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    2. Alle Rezensionen von Marten J. Bruns bei jpc.de

    Marten J. Bruns

    Aktiv seit: 24. September 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 111
    38 Rezensionen
    Yonder Yonder (CD)
    25.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wo hat sie bloß diese Stimme her?

    Es ist schon einige Zeit lang her, das Katharina Franck mit ihrer Gruppe „Rainbirds“ nationale und internationale Erfolge feiern durfte.

    Einen großen Anteil hatte damals daran das Lied „Blueprint“, das auf allen bekannten Kanälen rauf und runter gespielt wurde und bis heute immer noch im Radio zu hören ist. Geregeltes Einkommen nennt man das wohl und daher dürfte vielen die Frage einfallen, warum nach über zwei Jahrzehnten wieder ein Tonträger der Rainbirds erscheinen muss.

    Nun, die Antwort ist ganz einfach. Weil viele Menschen darauf gewartet haben und weil Katharina Franck eine Vollblutmusikerin ist, die es versteht sich immer wieder neu zu finden. Nicht zu erfinden, denn damit täte man ihr wohl Unrecht.

    Nun hat sie sich also mit Bela Breuckmann und Gunther Paperitz zusammen getan und ein Werk an die Fans abgeliefert, was man nahezu ein Meisterwerk nennen könnte. Ale drei haben Songs der Rainbirds aufgepeppelt, sie mit schnellen Beats versehen und Frau Franck hat gesungen. Und wie sie gesungen hat. Die Stimme so eindrucksvoll, dass sie sich positiv in die Ohren des Hörers einbrennt. Eine Stimme, die bleibt, auch wenn die Musik schon längst aus ist.

    Das wird besonders bei folgenden Titeln spürbar, die sofort ins Blut gehen: "Love Is a Better Word" , "Yonder", "Blueprint" und "Jamais Jamais". Aber auch "Like Someone Who Was Never Here Before" hat wie alle anderen Titel seinen ganz besonderen Charme.

    Vom Kleinmaleins des Seins Vom Kleinmaleins des Seins (CD)
    21.07.2014

    Ein Stück Zeitgeschichte

    Bitte beachten Sie, dass sich diese Rezension ausnahmsweise auf zwei Erzähl CDs aus der Reihe „Walter Sittler spricht Erich Kästner“

    Im Folgenden sind dies:
    1) Als ich ein kleiner Junge war
    2) Das Kleinmaleins des Seins

    Gewiss kennt man Erich Kästner. Ob es vom „fliegenden Klassenzimmer“ ist, oder von der Erzählung von „Emil und die Detektive“ Doch Kästner war viel mehr als ein „Geschichtenschreiber“ Er war ein wertvoller Zeitzeuge. Er war ein gejagter seiner Zeit. Jemand, der bei der Bücherverbrennung seiner eigenen Bücher durch die NS Schergen dabei war. Das alles hat ihn aber nicht zum Aufgeben gezwungen. Er machte weiter. Was hätte er auch sonst machen sollen, als schreiben und beobachten. Und eben diese scharfsinnige Beobachtungsgabe hat ihn zu einem ganz großen Schriftsteller unserer Zeit gemacht.

    Wer also die Welt rund um Erich Kästner in der Zeit der seiner Geburt im Jahr 1899 und bis nach dem zweiten Weltkrieg verstehen möchte, der sollte diese Erzählungen erwerben, zumal sie mit Walter Sittler einen Erzähler gefunden hat, der es wie kein zweiter schafft, den großen Kästner zu interpretieren.

    Dabei wird dem Hörer ein Licht aufgehen, er wird zahlreiche Déjà-vus haben. Er wird unweigerlich Zusammenhänge herstellen zwischen der Zeit des jungen Kästners und der heutigen Zeit. Geschichte wiederholt sich manchmal.

    In den letzten Jahren gab es eine Bühnenaufführung von „Kleinmaleins des Sein“ Sollte diese Veranstaltung noch einmal gezeigt werden, dann gehen Sie hin. Sie könnten ansonsten etwas ganz großes verpassen.

    Der Rezensent arbeitet als Kultur Journalist in Bremen.
    Morgen muß ich fort von hier Morgen muß ich fort von hier (Buch)
    20.07.2014

    Ein wahrhaft tolles Buch

    „Ich will doch nur singen. Was hat es das damit zu tun, dass mein Großvater Jude war?“

    Der berühmte Tenor Robert Tauber konnte es nicht glauben, wurde er doch aufgrund dieser Tatsache Opfer der niederträchtigen und menschenverachtenden NS Propaganda. Dabei war er es doch, der ein ganz berühmter war, der mit seiner Kunst Millionen von Menschen begeistern und auch vom schwierigen Leben ablenken konnte. Dabei war er es doch, der Auftritte zu Erlebnissen machte, und schließlich war er es doch, der neben Enrico Caruso zu den bedeutendsten Tenören der Welt gehörte. Das alles sollte nun vorbei sein?

    „Freunde, das Leben ist Lebenswert“

    Diesen Liedtext muss man von der heiteren, lockeren Seite des Sängers sehen, man darf ihn nicht mit der Zeit verbinden, in der Tauber seine Identität von Staatswegen verlieren sollte. In einer Zeit, wie es ihm wie so vielen anderen Künstlern und Menschen erging, die aufgrund einer Familiengeschichte eben nicht mehr in das schreckliche System passten. In einer Zeit, in der Menschen in Deutschland und Österreich wegen ihrer Herkunft verfolgt wurden, und für eine Zeit, in der die „Rassenzughörigkeit“ eines Künstlers über seine Kunst stand.

    So blieb ihm nichts anderes übrig, als ins Exil zu gehen. England sollte es sein. Ein Land, wo man ihn noch verehrte und seine hohe Kunst respektierte. England war auch das Land, in dem Tauber 1948 starb. Zuvor musste er in das Land emigrieren, ohne sein Vermögen (mehr als eine Million Reichsmark!), welches er sich über die Jahre redlich mit seiner Kunst verdient hatte. Es hätte auch weitaus mehr sein können, doch Tauber machte seinerzeit den Fehler, dass er sich für fixe Honorare entschieden hatte, und eben nicht für verkaufsbezogene Tantiemen. So hatte er, als er im Jahr 1947 krank schwer krank wurde von den zahlreichen höchst erfolgreichen Aufnahmen nichts. Im Januar 1948 starb schließlich an seiner Lungenkrankheit und hinterließ unter anderem auch einen hohen Schuldenberg, den Freunde (unter anderem Marlene Dietrich) mit einer finanziellen Hilfe etwas schmälerten.

