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    A.P. Tiedt

    Aktiv seit: 18. Oktober 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 18
    7 Rezensionen
    Embryonic Fusion Embryonic Fusion (LP)
    25.04.2023
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Großartige Demoaufnahmen

    Der Titel irritiert. Er hat nichts mit dem großartigen Embryonic Fusion-Track zu tun. (Ausgenommen vielleicht eine kleine 4-Noten-Phrase am Ende von Dear Mr. Fantasy.) Es sollte "The 1970 Demos" heißen. Die Band spielt erstaunlich tight. Alle Instrumente sind gut aufeinander abgestimmt, es gibt keine wirklichen Verzerrungen. Der Klang ist natürlich nicht brillant, aber auch nicht allzu schlecht. (Er bewegt sich in etwa auf Augenhöhe mit den Demos der Vertigo-Band Cressida.) Die Aufnahmen stammen halt von einem alten Band mit ein paar kleinen Mängeln, wahrscheinlich eine Soundboard-Aufnahme.

    Interessanterweise singt nicht Anna Meek, sondern ihre Schwester Jo, welche vor ihr mit der Band gesungen hat. Ich mag ihre Stimme, obwohl sie eher eine Folksängerin ist. Aber: sie konnte die richtigen Töne treffen! (Ich dachte bei Anna immer, dass ihr Gesangsstil auf der ersten LP pre-Punk ist, gefangen in einer Jazzband – dieses Gefühl ist etwas, das man hier vielleicht vermisst.) Aber wenn man sich die bekannten ersten beiden Tracks anhört, gibt es keinen großen Unterschied was die Gesangsmelodien betrifft.

    Die erste Seite ist meiner Meinung nach brillant, die zweite nicht schlecht.

    Das Beste daran ist das Booklet in LP-Größe, in dem einige Bandmitglieder die Zeit von pre-Catapilla bis zur Auflösung und danach reflektieren. Das allein wäre den Kauf der LP wert. Zusammen mit der Musik handelt es sich um ein wirklich großartiges Zeitdokument.
    Meine Produktempfehlungen
    • Catapilla Catapilla (LP)
    • Changes (45 RPM) Changes (45 RPM) (LP)
    Catapilla Catapilla (LP)
    21.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Man hasst es oder man liebt es

    Jazzrock 1971 mit einem Gesang, der die Punkattitüde der späten 70er vorwegnimmt. (Dies war jedoch lt. einem Interview des Saxofonisten eher der Tatsache geschuldet, dass für die Aufnahmen der rund 50 Minuten nur zwei Tage lang Zeit waren und Anna Meek am Ende dann etwas hetzen musste.) Auf Klangqualität wurde bei der Aufnahme augenscheinlich nicht geachtet, es kommt recht rau daher. Leider kann ich diese Nachpressung nicht mit einem originalen Vertigo-Swirl-Exemplar vergleichen. Aber nach allem, was ich bislang im Internet zu hören bekam, klingt diese Version verhältnismäßig frisch und stellenweise fast schon ein bisschen räumlich. (M.E. auch besser als die Arkama-Version, welche eine Zeitlang bei Streaminganbietern zu hören war.)
    Die Pressung scheint mir relativ gut zu sein; es gibt wenig Verzerrung im inneren Bereich der Rille. Die Innenhülle ist gefüttert. Bloß ein paar kleine einzelne Klicks (ggf. Staub oder Fertigungsrückstände) konnte ich wahrnehmen.
    Runway Markings Okta Logue
    Runway Markings (LP)
    13.06.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Gut, aber...

    Positiv: Endlich sind die Scheiben in gefütterten Innenhüllen untergebracht.
    Negativ: Kein Download-Code dabei.

    Musikalisch geht es ähnlich wie auf der letzten LP (Diamonds and Despair) eher songorientiert und weniger psychedelisch zu. Wobei mich die letzte LP von Beginn an gepackt hat und immer noch besser wurde. Aber hier es gibt weniger gilmouresque Killermelodien auf der Gitarre. Und spätestens auf Seite D klingen sie mir doch eine Spur zu amerikanisch. - Aber vielleicht muss ich mir das Ganze einfach noch ein paarmal schönhören.

