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    2. Alle Rezensionen von Markus-S-Auge bei jpc.de

    Markus-S-Auge Top 50 Reviewer

    Active since: September 5, 2010
    "Helpful" ratings: 333
    172 reviews
    Testimony 2 (Standard Version) Testimony 2 (Standard Version) (CD)
    Aug 14, 2011
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Symphonic Rock aus den Staaten

    Wer gerne auf eine musikalische Achterbahnfahrt gehen möchte, ist "Part 6" (unterteilt in 4 Tracks) auf Morse' neuem Album, der Fortsetzung von "Testimony", bestens bedient. Mitreißend mit tausend verschiedenen musikalischen Einfällen brilliert hier der Multiinstrumentalist, veritabel unterstützt von vielen Kollegen wie Portnoy und Randy George sowie vielen weiteren Gastmusikern. Mit "Jayda" beginnt ein ruhig klingender Ausklang dieses Parts und steigert sich dann zu einem hymnischen Song.
    Bei "Part 7", der einen etwas melodischeren Art Mittelteil des Werkes bildet, werden sogar Bluesrock- oder, wie in "Part 8", jazzige Saxophon-Parts und eingängige Refrains eingebaut – Morse ist doch immer für Überraschungen gut und weiß mit den Spielarten populärer Musik souverän umzugehen, und das ohne Themen breitzuwalzen. Aber auch hier immer wieder bombastische Steigerungen und ruhigere Teile im Wechsel. Und bei "Crossing Over Mercy Street" dreht Morse noch mal voll auf.
    "Absolute Beginner" auf CD Nr. 2 ist netter AOR Richtung Styx oder Journey, ganz okay, aber nicht viel mehr, sogesehen ein kleiner Schwachpunkt. "Supernatural" dann wieder "progressiver", eher im typischen "US-Prog-Stil", die schönen mehrstimmigen Gesangssätze erinnern mich an Starcastle. Der Longsong "Seeds of Gold" (fast 26 Minuten lang!) beginnt klassisch mit Piano, was zeigt, was Morse auch als Klassik-Pianist vollbringen könnte! Wunderbar. Dann der Übergang zu lupenreinem Symphonic Rock, ein Song wiederum gespiekt mit überbordenden Einfällen, teils fast barock und oftmals an die 70er Jahre (Gentle Giant, Genesis, z. B. etwa von 8:43 bis 9:45) erinnernd. Insgesamt ein sehr schöner Track, um dieses wunderbare Album ausklingen zu lassen. Die Limited Edition gibt es mit DVD.
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    Jun 18, 2011

    Musikalische Zeitreise mit Gegenwartsbezug...

    Welche Überraschung! Nachdem ich das letzte Album der Schweden nur halbwegs gelungen fand (die erste Hälfte, die zweite fiel doch ab), versöhnte mich "Mammoth" wieder völlig. Wie kaum einer anderen Band (eventuell noch Trail of Dead oder Brimstone Solar Radiation Band) gelingt es Beardfish, einen Streifzug durch die Musikgeschichte der 70er mit ihren ganzen "Progressive-Rock-Ahnen" (oder, wie es in den 70ern noch hieß, "Kunst-Rock") zu vollziehen. Das Geniale liegt daran, wie es Beardfish schafft, diese Zitate mit eigenen Ideen zu einem feinen Gewebe von Melodien und tollen Arrangements zu verknüpfen, ohne dass irgendetwas epigonenhaft oder wie ein Fremdkörper oder deplatziert wirkt. Angereichert wird alles noch durch zahlreiche abwechslungsreiche Musikstile, die Eingang in die Musik finden, sei es typischer "klassischer" Prog-Rock aus Großbritannien, Jazz, Folk oder Songwriter. Die Platte ist auf alle Fälle gitarrenlastiger und rockiger als der Vorgänger. Und gerade das erzeugt m.E. eine tolle Spannung in den Songs, zum Beispiel beim Opener "The Platform", der den Hörer sofort packt. Zu dem eigenwilligen Albumtitel vermeldet Beardfish-Mastermind Rikard: "Einiges in unseren Texten kann auf die Eiszeit bezogen werden. Keiner weiß, welche heutigen Tiere überleben werden in diesen Zeiten, in denen es ziemlich kalt wird. Und das Mammut ist bereits ausgestorben. Das ist eine Parallele zu den Menschen, die selbstzerstörerisch sind", findet Rikard. Na also, Kritisches steckt auch drin, im "Mammut"! Wer auf schönen vor allem britischen "Art Rock" aus den 70ern steht, von King Crimson bis Genesis, von Greenslade bis Druid, von England bis Kaipa (okay, die sind aus Schweden...), der sollte hier auf jeden Fall ein Ohr riskieren!
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    Long Distance Calling Long Distance Calling (CD)
    May 16, 2011
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    Instrumentalrock heftig bis psychedelisch