    Evelyn Steinthaler hat eine sehr eindrucksvolle Biographie über Tauber geschrieben, die uns den Menschen Tauber, aber auch den Sänger sehr nahe bringt. Mit dieser Lektüre verstehen wir ihn, den wohl eindrucksvollsten Tenor neben Enrico Caruso. Es sind nun annähernd 66 Jahre, seit dem der Österreicher gestorben ist. Lange hat es gedauert, bis Deutschland und die Welt sich wieder ihm annahmen. Dieses Buch hat ein Übriges dafür getan. Der Autorin gilt es hierfür zu danken.

    Der Rezensent arbeitet als Kultur Journalist in Bremen.
    Sind Sie ein Freund von Dick T Sind Sie ein Freund von Dick T (Buch)
    18.07.2014

    Eines vorweg. Die Nouvelle Noir lebt !

    Zu verdanken ist es dem Hamburger Volker Bitzer. Dieser schrieb eine herrlich schwarze Kurzgeschichte.

    Meine Aufgabe ist es, dem Leser eine schöne Geschichte zu liefern", so der Schriftsteller Volker Bitzer im persönlichem Gespräch. Mit der Story rund um den Auftragsmörder John, der fälschlicherweise einen falschen Mann ermordet, hat Bitzer etwas geschaffen, was viele für schlicht unmöglich gehalten hätten. Er hat der Nouvelle Noire ein neues Leben eingehaucht.

    Dabei hätte nicht viel gefehlt und Volker Bitzers Leben wäre so geendet wie einer seiner Figuren im Buch. Der Blinddarm machte ernste Schwierigkeiten und er wurde praktisch in letzter Minute in ein Spital eingeliefert. Aber auch an dieser Stelle verliert er seinen schwarzen Humor nicht wirklich, so äußert er sich zu der Frage, inwieweit sich ein Krankenhaus mit all seinen morbiden Geschichten für eine neue Geschichte eignet mit "Über den literarischen Wert dieser Grenzerfahrung konnte ich mir bisher kaum Gedanken machen. Aber jetzt, da Sie mich schon drauf stupsen: Hier gibt es schon einige spannende Figuren, die ich in abgewandelter Form mal in einer Geschichte verwenden könnte."

    Dieses Buch macht Spaß

    Dabei besticht "Sind Sie ein Freund von Dick Tossek?" vor allem durch seine Schnelligkeit und durch seinen Humor. Der ist schwarz und trocken, ganz so wie es der ehemalige Bremer liebt. Auf so etwas hat man in der Welt der Kurzgeschichten lange warten müssen.

    "Profilierungssüchtiger Möchtegernbestselleautor"

    "Man muss dem Leser die Möglichkeit geben, sich an der Geschichte zu beteiligen" sagt der Autor und verdammt, er meint es ernst. Doch ist es auf der Facebook Seite von "Sind Sie ein Freund von Dick Tossek?" nicht Bitzer, der die Leser unterhält. Es ist die Hauptfigur. John, der Auftragskiller, der sich mit bissigen Kommentaren nicht zurückhält und ab und an auch einmal den Autoren auf heftigste kritisiert. So zum Beispiel, wenn neue Pressetexte über das Buch veröffentlicht werden. Dann wird Bitzer zu einem "profilierungssüchtigen Möchtegernbestsellerautoren" , der sich mit seiner (Johns) Geschichte feiern lässt. John lästert aber nicht nur über den Autor, er flirtet mit den weiblichen Fans und gibt den männlichen Fans den einen oder anderen Ratschlag mit auf dem Weg. Hinweise, wo er sich zusammen mit seiner Komplizin Rosie versteckt, gibt aber keine. Der berüchtigte Killer kann also mitten unter uns sein. Wenn Sie im sozialen Netzwerk Facebook unterwegs sind, dann schauen Sie ruhig bei "Sind Sie ein Freund von Dick Tossek?" vorbei, es lohnt sich!

    "Sind Sie ein Freund von Dick Tossek?" besticht vor allem durch seine Schnelligkeit und durch seinen Humor. Der ist schwarz und trocken, ganz so wie es der Wahl Hamburger liebt. Auf so etwas hat man in der Welt der Kurzgeschichten lange warten müssen. So erfährt der Leser nicht nur, wie der (angeblich) perfekten Sex zwischen Mann und Frau funktioniert, sondern er blickt auch hinter den Kulissen eines ziemlich einsamen Jobs. Dem des Auftragskillers. Dabei wird impliziert, dass gerade der Job es ist, der finanziell unabhängig machen kann - aber auch einsam. Wie gesagt. und wirklich sicher sein, dass können Sie sich in dieser genialen Kurzgeschichte nie. Versprochen !

    Ob im Laufe der Novelle geklärt wird, wer alles ein Freund von Dick Tossek ist - und ob es eine gute Idee ist, zu seinen Freunden gezählt zu werden - soll hier nicht verraten werden.

    Will man am Ende wirklich ein Freund von Dick Tossek sein, oder darf man es überhaupt? Das ist schwer zu beantworten. Einfacher dagegen ist die Antwort auf die Frage, ob man ein Freund von Volker Bitzers Kriminalgeschichten sein will.

    Diese Antwort lautet: JA !
    Im Angesicht des Bösen Im Angesicht des Bösen (Buch)
    17.07.2014

    Der Versuch, das Böse zu erklären

    Für einen Polizisten kann selbst nach jahrelange Berufserfahrung das so genannte Böse nicht alltäglich werden. So ist es auch dem Bremer Kriminalisten Axel Petermann ergangen, bevor er im Jahr 2014 in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen ist.

    Sein im Jahr 2013 herausgebrachtes Buch beschäftigt sich mit Fällen, die er selber miterlebt hat, mit abgründigen Verhalten einzelner Menschen und mit der Aufklärung zum Teil spektakulären Verbrechen. Hierbei wird der Leser allerdings teilweise selber zum Ermittler, oder zu einem so genannten Profiler, wie Petermann einer ist. Der Autor nimmt den Leser mit zu den Tatorten, der Leser begleitet den Kriminalisten zu Verhören und lässt sich die Aufklärung der Fälle erklären. Beide sind stets den Fragen nach dem „Warum“ und dem „Wie“ auf der Spur. Diese Fragen müssen einen Profiler ständig antreiben, damit er eine Tat verstehen kann, und dadurch die richtigen ziehen kann. Nur so kann er die Verbrechen aufklären. Verstehen kann er diese allerdings auch Jahre später nicht. Dies wird wohl immer ein Geheimnis der Täter bleiben.

