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    Wommble

    Aktiv seit: 29. April 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 11
    4 Rezensionen
    Vault Of Horror - The Italian Connection (180g) Vault Of Horror - The Italian Connection (180g) (LP)
    30.08.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Hervorragende Compilation

    Auf diesem Doppel-Album wurde wirklich ganze Arbeit geleistet.
    Es befinden sich insgesamt 20 Tracks auf den beiden schwarzen Schallplatten und es wurde dabei in jeglicher Hinsicht geklotzt und nicht gekleckert.

    Es ist nicht nur so, dass die Auswahl der Stücke wirklich erlesen ist, es ist auch die Bandbreite an Stilen, die diese Sammlung extrem abwechslungsreich macht. So findet man hier Synthie-Sounds, funkige Disco-Klänge, melodische orchestrale Stücke, Prog-Rock und sogar ein bisschen Disco-Pop. Dabei sind die Tracks nicht immer nur düster, sondern auch treibend und rhytmisch.

    Auch die Zusammenstellung der Stücke ist besonders. So befinden sich auf Seite 3 nur Stücke zu Lucio-Fulci-Filmen und auf Seite 4 (fast) nur Themen aus Endzeit-Filmen.

    Wäre man jetzt sehr kritisch, dann könnte man bemängeln, dass es sich zum einen nicht um eine reine Compilation zu Horrorfilmen handelt. Es werden auch Giallo-Thriller, Abenteuerfilme, Kriegs-Exploitation und eben Endzeit-Heuler abgehandelt. Im Abschluss gibt es sogar einen Track aus dem Sexploitation-Krachers "Emanuelle in America" zu hören.

    Zum anderen fehlen Klassiker wie das wunderbare Thema zu "Cannibal Holocaust" von Riz Ortolani und auch aus dem Argento-Gesamtwerk gibt es keinen einzigen Track.

    Für mich ist das allerdings kein Beinbruch, weil die versammelten Stücke wirklich Klasse sind und die musikalische Bandbreite aus der Hochzeit der italienischen Exploitation brillant abgebildet wurde.

    Das Cover-Design ist gelungen, es gibt kompetente Liner-Notes und statt eines Download-Codes bekommt man als Bonus eine CD mit allen Stücken der beiden sauber gepressten Schallplatten.

    Wer sowieso Soundtracks zu italienischen Exploitation-Filmen sammelt, der besitzt möglicherweise schon die meisten Tracks, wer sich aber in die wilde und enorm abwechslungsreiche Score-Welt dieser bemerkenswerten Epoche reinhören möchte oder - so wie ich - einfach eine tolle Compilation genießen kann, der kommt an dieser Zusammenstellung nicht vorbei.

    Absolute Kaufempfehlung.


    War For The Planet Of The Apes (180g) (Limited-Numbered-Edition) (Red Vinyl) War For The Planet Of The Apes (180g) (Limited-Numbered-Edition) (Red Vinyl) (LP)
    26.12.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Es stimmt alles, bis auf die Pressung

    Ja, auch ich bin der Meinung, dass der Score zu "War of the Planet of the Apes" zu den Highlights im Jahr 2017 gehört.
    Michael Giacchino hat hier ein filmmusikalisches Meisterwerk geschaffen, welches vor allem durch seine Wechsel zwischen gefühlvollen und brachialen Klängen lebt.

    Als ich sah, dass die Vinyl-Version von "at the Movies" (Sony) kommt, musste ich sofort auf den Bestellknopf drücken, denn bei diesem Label stimmt in der Regel die Qualität.

    Auf den ersten Blick war dies auch so.
    Tolles Gatefold-Cover (wie immer in einem PVC-Hülle), 4seitige bebilderte Liner-Notes, die Platten selbst in gefütterten schwarzen Innenhüllen - eben wie man es von "at the Movies" kennt. Die beiden Schallplatten selbst sind in rotem 180gr-Vinyl gepresst (nummerierte Erstauflage von 1.000 Exemplaren) und diese liegen sehr gut und plan auf dem Turntable auf. Nettes Gimmick: Auf jeder Seite wurde in die Auslaufrille ein Zitat aus dem Film eingearbeitet. So weit, so toll.

    Beim ersten Auflegen von Platte 1 dann aber der Schock:
    Knacken und Knistern in einer Lautstärke, die jeden Hörgenuss zerstört.
    Die Musik selbst ist bewusst sehr dynamisch aufgenommen, mal hört man die Musik mal sehr leise, mal sehr laut, je nach Szenenuntermalung. Auf CD ist das auch sehr eindrucksvoll abgebildet, auf Vinyl allerdings eine absolute Katastrophe. Man hört das Knacken und Knistern bei den lauten Passagen deutlich und bei den leisen Passagen ist es sogar lauter als die Musik! Als würde man direkt neben einem Lagerfeuer oder einem offenen Kamin sitzen.

