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    auber

    Aktiv seit: 08. Oktober 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 52
    5 Rezensionen
    Faust ("Margarethe") Faust ("Margarethe") (CD)
    08.08.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Referenz unter den Liveaufnahmen des Faust

    Dieser Faust Mitschnitt aus der MET mit Jussi Björling und Elisabeth Söderström ist eine willkommene Bereicherung der Faustdiskographie.
    An erster Stelle ist hier Jean Morel zu nennen der wunderbar dirigiert und die Sänger zu Bestleistungen animiert. Ich bedauere sehr, dass die Balletmusik nicht erhalten ist und auch der vierte Akt erst mit der Begegnung Margarethe Mephistofeles beginnt. Björlings Faust ist hier viel engagierter als unter Cleva (1950), man sieht wie auch ein Björling von einem sensiblem Begleiter zu profitieren wusste. Stimmlich ist er ausgezeichnet. Elisabeth Söderström ist eine angenehm frauliche Marguerite, zudem stimmlich mit viel Substanz und wunderbarer Gestaltung. Hier gibt es verdienten Szenenapplaus bereits nach dem Lied des Königs von Thule und die Diamtenarie bietet nochmals eine Steigerung. Zwei Schweden die musikalisch auf gleicher hoher Ebene spielen und sich auf Morels große Erfahrung und Liebe zu diesem Repertoire einlassen. Cesare Siepis Mephistofeles entspricht seiner Rolle ebenfalls und vermag kantable wie spöttische Aspekte seiner Rolle überlegen zu gestalten. Robert Merills Valentin fällt da ein wenig ab, da er Routine auf allerdings hohem Niveau bietet (in doubt sing loud). Gestalterische Feinheiten vermisse ich allerdings. Mildred Millers Siebel ist wunderbar schwärmerisch und im Gegensatz zu Merill merkt man wie sie Morels Intentionen aufmerksam folgt. Thelma Votipka als Marthe ist solide ohne die komischen Möglichkeiten ihrer Rolle auszuschöpfen.
    Der Klang ist sehr guter Mono und auch die Balance zwischen Stimmen und Orchester stimmt. Das Booklet bietet nur Trackangaben.
    Meiner Meinung nach stellt dieser Mitschnitt eine große Bereicherung der Faust Diskographie dar und hat unter den Livemitschnitten Referenzcharakter
    Der Barbier von Sevilla Der Barbier von Sevilla (CD)
    08.08.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    der andere Barbiere di Siviglia in einer vorbildlichen Aufnahme

    Paisiellos Barbiere dürfte vielen nur dem Namen nach bekannt sein, Diese Aufnahme bietet daher eine gute Gelegenheit diese ältere Version des Beaumarchais Stoffes kennenzulernen, zumal sie hier bestmöglich interpretiert wird. Renato Fasano und die Virtuosi di Roma sind mit dieser Musik bestens vertraut und bieten einen schlanken Klang und pointierte Begleitung, man merkt dass ihnen dieses Stück eine Herzensangelegenheit ist. Die Sänger sind ebenfalls allesamt hervorragend ausgewählt. Angeführt werden sie von der Rosina Graziella Sciuttis die keck und zugleich lyrisch, wie auch virtous und herzhaft singt -Hermes Lexikon Opern auf Schallplatten. Nicola Montis Almaviva ist sehr lyrisch und entspricht dem romantischen Liebhaber volkommen. Auch Rolando Panerais Figaro macht große Freude. Renato Capecchis vis comica als Bartolo ist große italienische Buffo Tradition. Auch Mario Petri als Basilio entspricht seiner Rolle vollkommen.
    Man wird beim Hören überrascht sein das hier nicht dasselbe Libretto wie von Rossini vertont wurde. Giuseppi Petrosellini und Paisilello haben 24 Jahre vor Rossini und Sterbini nicht nur komische Elemente betont, hier begegnen wir auch noch für das 18. Jh. typischen empfindsamen Momenten die Paisiello wunderbar lyrisch zu gestallten wusste.
    Klang der Aufnahme ist sehr guter Mono. Das Booklet bietet leider nur Trackangaben, ein Libretto oder zumindest eine Inhaltsangabe wären wünschenswert, lassen sich aber im Internet finden.
    Als Bonus gibt es noch Beispiele für den wichtigen Vivaldi Interpreten Fasano, die allerdings unter unzulänglicher Tonqualität leiden.
    All das vermag das Vergnügen an dieser vorbildlichen Aufnahmne nicht zu schmälern.
    Ein Kommentar
    filiou
    08.09.2022

    Es gibt auch schönen Livemitschnitt aus Florenz!!!

