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    gavagai

    Aktiv seit: 29. April 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 34
    61 Rezensionen
    Violinkonzert op.61 Violinkonzert op.61 (CD)
    08.03.2022
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Herausragende, einfühlsame Aufnahme

    Bei ihrer ersten, hier vorliegenden Aufnahme von Beethovens Violinkonzert von 1979 war Anne-Sophie Mutter 16 Jahre alt. Trotzdem spielte Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmoniker ihrem Wunsch entsprechend die beiden ersten Sätze langsamer, als er es gewohnt war. Eine herausragende, einfühlsame Aufnahme war das Ergebnis. Gelegentlich trägt mir Karajan mit den Philharmonikern etwas zu dick auf. Bemerkenswert scheint mir, dass die neueste mir vorliegende Aufnahme mit Lisa Batiashvili (2009) vieles mit der Interpretation Mutters von 1979 gemeinsam hat.
    Mein Favorit für Beethovens Violinkonzert bleibt Wolfgang Schneiderhan unter Eugen Jochum (zweite Aufnahme von 1962).
    Violinkonzert op.61 Violinkonzert op.61 (CD)
    07.03.2022
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Beethovens Violinkonzert frisch interpretiert

    Ich hörte zuerst die sechs Miniaturen und war aus mindestens zwei Gründen sehr angetan.
    1) Sie sind abwechslungsreich und eingängig. Sulchan Zinzadse (1925 - 1991) war ein Komponist aus dem Heimatland der Geigerin, Georgien.
    2) Mir gefiel ein Komponist der zweiten Hälfte des 20. Jhdts. auf Anhieb.
    Dass die Miniaturen auf Geheiß des dritten Georgiers, Josef Stalin, entstanden sind (was ich erst später las), ist mir egal.
    Das Violinkonzert kommt frisch, im Geigenanteil feinfühlig, im Orchesteranteil kammermusikalisch, an meine Ohren. Selten habe ich so Pianissimo-Stellen gehört. Stellenweise meinte ich, einem neuen, nie gehörten Werk zu lauschen.
    Ich musste tagelang mit anderen Interpretationen vergleichen (Anne-Sophie Mutter, Christian Tetzlaff, u.v.a.). Mein Favorit bleibt Wolfgang Schneiderhan unter Eugen Jochum (zweite Aufnahme von 1962). Die vorliegende Aufnahme ist aber eine hoch willkommene Ergänzung.
    Lisa Batiashvili belegt, dass Georgien nicht nur Weltklasse-Schachspielerinnen hervorbringt, sondern auch erstklassige Geigerinnen.
    NB Wie man dieser Aufnahme nur 1 Stern (noch dazu ohne Begründung, hier bei jpc) geben kann ist für mich ein nicht lösbares Rätsel.
    2 Kommentare
    Anonym
    27.02.2024

    Frisch interpretiert ...

    ... möchte man ev.meinen: zügig-schlank?
    Allerdings, bei diesen Lollipop-Zeiten (24-9-10+) kann von Frische wohl keine Rede sein. Mal bei der Vrang oder dem Zimmermann reinhören. gmr.
    bounty
    03.06.2022

    Anmerkung zu der 1-Sterne-Bewertung

    Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass man oft sieht, dass Produktionen nur einen Stern bekommen - mir ist das auch schleierhaft! So schlecht kann doch keine Produktion sein.
    A Good Man Is Hard to Find and Other Stories Flannery O'Connor
    A Good Man Is Hard to Find and Other Stories (Buch)
    03.03.2022

