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    Diddel

    Aktiv seit: 03. Juli 2012
    "Hilfreich"-Bewertungen: 95
    8 Rezensionen
    Flying Microtonal Banana (Digisleeve) King Gizzard & The Lizard Wizard
    Flying Microtonal Banana (Digisleeve) (CD)
    08.04.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine lohnende musikalische Reise

    Was für ein dynamischer Flug durch die Klangwelt. Man sieht die Wahnsinnigen aus Melbourne förmlich im australischen Outback stehend ihre Gitarren microtonal stimmen, zwei (!) Drummer bringen sich in Stellung und schon hebt die Soundmaschine in einer rasenden Geschwindigkeit ab. Energetischer Progressive Rock bläst die Ohren frei während unten die kleine Welt vorbeirauscht. Werden Drogen gereicht? Wir wollen es lieber nicht wissen. Ist die Reisegruppe schon im Nahen Osten angekommen? King Gizzard & The Lizard Wizard lassen die Mitreisenden noch im Unklaren. Kleine Schlenker in den Psycedelic Rock und microtonalen Krautrock über „Open Water“ zeigen, es geht voran. Bei „Sleep Drifter“ scheint der vordere Orient nicht mehr weit. Doch erst am Ende des Albums mit „Flying Microtonal Banana“ ist die Reisegruppe am Ziel und der geneigte Hörer wird atemlos flüstern: „Es ist vollbracht. Danke, dass ich mitreisen durfte.“
    from Sleep from Sleep (CD)
    26.09.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Frieden gefunden

    Musik sollte Emotionen wecken, die Seele berühren oder gar streicheln und genau das gelingt Max Richter mit seinem Album „from SLEEP“. Wer aus dem hektischen Alltag fliehen möchte, wessen innere Stimme laut ruft „Stopp jetzt, Ruhe bitte“, der ist bei diesem Album genau richtig. Nach dem Hören dieses einstündigen Werkes herrscht innerer Friede. In Watte gepackte sphärische Klänge, Halleffekte, redundante Songstrukturen, minimalistische Instrumentierung aus Klavier, Orgel, Streicher und Gesang – mehr braucht es nicht, um die gestresste Seele zu regenerieren. Hat man Vergleichbares schon gehört? Vielleicht etwas davon bei Agnes Obel, Grouper oder Nils Frahm und Arvo Pärt. Aber selten hat Musik eine so heilende Wirkung wie „from SLEEP“.
    The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett Eels
    The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett (CD)
    02.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Ein ärgerliches Werk

    Was haben sich EELS bloß dabei gedacht, der geschätzten Fangemeinde dieses uninspirierte Werk vor die Füße zu werfen? Wo sind die Pop-Perlen, die bislang mit fast jeder Neuerscheinung von „Beautiful Freak“ angefangen bis „Daisies Of The Galaxy“ die Hörerschaft erfreuten? „The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett“ dagegen langweilt vom ersten bis zum letzten Song. Das wird auch nach mehrmaligen Hören nicht besser. Es heißt, Mister Everett habe die fast fertigen Songs lange ruhen lassen. Sie seien ihm noch nicht unbequem genug gewesen. Hätte er sie nur für sich behalten. Was wir jetzt hören dürfen, sind 13 zähe Stücke ohne Salz und Pfeffer. Was für ein ärgerliches Werk.
    Weird Scenes Inside The Gold Mine The Doors
    Weird Scenes Inside The Gold Mine (CD)
    30.12.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Jahrhundertsongs auf einer Compilation

    Vermutlich bestreiten nur wenige, dass "Riders On The Storm" mit dem wunderbar perlenden Keyboardspiel, "When The Music's Over", geschrieben für die Musik-Süchtigen dieser Welt und das universelle Abschiedslied "The End" zu den größten Songs aller Zeiten gehören. Selten entfalten Lieder mit ihrer Lyrik und Musik eine größere Anziehungskraft. Und wo bitte gibt es diese Jahrhundertsongs gemeinsam auf einer Scheibe? Richtig! Nur auf dieser Compilation.
    Im Vertrauen Im Vertrauen (CD)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Freier Jazz, der fesselt

