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    manu63 Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 14. Januar 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 23
    835 Rezensionen
    CyberWorld 1.0: Mind Ripper CyberWorld 1.0: Mind Ripper (EPB)
    25.07.2016

    Schöne neue digitale Welt

    Cyberworld 1.0 Mind Ripper ist der Auftakt einer Serie von Nadine Erdmann. Die Geschichte nimmt ihren Anfang im Jahr 2038 und spielt in London, es geht um die Geschwister Jemma und Jamie sowie deren Freund Zack. Die drei werden durch die Brüder Will und Ned hineingezogen in eine Geschichte, in der es darum geht den Mind Ripper zu finden. Drei Jungen sind schon beim spielen ins Koma gefallen und nun suchen sie gemeinsam nach Antworten. Die Cyberworld kann im Jahr 2038 mittels Technik quasi betreten werden und man erlebt die Rollen der Spiele hautnah.

    Nadine Erdmann führt die verschiedenen Charaktere nach und nach ein und zeichnet ein gutes Bild der Verhältnisse zueinander. Der Schreibstil ist locker und gut lesbar und auch die Begriffe aus der Cyberworld für Laien verständlich. Den Leser erwartet eine Reise in virtuelle Welten mit Fantasyanteil und einem Geschehen in der realen Welt. Es ist ein gelungener Mix aus beiden Welten.

    Neben der eigentlichen Suche nach dem Mind Ripper kommt auch zwischenmenschliches nicht zu kurz und der Leser darf auch teilhaben an Partnerquerelen, die aber gut in die Geschichte eingepasst sind. Auch ethische Fragen wie weit man für einen geliebten Menschen gehen darf werden nicht ausgeklammert. Durch den Wechsel zwischen realer und virtueller Welt kann es schon mal zum Bruch in der Spannung kommen, die aber schnell wieder aufgebaut wird. Vor allen Dingen hat mich die Auflösung des Falles doch überraschen können und ich bin schon gespannt auf die nächste Geschichte rund um Jemma, Jamie, Zack, Will und Ned. Eine interessante neue Serie die ich empfehlen kann.
    Eigentlich bist du gar nicht mein Typ Anna Bell
    Eigentlich bist du gar nicht mein Typ (Buch)
    12.07.2016

    Locker, leicht und humorvoll

    Wer eine schöne Sommerlektüre sucht, dem kann ich nur Eigentlich bist du gar nicht mein Typ geschrieben von der Autorin Anna Bell empfehlen. Sie hat einen frischen und humorvollen Liebesroman geschrieben der mit sympathischen Protagonisten daherkommt.

    Abi wurde gerade von Joseph verlassen und versucht nun ihm zurück zu bekommen. Das möchte sie durch das abarbeiten einer Liste mit Unternehmungen machen die Joseph verfasst hat und die sie zufällig in die Hand bekommt. Dabei sind viele sportliche Sachen die für Abi eine große Herausforderung sind. Neben Radfahren und Bergsteigen gibt es noch das Abseilen von einem hohen Gebäude und das will Abi trotz Höhenangst schaffen. Unterstützt wird sie dabei von alten und neuen Freunden.

    Die Autorin schildert Abis Weg durch die Liste mit einem kleinen Augenzwinkern und einer gehörigen Portion feinem Humors. Abis Gedankenwelt liegt dem Leser zu Füßen und hat mich mehr als einmal schmunzeln lassen. Bis Abi ihren richtigen Weg in die Zukunft findet, muss sie sich durch einige Herausforderungen kämpfen und es vergehen einige Wochen bis zum Ziel. Doch ist dieses Ziel wirklich Joseph? Oder will Abi lieber eine eigene Liste erstellen und abarbeiten? Die Antwort erhält der Leser zum Ende des Buches.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und ich habe mich keine Minute gelangweilt.
    Remexan Remexan (EPB)
    08.07.2016

    Lindbergs erster Fall

    Der Autor Thomas Kowa nimmt den Leser in seinem Thriller Remexan – der Mann ohne Schlaf mit zum ersten Fall von Kommissar Lindberg. Dieser muss herausfinden wer für brutale Morde verantwortlich ist. Sind es Tierversuchsgegner? Ein Serienkiller oder steckt jemand gänzlich unerwartetes hinten den Taten?

    Diese Fragen beantwortet der Autor gekonnt im Laufe der Geschichte, der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, Thomas Kowa schafft es den Leser durch einen durchgängigen Spannungsbogen in Atem zu halten. Ich selber hatte nach ca. 2/3 des Buches eine Ahnung wer hinter allem steckt, aber erst relativ zum Schluss klärt sich auf, wer es tatsächlich ist. Angelegt ist das Buch in relativ viele kurze Kapitel, was jedoch den Lesefluss nicht hemmt. Aufregende Sequenzen wechseln sich ab mit ruhigeren Momenten in denen ich als Leser etwas zu Atem kommen konnte. Insgesamt ein gut geschriebener Thriller der durchaus nahe an realen Möglichkeiten liegt.
    Die Falle Melanie Raabe
    Die Falle (Buch)
    07.06.2016

    Schnappt die Falle zu?

    Mit dem Thriller Die Falle ist der Autorin Melanie Raabe ein sehr gutes Debüt gelungen. In diesem Buch leidet die Bestsellerautorin Linda Conrads noch immer unter dem 11 Jahre zurückliegenden Mord an ihrer Schwester. Zwar hat sie derzeit den Mörder gesehen, aber das führte dennoch nicht zu seiner Ergreifung. Zurückgezogen lebt sie in ihrem Haus, das sie seit Jahren nicht verlassen hat, und leider unter den Erinnerungen. Zufällig sieht sie das Gesicht des Mörders im Fernsehen und beschließt diesem eine Falle zu stellen. Ob bzw. wie ihr das gelingt wird auf sehr intensive Weise erzählt.

