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    paulxtc

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 159
    69 Rezensionen
    DJ-Kicks DJ-Kicks (CD)
    09.09.2010
    Musik:
    4 von 5

    Gekonnt zusammengestellt und gemixt!

    Dieser Beitrag zur legendären DJ-Kicks-Reihe kommt von niemand geringerem als von Englands wohl besten danceorientierten Band: Hot Chip. Und legt man die Titelauswahl zu Grunde, muss Ihre Plattensammlung eine wahre Schatzkiste an unterschiedlichsten musikalischen Stilen sein. Die Auswahl reicht hier von Downbeat zu Old-School-Hip Hop, von House zu klassischem R&B und bestem Pop. Sehr gekonnt zusammengestellt und gemixt, da man anhand der einzelnen Tracks zwar keine musikalisch logische Abfolge zu erkennen glaubt, es insgesamt aber homogen und schlüssig klingt. Und, noch wichtiger: Auch nach mehrmaligem hören bleibt es spannend!
    One Life Stand One Life Stand (CD)
    02.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Musikalisch klasse Einstieg in das neue Jahrzehnt

    Zwei Jahre nach dem famosen Album "Made In The Dark" bringt die Londoner Band um die Gründer Alexis Taylor und Joe Goddard erneut ein Werk voller schöner, abwechslungsreicher, aber eindeutig nach Hot Chip klingender Tracks auf den immer unübersichtlicher werdenden Markt der elektronisch angehauchten Popmusik. Wie schon bei den vorherigen Alben wechselt sich Tanzbares mit Ruhigerem ab und mit "Slush" haben sie sogar eine Art Lullaby am Start echt kitschig, aber auch schaurig schön. Besonders hervorzuheben sind hier zum Beispiel das enorm groovende "We Have Love", die durch einem lässigen Beat angetriebene erste Single "Take It In" und, vor allem, die verträumte, mit einem immer wiederkehrenden, hypnotischen Gitarren-Lick verziehrte, Midtempo-Nummer "Alley Cats" – der Song erinnert zwar ein wenig an The Whitest Boy Alive, das aber muss ja nichts schlechtes heißen! "One Life Stand" ist möglicherweise nicht ganz so innovativ, so zwingend und aus einem Guss wie "The Warning" oder eben "Made In The Dark", macht aber trotzdem Spaß, wächst mit jedem Hören und ist deshalb musikalisch ein klasse Einstieg in das neue Jahrzehnt.
    Surfing The Void Surfing The Void (CD)
    02.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Weniger eingängig

    Klaxons schließen mit Ihrem neuen Album "Surfing The Void" am ehesten an Songs wie "Magick" von ihrem erfolgreichen Debut an. Der Indie-Pop- oder auch Nu-Rave-Sound hat sich zu einem eher progressiveren Elektro-Rock gewandelt der Fans, ähnlich wie bei MGMTs Zweitwerk, einiges abverlangt. Die erste Single "Echoes" kommt dem alten Klang noch am nächsten. Gewohntes wird von den vier Briten aber nun immer wieder mit Noise-Attacken oder psychadelischen Sounds unterbrochen und dadurch weit weniger eingängig. Mutig von der Band und lohnend für den der sich darauf einlässt.
    Selected Pieces Selected Pieces (CD)
    01.09.2010

    Fader Nachgeschmack

    Der erste Eindruck beim Hören ist sehr angenehm. Die Musik ist relaxed, irgendwo zwischen Downbeat, ChillOut, TripHop und verhalten tanzbar. Erinnert z.B. an Bent. Also alles in Allem keine schlechten Referenzen für das Trio Hell-G, Dub Mars und Cara McQueen. Auch der Einsatz von Live-Instrumenten harmoniert hübsch mit den elektronisch dominierten Stücken. Ärgerlich wird es aber, wenn Puch einfach eine Melodie kopieren und es als eigenen kreativen Output beschreiben – wie im Infozettel zu lesen. So geschehen bei "April". Hier wurde einfach die melodieführende Bassfigur des Hits "There's nothing like this" von Omar genommen, etwas reduziert, neuer Text, leicht veränderter Vocalmelodie und fertig ist ein angeblich, aus eigenen kreativen Momenten, ganz einfach (Labelinfo!) entstandenes Stück – ohne auch nur eine Erwähnung des tatsächlichen Ursprungs. Das ist billig, unprofessionel und hinterläßt einen faden Nachgeschmack bei diesem ansonsten durchaus gelungenem Debüt!
    Made In The Dark (Digipack) Made In The Dark (Digipack) (CD)
    01.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Bleibende Eindrücke

