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    kowaljoff Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 20. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 274
    141 Rezensionen
    Big Fun Big Fun (CD)
    08.10.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Allein schon wegen dem ersten Stück 'Great Expectations' lohnt sich der Kauf. Mir haben alle Stücke sehr gut gefallen bis auf das Kürzeste, . Sie stammen alle aus der Bitches Brew Ära, also aus dem Zeitraum 1969 - 70. Sämtliche Helden des damaligen Fusionjazz sind mit dabei, John McLaughlin, Herbie Hancock, Bennie Maupin, Airto, Chick Corea, Joe Zawinul, Jack DeJohnette, Dave Holland etc. Von eher ruhigen Stücken siehe Great Expectations (mit Sitar und indischer Percussion) bis zu sehr rhythmischen Stücken ist die ganze Bandbreite vertreten. Also, wer The Man with the Horn, On The Corner, Bitches Brew, In A Silent Way mag, sollte hier unbedingt zugreifen. Er wird sicherlich nicht enttäuscht werden.
    Meine Produktempfehlungen
    • In A Silent Way In A Silent Way (CD)
    • On The Corner On The Corner (CD)
    Just Like... A Tribute To The Beatles Just Like... A Tribute To The Beatles (CD)
    04.09.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gefällige Interpretation

    Zuerst, es gibt eine Unmenge an Beatles Tribute Alben in allen musikalischen Sparten. Klassik, Jazz, Soul. Nun ja, die Herren Lennon und McCartney mögen da einen gewissen finanziellen Erfolg garantieren, sind doch die Songs der beiden Herren einfach nicht kaputt zu kriegen. Unter den vielen Tribute Alben, die ich kenne, nimmt diese Doppel-CD eine durchschnittliche Stelle ein. Von vielen der Songs die hier wiedergegeben werden, würde ich nicht von einer Interpretation sprechen. Sie sind einfach nachgespielt, allerdings immer auf einem sehr guten Niveau. Ich fand jetzt wirklich kein Lied schwach. Meistens sind die Lieder sehr rockig gespielt, bis auf Tomorrow Never Knows, welches auf dem Album gleich zweimal vor kommt, einmal in einer Fassung von Tangerine Dream und ein andermal von Dweezil Zappa. Und hier kommen wir zu einem Punkt, den es zu bekritteln gibt. Leider sind so gut wie keine Angaben zur Entstehung der Aufnahmen gegeben. Wann wurde der Song von Tangerine Dream eingespielt, wer war ausser Edgar Froese noch beteiligt? Das würde der eine oder andere doch ganz gern wissen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Blue Note Plays The Beatles Blue Note Plays The Beatles (CD)
    • Fried Glass Onions: Memphis Me Fried Glass Onions: Memphis Me (CD)
    Haunted Heart Haunted Heart (CD)
    31.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wunderschöner Kammerjazz

    Diese CD kann ich nur wärmstens empfehlen. Marc Copland braucht den Vergleich hier mit den großen Namen, wie Chick Corea, Herbie Hancock, Keith Jarrett und Brad Mehldau nicht zu scheuen. Bei der Musik handelt es sich um vorwiegend ruhigen Jazz eines Pianotrios. Die beiden anderen Mitglieder sind Drew Gress am Bass und Jochen Rückert am Schlagzeug. Je länger man die CD hört, desto mehr wird sie einem gefallen. Wirklich sehr feinsinnige und sehr gefühlvolle Interpretationen von Stücken wie My Favorite Things, Greensleeves, It Ain't Necessarily So. Schön, wunderschön. Ich bin begeistert.
    Symphonien Nr.1-7 Symphonien Nr.1-7 (CD)
    07.06.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Sensationell