    Zum Inhalt
    „Ich kann mir auch nicht erklären, warum uns das Böse so in seinen Bann zieht“ Dieser Satz steht in Mitten der Einleitung vom Autor. Dennoch versucht er in vier spektakulären Fällen eine Aufklärung leisten. So zum Beispiel bei dem Mord, der unter dem Kapitel „Ohne Erbarmen“ beschrieben wird.

    Eine Frau wird in einem Bremer Stadtteil ermordet, der seit seiner Erschaffung ein Hort für die Besserverdienenden geworden ist. Hier, in einem der hohen und teuren Gebäude wird eines Tages die Leiche einer jungen Frau geworden. Der Täter muss während der Tat gestört worden sein, so jedenfalls werden die Spuren am Tatort gedeutet und tatsächlich gibt es wohl mehrere Zeugen, die den Mörder gesehen haben. Neben einer langen Blutspur werden auch Gegenstände am Tatort gefunden, die darauf hindeuten, dass die Tat geplant war. Ob das Opfer ein auserwähltes oder ein spontanes Opfer war, lässt sich auf den ersten Blick nicht klären. So beginnt die Arbeit von Petermann bei der Auffinde Situation des Opfers. Bei den Ermittlungen werden Gegenstände sichergestellt, die die jahrelange Erfahrung des Ermittlerteams fordern. Doch Petermann wäre nicht einer der besten deutschen Profiler, wenn es ihm und seinem Team nicht gelingen sollte, wichtige Bausteine zur Klärung des Falls zu sammeln, sie zu deuten und schließlich den Täter zu ermitteln. Wie er das macht, dass beschreibt Petermann recht eindrucksvoll und vor allem ehrlich. Er lässt dem Leser mit verzweifeln, wenn er nicht weiter weiß und er lässt den Leser am Erfolg der Aufklärung teilhaben.

    In weiteren drei sehr spannenden Fällen erleben der Leser unter anderem einen Kriminalisten, der tief in seiner Vergangenheit kramen muss um, einer Täterin auf die Schliche zu kommen, oder einen Täter, der von sich behauptet, dass er doch kein Monster ist.
    So ganz wird sich Petermann aber auch im (Un) Ruhestand nicht von den Fällen trennen könne, er möchte sich, laut eigenen Aussagen auch weiterhin mit ihnen beschäftigen, indem er noch das ein oder andere Buch über „seine“ Fälle schreibt. Der Leser darf sehr gespannt sein, denn ebenso wie Mord verjährt auch das Interesse an dem Bösen nie.
    Die drei ??? (Folge 169) - Die Spur des Spielers Die drei ??? (Folge 169) - Die Spur des Spielers (CD)
    16.07.2014

    Es geht aufwärts

    Es scheint sich auf den ersten Blick nur um ein altes Schachspiel zu handeln. Ein Schachspiel, welches bei einer Auktion vom Gebrauchtwarenhändler Titus Jonas versteigert wird. Doch irgendein Geheimnis scheint es zu verbergen, denn plötzlich steigt der Preis ins unermessliche. Als dann auch noch kurz nach Auktion ein Unfall mit dem Käufer geschieht und das Schachspiel abhanden kommt, scheint die Geschichte ihren interessanten Lauf zu nehmen.

    Die drei Fragezeichen haben wieder einen neuen Fall, der sie am Ende sogar mit dem so genannten "Kalten Krieg" und dem russischen Geheimdienst in Verbindung bringt.

    Dieser Fall führt Justus, Peter und Robert in die Welt der Schachspieler, die zahlreiche spektakuläre Geheimnisse in sich birgt.

    Da die Freunde aus Rocky Beach aber nicht die einzigen sind, die sich für das Spiel interessieren, scheint Tempo angebracht zu sein, um das scheinbar wertvolle Stück wiederzufinden. Mit dieser Situation nimmt das Hörspiel Fahrt auf, es wirkt geradezu, als sei man als Hörer wieder in den Anfangszeiten der Hörspielreihe gelandet. Ein Gefühl, welches man bei zahlreichen, letzteren Folgen nicht wirklich hatte.

    Es scheint, als hätten die Macher der Hörspielserie das Tal der Lustlosigkeit endgültig durchquert. Die Folgen werden seit einiger Zeit wieder spannender, die Neben - Charaktere finden ihren verdienten Platz in den Geschichten und das ganze scheint auch wieder einen Sinn zu ergeben.

    Hier kann man nur hoffen, dass dieses Format gehalten werden kann. Die Vorlagen von Seiten der Bücher versprechen es auf jeden Fall.
    Sonnet Aldona
    Sonnet (CD)
    08.07.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Achtung! Dies ist eine Entführung!

    Aldona Nowowiejska entführt die Zuhörer mit ihrer Musik in eine bis dato unbekannte Welt. Eine Welt, zu der die Sängerin alleine den Schlüssel fest in der Hand hält. So gewährt sie uns Einlass in ein tanzendes und lächelndes Land, das von einer Art von Musik geprägt ist, an die sich die deutsche Zuhörerschaft allerdings erst einmal gewöhnen muss. So neu und faszinierend erscheint diese Mischung aus polnischer Sangeskraft und französischem Flair.

    Dabei gelingt es der Künstlerin, alleine durch die Magie ihrer Stimme, uns glauben zu machen, dass wir fest der Meinung sind, nun auch der polnischen Sprache mächtig zu sein. Die Zuhörerschaft summt mit, singt mit und steht vor einer bislang selten vorgekommenen entwaffnenden Ehrlichkeit, die sonst kaum von einer CD ausgehen kann.

    Musikalische Leidenschaft vereint sich mit Verzweiflung, Träumereien und Verzückung.

    Das alles steckt in diesem – bereits – viertem Album der Sängerin, Schauspielerin und Musikerin aus Polen, die bereits 1999 ihr erstes selbstproduziertes Album “Le chant de l áme slave” (Der Gesang der slavischen Seele) aufnahm. Seitdem schreibt, komponiert und interpretiert sie ihre Musik selbst. Mit ihrem Timbre, der faszinierend hell in den Ohren der Zuhörer seinen Platz findet, möchte die Newcomerin nun von den malerischen Pariser Cafés aus den restlichen europäischen Kontinent erobern. Dies wird ihr ohne Zweifel gelingen, gibt es doch wenige Sängerinnen, die die musikalische Leidenschaft mit Verzweiflung, Träumereien und Verzückung vereinigen. In jedem Ton scheint man die slawische Seele erkennen zu können, die etwas so sehr geheimnisvolles beleuchtet, was man sonst wirklich nur aus dem Shakespeare Sonnet kennt.