    Beim Versuch die Musik von Hot Chip einzuordnen, werden unglaublich viele Namen der unterschiedlichsten Musiker/Bands als hörbare bzw. fühlbare Einflüsse genannt. Angefangen bei den in der elektronischen Musik allgegenwärtigen Kraftwerk, über Bob Dylan, Prince, Chicago, Phil Collins, Willie Nelson oder Ween bis hin zum deutschen Krautrock der 70er-Jahre. Hört man sich nun das neue Album "Made In The Dark" an, merkt man von all dem eigentlich nichts. Manche Songs erinnern höchstens an New Order, wie z.B. "Touch To Much" oder "One Pure Thought". Ansonsten klingen Hot Chip eben nur wie Hot Chip und darauf sind die fünf Engländer zu recht stolz. Nicht zu klingen wie vermeintliche Einflüsse, also tatsächlich etwas Eigenständiges komponiert zu haben, ist in der heutigen Zeit, in der jeder dahergelaufene Pseudomusiker mit irgendwem aus der popkulturellen Geschichte verglichen wird, in der Tat etwas auf das man stolz sein sollte. Und so gibt uns die Band auch mit diesem Album wieder Musik, die wir uns erarbeiten müssen, die mit der Zeit wächst und deshalb, genau wie ihr für den renomierten Mercury-Price nominiertes 2006er-Werk "The Warning", bleibende Eindrücke vermittelt. Das es Alexis Taylor, Joe Goddard, Owen Clarke, Al Doyle und Felix Martin auch noch schaffen, ihren elektronisch geprägten Sound auf die Bühne zu transportieren, ist ein großes Plus und inzwischen gelten Hot Chip weltweit als ein hervorragender Live-Act. Mit "Made In The Dark" ließ sich 2008 musikalisch sehr gut an – in der Hoffnung das noch weitere solch großartige und spannende Musik folgen sollte und so kam es ja dann auch.
    The Dream The Dream (CD)
    01.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Leicht bekifft groovige Klangkompositionen

    Seit 1989 veröffentlicht Alex Peterson mit wechselnden Partner unter dem Name The Orb erfolgreich Platten. Diesmal mit Jungendfreund Youth, hat er sich wieder den Klängen der ersten The Orb-Platten zugewandt. Angereichert mit Dub- und Dance-Elementen ist den beiden unter der Mitwirkung von zum Beispiel Steve Hillage (Ambient-Gitarrist aus den 70er Jahre), der Soulsängerin Juliet Roberts oder Toaster/Sänger Eric Walker ein wunderbares Ambient House Album gelungen. Abwechslungsreiche, leicht bekifft groovige und aufs angenehmste einlullende Klangkompositionen – einfach schön.
    Cosmic Disco? Cosmic Rock!!! Cosmic Disco? Cosmic Rock!!! (CD)
    01.09.2010

    Verbeugung vor einer großen Zeit

    Der Sampler "Cosmic Disco? Cosmic Rock!" – zusammengestellt und gemixed von der italienischen DJ-Legende Daniele Baldelli und Marco Dionigi – ist nun wirklich kein langweiliger 80er-Jahre Italo-Disco-Pop-Mix. Nein, hier werden rare Synthie-Pop-Kracher von z.B. Fra Lippo Lippi, Thompson Twins oder Positive Noise gekonnt zusammengemischt. Eine Verbeugung vor der großen Zeit eines der wichtigsten italienischen Clubs, dem Cosmic (1979 - 1984), gelegen am malerischen Gardase
    In Other Words (Digipack) In Other Words (Digipack) (CD)
    01.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sommer-House

    Seit seinem 2000er Erfolgsalbum "Since Then" hat Pooley erst ein weiteres Album, nämlich "Souvenirs" (2004), veröffentlicht – musikalische Schnellschüsse liegen dem Mainzer DJ also nicht. Und das hört man seinen Produktionen auch an. Da ist nichts dem schnelllebigen Zeitgeist geschuldet. Für seine Tracks will und braucht er Zeit, um an den Arrangements zu feilen. Auf diese Weise hat er seinen ganz eigenen Sound innerhalb der großen Spielwiese der elektronischen Musik gefunden. Den Beweis hierfür tritt sein neues, im Juni erscheinendes, Album "In other words" erneut an. 14 klassische Pooley-Tracks findet man hier. Warme, deepe House-Sounds gepaart mit brasilianischen Percussions wie in "5 a.m." oder eher disco-artiges wie das wunderbare "It's You", welches einen Sample des David Joseph-Klassikers "Can't hide your love" verarbeitet, stehen hier neben klassischen Deep House-Nummern wie dem treibenden "Learn", mit Chicago-House-Veteran Robert Owens als Gast-Sänger. Ein gleichermaßen traditionelles wie fortschrittliches Pooley-Album, dem man Ians Umzug nach Berlin nicht anhört. Auf jeden Fall hat ihm diese Produktion soviel Spaß gemacht, dass er in Zukunft mehr Zeit im Studio verbringen will. Dafür muss er natürlich seine vielen internationalen Bookings zurückfahren. Vielleicht müssen wir nicht erneut so lange auf ein neues Ian Pooley-Album voller Sommer-House warten. Schön wär's ja!
    Seeing Sounds Seeing Sounds (CD)
    01.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Abwechslungsreich, spannend und nie langweilig

