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    manu63 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 14. Januar 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 23
    823 Rezensionen
    Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory (Buch)
    03.08.2015

    Grausam und verstörend

    Mit dem Roman Die Magnatin Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Bathory erzählt die Autorin Bettina Szrama die fiktive Geschichte der Hofdame Susanna von Weißenburg. Susanne soll am Hof der Gräfin den letzten Schliff als Edelfrau bekommen und wird von ihrem Vater deshalb zur Erziehung an den Hof der Gräfin geschickt. Dort erlebt sie das allmähliche Abgleiten der Gräfin in immer größere Grausamkeiten zur eigenen Erbauung. Grundlage für den Roman ist das Leben der Gräfin Elisabeth Bathory, welche viele junge Mädchen zu Tode gefoltert haben soll. Die Zahlen der getöteten Mädchen ist nicht genau bekannt, es werden aber Zahlen von bis zu 650 Toten genannt.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Susanna und der Leser erhält dadurch einen breiten Einblick in die Lebensverhältnisse der damaligen Zeit. Ein Bauernleben galt nicht viel und die Edlen Herrschaften nahmen sich das Recht die Untergebenen zu züchtigen und dadurch ggfs. auch zu verletzen. Ein in heutiger Zeit kaum noch nachvollziehbares Verhalten.

    Der Erzählstil ist flüssig und bildhaft und auch die grausamen Szenen der Folterungen lassen das Kopfkino rotieren. Die Gräfin wird als gespaltene Person dargestellt, die auf der einen Seite charmant sein konnte aber auf der anderen Seite grausam und gemein. Susanna wird immer wieder von der Gräfin betört und von ihrem Charme geblendet, wobei sich auch immer wieder Zweifel einschleichen bzgl. des Verhaltens der Gräfin, bis es letztendlich für Susanna auch fast zum Verderben kommt. Ich fand das Buch interessant und fand es gut, dass es mit historischen Daten nicht überfrachtet war. Susanna ist eine fiktive Hofdame, deren Handlungsweise man nicht immer nachvollziehen kann, aber um die Entwicklung der Gräfin aufzuzeigen, musste die Autorin Susanna in ihrer Stellung ausharren lassen. Insgesamt ein Buch, dass ich spannend fand, wobei die Schilderungen der Grausamkeiten nichts für zarte Nerven sind.

    Lebensretter beißen nicht Lebensretter beißen nicht (EPB)
    24.07.2015

    Eher ein Genremix

    Lebensretter beißen nicht von Eliza Hill ist eine Mischung aus Liebesroman und Thriller, es kommen darin zwar Vampire vor, aber es ist kein typischer Vampirroman. Wer das erwartet wir enttäuscht. Vielmehr geht es in diesem Roman um Amy und ihr Liebesleben und eine Verstrickung von Amy in einen Mordfall.

    Insgesamt ist die Geschichte nett erzählt, wobei die Autorin leider zu viel auf einmal in den Roman hineinpackt. An manchen Stellen wird es dann doch etwas viel was da alles rund um Amy passiert und wie sich die Geschichte entwickelt. Außerdem schreibt die Autorin mit Akribie über die Statur der Protagonisten, einmal würde es mir ja reichen, zu lesen wie muskulös und austrainiert der Charakter ist, aber sie nimmt jede sich bietende Gelegenheit wahr etwas darüber zu schreiben. Das störte meinen Lesefluss an einigen Stellen. Auch bei den erotischen Stellen war mir die Beschreibung des Aussehens der Körper etwas zu ausschweifend. Wer sich durch solche längeren Beschreibungen nicht gestört fühlt, den erwartet eine nette und leicht lesbare Geschichte mit Happy End.
    Seelenseher Seelenseher (EPB)
    23.07.2015

    Abenteuer in einer anderen Dimension

    Tougard Seelenseher ist ein Gemeinschaftswerk des Autorenpaares Cornelia und Dominic Franke. Tougard ist der Name einer Schule für Begabte in einer Parallelwelt zu unserer Welt, dort erhalten Begabte eine Ausbildung um in unserer Welt nicht auszufallen. Die Begabungen sind vielfältiger Natur und reichen vom heilen übers hellsehen bis zum Gedanken lesen. Die Leser folgen Charlie in diese Welt und nehmen Anteil an seinem Schicksal, er erlebt Vertrauen, Liebe, Verrat und Todesfälle. Wie er damit klar kommt und wie er seine Begabung einsetzt, wird auf gut lesbare Art beschrieben. Die Charaktere sind vielschichtig und nicht jeder ist das, was man auf den ersten Blick vermutet. Insgesamt eine unterhaltende Geschichte mit keinem vorhersehbaren Ende. Die letzten Seiten haben mich dann doch überrascht, aber auch etwas verwirrt zurück gelassen. Ich hätte mir da noch etwas Tiefe gewünscht und nicht so ein abruptes Ende.
    Expect the Unexpected 02 - Fesselndes Spiel Expect the Unexpected 02 - Fesselndes Spiel (EPB)
    17.07.2015

    Pikant angerichtet

    Expect The Unexpected – Fesselndes Spiel ist der mittlere Teil einer Trilogie, in der uns die Autorin Lucy M. Talisker teilhaben lässt am Liebesleben von Alice und Sam. Wer nun eine übliche Liebesgeschichte erwartet wird vom Buch enttäuscht werden, denn Sam und Alice führen eine Beziehung im Bereich des BDSM, er ist der Dominate und Alice seine SUB. Liebhaber der Shades of Grey Reihe werden das Buch sicherlich gut finden, wobei Lucy M. Talisker die Geschichte straffer und ohne unnötige innere Monologe über Göttinnen erzählt. Das ist sehr angenehm, die BDSM Szenen sind gut geschrieben und vermitteln einen Eindruck der Gefühlswelt von Alice. Aber was wäre eine Liebesgeschichte ohne dramatische Höhen und Tiefen, auch hier greift die Autorin ins gekonnte Füllhorn der Gefühle und lässt die Leser mit Alice mitleiden, bis es zum großen Finale kommt, das schon einen prickelnden Ausblick auf Band drei gibt.

