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    D.S.

    Aktiv seit: 20. Juli 2022
    "Hilfreich"-Bewertungen: 58
    24 Rezensionen
    Times Like These: The Boog Legacy Volume 2 Mickey Jupp
    Times Like These: The Boog Legacy Volume 2 (CD)
    27.02.2025
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schön traurig / traurig schön

    Das dürfte M.J.s bislang persönlichstes Album aus der Boot-Legacy-Reihe sein. Hinter jeder Ecke lugen Depresso, Selbstmitleid und Einsamkeit hervor. Immer hoffend, dass sich das nochmal ändert, aber wohlwissend, dass das nicht passieren wird.
    Aber keine voreiligen Schlüsse ziehen: Wie kein Zweiter versteht M.J. es, diese Gemütszustände in gefällige Songs zu verpacken. Und vor Allem die Texte: Keine Enttäuschung oder Niedergeschlagenheit kann so groß sein, dass M.J. das nicht in Worte oder Reime kleidet, die einen nicht unweigerlich zum Schmunzeln bringen. M.J. ist und bleibt einfach der beste Texter, den England je hervor gebracht hat. Und sich selbst auf den Arm nehmen, gelingt ihm auch noch :"Function to Function" ist ein Rocker, der das beschreibt, was M.J. nie sein wollte: ein Star. Der Song könnte glatt aus alten Legend-Tagen stammen.
    Die Ein-Mann-Küchentisch-Produktion der Musik hat M.J. inzwischen zu
    seinem Alleinstellungsmerkmal gemacht. Immer geschmackvoll, nie zu viel und nie zu wenig. Am besten sind immer noch seine Chorgesänge mit sich selbst.
    Auf die nächste Ausgabe der Legacy-Reihe darf man sich jetzt schon freuen.
    Darum meine Bitte: kauft dieses Album (alle Alben), damit M.J. sich noch lange seinen Johnny Walker und seine Honky Tonic leisten kann.
    The Ultimate Live At The BBC The Yardbirds
    The Ultimate Live At The BBC (CD)
    16.01.2025
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nur was für Hard-Core-Fans

    Der Inhaltshinweis dieser Box verspricht 90 Titel, davon 30 bisher unveröffentlichte. Dies ist aber insofern irreführend, als es sich bei letzteren i.d.R. nicht um neue, unbekannte Songs handelt, sondern nur um bisher nicht veröffentlichte Versionen bestimmter, an anderer Stelle sehr wohl veröffentlichte BBC-Titel handelt. Das führt dazu, dass von einem Song 3 oder 4 Varianten enthalten sind. Wer braucht das wirklich ? Zumal teilweise in unterirdischer Klangqualität.
    Ziel der Box ist es, alle je von der BBC ausgestrahlten Titel der Yardbirds aufzuführen. Für den Unterhaltungswert ist dieses Konzept nicht unbedingt förderlich. Zudem wird viel Zeit auf Interviews verwendet (werden bei der Anzahl der Titel mitgezählt), deren Aussagewert i.d.R. nahe Null liegt.
    Für normale Sammler sind die Einfach-CD mit 33 Titeln oder die Doppel-CD mit 40 Titeln völlig ausreichend und zudem deutlich preiswerter.
    Ich jedenfalls bereue es, diese Box gekauft zu haben. Hätte halt vorher das Kleingedruckte auf der Rückseite besser lesen sollen.
    Fine By Me Curtis Salgado
    Fine By Me (CD)
    20.10.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein rundum gelungenes Werk

    Endlich mal wieder eine Scheibe, die so richtig Freude macht. Gute, abwechslungsreiche Songs, überwiegend im Spektrum zwischen Blues und Soul, eine tolle Stimme und vor allem hervorragende Mitmusiker. Allen voran Kid Anderson und einige illustre Gäste. Curtis Saldago scheint sich materialmäßig im Moment etwas vom Blue-Eyed-Soul zu entfernen und sich etwa in Richtung Delbert McClinton zu entwickeln. Was ja keine schlechte Adresse ist. Gleichwohl ist es schon erstaunlich, wie sehr sich seine Gesangsstimme an die seines Vorbildes O.V. Wright annähert. Ein rundum gelungenes Werk ohne Füller. Sowas kann dabei herauskommen, wenn man sich einen gewissen omnipräsenten Herrn Bonamassa auf Abstand hält.
    On Time On Time (CD)
    26.07.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unbedingt empfehlenswert