    Für mich die Musiksensation des Jahres 2011: “Sonnet” von Aldona

    Aufgenommen wurden die zehn Titel des Albums allesamt im legendären “Plus 9 Studio” in der französischen Hauptstadt. Begleitet wurde Aldona hauptsächlich von Raphael Dumas (Mandoline, Banjo, Mandole, Gitarre), Stephen Harrison (Kontrabass) und Michael Schick (Bassklarinette, Saxophon, Ukulele). Herausgekommen ist eine Mischung aus Folk, Weltmusik und den berühmten französischen Chanson, von der man sich, vor allem mit dem Titel “White Silence” nur allzu gerne entführen lässt.
    On Trace La Route / Mon Paradis On Trace La Route / Mon Paradis (CD)
    30.06.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Holt Christophe Mae nach Deutschland!

    Für viele Deutsche ist französische Musik in der letzten Zeit mehr geworden, als nur "Les Champs - Elysee" von Joe Dassin. Zahlreiche Sängerinnen und Sänger haben es seit der Zeit schon geschafft, mit ihrer Musik zu begeistern.

    So auch Christophe Mae, der bereits mehrere Nummer Eins Hits in Frankreich gelandet hat.

    Die Lieder dieser Doppel CD werden zum Teil mit einer Leichtigkeit getragen, wie man sie selten gehört hat. eine Leichtigkeit, mit der man durchaus mehr als nur einen Sommer in Frankreich genießen kann.

    Wer die Gelegenheit hat, sollte sich sich auch die Musik Videos vom Sänger aus Carpentràs (Südfrankreich) anschauen. Sie zeigen die Verwandlungfähigkeit des Künstlers.

    Tragen Sie seine Musik in unser Land hinaus, bringen Sie Christophe Mae den Mitmenschen bei. Sorgen Sie mit dafür, dass irgendein Konzert Veranstalter den Mut aufbringt und den sympatischen Sänger auf die deutschen Bühnen bringt. Es würde sich lohnen!
    Peter Behrens: Der Clown mit der Trommel Peter Behrens: Der Clown mit der Trommel (Buch)
    18.06.2014

    Eine erschütternde Lebensgeschichte

    Es wird in der deutschen Öffentlichkeit ein großer Fehler begangen, wenn man den Entertainer Peter Behrens nur auf sein Schaffen mit der "Neue Deutschen Welle" Kultband "Trio" fixiert. Der Clown mit der Trommel hat einiges mehr auf Lager, als nur stumm und lustig gekleidet an einem Schlagzeug zu stehen. Er ist ein vielseitiger Künstler. Kein Künstler, der sich auf die Kunst des Lebens konzentriert hat.

    Hierbei ist ihm das Leben nach der "Trio" Zeit nicht immer wohlgesonnen gewesen, doch er hat sich durchgekämpft. Er hat im Gefängnis gesessen, sich hochgekämpft, um anschließend weitere Nackenschläge zu kassieren. Doch hat er seinen Lebensmut nie verloren und ab und an zog es ihn wieder an das Showlicht heraus. Zuletzt stand Peter Behrens für den Kriminalfilm "Der Feeder" vor der Kamera, in dem er einen Informanten spielt, der das Ende des Films nicht überlebt.

    Doch bleiben es wohl nur Kurzgeschichten, denn an Behrens haftet weiterhin das Stigma des "Verlierers, des Alkoholikers und vor allem der Stemple des Versager. Einer, der es eben nicht geschafft hat, das Geld über die Zeit zu retten. Von dieser Zeit schreibt Peter Behrens ebenfalls.

    Das allerdings sehr schonungslos offen und ehrlich.
    Sherlock Staffel 3 Paul McGuigan
    Sherlock Staffel 3 (DVD)
    04.06.2014
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Er ist wieder da !

    Böse ist er. Böse, aber auch liebenswert in seiner recht skurrilen Art, die das Publikum rund um die Welt so begeistert.

    Kurz Info der Folgen:

    "Der leere Sarg"

    John Watson weiß nicht, ob er aus Freude in die Luft springen oder vor Wut platzen soll: Zwei Jahre nach dem vermeintlichen Tod seines Freundes will der Doktor seiner Geliebten Mary einen Heiratsantrag machen, als der Kellner des Nobelrestaurants sich plötzlich als Sherlock zu erkennen gibt. Der Meisterdetektiv ist quicklebendig – um seinen Gegenspieler Moriarty auszutricksen, musste er sein eigenes Ableben vortäuschen.

    Nun ist er zurückgekehrt, um einen drohenden Terroranschlag in London zu vereiteln. Auf die Mithilfe seines treuen Assistenten muss Sherlock einstweilen verzichten: Watson ist beleidigt, weil er in den tollkühnen Plan nicht eingeweiht wurde – und weil der Detektiv sich über seinen Schnurrbart lustig macht. Der Doktor wird jedoch entführt und so gegen seinen Willen in den Fall involviert. In letzter Sekunde kann Sherlock den Freund aus einem brennenden Scheiterhaufen befreien. Aber wer kidnappte Watson und aus welchem Grund? Auf diese Frage weiß der beste Detektiv aller Zeiten keine Antwort.
    Unterdessen kommt Sherlock auf die Spur einer Untergrundbewegung – im wortwörtlichen Sinn: In einem stillgelegten U-Bahn-Tunnel soll eine gigantische Sprengladung gezündet werden, direkt unter Westminster Abbey. Dank seiner genialen Kombinationsgabe können Sherlock und Watson die tickende Zeitbombe kurz vor der Zündung finden. Nach einem Exkurs in seine Gedankenwelt erklärt Sherlock seinem verdutzen Begleiter jedoch, dass er nicht wisse, wie man das Ding entschärft.

