Worte, Musik und Hoffnung
Nach „Locas in Love“ eine phantastische neue Reise der Künstlerin, leider untergegangen im Pandemie-Universum. Elektropop ganz anders. Hintersinnige Wortspiele zu aktuellen Bezügen, sublimierte Sprache mit teils dadaistischen Zügen auf der Suche nach Wahrheit.
Minimalismus und schöne Melodien zu großen Themen wie Folgen der Technokratie, wachsender Anonymität, patriarchalischen Institutionen, Turmbauten zu Babel und immer wieder die Sehnsucht nach Harmonie und dem Flow des Moments und … nach Liebe. Und dann noch die Verbeugung vor Dieter Moebius (Cluster, Harmonia).
„Unter der Haut“ ist ein großes Kleinod in Weltenmeer des Konsumpops. Und das Album wächst und wächst!