    Insgesamt ist das Buch gut und flüssig geschrieben und vermeidet Längen, so dass die Geschichte einen insgesamt runden Eindruck vermittelt. Die erotischen Szenen gleiten nicht ins vulgäre ab und auch die Sprache insgesamt ist angenehm. Feministinnen werden dem Buch sicherlich nichts abgewinnen können, da es sich um eine Geschichte über Dominanz gegen eine Frau und zum Teil auch Erniedrigung derselben geht. Der Leser sollte dabei aber immer im Kopf behalten, dass BDSM eine Spielart der Sexualität ist, bei der beide Parteien normalerweise freiwillig mitmachen und darin ihre Erfüllung finden. Dieser Aspekt wird im Buch sehr gut dargestellt und ich fand das Buch interessant und lesenswert.
    Heliosphere 2265 - Band 9: Entscheidung bei NOVA (Science Fiction) Heliosphere 2265 - Band 9: Entscheidung bei NOVA (Science Fiction) (EPB)
    10.07.2015

    Auch Band 9 überzeugt

    Mit dem neunten Band der Reihe Heliosphere 2265 Entscheidung bei NOVA bringt der Autor Andreas Suchanek die Geschichte ein ganzes Stück weiter. Der Leser erfährt auch in diesem Band Hintergrundwissen über die Vergangenheit der Crewmitglieder und einige Stränge enden, während sich auch wieder neue öffnen. Das macht für mich gerade den Reiz einer solchen Serie aus, das sich Handlungen abschließen und das sich neue spannende Szenarien ergeben. Auch sind die Charaktere nicht immer nur die strahlenden Helden, es kommen auch kritische Momente, in denen die Helden mit sich und dem Schicksal hadern. Der Autor verpackt diese moralischen Momente in Gespräche die glaubwürdig klingen und die mir sehr gut gefallen. Die üblichen Cliffhanger fehlen auch hier nicht und Sjöberg spinnt sein Netz weiter um die Rebellen zu besiegen. Auf jeden Fall hat mir dieser Band wieder sehr gut gefallen und auch nach Band neun finde ich die Serie immer noch interessant und mitreißend. Mittels Sprüngen zwischen den einzelnen Handlungssträngen, die natürlich an den spannendsten Stellen erfolgen, bleibe ich als Leser bei der Sache und gerate in Versuchung so lange zu lesen bis der Band auf der letzten Seite angelangt ist.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut lesbar, wobei auch bei dieser Rezension der Hinweis nicht fehlen darf, dass man auf jeden Fall die Vorbände gelesen haben sollte, um das Geschehen gut einzuordnen und den vollen Lesegenuss zu haben.
    Gregg, S: Und der Duft nach Weiß Gregg, S: Und der Duft nach Weiß (EPB)
    03.07.2015

    Berührend und nachdenklich stimmend

    Mit ihrem Roman Und der Duft nach Weiß nimmt die Autorin Stefanie Gregg den Leser mit in die kommunistische Vergangenheit Bulgariens und führt ihre Geschichte bis zur heutigen Zeit. Erzählt wird die Geschichte von Anelija, welche bei ihrer Großmutter bzw. Urgroßmutter in einem Dorf in Bulgarien. Anelija's Mutter ist in die BRD geflohen, als Anelija noch sehr jung war. So kennt Anelija ihre Mutter nur aus den heißersehnten Briefen. Wir begleiten die Protagonisten durch ihre Kindheit und bei der späteren Flucht zu ihrer Mutter. Zeitgleich erfahren wir ,wie es Georgi Markow, einem bulgarischen Schriftsteller ergeht, der sich systemkritisch äußert. Die Entwicklung Anelija's vom Kind zur verantwortungsvollen Frau wird berührend beschrieben ohne ins rührselige abzudriften.

    Die Autorin erzählt ihre Geschichte in mehreren Strängen, die immer wieder in der Zeit hin und her springen. Nach anfänglichen Irritationen, fand ich mich in diese Erzählweise gut hinein und konnte durch die Rückblicke die heutige Situation immer besser verstehen. Der Erzählstil selber ist gut lesbar und der Leser wird auch nicht durch die Vielzahl von Namen erschlagen. Insgesamt eine stimmige und glaubwürdige Geschichte über die Verhältnisse in Bulgarien zur Zeit des Kommunismus. Ich fühlte mich bei keiner Seite gelangweilt und folgte gespannt der Lebensgeschichte der verschiedenen Charaktere. Für einige sicherlich keine leichte Entspannungslektüre, für mich eine gut recherchierte Geschichte aus der jüngeren Vergangenheit Bulgariens.
    Truelove, V: Surfer zum Verlieben Truelove, V: Surfer zum Verlieben (EPB)
    03.07.2015

    Ideale Sommerlektüre

    Ein Surfer zum verlieben ist ein frischer und lebendig geschriebener Liebesroman der Autorin Violet Truelove. Die Autorin versteht es die Leser mit einer zwar schon oft geschriebenen aber dennoch immer wieder schönen Liebesgeschichte gut zu unterhalten.

