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    ThirdEyeSurfer

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 14
    7 Rezensionen
    From The Cradle To The Rave From The Cradle To The Rave (CD)
    14.10.2010

    Für LCD Soundsystem Fans

    Vor ca. 10 Jahren war Sh*t Robot ein Projekt der beiden befreundeten DJs Marcus Lambkin und James Murphy. Letzterer hat im letzen Jahrzehnt mit seinem LCD Soundsystem Projekt dann für ziemlich viel Furore in der Indie Club Szene gesorgt. Jetzt zieht Lambkin ein wenig verspätet nach und bringt endlich, unterstützt von zahlreichen Gastmusikern (darunter natürlich auch Murphy), das Debut von Sh*t Robot auf den Markt.

    Vom Sound her fühlt man sich als LCD Fan dann auch wirklich sofort zuhause: Knackige Beats, manchmal von Cowbell und anderen Percussions untersützt, viele analoge Synths und eine enorme Klarheit im Klang. Dazu sich langsam aufbauende, ausufernde, aber nie langweilige Songstrukturen. Es gibt zwar klare Unterschiede, vor allem, weil Lambkin sich mehr am 80er Jahre Acid House orientiert als Murphy und der Rockanteil daher deutlich geringer bis kaum vorhanden ist, aber auch weil es hier mehrere, teils weibliche Gesangsstimmen zu hören gibt. Trotzdem fühlt sich From the Cradle to the Rave teilweise so an wie das Schwesteralbum zu LCDs diesjährigem This Is Happening.

    Alles in allem sehr empfehlenswert und zusammen mit This Is Happening das vielleicht beste Electronica Album des Jahres. Anspieltipps: Tuff Enuff, I Found Love, Grim Receiver, Simple Things (Work It Out), I Got A Feeling und vor allem das überragende, oldschoolige Take 'em Up mit LCDs Nancy Whang am Mikro.
    Meine Produktempfehlungen
    • This Is Happening This Is Happening (LP)
    • Myth Takes Myth Takes (CD)
    • There Is Love In You There Is Love In You (CD)
    This Is Happening This Is Happening (CD)
    01.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Abschied?

    Vor dem Release kündigte James Murphy, Kopf von LCD Soundsystem, an, dass This Is Happening wohl das letzte Album der Band wird. Momentan kursieren zwar wieder andere Meldungen durch's Netz, aber die Zukunft von LCD scheint dennoch ungewiss.

    Sollte es aber wirklich das letzte Album bleiben, wäre es ein mehr als gelunger Abschied. Zugebenen, es braucht mehr Zeit um sich vollends zu entfalten als es bei den Vorgängern der Fall war, was wahrscheinlich vor allem an den langen Tracklängen liegt. So braucht allein der Opener schon fast 3 Minuten bevor er richtig loslegt. Dann krachen die Synthies allerdings auch gewaltig. Dance Yrself Clean ist gleich zu Beginn das absolute Highlight der Platte.

    Das soll nicht heißen, dass es danach bedeutend schwächer wird. Jedes Stück hat ordentlich was zu bieten. Seien es die beiden Huldigungen an Bowie und Iggy Pop (All I Want und Somebody's Calling Me), das spritzige Drunk Girls oder die langen Danceflooranheizer One Touch und Pow Pow, langweilig wird es nie. Bei I Can Change und Home geht es dann im positivsten Sinne poppig zu und mit You Wanted A Hit erwartet den Hörer ein Epos das aufgrund der Länge wohl nie wirklich zum Hit taugen würde, aber dennoch schlicht mitreißt.

    Interessanterweise schwingt in dem ganzen Sound fast immer eine gewisse Melancholie mit wie man sie schon von manchen Liedern des Vorgängers kennt. Tanzmusik mit nachdenklichem Tiefgang quasi, so widersprüchlich das auch klingen mag.

    Bleibt nur zu hoffen, dass es doch noch zu einem weiteren Album kommt, welches an die Qualität von This Is Happening anschließen kann.
    Meine Produktempfehlungen
    • 45:33:00 45:33:00 (LP)
    • Myth Takes Myth Takes (CD)
    • There Is Love In You There Is Love In You (CD)
    The Dissent Of Man Bad Religion
    The Dissent Of Man (CD)
    30.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Bad Religion Fans aufgepasst...

    ...denn nur weil ich die Höchstwertung zücke, bedeutet das nicht gleich, dass ich The Dissent of Man wirklich uneingeschränkt jedem Fan der Band empfehlen kann. Für viele markierte The New America anno 2000 schließlich den Tiefpunkt der Karriere der Punk Urgesteine und die neue Scheibe schlägt wieder in eine ähnliche Kerbe. Ich persönlich mochte The New America allerdings schon damals sehr gern. Tatsächlich war es meine erste Begegnung mit einem kompletten BR Album (zu Zeiten von Suffer war ich schließlich noch zarte 3 Jahre alt...), deswegen sagt mir auch The Dissent of Man wieder sehr zu.

