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    2. Alle Rezensionen von Claus Uwe Möller bei jpc.de

    Claus Uwe Möller

    Aktiv seit: 09. April 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 23
    5 Rezensionen
    Symphonie Nr.4 Symphonie Nr.4 (CD)
    13.04.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Nelsons, das Gewandhausorchester und Bruckner

    Es ist für Leipzig und sein Gewandhausorchester sicher überraschend gekommen, als Riccardo Chailly darum bat, vorzeitig aus seinem bis 2020 laufenden Vertrag entlassen zu werden. Ein Nachfolger war schnell gefunden, und genauso schnell stellte sich heraus, welchen Glücksgriff die Leipziger mit Andris Nelsons taten. Noch vor seiner Inauguration wurde bekannt, daß Nelsons mit dem Gewandhausorchester das ehrgeizige Projekt starten würde, sämtliche Sinfonien Anton Bruckners zusammen mit ausgewählten Stücken Wagners aufzunehmen. Bereits im Herbst 2017 kam die CD mit Bruckners "Dritter" sowie der Tannhäuser-Ouvertüre heraus. Die nun vorliegende "Romantische" - gekoppelt mit dem Vorspiel zum 1. Akt von "Lohengrin" - bietet uneingeschränkten Hörgenuß. Schon der Beginn des 1. Satzes läßt aufhorchen: welche Klarheit, als das Horn sich über das sehr leise Tremolo der Streicher erhebt. Diese Klarheit bleibt dem Hörer über die ganze Sinfonie hinweg in allen Orchesterteilen erhalten. Der aufmerksame Hörer wird erkennen, dass Nelsons und sein neues Orchester sich sehr detailliert mit der Vierten auseinandergesetzt und alle Feinheiten akribisch herausgearbeitet haben. Hervorragende Wiedergabe. Man darf gespannt sein, wie es weitergehen wird.

    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonie Nr.3 Symphonie Nr.3 (CD)
    Symphonien Nr.3 & 4 (Die erste Aufnahme aus der neuen Elbphilharmonie Hamburg) Symphonien Nr.3 & 4 (Die erste Aufnahme aus der neuen Elbphilharmonie Hamburg) (CD)
    20.02.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Die Erste aus der "Elphie"

    Nun hat sie also ihre Pforten geöffnet, die Elbphilharmonie. Zwei Tage später ist die erste Aufnahme aus der "Elphi" auf dem Markt. Es verwundert wenig, dass diese CD Musik von Johannes Brahms bietet, einem der (musikalisch) grössten Söhne der Stadt. Um es gleich auf den Punkt zu bringen: der Ton ist sehr gut. Es ist jedoch zu bedenken, dass diese Aufnahmen in einer leeren "Elphi" entstanden sind. Wie gut die Akustik in der Elbphilharmonie tatsächlich ist, wird wohl nur derjenige richtig beurteilen können, der "vor Ort" gewesen ist. Es lässt sich darüber spekulieren, warum entgegen der zeitlichen Reihenfolge auf der CD die e-moll-Sinfonie vor derjenigen in F-Dur ertönt. Dem Vernehmen nach soll unter Musikliebhabern die dritte Sinfonie die beliebteste aller Brahms-Sinfonien sein. Wollten die Produzenten dieser CD das angebliche "Highlight" ans Ende stellen? Wie dem auch sei: die CD beginnt mit einem "Hallo Wach"-Effekt. In Brahms' Autograph finden sich am Beginn des ersten Satzes der vierten Sinfonie 4 Takte als Einleitung zum Hauptthema, die nicht in den Druck übernommen worden sind. Thomas Hengelbrock und das NDR Elbphilharmonie Orchester (die im Übrigen vorzüglich musizieren), haben sich entschlossen, dem Autograph von Brahms zu folgen. Für Brahms- aber auch für alle anderen Musikliebhaber ist diese CD eine lohnenswerte Anschaffung.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.3 & 4 Symphonien Nr.3 & 4 (SACD)
    Goldberg-Variationen BWV 988 für Orgel Goldberg-Variationen BWV 988 für Orgel (SACD)
    23.07.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Goldberg-Variationen auf der Orgel