    In diesem Roman begegnet die Erfolgsautorin Lindsay Lovejoy dem Surfer Warden Palmer. Dieser hat sie vor Jahren zu ihrem ersten Erfolgsroman inspiriert. Nun steht sie ihm zum zweiten Mal in ihrem Leben gegenüber und versucht nun herauszufinden wer Warden Palmer wirklich ist. Der Bad Boy der Surfergemeinschaft oder doch ein liebevoller und aufrichtiger Partner fürs Leben. Mit einem Augenzwinkern und einer Portion Selbstironie inszeniert Violet Truelove eine turbulente Liebesgeschichte die mir gut gefallen hat. Als Sommerlektüre ist das Buch sehr gut geeignet, aber auch an einem trüben Herbsttag wird die Geschichte den Leser mit einem Sonnenstrahl den Herbsttag erhellen. Es gibt noch weitere Fortsetzungen der Geschichte mit anderen Hauptcharakteren. Der Schreibstil ist unkompliziert und der Roman lässt sich flüssig und ohne langatmige Stellen lesen. Die Charaktere sind stimmig und sympathisch.
    Ecker, M: Zwergenschwert Ecker, M: Zwergenschwert (Buch)
    26.06.2015

    Märchenhafte Fantasy

    Mit dem Roman Zwergenschwert erzählt die Autorin Magdalena Ecker die Geschichte von Gremlinda. Gremlinda ist ein Goblinmädchen aus dem Volk der Knocker. Diese leben unter der Erde und bauen Erze und Kohle sowie Edelsteine ab. Während die anderen Knocker zufrieden sind mit ihrem Dasein unter der Erde zeiht es Gremlinda an die Oberfläche. Gremlinda lebt nach dem Tod der Eltern bei Onkel und Tante sowie deren Sohn Fold. Aufgrund der Empfehlung ihres Onkels bekommt Gremlinda eine Arbeit an der Oberfläche, bereits bei ihrem Einsatz eckt sie bei den herrschenden Zwergen mit ihren Ansichten an. Dabei lernt sie auch Dalin den Sohn des König kennen. Durch einige Zufälle finden sich die beiden zu einer Reisegruppe zusammen. Zu dieser Gruppe stoßen im weiteren Verlauf Feenwesen, Gestaltswandler und andere Fabelwesen. Zusammen haben sie sich das Ziel gesetzt ein besonderes Schwert zu finden.

    Ob bzw. wie es der Gruppe gelingt allen Gefahren zum Trotz ihr Ziel zu erreichen erzählt die Autorin auf unterhaltsame Weise. Dabei werden die Protagonisten mit all ihren Stärken und Schwächen gut herausgearbeitet. Es war ein Vergnügen die Beschreibungen der Wesen zu lesen und zu erfahren wer bzw. was sie sind. Für Liebhaber von Fantasy mit einem Hauch von Märchen ist das Buch eine empfehlenswerte Lektüre. Der Schreibstil ist leicht und lässt sich flüssig lesen, die Autorin verzichtet auf ausschweifende Erklärungen sondern bleibt konzentriert beim eigentlichen Geschehen. Die knapp 160 Seiten haben mich gut unterhalten und ich fand die Geschichte an keiner Stelle langweilig.
    Liebten wir Nina Blazon
    Liebten wir (Buch)
    26.06.2015

    Eine Reise in die Vergangenheit und zum eigenen Ich

    Liebten wir ist der erste Ausflug der Autorin Nina Blazon in die Belletristik und ich kann schon gleich zu Anfang schreiben, dass mir dieser Ausflug sehr gut gefallen hat. Mit feinem Schreibstil und gutem Einfühlungsvermögen schreibt Nina Blazon eine Geschichte über Liebe, Familie und Vergangenheitsbewältigung.

    Mo ist Fotografin und kann ihre Welt am besten durch die Linse ihrer Kamera beobachten. Dabei sieht sie Zusammenhänge, die anderen gar nicht auffallen. Leon, Mo's Freund nimmt sie zum ersten mal mit auf ein Familienfest, dort begegnet Mo einer Familie, die sie sich nach dem Ansehen eines Fotoalbum eigentlich anders vorgestellt hat. Im Laufe der Feier kommt es zu Unstimmigkeiten zwischen Mo und Leon und Mo flieht aus dem Haus. Dabei muss sie Aino, die etwas seltsame Großmutter von Leon unfreiwillig mitnehmen. Wie sich beiden Frauen einander annähern und was dabei aus der Vergangenheit beider Frauen zutage kommt, wird auf interessante Weise und mit gutem Schreibstil erzählt. Mich hat die Geschichte sehr schnell gefesselt und ich konnte das Buch nicht so schnell wieder aus der Hand legen. Das Ende des Buches war für mich schon überraschend und dennoch befriedigend. Die einzelnen Charaktere und ihre Eigenheiten werden gut herausgearbeitet und ich konnte mich gut in die einzelnen Handelnden hineinversetzen.

