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    Heimacker Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 25. Mai 2020
    "Hilfreich"-Bewertungen: 630
    307 Rezensionen
    The Tschaikowsky Project The Tschaikowsky Project (CD)
    09.06.2020
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Glücksfall

    Um es vorweg zu nehmen: Der Großteil der vorliegenden Aufnahmen hat für mich Referenzstatus. Die Symbiose Bychkov-Tschechische Philharmonie-Gerstein ist wohl schwer zu toppen. Das Orchester ist seit der Leitung des leider verstorbenen Jiri Belohlavek ständig auf der Rangliste der Fachjournalisten unter den 20 besten Orchestern der Welt. Es war Glück im Unglück, dass Semyon Bychkov die Leitung des Orchesters übernehmen konnte. Im Rudolfinum spielt man die Konzerte meist vier Mal an drei Tagen. Die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten ist sehr intensiv. Alle Stücke wurden auch in den Abonnementskonzerten gespielt. Die Klavierkonzerte sind Live-Aufnahmen. Die Manfred-Sinfonie hat für Bychkov einen besonderen Stellenwert. Das ist unüberhörbar. Meine Favoriten sind die vierte Sinfonie, das G-Dur-Konzert mit dem Cello-Solo im 2. Satz und, natürlich, die Streicherserenade.
    Klavierquintett op.8 Klavierquintett op.8 (SACD)
    05.06.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Musik zum Genießen

    Die Musik Josef Suks ist außerhalb Böhmens selten in den Konzertsälen zu erleben. In seiner Heimat dagegen wird er verehrt, und man kann zumindest das g-Moll-Quintett gelegentlich live hören. Die Klaviermusik hat auch hier, außer in den Musikschulen, Seltenheitswert. Deshalb ist es schön, dass es diese Platte gibt. Christian Tetzlaff nebst Schwester und Schwager waren mir von Plattenaufnahmen und den Konzertsälen her bekannt. Kiveli Dörken und Timothy Ridout noch nicht. Wenn Tetzlaffs Trio-Kumpel Lars Vogt seine Studentin für so ein Projekt empfiehlt, dann muss diese über ein außerordentliches Talent verfügen. Und das hat sie. Ihr Spiel ist sehr dynamisch und trotzdem leicht und filigran. Im Quintett muss sie forsch zur Sache gehen. Sie tut dies, ohne die anderen zu dominieren. Die zehn Solostücke für Klavier liegen ihr. Sie kann damit im wahrsten Sinne des Wortes spielen. Bleibt zu hoffen, sie bald auf den großen Podien hören und sehen zu dürfen.
    Die vorliegende Platte ist durchaus auch als Serenade geeignet. So mit Whisky und Zigarre bzw. Smoothie vor der untergehenden Sommerabend-Sonne.
    Meine Produktempfehlungen
    • Klaviertrios Nr.3 & 4 (op.65 & 90) Klaviertrios Nr.3 & 4 (op.65 & 90) (CD)
    Le Poeme de l'extase op.54 Le Poeme de l'extase op.54 (CD)
    05.06.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Interessante Mischung

    Die vorliegende Platte ist eine Zusammenstellung von früheren Aufnahmen und Veröffentlichungen der Dresdner Philharmonie. Mit Skrjabin und Albéniz wurden zwei Zeitgenossen vom Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts ausgewählt, die aus geografisch gegensätzlichen Ecken Europas stammen und doch durchaus vergleichbar sind. Beide sind Pianisten und Wunderkinder. Der Russe Skrjabin fällt nach mehreren Krankheiten vom Glauben ab, wird Theosoph und entwickelt eine veritable Klatsche. Er sieht sich als gesamtkünstlerischen Messias. Und Synästhet soll er auch gewesen sein. Egal, sein "Le Poéme de l'extase" ist jedenfalls ein grandioses Werk mit gigantischem Schluss, der wohl als solcher nur im Konzertsaal richtig wirkt. In Dresden konnte man das Teil 2019 zwei Mal hören. Davon ein Mal mit der Dresdner Philharmonie. Es war toll. Auf der Platte ist eine seltene Aufnahme mit Johannes Winkler, der leider jung verstorben ist, zu hören.
    Albéniz war ein ruheloser Wanderer, der stilistisch seiner spanischen Heimat verbunden war und fast ausschließlich Klavierstücke komponierte. Die "Iberia-Suite" ist bis auf den Fronleichnamszug von Sevilla (Nr. 2) von fremder Hand orchestriert worden.
    Die Dresdner sind als rein philharmonisches Orchester sehr wandlungsfähig, haben einen speziellen Streicherklang und sind immer eine Reise wert. Jörg-Peter Weigles "Iberia" klingt sehr spanisch, nicht so ausufernd. Der genannte Fronleichnamszug hat auch etwas von Skrjabin, obwohl sich beide wohl nie getroffen haben.
    Klavierkonzert Des-Dur Klavierkonzert Des-Dur (CD)
    04.06.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Abseits des Standard-Repertoires

