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    meiernberg Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 13945
    958 Rezensionen
    Klavierkonzert C-Dur op.31 Klavierkonzert C-Dur op.31 (CD)
    10.12.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    "Ernst und gut gebaut"

    So und mehr lobte die Kritik Buschs Klavierkonzert nach der Uraufführung vor nun mehr als 100 Jahren. Wer "baut" solche Musik? Dirigent Fitz Busch war mir als älterem Zeitgenossen ja noch ein Begriff. Bruder Adolfs Geigen- und Kompositionsgenie ging aber irgendwie an mir vorüber. Tatsächlich stand der Adolf immer im Schatten seines Bruders Fritz. Ganz zu Unrecht, wie diese neue cpo-CD beweist. Denn auf ihr ist nicht das Geigentalent des Adolf zu bewundern, sondern seine Kompositionen. Wieder einmal ein komponierender Instrumentalvirtuose - oder umgekehrt. Hauptwerk ist das 36-minütige, Jahrzehnte verschollene Klavierkonzert. Das klingt rein harmonisch, zeitweise recht düster mit verschränken Harmonien a la Reger. Keine Frage: alles äußerst bemerkenswerte Musik. Die acht beigegebenen Solostücke für Klavier, sind relativ kurz, leichter fasslich und z.T. ähnlich virtuos wie der Solopart des Konzerts. Alles echt interessante und hörenswerte Kompositionen! Hörenswert auch die Interpreten, die bei cpo wohl Premiere feiern: Pianistin Florence Millet, die sächsische Vogtland Philharmonie und Dirigent David Marlow. An deren innovativen Interpretationen gibt es nichts zu meckern. Im Gegenteil: Respekt vor solch engagiertem Einsatz für Raritäten der Klavierliteratur! Booklet und Aufnahmetechnik entsprechen dem hohen cpo-Standard. Echt gut!
    Goyescas Goyescas (CD)
    10.12.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hommage an Goya

    Dass ein Komponist mit Klavierstücken einem Maler quasi ein Denkmal setzt und damit noch die ganze Nationalmusik prägt, das ist schon selten! Granados brauchte dazu nur die Klaviertasten und kein großes Orchester. Herausgekommen sind sechs Stücke in zwei Teilen (Büchern) und einem Epilog in 53 Minuten. Für die Wirkung der Musik gibt es wohl kaum treffendere Adjektive als die in der Produkt-Info: bildhaft, emotional, tragisch und humorvoll-skurril. Die junge Pianistin Dina Stojilkovic hat sich die Komposition fast zur Lebensaufgabe gemacht und füllt all diese Adjektive eindrucksvoll mit Leben. Wer schon so sinnträchtig und "Goya-like" auf dem CD-Cover posiert, kann ja eigentlich alles nur richtig machen. Hat sie und herausgekommen ist eine bemerkenswert schöne Klavier-CD.
    Streichquartette Vol.5 Streichquartette Vol.5 (CD)
    10.12.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Grande Finale

    Nicht im musikalischen Sinn, sondern das großartige Finale eines großen Aufnahmeprojekts: Mit dieser Do-CD als Vol.5 beendet das Vogler Quartett die Aufnahme sämtlicher Dvorak-Streichquartette. Erstaunlich ist die Veröffentlchung dieser letzten Do-CD, wo zeitgleich eine preiswerte Box mit der Gesamtausgabe bei cpo erscheint, die auch die Aufnahmen dieser Do-CD enthält. Das ist wohl für Leute gedacht, denen Vol.5 noch fehlte. Egal. Erfreulich ist, dass der Musikfreund nun die böhmische Kammermusikseite Dvoraks erleben und seine ganze musikalische Entwicklung verfolgen kann.
    Das ist spannend, aufschlussreich und höchst unterhaltsam. Große Streichquartett-Kunst! Natürlich ist dieses Prädikat in erster Linie Dvorak zuzuschreiben. Doch auch die vier Herren des exzellenten Vogler Quartetts haben daran ihren Anteil. Musik nicht nur für Kammermusik-Fans!
    Klavierkonzert op.16 Klavierkonzert op.16 (CD)
    10.12.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Das Drama ist der Knüller