    Für mich eine empfehlenswerte Lektüre die mir einige Stunden guter Unterhaltung gegeben hat. Es war mein erstes Buch von Nina Blazon das ich gelesen habe, aber es wird mit Sicherheit nicht mein letztes gewesen sein.
    22.06.2015

    Bitterböser Humor in Reinkultur

    Die Soßenhobel Mafia ist eine bitterböse Satire des Autorenpaares Ute Haese und Torsten Prawitt. Erzählt wird die Geschichte der Entführung von Dr. Heinz-Harald Döllinger dem Vorsitzenden der Firma Jed-Bam. Diese Entführung entwickelt sich ganz anderes, als sich das die Entführer Sabine und Peter Pipke vorgestellt haben. Mit herrlichem Wortwitz und beißendem Humor wird die Geschichte immer aberwitziger vorangetrieben. Markante Charaktere geben sich die Ehre den Leser zum schmunzeln und zum lachen zu bringen. Es gibt kreative Wort-und Satzschöpfungen, die sich jedoch trotz einiger Schachtelsätze gut lesen lassen. Mit hat es Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und sie hat mir einige Stunden Lesevergnügen geschenkt.
    Der Sohn der Kreuzfahrerin Der Sohn der Kreuzfahrerin (EPB)
    22.06.2015

    Leben zur Zeit der Kreuzritter

    Der Sohn der Kreuzfahrerin von Stefan Nowicki ist die Fortsetzung des Romans Die Kreuzfahrerin. Der Leser begleitet Shakib, den Sohn von Ursula auf seinem Weg ins Leben. Ursula ist bei der Geburt ihres Sohnes verstorben und dieser wird nun von Haddad, dem Waffenschmied des Königs von Damaskus verlassen aufgefunden. Da dieser bisher kinderlos geblieben ist, sieht er Shakib als Geschenk Gottes an und nimmt ihn mit nach Hause zu seiner Frau Nazia. Dort wächst Shakib liebevoll umsorgt zu einem jungen Mann heran. Stefan Nowicki lässt in seiner Geschichte die Zeit der Kreuzritter aufleben und den Leser teilhaben am Leben in Damaskus zu dieser Zeit. Shakib wird von seinem Ziehvater in der Kunst des Waffenschmiedens unterrichtet und erlebt auch das eine oder andere Abenteuer.
    Der Erzählstil des Romans ist flüssig und gut lesbar, wobei ich mir jedoch weniger Erläuterungen der Arbeitsgänge des Schmiedens und mehr aus dem Leben der Protagonisten gewünscht hätte. Die Figuren bleiben ein wenig blass und konturlos und ich hätte mir auch mehr Dramatik und Spannung gewünscht. Für mich ist Der Sohn der Kreuzfahrerin ein leicht lesbarer unterhaltsamer Roman, den ich aber auch gut zwischendurch weglegen konnte. Eine leichte entspannende Lektüre für ruhige Urlaubstage oder zum Abschalten in einer kurzen Pause, ohne in Gefahr zu geraten über die Lektüre Zeit und Raum zu vergessen und nicht zum Ende kommen zu können, um zu erfahren wie es den Helden der Geschichte weiter ergeht. Dennoch bekommt das Buch von mir eine gute Wertung, da ich es nicht langweilig fand und der Erzählstil war für mich ansprechend. Man muss auch nicht den Roman Die Kreuzfahrerin gelesen haben, um in die Geschichte hinein zu kommen. Ursula wird nur am Anfang und zum Ende hin erwähnt und man benötigt keine Vorkenntnisse um die Geschichte zu verstehen.
    Dating ist kein Zuckerschlecken Dating ist kein Zuckerschlecken (EPB)
    17.06.2015

    Online Dating für Einsteiger

    Das Autorenteam unter dem Namen Fairy Gold lässt im Roman Online-Dating ist kein Zuckerschlecken die drei Protagonistinnen ihr Liebesglück im Internet suchen. Zum einen ist es Katrin, 43 Jahre alt, geschieden und Mutter von 2 Kindern. Dann noch Sabine, verwitwet und 50 Jahre alt. Die Letzte im Bunde ist Melanie, ledig, 31 Jahre alt und auf dem Weg eine Kochbuchautorin zu werden. Bei ihren gemeinsamen Kochabenden, bei denen die Rezepte des Kochbuches von Melanie erprobt werden, beschließen die drei sich bei verschiedenen Dating Portalen anzumelden und dort den Mann fürs Leben zu finden.

    Es gibt vor dem Happy End für alle drei einiges zu Erleben und zu Erleiden. Dates entpuppen sich als Mogelpackung oder das erhoffte Kribbeln im Bauch ist nicht vorhanden. Die Geschichte hat durchaus Potential und ist ganz nett geschrieben, leider springt bei mir der Funke nicht richtig über. Es wird mir zu viel und zu sachlich über die Vor-und Nachteile der einzelnen Portale diskutiert, die eigentlichen Liebesgeschichten kommen für mich daher zu kurz. Außerdem gibt es viel wörtliche Rede und es ist nicht immer ersichtlich wer da gerade spricht, das hat meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen.

    Sehr schön sind die Rezepte im Anhang nebst Erläuterungen, da bekommt man sicherlich Lust das eine oder andere nach zu kochen.

    Insgesamt ordentlich geschrieben aber keine Geschichte die mir in nachhaltiger Erinnerung bleiben wird, ganz nett zum Zeit überbrücken oder als Sommerlektüre die man gut auch jederzeit beiseite legen kann, um später weiter zu lesen.
    Mojito-Nächte Mojito-Nächte (EPB)
    03.06.2015