    Das Julia Kadel Trio lässt aufhorchen. Das liegt weniger an der guten Aufnahmequalität, sondern an dem enormen künstlerischen Potential dieser drei jungen Musiker. Allen voran die Pianistin Julia Kadel, die einen Großteil der Stücke komponierte, versteht es die Hörerschaft zu fesseln. Sie schlägt die Tasten, fliegt über sie oder streichelt zart darüber. Ihr Spiel groovt, schwelgt dahin, ist explosiv, manchmal harmonisch und dann wieder atonal. Selbst vor den Saiten des Piano macht sie nicht halt, um ungewohnte Klänge aus ihrem Instrument zu holen. Ihr Spiel dominiert die Musik des Trios, um sich im nächsten Moment wieder zurückzunehmen und in den Dienst der Sache zu stellen. Letzteres gilt meist für den kongenialen Bassisten Karl-Erik Enkelmann, der als Komponist mit „Die Behauptung“ eines der emotional und spirituell stärksten Stücke abliefert. Gerade dieses Stück offenbart wiederum das große Können des sensationellen Schlagzeugers Steffen Roth. Er gibt den Klängen von Kadel und Enkelmann eine Spannung, dass es kribbelt. Alle drei Musiker verstehen sich blind und spielen sich die Bälle zu, dass es eine Freude ist. Wer versucht den Sound des Julia Kadel Trios in eine Schublade zu stecken wird sich schwer tun. Ja es ist Jazz, aber auch Anleihen aus Pop und Neo-Klassik sind zu vernehmen. Am besten beschrieben ist die Musik, wie es im Booklet dazu heißt, mit „freier Jazz“. Doch erst wer Gelegenheit hat, dass Julia Kadel Trio live zu erleben, wird die Freiheit erfahren, die das Trio für seine Musik beansprucht. Und er wird in den Genuss von Stücken kommen, die so nie wieder zu hören sein werden, weil sie für die Konzertbesucher aus dem Moment heraus frei entwickelt wurden. Von dem Julia Kadel Trio wird man hoffentlich noch viel hören.
    Dead & Born & Grown Dead & Born & Grown (CD)
    15.06.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Harmonisch und klug

    The Staves spielen Musik für den Sonntagnachmittag mit einer Tasse würzigen Schwarztee: leise, harmonisch, entschleunigt und klug. Am Ende der Scheibe angekommen wird man feststellen, dass die Welt doch nicht so schlecht ist.
    Happy To You Happy To You (CD)
    12.07.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Pop zwischen Indie und Elektronik

    Einen Mangel an Kreativität kann man dem schwedisch-amerikanischen Produzententrio Miike Snow sicher nicht vorwerfen. Die Songs sind meist abwechslungsreich und entfalten ausgeklügelte, dichte Klangteppiche, manchmal anmutige und einprägsame Melodien unterstützt von piano-getriebenem Sound. Aber auch kantige, weniger eingängige Pop-Songs sind darunter. Bei dem einen oder anderen Stück lassen militärisch daher kommende Beats im Stechschritt marschierende Figuren im Kopf-Kino auftreten. Gute Laune kommt da nicht auf. Ist das Album ein großer Wurf? Hören wir grandiosen Sound? Sicher nicht! Das Ganze ist nett, aber nicht mehr.
    The Bravest Man In The Universe Bobby Womack
    The Bravest Man In The Universe (CD)
    03.07.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Große Musik von einem großen Mann

    Nie wäre ich auf die Idee gekommen, eine Scheibe von Bobby Womack zu erwerben. Und nun kommt dieser tapfere Soulman mit einem neuen Album daher, das mich sprachlos macht: Was für eine Stimme, welch inspirierender Sound. Musik, die beim ersten Hören in Kopf und Herz trifft, gibt es häufiger. Selten ist es der Fall, dass ein Album noch nach mehrmaligem Abspielen fesselt. "The Bravest Man In The Universe" wird diesem Anspruch gerecht. Bobby Womack und Damon Albarn haben zweifelsohne eine meiner Lieblingsscheiben des Jahres 2012 geschaffen.
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