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    marcialoup

    Aktiv seit: 15. April 2022
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2
    9 Rezensionen
    Mein Sachen suchen Riesenbilderbuch Susanne Gernhäuser
    Mein Sachen suchen Riesenbilderbuch (Buch)
    30.11.2022

    Für eine bunte bild(ungs)reiche Beschäftigungszeit

    Ein ganz hervorragend schönes Wimmelbuch (unser erstes), liebevolle Zeichnungen in wunderbaren Szenarien, die schon durch ihre Bilder allein Geschichten erzählen.
    Zu jedem Bild gibt es am Seitenrand Erklärungen, Hinweise und Fragen, die als Motivationshilfe zum Suchen im Bild dienen können.
    Wir hatten ganz tolle und fröhliche Stunden mit unserer Nichte, die das Wimmelbuch nach dem Auspacken mit strahlenden Augen sofort ins Herz geschlossen hat. Zusammen haben wir die Bilder bewundert, ganz viele Einzelheiten entdeckt, die man zu Geschichten verpacken kann. Aber auch allein beschäftigt sie sich gern damit und läßt ihrer Phantasie freien Lauf. Lieblingsbild scheint „der Winterwald“ zu sein, dieses Bild wird von ihr immer wieder zuerst aufgeschlagen.
    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen für eine Herzenszeit mit Kleinkindern! Und für die Kinder selbst eine bunte bild(ungs)reiche Beschäftigungszeit!
    Kochen am offenen Herzen Max Strohe
    Kochen am offenen Herzen (Buch)
    12.09.2022

    Es ist angerichtet

    Locker leicht und fluffig - wie ein warmes Brioche mit knusprigem Rand aber auch vielen harten Nüssen darin - beschreibt Max Strohe das Leben des Ich-Erzählers und der Text fließt julienne-geschnitten in verschiedenen Lebensabschnitten durch die Augen des Lesers geschmeidig wie Öl über ein Salatblatt.

    Max Strohe hat seine Lebensgeschichte geschrieben, in Ich-Form, in Wahrheit und in Fiktion. Toll! Mag ich total gern und war schon auf den ersten Seiten (nicht nur kulinarisch) eingefangen. Man fragt sich zwischendurch schon, welche Teile Fiktion sind…
    Der Vater (sein leiblicher) - den Max auf einer New-York-Reise kennenlernt – er bleibt der Vater und wird im Verlauf immer nur der Vater genannt.
    Seine Ausbildung zum Koch begann Max eher aus Mangel an Alternativen für sein Leben. Er bricht die erste Ausbildung in seinem Heimatort aber auch bald wieder ab und beendet sie später in der gehobenen Gastronomie von Hohenzollern.
    Man is(s)t und wird nicht einfach so Koch. Es ist Berufung aus innerer Leidenschaft, (was man vielleicht erst später so versteht). Max durchläuft die harte Schule der Kochausbildung, aber es bleibt noch ein langer Weg bis zu seinem eigenen Restaurant in Berlin.
    Bekannt aus TV-Sendungen wie z.B. Kitchen impossible, wo Max sich schon einigen Duellen mit Tim Mälzer gestellt hat – klar möchte man mehr über sein Leben erfahren.

    Kochen am offenen Herzen ist ein vielsagender Titel, der auf die Tiefe der Situationen im Roman hinweist bzw. auf nicht nur zuckersüße Lebensmomente.
    Kochen am offenen Herzen hätte nicht treffender als Titel gewählt werden können. Und dann erzählt er… schnörkellos, schonungslos und gerade heraus.

    Fazit: einfach mal lesen – vielleicht zum Dessert!
    Schnee Yrsa Sigurdardóttir
    Schnee (Buch)
    31.08.2022

    spürbar kalt

    Es ist mein erstes Buch von Yrsa Sigurdardóttir. Dieses Cover hat mich sofort beeindruckt: schlicht, schwarz-weiß und gerade deshalb anziehend tiefgängig.