    Wollte nur mitteilen Mitschnitt von 1953 aus Florenz ebenso eine Empfehlung mit dem großen Gavazzeni,herrlich die Klangfarbem im Orchester nur Ton eben wackliger weil live:kaufen!!!!
    Nabucco Nabucco (CD)
    23.11.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Rysanek als Abigaille aus der MET

    Dieser Mitschnitt aus der MET ist eine willkommene Ergänzung der Nabucco Diskographie. Thomas Schippers leitet Chor und Orchester mit Präzision und italianita, mann merkt keinen Unterschied zu einem italienischen Ensemble. Zudem sind die Sänger sehr gut und in diesen Rollen nicht in Studioproduktionen verewigt.
    Die Besetzung wird angeführt von Rysaneks Abigaille, eine Rolle die sie nur einmal auf der Bühne gestaltete, dann aber aus Angst vor dem Vergleich mit der Callas aufgab. Sicherlich war diese Rolle eine Grenzpartie für sie, aber im Vergleich zu späteren Rollenvertreterinnen ist sie sehr souverän und hat wenig ebenbürtige Konkurrenz. Der Nabucondosor wird von Cornell MacNeil, einem der führenden Verdibaritone der Nachkriegszeit gesungen, der sich auch im europäischen Vergleich nicht verstecken musste ( siehe Amonasro unter Karajan, Rigoletto neben Sutherland,Renato neben Nilsson und Bergonzi oder Zeffirellis Verfilmung von La Traviata ). Cesare Siepi als Zacharias hat alttestamentliche Sonorität und Größe. Ein eindrucksvolles Dokument dieses Sängers. Ismaele ist Eugenio Fernandi, der hier überzeugt. Als Fenea ist Rosalind Elias eine überzeugende Besetzung. Bonaldo Gaiotti als Hohepriester ist ebenfalls überdurchschnittlich besetzt.
    Klang ist für das Alter der Aufnahme sehr gut, Booklet beschränkt sich auf die nötigsten Angaben.
    Für alle Rysanek Fans ein must have zudem die Gesamtleistung aller Beteiligten sehr hohes Niveau erreicht. Darüber hinaus eine willkommene Erinnerung an die hohe Kunst von Cornell Macneil und Cesare Siepi.
    Les Contes D'Hoffmann Les Contes D'Hoffmann (CD)
    23.11.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Gedda in Bestform mit sehr guten Partnern live MET

    Dieser Mitschnitt aus der MET wartet mit Gedda in der Hauptrolle auf. Er präsentiert sich in Bestform und zudem in deutlich besserer Umgebung als in Cluytens zweiter Aufnahme. Sein Hoffmann ist pointiert und niemals sentimental, ein großes Vergnügen. Am Pult wird er von Jean Morel, einem Lehrer Levines, begleitet der damals an der MET v.a. für das frz. Repertoire zuständig war ( es sind sehr gute Mitschnitte von Massenets Manon mit Gedda und de los Angeles sowie Faust mit Söderström und Björling in ebenfalls hoher Qualität erhältlich). Er dirigiert Offenbach mit viel Esprit und Brio und meidet ebenfalls das Sentimentale. Als Olympia ist Matwilda Dobbs ideal und verleiht dieser Puppe sogar Seele. Rosalind Elias, eine hierzulande viel zu wenig bekannte Sängerin, ist ebenfalls sehr gut als Giulietta mit ihrem prächtigen Mezzosopran. Antonia wird von Lucine Amara gesungen und macht deutlich weshalb sie eine der Säulen der MET war. Sie ist hier sogar besser als in den späteren Studioaufnahmen (Boheme unter Beecham, Pagliacci neben Björling oder Lohengrin unter Leinsdorf). Helen Vanni ist ein charmanter und vokal frischer Nicklaus. In den Dienerrollen ist Alessio de Paolis eine Besetzung, die in vielen Studioproduktionen nicht auf selbem Niveau zu finden ist. George London ist in den vier Schurckenrollen prächtig bei Stimme und angemessen differnziert, bei Cluytens durfte er nur zwei singen.
    Fazit: Für Geddafans ist dieser Mono Mitschnitt eindeutig der Cluytensstudioproduktion vorzuziehen. Auch viele Studioproduktionen werden von diesem Mitschnitt in den Schatten gestellt. Einziges Manko ist das Booklet, was nur Sänger und Tracks auflistet. Der Klang ist gut und die Bühnengeräusche sind nicht störend.
    Eine Empfehlung für alle Gedda und Offenbachliebhaber
    Le Songe D'Une Nuit D'Ete Le Songe D'Une Nuit D'Ete (CD)
    08.10.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    eine seltene opera comique

    Die vorliegende Aufnahme von Ambroise Thomas` Sommernachtstraum ist eine willkommene Repertoireergänzung für Liebhaber der opera comique. Zwar hat sie nichts mit Shakespeares gleichnamigem Stück zu tun, dennoch ist sie musikalisch wie stilistisch sehr reizvoll. Es geht um Falstaff, Shakespeare, Königin Elisabeth und eine den Dichter inspirienrende Hofdame - somit ist auch die Handlung ein sehr charmanter Sommernachtstraum. Sängerisch gewähren Janine Micheau, Henri Legay, Xavier Depraz sowie die weniger bekannte Odette Turba-Rabier auch idiomatische hochstehende Leistungen - überzeugender als die DVD Produktion aus Compiegne. Auch Manuel Rosenthal und das frz. Rundfunkorchester setzen sich überzeugend für die Musik ein. Die Dialoge werden von einem Erzähler zusammengefasst, wie es Standard bei frz. Rundfunkproduktionen dieser Zeit war. Leider gibt es kein Libretto und auch die Inhaltszusammenfassung ist schlechter als bei diesem Label sonst üblich.
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