    Eine gute abgehangene zumeist instrumentale Mischung zwischen Alternative und psychedelischen Anklängen bieten Long Distance Calling auf ihrem neuen gleichnamigen Album. Der Eröffnungssong "Into The Black Wide Open" beginnt verhalten und steigert sich dann zu einem knalligen Alternative-Rocker. Im zweiten Song "The Figrin D'an Boogie" meint man im Intropart gar Eloy zu vernehmen ("Metromania"-Album), bevor es eher wieder in Richtung Seattle à la Soundgarden oder Nirvana geht. Schöne Stimmungswechsel zwischen den einzelnen Parts. Der Song mit dem schönen Titel "Invisible Giants" groovt ausnehmend gut, auch mal mit härterer Gitarre und groovigen Riffs, ohne jedoch einen Metal-Overkill zu zelebrieren.
    Und "Timebends" lässt sich wunderbar Hendrix-bluesig und psychedelisch an – auch hier zeigt sich, welche Bandbreite die LCD-Musiker drauf haben. Doch der Mittelteil mit dem geslappten Bass wirkt auf mich etwas wie ein Fremdkörper, und was die restlichen drei Minuten angeht – etwas statisch und wenig intensiv. Der vierte Track "Arecibo (Long Distance Calling)" (Arecibo ist ein großes Radioteleskop, man sieht es u.a. im Film "Contact") haut dann wieder gut rein in die Grunge-Kerbe und rockt dementsprechend, aber auch hier eher ein wenig zurückgenommen und nicht mit Vollgas. Mit dem Auftritt von Armored Saint- und Ex-Anthrax-Sänger John Bush beim Song "Middleville" bleiben sich LCD auch der Tradition der Gastvokalisten treu – und der Song hat auch eine schöne Gitarrenmelodie und Riffs. Fazit: Eine Platte, die sich erst so richtig nach mehrmaligem Anhören entfaltet.
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    The Audio Guide To Happiness The Audio Guide To Happiness (CD)
    May 16, 2011
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    Therapeutisches Hörerlebnis

    Die Band mit dem fröhlichen Namen hatte 2009 bereits mit der CD "Forty-Six Minutes, Twelve Seconds Of Music" (auf Galileo/ProgRock Records) auf sich aufmerksam gemacht. Nun ist man bei IO gelandet. Besonderheit: Die CD enthält sogennnte "binaurale Töne", die unterbewusst auf den Hörer wirken und ihn glücklich machen sollen. Aber die Sache mit dem therapeutischen Hörerlebnis mittels binauraler Töne anhand "der aktuellen Hirnforschung" – das lasse ich mal außen vor, denn es geht ja eigentlich um die Musik als solche. Ich zumindest konnte keine irgendwie gearteten Emotionen nach dem Hören der CD feststellen... Jolly bieten auf ihrem zweiten Werk eine kurzweilige Mischung aus Alternative - der Opener "Ends Where It Starts", der nach den "einführenden Worten" beginnt, fetzt ganz schön los -, song-orientierten Stücken mit geradlinigeren Strukturen und manchem Ohrwurm, abgerundet durch die einfühlsame Stimme des Leadsängers Anadale. Auf denn, ich bin insofern schon auf Part 2 gespannt!
    Man kann also sagen, das alles ist im Endeffekt ein wirklich hörenswertes Album, das zwar noch nicht auf den Rock-Olymp gehört, mir jedoch gut gefällt. Allerdings hat die CD mit der mittlerweile oft bemühten Schublade "Prog Rock" im Grunde nichts zu tun hat. Das sollte man anmerken, damit hinterher niemand enttäuscht ist. Am besten in Soundclips reinhören und entscheiden.
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    The Wake: Live 2010 The Wake: Live 2010 (CD)
    May 16, 2011
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Klassiker des britischen Kunstrocks der 80er Jahre