    Mit das Beste aus dem Genre Southern Gothic

    Die erste Kurzgeschichtensammlung Flannery O'Connors' erschien 1953 unter dem Titel der ersten Story A Good Man is Hard to Find. Wer sich darauf einläßt, sollte wissen, dass O'Connor sich als katholische Schriftstellerin sah. Der Antagonismus zwischen Gut und Böse und das versteckte Ringen um Gnade und Erlösung beherrscht ihre Texte. Wobei oft nicht klar ist, wer die Guten sind,wenn es sie überhaupt gibt. O'Connor vertritt die Southern Gothic Genre. Die Leser sollten sich auf skurrile bis groteske Personen und Handlungen einstellen. Ich denke, viele der Stories entlarven die bigotten und scheinheiligen Christen. Die Nihilisten und Atheisten kommen gut weg. Wie sonst soll man beispielsweise „Good Country People“ lesen, in der ein Bibelverkäufer einer Beinamputierten die Prothese stiehlt? Körperteile und zerstörte Körper spielen ein große Rolle in O'Connors Werk, darin ist es zutiefst katholisch.
    Zart besaitet darf man nicht sein, das gilt auch für ihr teils rassistisches Vokabular, worüber es in literarischen Zirkeln eine Diskussion gibt.
    Die Dialoge sind oft humorvoll bis witzig, nahe an den durchschnittlichen Menschen dran, die die Stories bevölkern.
    Einige der Stories habe ich - mit gehörigem Abstand - mehrfach gelesen und mich erstaunt immer wieder die Kraft ihrer Sprache. Die grotesken Situationen entwickeln sich ganz natürlich, ähnlich wie bei Kafka, den sie ausgiebig gelesen hat.
    „Good Country People“ und „The Life You Save May Be Your Own“ sind für mich die allerbesten der zehn Stories. „The Displaced Person“ und die Titelgeschichte stehen kaum nach.
    My Sister's Keeper Jodi Picoult
    My Sister's Keeper (Buch)
    20.02.2022

    Ethische Dilemmata etwas zu routiniert

    Der Bestseller „My Sister's Keeper“ (deutsch „Beim Leben meiner Schwester“) von Jodi Picoult (Ersterscheinen 2004) bringt bioethische Konflikte vor ein breites Publikum.
    Bei der zweijährigen Kate Fitzgerald wird eine aggressive Leukämie festgestellt. Keiner in der Familie, auch nicht Kates älterer Bruder Jesse, ist für eine eventuelle Knochenmarkspende geeignet. Die Eltern Sara und Brian entschließen sich mittels In-Vitro-Fertilisation (IVF) ein geeignetes Geschwisterkind entstehen zu lassen: Anna. Einige Jahre verlängert Anna so das Leben ihrer Schwester Kate. Als eine Nierenspende ansteht, Anna ist mittlerweile 15 Jahre alt, rebelliert sie und will mit Hilfe des Anwalte Campbell Alexander über ihren Körper selbst bestimmen. Der klagenden Anna wird vom Gericht ein Guardian ad litem zugeteilt, Julia.
    Der Roman behandelt die wenigen Tage des Prozesses bis zum gerichtlichen Entscheid. Die Ereignisse überstürzen und ganz kurz werden am Romanende die weiteren Lebensjahre der Protagonisten skizziert.
    Die Autorin läßt in zahlreichen Kapiteln je eine der Protagonisten des Romans als Ich-Erzählerin zu Wort kommen, ausgenommen Kate. Der damit verbundene Perspektivenwechsel lässt die beteiligten Leute auch in Rückblenden zu Wort kommen.
    Vieles im Personengefüge erscheint konstruiert. Jesse gerät auf die schiefe Bahn, Campbell und Julia waren in ihren Studienjahren ein Liebespaar und frischen das wieder auf, Julia hat zudem eine leicht verwechselbare Zwillingsschwester, Sara kann sich vor Gericht selbst vertreten, da sie Jura studiert hatte. Etwas stark aufgetragen, aber man nimmt es hin, schließlich soll der Roman mit Dramatik vollgepackt werden.
    Die Autorin ist eine versierte Schreiberin und hat sich mit den zur Diskussion gestellten bioethischen Probleme sicher eingehend befasst. Rundum ein etwas langer, aber gelungener Wissenschafts- und Ethikthriller. Dieser letzte Befund könnte mit einem Ausrufezeichen, aber auch mit einem Fragezeichen versehen werden. Ich habe Einwände.
    Der häufige Perspektivenwechsel könnte die verschiedenen Standpunkte herausarbeiten, tut es aber nur ungenügend. Die Ich-Erzähler*innen unterscheiden sich sprachlich, von einigen Passagen bei Jesse abgesehen, kaum. Alle reden wortgewandt und oft mit spitzen Bemerkungen, z.B. Kate zu ihrer Mutter: „Don't talk to me. You're good at that“ (S. 311). Oftmals bekunden sie Details, die nur ein auktoriale Erzähler kennen kann.
    Einiges war - bei aller Professionalität der Autorin - nicht glaubwürdig für mich. So beherrscht der 14-jährige Jesse die Wiederbeatmung (S. 314), Die ersten Worte des Anwalts Alexander in seinem Büro, als er die 15-jährigen Anna zum ersten Mal trifft, sind: „I don't want any Girl Scout cookies. Although you get Brownie points for tenacity. Ha.“ (S. 17). Da wird das kreative Schreiben überstrapaziert. Die Sprachverwechslungen innerhalb des dialoglastigen Romans nehmen zu auffällig überhand.
    Nahezu jedes Kapitel endet mit einer schnippischen oder überraschenden Bemerkung wohl um die Leser bei der Stange zu halten, Der Running gag mit Campbells Blindenhund kam so oft, dass er mich schon wieder belustigte. Ich wartete auf die Ausrede.
    Mir erscheint Picoults Stil etwas zu glatt und konstruiert mit vielen Griffen in die Trickkiste des kreativen Schreibens. Dabei scheut sie vor alten Kamellen, wie den Versicherungsfall um eine Schachtel Zigarren oder der zerstörerischen Kraft des Colagetränks nicht zurück.
    Die Thematisierung der bioethischen Dilemmata verdient großes Lob, wenngleich ich dabei etwas mehr Hintergrund erhofft hatte. So hätte die Autorin Immanuel Kant oder auch neuere Ethiker und ihre Positionen kurz einführen können um den Lesern verschiedene Standpunkte nahe zu bringen. Als Denkanstoß ist „My Sister's Keeper“ hoch willkommen. Die schriftstellerische Ausführung kommt mir zu hausbacken und routiniert herüber.
    The Oxford Book of Victorian Ghost Stories The Oxford Book of Victorian Ghost Stories (Buch)
    12.02.2022