    Hat mich nicht überzeugt

    Der Roman Mojito Nächte der Autorin Kerstin Sgonina lässt den Leser teilhaben am turbulenten Sommer von Emmi Pape, diese steht kurz vor ihrem 30. Geburtstag, verliert ihre Arbeit und ist Single. Ihr Liebesleben besteht aus Träumereien über Ryan Gosling, der in ihren Träumen ihr Liebhaber ist. Die Geschichte hat Potential, leider erreicht mich die Autorin Kerstin Sgonina nicht mit ihrer Geschichte. Schon der Einstieg ist nicht für mich gemacht. Emmi unterhält sich per Handy in einem überfüllten Bus mit ihrer Freundin über ihr imaginäres Liebesleben. So was stört mich extrem, wenn ich öffentliche Verkehrsmittel nutze, ich möchte gar nicht wissen wer mit wem und wann was gemacht hat, das gehört für mich nicht in die Öffentlichkeit. Daher hat Emmi bei mir keinen guten Einstand. Der Schreibstil ist nicht durchgehend flüssig und weiterhin stört mich extrem, dass sie sich mit ihrem imaginären Liebhaber Ryan Gosling auf Englisch unterhält. Es sind zwar nur kurze einfach Sätze, aber ich musste trotzdem jedes Mal überlegen was die Autorin sagen wollte. Nicht jeder versteht Englisch problemlos und so was stört den Lesefluss für mich schon sehr stark. Meine Mutter z. Bsp. kann gar kein Englisch, für sie wäre das Buch daher auch nicht so toll. Es hätte der Geschichte keine andere Wendung gegeben, wenn die Autorin durchgängig auf diese Sätze verzichtet hätte. Emmi ist in weiten Teilen der Geschichte auch recht heulsusig und bricht immer wieder in Tränen aus und bemitleidet ihr Schicksal. Gut, sie soll als Charakter dargestellt werden, der unter mangelndem Selbstbewusstsein leidet, aber mir war das doch etwas viel.

    Außerdem wird mir auch zu weitschweifig über die einzelnen Mahlzeiten berichtet, da wäre weniger für mich mehr gewesen.Das Ende wiederum wird schnell erzählt und eins fügt sich zum anderen und ist für mich zu glatt gebügelt. Insgesamt ist der Roman für mich mittelprächtig und ich würde ihn nur bedingt empfehlen. Für mich sollte die Geschichte noch mal überarbeitet und die englischen Passagen raus genommen werden und die Heulerei sollte auch gestrafft werden. Der Schreibstil weist für mich auch Brüche auf, gut lesbare Passagen wechseln mit leicht wirrem Schreibstil, der letzte Teil war für mich noch am besten geschrieben, da er in einem Stil gehalten war und auch die Selbstbemitleidung vorbei war. Insgesamt vergebe ich eine mittlere Bewertung für diesen Roman.
    Heliosphere 2265 - Band 8: Getrennte Wege (Science Fiction) Heliosphere 2265 - Band 8: Getrennte Wege (Science Fiction) (EPB)
    28.05.2015

    Es geht weiter

    Mit Band 8 der Serie Heliosphere 2265 Getrennte Wege hat mich der Autor Andreas Suchanek einmal mehr gut unterhalten. Die Geschichte rund um die Hyperion und deren Crew geht spannend weiter und der Autor schafft es einmal mehr, durch überraschende Wendungen, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Wie schon in den Vorbänden erfährt man immer mehr über die Hintergründe der Crewmitglieder und man erhält weiteren Einblick in die Pläne rund um Sjöberg und Co. Die Rebellen erzielen teilweise Erfolge, müssen aber auch mit Rückschlägen kämpfen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und durch das parallele erzählen der verschiedenen Handlungsstränge bleibt die Spannung erhalten und ich habe das Buch in einem Rutsch durch gelesen.

    Auf jeden Fall sollte man die Vorbände kennen, da man sonst nicht gut ins Geschehen hineinkommt.
    Matamba Matamba (EPB)
    17.05.2015

    Wettlauf zu den Quellen des Nils

    Der Debütroman Matamba der Autorin Kirsten Brox gehört zum Genre des Steampunk und entführt die Leser auf eine Reise zu den Quellen des Nils. Im Auftrag der britischen Regierung sollen zwei Männer als Konkurrenten ein Foto mit den Koordinaten zu den Quellen des Nils beschaffen. Der eine ist der Kriegsveteran Morton Stanley, der zusammen mit seinem Freund Wesley McWithingham aufbricht, der andere ist der Psychologieprofessor Jack Lambert, dessen Vorfahren aus Afrika stammen.

    Beide Expeditionen gehen sehr unterschiedlich an die Aufgabe heran, ganz ihrem Charakter und ihrer Einstellung entsprechend. Während Morton und Wesley mit Unterstützung von Maschinen die Aufgabe bewältigen wollen, verlässt sich Jack auf sich selber.

    Die Autorin Kirsten Brox entwickelt in ihrer Erzählung gut durchdachte Charaktere und streicht die Unterschiede gut heraus. Wenn man sich als Leser auf Steampunk mit seinen Maschinen und Möglichkeiten einlässt ist Matamba eine gut aufgebaute Geschichte rund um die Aufgabe die Quellen des Nils zu finden. Im Laufe der Geschichte wird dem Leser klar, das dies nicht die Hauptaufgabe ist. Die ersten ¾ des Romans sind flüssig erzählt und der Roman hat mich in den Bann gezogen, allerdings flacht das Buch zum Ende hin ab und erzählt den Rest der Geschichte auf schnelle Weise. Nach der letzten Seite stellt sich mir die Frage „und was jetzt“. Das Ende hat mich doch mit etlichen offenen Handlungssträngen zurückgelassen. Es schreit geradezu nach einem Folgeband in dem offene Handlungen zu Ende erzählt werden. Insgesamt fand ich den Roman lesenswert und gut geschrieben, wegen des nicht ganz so befriedigenden letzten Viertels kann ich dem Buch jedoch keine volle Punktzahl geben.
    Hellberg, Å: Herzensschwestern Hellberg, Å: Herzensschwestern (Buch)
    08.05.2015

    Leichte Sommerlektüre

    Mit dem Roman Herzensschwestern hat die Autorin Asa Hellberg einen bezaubernden Liebesroman geschaffen, der auf schöne Art erzählt, wie mehrere Frauen nach Schicksalsschlägen ihrem Leben neuen Frohsinn abgewinnen können.

