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    doomhand Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 20. Juli 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2417
    792 Rezensionen
    So What So What (DVD)
    17.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sagenhafte, aber kurze DVD

    Mal davon abgesehen, dass das natürlich musikalisch und musikhistorisch unschätzbar wertvolle Aufnahmen sind (v.a. Titel 1-4), ist nicht nachvollziehbar, warum nicht diese und eine andere DVD vom gleichen Hersteller (Around midnight) auf einer einzigen DVD angeboten werden. Daher empfehle ich primär die Miles in Turin-DVD. Für die 1959-Tracks gibt es allerdings keine Alternative.
    Hier noch die Liste der Musiker:
    Tracks 1-4 from a US-TV special rec. April 2, 1959, tracks 5-7 live in Karlsruhe, Germany, November 7, 1967.
    Miles Davis with John Coltrane (1), Gil Evans and his orchestra, Wynton Kelly, Paul Chambers and Jimmy Cobb (1-4).
    2-4 Trane plays alto, Kelly out.
    Karlsruhe with Wayne Shorter, Herbie Hancock, Ron Carter, Tony Williams.
    Around Midnight Around Midnight (DVD)
    17.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr gut, aber kurze DVD

    Mal davon abgesehen, dass das natürlich musikalisch und musikhistorisch sehr wertvolle Aufnahmen sind, ist nicht nachvollziehbar, warum nicht diese und eine andere DVD vom gleichen Hersteller (so what) auf einer einzigen DVD angeboten werden. Daher empfehle ich primär die Miles in Turin-DVD.
    We Want Miles We Want Miles (CD)
    17.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Hammer

    Miles in Topform mit einer wunderbaren Band, die alles spielen kann, Funk, Rock, Jazz, sogar Reggae. Marcus Miller grossartig wie immer, Al Foster der Groovegott, Mike Stern kann zeigen, dass er auch Standard-Jazz spielen kann.
    Jean-Pierre wurde ein sofortiges Kultstück - das ist Miles pur. Fast Track heisst korrekt Aida und stammt ebenso wie Back Seat Betty von "The man with the horn". "My man's gone now" ist dann die grosse Überraschung auf LP-Seite 3, eine alte Gershwin-Nummer. DAS ist der alte Miles! Man fühlt sich um Jahre zurückversetzt - traumhaft.
    Und wenn man dachte, das ist nicht mehr zu toppen kommt auf LP-Seite 4 "Kix", ein Stück das zwischen Reggae und walking-bass-swing wechselt. Nach schönen Soli von Miles, Bill Evans und Stern folgen nochmals Soli von Miles und Evans über einen double-time-walking. Der absolute Hammer. Diese Musiker waren damals unglaublich gut. Was ich mir wünschen würde wäre eine 30th anniversary-Ausgabe mit Bonustracks, denn es muss doch von dieser Tour noch weitere Aufnahmen in irgendeiner Schublade geben.
    Cornbread Cornbread (CD)
    17.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klassiker

    Hervorragendes Album des Trompeters und Komponisten Lee Morgan mit einer wie man heutzutage sagen kann All-Star-Besetzung. Stücke wie Our man Higgins und Ceora sind mittlerweile Standards des Modern Jazz. Durchgehend auf höchstem Niveau.
    Live In Poland 1983 Live In Poland 1983 (CD)
    17.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Naja

    Im Vergleich zur vorherigen Besetzung ist Jones natürlich eine klare Verschlechterung gegenüber Miller. Jones ist ein guter Funkbassist, mehr nicht. Und mit Irving begann die Phase in der Miles seinen Sound durch Keyboards erstickte. Scofield ist zwar ein excellenter Gitarrist, aber bei Miles der richtige Mann am falschen Platz. Auch die neue setlist mit Stücken aus den Alben Star people und Decoy kann (von Star Poeple selbst abgesehen) nicht überzeugen. Das Publikum ist trotzdem begeistert, aber Miles in Polen im Jahre 1983 sehen zu können war schon eine Besonderheit, so dass er - ausnahmsweise - zwei Zugaben spielte, wenngleich Speak dann sogar dreimal aufgeführt wurde.
    Mag sein, dass es Fans gibt, die diese Mitte-80er-Phase ganz anders einschätzen als ich, Ihnen sei diese DVD empfohlen, aber Live in London 1982 war halt was ganz anderes.
    In A Silent Way In A Silent Way (CD)
    16.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wunderschöne Musik