    Im Prolog lernen wir Kolbeinn kennen. Nach dem Hausverkauf seiner Eltern finden die neuen Hausbesitzer bei Ausgrabungen im Garten einen rosa Kinderschuh. Warum rosa? Kolbeinn hat nur einen Bruder… Kurz darauf erleidet seine Mutter einen Herzinfarkt und sie möchte ihre Kinder - Kolbeinn, seinen Bruder und seine Schwester - noch einmal sehen. Wieso Schwester? Kolbeinn weiß nichts von einer Schwester…

    Tjörvi, Dröfn, Bjólfur und Agnes sind mit Haukur ins isländische Hochland gefahren – mitten im Winter… Schwarze lange Nächte im Kontrast zu weißem, klirrend kaltem Schnee. Haukur muss an einer Messstation etwas erledigen und nimmt zu der ungewöhnlichen Tour gern abenteuerlustige Touristen mit.

    Jóhanna und Þórir sind Teil eines Rettungsteams, das die vermissten Personen im isländischen Hochland finden soll. Sie stoßen auf eine eingeschneite Hütte, in der alles so aussieht, als sei sie gerade im Moment erst verlassen worden. Doch wo sind Tjörvi, Dröfn, Bjólfur, Agnes und Haukur?

    An der nahegelegenen Radarstation, die nur von zwei Leuten betrieben wird, ereignen sich mysteriöse Dinge an der Türsprechanlage.

    Was hat es mit dem rosa Kinderschuh auf sich? Wie sind diese Geschichten miteinander verknüpft? Sind sie das überhaupt?
    Die Autorin versteht es brilliant, den Leser tief in die Geschichten hineinzuziehen.
    Ich bin schon auf den ersten Seiten in Island angekommen und stapfe mit durch den spürbar kalten Schnee … Spannung in purer Landschaft!
    Drei Tage im August Anne Stern
    Drei Tage im August (Buch)
    29.07.2022

    Zuckersüß und bitterfein

    Elfie, Ende 30 und Prokuristin der Pralinenmanufaktur Sawade, kämpft in sich noch hin und wieder mit den Dämonen ihrer Kindheit, den tiefsitzenden Ängsten, beigebracht durch ihre Großmutter, bei der sie aufgewachsen ist.
    Nur in ihrem Pralinenladen werden die Dämonen vom Duft feinster Schokolade vertrieben. Die kleinen Kunst"stücke" sind Trost und Schmeichel für Gaumen und Seele.
    Und dann ist da noch Franz Marcus, der in einem ganz anderen Metier auf ähnliche Art und Weise die ersten Momente in seinem Laden erspürt und genießt – in seiner Buchhandlung. Zwischen Büchern und Buchseiten in Geschichten zu versinken hilft, die aktuellen Gegebenheiten im Außen verblassen zu lassen. Damals wie heute...
    Die Geschichte von Elfie ist überschattet von den Vorläufern des zweiten Weltkriegs. Die Kapitel erzählen die Geschichten der Pralinenmanufaktur Sawade, der Buchhandlung um Franz Marcus, des Museums von Erwin Pazunke und das Leben der alten Dame Madame Conte, deren Erzählungen Elfie gebannt lauscht und einer zuckersüßen Liebesgeschichte auf die Spur kommt. Außerdem schwebt noch ein Geheimnis einer speziellen Pralinenrezeptur über den Linden, die Elfie wiederbeleben möchte.
    Und zwischendurch immer wieder ein Kapitel, das wie ein leiser Windhauch durch die Prachtallee „Unter den Linden“ hindurch weht, die Bäume, die ihre Geschichten in den Wind flüstern über raschelndes Blätterwerk, konstant, beobachtend, Veränderungen erspürend, beschützend, Schatten und Trost spendend.
    Das Buch, mit schönem Cover von Kakaobohnen und dunkelrosa verzierten Randseiten, verführt mit seinen sinnlichen Beschreibungen der Pralinen und Schokoladen dazu, am liebsten sofort selbst zu probieren und es kann gut sein, dass die Pralinenmanufaktur Sawade dadurch ein paar Bestellungen mehr verzeichnen darf…
    Meine Empfehlung!
    Freizeit Carla Kaspari
    Freizeit (Buch)
    05.07.2022