    Der Schreibstil im Buch ändert sich auch mit der Entwicklung von Linda. Ist er anfangs noch kurz und etwas abrupt wird er immer fließender und strömt auf ein gut gemachtes Ende hin. Der Spannungsbogen bleibt während des gesamten Thrillers erhalten und driftet auch nicht ab. Ich als Leser wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und so habe ich das Buch in kürzester Zeit gelesen und fühlte mich gut unterhalten. Die Charaktere kommen stimmig rüber und auch die Idee ein Buch im Buch vorkommen zu lassen hatte seinen Reiz. So konnte ich immer wieder Passagen des von Linda geschriebenen Buches lesen und erhielt dadurch auch viele Informationen zu den handelnden Personen, da dieses Buch auch dazu dienen sollte den Mörder in die Falle zu locken. Linda hielt sich dabei recht genau an die Ereignisse rund um den Tod ihrer Schwester. Insgesamt ein empfehlenswertes Buch das ich nur ungern unterbrochen habe.
    Highspeed Love Highspeed Love (EPB)
    04.06.2016

    Gayromane in Reinkultur

    Mit ihrem Roman Highspeed Love nimmt die Autorin Chris P. Rolls die Leser mit in die Welt des Motocross. Der erfolgreiche Fahrer Cole benötigt kurzfristig wegen einer Erkrankung seines Mechanikers einen neuen Mitstreiter. Die Wahl fällt auf den Zwillingsbruder seines stärksten Kontrahenten Miles. Maxwell hat früher für seinen Bruder Miles gearbeitet, aber nachdem dieser einen Unfall hatte, für den Maxwell die Schuld bekommen hat, gehen sie getrennte Wege. Kann Cole ausgerechnet Maxwell trauen da gerade ein Saboteur in den Teams sein Unwesen treibt und dann fühlt er sich auch noch stark zu Maxwell hingezogen. Aber darf es diese Liebe in der Männerwelt des Motocross geben?

    Chris P. Rolls nähert sich diesem Thema mit viel Gefühl und in schönen Worten. In dieser Geschichte wird die Liebe zwischen zwei Männern in der als homophob dargestellten Welt des Motocross erzählt. Lange hat Cole seine Neigung vor der Öffentlichkeit versteckt, nun stellt er sich den Herausforderungen seiner Umwelt und steht zu seinen Gefühlen. Die Geschichte verpackt geschickt die Vorurteile gegen gleichgeschlechtliche Liebe in einer gefühlvoll erzählten Geschichte voller Liebe und Zärtlichkeit. Die Charaktere werden vielschichtig gezeichnet und auch die Verletzungen der Vergangenheit kommen letztendlich zur Sprache. Die Annäherung der beiden Protagonisten hierließ bei mir das eine oder andere schmunzeln, da Cole auch die ganzen Unsicherheiten einer erwachenden Liebe erlebt. Coles Gedankenwelt wird facettenreich geschildert und auch die Sportart Motocross wird ausführlich dargestellt. In meinen Augen manches Mal zu langatmig, allerdings bin ich auch kein Sportfan und kann mich für Details einer Sportart nicht unbedingt erwärmen.

    Gewürzt wird die Liebesgeschichte noch mit dem Handlungsstrang, das es einen Saboteur in den Teams gibt. Das war für mich aber eher ein unbedeutenderer Handlungsstrang, der nicht viel Raum einnahm. Für einige Szenen war er notwendig, wurde aber zum Glück nicht lang und breit ausgewalzt.

    Bei Chris P. Rolls gefällt mir, das sie auch die kleinen Nebenrollen gut besetzt und die Charaktere ein eigenen Profil haben und dadurch nicht blass gegen den Hauptakteuren daherkommen. Der Schreibstil ist flüssig und dadurch gut lesbar, die Liebesszenen sind eindeutig und werden in klarer Sprache und mit Details erzählt.
    Am weißen Strand Am weißen Strand (EPB)
    30.05.2016

    Mit der Ruhe kommt die Kraft zurück

    Mit ihrem Roman Am weißen Strand nimmt die Autorin Tanja Bern die Leser mit nach Hvide Sande in Dänemark. Dort treffen Esther und Robin zufällig aufeinander und merken sofort eine magische Anziehungskraft. Doch beide haben noch Ereignisse aus der Vergangenheit zu bewältigen, die sie zögern lassen sich aufeinander einzulassen.