    Mingo wer? Noch nie gehört. Nach über gut 50 Jahren reger Sammeltätigkeit
    gibt es nur noch wenig, was mich wirklich vom Hocker reißt. Aber genau das tut diese Scheibe. Wie soll man die Musik beschreiben? So schräg es sich anhört: wie eine Mischung aus Lloyd Jones, Tower of Power und den Wood Brothers. 12 gute und intelligente Eigenkompositionen, überwiegend im Uptempo-Bereich und mit fetten Bläsersätzen. Wer bei dieser Platte ruhig im Sessel sitzen bleiben kann, sollte vielleicht doch mal zum Arzt gehen. Schon seit geraumer Zeit hat mir keine Scheibe mehr so viel Spaß und gute Laune gemacht wie diese. Voraussichtlich ist diese Gruppe zu gut, um jemals groß rauszukommen. Unbedingt empfehlenswert !
    Sam's Place Little Feat
    Sam's Place (CD)
    30.05.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Wie man den Mythos einer Legende zerstört.

    Es gibt Bands, die nicht mitkriegen, wann es Zeit ist zum Aufhören. Das ist bei dieser Platte leider der Fall. Hier wird eine Leiche, die einmal die größte und beste Band der Welt war, künstlich am Leben erhalten.
    Schon von dem Output von Little Feat Mk III waren nur die ersten beiden Scheiben wirklich sehr gut. Mit dem Weggang von Craig Fuller konnte das Niveau nicht mehr gehalten werden (über die Episode mit Shaun Murphy möchte ich mich hier lieber ausschweigen). Alles was danach kam, habe ich aus alter Verbundenheit trotzdem gekauft.
    Von der Hochzeit von Little Feat sind nur noch 3 Mitspieler dabei. Und ausgerechnet den, der am wenigsten singen kann, wird vor das Mikrofon geschoben. Soll den präsentierten Bluesnummern, dadurch, dass ein Afro-Amerikaner sie singt, mehr Authentizität verliehen werden ? Und überhaupt: was soll das mit der Interpretation von Bluestiteln, die man schon hundert mal im Regal stehen hat ? Das braucht kein Mensch; da kann auch der Gastauftritt von Bonnie Raitt nicht mehr helfen.
    Als alten Fan spätestens seit Little Feat`s Auftritt im Rockpalast macht mich die vorliegende Platte sehr traurig und auch ein wenig wütend. Ein Glück, dass Lowell George das nicht mehr erleben musste.
    4 Kommentare
    Anonym
    14.07.2024
    völliger blödsinn

    Anonym
    27.01.2025

    besser hätt ichs nicht sagen können

    Falls sich diese Scheibe verkauft, dann des Bandnamens wegen.
    Anonym
    17.09.2024

    Vielleicht auch selber stehen geblieben

    Ich gebe dem Kommentarschreiber recht, wenn man ebenfalls stehen bleibt
    mit seiner Erwartungshaltung. Warum soll eine Band, die notabene schon lange nicht mehr in der Urbesetzung zusammen spielt, nicht einen Stilwechsel vornehmen. Diese ist eine ganz ordentliche, gut gemachte Bluesscheibe. Und dass Standards nochmals aufgenommen werden, ist in der Musikbranche ebenfalls nicht neu. Wenn die MusikerInnen mit Lust und Können an die Arbeit gehen, ist das noch lange keine Zerstörung eines Mythos (vor allem, wenn es die Band gar nicht gibt). Ich höre mir alle 'alten' Alben von Little Feat mit grosser Freude an, in dem Wissen, dass diese Band spätestens sei dem Album 'Down on the Farm' Geschichte ist. Ohne den Spiritus rector Lowell George ist die Band eine andere und hat auch das Recht, andere Musik zu machen. Schon das nächste Album war nicht mehr im gängigen Sinne Little Feat. Also nicht aus Solidarität Platten von Bands kaufen, sondern aus Interesse und Neugier. Und wenn man's nicht mag, einfach sein lassen und nicht rumgrummeln. Altem nachzutrauern und zu hoffen, dass die MusikerInnen noch die Musik aus den 70ern machen, ist ziemlich stier. Die Musik zu machen, die man will und sie dann zu veröffentlichen zeugt jedenfalls von Charakter und nicht nur von Business. Ich lobe mir auch Dylan, der so Unterschiedliches macht - meistens grossmeisterlich - manchmal weniger. Also was kümmerts den kreativen Geist, wenn der Konsument motzt.
    Anonym
    24.09.2024

    Wer Little Feat liebt, liebt auch Sam Clayton ...