    Zum "Wake"-Album habe ich schon immer eine besondere Beziehung gehabt, damit hatte ich anno '85 diese Band entdeckt und es ist seitdem auch mein Lieblingsalbum von IQ, enthält es doch meines Erachtens einige der besten Songs, die IQ je aufgenommen hat und an deren Qualität die Band später nie mehr so richtig anknüpfen konnte. Umso schöner nun dieser 25th Anniversary Release, der das komplette Album – live gespielt in Holland am 19. Juni 2010 – auf CD enthält sowie den Gig mit drei Zugaben und Fotogalerie auf DVD. Obwohl die Band sich meist sehr an die Originalversionen hält, so klingen die Songs teils doch leicht anders, was sich allein schon bei den Keyboard-Sounds zeigt (souverän und brillant gehandhabt durch Mark Westworth – ein würdiger Nachfolger für Martin Orford!), da kommt etwa ein Nordlead zum Einsatz, der sehr gut klingt, aber doch etwas anders als die analogen Synthis der 70er. Das gilt auch für die vermutlich virtuell erzeugten Mellotron-Sounds. Übrigens sitzt mittlerweile Paul Cook wieder hinter dem Schlagzeug. Auch produktionstechnisch klingen die Live-Versionen auf dem Stand der Zeit, da gibt es nichts zu meckern. Einzig vermisse ich die B-Seite "Just Changing Hands" und natürlich "Hollow Afternoon", beide aus derselben Zeit. Vor allem von "Hollow Afternoon" gibt es ja auf der "Lost Attic"-CD eine wunderbare Version. Das hätte eigentlich noch dazu gehört! Bei der DVD gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Seit dem DVD-Reinfall "The Twentieth Anniversary Show" (Songmaterial und Verpackung wunderbar, technische Qualität auf unterirdischem Bootleg-Niveau) haben sich IQ aber unglaublich gesteigert. "Stage" gefiel mir sehr gut, und auch hier lassen die Briten nichts anbrennen. Abwechslungsreiche Kameraführung, ziemlich scharfe Bilder. Die Band gibt sich seriös mit Hemd und Schlips ;-), erst bei den drei Zugaben "Infernal Chorus", "The Darkest Hour" und "Failsafe" gibt man sich legerer und geht auch mehr aus sich heraus, das wirkt doch etwas lockerer als die Ernsthaftigkeit zuvor! Leider kann ich beim Zugabenteil "Infernal Chorus" kaum etwas abgewinnen. Als Bindeglied zwischen den früheren und späteren Songs hätte ein Track von Subterranea ganz ehrlich gereicht. Viel besser wäre dagegen der Doppelpack "Nostalgia/Falling Apart From the Seams" gewesen, denn da steckt noch sehr viel "Wake"-Feeling drin !! Insgesamt aber ein schöner Doppelpack im aufklappbaren Papersleeve-Cover, empfehlenswert für jeden Hörer anspruchsvoller Rockmusik.
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    • Dark Matter Dark Matter (LP)
    Live Rails Live Rails (CD)
    May 16, 2011
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Geniale Mischung aus Klassikern und Neuem

    "Live Rails" ist das erste Live-Album von Hackett, das mich sehr begeistert hat. Aufgenommen in Paris, London und New York in den Jahren 2009-2010, zeigt das Doppelalbum Hackett und seine Kollegen in bester Musizierlaune. Vor allem die Setlist überzeugt: Disc 1 widmet sich hauptsächlich Steves Solo-Karriere mit vielen Stücken aus den ersten Solo-Alben. Einzig "Please Don't Touch" wird doch etwas stiefmütterlich behandelt, wenn ich an den Titelsong oder die tollen Tracks "Narnia", "Hoping Love Will Last" oder "Icarus Ascending" denke! Aber damit hat es sich auch schon mit Kritik. Der Rest sind tolle Versionen von "Ace Of Wands", "The Steppes", "Pollution C", "Slogans", "Clocks" und so weiter, aber auch von neueren Songs. Disc 2 ist dann ebenfalls umwerfend:: "Firth Of Fifth", "Blood On The Rooftops", "Los Endos", "Fly On A Windshield" (!!) oder "Broadway Melody Of 1974". Hier merkt man erst, welchen musikalischen Einfluss Hackett bei Genesis hatte! Dieses Doppelalbum kann man jedem Hackett- und jedem Genesis-Fan wärmstens empfehlen. Und für jeden anderen, der Wert auf gute Musik legt!
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    Mar 1, 2011
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Ein visuelles und musikalisches Juwel!

