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    Timo

    Aktiv seit: 16. Mai 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 11
    3 Rezensionen
    Great Escape Great Escape (LP)
    19.09.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5
    Die Soundlandschaftler aus Bristol haben ein neues Klanggemälde herausgebracht. Ein Gemälde, das den zwei Vorgängern nicht ganz unähnlich ist. Der stetige personelle Wandel, der die Band um Kopf Justin Greaves über die Jahre begleitet hat, scheint nach dem großen Krach mit Gitarrist Karl Demata und Bassist Christian Heilmann langsam zur Ruhe gekommen zu sein. Mit dieser Ruhe scheinen sie allerdings auch Routine in das Songwriting bekommen zu haben.

    „Eine Band, die ihren Stil gefunden hat.“ könnte man jetzt schreiben. Das ist allerdings nicht unbedingt das, wofür Crippled Black Phoenix stehen. Wenn man sich die Soundvariationen von ‚A Love of Shared Disasters‘ bis beispielsweise ‚(Mankind) The Crafty Ape‘, unterstrichen von den EP-Einwürfen ‚I, Vigilante‘ (das von vielen zurecht als das Landmark-Album schlechthin angesehen wird) sowie ‚No Sadness or Farewell‘ anhört, erkennt man schnell, wieviel Anteil die stetig wechselnden Musiker an Veränderungen und damit Abwechslung in den jeweiligen Landschaften hatten.

    „Der eigenen Messlatte entkommt man eben nur schwer.“ beschreibt Felix Heinecker von Plattentests.de richtigerweise sein Fazit in seiner aktuellen Rezension zu ‚Great Escape‘. Seit ‚White Light Generator‘ entdeckt man tatsächlich mehr und mehr das Repetitive, das Crippled Black Phoenix nicht nur in einzelnen Songs in Teilen bis zum geht nicht mehr zelebriert. Auch ‚Great Escape‘ bietet Farbspektren, die man so durchaus schon auf den bisherigen Releases entdecken durfte.

    Dennoch, genau diese über die Jahre bis zur Perfektion gereiften Spektren sind die Basis, die Crippled Black Phoenix heutzutage definiert.

    Auf ‚Great Escape‘ hat der britische Neunköpfer erneut wunderschöne atmosphärische wie auch bedrohliche Landschaften kreiert. Dass der Pinselstrich seit einiger Zeit einen gewissen Wiedererkennungswert hat, könnte gleichermaßen als Wohlwühlfaktor für alle Anhänger der Vorgängeralben angesehen werden.
    Marauder (Limited Edtion) (Cream Vinyl) Marauder (Limited Edtion) (Cream Vinyl) (LP)
    08.09.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5
    Interpol waren noch nie diejenigen, die ihren seit ihrem großartigen Debüt beschrittenen Weg verlassen haben. Wen wundert’s? Schließlich haben sie sich mit ‚Turn on the Bright Lights‘ klanglich wie visuell direkt ein Korsett verpasst, das so perfekt sitzt wie ihre maßgeschneiderten Anzüge. Warum also versuchen neue Trends setzen, wenn es noch so viel zu erzählen gibt? Gerade am Beispiel der in der Nachbarschaft angesiedelten Editors lässt sich erkennen, dass neue Experimente nicht unbedingt immer interessanter sein müssen.

    Allerdings scheinen Interpol immer noch auf der Suche nach dem Schnitt zu sein, um ihr Korsett wieder so passgenau und perfekt hinzubekommen wie zu Zeiten, bevor Carlos Dengler die Band verlassen hat. Denn sowohl ‚Interpol‘ als auch ‚El Pintor‘ klangen doch sehr ähnlich. Man hatte das Gefühl, dass die Qualität der Songs durch eine intensivere Produktion angehoben werden sollte, wodurch insgesamt betrachtet der Klang doch ein bisschen zu harmonisch geraten ist.

    ‚Marauder‘ hingegen zeichnet sich durch eine eigenständigere Atmosphäre aus. Es wirkt anfangs gegenüber seinen Vorgängern wie ein Mauerblümchen, dem noch die Aufhübschung, quasi der letzte Schliff, fehlt. Doch gerade das macht ‚Marauder‘ zu dem interessanteren Werk. Ein Album, in das man sich erst hineinarbeiten muss. Die Songs überzeugen aufgrund ihrer Entrücktheit nicht sofort, doch lässt man sie wirken, entfalten sie sich und entpuppen sich zu echten Perlen, die vor allem eins sind: albumdienlich. Man findet hier nicht unbedingt die Übersongs, aber doch durchweg gute Stücke, die die gesamte Stimmung des Albums mit tragen und somit ein in sich geschlossenes Werk bilden.

    Die Schlussfolgerung daraus: Interpol sind immer noch dazu imstande, große Alben herauszubringen. Und seien wir ehrlich, es sind im Grunde nur Nuancen, die die Unterschiede zwischen den ersten und den aktuellen drei Alben ausmachen. Am Ende haben sie alle miteinander eins gemeinsam: Es ist in jedem Fall ein Interpol-Album mit Wiedererkennungswert, das unabhängig von Zeit und Trends hörenswert bleibt.
    Sol Invictus Faith No More
    Sol Invictus (CD)
    16.05.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Come back?!?

    Comebacks haben immer so ein Geschmäckle, besonders nach so einer langen Zeit wie Faith No More sie sich genommen haben. Häufig bekommt man nur sehr laue, mäßig aufgewärmte Ware vorgesetzt, bei der lediglich das Geldverdienen im Vordergrund stand. Wirklich kreative Erzeugnisse sind da sehr rar gesät.

    Faith No More waren allerdings eh schon immer die Querdenker in Sachen Musik und liefern 18 Jahre nach ihrem letzten Album ein sehr beeindruckendes Werk ab, das natürlich ganz besonders die damaligen Zeitzeugen aufhorchen lassen wird. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man dieses Werk zeitlich gesehen problemlos irgendwo zwischen 'Angel Dust' und 'King for a Day...' einordnen.

    Auch auf 'Sol Invictus' kann man die für Faith No More Alben so typischen Adjektive narrativ, skurril, exzentrisch so treffend anwenden. Sie haben noch eine ganze Menge zu erzählen und tun das mit einer Frische, als wäre es gerade 1995. Wahrscheinlich hat ihnen diese lange Pause gut getan, um gerade die internen Querelen zu beseitigen und sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sie ziehen sämtliche Register ihres Schaffens und bringen damit ein unglaublich dichtes Werk zustande, das darüber hinaus noch eine angenehme Dauer aufweist. Dadurch wird es nicht langweilig, sich dieses Album ggf. auch mehrfach hintereinander durchzuhören.
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