    ... es ist ja jetzt so, dass Little Feat nur noch Blues machen würde. Meistens ist es so, dass Sam Clayton bei einem Konzert zwei Blues-Nummern singt!
    Klar, wer Little Feat liebt, verehrt Lowell George (RIP seit 1979)! Als ich Little Feat zum ersten Mal gesehen habe - natürlich bei Rockpalast 1977 - wer stand rechts von Lowell George an seinen Congas sang mit unglaublich tiefer Stimme? Natürlich Sam Clayton! Also wer Little Feat und Lowell George liebt, verehrt auch Sam Clayton und freut sich, dass die Band mit "Sam's Place" ein Denkmal setzt! Also ich bin begeistert, auch von den neuen Mitgliedern mit kraftvollem Schlagzeug von Tony Leone und fantastischer Slide-Gitarre von Scott Sharrard!!!
    Olustee JJ Grey & Mofro
    Olustee (CD)
    13.03.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schade!

    Mit dieser Scheibe dürften sich Alligator Records mehr denn je von seinen Ursprüngen entfernt haben. Und sicher kamen bei Alligator noch nie so viele Streicher zum Einsatz wie hier (auf dem Foto zähle ich ca. 15).
    Ich habe die Platte jetzt mehrfach durchgehört; ich werde einfach nicht warm mit ihr. Als ich die Platte das erste Mal anhörte, dachte ich, hier liegt ein Pressfehler vor. Eine akustische Ballade, die zunehmend mit einem Streichorchester zugedeckt wird. Mit dem 2. Track schien die Welt dann wieder in Ordnung: J.J. Grey wie ich ihn mag. Track 3 dann wieder ruhig bis Streicher und Bläser einsetzen und den Song unter sich begraben. Titel 4 dann ein überlauter Bluesrock-Kracher, dem man zu viel Echo verpasst hat. Ab dann kommt das Repertoire so langsam in vertraute Bahnen bis hin zu richtigem Südstaaten-Soul. Geht doch!
    Die letzte Ballade wird dann wieder von Streicherchören erschlagen. Schade.
    Fazit: Die Platte ist in sich uneinheitlich und überproduziert. Und dafür hat es 9 Jahre gebraucht? Ich jedenfalls bin von diesem Werk enttäuscht, zumal Vorkritiken mich schon erwartungsfroh eingestimmt hatten.
    Hard Line Chris O'Leary
    Hard Line (CD)
    13.02.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Kann man haben, muss man aber nicht.

    Wahrscheinlich würden 95% der Käufer dieser Platte 5 Sterne verleihen. Ich habe da aber so meine Vorbehalte.
    Das Werk geht sofort powermäßig voll zur Sache und wird seinem Titel voll gerecht. Aber das scheint bei Alligator nach meiner Wahrnehmung immer öfter zur Produktionsweise zu werden (siehe u.a. Tommy Castro, Nick Moss Band); Zwischentöne sind immer weniger gefragt. Sicher ist Mr. O'Leary ein technisch versierter Harpspieler (die klangliche Nähe zu James Cotton ist durchaus beabsichtigt); wer aber z.B. u.a. mit Paul Butterfield, Charlie Musselwhite, William Clarke, Kim Wilson und v.a. Rod Piazza sozialisiert wurde, weiß, dass Blues auch anders geht. Der Gesang ist ebenfalls durchgehend kraftvoll. Aber wie das mit Stimmen so ist: entweder man mag sie oder nicht. Die Songs sind mit einer Ausnahme eher mittelmäßig und reißen mich nicht vom Hocker. Insgesamt ist die Platte meiner Meinung nach etwas zu "hard-linig", zu laut und hat eine gehörige Tendenz zum Rock. Aber wie gesagt: Das ist halt Geschmacksache.
    Truly For You (Motown 60th Anniversary) The Temptations
    Truly For You (Motown 60th Anniversary) (CD)
    11.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Besser spät als gar nicht