    Nachdem schon das Studioalbum von Transatlantic überraschend kam – man hatte eigentlich noch vor kurzem gedacht, die Band gibt's nicht mehr – und qualitativ fast durch die Bank überzeugen konnte und die Gruppe 2010 in Nordamerika und in Europa auf ihrer bislang längsten Tournee war, da war ein Konzertmitschnitt für die Nachwelt eigentlich schon vorprogrammiert. Hiermit liegt das Ergebnis vor uns: 2 DVDs vollgepackt mit dreieinhalb Stunden Longtracks zum Abwinken (allein die ersten beiden Tracks, "Whirlwind" und "All of the Above", dauern über zwei Stunden !!), plus zwei Stunden Bonusmaterial – und, als besonderes Schmankerl: Der Genesis-Klassiker "The Return Of The Giant Hogweed" mit Steve Hackett als Gast, mitgeschnitten auf dem Londoner High Voltage Festival. Soundmäßig gibt es an der Gitarre sowie Keyboards und Percussion Unterstützung durch Daniel Gildenlöw, der auch früher schon bei Transatlantic als Tourgitarrist mitwirkte.
    Die Band betritt unspektakulär die Bühne des gemütlichen und vollbesetzten kleinen Londoner Theaters und geht mit dem Titelsong des dritten Studioalbums sogleich in die Vollen. Interessant der Aufbau: Morse mit Keyboards auf der linken Seite, in der Mitte die Saitenzupfer, rechts das Podest mit dem Schlagzeug Portnoys – also nicht wie üblich hinten. Tja, Portnoy – mit urigem Bart – ist eben nicht irgendein Drummer! Nachdem, was man hier wieder sehen kann, dürfte man ihn sicher zu einem der besten Schlagwerker der Welt rechnen. Und auf diese Weise kann man ihm beim Spielen auch genau zusehen! Besonders schön ist hier ebenso zu sehen, wie das Zusammenspiel der beiden Sänger Morse und Stolt wirkt. In gleicher Weise geht es weiter. Nach "All of the Above" gibt es eine kleine Verschnaufpause mit Stolt und Morse allein auf der Bühne und dem fast barocken und folkig angehauchten "We All Need Some Light", wo mir die Gitarrenläufe manchmal Steve Howe auf "Close to the Edge" in Erinnerung rufen oder manche Songs von Roy Harper. Nach und nach stößt der Rest der Band wieder zu den beiden. Ebenfalls kann hier Morse erneut beweisen, dass er nicht nur ein begnadeter Tastenvirtuose ist, sondern ebenso sehr die Akustikgitarre mit viel Gefühl beherrscht. Auch der Zugabenteil hat es mit "Bridge Across Forever" und "Stranger in Your Soul" in sich, mit vielen Gags wie Neal Morse an den Drums etwa, während Mike Portnoy in Peter-Gabriel-Manier auf Zuschauerhänden durch den Saal gereicht wird.
    Bei den Extras gibt es einen Blick hinter die Kulissen und auf den Touralltag der Gruppe. Doku 1 ist ganz witzig und teils Wackelkamera ein kleines Roadmovie. Man bekommt auch ein Blick in den Proberaum und viel "Talking" und auch manchmal Geblödel. Und der Instrumententausch und ein kurzes "Smoke on the Water" ist genial... Gute Mischung aus Gags und Information. Auch das Interview (ca. 18 Min.) ist wirklich anhörens- und sehenswert. Leider mal wieder keine deutschen Untertitel !! Ach ja, das Musikextra "The Return Of The Giant Hogweed" ist umwerfend.
    Fazit: Hier kriegt nicht nur der eingefleischte Transatlantic-Fan seine Vollbedienung, auch für den "normalen" Prog-Fan ist das Werk eine Empfehlung. Insgesamt gefällt mir die Musik von Transatlantic etwa besser als Flowerkings, denn es kommen einfach vier verschiedene musikalische Geister zusammen, die einen originären Sound erschaffen – klar, mit den üblichen Verdächtigen als Einflussquellen wie Yes oder Genesis –, aber das wird mit eigenen Ideen derart transformiert, dass dabei zeitlose Musik herauskommt. Ein größeres Lob gibt es wohl nicht. Und live wirken die Songs, trotz der Routine der Profis, nochmal erfrischender, flotter und mit dem Quentchen mehr Lebendigkeit, was den Studioversionen vielleicht manchmal abgeht. Und die Abstimmung der Stimmen aller fünf Musiker bei den mehrstimmigen Teilen ist astrein. Einfach klasse.
    Technisch, denke ich, gibt es für den Hauptteil nichts zu bemängeln. Sehr gutes Bild, sehr guter Klang, eine gute und abwechslungsreiche Kameraregie, die zwischen Totalen, Nahaufnahmen und Details clever wechselt.
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    Das linkshändige Kind in der Grundschule (Buch)
    Dec 26, 2010

    Empfehlung !!

    Ein hervorragendes Buch mit Hintergrundinformationen und vielen vielen hilfreichen Tipps und Ratschlägen für Eltern linkshändiger Kinder für Vorschule und Grundschule. Dieses Buch sollte für alle LehrerInnen und ErzieherInnen Pflichtlektüre sein ! - Denn vieles wird nach wie vor übersehen und/oder falsch gemacht, oder Kinder in der völlig verqueren Annahme, links sei schlecht, "umgeschult" (was absoluter Quatsch ist), vieles ist nach wie vor Unkenntnis bei jenen Personenkreisen (Schule usw.), die eigentlich Bescheid wissen müssten. Top-Empfehlung !!
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    Avatar Avatar (DVD)
    Dec 17, 2010
    Picture:
    5 of 5
    Extras:
    3 of 5
    Tone:
    5 of 5

    Besser als gedacht!

    Avatar habe ich mir leider nur daheim via DVD angucken können.
    Ich muss aber sagen, obwohl ich ziemlich kritisch war, dass der
    Film wirklich was hat. Avatar hat sehr originelle Ideen, auch wenn immer mal wieder die Hollywood-s/w-Klischees durchkommen. Mehr Szenen mit den Wissenschaftlern, die mir zu oberflächlich waren, oder auch mit den Konzerntypen. Dagegen nahmen die Rambos mal wieder zu viel (Action-)Raum ein. Der Bezug auf die nordamerikanischen Ureinwohner ist natürlich offensichtlich. Und die fliegenden Berge! Das ist natürlich Roger Dean!! Da hat wohl einer zu viele Yes-Plattencover gesehen !! Oder war der am Film beteiligt? Es wäre interessant zu sehen, ob es von diesem Film
    nochmals einen Direct Cut gibt oder so mit mehr Szenen obiger
    Art. Insgesamt trotz Medienrummel und Kommerzerfolg ein durchaus interessanter Film, den man sich auch mehr als einmal ansehen kann! Bonus? Mager! Bild und Ton sind sehr gut.
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    Dec 17, 2010