    N*E*R*D sind zurück – und wie! Nach einem sehr guten Debut "In Search Of ..." (2001) und einem eher mittelmäßigen "Fly Or Die" (2003), bringen Pharell Williams, Chad Hugo (auch bekannt als das Super-Produzenten-Duo The Neptunes) und Shae Haley mit Ihrem dritten Album "Seeing Sounds" ihren vielseitigen Klangkosmos auf einen großartigen gemeinsamen Nenner. Ein klasse Album ist es geworden. Abwechslungsreich, spannend und nie langweilig. Die Drei verarbeiten in den 12 neuen Tracks all ihre musikalischen Einflüsse. Hier steht HipHop, die ersten Single "Everyone Nose", neben Rock, z. B. "Sooner Or Later" oder "Happy", neben modernem Soul, "You Know What", und Pop, zum Beispiel "Windows". Nur Prince hat es in den 80ern mit seinen Alben aus einer so unterhaltsamen Mischung der unterschiedlichsten Stile zu einem ganz eigenen Sound gebracht. "Seeing Sounds" ist 2008 zwar nicht mehr so richtungsweisend wie die Prince-Alben vor zwanzig Jahren, wird dadurch aber nicht minder großartig. Pharell hat mal gesagt: "The Neptunes sind das, was wir machen, aber mit N*E*R*D zeigen wir, wer wir wirklich sind. N*E*R*D ist unser Leben". So direkt konnte ich das bisher noch nicht hören – nicht bis zu "Seeing Sounds"
    Rules Whitest Boy Alive
    Rules (CD)
    01.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein wunderbares, ein ruhiges, aber trotzdem ...

    ... enorm groovendes Stück moderner Musik ist der Band um Erlend Øye mit ihrem zweiten Album "Rules" gelungen. Der Albumtitel war auch richtungweisend bei der Produktion der 11 Songs: Alles sollte genau so im Studio eingespielt werden, wie es auch auf der Bühne live zu wiederholen sei. Gegenüber dem Debüt "Dreams", wurde die Band um Keyboarder Daniel Nentwig als festes Mitglied erweitert. Spielte er auf dem ersten Album nur auf zwei Stücken mit, hat er nun, mit seinen warmen Fender Rhodes-Sounds, einen festen Platz in den entspannt, housigen Arrangements. Wie die Songs überhaupt sehr aufgeräumt wirken. Alle Instrumente haben ihren Platz im kollektiven Klangbild um im nächsten Moment auch alleine, mit kurzen, stimmigen Soloeinlagen zu glänzen. Speziell der House-Einfluss, das Übertragen der elektronischen Klänge auf die klassische Bandbesetzung, gibt dem Sound der Vier etwas sehr lebendiges. Dem gegenüber steht die ruhige Stimme Erlend, der sich ja bereits mit Kings Of Convenience den ruhigen, folkigen Klängen verschrieben hatte, ohne sich modernen Sounds zu verwähren. So sind The Whitest Boy Alive eigentlich die logische Weiterentwicklung in Øye's musikalischem schaffen. Man darf gespannt sein, wie es mit dem medienscheuen Norweger weitergeht. Jetzt erfreuen wir uns einfach an den tollen Songs auf "Rules".
    Sounds Of The Universe Sounds Of The Universe (CD)
    01.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein konsequentes Depeche Mode-Album