    Komponisten der Sowjetzeit werden immer im politischen Kontext gesehen. Für oder gegen die Sowjetmacht. Am Ende waren sie alle Opfer. Chatschaturjan, wie Stalin aus Tbilissi stammend, schrieb tolle Ballettmusik, einige Sinfonik, Konzerte und Kammermusik sowie proletarisch und rotarmistisch angehauchte Lieder und Auftragsmusik. In die heutigen Konzertsäle schaffen es nahezu ausschließlich seine Ballettsuiten.
    Insofern ist es eine tolle Idee von cpo, seinen Konzerten und Rhapsodien eine kleine Reihe zu widmen. Die meisten Orchester, Dirigenten und Solisten sind sich dafür zu schade. Dafür ist es umso bemerkenswerter, was Maestro Raiskin, Professor Simonian und die Rheinische Philharmonie hier zustande gebracht haben. Bisher habe ich das Koblenzer Orchester noch nicht leibhaftig erlebt. Nun, ich nehme es mir vor, das zu ändern.
    Das Klavierkonzert lebt von Kontrasten und Brüchen, rasanten Klavierläufen und trioartigen Holzbläserpassagen, ruhigen Akkorden und treibenden Tutti-Teilen. Vom orientalischen Des-Dur über chromatische Steigerungen bis zum Rand der Atonalität ist alles dabei. Schwindelerregend sind die Kadenzen in den Randsätzen. Musik zum Zuhören.
    Die Rhapsodie steigert sich anfangs in drängenden Synkopen über einen Streicherteppich. Auf dem Höhepunkt bricht das Klanggewirr auf und die Lokomotive geht mit rasanten Klavierläufen unaufhaltsam ab, bis das Ganze in einen großen Trauermarsch mündet. Das Tamtam leitet die kurze Coda und das effektvolle Finale ein. Eine feine Platte.
    Meine Produktempfehlungen
    • Violinkonzert Violinkonzert (CD)
    • Cellokonzert e-moll Cellokonzert e-moll (CD)
    Symphonien Nr.1-4 Symphonien Nr.1-4 (CD)
    28.05.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Romantik auf höchstem Niveau

    Brahms hat sich anfangs mit der Sinfonik etwas schwer getan. Seine eigenen Ansprüche standen ihm im Weg. Wer bei Bach nach Satzfehlern sucht, will natürlich selbst perfekt sein. Die Sinfonien, Ouvertüren und Konzerte aus seiner Feder sind der Inbegriff der Romantik geworden.
    Die Staatskapelle Dresden verfügt von jeher über einen sonoren Klang, ausgesuchte Bläser und eine sehr dynamische Spielfähigkeit. Eigenschaften, die sie für das romantische Repertoire prädistinieren. Und so klingen auch die vorliegenden Aufnahmen. Es sind nahezu Referenzaufnahmen. Christian Thielemann konnte aus dem Vollen schöpfen, und das hat er auch gern angenommen. Sein Gespühr für Nuancen macht seine Arbeit aus. Die Musiker und das Publikum schätzen ihn dafür.
    Die Konzerte auf DVD sind eine tolle Ergänzung. Noch mit Kai Vogler als Konzertmeister kann man dem Maestro zusehen, wie er den Takt von unten nach oben schlägt, quasi die Betten aufschüttelt. Mit Mauricio Pollini ist er auf einer Wellenlänge. Lisa Batiashvili spielt ihren Brahms nicht ganz so gewichtig. Die Busoni-Kadenz kommt ihr da entgegen. Eine Herausforderung - wie auch das neonfarbene Kleid!
    Rigoletto Rigoletto (DVD)
    27.05.2020
    Bild:
    4 von 5
    Booklet:
    1 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    "Oh, wie so trügerisch sind Weiberherzen"

    Verdis Ohrwurm-Grusel-Oper in der wunderbaren Inszenierung des mittlerweile verstorbenen Nikolaus Lehnhoff an der Dresdner Semperoper. Gesungen in italienischer Sprache (auf DVD mit wählbaren Untertiteln) begeistert noch heute das Dresdner Publikum. Fabio Luisi hat die Musik sehr detailgetreu einstudiert und gibt Solisten, Chor wie Orchester die Möglichkeit zu glänzen. Diego Flórez, von Pavarotti selbst als sein ebenbürtiger Nachfolger benannt, brilliert mit klarem Heldentenor; Diana Damrau ist eine fatal verliebte Gilda in den höchsten Tönen. Zeljko Lucic als Rigoletto ist darstellerisch wie gesanglich hohes Niveau. Die beiden Dresdner Publikumslieblinge Christa Mayer (inzwischen Kammersängerin) und Georg Zeppenfeld spielen und singen auch heute noch das Mörderpärchen in den aktuellen Spielzeiten. Die Aufnahme ist für Laien ein toller Einstieg in die Welt der Oper. Und für alle Experten eine schöne Bereicherung.
    Symphonien G-Dur & A-Dur Symphonien G-Dur & A-Dur (CD)
    25.05.2020
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Barockmusik zum Entspannen

    Der Nürnberger Pachelbel ist uns weitgehend mit dem D-Dur-Kanon in allen möglichen Varianten und von der Orgel her bekannt. Seiner Musik ist eine gewisse Festlichkeit und Leichtigkeit zu eigen. Der 35 Jahre jüngere, aus Thüringen stammende Fasch hingegen, hat neben Werken für Streicher und Kantaten viel für Bläser geschrieben. Stilistisch geht er bereits in Richtung Wiener Klassik - mit virtuosen Soli und musikalischer Thematik. Beide waren Zeitgenossen Bachs.
    Der inzwischen verstorbene Jean-Francois Paillard war excellenter Kenner und Erforscher der Barockmusik. Die meisten Noten für die Werke der beiden Komponisten kann man sich nicht einfach kaufen. Seine Einspielungen, auch diese hier von 1968, sind immer etwas Besonderes.
    Mich versetzt diese Musik in eine entspannte, fröhliche und auch etwas feierliche Stimmung. Pachelbels Kanon in der vorliegenden Aufnahme ist eine meiner Lieblingsversionen.
    301 bis 307 von 307 Rezensionen
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