    Ein Spätwerk der Temptations von 1984, das rundum Spaß macht. Muss seinerzeit an mir vorbei gegangen sein. Zugegeben: man muss den Syntheziser-Sound dieser Epoche ab können. Aber Produzent Al McKay (vormals bei Earth, Wind and Fire) sorgte dafür, dass das ganze nicht überhand nimmt oder gar in's discohafte abrutscht. Und tatsächlich weckt der eine oder andere Song Assoziationen zu Earth, Wind and Fire. Die beteiligten Sänger sind namentlich nicht aufgeführt; von den Gründungsvätern ist wohl nur noch Otis Williams dabei (bis heute). Aber die Besetzung der Temptations hatte ja schon immer den Charakter einer Drehtür. Umso erstaunlicher, dass der Sound der Gruppe sich in all den Jahren kaum gewandelt hat, er ist auf Anhieb vertraut und wiedererkennbar. Dazu acht eingängige Titel mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 40 Minuten, was völlig ausreichend ist. Vorbei die Zeit der ellenlangen, psychodelisch anmutenden Norman Whitfield-Produktionen. Die späteren Werke von 1991 und 2022 gefallen mir auch sehr gut, erreichen aber nicht ganz das Niveau der vorliegenden Scheibe.
    Mr. Dave David Lindley
    Mr. Dave (CD)
    02.02.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Verpasste Chance

    Eigentlich soll man über Verstorbene ja nicht schlecht reden... Aber zu dem vorliegenden Werk (was ja schon 1985 entstand, aber erst 2016 veröffentlicht wurde) kann ich nur sagen: Welch ein Absturz! Kein Vergleich zu den Meisterwerken aus den frühen 80er Jahren, und auch nicht zu den späteren "Official Bootleg"-Alben. Offensichtlich hat Mr. Lindley diese Platte im stillen Kämmerlein alleine aufgenommen ( was ja per se nichts Schlechtes sein muss, wie Mickey Jupp seit Jahren beweist). Sehr viel Synthesizer und Drum-Machinen, Wenig originelle Songs bzw. Texte, die zwar eine gewisse gute Laune verbreiten sollen; dieses Ziel aber leider verfehlen. Übrig bleiben seine bekannte rhythmische Vielseitigkeit, die über so manche Schwäche hinweg hilf.
    Mein Rat für Hardcore-Fans: Vor dem Kauf erst einmal reinhören, Könnte vor einer herben Enttäuschung bewahren.






    .
    Meine Produktempfehlungen
    • El Rayo-X David Lindley
      El Rayo-X (CD)
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    Rocks Roy Milton
    Rocks (CD)
    31.10.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sehr empfehlenswert

    Da hat sich jemand offensichtlich viele Gedanken gemacht, um, trotz der Beschränkung auf Roy Miltons "rockige" Nummern, der CD einen guten "Flow" zu verpassen. Denn bei einer Laufzeit von über 78 Minuten ist es gar nicht so einfach, das Interesse an der Musik über die gesamte Laufzeit wach zu halten. Dabei wird auch klar, warum Louis Jordan mit einem ähnlichen Konzept soviel erfolgreicher war. Gleichwohl war R. M. ein ganz wichtiger Wegbereiter des Rock'n'Rolls.
    Dankenswerterweise finden sich auf der CD neben den Specialty-Einspielungen eine ganze Reihe weniger bekannter Aufnahmen für andere Firmen (Dootone, King u.a.). Nur leider weisen diese nicht immer die beste Klangqualität auf. Da hätte man getrost auf den einen oder anderen Song verzichten können. Aber auch die Anfang der 90er Jahre veröffentlichten 3 Specialty/Ace-CDs von R. M. wiesen insgesamt einen besseren Sound auf, wahrscheinlich weil man damals z.T. auf die Originalbänder zurückgreifen konnte. Deshalb gibt es von mir diesbezüglich nur 4 Sterne, da ich von Bear Family Besseres gewohnt bin.
    Dennoch überwiegt auch bei dieser CD das hohe Niveau, das Bear Family seinen Reissues angedeihen lässt: Wie immer eine umfangreiche Zusammenstellung mit z.T. seltenen Aufnahmen, eine tolle Aufmachung und ein dickes Booklet mit sachkundigen Linernotes und vielen Fotos. Trotz der von mir empfundenen Einschränkungen bleibt als Fazit: Sehr zu empfehlen !
    Hallelujah To Amen Mickey Jupp
    Hallelujah To Amen (CD)
    19.10.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Einfach klasse!