    "Im Zeichen der Drei"

    Kombinieren, deduzieren und Spuren lesen: Das sind Sherlock Holmes' Stärken. Die Rolle des Trauzeugen, der auf der Hochzeitsfeier seines Freundes John Watson eine gefühlvolle Rede halten soll, stellt ihn vor Probleme. In seiner Not besinnt er sich auf ungelöste Fälle: Ein Leibgardist der Königin wähnte sich von einem mysteriösen Stalker verfolgt und bat Sherlock um Hilfe. Trotz seiner Genialität konnte der Detektiv weder den Mordanschlag auf den Wachmann verhindern noch Tatwaffe, Tathergang und Täter ausfindig machen.

    Ebenso rätselhaft ist der Fall des "Eintagsfliegen-Mannes". Dieser verabredete sich in den Wohnungen kürzlich Verstorbener mit Frauen zu einem romantischen Rendezvous und verschwand danach spurlos – die Auserwählten glaubten hinterher, mit einem Geist zusammen gewesen zu sein.

    Gebannt lauschen die Hochzeitsgäste den Geschichten Sherlocks, dem während des Erzählens plötzlich bewusst wird, welche Indizien er übersah. In beiden Fällen war derselbe Unbekannte aktiv. Das Phantom wird wieder zuschlagen – hier und jetzt auf der Hochzeitsfeier. Sherlock bleibt nicht viel Zeit, um herauszufinden, wer das Opfer ist und auf welche Art es sterben soll.

    "Sen letzter Schwur"

    John Watson ist bass erstaunt: Nach seiner Heirat hat der Doktor länger nichts mehr von seinem Freund gehört, doch nun muss er Erste Hilfe in einer Unterkunft für Drogenabhängige leisten und trifft dabei Sherlock zwischen Junkies an. Die extravagante Tarnung gehört jedoch zu dessen neuem Fall. Lady Elizabeth Smallwood, eine hohe Regierungsbeamtin, hat sich an Holmes gewandt, weil sie von einem gewissen Charles Magnussen mit alten Liebesbriefen ihres Ehemanns unter Druck gesetzt wird.
    Der Medientycoon bewahrt in seinem Privatarchiv eine gigantische Menge vertraulicher Informationen auf, mit der er ganze Staaten in die Knie zwingen kann. Man hat ihn besser nicht zum Feind – sogar Sherlocks Bruder, dem MI6-Agenten Mycroft nötigt dieser "Napoleon der Erpresser" Respekt ab.
    Entsprechend unkonventionell ist Sherlocks Strategie: Der Detektiv lässt sich auf eine Beziehung mit Magnussens Privatsekretärin Janine ein, die ihm den Zugang zum Hochsicherheitstrakt von dessen Machtimperium ermöglicht. Im Büro des Erpressers kommt es jedoch zur schicksalhaften Begegnung mit einer Frau, die Holmes hier am allerwenigsten erwartet hätte. Sie feuert einen Schuss auf den überraschten Meisterdetektiv ab. Aus dieser tödlichen Situation gibt es keinen Ausweg – es sei denn, Sherlocks Gedanken sind schneller als das in seine Brust eindringende Projektil.
    Im furiosen Staffel-Finale der inzwischen Kult gewordenen britischen Krimireihe laufen alle Fäden zusammen. An der Grenze zwischen Leben und Tod trifft Sherlock auf einen unerwarteten Verbündeten und einen ebenbürtigen Gegner. Mit britischem Humor und kaum zu überbietendem visuellem Einfallsreichtum wird der Zuschauer durch den "Gedankenpalast" des Meisterdenkers geführt. Während Benedict Cumberbatch in der Titelrolle neue Akzente als vermeintlicher Frauenheld setzt, müssen Martin Freeman und Amanda Abbington als Mr. und Mrs. Watson ihre erste Ehekrise durchstehen. Der Däne Lars Mikkelsen verkörpert einen völlig neuartigen Typ von Superschurken – und zu guter Letzt gibt es ein unerwartetes "Wiedersehen" mit dem Bösewicht Moriarty.

    Fazit:

    "Sherlock" lohnt es sich zu kaufen und des öfteren anzuschauen.

    Wer des englischen mächtig ist, der sollte sich die Folgen in der Originalfassung anschauen, auch wenn Tommy Morgenstern in der deutschen Fassung nahezu perfekt an das englische Original von Herrn Cumberbatch herankommt.
    Die drei ??? (Folge 167) - und das blaue Biest Die drei ??? (Folge 167) - und das blaue Biest (CD)
    06.03.2014

    Interessante Folge mit kleinen Mängeln

    Das Cover:

    Einfach und schlicht, dennoch lässt es spannendes erahnen. Es zeigt einen Matikor, ein griechisch - persisches Fabelwesen. Es ist in dunkelblau gehalten und macht - auf dem ersten Blick - richtig Lust, ein weiteres Abenteuer der drei Freunde aus Rocky Beach zu erleben. Hier merkt man, dass das Hörspiellabel sehr gut mit Silvia Christoph (Cover) und dem Atelier Schoedsack zusammen arbeiten kann.

    Der Fall:

    Andy Carson, der Junge aus dem Wanderzirkus (Fall "Die schwarze Katze") ist wieder da. Dieses mal arbeitet er im Film Erlebnispark "Movie Empire" und siehe da, es geschehen seltsame Dinge. Ein Unbekannter schreibt kuriose Mitteilungen und verübt Sabotage Akte im Erlebnis Park. Das er damit die Mitarbeiter, Die Shows und vor allem die Besucher in Gefahre bringt, scheint ihn dabei nicht im geringsten zu stören. Herauszufinden, wer der Bösewicht ist, dass ist die Aufgabe der drei Freunde aus Rocky Beach. Als wäre das nicht schon spannend genug, taucht immer mal wieder ein blau schimmerndes Monstrum auf, das dem mystischen Mantikor ähnelt. Natürlich kennen die drei auch hier keine Furcht, bis sie eines Tages wirklich dem blauen Biest gegenüberstehen. Wer oder was steckt also hinter all den Merkwürdigkeiten? Die drei Junior Detektive werden es mit Sicherheit herausfinden.

    Die Analyse:

    Durchaus eine spannende Folge, bei der erneut André Minninger für das Buch und die Effekte zuständig gewesen ist. Dennoch hat sie kleine Schwächen, die die Folge nicht ganz zu den besten zählen lassen. Denn leider ist immer noch ein größerer Unterschied zu dem Buch erkennbar. In vielen kleinen Sequenzen fehlt es an Spannung, die das Buch eindeutig besser hervorbringt. Eigentlich sollte man denken, dass nach über 30 Jahren der "Drei Fragezeichen" als Hörspiel Serie die Umsetzung etwas besser funktionieren sollte. Bei den anderen Büchern von Hendrik Buchna ist es doch auch gelungen. Interessant ist auch die Musik, und selbst wenn es immer noch Millionen von Fans gibt, für die es die "DDF" nur in Verbindung mit der Musik von Carsten Bohn gibt, so sollten auch diese die "neue" Musik einfach genießen, oder einfach heraus schneiden. Für unsere Redaktion ist die Musik von Christian Hagitte und Simon Bertling seit der Folge 125 einfach passend für die erfolgreiche Jugendserie.