    Top-Neuausgabe des Klassikers

    Ist das nun Science-Fiction? Oder nicht? Irgendwie schon, aber auch wieder nicht. Irgendwie alles. Vielleicht ein belletristischer SF-Roman? Verschiedene Realitätsentwürfe mit einer originellen Idee und einer hochspannenden Handlung, wobei auch der Humor und die Erotik nicht zu kurz kommen. Ebenso wie eine philosophische Tiefe. All das macht das Buch in dieser überarbeiteten Version lesenswert, man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen. Nicht der übliche Space-Opera- oder Military-SF-Kram, sondern ein Buch, das man auch noch in Jahrzehnten lesen kann - zeitlos, ein Klassiker der 80er.
    Achtung: Vor der Lektüre NICHT das Vorwort lesen - sondern erst, wenn man das Buch ausgelesen hat!
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    Dig It - Deluxe Edition Dig It - Deluxe Edition (CD)
    Dec 17, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Seiner Zeit voraus: erstes rein digitales Werk

    "Mit „Digit“ legte Klaus Schulze sein erstes rein digitales Album vor. Obwohl noch mit Unterstützung von Schlagwerker Fred Severloh wirkt das Album, wenngleich nicht steril, doch sehr kühl. Dazu tragen nicht nur die digitalen G.D.S.-Sounds bei, auch die starke Betonung auf Rhythmus trägt ihr Scherflein dazu bei. Hier wird wieder einmal deutlich, was KS zu dieser Zeit TD voraus hatte. Gerade die Rhythmen mit Synthie und Drummachine klingen stellenweise homogener und organischer im Gesamtgefüge, als dies bei TD auf manchen Platten dieser Zeit der Fall war und wo in Stücken wie etwa „Choronzon“ der Pop-Beat die Musik dominierte. Vielleicht liegt es auch an der Kombination von elektronischen Drumsounds und akustischem Drums. Besonderer Leckerbissen auf „Digit“ ist vor allem die Bonus-DVD mit einem Konzertmitschnitt, der sogenannten „Stahlsinfonie“, in Linz aufgenommen anlässlich der „Ars Electronica“."
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    Dec 15, 2010
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5
    „En-Trance“ wirkt meinem Empfinden nach gar nicht so sehr Trance-artig, für eine gegen Ende der Achtziger erschienene Platte wirkt das Album sehr „klassisch“, teilweise glaubt man, eine kammermusikalische Wirkung wahrzunehmen, erinnern doch manche Sounds an reale, natürliche Instrumente (auch wenn Schulze das – im Gegensatz zu Keith Emerson und seinen Fanfaren-Sounds sowie dem Japaner Isao Tomita und seinen Glanzstücken „Pictures at an Exhibition“ und andere Klassikadaptionen und Werke wie „The Planets“, „The Grand Canyon“, „Snowflakes are Dancing“ usw. – mittels seiner Musik nach eigener Aussage nie bezweckt hat). Leider weiß Schulze im Booklet über dieses Album nur wenig zu erzählen. „Dreams“ wiederum, die Session-Platte mit Musiker-Freunden, merkt man den typischen Improvisationscharakter solcher Sessions kaum an. Ein sehr schönes Album. Einzig mag es Geschmackssache sein, was die gesangliche Leistung von Ian Wilkinson angeht. Einen Vergleich mit der Vokaldarbietung von Arthur Brown auf „Dune“ hält Wilkinson nicht stand. Das mag möglicherweise auch an der Produktion des Gesangs liegen. Davon abgesehen, ist „Dreams“ ein wunderschönes Album, das von den musikalischen Mitstreitern nur profitiert. Und der Bonus-Longtrack „Constellation Andromeda“ (erinnert den einen oder anderen Leser vielleicht daran, dass Klaus Doldinger auch mal ein Elektronikalbum namens „Constellation“ eingespielt hat), ehemals nur auf einer Promosingle für den Keyboardhersteller des Andromeda-Synthi geschrieben und auf 300 Stück gepresst, ist allein schon den Kauf wert, v.a. weil es die Langversion ist.
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    Dec 15, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Ein phantastisches Album

    Bei „Bodylove“ (eigentlich „Bodylove“ Volume 1, denn es gab da noch ein zweites Album – jenes mit dem Erotikcover) kann man so richtig ins Schwärmen kommen. Ein phantastisches Album, rhythmisch, teilweise leichter zugänglich wie manch opulentes anderes Werk des Elektronikmagiers, schöne Arrangements, herrliche Analogsounds, all das verdichtet sich zu formvollendeten Stücken, wo einem nichts anderes übrig bleibt, als nach Ende der Platte erneut die „Repeat“-Taste zu drücken. Eines meiner Lieblingsalben von KS.
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    Dec 15, 2010
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Elektronische Musik im MIDI-Feld

