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    StocktonBoy

    Aktiv seit: 14. Januar 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 35
    4 Rezensionen
    Letter To You Bruce Springsteen
    Letter To You (CD)
    25.10.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    "May the truth ring out from every small town bar"

    Kurz vorweg: "Letter to you" ist ein schönes, abwechslungsreiches und Freude bereitendes Spätwerk von Bruce Springsteen.
    Nach dem aufwendig und filigran eingespielten Soloalbum "Western Stars" aus dem vergangenen Jahr, legt er nun nach mehreren Jahren wieder ein Album mit der E-Street Band hin. Aufgenommen in seinem Heimstudio im November 2019, bietet "Letter to you" neben ruhigeren Liedern und schnelleren Rockstücken auch drei neu mit der Band aufgenommenen Versionen älterer Springsteen-Kompositionen... sehr viel älter, da "If I was the priest", "Janey needs a shooter" und "Song for orphans" aus den Jahren 1972 und '73 stammen, aus einer Phase in seiner Karriere, in der das Debütalbum "Greetings from Asbury Park, NJ" noch gar nicht veröffentlicht war. Besonders "If I was the priest" dürfte dabei vielen gefallen, die spielfreudigen und an beste The-Band-Zeiten erinnernden Folkrock zu schätzen wissen. Von den neuen Songs wissen vor allem "Ghosts", "Burnin' train", "Last man standing" und "Rainmaker" zu überzeugen, letzteres hätte auch auf dem gelungenen 2007er Album "Magic" einen passenden Platz gefunden - Springsteen schrieb dieses Lied über einen Demagogen vor ein paar Jahren über George W. Bush, hielt es aber auch im Jahre 2020 zu Recht noch für aktuell genug.
    "Letter for you" ist jedoch keine politische Platte geworden, sondern eine sehr persönliche Rückschau auf das eigene Leben. Thematisch ist "Letter to you" dabei ein stark in Erinnerungen an Springsteens Anfänge als Musiker schwelgendes, zum Teil wehmütiges Album, was von ihm mit nach wie vor erstaunlich ausdrucksvoller und nuancierter Stimme und von seiner Band mit der ihr eigenen Finesse eingespielt wurde. Kein Meisterwerk, aber ein wunderbares Lebenszeichen und aus meiner Sicht sein bestes Rockalbum seit "Magic".

    Gelungen auch die klangtechnische Umsetzung dieser an sich recht kurzen Aufnahmesession von 2019, Ron Aniello erweist sich nach "Western Stars" neuerlich als Glücksgriff als Albumproduzent.
    Springsteen On Broadway Bruce Springsteen
    Springsteen On Broadway (CD)
    30.04.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "That's how good I am"

    Eine Werkschau der besonderen Art. Die Akustik-Versionen seiner "Signature"-Songs sind durchweg wunderbar und zum Teil nochmals anders interpretiert als zuvor während der beiden Solo-Tourneen 1995-97 und 2005. Persönliche Höhepunkte sind für mich "My father's house", "My hometown" und "The Rising". Besonders die von Springsteen am Flügel begleitete Einleitung zu "My hometown" und seine eindringliche Stimme während des Liedes bieten faszinierende und intensive Augenblicke dieser Aufnahme seiner Bühnen-Show "Springsteen on Broadway", die auf seiner 2016 veröffentlichten Autobiographie "Born to run" fußt. Getragen von seiner charismatischen Stimme und versetzt mit vielen selbstironischen Bemerkungen über seinen Aufstieg vom pubertierenden Außenseiter zu einem der erfolgreichsten Rockmusiker, bietet "Springsteen on Broadway" einen vielseitigen und intimen Einblick in Springsteen Leben und Werk.
    Vermutlich passen die vielen Geschichten, Gedanken, humorvollen Anekdoten vor jedem Lied tatsächlich besser zu der auf Netflix zu sehenden Flimfassung. Da aber die Musikstücke selbst individuell abspielbar sind, höre ich mir diese immer wieder gerne an und überspringe die Passagen dazwischen.
    Der Klang ist einwandfrei und warm, dass Springsteens Stimme gelegentlich nur leider wahrnehmbar ist, liegt daran, dass er sich während der Show mehrmals vom Mikrofon wegbewegte - auch dies ein Effekt, der eher in der Filmfassung zum Tragen kommt.
    "Springsteen on Broadway" ist eine wunderbare Ergänzung zur Autobiographie und als Album die Akustik-Werkschau, die uns bisher verwehrt blieb.
    The Ties That Bind: The River Collection (Boxset) Bruce Springsteen
    The Ties That Bind: The River Collection (Boxset) (CD)
    22.12.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    The time that never was