    Lassen wir mal die Frage weg, ob der Gernsheim ein Brahms-Epigone war oder nicht. Auf jeden Fall ist diese neue CD eine Bereicherung. Das gilt besonders für ein Werk: das dreiteilige Vorspiel "Zu einem Drama". In den ca. 20 Minuten liefert Gernsheim wirklich ein musikalisches Drama ab, das Dirigent Bäumer noch zusätzlich aufheizt. Das letzte Allegro moderato haut einen dann wirklich "dramatisch" vom Hocker. Das Mainzer Staatsorchester legt sich auch gewaltig ins Zeug und wird durch eine recht kompakte Aufnahmetechnik unterstützt. Ohnehin ist es erfreulich, dass cpo erneut nicht auf Star-Orchester setzt, sondern beweist, wie gut unsere Orchester aus der sog. "Provinz" sind. Das kurze Cello.Konzert fällt da etwas ab. Klar, schön zu hören. Aber zu einem Platz auf den Podien wird es wohl nicht reichen. Anders mit dem gehaltvolleren Klavierkonzert, das ganz in der Tradition der vielen romantischen Klavierkonzerte steht. Die Solisten sind prima. Natürlich Oliver Triendl, der Spezialist für ausgefallene Sachen. Cellistin Hülshoff spielt ebenso tadellos. Orchester, Dirigent und Aufnahmetechnik wurden schon gewürdigt. Da auch das Booklet sehr informativ ist, fehlt nur noch eine besondere Hörempfehlung. Hier ist sie!
    Ein Kommentar
    Anonym
    22.12.2024

    Mit Sicherheit

    ist das Klavierkonzert so ein Stück, von dem es hundert Interpretationen geben sollte
    Kantaten - Französischer Jahrgang 1714/1715 Vol.4 Kantaten - Französischer Jahrgang 1714/1715 Vol.4 (CD)
    09.12.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Auf großen Pfaden

    Das wird noch ein weiter Weg. 72 Kantaten des Jahrgangs sind es und sollen es wohl auch auf CD werden. Da haben sich das Gutenberg-Ensemble und Neumeyer Consort unter seinem Chef Felix Koch echt was vorgenommen. Angekommen sind sie nun bei Vol. 4. Auf zwei CDs sind 10 Kantaten und ein Choralvorspiel zu hören. Und wieder haben sich die bewährten Kräfte um Feix Koch versammelt, die sowohl stimmlich als auch instrumental für höchste Qualität sorgen. Es wird zügig und höchst lebendig musiziert. Sicher, hier und da kann man über Akzente, Tempi oder Ausdruck verschiedener Meinung sein. Das sind jedoch Kleinigkeiten und rühren wohl auch an der persönlichen Geschmacksfrage. Für mich sind das tolle und zumeist "einzigartige" Interpretationen von - wieder einmal - ebenso einzigartigen Werken des Hamburger Meisters. Ebenso "wieder einmal" eine lohnende Anschaffung, zumal Aufnahmetechnik und Booklet auch bestens gelungen sind.
    Symphonische Werke / Violinsonaten Symphonische Werke / Violinsonaten (CD)
    05.12.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ganz toll - mit ganz kleiner Einschränkung

    Es steht in der Produkt-Info so schön, dass fast jeder Schwede den Namen Peterson-Berger kennt. An der Bekanntheit seiner Orchesterwerke kann das ja wohl nicht liegen. Denn die Schweden haben es bislang nicht geschafft, das Orchesterwerk Peterson-Bergers als GA zu veröffentlichen. Da muss erst das deutsche Label cpo her, um diese Lücke zu schließen. cpo hat nun diese Lücke auf besonders attraktive und günstige Art und Weise geschlossen. Eine 6-CD-Box umfasst nun alle 5 Sinfonien, verschiedene Orchesterwerke, das Violinkonzert und vier Violin-Stücke aus seinem Kammermusikschaffen. Die Einzelwerke wurden nach ihrem Erscheinen schon gebührend gewürdigt. Wer diese phantastischen Werke bislang noch nicht im CD-Schrank hat, der sollte dies nun schleunigst nachholen. Es ist sehr zu begrüßen, dass cpo nun auch dazu übergeht, Einzelausgaben nach einer gewissen Zeit in einer preisgünstigen Box neu zu veröffentlichen. Prima! Gerade bei den Werken des Schweden ist das lohnend, zumal auch die Intrerpretationen bestens und z.T. im wörtlichen Sinn "einzigartig" sind. Nur eine ganz kleine Einschränkung in der Art der Edition sei cpo mit auf den Weg gegeben, die ich an anderer Stelle schon einmal äußerte. So toll das 59-seitige Booklet ist, so erbärmlich sind die dünnen, weißen Papierhüllen, in die die CDs gesteckt wurden. In fast allen Boxen findet man im Normalfall die CD in stabile Papphüllen, die zudem mit Infos bedruckt sind, was z.B. die umständliche Suche nach Track-Nummern im Booklet erübrigt. Ich bin sicher, der Kunde würde für diesen Komfort auch ein paar Euro mehr bezahlen. Aber auch so eine ganz verdienstvolle Box, die eine Anschaffung allemal lohnt.
    Symphonie Nr.2 G-Dur Symphonie Nr.2 G-Dur (CD)
    17.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5