    Der Schreibstil von Tanja Bern ist ruhig und gut beschreibend, ich konnte förmlich Hvide Sande und seine Bewohner vor mir sehen. Auch die Gefühlswelt von Robin und Esther werden gut herausgearbeitet und obwohl der Roman vielfach in ruhigen Bahnen hinströmt kommt keine Langeweile auf. Gerne habe ich die Geschichte um Robin und Esther verfolgt und fühlte mich gut unterhalten. Durch den ruhigen Erzählstil merkt man wie die Protagonisten in der heilsamen Umgebung von Hvide Sande wieder zu sich selber finden. Auch die weiteren Charaktere der Geschichte sind stimmig und passen gut in den gesamten Rahmen.
    Kornfeld, P: Verlorene Zukunft Kornfeld, P: Verlorene Zukunft (Buch)
    23.05.2016

    Traurig und deprimierend

    Verlorene Zukunft ist ein Roman aus dem Genre Dranatik von einem Autorenkollektiv das unter dem Pseudonym Petra Kornfeld veröffentlicht. Es wird die Geschichte von Lisa und ihrer Suche nach ihren Wurzeln und Antworten auf Fragen die ihr Verhältnis zu ihrer Mutter betreffen erzählt. Verlorene Zukunft ist ein traurig stimmendes Buch das wenig Hoffnung auf eine bessere Zukunft lässt. Lisa verliert sich in ihre Fragen und den fehlenden Antworten und auch die Hilfe ihres Mannes weist sie immer wieder zurück. Als sie dann auch noch nach dem Tod ihrer Tante Laurie unerwartetes aus der Vergangenheit erfährt wird sie vollends aus der Bahn geworfen. Ob sie durch ärztliche Hilfe doch wieder zu Eric zurückfindet lässt das Buch offen.

    Der Erzählstil ist ruhig und ausschweifend, so nehmen die täglichen Mahlzeiten einen breiten Raum ein und werden zum Teil bis ins Detail geschildert. Auf den ersten Blick wird so die Geschichte künstlich in die Länge gezogen, beim weiteren Lesen und immer weiterem Eintauchen in die Gefühlswelt von Lisa war gerade dieses Banalität des Alltags etwas trostvolles. Eric bietet Lisa immer wieder seinen Rückhalt an und versucht ihr zu helfen bis es zum Zusammenbruch kommt. Durch die Erzählweise aus der Perspektive von Eric und Lisa bekommt der Leser guten Einblick in die Gedankenwelt der beiden. Wobei mir Lisas Welt fremd bleibt, ich glaube das kann auch nur jemand nachvollziehen der selber Depressionen hat, demjenigen würde ich aber das Buch auf keinen Fall empfehlen. Eher jemanden der im Familien-oder Freundeskreis jemanden hat der darunter leidet. Lisa sieht ihre Welt oft nur schwarz/weiß, die hellen freudigen Momente werden immer weniger und das Buch verbreitet beim Lesen eine traurige Aura. Für mich persönlich ein Buch das ich nicht zweimal lesen würde, einfach weil ich es zu deprimierend findde, zum anderen finde ich es aber gut, dass Lisa hier ihre Gedanken und ihr Schicksal erzählen kann und das auch ihr Mann Eric unverbrüchlich zu ihr hält.
    Heliosphere 2265 - Band 16: Freund oder Feind? (Science Fiction) Heliosphere 2265 - Band 16: Freund oder Feind? (Science Fiction) (EPB)
    22.05.2016

    Band 16 Freund oder Feind

    Band 16 der Heliopshere 2265 Reihe des Autors Andreas Suchanek trägt den Namen Freund oder Feind und setzt unmittelbar am Ende von Band 15 ein. Jayden Cross muss die Enthüllung verarbeiten, dass sein langjähriger Freund Janis Tauser der sechste Zeitreisende Jacob Rosenbaum ist. Dies erschüttert ihn bis ins Mark und er bricht zusammen. Dieses Ereignis nimmt einen großen Raum im Buch ein und daher ist der Band nicht so Aktionsreich wie gewohnt ist. Hier geht es eher um Zusammenhänge und Eingriffe in Vergangenheit und Zukunft. Pendergast scheitert erst mal bei ihrem Versuch sich aus den Fängen des Ketaria Bundes zu lösen und als Folge muss jemand sterben. Der Autor schildert Pendergasts Dilemma sehr anschaulich, wer möchte schon darüber entscheiden wer lebt oder stirbt.

    Auch Sjöberg hat in dieser Folge einiges zu verarbeiten, so erfährt er einiges über seine Ursprünge und das der Ketaria Bund doch mehr Einfluss auf die Ereignisse nimmt als vorher geglaubt. Es werden in diesem Band zwar keine Raumschlachten geschlagen, aber für mich ist er ein wichtiges Zwischenspiel um die Handlungsstränge weiter aufeinander zuzuführen. Insgesamt wieder ein guter Band der Serie der mich nicht atemlos zurücklässt sondern ein wenig Ruhe widerspiegelt, die aber dennoch sehr trügerisch ist.
    Heliosphere 2265 - Band 15: Die Büchse der Pandora (Science Fiction) Heliosphere 2265 - Band 15: Die Büchse der Pandora (Science Fiction) (EPB)
    22.05.2016

    Band 15 bringt einiges ans Licht

    In Band 15 Die Büchse der Pandora bringt der Autor Andreas Suchanek in seiner Heliosphere 2265 Reihe einiges Licht ins Dunkel und Geheimnisse werden gelüftet. Der Titel ist sehr passend, denn was dort ans Licht kommt birgt Zündstoff für die Zukunft und was einmal raus ist kann nicht wieder zurückgenommen werden. Auf dem Weg zu ihrem Ziel gerät die Hyperion in der Zukunft in den Sog einer unheimlichen Waffe, in deren Verlauf die Crew mit ihren größten Ängsten konfrontiert wird. Sehr spannend wird dieser Handlungsstrang fort geführt, denn viele Leben geraten in Gefahr und wer letztendlich davon kommt kann man beim Autor nicht wissen.

