Egon Wellesz: Symphonien Nr.1-9
Symphonien Nr.1-9
4
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Symphonischer Epilog op. 108
- Künstler: Radio Symphonieorchester Wien, Gottfried Rabl
- Label: CPO, DDD, 2001-2004
- Bestellnummer: 3633181
- Erscheinungstermin: 17.11.2008
- Serie: cpo-Gesamteditionen
Zum Inhalt der CD:
Sämtliche Wellesz-Symphonien jetzt in der preiswerten Box
Spricht man über die Wiener Schule zu Beginn des 20. Jahrhunderts so fällt neben Schönberg, Berg und Webern sicherlich auch sein Name, auch wenn er sich schon früh aus dem Dunstkreis der »Zwölftöner« löste und seine eigenen harmonischen Wege ging: Egon Wellesz, in Wien geboren, einer der ersten Schüler Schönbergs und Musikwissenschaftsstudent bei Guido Adler: beide Ausbildungen sollte er in seinem Leben brauchen. Bis zum Kriegsausbruch zählte er zu den meistaufgeführten Komponisten im deutschsprachigen Raum, seine fünf Opern erlebten ihre erfolgreichen Aufführungen an den größten deutschen Häusern. Zu dieser Zeit war er aber auch schon Professor für Musikwissenschaft und hatte sich auf die Entzifferung der byzantinischen Notenschrift spezialisiert. Dann kam der Bruch: 1938 die erzwungene Emigration nach England, wo er allerdings seine universitäre Laufbahn in Oxford fortsetzen konnte. Der Komponist Wellesz schwieg bis Kriegsende, erst dann kehre seine volle Schaffenskraft zurück, beinahe die Hälfte seiner Werke schrieb er nach seinem 60. Lebensjahr. Die neun Symphonien sind fraglos die Hauptwerke dieser späten Periode. Ganz bewusst knüpfte der Emigrant gerade an die österreichische Symphonik an, seine symphonischen Arbeiten bedeuteten für ihn wohl auch eine Verarbeitung des Verlustes der Heimat.
»Diese Edition ist nicht hoch genug zu bewerten.«
klassik-heute
»Ein hervorragendes Zeugnis eines weithin unterschätzten Sinfonikers. Spontan ansprechende, energiegeladene Musik.« Neue Musikzeitung
»Herausragende Einführungstexte und die klanglich hervorragend aussteuernde Aufnahmetechnik machen diese Aufnahmen zu einer Entdeckung und zu einer Ausnahmeerscheinung auf dem CD-Markt. Mit diesen Einspielungen legt Rabl mit dem Radio-Symphonieorchester Wien einen Gesamtzyklus der Symphonien von Wellesz vor, der auf Jahre hinaus wohl kaum noch überboten werden dürfte. Unbedingt empfehlenswert.«
klassik. com
Product Information
Egon Wellesz's name comes up together with Schönberg, Berg, and Webern when the Viennese school of the early twentieth century is the topic, even though he very early left behind the environment created by such twelve-toners in quest of his own harmonic paths. Born in Vienna, Wellesz was one of Schönberg's first pupils and a musicology student under Guido Adler, with his training in both disciplines turning out to be of use to him later in life. Until the outbreak of World War II he was one of the most-performed composers in German-speaking Europe, and his five operas were successfully premiered at the leading German houses. At the time he was also a professor of musicology specializing in the decipherment of Byzantine notation. Then things fell apart. He was forced into emigration in England in 1938 but was able to continue his university career in Oxford. Wellesz the composer remained silent until the end of the war, when he first regained his full creative powers and then went on to compose almost half of his oeuvre after his sixtieth birthday. His nine symphonies are without a doubt the main works of this late period. The emigrant very deliberately drew on Austrian symphonic music, with his symphonies involving, among other things, an effort to come to terms with his loss of his home.
Rezensionen
Ostthüringische Zeitung 07/04: »Großartige, den gewaltigen Klanggestalten angemessene Interpretation der Sinfonien 1 & 8 sowie eines Sinfonischen Epilogs. Gottfried Rabl kann erneut musikalische Welten entdecken, die reich und erfüllt sind an vielfältigen Emotionen und eigenwilligen Gedanken.«International Record Review 11/04: »Eine faszinierende Veröffentlichung.« Leonart – Das Kulturmagazin für's Oberland: »Für wenig Geld kann man sich hier mit hilfreichem Booklet ein gewaltiges symphonisches Werk erschließen – das hält vor für lange Wochen voller neuer, reicher Höreindrücke.«
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7