    Wort-Schatz

    Das Cover: zwei Farben, darin ein wie mit dem Finger gezeichnetes einzelnes Wort in weiß: Freizeit. Diese Freizeit in grün und blau gehaltenem Hintergrund läßt etwas fröhliches unbeschwertes erwarten - grün wie die Natur, blau wie der Himmel oder das Meer – frei sein – Freizeit – Freiheit! Das Cover ist ansprechend, aber auch klar und doch wieder verschwiegen, was wird wohl dahinter stecken auf den nächsten Seiten?
    Und dann findet man einen überraschend wortgewaltigen Roman. Carla Kaspari wendet in ihrem Roman einen umfangreichen Wortschatz an, der sich trotzdem flüssig liest und Spaß macht. Ihre Protagonistin Franziska ist eine junge Frau, die ihren Kopf durchsetzt und der Leser geht ihren Weg mit ihr.
    Franziska ist Werbetexterin, schreibt aber auch selbst an einem Manuskript, das durch Geschehnisse, Beobachtungen und Betrachtungen in und um ihr eigenes Leben herum wächst. So liest man immer wieder Zeilen aus Franziskas Feder, die an Intensität gewinnen, die aber mit einer Distanz bedient werden, die Franziska selbst außen vor läßt.
    So entsteht nebenbei ein Buch im Buch mit zwei Geschichten, wobei die eine nicht ohne die andere entstehen würde.
    Franziska‘s Leben selbst bringt das Wort Freizeit nicht ganz auf den Punkt. Ich würde eher sagen, sie ist nach einer gescheiterten Beziehung auf der Suche nach Sinn und nach sich selbst, trödelt ohne Pläne in die Tage hinein, läßt sich treiben und auch gern von den Social-Medias ablenken. Der Geschichte hätte ein bißchen mehr Tiefgang gut getan.
    Sehr gefallen hat mir auf jeden Fall die schöne, abwechslungsreiche und intelligente Sprache, die allein schon die Punkte wert ist!
    Mein Kompass durch die Wechseljahre Heide Fischer
    Mein Kompass durch die Wechseljahre (Buch)
    26.06.2022

    Ein liebevoller und verständlicher Wegbegleiter durch die Wandelzeit

    Heide Fischer... ich habe schon ein anderes Buch von ihr gelesen. Ihre angenehme Art im Umgang mit den Themen und Problemen des weiblichen Zyklus‘ empfinde ich als ganz wunderbar.
    Ihr neues Buch weist den Weg durch die „Wandelzeit“, die frau durchlebt und die mit verschiedenen Hilfsmitteln angenehmer gestaltet werden kann. Auch wird anschaulich und kompetent erklärt, was im Körper in dieser Zeit passiert / passieren kann. Heide Fischer findet liebevolle Worte, um mögliche Beschwerden annehmbar zu machen, dadurch kann man einen anderen Blick auf sich selbst werfen und kommt sich und seinem Körper näher, was wiederum das Verständnis für manche Abläufe stärkt. Innehalten, in sich hineinhören - oft kann man dann auch einfach mal akzeptieren, was ist – und das macht Situationen dadurch schon leichter oder löst Verspannungen oder Eingefahrenes.
    Das Buch unterstützt wie eine Freundin Weg-begleitend durch Höhen und Tiefen, spendet Mut und Zuversicht und weckt Neugier auf alternative Heilmethoden. Heide Fischer hat mir u.a. den Tee des Frauenmantels näher gebracht. Ich finde die Pflanze an sich schon faszinierend mit ihren schönen Blättern und den wie Perlen anmutenden „Tau“tropfen. Der Name Frauenmantel erinnert an einen Mantel, eine Bedeckung zur Abgrenzung, eine Wärme und Schutz spendende Hülle – und genau das braucht frau manchmal an besonderen Tagen. Dann tut ein Frauenmantel-Tee in vielerlei Hinsicht gut und das Buch von Heide Fischer sowieso!
    Das Cover des Buchs ist positiv und fröhlich gestaltet. Der Kompass durch die Wechseljahre ist gut strukturiert aufgebaut. Jedes Kapitel ist in sich gut ausgearbeitet und verständlich, mit Beschreibungen, Tipps, naturheilkundlichen Alternativen, Rezepten und Erfahrungsgeschichten aus der Praxis von Heide Fischer. Das Inhaltsverzeichnis zeigt die Themen, ein Register im Anhang lässt einzelne Stichworte gut finden. Auch weiterführende Literatur und ein Glossar sind angehängt.
    Das liebevolle Vorwort der Autorin nimmt einen mit auf die Reise in die Wandelzeit und auch die Dankes-Worte am Ende des Buchs sind lesenswert!
    Ein unendlich kurzer Sommer Kristina Pfister
    Ein unendlich kurzer Sommer (Buch)
    29.05.2022