    Verbündete der Solaren Republik könnten sich von ihr abwenden und das ergibt sicherlich größere Probleme. Auch die Kybernetiker haben einen kurzen Auftritt und es wird ein wenig der Schleier gelüftet, welche Rolle Cross noch spielen könnte und auch der Ketaria Bund kommt weiter ins Spiel und der Leser erhält wenige Einblicke in den Bund. Pendergast ist zwar ihrem älteren Ich entkommen, aber sie ist immer noch nicht frei, der Ketaria Bund setzt sie für seine Zwecke ein.

    Letztendlich erfährt der Leser zum Schluss des Bandes wer sich hinter dem lebenden Toten verbirgt. Mit diesem Cliffhanger verabschiedet Andreas Suchanek seine Leser und lässt sie gespannt auf Band 16 zurück. Wieder einmal lässt er zum Schluss einen Buches eine Bombe platzen und verführt seine Leser zum weiter lesen. Band 15 ist spannend angelegt und öffnet weitere Handlungsstränge die sich harmonisch in das Gesamtgeschehen einfügen. Die Protagonisten sind gut gezeichnet und haben alle ihre Ecken und Kanten. Auch die „Bösen“ haben liebenswerte Züge und durch die Ereignisse kann man einige Handlungen der Bösen verstehen. Gerade die Figur der Sarah Call ist sehr vielschichtig und stellt sich nicht konsequent schlecht dar, einiges an ihren Handlungen erwecken durchaus Verständnis. Wieder einmal ist dem Autor eine Fortsetzung gelungen die ich mit Genuss und Freude gelesen haben. Der Unterhaltungswert der Serie ist für mich sehr hoch und ich freue mich schon darauf die nächsten Bände zu lesen.
    Heliosphere 2265 - Band 14: Das erste Ziel (Science Fiction) Heliosphere 2265 - Band 14: Das erste Ziel (Science Fiction) (EPB)
    22.05.2016

    Band 14

    Band 14 Das erste Ziel aus der Heliosphere 2265 Serie des Autors Andreas Suchanek lässt die verschiedenen Handlungsstränge weiter laufen, Santana Pendergast sucht noch immer nach einem Weg ihrem älteren Ich zu entkommen. Die Zukunftsrebellen versuchen neue Verbündete zu finden und die Hyperion nimmt einen interessanten Flüchtling an Bord auf. Auch Noriko erfährt durch Kartess Neues zum Thema des lebenden Toten. Derweil geht Sjöberg einer medizinischen Spur nach, der er mit Hilfe von Dr. Abigail Rosen ihre Geheimnisse entlocken will.

    In gewohnt gekonnter Manier lässt der Autor Andreas Suchanek in Band 14 die Handlung weiter laufen. Ein Quereinstieg in die Serie sollten die Leser nicht wählen, man sollte auf jeden Fall mit Band 1 beginnen, sonst hat man als Leser keine Chance in die tieferen Geheimnisse und Ereignisse einzudringen und der Leser würde sich auch um einige Stunden spannender und mitreißender Lektüre bringen. Der Schreibstil ist flüssig und durch die Kennzeichnung der Kapitel weiß man als Leser immer wann und wo man sich gerade befindet. Durch die rasche Handlungsfolge muss ich mich immer konzentrieren wer gerade was macht und wo und wann sich derjenige befindet. Auch Band 14 hält was er verspricht, gekonnte Unterhaltung in der Welt der Raumschiffe und Planeten.
    Hades Hades (Buch)
    18.05.2016

    Auftakt einer Trilogie mit Gänsehautfaktor

    Mit Hades ist der Autorin Candice Fox der Anfang einer Trilogie gelungen, die mich sofort in ihren Bann zog. Hades Archer übernimmt die Entsorgung von Leichen gegen Entgelt, als ihm zwei vermeintlich tote Kinder übergeben werden, muss er feststellen das diese noch leben. Er zieht sie als seine Kinder auf und sie nennen sich Eden und Eric und werden zu gut ausgebildeten Cops in Sydney mit einem eigenen Sinn von Gerechtigkeit. In die Geschichte verstrickt wird noch Frank Bennett, als er zusammen mit Eden ein Ermittlerteam bildet.

    Der Thriller ist durchweg spannungsvoll und die Geschichte in sich stimmig. Die Charaktere haben ihren eigenen Charme und ich selber konnte mich dem Konzept der Gerechtigkeit von Eden und Eric nicht entziehen und fühlte mich emotional immer stärker in die Geschichte gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und die Charaktere werden kraftvoll mit ihren Höhen und Tiefen gezeichnet. Durch die wechselnden Perspektiven erlebt der Leser die Geschichte hautnah durch die Augen der Protagonisten.
    Mörderische Wahrheiten Mörderische Wahrheiten (Buch)
    03.05.2016

    Mörderische Wahrheiten

    Mörderische Wahrheiten ist der 2. Fall der Carlotte Fiore Krimi Serie der Autorin Theresa Prammer. Die Geschichte um Carlotta Fiore geht weiter und dieses Mal geht es um Serienmorde in Wien, die nach einem alten Muster ausgeführt werden. Dabei wurde der Täter doch schon vor langer Zeit gefasst und ist mittlerweile verstorben. Wer treibt da sein Unwesen? Carlotta zur Seite steht ihr Partner Hannes und der aus dem Koma erwachte Konrad Fürst.