    Und wieder lässt uns Mickey Jupp ein wenig an dem großen Schatz seiner in "Heimarbeit" aufgenommenen Songs teilhaben. Beim ersten Anhören kam mir das Werk trotz der enthaltenen Rocker etwas verhaltener vor als sein Vorgänger; die sonst
    unterschwellige Melancholie kommt hier deutlicher und weniger "versteckt" zum Tragen. Aber beim zweiten Durchhören war die Welt wieder in Ordnung. Wieder sind die Kompositionen originell mit Texte, wie sie nur Mickey Jupp zustande bringt. und auch der ihm eigene Gesang hat nichts von seiner alten Kraft verloren. Und zum Schluss beim Rückgriff auf einen Song von "Juppanese", bei dem M.J. sich selbst etwas auf den Arm nimmt, lässt sich ein Schmunzeln nicht vermeiden. Auf die nächste Ausgabe der "Boot Legacy" (hoffentlich bald) darf man sich jetzt schon freuen.
    Heart Is The Hero The Wood Brothers
    Heart Is The Hero (CD)
    17.06.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Diese Scheibe macht süchtig !

    Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Fan akustischer Musik. Aber eine positive Kritik in einer französischen Musikzeitschrift hat mich dann doch auf diese Platte neugierig gemacht. Nach dem ersten Durchhören dachte ich: na ja, ganz nett. Aber mit jedem weiteren Hören gefiel mir die CD immer besser. Jedes Mal entdeckte ich neue Feinheiten der ausgeklügelten Arrangements. Dazu ein ausgereifter Gesang und der wohlige Klang der analogen Aufnahme sowie intelligente und originelle Texte. Auch bleibt bei vielen Songs der Refrain "im Ohr hängen", was heute nicht mehr selbstverständlich ist. Für mich passt die Platte in keine Schublade; ist aber auch irrelevant, denn die Musik macht einfach gute Laune. Das Werk ist rundum gelungen und inzwischen für mich bis jetzt die Platte des Jahres 2023.
    Ein Kommentar
    Anonym
    13.05.2024

    B.o.t.h.

    Absolute Spitze!
    Savoy Savoy (CD)
    12.05.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein wirklich gelungenes Alterswerk

    Wie es in den Liner-Notes so richtig heißt: Dies ist ein Taj-Album wie kein Anderes. In der Tat: Taj Mahal geht zurück zum Harlem-Jazz der 30er und 40er Jahre. Umgeben von 1A-Musikern, interpretiert Taj die Songs mit einer Gelassenheit und Entspanntheit, dass man sich bequem zurücklehnen möchte, um genüsslich der Musik zuzuhören. Nichts ist hier hektisch. Auch wenn Tajs Stimme inzwischen schon etwas brüchig ist (was durchaus auch seinen Reiz hat), so handelt es sich hier um ein rundum gelungenes Alterswerk. Da kann man nur hoffen, dass es bald eine Fortsetzung gibt.
    Temptations 60 The Temptations
    Temptations 60 (CD)
    16.03.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein gelungenes Alterswerk

    Diese 25ste Ausgabe der Temptations braucht sich nicht hinter seinen Vorgängern zu verstecken. Natürlich sind die Stimmen der großen Erfolge der 60er und 70er Jahre mit Ausnahme von Otis Williams nicht mehr dabei, was aber gar nicht weiter stört. Die Platte klingt keineswegs wie aus der Zeit gefallen. Im Gegenteil: Der Sound ist sofort als Temptation-typisch erkennbar, Die Songs sind stimmig und die Produktion ist auf der Höhe der Zeit. Und doch ist es ein Gang durch 60 Jahre Bandgeschichte, was immer wieder durchscheint und sehr vertraut ist. Kurz: Ein gelungenes Alterswerk, das sehr viel Freude bereitet.
    Live Lockdown Live Lockdown (CD)
    02.03.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Da stimmt einfach alles

    Selten hat mir in letzter Zeit eine Platte soviel Freude gemacht wie diese. Da stimmt einfach alles: gute Mischung aus Eigen- und Fremdmaterial, originelle Arrangements, Bläser satt. Überwiegend geht hier die Post ab, aber es gibt auch ruhigere Momente. Und auch Songs der alten Amen Corner-Ära fügen sich nahtlos ein. Wer hier ruhig im Sessel sitzen bleiben kann, ist selbst daran Schuld. Da hat ein Haufen älterer Männer mit viel Spaß und Spielfreude mal gezeigt, wie Good-Time-Music wirklich zu klingen hat. Einziges Manko: Die CD ist mit einer Laufzeit von 64 Minuten viel zu kurz; man hätte ein Doppelalbum draus machen sollen. Hoffentlich gibt es bald mehr davon.
    Best Of The Nighthawks (Extended Edition) The Nighthawks
    Best Of The Nighthawks (Extended Edition) (CD)
    16.01.2023
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Finger weg von dieser CD