    unaufgeregt, aber intensiv

    Der Titel sollte nicht zu schnell gelesen werden: ein unendlich kurzer Sommer gleicht dem Widerspruch in sich. Unendlich und kurz zusammen zu verwenden ist mutig und gewollt.
    Und nach dem Lesen weiß man, das unendlich und kurz doch irgendwie zusammenpasst.

    Auf der See-Bestattung von Christophes Mutter Paulette kommen Kindheitserinnerungen hoch, die später, beim Aufräumen des Hauses in Erinnerungen an die Demenz-Erkrankung seiner Mutter überschwenken. Christophe (ruhig und zurückhaltend) war wieder nach Hause gekommen, um sie zu pflegen. Nach ihrem Tod fand er einen Brief von ihr, dessen Datumsangabe ein Geheimnis aufdeckt, das Chris überrascht und dem er nachgehen muß...

    Lale geht... einfach so... geht sie, verläßt ihr altes Leben, ihren Mann Mathias und fährt … irgendwohin. Am Bahnhof, an dem sie aussteigt, steht „World‘s end“.
    Lale (Markenzeichen Latzhose) landet auf einem kleinen, in die Jahre gekommenen, aber idyllisch gelegenen Campingplatz, den sie trotz widriger Umstände als genau den richtigen Ort für sich erwählt. In stiller Übereinkunft hilft sie Gustav, dem Besitzer (wortkarg und kauzig), auf dem Campingplatz anfallende Arbeiten zu erledigen.
    Die Kaninchen von Flo, dem Nachbarsjungen, hoppeln immer wieder durch die Szenerien. Alles passiert einfach so – unaufgeregt.
    Jeder findet sich durch den jeweils anderen in einem neuen Leben wieder.
    Jeder von ihnen hatte eine Tür geöffnet, weil eine andere Tür zuging, und entdeckt haben sie darin nicht nur sich selbst sondern sie gemeinsam.

    Obwohl unaufgeregt, passiert viel.
    Das Buch ist sofort sehr vielschichtig, man hat nach wenigen Seiten den Eindruck, dass man schon mehr erlebt hat als nur den Beginn eines Buches. Die Geschichten der einzelnen Protagonisten treffen zusammen, vereinen sich, weben neue Fäden für weitere Geschichten.
    Insgesamt wird eine dichte Atmosphäre des Campingplatzes in allen Variationen eingefangen. Man spürt Freiheit und Ungezwungenheit zwischen den Zeilen, aber auch Intensität zwischen den Absätzen.
    Verheizte Herzen Verheizte Herzen (Buch)
    01.05.2022

    Mitreißende Sogwirkung

    Anschnallen und loslesen … dieses in (sich nicht reimender) Versform vorgetragene Kunstwerk hat eine Sogwirkung, der man nahezu ausgeliefert ist.
    Ich dachte zunächst „Nein, ein Roman in Versform ist nichts für mich“, während ich die ersten Seiten las, und las … und las – völlig mittendrin, mitgerissen,
    gefesselt – fast atemlos
    reist man durch die Gedankenwelt, den Schmerz und die Empfindungen der Protagonistin.
    Durch die Versform erhält der Roman, der eine Geschichte einer verbotenen Liebe erzählt, eine außergewöhnliche Tiefe, da die Worte durch ihre Position im Text
    extra
    betont oder außer der Reihe dargestellt werden und damit Regeln bricht.
    Ein erwähnenswertes Zitat: ‚Woher sollen wir wissen, welche Tage später einmal Wendepunkte sind?‘
    läßt innehalten,
    bleibt haften.
    Es gibt Rückblicke und Gegenwart, leise getrennt durch ein kleines Zeichen (eine verwelkte Blume?) zwischen den Zeilen, auf den Seiten – dazwischen immer wieder sie und er, ihre Geschichte, die so tragisch endet und doch nicht richtig enden kann.