    Was mich am meisten foppt ist die Produktion. Ist Retro-Klang gleichzusetzen mit "verwaschen" und undefinierter Snare?
    (Das letzte Rhonda-Album "You could be home" weist eine ziemlich ähnliche Klangästhetik auf, selbst die sonst so kraftvolle Stimme der Sängerin scheint hier etwas dünne.)

    Vergleicht mal den ursprünglichen Mix von "Chocolate and Soda" aus 2017 (zu finden als "Official Video" auf YouTube) mit der LP-Version. Wesentlich offener und detailreicher ist der Klang aller Instrumente im alten Mix. Besonders der Drum-Sound leidet unter dem neuen Mix. Schade.

    Ehrlich gesagt hoffe ich als nächstes auf ein Live-Album, das klanglich unverfälscht rüberkommt. Mit dem Besten der letzten Scheiben plus Transit, Decay und Shine like Gold. Diese älteren Stücke haben sich gerade live um einiges weiterentwickelt.
    The Entire Collection (Limited Boxset) Pell Mell
    The Entire Collection (Limited Boxset) (CD)
    06.03.2018
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Musik top - Sound flop

    Ach, ich bin hin und hergerissen. Ich liebe Rockmusik mit klassischen Anleihen. Und Pell Mell hat ein paar sehr hübsche Perlen zu bieten. Aber die Überspielung dieser Box ist nicht besonders gut; viele Alben hören sich an, als ob sie mit einer billigen Abtastnadel von Vinyl digitalisiert worden sind. Mich würde sehr interessieren, wie (gerade die famosen Alben Nummer 3 und 4 auf CD 2 enthalten) sich auf Original-Vinyl anhören. Vielleicht gönne ich mir die noch einmal irgendwann auf Discogs. Aber was soll das Gemeckere, derzeit gibt es keine andere Ausgaben. Und die Musik ist über alles erhaben.

    Ich besitze bereits das Debütalbum "Marburg", welches als CD seinerzeit noch vom Originallabel Bacillus herausgebracht worden ist. Das klingt - ohne "Remastering" - für mein Empfinden wesentlich authentischer nach der ursprünglichen Vinylausgabe. (Hatte damals das Über-Stück "Alone" auf einem alten Bacillus-Sampler entdeckt.) Dennoch bleibt diese erste LP klanglich wohl noch die beste von allen hier versammelten. Musikalisch gefällt mir die Scheibe sehr gut; gerade die hohe Kopfstimme, die ab und an aufblitzen darf, nimmt bereits einiges vorweg, was später erst im Metal salonfähig wurde.

    LP Nr. 2 "From The New World" ist gut und enthält den 4. Satz der gleichnamigen Symphonie. Besonders gefallen mir LPs Nr. 3 und 4 ("Rhapsody" und "Only a Star") auf denen auch die ersten drei Sätze jener Symphonie bearbeitet wurden. Auch die anderen Tracks sind sehr gut. Es werden zwar schon leichte Tendenzen in Richtung Westcoast-Sound erkennbar, ordnen sich aber noch wunderbar in das symphonische Soundgefüge ein.

    Mein Fokus liegt auf den ersten vier Alben. Das fünfte LP "Moldau" klingt uninspiriert, was vielleicht auch an dem recht wenig originellen Schlagzeugspiel liegt. Die SkyRider-Alben sind für die Vollständigkeit okay, aber eher seichter Westcoast-Sound.