    Nach dem Elektro-Pop vom Debut-Album "Speak and Spell", Singles wie "Just can't get enough" und dem Abgang von Vince Clarke - er gründete im Anschluss Yazoo und später unter anderem Erasure - wurden die Songs spätestens ab "Construction Time Again" düsterer, klanglich kälter. Ab 1990 und dem Album "Violator" brachte dann Martin Gore seine neu entdeckten Liebe zur elektrischen Gitarre ins Spiel, was dem bis dahin typischen Depeche Mode-Sound weitere Klangfarben und Abwechslung verlieh. Nun also das neue Werk "Sounds Of The Universe". Als erstes bleibt festzustellen, dass es ein konsequentes Depeche Mode-Album ist. Alles was man seit der 1981 begonnenen Karriere lieb gewonnen hat, ist hier zu finden. Wirkliche Überraschungen gibt es keine. Einer der Höhepunkte ist auf jeden Fall "Wrong". Die erstmal sperrige, kraftvolle Single wächst nach mehrmaligem hören zum Ohrwurm. Interessant und ungewöhnlich auch das Instrumental "Spacewalk", das in seiner Stimmung an französische Filme der 60er Jahre erinnert. Viele die von den Drei eine permanente, zeitgemäße Neuerfindung des eigenen Sounds erwarten, werden nach dem Hören von "Sound Of The Universe" vielleicht enttäuscht wieder zu älteren Alben greifen. Alle anderen aber freuen sich, dass es die drei Briten auch im dritten Jahrzehnt ihres Bestehens noch schaffen so gute Stücke zu schreiben, die weder die Band noch die (meisten) Fans langweilen und auch in Zukunft auf interessantes Neues hoffen lassen.
    01.09.2010

    Für Fans OK - kleine Mogelpackung

    Kiss - Live in Las Vegas... das liest sich wie der Titel eines spannenden Live-Mitschnitts dieser doch eigentlich spektakulären Band. Was man aber am Ende bekommt... naja, knapp 39 Minuten Live-Musik, bestehend aus 4 Songs: 1. Shout it out loud; 2. Love Gun; 3. God of thunder; 4. Rock'n'roll all night, wo bei die Titel jeweils 2x zu sehen sind (1x normal und 1x als Multi-Angle). Der Rest sind Interviews und Video-Aufnahmen irgendwelcher Events - leider von eher amateurhafter Qualität. Für den Kiss-Fan wahrscheinlich ein Muß. Für alle anderen eine kleine Mogelpackung!
    All Night Cinema All Night Cinema (CD)
    01.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Abwechslungsreich

    Mit seinem Album "Overtones" und der Hit-Single "Starz In Their Eyes" hatte Just Jack 2007 sowohl bei uns, wie auch in seiner britischen Heimat, einen Hit gelandet. Die Mischung aus House, Hip Hop mit einer ordentlichen Portion an Pop-Appeal verfolgt er auch auf seinem neuen Album "All Night Cinema". Hinzugefügt hat er noch eine Prise Retro-Soul und Indie-Rock, wodurch die 11 neuen Stücke noch abwechslungsreicher klingen. Schönes Album, das sich auch nach mehrmaligem hören nicht abnutzt.
    Two Dancers Wild Beasts
    Two Dancers (CD)
    01.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Zwiespältige Gefühle

    Wild Beasts hinterlassen einen nach dem ersten Hören des neuen, zweiten Albums "Two Dancers" erneut mit zwiespältigen Gefühlen: Begeistert von den abwechslungsreichen Rhythmen über die immer wieder U2-artige Gitarrenläufe auf plüschigen Wohlfühlsounds à la Bent treffen, hinterlässt einen der exaltiert pathetische Falsett-Gesang von Hayden Thorpe doch eher genervt - es sei denn, man ist Fan von Anthony & The Johnsons. Dem steht aber immer wieder die ruhige und tiefe Stimme von Tom Fleming gegenüber und durch das Zusammenspiel dieser Gegensätze entsteht eins der spannungsgeladensten Alben der letzten Zeit für mich.
    One Life Stand One Life Stand (CD)
    01.09.2010

    Erneut ein großer Spaß

    Zwei Jahre nach dem famosen Album "Made In The Dark" bringt die Londoner Band um die Gründer Alexis Taylor und Joe Goddard erneut ein Werk voller schöner, abwechslungsreicher, aber eindeutig nach Hot Chip klingender Tracks auf den immer unübersichtlicher werdenden Markt der elektronisch angehauchten Popmusik. Wie schon bei den vorherigen Alben wechselt sich Tanzbares mit Ruhigerem ab und mit "Slush" haben sie sogar eine Art Lullaby am Start – echt kitschig, aber auch schaurig schön. Besonders hervorzuheben sind hier zum Beispiel das enorm groovende "We Have Love", die durch einem lässigen Beat angetriebene erste Single "Take It In" und, vor allem, die verträumte, mit einem immer wiederkehrenden, hypnotischen Gitarren-Lick verziehrte, Midtempo-Nummer "Alley Cats" - der Song erinnert zwar ein wenig an The Whitest Boy Alive, das aber muss ja nichts schlechtes heißen! "One Life Stand" ist möglicherweise nicht ganz so innovativ, so zwingend und aus einem Guss wie "The Warning" oder eben "Made In The Dark", macht aber trotzdem Spaß, wächst mit jedem Hören und ist deshalb musikalisch ein weitere Meilenstein im Band-Katalog.
    Unite Tettory Bad
    Unite (CD)
    01.09.2010