    Die Autorin entwirft eine packende und spannende Kriminalgeschichte gewürzt mit Familienproblematik und unbewältigter Vergangenheit. Ich kenne Band 1 nicht und habe das teilweise beim Lesen vermisst. Einige Zusammenhänge und Handlungen ergaben für mich anfangs noch keinen Sinn und die Charaktere agierten für mich auch zum Teil unverständlich. Es werden zwar immer wieder Hinweise für den Leser eingestreut, aber die feinen Nuancen die der Handlung den letzten Schliff geben fehlen dann doch. Der Spannungsbogen ist straff gespannt und führt zu einen für mich so nicht vorhergesehen Ende. Dabei ist der Schreibstil angenehm und gut lesbar, es werden keine langatmigen Beschreibungen eingestreut um den Text künstlich zu verlängern. Die Charaktere sind in sich stimmig und gut aufeinander abgestimmt. Die Handlung wird dabei aus der Sicht von Carlotta geschildert und der Leser bekommt damit einen guten Einblick in ihre Seelenlage. Insgesamt ein gut geschriebener Krimi der unterhaltsame Lesestunden bietet, ich empfehle jedoch erst Band 1 zu lesen um in den gesamten Genuss zu kommen.
    Tangata Whenua: Inferno der Herzen Tangata Whenua: Inferno der Herzen (EPB)
    03.05.2016

    Neuanfang in Neuseeland

    Mit ihrem Roman Tangata Whenua Inferno der Herzen entführt die Autorin Christel Siemen die Leser nach Neuseeland. Chiara hat gerade ihrem Mutter verloren und der Vater hat die Familie schon vor Jahren verlassen, dann ist auch noch ihr Job weg. Da kommt es gerade richtig, dass sie ihre Tante Maggie in Neuseeland auf deren Farm besuchen kann. Schnell fühlt sich Chiara in der neuen Umgebung wohl und das liegt nicht nur an Tante Maggie sondern auch an Rindermanager Marc. Marc hat jedoch ein düsteres Geheimnis und dann gibt es noch Sabotageakte gegen die Farm. Das ist noch nicht genug Dramatik und so lässt die Autorin auch noch Chiaras Leben in ernste Gefahr geraten. Insgesamt eine gelungene Mischung für einen Liebesroman.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig lesbar, die Geschichte gut aufgebaut und die Charaktere stimmig. Der Leser kennt von Anfang an das Geheimnis von Marc, aber das macht auch einen Teil des Charmes aus, der Leser weiß warum sich Marc so verhält und hält ihn wegen seiner schroffen und unnahbaren Art nicht gleich für einen unangenehmen Zeitgenossen. Was ich nicht so gelungen fand, war die Schiene eines zweiten Verehrers für Chiara, das war für mich überflüssig und trug nichts für die Geschichte bei, sondern löste bei mir eher negative Gefühle gegenüber Chiara aus. Tante Maggie war herzerfrischend und ich hätte liebend gerne so eine Tante.

    Insgesamt war der Roman lesenswert und ich fühlte mich gut unterhalten. Die Spannung, wer hinter den Sabotageakten steckte, wurde erst recht spät gelöst und dem Roman fehlte es weder an Romantik noch an Spannung, die Erotik war dezent vorhanden und stand nicht im Vordergrund. Ich werte den Roman auch nicht ab wegen der Schiene des zweiten Verehrers, da dies nur einen sehr kleinen Teil einnahm und eine Abwertung, dem ansonsten gut geschriebenen und unterhaltsamen Romans, nicht gerecht werden würde.
    Rescue me Rescue me (EPB)
    03.05.2016

    Stalking und seine Folgen

    In ihrem Roman Rescue me Erlöst nimmt die Autorin April Nicolai das Thema Stalking auf und wie es das leben eines Menschen beeinflussen kann. Kaja wurde von einem Stalker verfolgt, der durch sein verhalten den Tod des besten Freundes von Kaja zu verantworten hat. Kaja beschließt daraufhin ein neues Leben zu beginnen und täuscht ihren Tod vor und zieht in eine weit entfernte Stadt, um dort ihr Studium aufzunehmen. Sie lernt neue Freunde kennen und sie traut sich auch wieder sich zu verlieben, doch dann tauchen immer mehr Zeichen auf, die darauf hindeuten das ihr Stalker sie gefunden hat. Verzweifelt versucht sie ihren Freund Noah vor dem Stalker zu schützen.

    April Nicolai packt das Thema in eine stimmige Geschichte, die bis zum Schluss offen lässt, wer nun hinter den ganzen Ereignissen steht. Der Leser erfährt im Laufe der Geschichte einiges aus der Vergangenheit der Protagonisten dann was deren Verhalten erklärt. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich gut in einem Rutsch lesen. Der Spannungsbogen bleibt permanent erhalten und die Geschichte wird auch nicht doch unnötige Füllsätze aufgebläht. Insgesamt eine unterhaltsame Lektüre die trotz des ernsten Themas gute Unterhaltung bietet.
    Das Traumbuch Das Traumbuch (Buch)
    27.04.2016

    Berührend und fesselnd

    In ihrem Roman Das Traumbuch erzählt Nina George die Geschichte von Eddie, Henri und Sam. Henri wird auf dem Weg zu seinem Sohn Sam, den er kaum kennt, von einem Auto angefahren. Er fällt aufgrund des Unfalls ins Koma und Eddie, seine ehemalige Freundin und Sam treffen am Krankenbett von Henri zusammen. Beide kümmern sich um Henri und die Geschichte wird aus der Perspektive von allen drei Protagonisten erzählt. Besonders berührt hat mich die Perspektive von Henri der immer wieder den Tod seines Vaters durchlebt.