    Auf „Miditerranean Pads“ hat KS dann südländisches, ja fast orientalisches Flair entdeckt und teils auch Ethno-Klänge in die Musik eingebaut, alles ist sehr perkussiv. Die Verquickung sozusagen von „Midi“-Technik und der Atmosphäre des Mittelmeers – „mediterrean“ – im Albumtitel ist von daher programmatisch zu sehen. Eine schöne, fast beschwingte Platte, die den Hörer überrascht. „Audentity“ klingt dagegen wieder eher wie der typische Schulze, CD 1 kann durchweg überzeugen, hier erneut Anklänge an das frühere Meisterwerk „Dune“ mit Tiepolds Cello-Spiel, was eine teils beklemmende Atmosphäre erzeugt. Dagegen klingt das Material auf CD 2 gelegentlich etwas durchwachsen, gelegentlich meint man, es mit musikalischen Skizzen zu tun zu haben, Lieder, die sich ob ihrer Länge, nicht richtig entfalten können, oder nur zum Festhalten von Ideen aufgenommen wurden. Nichtsdestotrotz kurzweilig, denn Längen gibt es auf dieser Disc nicht. Schöne CD!
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    Dec 15, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    DUNE - Schulze - wie so oft - seiner Zeit voraus

    Mit „Dune“ gibt es ein weiteres wegweisendes Album: eine epische Klanglandschaft mit Tiepolds Cello lässt KS hier entstehen, fast tranceartig, aber stets vielschichtig. Obwohl hier kaum die typischen rhythmischen Sequencer zum Einsatz kommen (wie etwa bei „Bodylove“) packt einen die Musik sofort vom ersten Hören an. Besonders der erste Track „Dune“ hat fast etwas endzeitliches an sich, eine Art elektronisches Requiem. Im rhythmischeren Vokaltrack „Shadows of Ignorance“ gibt Rocklegende Arthur Brown einen vocoder-verfremdeten, improvisierten Gesang zum Besten, der den Hörer zu ergreifen versteht. Der Live-Track „Le Mans“ von der Dune-Tour, mitgeschnitten in Frankreich, besticht durch seinen Improvisationscharakter und mag vielleicht nicht ganz an die hohe Qualität der Studiotracks anknüpfen können, ist dennoch ein hörenswertes Live-Dokument dieser Zeit und von daher unverzichtbar. Fazit: Mit diesem Album bewies KS 1979 wieder einmal, dass er seiner Zeit musikalisch (bzw. „elektronisch“) voraus war.
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    Dec 15, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Meilenstein der elektronischen Musik

    Wow - gleich das zweite Album dieser Deluxe-Staffel ist ein weiterer Meilenstein: „Mirage“, lange Zeit als CD kaum aufzutreiben gewesen oder nur für horrende Summen, nun endlich in einer Version, die dem künstlerischen Wert der Aufnahme gerecht wird und - was sehr lobenswert ist - endlich als wertige LP-Wiederveröffentlichung !! Chronologisch vor „X“ gelegen, ist dies ein Album, das eine überaus anziehende „Kühle“ und Melancholie ausstrahlt. Das liegt vor allem an daran, dass Schulze hier viel mit Flächensounds arbeitet – mit dem Ansinnen, eine „elektronische Winterlandschaft“ zu schaffen. Auf „Mirage“ sind weniger Rhythmen und Schlagzeug angesagt, die Struktur der Musik baut sich Schicht um Schicht auf, gelegentlich entwickelt sich eine Sequenzer-Linie, um sich zu einem hypnotischen Rhythmus zu steigern, der einen nicht mehr los lässt. Die Musik ist von einer gewissen räumlichen Tiefe geprägt, könnte in ihrer Ausdruckskraft auch gut die musikalische Umsetzung eines Tarkowskij-Filmes wie „Solaris“ oder „Stalker“, Kubricks „2001 Odyssee im Weltraum“ oder eines neueren SF-Films wie des „Solaris“-Remakes sein. Top-Empfehlung, nicht nur für Fans, auch wer wissen will, was es vor Ambient u.ä. gab, liegt hier richtig.
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    Dec 15, 2010
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Sequencer-Klassiker

    Das 1975er Album „Picture Music“ ist ebenfalls ein Klassiker und ein typisches Sequencer-Album, das m.E. so ähnlich auch von TD hätte stammen können. Langsam bauen sich die rhythmischen Schichten in „Totem“ und „Mental Door“ auf, bilden ein musikalisches „Bild“. Der Bonustrack „C’est Pas La Meme Chose“ ist ein typischer 70er-Sequencer-Longtrack mit schönen Synthi-Sounds und Improvisationscharakter, obwohl er an manchen Stellen etwas auf der Stelle tritt. Sehr interessante CD in toller Aufmachung und für den Fan ein "must".
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    Dec 15, 2010
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Ein Klassiker der elektronischen Musik