    Solides Warm-Up-Set

    Hinter dem Namen Tettorybad verbergen sich die beiden Japaner Grooveman Spot und Masaya Fantasista plus dem Britten Simbad. Auf dem Album "Unite" suchen sie gemeinsam nach der perfekten Mischung aus HipHop, Soul, Nu Jazz und Electro, was ihnen aber nur bedingt gelungen ist. Zwar klingen die Tracks recht gefällig produziert, angereichert mit netten Feutures von diversen Rappern und Sängerinnen, und erinnern in manchen Momenten sogar ein wenig an alte Native-Tongues-Produktionen, aber mehr als ein Album für ein solides Warm Up-Set ist es nicht geworden.
    Sacrifice Sacrifice (CD)
    30.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Im besten Sinne moderner Pop

    Geografisch sorgt die Band schon mal für einige Verwirrung, denn mit Tokyo haben die Fünf nun gar nichts zu tun. Ursprünglich aus Sydney kommend, sind TEENAGERSINTOKYO aber inzwischen nach London umgezogen und gelten somit als englische Newcomer. Musikalisch liegen die Dinge klarer: So zwischen dark-wavigem a la Joy Division und indie-disco-tauglichem in Richtung der Label-Kollegen Gossip allerdings ohne deren bluesiger Erdung. Moderner Pop könnte man dazu auch sagen, und dies im besten Sinne.
    Manners Manners (CD)
    30.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Feinste moderne Popmusik

    Nachdem ich vor einiger Zeit den Song "Sleepyhead" zum ersten Mal gehört hatte, war ich restlos begeistert von diesem Indie-/Electropop-Kleinod. Auf der Suche nach mehr, stieß ich im Internet auf die EP "Chunk Of Change" eine Eigenproduktion, die ursprünglich wohl nur für den engeren Freundeskreis um Passion Pit-Mastermind Michael Angelakos gedacht war und Aufgrund der tollen Resonanz dann doch veröffentlicht wurde. Zwar war der Sound noch etwas ungeschliffen und die restlichen Songs konnten, nach meinem Geschmack, mit der einmaligen Qualität von "Sleepyhead" nicht mithalten, aber ich erahnte/erhoffte Großes. Mit der Meldung des bald kommenden offiziellen ersten Albums der US-Band aus Cambridge, Massachusetts stieg die Vorfreude und wurde jetzt nicht enttäuscht. Was hier vom Angelakos und seinen Mannen abgeliefert wird ist feinste moderne Popmusik mit elektronischen und Indie-Rock Einflüssen, sowie dem umbändigen Willen zum perfekten Ohrwurm. Auf "Manners" finden sich keine Ausfälle, Längen oder unfertige Füller. Treibende Beats treffen auf Kinderchöre, auf exaltierten Falsettgesang, auf funkige Gitarren und süßlich-schöne Keyboardflächen. Hier gibt es nur Hits mit Herz, Hirn und Verstand die sich schon nach dem ersten Hören einprägen. Ob MGMT mit ihrem Debut, Empire Of The Sun oder nun Passion Pit, da soll noch einer sagen, die aktuelle, weltweite Musikszene wäre zu großen, nachhaltigen Popmomenten nicht mehr fähig!
    Hundreds Hundreds (CD)
    30.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Melancholie trifft Hoffnung

    Piano, Beats, elektronische Spielereien und eine Stimme zwischen Portishhead's Beth Gibbons und - ältere werden sich vielleicht noch erinnern – Susan Vega (ja, die von "Tom's Diner") – ist aber bei weitem nicht der repräsentativste Titel von Frau Vega, aber eben der Bekannteste) reichen den Hamburger Geschwister Eva und Phillipp Milner alias Hundreds um ein bemerkenswertes, weil besonders schönes, stimmungsvolles Debut-Album gleichen Namens zu veröffentlichen. Hier trifft Trip Hop auf Pop, Melancholie auf Hoffnung, Sehnsucht auf Schmerz und es fühl sich richtig gut an. So schaffen es die beiden glückliche Hörer zurückzulassen, sei es nach dem Genuss des Tonträgers oder auch Live.
    51 bis 69 von 69 Rezensionen
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