    Elsa ist verwitwet und hat ihr Leben ihrem Mann Lennart gewidmet. Nach seinem Tod merkt sie wie einsam sie eigentlich ist. So ersinnt sie einen Plan um ihr Leben abenteuerlicher zu gestalten. Sie reist fremden Frauen nach, das heißt sie folgt einer völlig unbekannten Frau die irgendwohin reist. So landet Elsa in London und in New York. Durch etliche Zufälle macht sie neue Bekanntschaften und schließt Freundschaft mit Isabella und Carina, beide wurden von ihren Männern verlassen und müssen sich ein neues Leben aufbauen. Wie diese drei Frauen es schaffen einen neuen Anfang zu machen erzählt Asa Hellberg in gut lesbarer Sprache und mit einer schönen Geschichte die nicht ins Kitschige abdriftet. Es werden schon recht viele Zufälle genommen um die Geschichte weiter zu führen, sie wirken jedoch nicht absurd oder zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Für mich ein leichter Liebesroman der gut als Urlaubslektüre mitgenommen werden kann.
    Die versunkene Stadt Die versunkene Stadt (Buch)
    08.05.2015

    Gut das ich dran geblieben bin

    Mit dem Roman Die versunkene Stadt Götterdämmerung Teil eins beginnt die Autorin Katharina V. Haderer eine Buchreihe die mich erst ab Kapitel vier in ihren Bann zog. Den Einstieg fand ich ein wenig dahinplätschernd und nicht so besonders fesselnd. In diesen Kapiteln werden dem Leser aber schon einige der Hauptakteure vorgestellt und man bekommt ein wenig Hintergrundwissen zur Welt in der dieser Roman spielt.

    Die Ereignisse beginnen in der Stadt Neobadhre die auf den Trümmern der versunkenen Stadt Archaibadhre erbaut wurde. Archaibadhre versank während eines alten Götterkrieges, an den sich kaum noch jemand erinnert. Das es noch alte gefallene Götter gibt, die wieder in Erscheinung treten wollen, erfahren Alexandra und Franka auf bittere Art. Beide sind seit ihrer Kindheit befreundet und arbeiten für die Polizeiorganisation AVIS NIVEA. Diese Organisation wird auf der Suche nach Informationen überfallen und das gesamte Sekretariatspersonal entführt. Unter den Entführten sind auch Franka und Alexandra. Ob und wenn ja wie es beiden gelingt aus dieser Situation zu entkommen schildert die Autorin Katharina V. Haderer auf interessante Weise und sie verknüpft alten Götterglauben mit der Neuzeit zu einer geschickten Einheit. Überraschende Erkenntnisse und Geheimnisse die sich im Laufe der Geschichte enthüllen machen den Reiz der Geschichte aus und lassen den Spannungsbogen in immer wieder neuen Gipfeln ausschlagen. Ich wurde durch den Roman gut unterhalten, und ich war froh, dass ich nach den ersten drei, nicht ganz so spannenden Kapiteln, weiter gelesen habe. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, bis auf die doch etwas ausgefallenen Städtenamen, zum Ausgleich hat die Autorin zum Glück gebräuchliche Namen für die Akteure benutzt, so dass ich nicht über Namen gestolpert bin, die man sich kaum merken kann.
    Drachenbrüder Carolin M. Hafen
    Drachenbrüder (Buch)
    08.05.2015

    Drachenbrüder

    Der Roman Drachenbrüder der Autorin C. M. Hafen nimmt den Leser mit in die Welt von Leotrim. Dort bekommt praktisch jeder Mann und jede Frau einen Drachenbruder bzw. eine Drachenschwester zur Seite gestellt. So bekommt auch Ambro, ein siebenjähriger Junge seinen Gefährten Norwin. Zu seiner Freude ist es ein Flugdrachen. In der Welt von Leotrim gibt es verschiedene Drachenarten und die Kinder wissen vorher nicht von welche Art der Drache ist, der ihr Partner sein wird. Leider wird sich Ambros größter Traum, mit seinem Drachen zu fliegen, nie in Erfüllung gehen, da Norwins einen defekten Flügel hat. Auch die erste Kontaktaufnahme ist nicht so erfolgreich, wie es von den Erwachsenen gewünscht ist. Der Leser begleitet Ambro und Norwin auf ihrem Weg zueinander zu finden. Dafür hat sich die Autorin ein schöne Geschichte von Freundschaft und füreinander Einstehen ersonnen in einer uns auf den ersten Blick befremdlichen Welt.