    Der Titel ein Wortspiel, der klangvoll die Stimmung des Inhalts wiedergibt.
    Das Cover, im Detail so liebevoll genau mit überraschenden Akzenten.
    Das Buch endet mit drei leeren weißen Seiten – so gewollt oder Zufall, doch es paßt … zum Schluß und zu 'Verheizte Herzen'!
    Der Tote aus Zimmer 12 Anthony Horowitz
    Der Tote aus Zimmer 12 (Buch)
    15.04.2022

    Ein Buch (oder zwei?) und ein (oder zwei?) Mord(e)

    Ein Buch im Buch … ein Mord im Buch … ein Mord in der Realität, in der Vergangenheit … eine verschwundene Person in der Gegenwart, die dieses Buch gelesen hat. Wie ist das alles miteinander verbunden?
    Die ehemalige Lektorin Susan Ryeland hatte früher einmal das Buch „Atticus unterwegs“ von Alan Conway redigiert. Der Autor ist jedoch beim letzten Buch, das Susan redigiert hatte, ums Leben gekommen und auch der Verlag wurde ruiniert. Mittlerweile in einem neuen Leben fern dieser Tätigkeit nun als Hotelmanagerin in Griechenland angekommen, wird sie von Pauline & Lawrence Treherne aus Suffolk aufgesucht, um einen Mordfall neu aufzurollen, der sich vor einiger Zeit in deren Hotel ereignet hatte. Am Hochzeitstag von Treherne‘s Tochter Cecily wird ein Gast aus Zimmer 12 ermordet vorgefunden: Frank Parris, ein bekannter Werbetexter der Londoner Szene. Schnell wurde der rumänische Angestellte festgenommen.
    Acht Jahre später liest Cecily in Alan Conway‘s Buch, wer der eigentliche Mörder sein soll - und sie verschwindet kurz darauf spurlos. Susan soll der Sache nachgehen. Zur Recherche reist Susan nach Suffolk und kommt im Hotel der Treherne‘s unter. Noch bevor sie dazu kommt, das Buch „Atticus unterwegs“ noch einmal zu lesen, trifft sie auf unzählige Personen, die ihre eigene Geschichte zum Mord an Frank Parris und dem Verschwinden von Cecily Treherne haben. Daraus spinnt sich ein großes Netz von Einzelheiten, in denen Susan nach der tatsächlichen Wahrheit sucht.
    Dann taucht der Leser zusammen mit Susan in den Roman von Alan Conway ein; in „Atticus unterwegs“ sucht man die Verbindung der Personen zum eigentlichen Buch von Anthony Horowitz – wer ist wohl wer? - und befindet sich mittendrin. Verstrickte Einzelgeschichten klären im Verlauf zwei Morde auf. Den Zusammenhang zu Frank Parris und Cecily Treherne findet man zu dem Zeitpunkt noch nicht, aber es liegen dann auch noch mehr als 100 spannende Seiten mit Susan vor einem.

    Die Figuren sind charakteristisch und obgleich viele Personen eingebunden sind, hat man zu jedem von ihnen guten Zugang und man ist gespannt, welches ihr Beitrag zum Mord an Frank bzw. am Verschwinden von Cecily ist.

    Anthony Horowitz versteht es, den Leser auf die Ermittlungsreise mitzunehmen, so daß man Sorge hat, dass ohne einen weiter ermittelt wird, wenn man das Buch beiseite legt.
    Ich lese sehr gern auch Bücher von Joel Dicker und wer dazu eine Alternative sucht, wird mit Büchern von Anthony Horowitz sicher nicht enttäuscht! Ich bin positiv überrascht über dieses gelungene Buch im Buch und diesen spannend aufgebauten Krimi, der sicher nicht mein letztes Buch von Horowitz ist.
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