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    Moelaps

    Aktiv seit: 09. Januar 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2
    2 Rezensionen
    Legend Legend (CD)
    09.01.2013
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Endich ein neues Album von Witchcraft..oh...schade...

    Viele hatten bereits die Hoffnung aufgegeben, dass noch einmal neues Material aus dem Hause "Witchcraft" das Licht der Welt erblicken würde. 4 Jahre sind seit dem letzten Lebenszeichen "The Alchemist" ins Land gegangen. 4 Jahre, in denen sich die Band beinahe komplett neu aufgestellt hat. Nur noch Sänger Magnus Pelander und Bassist Ola Henriksson sind von der Originalbesetzung übrig geblieben. Dabei ändert sich jedoch nichts an der generellen Ausrichtung der Band: das, wofür WItchcraft seit ihren Anfängen standen - düsteren, schweren 70s-Rock - fehlt auch auf "Legend" nicht. Auch die Songs zeugen (mit einer Ausnahme) von ähnlicher Stärke und Intensität.
    Was ist diesem Album also überhaupt negativ anzurechnen? Nun, es ist eine Frage der Perspektive. Sollte dieses Album den ersten Kontakt mit der Band darstellen oder legt man keinen Wert auf die "folkigen" Anklänge, die auf früheren Alben typisch für Witchcraft waren, so mag das einzige Manko wohl "It's not because of you" sein. Als bisher einzige Single ausgekoppelt, erfüllt der Song alle Erwartungen, die man an einen US-amerikanischen Top-40-Hit haben könnte, jedoch leider nicht jene, die man an einen Witchcraft-Song haben dürfte. Die Grundidee ist so langweilig und ausgelatscht, dass man sich beinahe fremdschämen möchte. Oder sagen wir lieber: wird. Die Gesangsmelodie - eigentlich immer ein besonderes Wiedererkennungsmerkmal der Band - passt sich nämlich im schlimmsten Sinne an die anderen Instrumente an. Mehr gibt es dann auch nicht mehr zu entdecken in diesem Song...oder eben zu erleiden.
    Was ansonsten wirklich stört und den ansonsten sehr guten Gesamteindruck schmälert ist die Produktion. Wo früher ein dunkler, warmer Analogsound den Hörer in ungekannte Abgründe zog und ein gleichsam heimeliches wie depressives Gefühl hinterließ, regiert auf "Legend" die unverhohlene Kompression. Anstatt eines bedrückenden Gesamtklangs, klingen glasklar nebeneinanderstehende Instrumente aus den Boxen. An kaum einer Stelle mag sich wirklich Stimmung aufbauen, eher wirkt das gesamte Album eigentümlich steril.
    Somit fällt das Fazit zwiespältig aus: auf der einen Seite stehen die Freude über ein neues Witchcraft-Album und größtenteils gute bis sehr gute Songs. Auf der anderen Seite steht die Single "It's not because of you" und die glattgebügelte Produktion, die vielen Witchcraft-Fans Unbehagen bereiten dürfte. Letztendlich ist es eine "gute" Platte. Nicht mehr, nicht weniger.
    Meine Produktempfehlungen
    • Witchcraft (Re-Release 2012) Witchcraft (Re-Release 2012) (CD)
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    • The Alchemist The Alchemist (CD)
    Advaitic Songs Om
    Advaitic Songs (CD)
    09.01.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gutes Album, jedoch leider das schlechteste von OM

    Lange hatte ich auf ein neues Album von OM gewartet. Der Vorgänger "God is good" wies bereits in eine etwas andere Richtung, die nahelegte, dass zumindest klanglich in Zukunft mit breiterer Palette gearbeitet werden würde. Nun ist das möglicherweise nicht zwangsläufig das, was ein Fan von OM erwartet, aber ich möchte behaupten, dass sich dadurch interessante neue Möglichkeiten ergeben.
    In dieser Hinsicht enttäuscht "Advaitic Songs" auch keineswegs. Bereits der erste Song des Albums ("Addis") schafft es sofort mit erweiterter Instrumentierung (Cello, Percussion, weiblicher Gesang, E-Gitarre, Klavier) die meditativ-düstere Stimmung der Vorgängeralben erneut einzufangen. Dass Schlagzeug und Bass dabei weit in den Hintergrund treten, stört in meinen Augen dabei keineswegs.
    Schon beim zweiten Song des Albums stellt sich jedoch bereits eine gewisse Verwunderung ein: an sich ist "State of Non-Return" ein typischer OM-Track, doch irritiert der gewöhnungsbedürftige Bass-Sound. Unverzerrt wirkt er flach und blass. Demgegenüber steht der beinahe "über-fett" produzierte verzerrte Sound, der jegliche Nuance unter sich begräbt. In Bezug auf Komposition und Spannungsbogen hat man von OM auch schon bessere Stücke gehört. Dennoch zählt der Song zu den besseren des Albums, da er das beste Beispiel für OMs wuchtige Seite auf diesem Tonträger darstellt.
    Tracks 3 ("Gethsemane") und 4 ("Sinai") sind wohl zu den schwächsten des Albums. Zwar zeigt sich auch hier wieder die erweiterte Instrumentierung und hinterlässt einen durchaus positiven Eindruck, doch kann dies nicht über den fehlenden Spannungsbogen hinwegtäuschen. Es klingt in beiden Fällen tatsächlich, als sei eine gute Idee einfach über jeweils 10 Minuten hinweg immer und immer wieder wiederholt worden. Der Einwand, dass dies doch bereits auf sämtlichen Vorgängerlaben der Fall gewesen sei, ist meiner Meinung nach nicht zulässig. Dort gab es immer wieder kleine Veränderungen, die sich dem Hörer erst nach längerer Zeit offenbaren und so das Erlebnis mit jedem Mal interessanter machen. Dies ist hier leider nicht der Fall.
    Im Prinzip gilt letztendlich das selbe auch für den letzten Song des Albums, "Haqq al-yaqin". Der einzige Unterschied mag jedoch darin bestehen, dass hier die erweiterte Instrumentierung noch einmal besser zum Ausdruck kommt und so die kompositorische Vielfalt noch ein wenig größer ist.
    Mein Fazit: ein gutes Album, leider jedoch das schlechteste von OM bisher. Wer die ganze Pracht dieser Band erleben möchte, sollte lieber zu den "Standardwerken" "Variations on a Theme" und "Conference of the Birds" greifen.
    Meine Produktempfehlungen
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