    Was gefällt:

    Nach unzähligen Jahren ist endlich wieder einmal ein alter Bekannter der drei Fragezeichen mit von der Partie, den sich unzählige Fans seit Jahren gewünscht haben. Andy Carson, der Junge aus dem Fall der schwarzen Katze beschert den drei Freunden einen neuen, spannenden Fall.

    Ein kleines Schmankerl für Hörspiel Fans gibt zudem im Sprecher Cast zu entdecken. Die Rolle des "Tarzan" spricht niemand anderes als der Hamburger Sprecher Sascha Draeger, der den Hörspiel Fans vor allem aus der anderen großen Hörspiel Jugendserie "TKKG" bekannt ist. Dort hieß er, bevor die Autoren ihn endgültig den Rollennamen "Tim" gaben, "Tarzan".

    Was weniger gefällt:

    Ganz eindeutig die Rolle der "Alyssa", einem kleinen Mädchen, welches Robert "Bob" Andrews bei Recherchearbeiten eine ganze Zeit lang richtig auf die Nerven geht. Und nicht nur ihm. Es fehlt schwer, Alyssa ernst zu nehmen. Grund dafür ist, neben einer völlig doof überzeichneten Darstellung vor allem die Stimme mit der es der Hörer zu tun bekommt. Man hat Sonja Stein bei der sprachlichen Umsetzung in dieser Folge bestimmt keinen Gefallen getan. Schade.

    Lieblingssatz:

    "Hier ist Andy. Andy Carson, erinnerst du dich noch?"

    Die Sprecher:

    Erzähler.............................Thomass Fritsch
    Justus Jonas.......................Oliver Rohrbeck
    Peter Shaw.........................Jens Wawrzceck
    Robert "Bob" Andrews.......Andreas Fröhlich
    Inspector Cotta....................Holger Mahlich
    Andy Carson........................Stefan Schwade
    Mrs. Hampton..................Celine Fontanges
    Alyssa.........................................Sonja Stein
    Nicky DeLores...........Mogens von Gladow
    Mrs. Woodrow.......................Carin Absicht
    Judy Nigel...................Angela Streesemann
    Direktor Grayson.......................Jörg Gillner
    Gregory Katic......................Oliver Böttcher
    Mr. Clark...............................Stefan Brentle
    Tarzan................................Sascha Draeger
    Mädchen 1..............................Julia Förster
    Mädchen 2.........................Saskia Weckler
    Mr. Callister...............................Ingo Feder
    Lionel Pengrim....................Robert Missler
    Ned.......................................Bruno Ploeger

    Laufzeit:
    72:06 Minunten
    Rohes Fleisch Rohes Fleisch (Buch)
    13.01.2014

    Informativ aber nicht provokativ

    "Gut zu kochen und essen erfordert auch Eigenverantwortung. Daran scheitern heutzutage die meisten." Das ist die persönliche Meinung des Rezentesten zum Thema Kochen und auch zu diesem Buch trifft es zu.

    Denn Eigenverantwortung gehört zum Kochen ebenso dazu, wie Respekt zum Produkt. Und einmal unter uns gesagt, man kann durchaus auch mit Respekt Fleisch zubereiten und essen.

    Das Buch ist sehr informativ, aber keinesfalls provokativ.

    Versehen ist es mit zahlreichen Rezepten, die sicherlich Appetit auf das Nachkochen machen. So kann man zum Beispiel leckere Straußensteaks mit schwarzen Knoblauchspaghetti nachkochen oder leckeren Lachs zubereiten. Denn auch das ist Fleisch. Egal ob Lachs, Zander oder Fisch für Sushi. Es ist Fischfleisch vom feinsten, was hier vorgestellt wird. Ebenso werden in dem Buch Tipps zum Beizen, Räuchern, würzen oder trocknen von Fleisch gegeben. Das Highlight ist aber ein Nachtisch, mit dem man seine Gäste überraschen kann.

    Dazu kann "Rohes Fleisch" durchaus beitragen, denn im Grunde fing unser Essverhalten ja auch mit rohem Fleisch an.

    Einen kleinen Minuspunkt, der allerdings auf die Gesamtwertung keine Auswirkung hat, gibt es dafür, dass es auch Rezepte mit wirklich teurem Fleisch (Kobe Steak, Iberico Filet und Kudo Steak) gibt, aber das hat auch etwas mit Respekt für das Produkt zu tun.
    Oesterheld, N: Flug zum Limpopo Oesterheld, N: Flug zum Limpopo (Buch)
    20.11.2013

    Eine beeindruckende Familiengeschichte

    Dr. Nikolaus Oesterheld präsentiert uns mit diesem buch nicht nur eine interessante Familiengeschichte, sondern auch einen Reisebericht der ganz besonderen Art, zudem berichtet er ausführlich über das Flugzeug der Reise. Einem Prototypen des Flugzeugbauers Dornier, der DO 28 V1 mit der Oetserheld 1960 nach Moçambique, dem heutigen Maputo, flog. Für dieses Buch konnte dann auch Camilo Dornier für ein Geleitwort gewonnen werden.

    Der Leser erfährt in auf über 260 fast alles über eine phantastische Reise in eine , für viele unbekannte, Welt.
    Swings Both Ways Robbie Williams
    Swings Both Ways (CD)
    18.11.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Applaus - Applaus !

    Mit "Swings Both Ways" hat Herr Williams endlich wieder ein Tonträger produziert, welches sich - im Gegensatz zu den meisten anderen - für die große Masse eignet.

    Nach "Swing when your winning" aus dem Jahr scheint Robbie Williams endlich wieder dort angekommen zus ein, wo im Grunde seine musikalische Heimat ist.

    Wer seine liebsten, oder sich selber, daheim mit guter Musik unterhalten möchte, geht mit diesem Tonträger absolut sicher.
    Giora Feidman & Ben Becker - "Zweistimmig" Giora Feidman & Ben Becker - "Zweistimmig" (CD)
    05.11.2013

    Zwei Legenden - eine Leidenschaft

    Es gibt Künstler, die können einfach alles machen und am Ende ist einfach alles gut.