    Ich habe Norwin und Ambro gerne begleitet und fand den Schreibstil frisch und gut lesbar. Erst im Laufe der Geschichte erschließen sich Zusammenhänge und Handlungsstränge fließen zusammen. Für mich ein gelungener Auftakt zu einer Buchreihe die vielversprechend anfängt. Obwohl der Protagonist Ambro als siebenjähriges Kind beschrieben wird, habe ich beim lesen nicht ans das jugendliche Alter von Ambro gedacht. Das Buch würde ich nicht unbedingt unter die Kategorie Jugendbuch einsortieren, ich finde es eher für viele Lesergruppen geeignet, also auch für Erwachsene. Der Schreibstil ist nicht kompliziert aber auch nicht so, dass man als älterer Leser meint ein Jugendbuch in Händen zu halten. Von mir bekommt das Buch eine 100 % Wertung und ich fand es unterhaltsam und hatte einige Stunden Lesefreude.
    Prinzenroulette Prinzenroulette (EPB)
    04.05.2015

    Minna auf der Suche nach der großen Liebe

    Prinzenroulette ist der zweite Roman der Autorin Verena Maria Mayr. In diesem Roman dürfen wie Minna Schönfeld während eines Jahres zwischen ihrem dreißigsten und einunddreißigsten Geburtstag begleiten. Ihr Liebesleben ist geprägt von Höhen und Tiefen und sie ist immer noch auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Diese Suche gestaltet sich turbulent und als Leser leidet man mit Minna mit. Der Leser darf ihre Gedankenwelt teilen, welche mit viel Selbstironie und teilweise sehr ehrlichem Blick auf die Realitäten geprägt ist. Dabei träumt Minna aber immer noch von ihrem Prinzen und sie fragt sich immer wieder, wie viele Frösche sie noch küssen muss um ihren Prinzen zu finden.

    Diese Suche wird von Verena Maria Mayr in gut lesbarer Form geschildert. Der Schreibstil ist leicht und in einem Rutsch lesbar. Minnas Gedankenwelt lässt sich gut folgen und gleitet nicht ab ins paradoxe oder Unglaubwürdigkeit. Ich habe Minna gerne während dieses Jahres begleitet und wurde gut unterhalten und auch der Schluss hat mir sehr gut gefallen. Verena Maria Mayr hat mit Prinzenroulette eine leichten erfrischenden Liebesroman geschaffen, den ich gerne gelesen habe und den ich z. Bsp. als Urlaubslektüre empfehlen würde. Es ist ein moderner Liebesroman der nicht ins kitschige abgleitet.
    Ungeboren Ungeboren (Buch)
    29.04.2015

    Ungeboren

    Der Autor Ralf Becker lässt uns im Roman Ungeboren teilhaben an der Aufdeckung einer ungeheuren Verschwörung. Diese wird durch einen ehemals erfolgreichen Journalisten namens Norbert Jaeger entdeckt und aufgelöst Dieser hat seine besten Zeiten hinter sich gelassen und versucht nur noch auf Kosten von anderen sich durchs Leben zu saufen. Ein kleiner Auftrag führt ihn nach Nauenheim und dort wird er auf einen anderen Fall aufmerksam und möchte ihn weiterverfolgen. Dabei heftet sich ihm Jeremias, ein Waisenkind an die Fersen, Jeremias möchte gerne selber schreiben und hofft durch Jaeger was darüber zu lernen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entwickelt sich eine Beziehung zwischen beiden und alles gipfelt in einen für mich sehr guten Abschluss.

    Die Protagonisten haben bei Ralf Becker Ecken und Kanten und wirken nicht immer sofort sympathisch oder unsympathisch, man sollte sich aber darauf einlassen, zu sehen wie sich die Personen entwickeln. Ich wurde schnell in den Bann der Geschichte gezogen und fand den Schreibstil gut lesbar und flüssig und das Buch hat mir einige Stunden Lesefreude geschenkt.
    Heliosphere 2265 - Band 7: Die Opfer der Entscheidung (Science Fiction) Heliosphere 2265 - Band 7: Die Opfer der Entscheidung (Science Fiction) (EPB)
    26.04.2015

    Band sieben

    Band sieben der Reihe Heliosphere 2265 Die Oper der Entscheidung des Autors Andreas Suchaneck wartet einmal mehr mit Gewalt, Mord und Intrigen auf. Die Hyperion ist wieder in einer schier ausweglosen Situation, vieles zerstört auch der wichtige Interlink Antrieb. Die Gefolgsleute von Sjöberg, angestachelt von Johnston machen der loyalen Crew das leben schwer und einige der Protagonisten werden schwer verletzt oder sterben. Der Leser erfährt in dieser Folge auch einiges aus der Vergangenheit der Brückenmitglieder und bekommt einige erhellende Informationen.

    Zum Glück wird die Hyperion gerettet aber sie fliegen dennoch einen eher ungewissen Schicksal entgegen. Andreas Suchanek schafft es auch hier eine ausweglose Situationen glaubhaft zu lösen und die Geschichte geschickt voranzutreiben. Der Leser kann sich auf jeden Fall wieder auf Spannung und Nervenzehrende Situation freuen und auf Charaktere die sich weiter entwickeln.
    Heliosphere 2265 - Band 6: Die Bürde des Captains (Science Fiction) Heliosphere 2265 - Band 6: Die Bürde des Captains (Science Fiction) (EPB)
    22.04.2015

    Auch dieser Band überzeugt

    Auch Band 6 Die Bürde des Captains der Serie Heliosphere 2265 vom Autor Andreas Suchanek überzeugt durch Spannung und guten Schreibstil. Einmal mehr hat mich der Autor in den Bann der Geschichte um Captain Jayden Cross und seine Crew gezogen. Weitere Intrigen enthüllen sich, neue Fäden werden gesponnen und der Leser erfährt immer mehr über die einzelnen Mitglieder der Crew. Auf jeden Fall sollte man die Bände 1-5 vorher gelesen haben, sonst kann man einigen Handlungssträngen nicht folgen, da sich alles aufeinander aufbaut.