    Im Gegensatz zu TNA gibt es hier zwar trotzdem noch einige schnelle Kracher (abgesehen vom obligatorischen Highspeed Opener seien da Only Rain, Meeting of the Minds, Someone To Believe und vor allem das hervorragende The Resist Stance erwähnt), aber die längeren (für BR Verhältnisse) Midtempo Lieder dominieren dann doch. So ist TDoM mit 43 Min. auch das längste Album in der 30jährigen Karriere der Band geworden.

    Besonders auffallend sind das fast 4minütige country-angehauchte Classic Rock Stück Cyanide und der Schlusstrack I Won't Say Anything, der ungelogen mit teils akustischem Arrangement aufwartet. Sowas hat man von BR auf keinem der bisherigen Alben in der Form gehört. Da soll noch mal jemand sagen, BR hätten in 30 Jahren nur 2 Lieder geschrieben (das schnelle und das nicht ganz so schnelle). Überhaupt, The Dissent of Man dürfte das abwechslungsreichste BR Album sein.

    Fazit: Sicher nicht für jedermann, vor allem nicht für diejenigen, die BR nur in schnell, kurz und knackig mögen. Vor allem stellt es einen ziemlichen Bruch mit dem back-to-the-roots-lastigen Vorgänger New Maps of Hell dar. Aber für mich ist es defintiv eins der besten (Punk) Rock Alben des Jahres.
    Meine Produktempfehlungen
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    Recordings Recordings (CD)
    12.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Endlich wieder erhältlich

    Lange Zeit konnte man diese Compilation nur zu horrenden Preisen über eBay, etc. ergattern, jetzt gibt es sie endlich wieder zu einem anständigen Preis. Recordings enthält Stücke aus den Sessions der Stupid Dream und Lightbulb Sun Zeit, die aber, wie so oft bei PT B-Seiten und Raritäten, den Stücken, die es auf die Alben geschafft haben, in nichts nachstehen. Im Gegenteil, Buying New Soul ist einer der besten Songs aus der Feder von Steven Wilson. Insgesamt gibt es hier deutlich mehr Instrumentals als auf Stupid Dream und Lightbulb Sun, was es zu einer netten Mischung aus dem Stil dieser Bandperiode und der vorherigen, psychedelischeren Zeit macht. Highlights: Buying New Soul, Cure for Optimism, Ambulance Chasing, Even Less.
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    12.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Überraschend gut

    Deutlich besser und auch ein wenig rauer als zuletzt präsentieren sich Weezer hier. Nach den sehr durchwachsenen letzten drei Alben gibt es hier diesmal nur einen wirklichen Ausfall (Smart Girls). Der Rest ist zwar keine Rückkehr zur Qualität des blauen Albums oder Pinkerton, aber wer rechnet damit schon noch? Trotzdem ist das Material hier das beste seit Maladroit. Und mit Unspoken haben sie sogar endlich mal wieder einen richtigen Übersong dabei. Und wenn man den peinlichen Text ignoriert, ist Where's My S** auch ein ziemlich toller Rocker, der der dann doch ein wenig an die Weezer der 90er erinnert. Bleibt nur zu hoffen, dass sie dieses Level bis zum nächsten Album halten, wenn nicht sogar überbieten können.
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    • Weezer (The Blue Album) Weezer
      Weezer (The Blue Album) (CD)
    • Pinkerton Pinkerton (LP)
    • Run To Be Born Run To Be Born (CD)
    Archandroid Archandroid (CD)
    30.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Album des Jahres 2010

    Es ist schon interessant, wie sehr mich dieses Album in diesem Jahr überrascht hat und sich bis nach ganz oben an die Spitze meiner Jahresfavoriten vorgekämpft hat, bewege ich mich doch sonst eher in rockigeren Gefilden. Black Music sagt mir zwar durchaus zu, aber mein Geschmack beschränkt sich da sonst eher auf Hip-Hop/Rap oder Oldschool Funk/Soul, teils noch Neo Soul. Das, was einem aber gemeinhin als R&B/Dancefloor Pop verkauft wird, ist sonst eigentlich nur in den seltensten Fällen mein Ding.

    Aber gut, The ArchAndroid ist wohl genau einer dieser seltenen Fälle. Aber es gibt nun mal auch einiges, was sie vom Rest ihres Genres abhebt. Zum einen wäre da dieser enorme Abwechslungsreichtum (auch im Gesang) sowie ihr Mut zum Experiment. So gibt es hier unter anderem Abstecher in Richtung English Folk, Musical-ähnliches, Psychedelic Rock, an Disney erinnernde Soundtrack-Interludes, etc. Begrüßen kann man auch, wie sie es im Gegensatz zu vielen ihrer Kolleginnen schafft, Einflüsse aus der schwarzen Musik der 50er und 60er Jahre in ihrer Musik aufzugreifen, ohne dabei wie eine schlichte Kopie dessen zu klingen.