    Nicht falsch verstehen, ich bin sehr tolerant, wenn es um Vinyl geht und mag es sogar ganz gerne, wenn es leicht knistert, aber in diesem Fall ist es einfach nur eine Folter für die Ohren. Klar, es ist farbiges Vinyl, aber so extreme Nebengeräusche kenne ich normalerweise nicht von Farbvinyl und ich kaufe recht oft solche Platten. Das man bei den leisen Passagen Hintergrundgeräusche haben wird, dass war mir klar, aber dieses Knacken und Knistern, dass darf einfach nicht sein.

    Nach dem "Hellraiser"-Rerelease von "Lakeshore" ist dies nun die zweite (von insgesamt 11) Vinylplatten in den letzten drei Monaten, die von der Pressung her einfach nur enttäuschend sind. Da habe ich leider erneut sinnlos Geld verbrannt.

    Ein Stern für die Musik, ein weiterer für die Aufmachung, mehr kann ich hier aber leider nicht vergeben.
    Twin Peaks (remastered) (180g) (Limited-Edition) (Colored Vinyl) Twin Peaks (remastered) (180g) (Limited-Edition) (Colored Vinyl) (LP)
    15.09.2016
    Musik:
    5 von 5

    Neupressung

    Zum Soundtrack selber muss man wohl keine Worte verlieren, die düster-lakonischen Jazz-Klänge und Soundcollagen von Angelo Badalamenti sind auch heute noch so verdammt gut wie frischer Kirschkuchen.

    Ich besitze die Erstpressung der Platte, die rasend schnell ausverkauft war von Mondo/DeathWaltz im August ausgeliefert wurde.
    Im Netz liest man nun so einige negative Kommentare zur Veröffentlichung und ja, die kann ich auch bestätigen.
    Einige (oder auch viele Exemplare) der Erstauflage sind fehlerbehaftet. Die Platte selbst ist bei mir verzogen ("warped") und es gibt extrem häufige und auffällige Knack- und Pop-Geräusche beim Abspielen. Sicher, ein angenehmes Knistern darf bei Vinyl durchaus schon mal vorkommen, aber hier ist es leider sehr stark und laut vertreten.

    Die gute Nachricht: Death Waltz hatte schon einige Nachpressungen zum Austausch da und diese sind fehlerfrei. Das heißt, dass die nun folgende Nachpressung (ebenfalls in "Damn fine Coffee"-Vinyl) mit hoher Wahrscheinlichkeit die Produktionsfehler der Erstauflage nicht mehr haben wird.

    Ansonsten sei noch erwähnt, dass die Aufmachung des Covers (das Cut-Out-Motiv entspricht dem Bodenornament des "Red Rooms" in der Serie) insgesamt sehr stimmig ist. Allerdings gab es bei der Erstauflage keinerlei Spine-Beschriftung, was ich etwas Schade finde.

    Das "Damn fine Coffee"-Vinyl sieht eher nach Milchkaffee aus (Dunkelbraun mit weißen Spratzer) und ist daher nicht wirklich "authentisch", denn zumindest Agent Cooper trinkt sein geliebtes Heißgetränk immer "Black as Midnight On a Moonless Night".
    Aber gut, vielleicht stand ja auch die Kaffeevorliebe von Audrey Horne Pate für diese Färbung, denn sie nimmt Milch und Zucker... Okay, Haarspalterei. ;-)

    Unterm Strich eine sehr coole und stimmige VÖ dieses ikonenhaften Scores, der praktisch gesehen Teil einer jeden guten Soundtrack-Sammlung sein sollte.
    Zombi Holocaust (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl) Zombi Holocaust (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl) (LP)
    29.04.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Sehr früher kannibalistischer Space-Funk-Porno-House

    Vom Film selbst kann man ja halten, was man will, er ist auf jeden Fall eine wahnwitzige und schwer unterhaltsame Trash-Granate, selbst wenn unsere Jugendschutzwächter dies immer noch anders sehen.

    Den Soundtrack muss man dabei am besten völlig losgelöst vom Film betrachten bzw. erhören.

    Was Nico Fidenco hier vor vielen Jahren gebacken hat, ist nicht nur recht abwechslungsreich, sondern auch teilweise auch der Zeit ziemlich voraus. Neben einigen groovigen Tracks, die sich stellenweise anhören wie aus einem 70er-Jahre Pornofilm entnommen (hier sei besonders "Living in the Past" erwähnt, ein Stück, dass lange Zeit nicht auf den bisherigen CD-Veröffentlichungen zu finden war und durch eine geschmeidige Bassline glänzt), begeistern mich besonders die elektronischen Beiträge, die so richtig schön analog wummern und wabern. Man könnte fast schon sagen, dass es sich dabei um ganz frühen minimalistischen House handeln könnte. Insgesamt ein tolles Pack an interessanten Sounds.

    Die Aufmachung ist super, allerdings hätte ich mir für die beiden wunderschönen Farbvinyl-Platten ein Gatefold-Cover gewünscht. Die Pressung ist sehr gut, es gibt kaum Surface-Noise. Trotzdem einen Stern Abzug, weil man manchen Tracks anhört, dass sie offenbar nicht im Besten Zustand waren, als man sie tranferiert hat. Darüber hinaus aber eine tolle Platte für Genrefans.
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