    Die Musik von Howard Hanson bewegt sich zwischen Spätromantik, Impressionismus und Stravinsky. Neu oder gar revolutionär ist die Musik bei weitem nicht. Aber sehr geschmackvoll. Meistens ist die Musik ruhig und elegisch. Vaughan Williams, die Engländer, fallen mir dazu ein. Weniger perkussiv. Hervorragend im Klang und in der Interpretation. Da bleibt nichts zu wünschen übrig. Und bei dem Preis kann man nicht anders als von 'verschleudern' sprechen. Also ich kann nur dringend raten - zugreifen. Das hier ist eine sensationell gute Box.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.4-6 Symphonien Nr.4-6 (CD)
    • Symphonie Nr.2 Symphonie Nr.2 (CD)
    • Symphonie Nr.11 "1905" Symphonie Nr.11 "1905" (CD)
    Yevgeni Svetlanov - Historical Russian Archives Yevgeni Svetlanov - Historical Russian Archives (CD)
    03.12.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Svetlanov als großer russischer Romantiker

    Diese 10 CD Box des Dirigenten Svetlanov hat mich angenehm überrascht. Svetlanov entpuppt sich als großartiger Meister der russischen Musik. Eigentlich mag ich solche Promenadenorchesterstücke, wie Walzer, Polonaisen, gar Patriotische Gesänge oder Märsche weniger. Davon ist einiges in der Box enthalten. Nun, egal was dieser großartige Dirigent in die Hand nimmt, alles ist sehr konzentriert und fein dirigiert. Auch seine Eigenkompositionen, die an Tschaikowsky erinnern, sind sehr geschmackvoll. Wer Mut hat auch unbekannteres zu hören, wird hier sicherlich belohnt.
    Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    22.11.2010

    Leblos.

    Seltsam leblos. Die Tempi wirken verschleppt. Grauenhaft, man höre sich nur einmal die Arie von Tamino ‚Dies Bildnis ist bezaubernd schön’ an. Die Worte ‚doch fühl' ichs hier wie Feuer brennen’ wird durch die Musik überhaupt nicht zum Ausdruck gebracht, sondern eher konterkariert. Auch wenn die Sänger und Sängerinnen doch schöne Stimmen besitzen, so wird durch das Dirigat doch alles verhunzt.
    Meine Produktempfehlungen
    • Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    • Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    11.05.2017

    Die Zauberflöte lebendig gemacht


    Bei allen Respekt, auch für Sawallisch oder Halasz, aber William Christie hat zweifellos hier eine der besten Zauberflöten beigesteuert! Gerade mit geistiger Vernunft vieles dieser Oper endlich natürlich verständlich sinnvoll zu machen, ist Teil von "lebendiger Oper". Und die beiden Versionen von Sawallisch oder Halasz würde ich echt nicht zu den "besten" Interpretationen zählen, die eine Reihe anderer Aufnahmen aus den Weg räumen könnten...
    Yuri Temirkanov  - Historical Russian Archives Yuri Temirkanov - Historical Russian Archives (CD)
    17.11.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Nur für Sammler russischer Interpretationen

    11 Stunden Musik erwarten einen nach dem Kauf der Box. Das ist verdammt viel. Nicht alles ist gut. Es hat unter den ‚Historical Russian Archives’, weiß Gott, schon bessere Veröffentlichungen gegeben. Ich würde diese Box hier im mittleren Segment anseideln, dies aber auch nur wegen dem Preis – Leistung Verhältnis.

    CD 1
    Track 1: sehr gut
    Track 2 – 5: seltsam leblos, uninspiriert, erstirbt in Klangmalerei, kann einen nicht mitreissen.

    CD 2
    Track 1 – 4: überall wo ein Allegretto gefordert wird, kann Temirkanov nicht überzeugen, er ist ein Klangmaler und braucht die langsamen Parts, in denen er schwelgen kann,
    Track 5 – 6: die Fünfte ist eher Temirkanovs Sache, als die jugendlich frische Erste.

    CD 3
    Schostakowitsch liegt Temirkanov, besonders auch hier, die langsamen Sätze. Der Chor wird nicht genannt. Sehr schön singt der Bassist Georgy Seleznev.

    CD 4 Schöne Einspielung der Leutnant Kije Suite. Doch am überzeugemdsten sind die Einspielungen unbekannter Komponisten. Vielleicht, weil man keinen Vergleich hat. Auf alle Fälle hat mir die Suite ‚Not Love Alone’ von Shchedrin sehr gut gefallen.