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich dadurch gut lesen. Im Laufe der Geschichte stellt ich mir auch mehr als einmal die Frage was wäre wenn ich mich in bestimmten Situationen anders entschieden hätte. Ein Buch das zum träumen und nachdenken verführt, ohne dabei pathetisch daher zu kommen.
    Groß, blond, Rockstar! Traummann? Groß, blond, Rockstar! Traummann? (EPB)
    27.04.2016

    Liebe, Missverständnisse und Musik

    Mit ihrem Roman Groß, blond, Rockstar! Traummann? entspinnt die Autorin Sandra Helinski eine liebenswerte Geschichte rund um Liebe und Liebesleid.

    Hauptakteure sind Sarah und ihre große Liebe Alex mit dem sie eine Liebesnacht, die nicht ohne Folgen, blieb verbindet. Auch Alex hat Sarah nie vergessen und so nimmt das Schicksal seinen Lauf als sich beide nach Jahren zufällig wieder sehen. Aufgrund widriger Umstände haben sich beide nach der Liebesnacht aus den Augen verloren und versuchen nun die Vergangenheit aufzuarbeiten. Nicht nur Alex interessiert sich für Sarah, da ist auch noch der nicht minder bekannte Sänger James der sich auch um Sarah bemüht. Dazu kommt noch die Frage wer ist der Vater der kleinen Tochter von Sarah. Sehr schnell ist dem Leser klar, dass Alex der Vater ist, aber Alex braucht ein wenig länger um es zu erfahren. Es gibt in dieser Geschichte auch etliche Missverständnisse die dazu führen das Alex und Sarah erst mal nicht zusammen kommen. Aber wie in jeder guten Liebesgeschichte gibt es für alle Akteure ein befriedigendes Ende. Neben den Hauptakteuren gibt es noch Nebencharaktere die nicht minder liebenswert beschrieben sind. Insgesamt eine schön zusammen gestellt Konstellation mit stimmigem Inhalt.

    Der Schreibstil ist leicht und gut lesbar und auch der Spannungsbogen bleibt in der Geschichte erhalten. Die Charaktere agieren glaubhaft und nicht überzogen. Ich kann diesen Roman Liebhaberinnen der leichten Literatur vorbehaltlos empfehlen für mich ist das Buch genau richtig um einige Stunden zu entspannen.
    Alles ist relativ und anything goes Alles ist relativ und anything goes (Buch)
    27.04.2016

    Geschichte in ihrer schönsten Form

    Mit seinem Buch Alles ist relativ und anything goes hat der Autor John Higgs ein Buch geschrieben das auf vergnügliche und interessante Art durch das 20. Jahrhundert führt. Gerade im 20. Jahrhundert gab es viele Entwicklungen und Entdeckungen die das Weltbild der Menschen umgekrempelt hat.

    John Higgs führt den Leser durch diese manches mal erstaunliche Welt ,indem er Highlights dieser Zeit in gut geschriebenen kurzen Geschichten vorstellt. Die Sprache ist verständlich und gut lesbar. Zeitgenössische Bilder zeigen typische Bilder die zur Geschichte gehören. Mir hat diese Reise durchs 20 Jahrhundert sehr gut gefallen und meiner Ansicht nach ist dieses Buch gut zum selber lesen und verschenken geeignet. Der Leser bekommt hier manch interessante Information zu wichtigen Entwicklungen und Entdeckungen dieser Zeit.
    Witch Hunter Witch Hunter (Buch)
    27.04.2016

    Es gibt nicht nur schwarz oder weiß

    Witch Hunter von Virgina Boecker erzählt die Geschichte der Hexenjägerin Elizabeth. Von der gefürchteten Hexenjägerin wird diese selber zur gejagten Hexe. In einfühlsamer und interessanter Weise erzählt die Autorin aus der Perspektive von Elizabeth wie deren Welt von einem Tag zum anderen auseinanderbricht und wie sie langsam erkennen muss, dass es in ihrer Welt nicht nur Schwarz oder Weiß gibt, sondern jede Menge Schattierungen dazwischen.

    Virgina Boecker lässt den Leser, ebenso wie die Protagonistin erst im Dunklen tappen, bis sich die einzelnen anderen Hauptakteure einfinden und das Leben von Elizabeth immer mehr Konturen erhält. Der Schreibstil ist schnörkellos und gut lesbar und die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen, so das ich heraus finden wollte, wie es mit Elizabeth weiter geht. Ein Roman den man nach einen anstrengenden Tag gut lesen kann, da er den Leser nicht überfordert indem zig Personen auftauchen und in dem die Handlung nicht verwickelt sondern recht gradlinig ist.
    The other Girl The other Girl (Div.)
    27.04.2016

    Das andere Mädchen

    In ihrem Roman The other girl Du kannst niemals ganz entkommen lässt uns die Autorin Maggie Mitchell teilhaben am Schicksal von Lois und Carly May. Beide sind zwölf Jahre alt, als sie gemeinsam in das Auto eines Unbekannten einsteigen. Diese hält sie mehrere Wochen in einer abgelegen Hütte gefangen. In dieser Zeit kommen sich die Mädchen sehr nahe. Nachdem sie wieder frei sind wird der Kontakt durch die Eltern der beiden unterbunden. Erst rund 20 Jahre später kommt es wieder zu einer Begegnung. Lois hat ihre Geschichte aufgeschrieben und Carly May soll die Ermittlerin in der Verfilmung spielen.