    Ein großer Traditioneller

    Man staune: Dies ist erst die zweite Büttner-CD auf dem Markt. Ich liebe die CD mit der 4.Sinfonie auf Sterling. Obwohl aus dem Jahre 1965 ist sie zwar aufnahmetechnisch in die Jahre gekommen, aber mit dem RSO Berlin topp in der Interpretation! Umso gespannter war ich auf die Neuerscheinung bei cpo. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Man weiß bei Büttner gar nicht, was man mehr bewundern muss: seine geradlinige Persönlichkeit hinsichtlich Politik und Gesellschaft oder das große bewusst traditionelle Komponisten-Genie. Da ist es fast schon ein unverzeihliches Versäumnis, dass dies die erste(!!) CD-Aufnahme eines Orchesterwerkes von Paul Büttner ist (die Sterling-Aufnahme ist eine LP-Überspielung) . Muss man anhören und sich wundern, dass solche Musik trotz prominenter Fürsprecher in der Vergangenheit so verschwinden konnte! Jetzt ist es endlich Dirigent Weigle, der sich mit seinem Brandenburger Orchester der 2. Sinfonie und zwei weiteren Orchesterstücken widmet und das mit Gefühl, und Temperament, kurz: mit Können und Kompetenz! Das gilt auch für die Orchesterleistung und die Qualität des Booklets: Prima! Lediglich die Aufnahmetechnik hätte für mein Gefühl für Musik dieser Art etwas wärmen und fülliger sein können. Doch das ist bekanntlich auch Geschmacksache. Nicht so Büttners Musik. Die muss man gehört haben und hat mit dieser CD nun die beste Gelegenheit dazu. Unbedingt nutzen! Bitte an cpo: Wir warten auf Aufnahmen der weiteren drei Sinfonien. Die müssen einfach kommen!?
    Venus in Africa Venus in Africa (CD)
    16.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5

    "Humorvoll-abwechslungsreiche und vor allem vitale Textur:...

    ...voller Anspielungen...bisweilen auch exentrisch und wild, stets jedoch unterhaltsam und interessant." So resümiert sehr treffend das ausführliche Booklet (S.6) diesen Einakter von satirisch-skurilem Inhalt des George Antheil. Da zankt sich im Cafe ein Pärchen, geht auseinander und Venus(!?) heilt nach Ärger mit Schwarzgeldhändlern das Ganze bis zur Versöhnung. Typisch amerikanisch, möchte man sagen. So ist ja auch die Musik Antheils. Ich habe nie einen Zugang zu ihr gefunden. Sein Stil ist mir zu flatterhaft, unbechenbar und zuweilen zu aggressiv. Seine Musik zu dieser kleinen Oper ist "harmloser" im Vergleich zu seiner Sinfonik. Doch auch in sie muss man sich einarbeiten. Für die Sonntagskaffeerunde ist sie weniger geeignet. Die Interpreten sind zweifellos erste Klasse, zumal konkurrenzlos. Wer also Spaß hat, sich in eine neue musikalische Materie hineinzuhören, der liegt mit dieser CD goldrichtig!
    Symphonien Nr.18 & 21 Symphonien Nr.18 & 21 (CD)
    15.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    In Haydns Fußstapfen