    Einige Neuentdeckungen von atmosphärischen Gespenstergeschichten

    Die versierten Herausgeber von Ghost Stories Michael Cox und R.A. Gilbert wählten 35 Ghost Stories der Viktorianischen Epoche aus und präsentieren sie chronologisch von 1852 bis 1908.
    Neben vielen Glanzautoren dieser Epoche Charles Dickens, Henry James, Robert L. Stevenson (um nur einige zu nennen) sind auch, zumindest für mich, unbekannte Autoren dabei, wie J.Y. Akerman und Amelia B. Edwards, die hervorragende Stories beisteuern.
    Nicht alle Stories würde ich aufnehmen, aber bei einer Anthologie mit breitem Anspruch ist das zu erwarten. Keine Story enttäuschte. Andrerseits wird bei wenigen das Genre Ghost Story etwa gedehnt: ich las von keinem Gespenst.
    Man darf sich nicht daran stören, dass viele Stories nach demselben Schema ablaufen: altes Gebäude, in dem vor langer Zeit einer Person Unrecht getan wurde, die jetzt nach Ausgleich sucht.
    Alle außer drei der Stories fand ich alle als freies Audio im Web. Es macht mir mehr Vergnügen zu hören und gleichzeitig zu lesen.
    Unterm Strich eine glänzende Zusammenstellung, die ich allen an Gespenstern interessierten Lesern empfehle.
    The Oxford Book of English Ghost Stories The Oxford Book of English Ghost Stories (Buch)
    08.01.2022