    Finger weg von dieser CD! Es handelt sich um einen direkten Umschnitt von Vinylplatten ( inklusive kleiner Kratzer) mit z.T. sehr abrupten Songenden oder Ausblendungen. Von Remastering keine Spur; entsprechend ist die Klangqualität. Auch ist die Songzusammenstellung lieblos. Da doch besser versuchen, mit etwas Glück die alten Varrick-Originale aufzutreiben.
    All That You Dream All That You Dream (CD)
    08.01.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Macht Spaß

    Man sollte meinen, sich der Songs von Lowell George/ Little Feat anzunehmen, schlimmstenfalls ziemlich "in die Hose" gehen kann. Nicht so hier. Zwar bleibt Joey Landreth relativ nahe an den Originalen, doch gelingt es ihm, dem Ganzen seine persönliche Note aufzudrücken. So dass das Anhören auch für eingefleischte Fans richtig Spaß. Gelungen. Einziges Manko ist die kurze Laufzeit von 28 Minuten; da wäre noch Luft nach oben gewesen.
    All That You Dream All That You Dream (CD)
    08.01.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Macht Spaß

    Man sollte meinen, sich der Songs von Lowell George/ Little Feat anzunehmen, schlimmstenfalls ziemlich "in die Hose" gehen kann. Nicht so hier. Zwar bleibt Joey Landreth relativ nahe an den Originalen, doch gelingt es ihm, dem Ganzen seine persönliche Note aufzudrücken. So dass das Anhören auch für eingefleischte Fans richtig Spaß. Gelungen. Einziges Manko ist die kurze Laufzeit von 28 Minuten; da wäre noch Luft nach oben gewesen.
    Up Snakes, Down Ladders Mickey Jupp
    Up Snakes, Down Ladders (CD)
    05.11.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mehr davon !

    Dass ich das nochmal erleben durfte, etwas Neues von Mickey Jupp zu hören! Er hat nichts von seiner alten Klasse verloren. Die Lo-Fi-Qualiät der in "Heimarbeit" alleine aufgenommenen Songs stört in keiner Weise. Die Kompositionen sind originell, wie man das von M. J. erwartet. Und die Texte, obwohl fast durchgehend melancholisch, hinterlassen bei mir immer wieder ein Schmunzeln ob ihres Einfallsreichtums. Angeblich sollen noch ca. 260 fertige Songs in der Schublade liegen, her damit! Ich kann davon gar nicht genug kriegen.
    To Be Cool: The Rehearsal Sessions To Be Cool: The Rehearsal Sessions (CD)
    05.11.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Klasse für sich

    Es ist eine Schande, dass diese, mit 1A-Musikern und v.a. Sänger/innen besetzte Band es nie geschafft hat, beim breiten Publikum bekannt zu werden. Musikalisch brauchte Kokomo sich nicht hinter der Average White Band zu verstecken. Ihre Version von Herbie Hancock`s "Chamelion" kann es sehr wohl mit "Pick up the Pieces" aufnehmen. Gesanglich schimmert immer wieder eine Ähnlichkeit mit dem guten frühen Joe Cocker durch. Letzlich war wohl der Mangel an starken, hitparadentauglichen Songs und der fehlend Rückhalt durch ein Majorlabel ausschlaggebend für den Misserfolg. Aber live muss die Band eine Klasse für sich gewesen sein, wie die vorliegenden Rehearsal-Aufnahmen beweisen. Ein Hörgenuss für Liebhaber des Blue-Eyed-Soul.
    To Be Cool: The Rehearsal Sessions To Be Cool: The Rehearsal Sessions (CD)
    05.11.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Klasse für sich