    Wer Haydn mag, mag auch Pleyel. Pleyels Sinfonien und Konzerte sprühen den gleichen klassischen Geist Haydns, ohne wohl so ganz an dessen Genie heranzureichen. Die beiden hier eingespielten, etwa 20-minütigen, viersätzigen Sinfonien sind leichte Kost, machen gute Laune und eignen sich prächtig zur guten musikalischen Unterhaltung. Das gilt umso mehr, wenn Dirigent Griffiths seine Mozart-Player anheizt. Da hört man gerne und gespannt etwa die rasanten Streicherpassagen im Rondo/Allegro der Sinfonie Nr.21 und viele andere interessante Details. Ebenso gekonnt präsentiert sich Bratschist Jordan Bak, der dem halbstündigen Viola-Konzert nichts schuldig bleibt und virtuos agiert. Sehr gut! Sehr gut ist auch wieder das Booklet mit einem hervorragenden Beitrag von Bert Hagels zu Leben und Werk des Ignaz Pleyel. Da auch die Aufnahmetechnik tadellos ist: *****!
    Musica Instrumentalis Imperialis - Festliche Musik am Habsburger Hof Musica Instrumentalis Imperialis - Festliche Musik am Habsburger Hof (CD)
    14.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5

    Mit Pauken und Trompeten...

    ...durchgefallen? Nein. Ganz und gar nicht! Immerhin handelt es sich um sehr festliche Musik am Habsburger Hof. Und festlich heißt da: mit Pauken und Trompeten. Diese CD enthält nun ganze 14 Stücke mit 40 Nummern von insgesamt sieben Komponisten (nicht sechs wie angegeben). Da wird munter trompetet, gestrichen und gepaukt und das mit großer Virtuosität. Die beiden polnischen Ensembles sind da wirklich erste Sahne. Und doch: Irgendwie ähneln sich die Stücke. Festlich geht wohl nicht anders. Hat man mehrere Tracks gehört, meint man fast, schon zu kennen, was kommt. Vielleicht macht es auch die pure Menge der einzelnen Stücke, die dem Hören Mühe macht. Alle Stücke und Komponisten sind im Booklet gut dokumentiert und bestens aufgenommen. Wie gesagt: Eine CD für festliche Anlässe und Musikfreunde, die von Pauken und Trompeten nicht genug bekommen können.
    Ouvertüren (Suiten) Ouvertüren (Suiten) (CD)
    14.11.2024
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Geselliges Musizieren

    In Sachen Orchestersuiten des Barock haben J.S.Bach und Telemann ja zweifellos die Maßstäbe gesetzt und es wäre ungerecht in der heutigen Zeit vergessene Kleinmeister mit ihren Suiten an den Großen messen zu wollen. Da kann man nur schlecht aussehen. Die hier eingespielten fünf Suiten des Dresdner Hofkapellmeisters Johann Christoph Schmidt sind sicherlich gekonnt gearbeitet und mit Glanzlichtern (z.B. Track 6 Intrade) versehen, im ganzen aber wohl doch "nur" Beispiele geselligen Musizierens, dem eigentlich Sinn und Zweck der Suiten. Trotzdem: Wer Freude an den 29 Nummern der fünf Suiten findet - und die ist sicherlich zu finden - ist mit dieser CD bestens bedient. Auch deshalb, weil die Stücke - allesamt ohne Pauken & Trompeten - vom Ensemble L'arpa festante unter seinem Leiter Anton Steck vorbildlich, ganz ohne HiP-Allüren und schön flüssig im Sinn barocken Musizierens vorgetragen werden. Da hört man doch beim Steck den Lehrer Reinhard Goebel und die Erfahrung im legendären Ensemble Concerto Köln heraus. Gut so!
    Klaviertrios op.30 Nr.1 & 2 Klaviertrios op.30 Nr.1 & 2 (CD)
    14.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    "Voller Charme und tiefem Gefühl, ...

    ...voller melodischem Ideenreichtum und Finesse". So beschreibt auf S.8 des ausführlichen Booklets Autor Joachim Fischer Sterkels Musik und kommt auf S.10 zu dem Schluss: "Johann Franz Xaver Sterkel muss sich gegenüber seinem jüngeren Freund Beethoven nicht verstecken". Wer diese drei Kammermusik-Werke Sterkels angehört hat, wird diesen Bemerkungen zustimmen. Auch deshalb, weil die drei, bzw. vier Damen des Trios Fortepiano alles daran setzen, Sterkel aus dem Versteck zu befreien, in das er - leider - im Verlauf der Jahrhunderte gerutscht ist. Mit viel Gefühl, Temperament und Liebe zu detailliertem Gestalten bieten die Musikerinnen Interpretationen an, die eine neue Zuneigung zu den Werken Sterkel begründen können. Hoffentlich geht es in dieser Qualität weiter. Eine prima CD, toll interpretiert, aufgenommen und präsentiert!
    Klaviertrios Nr.1 & 6 Klaviertrios Nr.1 & 6 (CD)
    14.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Große Kammermusik

