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    hugo-53

    Aktiv seit: 26. Juni 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 60
    8 Rezensionen
    Theodora Theodora (BR)
    28.04.2014
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    die DVD Ausgabe "tut es"

    Über die künstlerische Qualität dieser "Theodora" muss man nicht streiten. Ich verweise auf die Rezension zur DVD Ausgabe.

    Hier wird eine Videoaufnahme, die in 4:3 - SD Qualität für VHS hergestellt wurde zu einem Datenmonster aufgeblasen, dass ausser einer leicht veränderten Korrektur des Tonwertes und der Farbbalance absolut keinen Vorteil bringt. Im Gegenteil. Durch den in HD Qualität erforderlichen Einsatz der 16:9 Technik werden 2 schwarze Balken rechts und links dem Video angefügt. Das hilft halt a bisserl beim Anschauen am 16:9 HD Bildschirm direkt von der BR Disk. Jedoch die eigentliche Videodarstellung, kann nicht besser werden, als auf DVD. Und sie ist nicht besser als auf DVD, so oft ich auch Beides vergleiche! > Finger weg!

    Theodora Theodora (CD)
    15.04.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Die beste "Theodora"

    Über diese außergewöhnliche und geniale Inszenierung ist schon viel geschrieben worden und Dank des Videomitschnittes der Aufführung in Glyndebourne, ist sie auch über jenen privilegierten Kreis hinaus, der diese Inszenierung in der Festival Besetzung (1996) Life erleben durfte, für jedermann goutierbar.
    Aber ist es deshalb sinnvoll, den Audio File hierzu separat zu veröffentlichen?
    Die Aufnahme ist technisch gesehen, an heutigen Maßstäben gemessen, nicht gut.
    Und doch dokumentiert sie die unglaubliche Intensität, mit der die Solisten Ihre Rollen ausgestalten. Allen voran die unvergessene Lorraine Hunt. Und erkennbar wird Ihre Leistung hier - zu Recht - in den Mittelpunkt gestellt. Aber auch die anderen Solisten, der Chor und das Orchester unter dem Dirigat von William Christie tragen zur Intensität dieser Darbietung bei.
    Das Büchlein mit den 3 CDs unterscheidet sich optisch/haptisch/inhaltlich sehr positiv von der billigst aufgemachten zur Zeit erhältlichen DVD-Ausgabe.
    Von den mir bekannten 7 Einspielungen der Theodora auf CD/DVD/BR ist dies nach wie vor künstlerisch die Feinste!
    Alceste-Theatermusik HWV 45 Alceste-Theatermusik HWV 45 (CD)
    08.07.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Rundherum schön anzuhören!

    Es gibt für mich Extreme in der Interpretation Barocker Musik. Die einen Orchester spielen sehr weich und differenziert (Orchestra of the Age of Enlightenment und die Early Opera Company z.B.) die anderen spielen mit geradezu folkloristisch anmutendem Schwung. (Freiburger Barock Orchester wenn Jacobs dirigiert und L'Arpegiatta z.B.)

    Ich möchte keinesfalls die beiden Interpretationsformen gegeneinander stellen. Beides hat seine Berechtigung. Niemand kennt den "Originalklang" wirklich.

    Diese Aufnahme ist eher der ersteren Art. Und sie ist sehr schön anzuhören. Sehr fein ausdifferenziert!

    Vokal ist hier Lucy Crow mit der wunderschönen Arie: "Gentle Morpheus..." hervorzuheben. Alleine dafür gehört diese CD in jede Händel-Sammlung!

    Der Chor ist sparsam besetzt und fügt sich hierdurch sehr, sehr schön in das gesamte Aufnahmekonzept!

    Gut auch eingefügt sind Instrumentalnummern aus verschiedenen anderen Werken. (Passacaille aus Radamisto z.B.)