    Durch geschicktes wechseln der Handlungsorte bleibt der Spannungsbogen für den Leser erhalten und man bleibt im Geschehen an den verschiedenen Orten der Handlung. Die Cliffhanger der einzelnen Kapitel sind so aufgebaut, dass man einfach weiter lesen muss, um zu erfahren wer überlebt, wer verletzt wird und welche Geheimnisse enthüllt werden. Auf jeden Fall zeigt die Serie Potential noch sehr lange fortgesetzt zu werden, worauf ich mich schon freue.
    Verbranntes Land Verbranntes Land (EPB)
    20.04.2015

    Das Eburonenlied findet seinen Abschluss

    Eburonenlied 2 Verbranntes Land ist der zweite und abschließende Teil des Eburonenliedes, deren erster Band Schwertbrüder heißt. Die Autoren Judith und Christian Vogt breiten hier die Geschichte des Aufstandes der Gallier gegen Rom für den Leser in gut recherchierter Form aus.

    Wie bereits im ersten Band geht es hier auch um Schlachten, Intrigen, Verrat und letztendlich das Überleben eines Volkes, dass sich nicht unterwerfen will. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass man den Gedankengängen der Handelnden gut folgen kann. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich gut lesen, wobei mein Lesefluss ab und an stockte, weil mir die Geschichte doch zu Herzen ging. So viel Verzweiflung und Gewalt, wie sie der Krieg der Gallier gegen die Römer mit sich brachte, wirkt bei mir schon aufs Gemüt. Die Schlachten werden nicht ganz so drastisch wie im ersten Band geschildert, aber da auch hier immer wieder Einzelschicksale beleuchtet werden, ist die Handlung dem Leser doch sehr nahe.

    Verbranntes Land ist kein leichter lockerer Roman, sondern eine Geschichte über Krieg und seine Auswirkungen, das sollte man bei der Wahl dieser Lektüre beachten. Es ist auch keine Fiktion, sondern beruht auf sorgfältiger Recherche der Autoren. Man muss nicht unbedingt den ersten band gelesen haben, da es am Anfang von Band zwei eine kurze Zusammenfassung gibt, aber es erleichtert doch das Verständnis des Buches und außerdem würde man einen guten ersten Teil verpassen.

    Sehr gut fand ich die Spurensuche am Ende des Bandes, dort gibt es Erläuterungen zu erwähnten Gegenständen und Hinweise auf Museen. In der Zeitleiste wird noch mal chronologisch die tatsächlichen Ereignisse aufgeführt und ein Personenverzeichnis sowie Glossar vervollständigen die Erläuterungen.
    Britton, M: Forever Jungs Britton, M: Forever Jungs (Buch)
    18.04.2015

    Vergnüglich und unterhaltsam

    Forever Jungs vom Stand Up Kabarettisten Mark Britton entführt den Leser auf rund 160 Seiten in die Welt des merkwürdigen Verhaltens von Männern in der Lebensmitte. Auf vergnügliche Art unterhält der Autor den Leser mit Anekdoten und Lebensweisheiten rund um den Mann im besten Alter. Aber ist es wirklich das beste Alter? Diese und andere Fragen werden vom Autor beantwortet. Die Erzählweise ist flüssig und lässt keine Langeweile aufkommen.

    Ich habe beim Lesen geschmunzelt und gelacht und konnte einiges an Verhaltensweisen wieder erkennen. Ein Buch das ich Mann und Frau zur Lektüre empfehlen kann, sicherlich auch ein nettes Geschenk für jeden Mann im besten Alter, er wird sich darin wiederfinden. Mark Britton macht vor keinem Thema halt und beleuchtet jeden Aspekt sei es Inkontinenz oder Impotenz auf humorvolle Art.
    Siebern, H: Nubila-2 Siebern, H: Nubila-2 (Buch)
    30.03.2015

    Es geht weiter

    Nubila Band 2 Aufstand der Diener ist der zweite Teil einer fünfteiligen Reihe der Autorin Hannah Siebern. Der Band knüpft direkt an die Ereignisse aus Band 1 Das Erwachen an. Kathleen wurde von Jason im Wald ausgesetzt und hat sich in eine Höhle verkrochen. Dort wird sie von einer Rebellengruppe aufgespürt und in diese Gruppe aufgenommen. Kathleen lebt sich gut ein, aber ihre Vergangenheit holt sie wieder ein als Jason schwer verletzt ins Lager gebracht wird. Um in zu retten verbindet sich Kathleen mit Jason und löst dadurch einige Ereignisse aus, welche der Geschichte rund um Gemeinschaft der Diener und Vampire turbulenter gestaltet. Hauptaugenmerk der Geschichte ist die Beziehung zwischen Jason und Kathleen und der Leser erfährt einiges rund um die Verbindung zweier Vampire. Trotzdem gerät der Befreiungskampf der Diener nicht in den Hintergrund und auch Jason muss einige schwerwiegende Entscheidungen treffen.

    Wie in Band 1 Das Erwachen, schafft es die Autorin Hannah Siebern eine interessante und glaubhafte Welt zu erschaffen. Die Charaktere gewinnen an Tiefe und neu hinzukommende Personen geben der Geschichte eine weitere Würze. Der Schreibstil ist flüssig und die Handlungen bleiben geradlinig und überfordern den Leser nicht mit vielen Wendungen und Verwicklungen die unglaubwürdig sind. Im Laufe der Geschichte erhält der Leser weitere Einblicke in die Welt, welche die Autorin geschaffen hat und verfügt so über wichtiges Hintergrundwissen zum Verstehen des weiteren Handlungsablaufes. Das Ende des Bandes macht neugierig auf den weiteren Verlauf und ich als Leser möchte gerne erfahren was die Autorin für die Charaktere noch so alles bereit hält.
    776 bis 800 von 823 Rezensionen
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