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    Alexinho

    Aktiv seit: 06. Oktober 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 66
    6 Rezensionen
    Dreamers Are Waiting (180g) Crowded House
    Dreamers Are Waiting (180g) (LP)
    23.03.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Kunst und Handwerk in einzigartiger Symbiose

    Neil Finn ist der Meister des Komplexen, das ganz simpel erscheinen kann. Maximale Wirkung mit vielen, kleinen versteckten Drehs und Wendungen in seinen Songs - immer wieder diese Überraschungsmomente. In Zeiten, in den Popmusik mich aufgrund ihrer Vorhersehbarkeit, Erwartbarkeit und kreativer Limitierung fast nur noch langweilt, kommt Mr. Finn daher und beschehrt uns ein Album auf dem es heissen könnte: so geht´s!
    Lieder von starker Intensität. Songs, die sparsam aber effektiv instrumentiert werden. Chöre, die zwischen Beatles und Beach Boys hin- und herwandern. Sounds, die an die 60er Jahre erinnern, psychedelische Gitarren neben dezentem Saloon-Piano. Aber eben eingemeindet in den Sound von Crowded House.
    Ganz stark: die Songs "Show me the Way" und "Start of Something". Der erste, weil er Atmosphäre und Stimmung erzeugt, wie sie selten geworden ist in der Popularmusik - der zweite, weil er in einer Reihe mit Hits (also: Megaohrwürmern!) wie "Take the Weather" oder "Something so strong" oder "Don´t dream it´s over" steht.
    Crowded House schaffen mit diesem Spätwerk ihr wahrscheinlich stimmigstes, bestes und kompaktestes Album. Keine Fremdkörper finden sich darauf, nur Perlen. Und: das Ding ist ein "Grower" - nach jedem Hören wird es schöner, vertrauter, besser und zugleich interessanter, weil man stets neue Details entdecken kann, die sich beim vorherigen Lauschen noch nicht so offenbart hatten.
    In The Blossom Of Their Shade Pokey LaFarge
    In The Blossom Of Their Shade (LP)
    09.02.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Pokey at it´s best!

    Wahrscheinlich sein bestes, kompaktestes und harmonischstes Album. Pokey trällert sich auf seine einzigartige Weise durch die vom Geiste der 40ies und 50ies inspirierten Songs. Allesamt Kleinkunstwerke mit liebevoller, detailversessener Instrumentierung, die dennoch unbekümmert und beschwingt daher kommt.
    Toll arrangiert, simpel und auf Wirkung bedacht - das ist die eigentliche Kunst. Das Spektakuläre nicht so aussehen zu lassen, sondern subtil einzustreuen, um maximale Wirkung und Intensität zu erreichen. So wirken die Lieder alle kurzweilig, einige gehen direkt ins Ohr - und bleiben erstmal.
    Begleitet wird der Künstler von sparsam agierenden Begleitmusikern, die auf den Punkt ihre Licks und Tricks liefern. Farbtupfer der fröhlichen Art in den schon lebensbejahenden Songs. Die Platte ist meine Empfehlung für den Frühling, wenn die Farben das Grau der letzten Monate verdrängen. Mein Soundtrack für ein leichtes Frühjahr. Meine ganz private Leichtigkeit, entkoppelt vom Irrsinn dieser Zeit.
    I'm Glad Trouble Don't Last Always (180g) Luke Winslow-King
    I'm Glad Trouble Don't Last Always (180g) (LP)
    25.10.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Blues- und Slidemaster der neuen Generation

    Nach der Trennung von seiner Frau Esther Rose durchläuft Luke Winslow King schwere Zeiten. Und verarbeitet diese auf seinem neuen Album, auf dem seine Ex-Frau als zweite Stimme erstmalig nicht mehr zu hören ist. Ihre Zweitstimme hat viel vom Reiz der letzten beiden Alben ausgemacht. Gut - abgehakt, Songs über Verlust, Kummer, Hoffnung und Ausdauer geschrieben, weiter gemacht - muss sich King gedacht haben. Denn es ist ein kraftvolles, bluesiges und stimmiges Album geworden, das neue.
    Das Songwriting erscheint ein wenig komplexer als bei den Vorgängern, dennoch sind die Stücke eingängig und nach mehrmaligem Hören entfalten sie sich in ihrer ganzen Pracht. Luke Winslow King ist reifer geworden, sein Sound etwas zeitgemässer, nicht mehr so rein vintage und auf 40ies/50ies getrimmt.
    Seine Slidegitarre singt und jault vortrefflich, mit schneidendem, leicht angezerrtem Sound. Immer auf der Suche nach dem Ton, der schmerzt, nach der "blue note", die wirklich schmückt und den Kontext veredelt. Extrem geschmackvoll, sehr präsent.
    Was die Songs insgesamt angeht, ist Luke Winslow King im Augenblick eher bei Tom Petty und John Mellencamp, als z.B. bei Pokey LaFarge oder JD McPherson. Es gibt auch Vergleiche mit dem frühen B.B.King - den würde ich nicht anstellen, denn dafür ist der gute Luke ein zu dezenter Sänger, der sein Organ angenehm sonor schwingend in Szene setzt. Ein tolles Album, vielleicht sein bestes, auf jeden Fall ein Stück hochqualitative Musik, wie sie in diesen Tage eher selten produziert wird.
    I love it. Bei mir aktuell in der "heavy rotation".
    In Hollywood (180g) Chet Atkins
    In Hollywood (180g) (LP)
    27.06.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Chet goes to Hollywood - Kino für die Ohren