    Die Geschichte selber wird aus dem Blickwinkel von Lois und Carly May, die sich mittlerweile Cloe nennt, geschildert. Leider entwickelt die Geschichte nicht die erwartete Spannung und konnte mich nicht wirklich mitreißen. Der Schreibstil ist zwar angenehm und flüssig, aber dem Roman fehlt der letzte Pep der es zu einem packenden Buch machen könnte. Ich war eher immer eine Zuschauerin statt mitten dabei zu sein.
    Im Sog des Wahnsinns Im Sog des Wahnsinns (EPB)
    27.04.2016

    Willkommen in der Familie

    Mit ihrem Thriller Im Sog des Wahnsinns baut die Autorin Lisa Jackson eine spannende und hoch aufgeladene Geschichte auf. Emotionen und dunkle Geheimnisse werden im Laufe der Geschichte zu einer stimmigen Story verwoben, die mich als Leser in den Bann gezogen hat. Worum es geht, eine junge Frau Kate Summers, die nach dem Unfalltod ihres Mannes und ihrer Tochter die Chance bekommt sich mit einem Baby eine neue Zukunft auf zu bauen. Einzige Bedingung ist, dass sie ihr altes Leben hinter sich lässt und niemanden wissen lässt das Jon nicht ihr leiblicher Sohn ist. Dies gelingt Kate auch für 15 Jahre, doch dann werden sie und Jon in die Geschichte der Familie Sullivan gezogen und das Schicksal schlägt mit aller Härte zu. Dann taucht noch der geheimnisvolle Daegan O'Rourke auf und ihre Schicksale verknüpfen sich.

    Bis zum Ende schafft es die Autorin Lisa Jackson den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und immer noch eine Prise hinzuzufügen die den Leser immer weiter mit ins Geschehen zieht. Jeder in der Familie Sullivan hat ein Geheimnis das er oder sie mit sich herumträgt und letztendlich laufen alle Fäden in einem furiosen Ende zusammen. Jacksons Schreibstil ist flüssig und ich konnte der Handlung gut folgen, trotz viele Stränge wurde die Geschichte an keiner Stelle verworren oder unglaubwürdig. Ein Thriller den ich bis zur letzten Seite nur schwer aus der Hand legen konnte, also nicht anfangen wenn man keine Zeit zum lesen hat.
    Aroma des Todes Aroma des Todes (EPB)
    18.04.2016

    Opfer oder Täter?

    In seiner Geschichte Aroma des Todes lässt der Autor Jacob Nomus seine Leser bis zum Schluss rätseln wer nun Täter oder Opfer ist. Die verschiedenen Ebenen des Buches laufen letztendlich zusammen und ergeben ein für mich überraschendes Ende.

    Zum Buch: Sylvia Bönnemark, eine junge Malerin, findet vor ihrer Haustür ein Buch das angeblich aus ihrer eigenen Feder stammen soll. Darin wird beschrieben wie sie ihren Freund Mats Olsson ermordet. Da sich Sylvia nicht daran erinnern kann das Buch geschrieben oder ihren Freund ermordet zu haben, begibt sie sich mit ihrer Mitbewohnerin und Freundin Anna auf die Spurensuche.

    Diese Suche führt sie zurück in ihre Kindheit in der sie traumatische Erlebnisse hatte. Ist dies vom Buchverfasser gewollt oder was bezweckt er oder sie damit?

    Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig und gut lesbar. Der Aufbau der Geschichte ist stimmig und führt den Leser immer tiefer in die Geheimnisse rund um Sylvia. Dem Autor gelingt es neue und überraschende Szenarien zu entwerfen und den Leser das eine oder andere Mal in die Irre zu führen. Insgesamt eine zwar kurzer, aber dennoch interessante Geschichte, in der mit der Psyche eines Menschen gespielt wird.
    Tage wie Chili und Honig Tage wie Chili und Honig (EPB)
    18.04.2016

    Nana und ihre Welt

    Mit ihrem Roman Tage wie Chili und Honig lässt das Autorinnenduo Anke Bracht und Antonia Schulemann unter dem Namen Helena Steegmann die Protagonistin Nana Jacobi lieben, leiden und genießen.

    Nana hat ihre Mutter verloren und danach auch noch das geliebte Delikatessengeschäft. Spontan beschließt sie ein neues Leben in Hamburg zu beginnen und hat Anfangs auch Glück und bekommt eine nette Bleibe und einen guten Job. Doch dann nimmt das Schicksal seinen Lauf und fordert seinen Tribut. Die Leser dürfen Nana auf ihren Weg durch Italien und Istanbul begleiten und erleben eine Reise die alle Sinne anspricht.

    Der Schreibstil ist locker und gut lesbar, wobei es für mich ein großes Manko gab. Im Roman sind etliche Sprünge zwischen Zeit und Ort und mehr als einmal musste ich verwirrt noch mal zurückblättern um noch mal nachzulesen wann und wo ich mich gerade mit Nana und den anderen Charakteren befinde. Eine simple Zeile über dem jeweiligen Kapitel mit Zeit-und Ortsangabe hätte genügt um mir dies zu ersparen. Das fand ich schon ein wenig nervig. Des Weiteren brauchte der Roman um in Schwung zu kommen, erst nach ca. einem Drittel des Buches wurde die Geschichte straffer erzählt. Danach war es allerdings eine gut erzählte Geschichte die mit den Worten die Sinne umschmeichelte. Die Blogbeiträge von Nana waren lebendig und bildhaft und mir schwebte die Szene, die gerade beschrieben wurde, praktisch vor den Augen. Nana hat sich in der Geschichte auch immer weiter entwickelt und wurde von einer chaotischen jungen Frau zu einer sympathischen Protagonistin deren Weg ich gerne weiter mit verfolgte. Insgesamt eine lesenswerte Lektüre die Lust auf Genuss und Reisen macht.
    Whispering Love: Frühling in Maine Whispering Love: Frühling in Maine (EPB)
    09.04.2016

    Neues Glück für Samantha?