    CD 7
    Track 5: Temirkanov gehört eher zu den langsamen Dirigenten. Die Aufnahmen die ich von der Coriolan-Ouvertüre besitze dauern zwischen 6 Minuten 46 (Toscanini) und 9 Minuten 48 (Horenstein) Temirkanov gehört da mit 8 Minuten 12 eher zu den langsamen Einspielungen.
    Trotzdem bin ich von dieser ‚Klassik CD (Beethoven – Ravel – Haydn) angenehm überrascht. Am besten hat mir hier die Haydn-Symphonie gefallen (104.)

    CD 8:

    Dvoraks Neunte ist solide gespielt, es mag bessere geben. Ravels Pavane langsam, und Temirkanov schwelgt in der Musik, kann sich aber nicht in die Lüfte erheben, sondern bleibt doch schwerfällig am Boden liegen.

    CD 9:

    Man sollte meinen, dass Sibelius eine Sache für Temirkanov ist, mich hat die Einspielung nicht überzeugen können, wesentlich besser hat mir da schon Brittens The Young Person’s Guide gefallen. Das ist einer der Highlight dieser Kassette.

    CD 10

    Debussy gelingt Temirkanov eher als Ravel, Enescu kommt mir zu folkloristsich daher.

    Verwirrend ist die Nennung des Orchesters. Eingespielt wurden die die Stücke, ich möchte sagen, ausnahmslos vom USSR State Symphony Orchestra, das verwirrender Weise manchmal auch State Academy Symphony Orchestra Of The USSR genannt wird. Es handelt sich tatsächlich aber immer um dasselbe Orchester. Auf CD 5 Track 5 wird seltsamerweise das Moscow Philharmonic Orchestra als Orchester angegeben, obwohl alle Tracks auf dieser CD am selben Tag (25.05.1970) eingespielt wurden. Also irgendetwas schein nicht zu stimmen, zwei Orchester am selben Tag dirigiert, das scheint mir doch ungewöhnlich.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.4-6 Symphonien Nr.4-6 (CD)
    Andre Cluytens - Noble Maitre de Musique Andre Cluytens - Noble Maitre de Musique (CD)
    17.11.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Gutes muss nicht teuer sein

    Für wenig Geld bekommt man hier über vier Stunden einen musikalischen Querschnitt aus dem Schaffen eines der bedeutendsten französischen Dirigenten des letzten Jahrhunderts. Alle Aufnahmen sind ausnahmslos aus den Fünfziger Jahren und Mono aufgenommen, das tut meiner Ansicht nach der Sache aber keinen Abbruch. Hört man hier Cluytens doch auf dem Höhepunkt seiner Zeit. Zwar mag man Mozart heute nicht mehr so romantisierend spielen, wie es zur Zeit von Clara Haskil und Cluytens eben Usus war, trotzdem ist dies, in meinen Ohren, eine sehr schöne Aufnahme. Ganz großartig gelungen ist das 2. Klavierkonzert von Beethoven mit Solomon, einem der Beethoveninterpreten überhaupt. Schwach, etwas enttäuscht war ich von der Einspielung der d-moll Symphonie von Cesar Franck. Dafür ist die Messe von Fauré wieder sehr schön. Hier begleitet Maurice Duruflè auf der Orgel. Die CDs 3 und 4 sind auch französischen Komponisten gewidmet und erwartungsgemäß gut bis sehr gut interperetiert. Herausragend Debussy ‚La Boite à joujoux’ und Ravel ‚Daphnis et Cloé Suiten 1 & 2’. D’Indys ‚Symphonie sur chant montagnard francais’ mit Aldo Ciccolini am Klavier kommt kraftvoll daher und gefällt mir bessser, als die Einspielung von Ciccolini aus dem Jahre 1975 unter Serge Baudo. Mein Schlussfazit: Gutes muss nicht unbedingt teuer sein.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonie sur un chant montagnard français für Klavier & Orchester op.25 Symphonie sur un chant montagnard français für Klavier & Orchester op.25 (CD)
    • Klaviersonaten Nr.27-32 Klaviersonaten Nr.27-32 (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    28.05.2014

    Genau !