    Der Name Paian, Namensgeber des in dieser neuen cpo-CD agierenden Trios, bezeichnet hymnische Gesänge an den Gott Apoll, den griechischen Gott der Künste. So das sehr informative Booklet. Nun wollte das Paian Trio mit den beiden groß angelegten, halbstündigen und viersätzigen Trios des Alexander Ernst Fesca bestimmt keine Paian-Gesänge anstimmen. Und doch stimmt das Trio die Hörenschaft ein in die Kammermusik-Welt Fescas. Und die ist noch ganz bestimmt von der Zeit Beethovens. Fesca ist da schon nim Übergang zur beginnenden Romantik. Bert Hagels schreibt in dem ausgezeichneten und sehr umfangreichen Kommentar im Booklet detailliert zur Geschichte der Trio-Gattung und analysiert genau die beiden eingespielten Werke. Fast zu genau für einen Laien!? Jedenfalls gibt es viel Schönes und Neues zu hören, was das Trio hervorragend zu gestalten weiß. Ein schöner neuer Beitrag zur nicht gerade üppigen Fesca-Diskografie.
    Sämtliche Symphonien in allen Gesamtfassungen Sämtliche Symphonien in allen Gesamtfassungen (CD)
    02.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Chance verpasst

    Die Edition ist sicherlich sehr verdienstvoll. Über die Wahl der Tempi in den frühen Sinfonien (bes. der Dritten) kann man sicherlich verschiedener Meinung sein. Die Orchesterleistungen sind mehr als ordentlich. Natürlich darf man die Berliner oder Wiener Philharmoniker nicht zum Vergleich heranziehen. Doch für mich gibt es da nichts zu meckern.
    Nur dies ärgert mich, weil eine Chance vertan wurde: Neben den Sinfonie-Fassungen hätte man auch Bruckners übrigen frühen Orchesterwerke mit aufnehmen sollen. Für die Ouvertüre & Co. wäre auf der 1.CD mit 33 min Spielzeit noch reichlich Platz gewesen. So hätte man mal das gesamte Orchesterwerke Bruckners komplett gehabt. Warum das nicht geschah, weiß ich nicht. Chance vertan. Schade!
    Klavierquintett Klavierquintett (CD)
    20.10.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5

    Wieder so ein "Neuer",

    dessen Namen man kaum oder gar nicht kannte. Das klingt wie ein Vorwurf, ist aber durchaus als Kompliment gemeint. Denn wer anders kümmert sich um die Vergessenen, Zurückgebliebenen oder Verdrängten in der Musikszene. Sicher, da gibt es noch das eine oder andere Label. Doch cpo ist weit in der ersten Reihe! Muss man mal wieder mit Dank feststellen! Nicht alle ausgegrabenen Werke muss man im Gedachtnis behalten. Den Namen Richard Rössler schon. Doch bereits bei Namen und Herkunft wird das schwierig, wie das Booklet zu berichten weiß. Zudem deshalb, weil es sich um einen Komponisten handelt, der kurz nach Brahms "Halt gemacht" hat. Da gab es schon andere Brahms-Epigonen oder Fans, die es echt nach Brahms - leider - zu wenig oder nichts gebracht haben. Zumeist ist das schade. Auch bei dieser CD. Die beiden hier eingespielten, halbstündigen Werke klingen - natürlich - ganz nach Brahms, verraten aber doch schon hier und da eine eigenständige Sprache. Natürlich ist es wieder Oliver Triendl, der die Entdecker-Truppe um das Artis-Quartett und zwei Bläser anführt und zu neuen musikalischen Ufern führt. Das ist alles bestens und - natürlich - einzigartig interpretiert. Das Booklet informiert sehr ausführlich über Rössler und die Interpreten. Eine sehr interssante und willkommene CD!
    Oboentrios Nr.1-6 Oboentrios Nr.1-6 (CD)
    19.10.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kaum zu glauben,...