    Und es gibt Künstler, die können einfach alles machen und am Ende ist alles noch einmal besser als alles andere. So ist es bei den beiden Künstler Legenden Ben Becker und Giora Feidman.

    Der eine überzeugt durch eine wunderbare Stimme (Becker) und der andere (Feidman) spielt das wohl beste Klarinettenspiel der Welt.

    Wenn nun diese beiden Ausnahmekünstler zusammen eine CD bespielen, dann darf sich der Zuhörer auf 65 Minuten perfekte Unterhaltung freuen.

    Firebird: Piano Meets World Percussion Firebird: Piano Meets World Percussion (CD)
    31.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Welch eine zauberhafte Reise

    Der Legende nach heißt es, dass, wer den Feuervogel ansah, sich die Augen verbrannte und wer eine seiner Federn fand, den traf das Glück.

    Es scheint, als wen diese CD eine Feder des Feuervogels ist, denn wer sie hört, der hat eindeutig Glück gehabt. Glück, dass sich zwei wunderbare Künstler zum Musik einspielen gefunden, die der Hörerschaft geradezu Flügel verleiht.

    Marina Baranova und Murat Coskun gelingt es in beeindruckender Form, das feinfühlige Klavierspiel und das teilweise kräftige Schlaginstrumentenspiel gekonnt miteinander zu verbinden.

    Zum hören empfiehlt sich ein erstklassige CD Anlage, bzw. , wenn man die CD auf einem tragbaren Player hört, ein besserer Kopfhörer, denn nur so kann man wirklich alle feinen Töne der Pianistin ohne Klangverlust hören.
    Bushido Bushido (Buch)
    28.10.2013

    Schade um das Geld

    Es tut einem in der Seele weh, für ein solches Produkt Geld auszugeben, dass einen geradezu daran erinnert, dass man mit Buchstaben was sinnvolleres anfangen sollte, als auf über 420 Seiten über einen Volksmusiker zu sinnieren.

    Das Buch von Boris Becker und dem hier vorliegenden Werk von Lars Amend unterscheiden sich nicht. Beide sind für den deutschen Buchmarkt nicht geeignet.

    Dennoch wird Herr Ferchichi mit der Veröffentlichung Geld verdienen. Zur Not kauft er sich seine Bücher halt selber und verteilt diese für wohltätige Zwecke, denn jetzt im Herbst wird es bekanntlich kalt und viele Menschen brauchen etwas um den Ofen zu befeuern.
    Rüben Kochbuch Rüben Kochbuch (Buch)
    17.10.2013

    Mehr als 25 köstliche Rezepte

    Haben Sie nicht auch einmal Lust, etwas ganz tolle zu kochen? Etwas mit Rüben?

    In diesem kleinen Büchlein finden Sie mit Sicherheit das ein oder andere Rezept, mit dem Sie begeistern können.

    Aufgezählt werden in dem Buch ebenfalls einige Rüben Sorten von denen man im ersten Moment gar nicht dachte, dass diese auch zu den Rüben gehören.

    so gibt es zum Beispiel Fotos und Rezepte von: Kasseler mit Steckrübenpüree, Möhren - Kokos - Suppe mit Krabben oder auch von einer leckeren Rote Beete Konfitüre.

    Nachkochen lohnt sich auf jedem Fall.

    Wie schon bei der "Hagebutten" Ausgabe, muss man hier darauf hinweisen, dass sich das kleine Büchlein schlecht umklappen lässt. So gibt es leider einen Stern Abzug.
    Hagebutten die besten Rezepte Hagebutten die besten Rezepte (Buch)
    16.10.2013

    Klein - Gut - Köstlich !

    Schöne kleine Rezepte rund um die Frucht der Hundsrose handelt sich das kleine Büchlein von Claudia Diewald und Michaela Rudnick.

    Das Büchlein ist schön nach Kategorien aufgegliedert. Zuerst erfolgt eine kleine Aufklärung über die Hagebutte, bevor es zu den drei typischen Kategorien Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise geht.

    Hier werden schöne Gerichte wie zum Beispiel: Hagebuttensuppe mit Sherry, Dorade auf Hagebuttenrisotto oder Kastanienwaffeln mit Hagebuttencreme vorgestellt werden.

    Aber auch der Hagebuttenkuchen und andere schöne Hagebutten Spezialitäten finden auf den 64 Seiten ihren Platz.

    Ein kleiner Nachteil ist es, dass sich das kleine Büchlein schlecht umklappen lässt, so muss man sich die Rezepte schon ganz genau ansehen, einprägen oder gar aufschreiben.
    Der Gang vor die Hunde Erich Kästner
    Der Gang vor die Hunde (Buch)
    07.10.2013

    Das Buch sollte man gelesen haben!

    Da stand er also unter ihnen. Mitten auf dem Berliner Bebelsplatz. Der Schriftsteller Erich Kästner zwischen den Studenten, zahlreichen Zuschauern und unzähligen Nazis, die unter einem großen Gejohle Bücher verbrannten, die den Machtmenschen nicht gefielen.

    Kästner hatte sich also unter die fanatisierten Zuschauer begeben, und „hörte die schmalzigen Tiraden des kleinen, abgefeimten Lügners. Begräbniswetter hing über der Stadt“.

    Unter diesen Büchern auch sein Werk "Fabian", eines der wohl wichtigsten Bücher der damaligen Zeit.

    Der Autor lässt die Figur des Fabian als passiven Beobachter durch dieses Berlin flanieren. Es scheint ein Buch ohne Handlung zu sein, doch der Text wäre nicht Kästner, läse er sich nicht trotzdem höchst unterhaltsam. Der Autor kann sich eben nicht verändern und er wollte dies auch gar nicht. Figuren treten umstandslos auf, verkörpern etwas und zeigen etwas und treten ebenso umstandslos wieder ab. Manche sind nicht tot zukriegen, andere kommen so sinnfrei ums Leben, dass man Einspruch erheben möchte. Der Protagonist hält sich aus allem heraus und versucht, seine Ideale hochzuhalten. Zwar gelangt er sukzessive zu einer realistischeren Lebenshaltung, aber da ist es schon zu spät. Wer Erfolg haben oder auch nur überleben will, muss sich prostituieren. Wer das nicht tut, geht unter. Mit ihm die Moral.