    Nur dieses: André Cluytens war kein Franzose! Er war Belgiër, in Antwerpen geboren und auch tätig in Brüssel mit dem Belgischen National Orchester. Aber er arbeitete viel in Frankreich und hat Referenz Aufnahmen gemacht von 0rchesterwerke Maurice Ravels, Albert Roussels.
    Animal Serenade - Live 2003 Animal Serenade - Live 2003 (CD)
    03.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Alterweiser Lou Reed

    Es gibt Hörer, die sich darüber aufregen, dass Lou Reed nach dreißig Jahren nicht mehr die Musik wie damals spielt. Klar ist dieses Album kein Rock ‚n’ Roll Animal. Der Mann ist eben auch älter, ruhiger und weiser geworden. Manche Interpretationen sind gelungen, wie Venus in Furs, Sunday Morning, Call On Me, um nur einige Beispiele zu nennen. Sehr schön ist auch das Bassspiel von Fernando Saunders, der Gesang von Antony Hegarty auf Set The Twilight Reeling. Nicht so gelungen ist All Tomorrow’s Parties. Die Aufnahmen sind von fantastischer Soundqualität. Wer Lou Reed als wilden Rocker hören will, muss sich eben mit älteren Aufnahmen begnügen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Magic And Loss Lou Reed
      Magic And Loss (CD)
    Singers & Songwriters Singers & Songwriters (CD)
    03.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Sampler vom Feinsten

    Zweifelsohne handelt es sich hier um einen sehr geschmackvollen Sampler der Chesky Records, der zwischen Folk und Jazz angesiedelt ist, und deutlich Lust auf mehr macht. Mir haben beinahe alle Lieder gut gefallen. Leider ist beim Booklet den Leuten ein Fehler unterlaufen. Track 4 ist Track 6. Hinten auf der CD steht es wieder richtig drauf. Aber ansonsten bekommt man hier für wenig Geld eine dreiviertel Stunde sehr schöne, geschmackvolle und unterhaltsame Musik. Wie bei allen Chesky CDs ist auch hier der Sound vom Besten.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live From Studio A Live From Studio A (CD)
    Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    31.10.2010
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Großartig und günstig

    Die Tempi stimmen, die Ouvertüre könnte expressiver sein, aber das ist nun wirklich beckmesserisch. Nein, das Dirigat ist wirklich frisch und lebendig und dem Sujet der Oper durchaus entsprechend. Während manche Dirigenten versucht haben aus dieser Oper ein Weihespiel freimaurerischer Gedanken zu machen, entrümpelt Halász die Oper von aller Bedeutungsschwere und präsentiert sie als das, was sie einst gedacht war, nämlich als ein Singspiel für ein Vorstadttheater, und zwar von allerhöchstem Niveau. Eine großartige Leistung. Herbert Lippert (Tamino) singt sehr deutlich, auch wenn er die Leidenschaft eines Fritz Wunderlich oder Peter Anders leider nicht besitzt. Georg Tichy scheint mir zu alt für die Rolle des Papageno. Hellen Kwon ist eher eine traurige, gebrochene, als eine vor Rachedurst rasende Königin der Nacht. Auch Monostatos könnte seinen Charakter im Gesang mehr zum Ausdruck bringen. Dies ist vielleicht etwas, das man allen Sängern etwa ankreiden könnte. Sie singen zwar alle einwandfrei, könnten allerdings etwas mehr Expressivität vertragen. Im Gesamteindruck aber, ist seit Sawallisch (1972) dies sicherlich die beste Einspielung. Ich kann diese Aufnahme nur aufs heftigste empfehlen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    30.10.2010
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Eine sehr historische Aufnahme