    Mit ihrem Roman Whispering Love Frühling in Maine nimmt die Autorin Kate Sunday die Leser mit auf eine Reise nach Maine. Dort besuchte Samantha eine alte Freundin und versucht dabei Abstand zu gewinnen von ihrer Enttäuschung über ihren Mann Ethan. Dieser kann sich nicht mehr in Samanthas Leid über eine Fehlgeburt einfühlen und hat Samantha um eine Auszeit gebeten. Im kleinen Küstenort Angel's Cove lernt sie Cole den Bruder ihrer Freundin Melissa kennen und beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Eine leidenschaftliche Nacht, die nicht ohne Folgen bleibt, führt bei Samantha zu einschneidenden Entscheidungen.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Samantha und Cole erzählt, so das man als Leser sehr gute Einblicke in die Gefühls-und Gedankenwelt der Protagonisten bekommt. So weiß man als Leser was zu den jeweiligen Entscheidungen geführt hat und weiß manches Mal mehr als Cole oder Samantha. Die Charaktere sind liebevoll angelegt und in sich stimmig. Die Beschreibung der Gegebenheiten ist plastisch und man fühlt sich in die Geschichte einbezogen und ich konnte mir die jeweiligen Stimmungen sehr gut vorstellen. Melissa würde ich selber gerne zur Freundin haben. Ich könnte mir auch gut eine Fortsetzung der Geschichte, dieses Mal mit Melissa als Hauptakteurin vorstellen. Leser die eine gute geschriebene Liebesgeschichte erleben möchten werden von Whispering Love in dieser Hinsicht sicherlich nicht enttäuscht. Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich wurde gut unterhalten.
    Julia Jäger und die Macht der Magie Julia Jäger und die Macht der Magie (Buch)
    01.04.2016

    Beginn einer Buchreihe

    Julia Jäger und die Macht der Magie von Andrea Tillmann ist der Auftakt einer Reihe rund um Julia Jäger, einer 16-jährigen Schülerin die plötzlich erkennt, das sie die Fähigkeit der Telekinese hat. Anfangs weiß sie noch nichts rechtes damit anzufangen, aber schon bald gelingt es ihr den Elftklässler Tim mit ihrer Fähigkeit vor einem herbeigeführten Unfall zu retten. Darin verstrickt sind drei Mitschüler von Julia, die dafür bekannt sind nichts Gutes im Schilde zu führen. Tim ist im Besitz einer alten Münze auf die es ein geheimnisvoller Unbekannter abgesehen hat. Julia verstrickt sich immer tiefer in die Geschichte und ist bald selber Hauptperson des Geschehens.

    Andrea Tillmann erzählt hier die Geschichte eines Mädchens das bei sich selber eine Gabe feststellt mit der sie versucht umzugehen. Die Gedankengänge von Julia zu dieser Gabe fand ich sehr interessant, denn man kann eine Gabe gut oder schlecht nutzen. Auch das sie sich fragt ob und wenn ja wie sie etwas gegen die Machenschaften ihrer Mitschüler machen kann, regt zum Nachdenken an. Insgesamt fand ich den Einstieg in die Julia Jäger Reihe durchaus interessant und dabei ausbaufähig. Es gab für mich einige Längen beim herantasten von Julia an ihre Gabe, dafür ging es an anderer Stelle recht rasant weiter. Für die genannte Zielgruppe 12-15 Jahre finde ich das Buch gut geeignet und es hat auch eine angenehme Kürze, so das jugendliche Leser nicht lange auf die Auflösung warten müssen. Der Schreibstil ist angenehm lesbar und kommt nicht mit komplizierten Schachtelsätzen daher. Ich bin zwar altersmäßig schon weit über die Zielgruppe hinaus, fand das Buch aber dennoch unterhaltsam und lesenswert.
    Der Kampf der Wächter Der Kampf der Wächter (Buch)
    28.03.2016

    Leider schon der letzte Band

    Mit Kampf der Wächter schließt die Autorin Sabine Schulter ihre Trilogie rund um Sin und Miriam ab. Im Finalband müssen sich Miriam und ihre Wächter einer großen Bedrohung stellen. Aus den Reihen der Limare hat sich eine Bewegung entwickelt, die Jagd auf die Erwachten macht. Wie sie es schaffen sich dieser Bedrohung zu stellen beschreibt die Autorin, wie bereits in den beiden Bänden zuvor, auf lebendige und gut lesbare Art. Sabine Schulter versteht es die Welt rund um Miriam und ihre Freunde sichtbar vor den Augen des Lesers entstehen zu lassen.

    Ich habe jederzeit mitgefiebert wie sich die Protagonisten der Gefahr stellen und wie die Autorin das Geschehen auflöst. Es ist ihr gelungen mich auch in Band drei wieder zu fesseln und ich wollte das Buch nur ungern aus der Hand nehmen, so begierig war ich darauf das Ende mitzuerleben. Für den vollen Lesegenuss sollte man die Vorbände kennen, da sich sonst nicht alles erschließt. Insgesamt ist es eine Geschichte voller Freundschaft und Liebe gepaart mit einer Prise Magie. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der drei Bände und als Leser wäre man gerne ein Teil dieser Familien-und Freundesbande.
    726 bis 750 von 835 Rezensionen
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