    Zweifellos ein Meisterwerk, aber was ist das für eine Musikrichtung ? Jazz, klar, denn dominierend sind ja die langen Improvisationen.
    Aber dann waren die Allman Brothers auch eine Jazz-Gruppe. Wenn ein Musiker einmal seine Karriere mit Jazz angefangen hat, wurden diese immer unter Jazz im Plattenladen eingeordnet, selbst wenn sie in die Pop-Sparte wechselten, z.B. George Benson oder Quincy Jones. „In a silent way“ ist aber auch kein Rock, es ist zu „silent“, um es so zu nennen. Der Bass spielt über lange Phasen kaum mehr als einen Grundton pro zwei Takte, das Schlagzeug spielt – fast nichts ! Ein genialer Drummer wie Tony Williams und er spielt lange Zeit nur ein wenig Hi-Hat! „Silent“ ist ganz bestimmt nicht „free“, wie ein Kollege hier meinte, klarer strukturiert als die Stücke dieses Albums kann Musik gar nicht sein, das tonale Zentrum ist immer vorhanden und die Improvisationen sind von einer melodischen Schönheit, die unübertrefflich ist. Die Stimmung ist melancholisch, besonders beim Titelstück spirituell und erinnert mich daher – obwohl ganz anders – an „Sketches of Spain“.
    Was ist es also für eine Musik? In Deutschland unterschied man früher (heute noch?) zwischen E- und U-Musik. Eine fragwürdige Unterteilung. Sicher ist: „Silent way“ ist „ernste“ Musik, man könnte das Werk Note für Note transkribieren (aufschreiben) und dann in einem Konzertsaal von professionellen Musikern aufführen lassen, die Zuhörer kämen in Anzug und Abendkleid und es wäre ein feierliches Ereignis. Egal was auch immer „Silent“ ist – es ist wunderschöne Musik.
    The Night I Fell In Lov The Night I Fell In Lov (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Noch ein Pflichtkauf

    Auch dieses Album darf in keiner Luther-Sammlung fehlen. Brachte vier Billboard R&B singles hervor und da war der beste Song "Creepin" noch nicht mal dabei.
    Never Too Much Never Too Much (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Göttlich

    Das Debut-Album mit fünf Funk-Krachern am Stück mit einer Menge Slap-Bass, jeder Song partytauglich. Das hätte man allerdings auch als Marcus Miller Solo-LP verkaufen können, so sehr dominiert er bisweilen den Sound (man beachte noch seinen speziellen Slide-Effekt). Abgesehen von der Musik - der Text des Titelsongs ist Kult! Dann auf LP-Seite 2 noch eine schöne Version eines Soul-Klassikers und als Abschluss ein Burt Bacharach Song. Ich musste erst ein wenig reifer werden, um zu kapieren, was für ein Meisterwerk er hier aufgenommen hat. Neben Luther's göttlichem Gesang fasziniert das Arrangement dieses 7-Minuten-Songs, bei dem der Anthony Jackson Bass spielt. Soul-Musik war nie besser.
    Zusammenfassung: eines der besten Soul-Funk-Alben aller Zeiten mit DER besten Soul-Ballade aller Zeiten. Unbezahlbar.
    Always And Forever: An Evening Of Songs At Royal Albert Hall Always And Forever: An Evening Of Songs At Royal Albert Hall (DVD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gut, aber zu viele Cover-Songs

    Vor dieser Tour hatte Luther ein Album mit Cover-Songs herausgebracht. Gut gemacht, klar, aber man hätte sich lieber eigene, neue Songs von Luther gewünscht. Von daher - ok - aber man sollte sich doch besser die "Live at Wembley"-DVD kaufen.
    "Ain't no stoppin' us now" höre ich mir dann doch lieber im Original von McFadden & Whitehead an.
    Give Me The Reason Luther Vandross
    Give Me The Reason (CD)
    15.08.2011

    Noch ein Doppel-Platin-Album

    Die Alben von Luther Vandross mit Marcus Miller als genialem Partner waren alle klasse. Auf diesem Album überragen das Titelstück und der Slow-Groove "Stop to love". Dennoch m.E. nicht ganz so stark wie der vorherigen Alben, aber für Fans von ein Pflichtkauf, vielleicht aber eher in einem der jetzt verfügbaren Packages.
    Busy Body Busy Body (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Noch ein excellentes Album von Luther

    Sein drittes Album und wieder eine gut ausgewogene Mischung aus Dance-Songs wie "I wanted your love" und Balladen. Hier vor allem genial "Superstar".
    Forever, For Always, Fo Forever, For Always, Fo (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    I'm shure this time - it's really love!

    Auf diesem zweiten Album ist der Anteil der Balladen, für die Luther ja berühmt war, gewachsen und nimmt nun die Hälfte der Songs ein, aber wieder einige Funk-Kracher mit Marcus Miller am Bass.
    Kult ist der Anfang von "Sweetest one": Rubato gespieltes Rhodes-Piano über das Luther folgenden Text spricht: "Dear Diary, I know I've said this before, but I'm shure this time - it's really love!"
    Live At Wembley Live At Wembley (DVD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unglaublich gut

    Aufgenommen auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Ich kann mich an keinen Sänger erinnern, der eine derartige fantastische Leistung während eines ganzen Konzerts gebracht hat. Meines Erachtens der beste Soulsänger aller Zeiten und es ist wirklich äusserst beeindruckend, mit welchem Feeling und welcher Stimmkraft Luther vor allem die Balladen singt. Kleiner Nachteil: da die Bühne rund war (logisch in einem Stadion), musste die Band in einem Orchestergraben platzieren, so dass man von ihr fast nichts sieht.
    Dance With My Father Luther Vandross
    Dance With My Father (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sein letztes, preisgekröntes Album