    Gut sortierte Sammlung von Gespenstergeschichten

    Diese Anthologie enthält 49 Kurzgeschichten mit Gespenstern chronologisch sortiert von 1829 – 1981. Die Herausgeber geben eine kurze Einführung und sprechen über ihre Auswahlkriterien.
    Vorneweg: eine Anthologie, die es allen recht machen kann, gibt es wohl nicht. Auch diese enthält Stories von unterschiedlicher Qualität.
    Es waren einige Stories dabei, die neben dem Standardplot (düsteres Gebäude, schlimme Taten in der Vergangenheit, Gespenst, das zwischen Totenreich und Realität wechseln kann) auch sozialkritische und philosophische Inhalte transportieren. Diese gefallen mir besonders, z.B. Mary Elizabeth Braddon: „The Shadow in the Corner“, Diese Autorin und andere waren willkommene Entdeckungen für mich.
    „The Monkey's Paw“ von W.W.Jacobs startet mit einer Schachpartie und taucht zurecht in vielen Anthologien auf.
    „On the Brighton Road“ von Richard Middleton gibt Futter zum Nachdenken. Die Liste der hervorragenden Geschichten könnte ich fortsetzen.
    Da die Herausgeber eine repräsentative Auswahl geben wollten, war nicht zu vermeiden, dass ich einige der Stories schon kannte und dass einige nicht auf meiner Wellenlänge liegen, z.B. das musiktheoretische Gesplauder in Vernon Lee: „A Wicked Voice“. Einige Autoren hätte ich hier nicht vermutet, da sie für andere Genres bekannt sich, wie H.G. Wells und W.S. Maugham.
    Die Stories sind für uns heute nicht unbedingt gruselig, aber immer lesenswert, manche sogar ausgezeichnet unterhaltend und anregend. Starke Empfehlung.
    Raabe, W: Pfisters Muehle Raabe, W: Pfisters Muehle (Buch)
    03.01.2022

    Kleine Familiensaga aus der Gründerzeit

    In der Mühle, ungefähr eine Stunde von der nächsten Stadt entfernt, betreibt Vater Pfister ein gut gehendes Ausflugslokal. Sohn Eberhard verbringt eine idyllische Kindheit. Er will aber die Mühle nicht übernehmen, sondern bevorzugt die akademische Laufbahn.
    In der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. beginnt in Deutschland die Wende zum Industriestaat. An Pfisters Mühle, seinen Bewohnern und der Umgebung zeigt das Wilhelm Raabe exemplarisch.
    Der Mühlenbetrieb war wohl landschaftsschonend, der Restaurantbetrieb war ein stärkerer Eingriff und die nahe Zuckerrübenfabrik bringt die Ökologie noch mehr ins Wanken.
    Zurecht wird „Pfisters Mühle“ (erstveröffentlicht 1884) als erste Umwelterzählung genannt. Es ist auch eine kleine Familiensaga der Pfisters aus der Gründerzeit.
    Der Stil ist behäbig und ausschweifend. Doch wer den in Kauf nimmt, liest einen gehaltvollen Übergang von der ländlichen Idylle in das Industriezeitalter.
    Die Konflikte zwischen den Bürgern und dem angeblichen Fortschritt sind höchst aktuell und gigantisch angewachsen. „Pfisters Mühle“ ist daher eine lohnende Lektüre.
    Beil, L: Letzte Rosen Beil, L: Letzte Rosen (Buch)
    01.01.2022