    Auf den bislang wiederveröffentlichten KS-Platten der 70er kann man auf LP aber hauptsächlich CD (Deluxe-Serie) schön nachvollziehen, wie stilprägend sich dieser Musikstil entwickelt hat, aber auch, durch welche Experimente zeitlose Werke entstanden sind. Herausragend ist hierbei „X“, ein Konzeptdoppelalbum mit musikalischen „Biographien“ über Nietzsche, Trakl, Frank Herbert (ja, genau der SF-Autor), Friedemann Bach, von Kleist und Ludwig II. von Bayern. Mit zum Einsatz kam auf „X“ ein Streichorchester, was der Musik noch eine weitere Dimension verlieh, sowie Harald Großkopf (Ashra) am Schlagzeug, der 1980 ebenfalls ein hörenswertes elektronisches Album, „Synthesist“, herausgebracht hatte, und Wolfgang Tiepold am Cello. Der Gesamteindruck ist der eines mitreißenden Sounds, wobei man die Länge der Stücke objektiv gar nicht wahrnimmt, was für die Kurzweiligkeit der Musik spricht. Auf CD gibt es den Bonustrack "Objet d'Louis", übrigens eine Liveversion von „Ludwig II.“, bei einem Konzert in Belgien mit einem kompletten Orchester eingespielt und vom Rundfunk gesendet. Nach rund 27 Jahren kommt man nun in den Genuss dieser Version. Insgesamt schön, dass spv zwei der augenscheinlichen Schulze-Klassiker auf Vinyl neu aufgelegt hat. Die sehen teils sogar besser aus als die Originale auf Brain.
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    Nov 29, 2010
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Ein zeitloser Klassiker des Genres

    Bereits 1992/1993 bewies diese damals völlig unbekannte Newcomer-Band, wie harte Alternative-Musik klingen kann und schuf bereits mit ihrem Debüt-Werk einen Klassiker des Genres – ein zeitloses Werk, das man auch heute noch, 18 Jahre (!!) nach dem Release, problemlos hören kann. Und dazu sind nicht immer bloß tiefergestimmte Gitarren nötig, um trendig zu klingen. Was Gitarrist Morello auf seiner Gitarre für Klänge erzeugt, das ist der Hammer. Früher kamen innovative Gitarristen ja eher aus dem Prog Rock-, Jazz- oder Fusion-Bereich. Morello zeigt, dass es auch anders geht. Da kann sich manche neuere New Metal-Band eine gewaltige Scheibe abschneiden. Auf diesem Album gibt es eine unbändige Energie und nur gute Songs, keine Lückenfüller.
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    Nov 29, 2010

    Folk der Extraklasse !

    In Deutschland ist diese famose Folkband nicht so bekannt. Ich sah die Gruppe bei einem Konzert in Geislingen/Steige. Diese tolle CD ist als Import oder auf Konzerten erhältlich. Ich war nach dem Konzert so begeistert, dass ich sofort zugegriffen habe. Meisterhaft bringt die Band ihren ganz eigenen Stil bei Arrangments und Songwriting zum Tragen, teils traditioneller Folk mit Fiddle, teils Songwriter-Einflüsse mit der wunderschönen Lead-Stimme von Sängerin Deirdre Moynihan. Wunderbar sind auch die poetischen Texte. Etwas ganz Tolles zum Entdecken, live und natürlich auf Platte!
    Cosmic Dan
    Cosmic (CD)
    Nov 27, 2010

    Eine tolle Band aus, kaum zu glauben, Deutschland

    Nach langen Querelen mit dem alten Label legen die Berliner um Sängerin Dan ihr zweites (letztes?) Album vor. Klang das Debüt noch nicht sonderlich ausgereift, so hat "Cosmic" nun doch einiges für den anspruchsvollen Hörer zu bieten. Mit knalligen Songs wie "Cosmic Love" oder "I turn the Light on You", aber auch gefälligen Melodien ("Driving Far"), können die Alternative-Newcomer voll und ganz überzeugen. Ja, ein Song klingt ja fast ein wenig nach King Crimson-Sounds! Und auch das von Dan gespielte Sax verleiht einigen Liedern eine besondere Note. Nur aus der Single "Secrets" hätte man durch ein besseres Arrangement mehr machen können. Eine tolle Band aus, kaum zu glauben, Deutschland. Fazit für Dan? Sollte man gehört haben...
    Queen Of The Ocean Queen Of The Ocean (CD)
    Nov 27, 2010