    Vorab muss gesagt werden, dass es sich hier um ein, im wahrsten Sinne des Wortes, Tondokument handelt. Das macht das Anhören der Aufnahme manchmal doch zu einer Qual.
    Schleif-, Kratz-, Knacksgeräusche, an zwei Stellen ein Geräusch wie wenn jemand in nächster Nähe mit einem Lineal auf den Tisch schlägt, ich bin richtig zusammengeschrocken, soviel zur Tonqualität. Doch nun zur künstlerischen Qualität. Böhm ist nicht mein Mozartdirigent, mir ist das Dirigat etwas zu behäbig. Obwohl dies an manchen Stellen der Musik Zeit zum Atmen gibt, gerade die kleinen Rollen profitieren davon. Ich denke hier besonders an die drei Damen. Im gesamten Eindruck sind die Sänger um vieles besser, was so manche Hightechaufnahme bietet. Besonders gut gefallen mir Peter Anders in der Rolle des Tamino, Lisa Piltti als Königin der Nacht, Karl Wessely als Monostatos.
    Meine Produktempfehlungen
    • Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    17.10.2010
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Zauberflöte ist Furtwänglers sache nicht.

    Die Zauberflöte ist nicht Furtwänglers Metier. Aus einer Vorstadtoper, die für das Amüsement des 'gemeinen Pöbels' geschrieben wurde, versucht er ein freimaurerisches Weihespiel zu machen. O ja, es gibt schöne Stellen, sogar sehr schöne Stellen, von solch großer Schönheit, dass man meint die Musik bleibt gleich stehen, z. B. das Duett Tamino - Sarastro. Berührend oder gar mitreissend ist das aber nicht. Ich mag aber die Leistung der Sänger nicht kritisieren. Allerdings leidet die Klangqualität altersbedingt doch sehr. So klingt die Königin der Nacht (Wilma Lipp) unangenehm schrill und verzerrt. Fazit: Eine Aufnahme, die ich nur Sammlern von Furtwängler-Aufnahmen und operngeschichtlich Interessierten empfehlen kann.
    Meine Produktempfehlungen
    • Die Zauberflöte Die Zauberflöte (CD)
    Tristan und Isolde Tristan und Isolde (CD)
    22.09.2010
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eingeschränkt empfehlenswert

    Das Dirigat ist hervorragend, toll. Kirsten Flagstad singt hier einige der schönsten Wagnerinterpretationen. Hans Hotter und Ludwig Weber fantastsich. Set Svanholm ist kein Lauritz Melchior, aber dennoch ein großartiger Tristan, wie man heute kaum noch so hört. Aber, ich muss es einfach sagen, die ganze, wirklich großartige Aufführung leidet doch sehr unter der Aufnahmequalität. Ich kann diese Aufnahme nur Hörern empfehlen, die die eine oder andere Aufnahme des Tristans schon besitzen. Ich möchte noch einmal hervorheben, dass die künstleriches Leistung wirklich zum großartigsten in den Tristaneinspielungen gehört.
    Messe e-moll op.87 Messe e-moll op.87 (CD)
    20.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Große Messe der Romantik

    Eine tolle Messe, welche man getrost neben die Oratorien Mendelssohns, Brahms Requiem stellen kann. Man kann wirklich cpo für diese Einspielung nur sehr dankbar sein. Tolle Leistung auch von Chor und Orchester und seinem Dirigenten Ralf Otto. Ohne die Leistung der Solisten zu schmälern, denkt man doch manchmal, wie würde das erst klingen, wenn man hier Spitzensänger zur Verfügung gehabt hätte. Ich kann diese Einspielung nur wärmstens empfehlen.
    Symphonien Nr.1 & 2 Symphonien Nr.1 & 2 (CD)
    20.09.2010
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Sehr schöne Symphonie nach ´brahmscher Manier

    Ob er nun ein Epigone Brahms war oder nicht, mag dahingestellt sein. Tatsache ist, dass beide Symphonien, besonders Symphonie Nr. 1, an Brahms erinnern. Ein trockner Kontrapunktiker, oder gar einfallslos ist er beileibe nicht. Ich würde mal sagen, dass jeder, dem die Musik von Brahms gefällt, hier eine Musik entdecken wird, die ihm gewiß gefällt. Das Orchester und der Dirigent haben die Musik jedenfalls verstanden, und spielen dementsprechend mit großem Feuer und großer Begeisterung. der Klang der CD ist hervorragend.
    126 bis 141 von 141 Rezensionen
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