    Diese CD ist einfach rundherum schön anzuhören! Mit einem absoluten Höhepunkt auf Track 8
    Walküre in Detmold Walküre in Detmold (Buch)
    11.01.2012

    Informativ - Selbstgefällig

    Bollmanns Reise durch die Republik in Sachen Oper ist durchaus informativ. Die Aufklärung über die historischen Hintergründe dieser in der Welt einmaligen und schützenswerten Opernlandschaft ist das Positive an diesem Buch. Die kritischen Hinweise über den Umgang mancher Kulturschaffenden selbst mit diesem so wertvollen Schatz sind dabei durchaus notwendig und richtig.
    Ist es aber denn nun ein Sachbuch oder ein persönlicher subjektiver Erlebnisbericht? Schließt das eine das andere denn aus? Nein sicherlich nicht! Und doch habe ich mich ständig gefragt, was mich beim Lesen denn nun permanent unterschwellig so gestört hat!
    Es ist nicht die Wagnerlastigkeit. (Der Rezensent ist wegen anderer Opern durchaus auch in der Republik und in F unterwegs)
    Es ist der sehr selbstgefällige Stil: Der teilweise unnötig geringschätzige Blick auf die Leistungen mancher Häuser. Das unnötige Austeilen auf andere politische Parteien. Der doch eher an den gehobenen Stammtisch gehörende Erlebnisreigen in der Gastronomie aus einem betont elitären Blickwinkel.
    Wer mit diesem, mir unangenehmen Stil leben kann, findet hier durchaus grundlegende historische Informationen darüber, warum unser Opernsystem so anders und so wertvoll ist.
    Partenope Partenope (DVD)
    27.10.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Geschickte Umsetzungen, Auslassungen, Ergänzungen

    Nach der furiosen konzertanten Aufführung dieser Oper durch die Beteiligten auf den PROMS 2009, war natürlich die Befürchtung groß, dass die szenische Umsetzung auf der Bühne, dann noch auf einer DVD, gegenüber diesem Eindruck, abfallen könnte.
    Dass es so nicht kam, kann man durchaus als einen Sonderfall bezeichnen. Ist doch eine Inszenierung, die der Genialität des Komponisten Händel gerecht wird, eher nicht so oft auf der Bühne zu sehen. Dazu beigetragen haben meiner Meinung nach, geschickte Umsetzungen, Auslassungen und Ergänzungen, welche das Bühnengeschehen dramatisch intensiviert haben. Dass so etwas zulässig ist, hat Händel selbst, in seinem Komponistenleben immer wieder bewiesen. Höhepunkt dieses geschickten Umgangs mit dem Stoff ist für mich das Einsetzen der Arie "Per le porte del tormento" aus Händels "Sosarme" am Ende des dritten Aktes. (an Stelle der Original Arie "Si, scherza si") Zusammen mit den beeindruckenden Schlussbildern, macht dies die Erleichterung der Beteiligten, nach den endlosen, Kräfte zehrenden Liebesk(r)ämpfen auch für den (DVD)Zuschauer/hörer spürbar. Das hätte ich mir so mit der original Arie "Si, scherza si" überhaupt nicht vorstellen können. Daß nicht nur der Kampf um Liebe, sondern auch die ganze Komik menschlicher Schwächen auf der Bühne zum tragen kam, ist auch der spielerischen Leistung der Solisten und vielen guten Regieeinfällen zu verdanken. Bühnenbild, Lichtgestaltung und Kostüme, unterstützen wunderbar die "Psycholgie" der Momente. Und dies ist beim Betrachten am Bildschirm auch durch geschickte Schnitte spürbar gemacht worden. Über die musikalische Qualität dieser Aufführung, bleibt kurz zu sagen. Bei solch hervorragenden Solisten (Scholl, Dumaux, Dam-Jensen, Semmingsen, Jensen, Knudsen) und dem wunderbaren Concerto Copenhagen unter Lars Ulrik Mortensen, kann man selbst von DVD ein erstklassiges Musikerlebnis erwarten. Eine sehr fein abgestimmte Gemeinschaftsleistung von Solisten/Orchester. Und wer nicht schauen möchte, legt diese DVD ein und hört nur zu.
    Ich ziehe diese Audio Aufnahme auf der DVD, trotz der Bühnengeräusche, den beiden anderen mir bekannten CD Einspielungen klar vor.
    Germanico Germanico (CD)
    23.08.2011
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5

    mir fehlt der Glaube!