    AOR-Rock contra Prog Rock

    Was Musikmagazine an dieser Band nur so toll finden, kann ich nicht nachvollziehen. Lana Lane singt stellenweise so theatralisch-pathetisch, wie es die gute Jennifer Rush schon seit den 80ern gemacht hat. Ein Song hört sich ja fast an wie "The Power of Love"! Plagiat? Oder "bloß" Epigonentum? Nein, solcher Herz-Schmerz-Sound, das muß nicht sein. Auch wenn die Produktion, von dem matschigen Snare-Drum-Sound mal abgesehen, als gelungen und druckvoll bezeichnet werden kann, und Keyboarder Norlander für den Art-Rock-Touch verantwortlich ist (schöne Key-Sounds): Das alles macht aus dieser CD keine hervorragende CD, und vor allem noch lange keine CD, die irgendetwas mit der leidigen Schublade "Progressive Rock" zu tun hat (wenn man's schon mit den Schubladen hat und diese bemüht wird). Und "symphonisch" -- da Lana als "Queen des internationalen Symphonic Rock" bezeichnet wird; große Worte! -- ist das ganze erst recht nicht. Denn auf das Songwriting und das Arrangement kommt es an, und das ist so ziemlich exakt vorhersehbarer, stellenweise richtig konstruiert wirkender und damit letztlich langweiliger Melodic-AOR-Mainstream-Rock mit einer gewissen Hard'n'Heavy-Attitüde. Lange Rede, kurzer Sinn: Wer's mag! Für Prog-Fans nicht empfehlenswert – aber eventuell empfehlenswert für AOR, Melodic Rock- und Mainstream-Rock-Fans! Daher - "EMPFEHLUNG" nur für diesen Hörerkreis!!
    Daily Dose Of... Daily Dose Of... (CD)
    Nov 27, 2010
    Ein neues Studioalbum (wenn auch das letzte der Band) der CMBs nach dem tollen Waterproof. Nach der Semaphore-Pleite hat man in die Hände gespuckt, statt sich entmutigen zu lassen. Und auch dieses Album kann sich erneut sehen lassen, wobei man immer stärker in die Indie-Alternative-Ecke driftet. Aber das muß ja nicht schlecht sein. Mir gefällt es sogar sehr gut.
    Das Design kommt diesmal allerdings nicht so gut rüber wie bei Waterproof. Ansonsten: CMB-Fans und solche, die es werden wollen, können reinhören und zugreifen.
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    • Live ´97/´98 Live ´97/´98 (CD)
    The Whirlwind (Standard Version) Transatlantic
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    Nov 27, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Drittes Studiowerk der "Supergroup"

    Nun also ein drittes Studiowerk der "Supergroup", deren Mitglieder man freilich nicht mehr namentlich vorstellen muss. Auch diese CD in Doppelalbumspiellänge bestätigt wieder einmal den eklektischen Stil der Gruppe, die Einflüsse aus den 70ern bis 80ern entsprechend mit ihren typischen eigenen Stilmerkmalen kombiniert, sprich quasi eine Ehe aus Spock's Beard und Flower Kings plus eben jene Momente der Progressive-Rock-Heydays. Da kommen Parts à la Pink Floyd wie in "Rose Colored Glasses", die mich sehr an "Division Bell" erinnern, in "Evermore" grüßen Yes mit einem typischen Keyboard-Mellotron-Sound von "Close to the Edge". Anderswo sind es vor allem Genesis (mittlere Phase), aber es gibt auch ein paar wenige vage Anklänge an Marillion (was ja kein Wunder ist!). Und es gibt in den Arrangements sogar Fusion-Prog-Elemente zu entdecken, wie man sie so gut von den Japanern Kenso kennt oder Parts, die mich an Outer Limits erinnern. All das zusammen ergibt einen gut hörbaren Stil, wobei man der CD, was ich als sehr positiv empfinde, die lange Laufzeit gar nicht anmerkt, sprich es wird also nicht auf der Stelle getreten und kein Part zu breitgewalzt, was für mich schon so manches Album der Flowerkings weniger anhörbar gemacht hat (z.B. Stardust oder Eve). Insgesamt lässt die Gruppe nichts anbrennen, das heißt aber auch, man geht trotz epischer Songs und vielen Stilzitaten kaum Experimente ein, so dass manche Parts etwas vorhersehbar sind. Ein wenig "wilder" wäre toll gewesen. Aber vielleicht sind die Musiker einfach nicht mehr in dem Alter, wo man seine Kunst stärker auslebt und "extremer" ist, sondern ein wenig gediegener agiert. Die gute Anhörbarkeit und damit Zugänglichkeit des Albums ist wohl auch der Grund für die Chart-Erfolge. Was ich gerne noch mehr gehabt hätte – oder weniger, je nachdem wie man es sieht: mehr Musik, weniger Songlyrics. Besonders in Stücken wie "Dancing with the Eternal Glory" sind Liedtext und Gesang schon sehr dominant. Übrigens ist das auch der meiner Meinung nach einzige Track, der musikalisch 150-prozentig Flower Kings ist... Sonst kann die Band wirklich tolle Refrains sowie anspruchsvolle Texte bieten wie in Track Nummer 2 "The Wind Blew Them All Away" – sehr schön. Lediglich bei "On the Prowl" klingen die Vocal Lines zu beliebig. Fazit: Trotz gelegentlich kleiner Schwachpunkte meinem rein persönlichen Geschmack nach ein sehr gelungenes Album! Wer die goldene Mitte zwischen schrägeren Prog-Rock-Klängen und zu glattgebügeltem Melodic-Neo-Prog sucht, liegt hier auf alle Fälle richtig!
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    Nov 16, 2010

    Avantgarde-Rock auf den Punkt gespielt

    Vor der Vergessenheit bewahrt wurden diese Liveaufnahmen der skandinavischen Band Von Zamla, mitgeschnitten von Radio Bremen (!) in Bremen und Hildesheim; in einer Zeit, in der die populäre Szene von NDW, Synthi-Pop ("New Romantic"), Mainstream Rock und Wave dominiert war. Von Zamla spielen präzisen, auf den Punkt gebrachten, nie ausufernden Avantgarde-Rock, diffizil und komplex und mystisch, und doch nie ganz entrückt. Eine echte Entdeckung und Empfehlung an alle Freunde des Ungewöhnlichen.
    76 to 100 of 172 reviews
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