    Dieses Werk darf nicht vor die Hunde gehen und gehört in jedes Buchregal!
    Kuchenglück Kuchenglück (Buch)
    04.10.2013

    Einfach schön

    Bananen - Käsekuchen, Pekanuss - Pie oder auch ein lecker schmeckender Brocklyn Blackout Cake. Das sind nur drei schöne Kuchen, die in diesem schönen Kuchenglück Kochbuch vorgestellt werden.

    Aber auch Cupcakes, Brownies, Riegel, Kekse und Muffins werden vorgestellt und können einfach und leicht nach gebacken werden.

    Mit diesem Buch können Sie hervorragende sich selber, aber auch Ihren Gästen eine Freude machen.
    Niedersächsisches Wildkochbuch Niedersächsisches Wildkochbuch (Buch)
    04.10.2013

    Von Jägern für gute Esser

    Jetzt, im Oktober dürfen die Jäger wieder in den Wald und unter anderem Rotwild, Schwarzwild, Hühner und Enten zu schießen. Man kann das gut oder schlecht finden, keine Frage.

    Doch wohin mit dem ganzen Fleisch?

    Ab in die Küche natürlich! Die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V stellt in ihrem Kochbuch eine Reihe von tollen, schönen und traditionellen Gerichten vor, die praktisch ein jeder ohne große Vorkenntnisse zubereiten kann.

    Dank einer sehr guten Aufgliederung kann der Leser schnell auf eine Rubrik zugreifen und sich dort schöne Rezepte zum nachkochen aussuchen.

    Erweitert ist das kleine Buch mit Anmerkungen zu den jeweiligen Tieren. den Jagd Gebieten und einer kleinen Wildwarenkunde Wildbret.

    Fünfzig Mal Mund auf in Belgien Fünfzig Mal Mund auf in Belgien (Buch)
    02.10.2013

    Buch kaufen und ab zum essen nach Belgien

    Haben Sie schon einmal ein Maschinengewehr gegessen und dazu ein frisches Duvel Bier getrunken?

    Ach, Sie kannten diese belgischen Spezialitäten noch nicht? Dann wird es aber alle höchste Zeit für "Fünzig Mal Mund auf in Belgien" Denn hier werden neben den beiden oben genannten Spezialitäten noch 48 weitere vorgestellt, die man auf jeden Fall in Belgien probiert haben sollte, oder die man sich zum Teil auch nach Hause liefern kann.

    Dazu zählt aus der berühmte Bodding, der Brotpudding. der unter anderem aus Brotresten, Rosinen, Eier und Zucker hergestellt wird.
    Aber auch die leckeren Lütticher Bouletten findet man, oder die einfachen Schokoladenstreusel, die einfach auf das Butterbrot gestreut werden.

    Das "Maschinengewehr" ist im übrigen ein mit Pommes gefülltes Stück Weiß/ Baguette Brot. Es gibt es aber auch in weiteren Variationen, zum Bespiel mit Fleisch dazu.

    Mit diesem kleinen Büchlein haben Sie einen perfekten kulinarischen Reiseführer.
    Das Leben ist kein Spiel Das Leben ist kein Spiel (Buch)
    02.10.2013

    Es ist, wie es ist...

    Der um die mediale Aufmerksamkeit ringende ehemalige Tennisstar Boris Becker kann einfach nicht anders.

    Er, der ehemalige deutsche Held schreibt so, als würde er immer noch Tennis spielen. Er kämpft weiterhin um jeden Satz.

    Das ihn dabei eine große Tageszeitung aus dem Boulevard protegiert, scheint ebenso klar wie das erscheinen zur Buchmesse in Frankfurt.

    Einzig hier kommt zusammen, was zusammen gehört.

    Fazit: Dieses Buch braucht kein Mensch. Auch Herr Becker hätte im Grunde das Honorar für das Buch auch nicht benötigt. Obwohl weiß man es so genau? Eine Scheidung, mehrere Kinder und diverse Pleiten als Unternehmer hinterlassen ihre Spuren.

    Blutsbrüder Blutsbrüder (EPB)
    01.10.2013

    Ein wichtiges Buch!

    Michael Jentzsch und Benjamin Zahn sind Freunde. Zusammen verbringen sie wunderbare Jahre am Strand von Liberia. Bis ein schrecklicher Bürgerkrieg die Freundschaft für Jahre unterbricht.
    Die ersten 16 Jahre seines Lebens verbrachte Michael Jentzsch in Afrika, bis er 1990 gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester aus Liberia evakuiert wurde.

    Der Krieg trieb sie zur Flucht.

    Sein liberianischer Freund Benjamin blieb zurück.

    Michael hat inzwischen in Bremen studiert, ist Basketballer und Lehrer geworden.Ben war vor den Regierungstruppen aus der Hauptstadt Monrovia geflohen, dann auf der wochenlangen Wanderung zu seiner Familie im Norden des Landes fast verhungert und schließlich von Rebellentruppen aufgegriffen und für den Krieg rekrutiert worden.Was geschieht aber mit dieser einzigartigen Freundschaft, wenn einer sicher aufwächst und der andere mit ansehen muss, wie die eigene Familie grausam ermordet wird? Beide geben die Hoffnung auf ein Wiedersehen nicht auf.

    Eine verzweifelte Suche beginnt...

    Michael Jentzsch hat seine ungewöhnlichen Kindheitserinnerungen gekonnt zu Papier gebracht.

    Selten konnte man ein Buch lesen, welches sich so intensiv mit dem Leben im Bürgerkrieg auseinandersetzt.

    Der gebürtige Bremer verbrachte die ersten 15 Jahre seines Lebens in Afrika, überwiegend in Liberia. Dort lernte er den zwei Jahre jüngeren Benjamin kennen. Aus ihnen wurden „Blutsbrüder“ – die 1990 brutal getrennt wurden, als Jentzsch mit Schwester und Eltern vor dem Bürgerkrieg floh, während Benjamin von den Rebellen aufgegriffen und als Kindersoldat Zwangs-rekrutiert wurde.

    Erst 2003 gab es einen Waffenstillstand, zwei Jahre danach fanden Wahlen statt. In dieser Zeit gingen die beiden Blutsbrüder auf die Suche nach dem jeweils anderen – und fanden sich schließlich. Was beide in der Zeit erlebt haben, erzählen sie in dem Buch "Blutsbrüder - unsere Freundschaft in Liberia"
    1 bis 25 von 38 Rezensionen
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