    Agatha Christie lebt

    Die Reihe der Gontard-Krimi (nach dem inzwischen pensionierten Kriminaler Friedrich Gontard) wird mit Letzte Rosen um einen weiteren Fall bereichert. Anna und Friedrich Gontard werden überraschend zum Urlaub nach England eingeladen. Erst am Ende des 7. Kapitels (S. 48) wird der Urlaubs- und Reiseroman zum Krimi. Doch auch nicht so richtig, denn der Tote William Taylor starb nach Arztbefund eines natürlichen Tods. Oder doch nicht?
    Die Autorin webt ein weites Verwandten- und Bekanntennetz und legt viele Spuren. Man wartet auf die in der Luft liegende Eskalation oder Explosion. Sie kommt. Die abseitige Nachbarin Gwendolyn Blake wird ermordet aufgefunden. Da sind die Leserinnen schon im 19. Kapitel (S. 107) und der Krimi nimmt an Fahrt auf.
    Der komplexe Plot führte mich auf manche falsche Spur, ist aber am Ende durchaus einleuchtend.
    Die Autorin versteht es ein schrulliges englisches Landleben an die Leserinnen zu bringen. Dadurch erhält der Krimi seine besondere Atmosphäre. Dass die beiden Gontards und ziemlich viele andere Deutsche oder Leute deutschen Ursprungs sich da einfügen nimmt man gerne ab.
    Eine intellektuelle Note bringen viele literarische und künstlerische Bezüge. Trickreich wird dem Ex-Deutschen Sigmund Bloom ein Hang Schiller und Goethe zu zitieren angehängt, Dadurch fließen zahlreiche Zitate als running gag in den Text. Mit einem Kniff gelingt es, Schillerzitate auch ohne Sigmund Bloom unterzubringen. Friedrich Gontard sinniert darüber, was wohl Bloom in einer bestimmten Situation von Schiller anbringen würde. Und flugs, kommt wieder ein Zitat.
    Eine zweite intellektuelle Anreicherung wird übertrieben. Viele Personen des Krimis ähneln großen Bekannten, wie Miss Marple, Vincent van Gogh, Alice im Wunderland, Inspektor Japp (von Agatha Christie), … Für mich nimmt das überhand. Obwohl – an Agatha Christie erinnert einiges in diesem Krimi.
    Dazu kommen – für den Plot wichtig – die Schriftstellerinnen Virginia Woolf und Vita Sackville-West, aber auch Shakespeare und andere. Neben der Krimilektüre tauchen die Leserinnen gleich ein in die englische Kulturgeschichte.
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    21.04.2020
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Repertoirewert durch die "Zugaben" gesteigert

    Eigentlich wollte ich bei Repertoirewert nur 1 Anstandspunkt vergeben (Beethovens Sinfonien hat nun wirklich jeder), aber ich hatte die "Zugaben" vergessen.
    Mariss Jansons das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bringen eine exzellente Interpretation der Konzertrösser und die modernen "Zugaben" jagen den Repertoirewert ebenfalls auf Höchststand.
    Musik für Violine & Klavier Musik für Violine & Klavier (CD)
    31.01.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Uneingeschränkte Empfehlung für Leute, die nicht nur die Hits hören wollen

    Die Liszt-Einspielungen der Geschwister Alissa Margulis (Violine) und Jura Margulis (Klavier) bestechen in vielerlei Hinsicht.
    Am augenfälligsten ist die Werksauswahl, darunter einige selten aufgenommenen Stücke des Klangzauberers Franz Liszt. Wer die tausendste Aufnahme der – sagen wir – Ungarischen Rhapsodie Nr. 2 von Liszt erwartet, liegt falsch.
    Die Interpretation ist hervorragend und braucht keinen Vergleich zu scheuen, zumal es nur wenige Vergleichseinspielungen gibt ;-)
    Die technische Klangqualität der CD ist makellos, beide Instrumente kommen voll zur Geltung.
    Repertoirewert, Interpretation und Klang je 5 Sterne.
    Ich muss die Rezension kurz halten, weil ich gleich wieder diese CD auflegen werde und mich nicht ablenken alssen will :-)
    Die Rock'N'Roll Legende aus München Paul Würges
    Die Rock'N'Roll Legende aus München (CD)
    29.04.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hervorragende Edition des Münchner Rock 'n' Roller

    Der Münchner Rock 'n' Roller Paul Würges spielte seit den späten Vierzigern live: in Ami-Clubs, in Tanzsalons, auf Tourneen und in Filmen; bis 2014 auch auf dem Münchner Frühlingsfest und Oktoberfest. Auf dieser CD (ergänzend dazu Rhythm Is Our Business) findet man 34 hervorragende Stücke mit verschiedenen Paul Würges Combos. Neben gängigen US-Hits der 50-ern bringt Würges auch viele eigene Rock 'n' Roll Songs. Wie immer bei den CDs von Bear Family in bester Qualität (ausgenommen ein paar Demo-Tracks) und Zusammenstellung und mit den besten verfügbaren Informationen zu jedem einzelnen Track. Was will man mehr?
    51 bis 61 von 61 Rezensionen
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