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    Filmnarr

    Aktiv seit: 24. Dezember 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 4
    3 Rezensionen
    Im Schatten der Frauen Philippe Garrel
    Im Schatten der Frauen (DVD)
    15.02.2019
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    1 von 5

    zum Ärgern altbackene und dumme Hausmannskost im Stil der Nouvelle Vague

    Man merkt dem Film deutlich die Anlehnung an Eric Rohmer und Francois Truffaut an, nur dass diese beiden viel besser und damals auf der Höhe der Zeit, eben die Originale waren und immer bleiben werden. Philippe Garrel, obwohl ebenfalls ein Altmeister, hinkt mit diesem Film in jeder Beziehung und vor allem auch in der Zeit, die nicht stehengeblieben ist, weit hinterher.
    Der Plot dreht sich um eine uralte Geschichte, hätte aber - sagen wir mal vor 50-100 Jahren - trotzdem einiges Potential und einen gewissen Witz gehabt: "Wie? Eine Frau, die fremdgeht, die betrügt? Meine Frau - mich!!!" So etwas macht doch nur der Mann, und der auch nur aus phantasieloser Zwanghaftigkeit. Eben weil er Mann ist und darum nicht anders kann. Meine Güte! Ist das ein alter Zopf! Und am Ende kehrt diese viel zu liebe, ausgenutzte Frau auch noch zu diesem A...h von Mann zurück, der sie in jeder Phase des Films ausgesprochen mies behandelt hat. Da braucht Mann nicht ein bißchen Einsicht zu zeigen, kein bißchen Reue, sondern es reicht, sich mal kurz ein bißchen weinerlich und hilflos zu geben, und schon ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Die psychologische Zeichnung der Charaktere in ihrer Entwicklung ist absolut hanebüchen und reicht wohl in die prähistorische Zeit zurück, als die altgriechischen Dramaturgen das Schreiben noch nicht gelernt hatten.
    45 Years Andrew Haigh
    45 Years (DVD)
    30.12.2017
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    3 von 5

    Spannung ohne Action, Horror und Crime? Ja, hier gibt es das!

    Kaum etwas passiert in diesem Film. Ein Mann erhält Nachricht, dass in einem auftauenden Gletscher die Leiche seiner frühen, vor 50 Jahren in den Schweizer Alpen abgestürzten Freundin gefunden wurde. Die Erinnerungen, die diese Nachricht in ihm auslöst und wie dieselbe sein Verhalten beeinflusst, stößt seine Ehe in eine Krise, bis seine Frau die Sicherheit der gemeinsamen 45 Jahre insgesamt in Frage gestellt sieht. Anders als der Filmtitel glauben lassen mag, arbeiten die Dialoge des Films nicht die 45 Ehejahre ab oder stellen die großen Fragen nach dem Sinn des Lebens und des Zusammenseins. Den Worten nach bleiben sie an der Oberfläche, aber im Zusammenwirken mit dem dramaturgischen Entwurf des Regisseurs und der Schauspielkunst beider Protagonisten, öffnen sie einen Blick in eine emotionale Tiefgründigkeit, die der des Schlundes, in dem seinerzeit die Geliebte verschwand, in nichts nachsteht. Mit Spannung erwartet man den großen Knall, eine Offenbarung - und will am Ende nicht glauben, dass 90 ereignislose Minuten so kurzweilig und unterhaltsam sein können. Das ist wirklich eine Kunst!
    Die versunkene Stadt Z James Gray
    Die versunkene Stadt Z (DVD)
    24.12.2017
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    2 von 5
    Die meisten DVDs bieten leider überhaupt keine nennenswerten Extras mehr, diese aber ein Faltblatt, dessen Lektüre besser als der Film selbst vermittelt, was er zum Ausdruck bringen will. Der erzählt seine Geschichte leider in der strikt chronologischen Art, mit der kleine Kinder vom letzten Familienausflug berichten, in der jeder Satz mit "und denn" eingeleitet wird. Höhepunkte der Spannung wirken dadurch stark nivelliert. In dramaturgischer Hinsicht, auch was die Musik betrifft, hätte James Gray wenigstens ein bißchen sich an Werner Herzogs "Fitzcarraldo" oder "Aguirre" anlehnen dürfen. Gerade weil eine Oper im Urwald sogar hier stattfindet, scheint es, als würde die Spannungslosigkeit absichtlich zelebriert, vielleicht um den Anspruch historischer Authentizität zu betonen. Dafür aber fehlen dem Film wiederum zu viele Erklärungen. Zu gerne hätte man mehr über die Artefakte erfahren, die Percy Fawcett so mitleidlos in ihren Bann geschlagen haben, dass er alles, was ihm sonst im Leben hätte bedeutsam sein können, der Suche nach Z unterordnete. Und dass die Royal Geographical Society Percy Fawcett schließlich doch die Founder's Medal verlieh, ist doch nicht seiner lebenslang erfolglosen Jagd nach Z, sondern seinen Verdiensten um die Vermessung der tropischen Wildnis zu verdanken. Auch über diese spannende Tätigkeit hätte man leicht mehr vermitteln können, ohne lehrmeisterlicher wirken zu müssen, als es der Film ohnehin tut.
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