    Über Bach und seine Orgelmusik zu schreiben hieße, Eulen nach Athen tragen.
    Nicht jedoch, wenn es sich um die Goldberg-Variationen handelt. Denn diese
    Variationen hat Bach dem Cembalo zugeordnet. Es gibt unterdessen unzählige
    Aufnahmen dieser Variationen, die nicht auf dem Cembalo gespielt werden.
    Ich nenne hier Aufnahmen für 2 Klaviere, für Streichtrio, für Fagott-Ensemble
    oder auch für 2 Oboen, Violine und Violoncello.
    Das Unterfangen, die Goldberg-Variationen auf der Orgel zu interpretieren,
    ist nicht neu. Meines Wissens gibt es zur Zeit drei Aufnahmen im SACD-Format
    (Manfred Schmeding, Hansjörg Albrecht und die hier vorliegende CD mit Gunther Rost).
    Natürlich gibt es Unterschiede in der Interpretation, bietet doch die Orgel durch ihre Registervielfalt dem
    jeweiligen Organisten die Möglichkeit, besondere Effekte der einzelnen Variationen hervorzuheben.
    Den Ausschlag, mich für die Aufnahme mit Gunther Rost zu entscheiden,
    gab der zu dem Zeitpunkt "unschlagbare" Preis. Ich habe es nicht bereut.
    Ein Kommentar
    Anonym
    02.08.2021

    nicht alles erfasst

    Die Rezension erfasst nicht eine wesentliche Besonderheit dieser Interpretation, nämlich das inegale Spiel, d.h., die Temposchwankungen. Die sind fast überall gegenwärtig. Der Intrpret ignoriert einfach die Tempoverhältnisse zwischen den Noten. Z.B. wird innerhalb eines Sechzehntellaufes das Tempo stark geändert. Die Temposchwankungen sind musikalisch nicht motiviert. Es fällt dem Hörer schwer, sie nachzuvollziehen, er kommt sich eher vor wie auf einem schwankenden Schiff stehend. Leider folgen viele Organisten dieser Mode und gauben, dadurch interessant zu wirken. Für mich bewirken sie das Gegenteil. Ich bedauere, die CD gekauft zu haben.
    Symphonien Nr.3 & 4 Symphonien Nr.3 & 4 (SACD)
    23.07.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Simone Young und Brahms

    Mit dieser CD schließen Simone Young und die Hamburger Philharmoniker
    die Gesamtaufnahme der vier Sinfonien von Johannes Brahms ab;
    dem Komponisten, der in Hamburg geboren wurde.
    Simone Young war von 2005 bis 2015 Generalmusikdirektorin
    der Philharmoniker Hamburg, einem Orchester, dessen Anfänge
    in das Jahr 1828 zurückreichen. Was diese Aufnahmen interessant
    macht, ist die Tatsache, wie Simone Young mit den Tempi der
    einzelnen Sätze umgeht, zum Teil ganz anders als beispielsweise
    Riccardo Chailly oder Herbert von Karajan. So interpretiert sie
    den zweiten Satz der vierten Sinfonie extrem langsam. Für manche
    dürfte das gewöhnungsbedürftig sei. Dennoch kann es ein Erlebnis
    werden, sich auf diesen Hörgenuss einzulassen.
    Übrigens entstanden alle Aufnahmen in der ehrwürdigen
    Laeiszhalle. Wie würde das wohl in der Elbphilharmonie klingen?
    In meinen Augen sind es absolut gelungene Aufnahmen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (SACD)
    • Symphonie Nr.2 Symphonie Nr.2 (SACD)
    Serenaden Nr.1 & 2 Serenaden Nr.1 & 2 (CD)
    09.04.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Chailly und Brahms

    Das Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly und Brahms - das hat was. Man denke an die Verleihung des "Gramophone Classical Music Award" aus dem Herbst letzten Jahres für die Aufnahmen der vier Brahms-Sinfonien. Und nun also die beiden Serenaden. Diese Aufnahme schließt nahtlos an die Qualität der genannten Sinfonien an. Wer jemals das Gewandhausorchester im Leipziger Gewandhaus gehört hat, wird sogleich den unvergleichlichen "Sound" aus diesem "Tempel der Musik" (Yehudi Menuhin) erkennen. Auch wenn die beiden Serenaden nicht ganz so "gewichtig" daherkommen wie die Sinfonien, Riccardo Chailly und sein Orchester gehen mit der gleichen Sorgfalt zu Werke. Für Brahms-Liebhaber sollte diese Aufnahme ein absolutes Muß sein.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1 & 3 Symphonien Nr.1 & 3 (CD)
    • Symphonien Nr.2 & 4 Symphonien Nr.2 & 4 (CD)
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