    Musikalisch sehr gut, oftmals komplex, sehr schönes Geigenspiel. Sollte es einmal ein "richtiges" Remaster geben, wäre ich versucht, noch einmal etwas zu investieren...
    Am Fenster (Limited-Edition) (Red Vinyl) Am Fenster (Limited-Edition) (Red Vinyl) (LP)
    06.03.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Zeitgeschichtliches Dokument

    Viel muss man über die Band und dieses Debütalbum nicht mehr sagen. Meine Lieblingstitel sind natürlich "Am Fenster" (gerade den oft vernachlässigten ersten Teil "Traum") und "Der King Vom Prenzlauer Berg", welcher durch ungewöhnliche Gitarrensounds und Melodien besticht.

    Zu dieser Vinylausgabe:
    - schickes rotes Vinyl,
    - guter Klang.

    Schöner wäre gewesen:
    - eine gefütterte Innenhülle,
    - einen zusätzlichen Downloadcode (für Digitalisierungsfaule - man hat ja nicht immer Zeit...)

    Vielen Dank an JPC, die bereits nach gut 24 Stunden geliefert haben! Großes Lob!
    Wire Wire (LP)
    06.03.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Sehr schön produziertes Album

    Im hannoverschen Lokalfunk Leine-Hertz hört man manchmal noch Sachen, die es woanders nicht zu hören gibt. In diesem Fall war es das Stück "Offer", welches mich durch den Orchestereinsatz zum einen leicht an Jon Lords Gemini Suite und zum anderen an einen James-Bond-Soundtrack erinnerte - ganz groß!

    Besonders eingängig ist auch "Something good". Aber die gesamte LP ist hörenswert und sehr gut produziert. (Nachdem ich in die vorige LP hineingehört habe, empfinde ich, dass sich die Band - und insbesondere auch der Schlagzeuger - ein großes Stück weiterentwickelt hat. Kompliment!)

    Die LP klingt sehr gut. Die Texte sind auf der Innenhülle abgedruckt. Es handelt sich leider nicht um eine gefütterte Innenhülle. Schade! Das Vinyl (mit beiliegender CD) gab's für nur 1 € mehr als die reine CD-Ausgabe - das lohnt sich.

    Vielen Dank an JPC, die bereits nach gut 24 Stunden geliefert haben! Großes Lob!
    Wer bringt mich jetzt zu den Anderen (180g) (Limited Numbered Edition) Wer bringt mich jetzt zu den Anderen (180g) (Limited Numbered Edition) (LP)
    18.10.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    War ja auch Höchste Eisenbahn...

    ...dass endlich ein neues Album erscheint. Drei Jahre hat's gedauert.

    Eigentlich bleibt alles beim Alten: schöner, intelligent gemachter Erwachsenenpop mit vielen guten Melodien und Texten, die sich erst im Laufe der Zeit mehr und mehr erschließen. Aber halt! Kleinere Neuerungen gibt es:
    - Es gibt Lieder mit wunderbaren Streichermelodien ("Gierig").
    - Mit "Stern" gibt es fast so etwas wie Minimal-Pop mit interessanten lyrischen Einfällen.
    - "Woher denn" ist (für mich, zusammen mit "Stern") einer der besten Songs des Albums: tolle, romantische Story.
    - Empfinde nur ich so oder wird Moritz Krämer immer besser? (Oder ordnet sich Francesco W. der Band zuliebe etwas mehr unter?)

    Die Vinylausgabe ist prima - auch dass eine CD für den "Schnellgenuss" beiliegt. Auf die Bonus-Maxi hatte ich mich sehr gefreut, muss aber leider sagen, dass dies noch der entbehrlichste Teil der limitierten Version ist. Was zählt ist die LP und die ist von vorn bis hinten sehr gut.

    Der Klang ist ähnlich "verwaschen" wie das erste Album. Das macht es schwerer, einzelne Instrumente differenzierter herauszuhören. Macht es aber komischerweise auch leichter, das Album immer und immer wieder zu hören - es nerven keine übertriebenen Frequenzen. Es klingt damit wunderbar altbacken, 70s-style. Angenehm zum konzentrierten Zuhören, aber auch als Hintergrunduntermalung (was jedoch viel zu schade wäre).
    Lohnt sich.
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