    Dann fällt auch noch auf, wie albenorientiert sie vorgeht. Die Songs gehen ineinander über und bauen einen Spannungsbogen auf, wie man es sonst eher aus den überfrachteten Konzeptalben der Progressive Rock Szene kennt. Nur wirkt es im Gegensatz zu den meisten Vertretern dieser Sparte hier sehr natürlich und locker und lässt dabei nie an Gespür für eingängige Melodien mangeln.

    Bleibt noch positiv zu erwähnen, dass sie - wieder ganz im Gegensatz zu vielen ihrer Kolleginnen (ich schaue da in Richtung Beyoncé oder Mariah Carey) - durchgängig auf unnötige Vokalakrobatik verzichtet. Sie bietet stimmlich wie bereits gesagt einiges an Abwechslung, aber letzten Endes ordnet sie ihr Organ immer dem Song unter und leiert nie zum Selbstzweck vor sich hin, um ja allen zu zeigen, wie toll sie doch singen kann.

    Das Jahr ist zwar noch nicht ganz vorrüber, aber ich denke nicht, dass da noch etwas kommen wird, das The ArchAndroid toppen könnte. Anspieltipps: Faster, Locked Inside, Cold War, Tightrope, Neon Valley Street, 57821, BabopbyeYa.
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    Option Paralysis Option Paralysis (CD)
    28.08.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Krawall meets Pop

    Ihr metallischstes Album sollte es werden, kündigten die Jungs im Vorfeld an. Wer dabei auf eine Rückkehr zur Härte des Debuts gehofft hat, wird vom fertigen Album dann vielleicht ein wenig enttäuscht sein. Die Popelemente, die zur Zeit von Miss Machine in den Bandsound eingedrungen sind und auf Ire Works verfeinert wurden, sind hier keinesfalls verschwunden. Im Gegenteil, wo Brachialmathcore und Popexperiment auf den beiden Vorgängern meist getrennt in einzelnen Songs verarbeitet wurden, kommt es auf Option Paralysis meist zur Vermischung beider Tendenzen.

    Der 5 minütige Opener "Farewell, Mona Lisa" gibt hier gekonnt die Richtung vor. Peitscht der Hardcore in den ersten paar Minuten nur so den Song durch die Boxen, wird dann urplötzlich der Gang runtergeschaltet und macht Platz für epische Melodien, die sich dann gegen Ende mit dem Geschrei und der Härte der ersten Hälfte zum großen Finale hochschrauben.

    Auch im weiteren Verlauf kommt es immer wieder zu Momenten, wo sich Pop und Metal bzw. Mathcore die Hände reichen. Am auffallendsten sind hier sicherlich Gold Teeth on a Bum, Widower und Parasitic Twins. Weckt ersteres noch leichte Erinnerungen an die alten Faith No More (nur halt mit mehr Geschrei zwischendurch), driftet Widower geradezu in Lounge Atmosphäre ab, komplett mit jazzigem Pianospiel. Das Lied steigert sich und steigert sich, bis es zum großen Ausbruch kommt - nur um wieder in ruhige Jazzklänge zurückzufallen und sich dann doch noch einmal zum Schluss kurz aufzubäumen. Ganz große Klasse. Der Schlusstrack Parasitic Twins dagegen ist das einzige Lied, das wirklich komplett ohne Geschrei und Metalparts auskommt. Dieses Lied ist dann auch wirklich schwer zu beschreiben. Industrial/Electro-Klänge treffen hier auf einen Schlagzeugpart, der ein wenig nach When The Levee Breaks klingt, das ganze zu leicht melodramatischen, teils fast musicalhaften Melodien und allerhand anderen Klangdetails.

    Das soll nicht heißen, dass die kurzen knackigen Dillinger Abrissstücke diesmal komplett fehlen. Good Neigbour, Crystal Morning und Endless Endings fallen genau in diese Sparte und fetzen alles weg, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Chinese Whispers ist zwar etwas langsamer und hat auch wieder mehr normalen Gesang, geht aber trotzdem gut nach vorne ab. Die härtesten Momente erwarten den Hörer allerdings in den beiden Stücken Room Full of Eyes und vor allem I Wouldn't If You Didn't. Letzteres setzt gerade in der ersten Hälfte ein Blastbeat Tempo an den Drums vor, dass einem schwindlig wird.

    Wer also auf sehr harte Musik mit Hang zum melodischen Experiment steht, sollte hier unbedingt zugreifen. Wer allerdings eine Rückkehr zu den Wurzeln der Band erhofft, wird wahrscheinlich gnadenlos enttäuscht. Dank zahllosen Besetzungswechseln darf aber auch einfach nicht mehr dieselbe Band von damals erwarten. Und meiner Meinung nach ist das eigentlich auch gut so. Stillstand wäre das letzte, was ich von der Band hören will.
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    • Axe To Fall Axe To Fall (LP)
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