    Ich bin kein Musikhistoriker o.Ä.

    ich erlaube mir jedoch folgende Anmerkung:

    Ich kenne nahezu alles, was von Händel seit den frühen 80ern aufgenommen wurde und auf Platte/CD erschien. (garade auch die Kompositionen seiner Italienzeit) Ich bin auch seit vielen Jahren ein süchtiger Händel - Oper/Konzert - Gänger/Reisender

    Beim ersten hören, dieser CD war mir jedoch sofort klar. Dies ist mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Händel!

    Dies ändert jedoch nichts daran, dass dies eine sehr, sehr gute Produktion eines Werkes eines mir unbekannten Komponisten ist.
    Theodora Theodora (DVD)
    03.07.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Diese "Theodora" wird kaum je übertroffen werden

    Man kann sehr sehr kritisch gegenüber Sellars Inszenierungen sein. (Giulio Cesare) Diese Aufführung ist jedoch unglaublich bewegend! Nicht nur die Solisten und der Chor leisten hier darstellerisch und musikalisch Überirdisches, Peter Sellars hat hier eine eher moderate und sehr sensible, bereits in vielen Details heftig kopierte (Salzburg Festival 2009) Inszenierung hingelegt. Gerade auch die negativen Figuren sind hier in all ihren Widersprüchen fein gezeichnet. Geholfen hat ihm sicher auch das hervorragende, zurückhaltende Bühnenbild und der eher ruhigere tragende Klang von William Christie und dem Orchestra of the age of Enlightenment). Sicherlich ist die Hinrichtungsszene schwer goutierbar und der optische Angriffspunkt der Inszenierung. Jedoch passt diese Szene zu den Arien und Chören zum Schluss. Und sie ist von der gesamten Anlage der Aufführung her gesehen, nur konsequent.

    Hier richtet sich eine moderne, und in diesem Fall auch gesellschaftskritische Händel Inszenierung einmal nicht gegen die geniale Musik. Und dass man Händel modern inszenieren kann, ohne dass der/die Regisseur/in eine ganz andere Geschichte erzählt (Ezio Schwetzingen 2009) konnte man dieses Jahr (2011) aus meiner Sicht in Mainz (Amadigi) bestaunen.

    Diese Aufnahme ist auch ein, ohne zu übertreiben, ergreifendes und rares Dokument der unglaublichen Intensität Lorraine Hunts in Darstellung und Gesang! Dies ohne die Leistung der anderen Solisten schmälern zu wollen.

    Ich kenne 5 CD Einspielungen und 2 Videoaufaufnahmen von Händels Theodora. Auch wenn man diese Aufnahme nur anhört, ist sie, trotz Bühnengeräuschen, die absolut Feinste.

    Man geht mit Sicherheit nicht zu weit zu behaupten: Diese "Theodora" Inszenierung wird kaum je übertroffen werden können.
    Theodora Theodora (BR)
    26.06.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    schon mal gesehen...

    Ob man nun den etwas rhythmischen Klang des Freiburger Barock Orchesters, oder den weicheren Klang des Orchestra of the age of Enlightenment bevorzugt, ist Geschmacksache. Jedoch seit Peter Sellars Inszenierung der Theaodora 1996 in Glyndebourne, muss jeder Inszenierungsversuch, sich gnadenlos daran messen lassen. Da kommt man auch bei der Betrachtung dieser nicht ganz Inszenierung nicht vorbei.

    Ich möchte hier nun nicht auf die musikalische Qualität der Darbietung eingehen, da gibt es nichts zu rütteln, die ist in jeder Hinsicht sehr hoch. Vielmehr scheitert hier die Regie (muss sie vielleicht) an dieser enorm hoch liegenden Latte. Schlimmer noch: Es wird hilflos kopiert. Und einfach noch 'draufgesetzt. So ist Valens eben nicht der charmante Macht habende Verführer, sondern von Anfang an eine Ekelpackung. Theodora ist von Beginn an nicht verzückt von Ihrem Glauben, sondern leidet nur endlos. Der Chorauftritt zu Beginn ist bei Sellars abgekupfert. Theodoras Outfit dto. Das bewegungslose Innehalten des Chores haben wir in der Messiah Inszenierung (Theater an der Wien/Opera Nancy) auch schon gesehen.

    Um zum Schluss zu kommen:
    Allenfalls kann man sagen, diese Inszenierung stört nicht das klangliche Erlebnis.
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