    Es ist eine Schande, dass diese, mit 1A-Musikern und v.a. Sänger/innen besetzte Band es nie geschafft hat, beim breiten Publikum bekannt zu werden. Musikalisch brauchte Kokomo sich nicht hinter der Average White Band zu verstecken. Ihre Version von Herbie Hancock`s "Chamelion" kann es sehr wohl mit "Pick up the Pieces" aufnehmen. Gesanglich schimmert immer wieder eine Ähnlichkeit mit dem guten frühen Joe Cocker durch. Letzlich war wohl der Mangel an starken, hitparadentauglichen Songs und der fehlend Rückhalt durch ein Majorlabel ausschlaggebend für den Misserfolg. Aber live muss die Band eine Klasse für sich gewesen sein, wie die vorliegenden Rehearsal-Aufnahmen beweisen. Ein Hörgenuss für Liebhaber des Blue-Eyed-Soul.
    Sparks Flying: Live In 1992 James Harman
    Sparks Flying: Live In 1992 (CD)
    04.09.2022
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine tolle Erinnerung

    Wer wie ich das Glück hatte, James Harman seinerzeit mehrfach mit verschiedenen Bands live zu erleben (Danke Axel, R.I.P.), für den stellt diese CD ein sehr schönes Erinnerungsstück dar. Der Sound ist zwar nicht 1A (starker Raumhall), das tut aber der Musik keinen Abbruch. Die Auswahl der Songs und ihre Reihenfolge sind stimmig und James Harman ist in guter Form. Auch erinnere ich mich an den Gitarristen Joel Foy, der mit seinem "Buchhalter"- Aussehen etwas deplatziert auf der Bühne wirkte, aber ohne mit der Wimper zu zucken die tollsten Soli raushaute. Auch das kommt auf der vorliegenden Aufnahme gut zur Geltung.
    Bei dieser Platte wird Einem schmerzhaft bewusst, welch ein großer Verlust der Tod von James Harman darstellt. Für Harman-Fans ein unbedingtes Muss !
    12th Of June Lyle Lovett
    12th Of June (CD)
    12.08.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Meisterwerk !

    Dieser Mann passt einfach in keine Schublade. Von Ballade über Country und Country-Soul, vom Jazz bis zum Bigband-Bebop reicht das Spektrum. Und trotzdem nicht nach dem Motto: Für jeden was dabei; vielmehr ein rundes und in sich geschlossenes Gesamtwerk. Das Ganze mit Spitzenmusikern eingespielt. Und hätte es wirklich noch einer weiteren Version von "Straighten Up and Fly Right" oder "Gee Baby" bedurft? Unbedingt, wenn sie so wie hier dargeboten wird. Dabei verdient auch Lovett`s langjährige, kongeniale Begleitsängerin Francine Reed besondere Erwähnung.
    Leider gibt es nur 5 Sterne zu vergeben- ich hätte Platte glatt mit 10 Sternen bewertet.
    Ein Kommentar
    Anonym
    24.02.2023

    Volle Zustimmung

    Einfach perfekter Klang, sogar schon beim streamen. Die Stücke sind einfach eine Wucht.
    Stage Fright (50th Anniversary Edition) The Band
    Stage Fright (50th Anniversary Edition) (CD)
    20.07.2022
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Weniger wäre mehr gewesen

    Die Neuauflage von "Stage Fright" lässt mich doch einigermaßen ratlos zurück. Die neue Reihenfolge der Songs ist der Sache nicht dienlich; im Gegenteil: die alte Reihenfolge war in sich stimmiger, der alte "Flow" ist dahin. Die 2 Bonustracks sind absolut entbehrlich. Die Hotel-Room-Cassettenaufnahmen sind einfach nur peinlich. Zutreffend ist, dass man durch die digitale Bearbeitung die Songs bzw. einzelne Instrumente neu hört. Da das aber mit einem stärkeren Stereoeffekt einhergeht, tut das den Aufnahmen nicht unbedingt gut. Die alte Kompaktheit der Songs geht verloren. Beim Anhören (über Kopfhörer) hätte ich mir gewünscht, dass man statt der überflüssigen Boni lieber einen Mono-Mix dazugetan hätte. Und was das Albert-Hall-Konzert angeht: Als ob es einen Mangel an Liveaufnahmen der Band gäbe. Auch hier wirkt sich ein starker Stereoeffekt unangenehm auf das Hörvergnügen aus.
    Ich für meinen Teil würde immer noch "Rock of Ages" oder das Watkins-Glen-Konzert vorziehen. Gut, es gibt, wenn ich richtig gezählt habe, 5 Titel, die noch nicht live erschienen sind. Aber dafür der ganze Aufwand ? Mein Rat: Wer noch die alte CD hat-unbedingt aufheben!
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