    Chet Atkins ist ohne Zweifel einer der Grossmeister an der Gitarre. "Mr. Gretsch" (nach dem Hersteller seiner Hollowbody-Gitarren benannt) vereinbart Virtuosität mit schier unglaublicher technischer Präszision und einer Melodieführung, die Brian Setzer und viele andere Gitarristen beinflusst hat. Sein Fingerpicking ist legendär. Auf dieser Scheibe spielt er große Meldodien aus den Glanztagen der US-Filmindustrie, als Diven und Whiskey-trinkende Kettenraucher in dicken Limousinen die Leinwände unsicher machten. Eingebettet ist sein Spiel in ein Orchester, das richtig glamourös nach Hollywood klingt - mit einer Tiefe und Wucht, wie ich sie nur sonst von Henry Manchini oder Ennio Morricone kenne.
    Das Album ist eine Symbiose aus Chet und der zeitgenössischen Filmwirtschaft - grosses Kino für die Ohren. Der Klang ist von einer monumentalen Fülle, die vor meinem geistigen Auge Bilder aus der Zeit (Ende 50er, Beginn 60er Jahre) ablaufen lässt. Aber nicht alles ist voller Hamronie: genüsslich setzt Grossmeister Chet Atkins hier und da Akzente und Singlenotes, die die Würze ausmachen und richtig unter die Haut gehen. Endlich ist diese Platte als Reissue verfügbar - ein Schatz, hinüber gerettet in die Neuzeit.
    Die Pressung ist einwandfrei, das Cover humorvoll und ebenfalls ein Zeitdokument. I´m just happy! Great stuff.
    Ein Kommentar
    Musiberti Top 25 Rezensent
    24.10.2023
    Gerade das, was im Mittelteil aufgeführt ist, ist (!) wenig(er) zutreffend .
    Wild Strings! (180g) Wild Strings! (180g) (LP)
    18.12.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Jerry Cole - Meister aller Klassen

    Jerry Cole ist wahrscheinlich einer der unbekanntesten bekanntesten Gitarrenhelden des Planeten. Er hat mit fast allen Größen gespielt: Frank Sinatra, Beach Boys, Elvis und viele mehr. Zu Spitzenzeiten hat der legendäre Sessionmusiker bis zu zwei Alben am Tag aufgenommen. Es gibt kaum einen Menschen, der mehr Platten aufgenommen hat als er.
    Sein Spiel ist auf den Punkt präzise, voller Ton und Gefühl für Melodielinien. Seine Art zu improvisieren ist explosiv und dynamisch. Auf dieser Platte finden sich ein paar Highlights verschiedener Alben, seltene Aufnahmen - alles in Topqualität. Der Gitarrensound Kaliforniens der 1960er Jahre war geprägt von Cole, aber auch Dick Dale (natürlich!) oder Glenn Campbell und Al Casey. Cole war mit Dale sicher der innovativste und beste aller Guitarslinger dieser Tage.
    Die Scheibe ist ein tolles Dokument dieser Ära - sie klingt spitze, die Pressung ist solide und die Songs gehen gut ab, sind zum Teil gut tanzbar.
    Jerry Cole ist eine Legende. Und ich sein Fan.
    Repentless Slayer
    Repentless (LP)
    06.10.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Keiner drückt so überzeugend

    Ich bin ja Slayer-Fan der ersten Stunde und habe den Weg der vier Kalifornier seit 1986 verfolgt. Oder besser: Slayer haben mich verfolgt! Ich liebe diese Combo für ihren authentischen Weg, ihre Kompromisslosigkeit und musikalische Brutalität.
    Mit ""Repentless" holen mich die Trashkönige in meiner gefühlt dritten Pubertät erneut ab. Ein Werk, das mich in die Zeit Ende der Achtziger zurückversetzt. Das aber nur assoziativ, nicht klanglich.

    Da haben sich Slayer doch spielerisch weiterentwickelt. Sie sind kompakter, drückender, gewalttätiger an ihren Instrumenten geworden. Gut - Mastermind Jeff Hannemann, der für die atmosphäischen Tracks voller Düsternis verantwortlich zeichnete und viele Klassiker der Band geschrieben hat, ist leider verstorben. Kerry King schreibt jetzt die Tracks mit Tom Araya - und das hört man. Slayer waren noch nie so straight und auf den Punkt. Drummer Paul Bostaph ist ja auch schon immer wieder mal dabei gewesen und ergänzt die Kapelle sinnvoll durch Gnadenlosigkeit an den Fellen. Geil. Er hat zwar nicht so den "Swing" wie Dave Lombardo, der Ur-Drummer, aber er ist technisch sicher besser und spielt noch sauberer.

    Fazit: Trash vom Feinsten, von den Originalen, von den Altmeistern.
    Top produziert und klanglich ein Schlachtfest! Slayer eben. Meine Highlights: Repentless, Vices, When the Stillness Comes, Piano Wire (das letzte Hannemann-Stück). Das Vinyl ist auch klasse, ein schönes Booklet mit tollem Artwork.
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