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    sagristano

    Aktiv seit: 08. November 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 41
    7 Rezensionen
    Faust ("Margarethe") Faust ("Margarethe") (CD)
    29.12.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Fest der schönen Stimmen

    Die Krone dieser Aufnahme gebührt eindeutig ihrem Dirigenten. Richard Bonynge beflügelt das London Symphony Orchestra und die sicher intonierenden Chöre durch erfrischenden Schwung, den er in seiner überzeugend klaren Disposition der Partitur hineinbringt, sein Gespür für die ausdrucksvoll interpretierten Introduktionen, die Ballettmusik und überhaupt das Brio der Großen Oper. - Gounod gesanglich zu interpretieren stellt man sich im Allgemeinen "dezent parfümiert" ganz im Stil der französischen Opéra lyrique vor. Insofern wären in den Hauptrollen die drei hier verpflichteten Starsänger eigentlich fehlbesetzt, eigentlich(!), denn beim Hören dieser Einspielung kommt man nicht umhin, ihre Darbietungen als grandios zu bezeichnen. - Franco Corelli als Titelheld stellt alles andere als einen lyrisch-eleganten französischen Tenor dar. Sein Faust schmettert sich mehr im Stile eines Manrico oder Andrea Chenier statt lyrisch-ekstatisch durch die Partie, hier und da mit den typischen Schluchzern. Trotz allem, er singt voller Leidenschaft und mit fester, schöner und aufregend höhensicherer Stimme. - Joan Sutherland als Margarete besticht besonders in den dramatischen Situationen durch geradezu artistisch vorgetragene Koloraturen. - Nicolai Ghiaurov ist ein stimmgewaltiger, fulminanter Mephisto; er verbindet höllischen Spuk mit zynischem Spott. - Der Valentin von Robert Massard klingt im Gebet in der Stimmfärbung etwas schwer, kommt damit jedoch in den Ensembles gut zur Geltung. - Die Nebenrolle der Siebel ist mit Margreta Elkins hervorragend besetzt.
    La Boheme (Ausz.) La Boheme (Ausz.) (CD)
    21.12.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Zauberklänge

    Herbert von Karajan, der Magier, der mit seinen Berliner Philharmonikern einen Klangteppich ausbreitet wie kein Zweiter. - Mirella Freni in Ihrer Paraderolle künstlerisch gereift, absolut rollendeckend als kränkelnde Näherin Mimí. - Der junge Luciano Pavarotti als leidenschaftlich liebender Rodolfo. Sein höhensicherer Tenor lässt nichts zu wünschen übrig; nur bei den zärtlich-romantischen Szenen, wenn er die "mezza voce" einsetzt, ist meistens ein Tremolo zu hören (absichtlich?). - Rolando Panerai als Marcello, wie schon in der früheren Callas-Aufnahme, prachtvoll dargestellt, ebenso auch die Musetta der Elizabeth Harwood. - Nicolai Ghiaurov hat hier leider nur die kleine Rolle des Collíne, dafür aber zum Ende der Oper dessen berühmte Mantelarie zu singen. - Alles in allem gehört diese Einspielung zu den am Besten abgestimmten des Maestro von Karajan, der seinen Sängern einen opulenten musikalischen Rahmen schafft.
    Norma Norma (CD)
    16.12.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Paraderolle der Diva

    Aus gutem Grund sollte dieser Norma gegenüber der 1954er Aufnahme in vielerlei Hinsicht der Vorzug gegeben werden. Maria Callas stellt sich reifer und beherrschter in der Interpretation der Rolle dar. Allein die "Casta diva"-Arie wird hier faszinierender gesungen, und wenn man im Verlauf der weiteren Szenen mit Pollione und Adalgisa minimale stimmliche Abnutzungserscheinungen zu erkennen glaubt, wird der hervorragende Gesamteindruck in keiner Weise getrübt. - Franco Corelli als Pollione beeindruckt mit seinem außergewöhnlichen Tenore di Forza (vielleicht zu kraftvoll hier und da, aber doch wunderbar); Christa Ludwig beherrscht ihre Rolle als Adalgisa hervorragend trotz fehlender Italianità. Einzig den Oroveso könnte man sich mit einem mehr gebieterischen Bass vorstellen als den des sicherlich sehr guten Nicola Zaccaria dieser Aufnahme. - Zum Schluss wäre da noch der Dirigent Tullio Serafin mit Scala-Chor und -Orchester besonders hervorzuheben, der diese Stereo-Einspielung zu einem erstklassigen musikalischen Ereignis macht!
    Ein Kommentar
    Anonym
    31.10.2019

