Hier stimmt was nicht!
Ich möchte nicht schadenfroh sein, aber mindestens einmal ist Boyd mit seinem Anspruch, uns mit seinem Agentenroman in das Jahr 1962 zu führen, gescheitert:
Als Cuxhavener sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn ich lesen muss, dass Gabriel einen
der "Bösen" von der DFDS -Fähre Cuxhaven-Harwich über
Bord wirft. Diese Fähre gab es zu der Zeit nicht! Es gab in den Sechzigern überhaupt keine Fähre von Cuxhaven nach England, also konnte Gabriel auch niemanden töten. Anstatt jetzt eine Diskussion über literarische Authentizität beginnen zu wollen, frage ich nur: Was macht Gabriel jetzt, da sein Verfolger noch lebt?