    ...dass der Joseph Weigl zur Beethovenzeit ein berühmter Opernkomponist war. Was der eine Menge an Werken geschrieben hat - unglaublich! Und nur wenig ist davon heute bekannt. Eher bekannt ist sein Namensvetter Karl Weigl, dessen Sinfonien zwischen Tradition und Moderne im 20.Jahrhundert stehen. Kammermusik hat der Joseph - wie zu lesen ist - nur wenig geschreiben. Bekanntschaft kann man nun machen mit seinen sechs Trios für Oboe, Violine und Violoncello, einer durchaus nicht geläufigen Formation. Und siehe da: Weigls Musik entpuppt sich als schönen Beispiel der Beethoven-Zeit. Jedoch atmet sie eher Traditionelles als Modernes, ganz im Gegensatz zu Beethoven. Es sind schöne Stücke, vielleicht nicht sonderlich originell, aber gut gemacht. Gut gemacht haben es auch die Interpreten. Sie bleiben den Kompositionen nichts schuldig. Das Booklet informiert ausführlich über Werke und Interpreten. Gut!
    Geistliche Konzerte Geistliche Konzerte (CD)
    19.10.2024
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Die Interpreten sind der Star

    Dass nicht nur der gute Heinrich Schütz Geistliche Konzerte zu schreiben verstand, beweist diese neue cpo-CD. Auf ihr sind von Schütz' Zeitgenossen Johann Rosenmüller sieben Werke zu hören, die sich wirklich lohnen, sich mit ihnen zu beschäftigen. Das Ensemble 1684 unter seinem Leiter Gregor Meyer hat das jedenfalls wohl mit Inbrunst getan. Nur so erklärt sich eine herausragende Interpretation mit einem ebenso herausragenden Ensemble. Das stimmt einfach alles. Insbesondere die klangprächtigen mit Zinken und Posaunen besetzten Konzert machen großen Eindruck. Da ist es einfach ein Jammer, welch ein unrühmliches Ende Rosenmüllers Thomaskantor-Ambitionen gefunden haben. Sei's drum. Wir haben ja seine Musik und die ist in dieser grandiosen Vorstellung ein Juwel!
    Messen op. 2 Nr. 2, 3, 5, 6 Messen op. 2 Nr. 2, 3, 5, 6 (CD)
    19.10.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kurz, knackig und perfekt

    Keine Lust auf lange Arien, ausschweifende Chorpassagen mit ständigen Wiederholungen? Mal hören, was einer zu sagen (hören) hat, der einen Messtext in kurzer Form zum Klingen bringt? Ohne Drumrum und viel Gewese? Dann ist man beim Komponisten Liechtenauer und dieser neuen cpo-CD genau richtig. Da dauert eine Messe roundabout 20 Minuten. So passen ganze vier Exemplare der von Liechtenmauer komponierten sechs Messen auf die CD. Mehr noch: Man kann die vier Messen miteinenander vergleichen und z.B. die vier Gloria-Teile nacheinander hören. Da kann man dann nur staunen, was dem guten Liechtenauer, dessen Name mir bis dato gänzlich unbekannt war, musikalisch so alles eingefallen ist. Prima ist das. Noch besser ist die Interpretation. Nun mus man zu Willens und seinem Kölner Ensemble eigentlich gar nicht mehr sagen. Die spielen mitterweile in einer eigenen Liga. Und obwohl ich ein Freund des Chorgesangs bin, gebe ich zu, dass hier die Doppelquartett-Besetzung zum knackig-rythmischen Interpretationsansatz Willens passt. Die Stimmen harmonieren bestens und produzieren im Zusammenwirken mit dem Orchester einen perfekten und festlichen Klang. Fazit: Mal wieder eine tolle Neuproduktion von cpo!
    Sämtliche Orchesterwerke Vol.2 Sämtliche Orchesterwerke Vol.2 (CD)
    19.10.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wieder toll!