    Stereo-Norma

    Die besprochene Norma ist in bestem Stereo
    eingespielt worden. Obwohl ich die Mono-Aufnahme
    mit Callas wegen der frischeren Stimme liebe, ist mir diese Stereo-Einspielung wegen ihrer noch grösseren Intensität genau so teuer. Auch hat sie mit
    Corelli und Ludwig grossartige Partner. Meine Empfehlung lautet beide besitzen.
    Les Pecheurs de Perles Les Pecheurs de Perles (CD)
    12.12.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Exotische Klangfarben

    Wirklich bemerkenswert, wie ein knapp 25-Jähriger Bizet eine derart hinreißende, melodienreiche Oper zustande brachte mit effektvollen Klangfarbenmischungen. Zwar schwach dramaturgisch besonders am Schluss, wird sie jedoch gerade noch einem glücklichen Ausgang durch eine Halskette als Erkennungszeichen "hingebogen". Eigentlich aber sind in Verbindung mit diesem Werk ausschlaggebend die berühmten, musikalischen Preziosen Duett Nadir-Zurga, Nadirs Romanze in Akt 1 sowie die große Arie der Leila, Nadirs Serenade und anschließendes Duett Nadir-Leila in Akt 2. Damit sind wir auch schon bei den ausführenden Interpreten. Und hier gebührt allen drei Hauptsängern, also Janine Micheau, Ernest Blanc und den in bestechender Form singenden Nicolai Gedda ein dickes Bravo! Alles stimmt bei dieser Aufnahme unter der hervorragenden Leitung von Pierre Dervaux.
    Giuseppe di Stefano in San Francisco Giuseppe di Stefano in San Francisco (CD)
    15.11.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein Tenor der Extraklasse

    Giuseppe Di Stefano, einstiger Star-Tenor der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und umjubelter Künstler in fast allen Opernhäusern der Welt, ist hier 29-jährig in einem anspruchsvollen Programm zu hören. Man ist gefesselt von der obertonreichen Brillianz dieser phänomenalen Naturstimme und den einzelnen Darbietungen des am Anfang seiner Karriere stehenden lyrischen Tenors. Di Stefano hat bekanntlich zwar später im Karrierenverlauf seine Stimme ruiniert, indem er schwere Rollen (Aida, Turandot, Andrea Chenier, Carmen etc.) in sein Repertoire aufnahm, aber hier sollte man sich erfreuen an
    einer jungen, unverbrauchten Stimme, die ein Timbre bietet, für das man sterben könnte.
    Tosca Tosca (CD)
    12.11.2011
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ein MUSS für Connaisseure

    Es ist bekannt, dass die Klangqualität dieses "Live"-Mitschnitts wegen technischer Mängel der Originalaufnahme nicht der Qualität entspricht, die man normalerweise erwartet. Sieht man sie jedoch als hoch-dokumentarischen Wert an, ist der Kauf unbedingt zu empfehlen.

    Zu den Opern, die durch Tonträger künstlerisch aufgewertet werden, zählt immer wieder Giacomo Puccinis "Tosca". Puccini verstand zweifellos etwas von großen Stimmen. Sowohl Renata Tebaldis leidensvolle Floria Tosca als auch Giuseppe Di Stefanos Mario Cavaradossi mit dem bestrickend betörenden Timbre, das ihm eigen ist, befriedigen bei dieser Aufnahme aus 1959 in hohem Maße. Hinzu kommt dann noch ein Baron Scarpia mit baritonaler Urgewalt: Tito Gobbi, wohl der Beste seiner Zeit in diesem Fach. Gianandrea Gavazzeni verleiht den Sängern vom Pult her erstklassigen instrumentalen Beistand in Form des Scala-Orchesters.
    Il Trovatore (Ausz.) Il Trovatore (Ausz.) (CD)
    08.11.2011
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Willkommene Highlight-Wiederaufnahme

    Dieser aus dem Jahre 1964 stammende Stereo-"Trovatore" kann man musikalisch durchweg gegenüber heutigen Aufnahmen überlegen finden. Er ist klangtechnisch vorzüglich gelungen dank Thomas Schippers orchestrale Dirigierkunst, der auch heute noch unschlagbaren tenoralen Strahlkraft des Titelhelden Franco Corelli, der glänzend aufgelegten Gabriella Tucci als Leonora, des kultiviert singenden Luna-Interpreten Robert Merril und des brillanten Chors. Die Azucena der Giulietta Simionato scheint hier und da etwas angestrengt zu sein, alles in allem aber durchaus rollendeckend.
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