    Strategisch günstig zur passenden Jahreszeit erschien diese großformatige Box pünktlich vor Weihnachten und ist vor allem für eingefleischte Springsteen-Fans eine wunderschöne Fundgrube. Sicherlich dürften Fans das hier erstmals veröffentlichte Single-Album unter dem Arbeitstitel "The ties that bind" von 1979 bereits als Bootleg besitzen, aber in dieser, von Klangmeister Bob Clearmountain überarbeiteten Soundqualität waren diese zehn Lieder, unter ihnen hörenswerte Alternativversionen von "You can look", "Stolen car" oder "The price you pay", bisher nicht zu hören. Hinzu kommen - neben dem (erstmals 2014 herausgegebenen) Remaster des Originalalbums "The River" - noch eine CD mit 'neuen' und älteren Outtakes der Studioproben von 1979 bis 1980, eine Doku-DVD und als Juwel dieser Box ein über zweieinhalbstündiger Videomitschnitt des 80er Tempe, Arizona-Konzertes. Wie bereits zuvor für die "Born to run" und die "Darkness"-Box hat Thom Zimny mit viel Mühe Videomaterial gesichtet und überarbeitet und auch wenn von dem Tempe-Konzert, auf dem Springsteen und die E Street Band 34 Lieder spielten (!), zehn Lieder fehlen (die damals schlichtweg nicht mitgefilmt wurden) ist dies ein wunderbares Dokument einer Band "on fire", unbändige Spiellust gepaart mit einer kurzweiligen Mischung aus ernsten Stücken und Partyrock - ein Beweis für den legendären Ruf Springsteens als besonderer Livekünstler. Auch die Outtakes-CD wartet mit ein paar schönen Überraschungen auf, namentlich Songs wie "Stray Bullet", "Chain lightning" und "The man who got away" fügen sich mühelos in den Kanon der Springsteen-Songs ein, die den Weg auf ein offizielles Album leider nie schafften. Für zwei, drei Lieder dieser CD wurden nachträglich die "vocals" aufgenommen, etwa für "Meet me in the city" - dies ist deutlich hörbar und dennoch ist es schön, diese Outtakes zu hören zu bekommen.
    Ähnlich wie die beiden Boxen zuvor ist dies eine wunderbare Ergänzung für jeden Fan - die Tempe-Aufnahme darüber hinaus sicherlich nicht nur für Springsteen-Fans interessant, sondern für alle, die gerne sagen "It's only Rock'n'Roll (but I like it)". Sehr gerne empfohlen.
    Ein Kommentar
    Anonym
    05.01.2016

    Tempe Konzert

    Die fehlenden Titel wurden zwar nicht gefilmt, aber es gibt sie jetzt als Audio-Datei, und zwar als Geschenk vom "Boss" persönlich.
    Zu Weihnachten hat er die 10 Titel , gemixt von Bob Clearmountain, auf seiner Live Webseite zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Ich muss sagen, die Qualität ist gut !
    Somit hat man jetzt das komplette Konzert !! Besser geht's nicht.
    High Hopes (CD + DVD) (Limited Edition) High Hopes (CD + DVD) (Limited Edition) (CD)
    14.01.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Spielfreude und Abwechslung - und kein Alterswerk in Sicht

    Losgelöst von der Frage, ob dies nur eine Sammlung größtenteils älterer bzw. alternativer Versionen bereits veröffentlichter Lieder ist und somit ein "richtiges" Album... "High Hopes" bereitet viel Freude, auch nach mehrmaligen Hören. Konzept hin oder her.

    Klangtechnisch ähnlich gut gelungen wie der Vorgänger "Wrecking Ball" und somit eine spürbare Verbesserung gegenüber der Brendan-O`Brien-Produktionen zwischen 2002 und 2009, bieten diese Lieder viel Abwechslung. Die bei Liveversionen bereits seit der Magic-Tour 2008 geschätzte Zusammenarbeit mit Tom Morello bei "The ghost of Tom Joad" verdiente eine solide Studioversion, ebenso das aus dem Jahr 2000 stammende Lied "American skin (41 shots)". Aber auch für langjährige Fans bietet dieses Album Neues wie etwa die Stücke "Down in the hole", ursprünglich ein "The Rising"-Outtake und textlich sehr nah an "Empty sky", oder das apokalyptische "Hunter of invisible game" - ein wunderbar vorgetragener "Bruder" des ähnlich düsteren Liedes "Magic". Mit "The Wall" setzt Springsteen seinen Song-Zyklus großartiger Stücke über Krieg, Heimkehr und Verlust fort. Mit seiner dezenten Instrumentierung überzeugt es wie in den Jahren zuvor bereits "Shut out the light", "Brothers under the bridge" oder "Devils + Dust". Eine Bereicherung für mich auch das ungewöhnlich instrumentierte "Harry's Place", welches textlich an die in den Serien "The Sopranos" und "The Wire" ausgeleuchtete Unterwelt erinnert.

    Einen Stern Abzug für das an sich gefällige Schlussstück und Suicide-Cover "Dream, baby, dream", da es keineswegs an die hypnotische Liveversion der 2005er Solo-Tournee heranreicht - dessen Songwriter Alan Vega würde seine Aussage von damals, dass er Springsteens Version bei seiner eigenen Beerdigung hören möchte, angesichts der geglätten und zu gefälligen Studioversion sicherlich nicht wiederholen. Und auch die neue Fassung von "high hopes" ist gut, keine Frage und sehr verschieden von der '95er Studiofassung - im Grunde hätte ich mich jedoch über ein oder zwei andere unbekannte Springsteen-Stücke stattdessen mehr gefreut.

    Insgesamt ist dies das in seiner Vielfalt kurzweilige Gegenteil eines Alterswerkes und somit gerne empfohlen - auch oder vielleicht vor allem für Springsteen-Skeptiker.

    (Die Zusatz-DVD mit den 12 BitUSA-Stücken des Hard Rock Calling Auftritts 2013 ist eine schöne Ergänzung und gefällt mir hinsichtlich Kameraführung und Sound eindeutig besser als die Blueray "London Calling" aus dem Jahre 2010.)
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