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    2. Alle Rezensionen von musikalischer Brückenbauer bei jpc.de

    musikalischer Brückenbauer

    Aktiv seit: 08. Juli 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 29
    2 Rezensionen
    Dafne (Oper 1627) Dafne (Oper 1627) (CD)
    17.07.2022
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Fake news

    Darf man das hier sagen? Diese "Rekonstruktion" entbehrt jeder realen Grundlage. Ja, so könnte es geklungen haben - hat es aber sicher nicht. Man darf doch annehmen, dass sich Schütz für die Vertonung des Librettos von Opitz neue Musik hat einfallen lassen und wohl kaum auf eigene andere Werke oder Beiträge der auch anwesenden anderen Komponisten und schon gar nicht auf die Daphne von Da Gagliano zurückgegriffen hat. Also, was soll`s? Ein Medienhype ohne Grundlage! Muss sich die Historistenszene inzwischen auf diese Weise interessant machen? Bei allem Respekt für Roland Wilson, aber das hat er doch wirklich nicht nötig! In der musikalischen Interpretation wird idiomatisch korrekt agiert - das kann man mögen, muss es aber nicht!
    Messe h-moll BWV 232 Messe h-moll BWV 232 (CD)
    08.07.2017
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Eine eiskalte und geheimnislose Hohe Messe

    Mitwirkende sprachen von „ihrem beglückendsten Musiziererlebnis im Jahr 2016. Schon deshalb durfte man auf die Neueinspielung der Messe h-moll von Johann Sebastian Bach durch Rudolf Lutz und seine J. S. Bach Stiftung St. Gallen gespannt sein. Auch anderweitig wurde heftig Lorbeer gestreut – siehe etwa die Kommentare auf der Verkaufsplattform „jpc“. Allein, der Höreindruck enttäuscht den kritischen, nicht HIP-gläubigen Hörer auf der ganzen Linie: Der Dirigent hetzt rastlos in genau 100 Minuten durch die Partitur, nirgends ein Besinnen, kein Verweilen, kein Atemholen. Das Werk rauscht, wahrscheinlich historisch korrekt – wir wissen's ja nicht -, jedoch eiskalt und geheimnislos vorüber. Musik, die, wie Carl Philipp Emanuel Bach sagte, „ins Ohr fällt, es ganz ausfüllt, aber das Herz leer lässt“.

    Andere Hörer preisen etwa „die Durchsichtigkeit, die Kraft, die feinen Nuancen der selbständigen verschlungenen und sonst oft verwischten Linien“ - die bekannten Fetische von HIP. Wir hören stattdessen ein enervierend-undifferenziertes Dauerforte, mit dem uns inzwischen auch die Organisten als dem angeblich „korrekten“ Bach-Spiel peinigen (zum Beispiel Kazuki Tomita, ausgerechnet der Gewinner des 1. Preises im Fach Orgel des XX. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig 2016!). - Einzig am Beginn des „et in terra pax“ oder im „sepultus est“ ringt sich der Dirigent kurze Zurücknahmen des Dauerfortes ab, zu dem er aber schleunigst wieder zurückkehrt. - Es bleibt die Frage, wer solch eine Aufnahme der h-moll-Messe braucht, die zwar im historisch informierten Kostüm daherkommt, die in der Musizierauffassung jedoch dem „objektiven“ Nähmaschinen-Barock der 1960er Jahre näher steht, als sie sich wohl selbst träumen lässt. Den versenkungsvollen, in reichster künstlerischer Fantasie dynamisch und phrasierungs-technisch ausgeloteten Interpretationen Karl Richters kann dieses marktkonforme „Produkt“ nicht das Wasser reichen!
    3 Kommentare
    Anonym
    24.10.2020

    C.P.E Bach-Zitat

    Sehr geehrter musikalischer Brückenbauer,

    dies soll keine inhaltliche Anmerkung zu Ihrer Rezension sein, allerdings finde ich das von Ihnen gebrachte Zitat von Carl-Philipp Emanuel nirgends sonst - könnten Sie mir evtl. eine Quelle zukommen lassen?

    MfG
    Anonym
    14.01.2022

    Eiskalt und geheimnislos?

    Als musikalischer Brückenbauer sollten Sie zumindest eine Ihnen gerechte (katholische?), warmherzige Alternative anzeigen, die mehr eines wie auch immer zu verstehendes Geheimnis birgt.
    LanzaroteRoger
    11.10.2017

    "hetzt" ist das passende Wort

    Wie schon in der Matthäuspassion "hetzt" der Dirigent durch die Partitur. Schade - die Qualität von Solisten, Chor und Orchester ist wirklich beeindruckend, aber so "rasant" möchte ich die h-Moll Messe nicht hören.
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