    Das ist wieder cpo-Sache, sich für das Werk Franz Schrekers zu engagieren, besonders das vernachläsigte Orchesterwerk. Zuvor hat das schon das Label CHANDOS Anfang 2000 mit den BBC Philharmonikern unter dem russischen Dirgenten Sinaisky geschafft. Sicher nicht so vollständig, wie es - hoffentlich mit weiteren Folgen - cpo schaffen wird. Vergleicht man das Hauptwerk dieser 2.Folge, das "Vorspiel zu einem Drama", mit der Aufnahme auf Chandos, so lassen sich keine besonderen Unterschiede feststellen. Sicher, die BBC-ler sind vielleicht das renommiertere Orchester und der Klang ist typisch Chandos: rund, füllig und warm. Doch da punktet cpo. Das Spiel der ebenfalls famosen Bochumer ist transparenter eingefangen und "näher dran". Das kommt der komplexen Struktur von Schrekers Intsrumentalkunst sehr entgegen. Durchhörbar bis hin in kleine Verästelungen. Das ist prima. Für Erstaunen mag die Kammersinfonie für Soloinstrumente sorgen. Die hört sich so gar nicht nach "Kammer" an, sondern voll orchestral. Die kleinen Stücke sind eine schöne Beigabe. Auch das Booklet ist prima. Weiter so!
    Konzert Nr.1 E-Dur für 2 Hörner & Orchester Konzert Nr.1 E-Dur für 2 Hörner & Orchester (CD)
    19.10.2024
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Schön und gefällig.

    Keine Frage: Das sind schöne Stücke des so unterbewerteten Hoffmeister. Die Hörner tuten ordentlich in der Jagd-Sinfonie und die Vögel zwitschern vergnügt in der Frühlings-Sinfonie. Dazwischen dürfen dann die beiden Horn-Solisten im kurzen Concerto dran. Und sie machen ihre Sache bestens. Dirigent Moesus und das Pfozheimer Kammerorchester gehören ja schon fast zum Stammpersonal von cpo. Und doch darf man mal anmerken: Die Interpreationen sind schön und gefällig, mir aber zu brav. Wieso? Ich habe die cpo-Produktion von zwei Hoffmeister-Sinfonien von 2012 zur Hand genommen. Da agieren Dirigent Griffiths und sein Orchseer aus der Schweiz und schon hört sich der Hoffmeister ganz anders an. Die gehen nämlich klanglich in die Vollen, machen ordentlich Drive und bringen Schwung, Rhythmus und Temperament in der Laden. Das fehlt mir bei Moesus zu sehr. Nicht dass seine Darstellung langweilig wäre. Ganz und gar nicht! Aber der unwiderstehliche Sog, den Griffiths entfacht, den spüre ich nicht. Vielleicht hören das andere Musikfreunde anders. Wäre auch gut. So gesehen ist diese Veröffentlichung trotzdem eine Gewinn für das Repertoire.
    Symphonien Nr. 6 D-Dur, Nr. 8 B-Dur, e-moll Symphonien Nr. 6 D-Dur, Nr. 8 B-Dur, e-moll (CD)
    02.10.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5

    Einfach grandios!

    Und das gilt den Werken und Interpreten gleichermaßen.
    Sämtliche Symphonien & Orchesterwerke Sämtliche Symphonien & Orchesterwerke (CD)
    01.10.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Die Kompaktversion

    Die drei Einzel-CDs der Sinfonien Larssons wurden ja schon gebührend gewürdigt. Nach der alten, schon 40 Jahre alten BIS-Aufnahme ist diese neue cpo-Edition nicht hoch genug einzuschätzen. Zumal die Stücke hervorragend aufgenommen und noch besser interpretiert wurden. Erstaunlich nur, dass Larssons populärstes Werk, die Pastoralsvit op.19, nicht in der Sammlung enthalten ist. Trotzdem: Alle Achtung vor dem von mir hoch geschätzten Andrew Manze. Diese so ganz noch aus der Spätromantik kommende, aber schon neue Töne (etwa op.49) anschlagende Musik hat viele neue Hörer verdient. Doch da tun sich Problem und Chance zugleich auf. Ein Problem, weil viele (neue) Larsson-Freunde sich wohl schon mit den Einzel-CDs eingedeckt haben und nun diese schöne Kompakt-Version nicht nutzen. Eine Chance, weil so ggf. neue Freunde dieser so tollen Musik mit einer preiswerten GA gewonnen werden können. Hoffentlich! Mein Favorit in der Sammlung ist die "Musica permutatio op.66" auf der dritten CD, Ein tolles Stück! Der Box ist ein sehr informatives, 31-seitiges Booklet beigelegt, das über alles informiert, was man wissen sollte. Prima!
    Symphonien Nr. 2 B-Dur (1821) & Nr. 3 c-moll (1847) Symphonien Nr. 2 B-Dur (1821) & Nr. 3 c-moll (1847) (CD)
    30.09.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5

    Beethoven von der Insel?

    Nee, nee! Nicht Beethoven, sondern Potter. Wer das ist? Der Cipriani Potter war wohl der erste Sinfoniker der Beethoven-Zeit auf der Britischen Insel. Wie Beehoven schrieb er neun Sinfonien, ordnete sie aber nicht so schön wie der, sondern hinterließ in der Zählweise ein einziges Chaos. Deshalb bringt die Zählung zur Datierung der Kompositionen nichts. Egal. cpo und Dirigent Griffiths haben sich zur Aufgabe gemacht, alle Neune einzuspielen. Egal welche Reihenfolge! Vol. 1 war ja schon erschienen (cpo 8992773). Wieder ist es das BBC-Orchester aus Wales, das Griffihs in den beiden knapp halbstündigen Sinfonien zu rasantem Spiel, voll Temperament und Gefühl anhält. Die C-moll-Sinfonie von 1826 trägt Potters Nr.6 und die Es-Dur von 1821 die Nr.8. Dabei ist die Nr.8 vor der Nr.6 komponiert worden. Ein Durcheinander. Nun hat Potters Musik nichts Beethoven-Epigonenhaftes an sich. Klar, in der klassischen Epoche verhaftet, doch mit eigenem Stil und Charakter. Super! Das gilt auch für die "Beigaben": eine schöne kurze Concertante und die Ouvertüre zu "The Tempest". Alles toll gespielt und mit prima Solisten! Booklet und Technik sind auch bestens. Man darf sich auf die Fortsetzung des Zyklus freuen, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.
    Kantate "Ino" Kantate "Ino" (CD)
    30.09.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Reife Leistung

    Telemann hat seine Sopran-Kantate im reifen Alter von 84 Jahren, zwei Jahre vor seinem Tod verfasst. Das Stück besteht aus zehn Teilen, Rezitativen, Arien und zwei Orchesterzwischenspiele und handelt von Ino, der Gestalt aus den Metamorphosen Ovids, die nach Irrungen und Wirrungen zur unsterblichen Meeresgöttin verwandelt wird. Ein wahrhaft mystischer Stoff, den Telemann in grandiose Musik verwandelt, die ganz vom reifen Spätstil des Meisters geprägt ist. Wie immer, möchte man sagen, wieder ein Meisterwerk Telemanns! Ergänzt wird die halbstündige Kantate durch Arien und Rezitative aus vier Opern, zudem zwei Instrumentalbeiträge. Sopranistin Amanda Forsythe bewältigt das Programm mit außerordentlichen stimmlichen und gestalterischen Fähigkeiten. Unterstützt wird sie dabei vom bewährten Boston Early Music Festival Orchestra, das bei cpo schon so etliche mustergültige Interpretationen abgeliefert hat. Diese gehört dazu. Das umfangreiche Booket gibt ausfühliche Infos und Texte. Alles bestens!
    Ensemble Polyharmonique - Christvesper Dresden (1624) Ensemble Polyharmonique - Christvesper Dresden (1624) (CD)
    30.09.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Es weihnachtet schon...

    Weihnachtlichen Schmaus und Schmuck findet man ja schon seit Ende September in den Verkaufsregalen. Warum also nicht schon jetzt an ein geeignetes musikalisches Weihnachtsgeschenk denken? cpo hat da viel im Programm. Doch wer schon (fast) alles an Oratorien und Motetten zur Weihnachtszeit hat, der ist mit dieser neuen CD bestens beraten. Alexander Schneiders Ensemble Polyharmonique hat eine Christvesper aufgenommen, wie sie wohl 1624 hätte aufgeführt werden können. Wohl gemerkt: hätte! Genaues weiß man wohl nicht genau. Kernstücke sind Stücke des Rogier Michael, die in ihrer kargen Schlichtheit durchaus beeindrucken können. Schneider hat die Stücke durch weitere weihnachtliche Choräle, Liedsätze und Motetten bekannten Meister ergänzt, so dass eine echt originelle und einzigartige Geschichte entstanden ist, die von den Protagonisten auch bestens vorgetragen wird. Das Booklet informiert zudem ausführlich mit Infos und allen Texten. Gut so! Wie gesagt: Schon ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art - nicht nur zu Weihnachten.
    51 bis 75 von 958 Rezensionen
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