    Sein letztes Album, das auch mit Awards ausgezeichnet wurde und auch sehr zu empfehlen ist. Zu der Zeit war es ja schon Mode, einige Gast-Stars (Foxy Brown, Queen Latifah, Beyonce Knowles) anzuheueren, wodurch die Scheibe zwar sehr abwechslungsreich ist, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass Luther diese Gäste nicht gebraucht hätte und halte daher seine Alben aus der 80er-Jahren immer noch für die besten.
    Original Album Classics Original Album Classics (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Drei Klasse-CDs zum Preis von einer

    Über Luther Vandross zu schreiben ist ja fast wie Eulen nach Athen tragen. Nähere Rezensionen schreibe ich zu den einzelnen Alben.
    Zu diesem Package kann man nur sagen - wer nicht schon zwei der drei Alben hat sollte sofort zugreifen.
    Hughes/Thrall (Collector's Edition) (Expanded & Remastered) Hughes/Thrall (Collector's Edition) (Expanded & Remastered) (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ok

    Auch als grosser Glenn Hughes Fan muss ich sagen: ist gut, aber jetzt nicht so der Hit, klingt etwas veraltet und Songs wie "First step" oder "Coast" findet man auf anderen Scheiben in besseren Versionen. Vielleicht besser mal R.O.C.K. anhören.
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    • Return Of Crystal Karma Return Of Crystal Karma (CD)
    Symphonie Nr.10 (Fassung nach Cooke) Symphonie Nr.10 (Fassung nach Cooke) (CD)
    15.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sehr zu empfehlen

    Ich bin ja nun nicht der Klassik-Experte, aber ein Liebhaber von Mahler's 10., der Unvollendeten, in ihrer Originalversion von der ich eine Fassung habe, die 32 Minuten dauert. Von daher finde ich es sehr spannend, was Cooke daraus gemacht und die vorliegende Aufnahme ist sicher ausgezeichnet. Man sollte aber auf jeden Fall zusätzlich oder auch primär eine CD der originalen, kurzen Version besitzen.
    Anthology Anthology (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sehr interessante Zusammenstellung

    Abgesehen von einigen "klassischen" Aufnahmen aus seiner frühen Phase und einigen Combo-Titeln aus der mittleren sind hier jede Menge Bird with Strings und Jazz at the Philharmonic-Aufnahmen dabei. Letztere sind teilweise nicht so toll, da hier oft Musiker zusammengestellt wurden, die nicht so ganz zusammenpassten, aber die Bird with Strings Sessions sind lange nicht so schlecht, wie sie oft gemacht wurden. Ok, für Puristen vielleicht nicht so geeignet, aber die Arrangements bekannter Jazz-Standards sind gut und hört doch einfach mal, wie gut Bird da drüber spielt und was für einen Ton er hatte. Wahrlich ein Jahrhundert-Talent.
    Twenty Classic Albums Twenty Classic Albums (CD)
    15.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klassiker im Super-Sonderangebot

    20 LPs auf 10 CDs zu diesem Preis. Wenn man nicht schon das meiste von diesen Alben hat, dann kann man hier nichts falsch machen - zugreifen. Man muss dann aber auch mit kleinen Mängeln leben. Das Booklet, in dem Titel, Musiker und Aufnahmedaten aufgeführt werden ist nicht 100-prozentig korrekt (sondern "nur" 99%), das Bass-Solo am Ende von "Straight" bei Milestones wird ausgeblendet, da die CD-Laufzeit am Ende ist (naja, Milestones sollte man sowieso schon haben) und natürlich sind auch keine Bonustracks enthalten, die es sonst bei anderen Veröffentlichungen gibt. Aber wer damit leben kann oder einfach nur guten Jazz hören will - den gibt es hier sprichwörtlich tonnenweise.
    The Man With The Horn The Man With The Horn (CD)
    14.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Starkes Comeback nach langer Pause

    Über 52 Minuten neue Musik nach 5 Jahren Pause. Bei 4 langen im März 1981 aufgenommenen Stücken brilliert der neue Bass-Star Marcus Miller, der damals schon Dutzende Studio-Aufnahmen und Live-Konzerte absolviert hatte und genauso Funk wie Bebop spielen konnte (man höre z.B. Lenny White: Streamline, 1978), mit einfallsreicher Begleitung. Bill Evans, damals noch unbekannt, spielt ausschliesslich Sopransax auf dem Album, was hervorragend passt - war das ein neuer Wayne Shorter ? Live spielte Evans dann mit Miles auch Tenorsax und Flöte, aber am Sopran klingt er am stärksten.

    Zwei Stücke waren schon 1980 aufgenommen worden mit jungen Musikern, die teilweise Jahre später noch länger in Miles's Liveband spielten (Irving, Wilburn) Ein flotter Funk-Track (Shout) und eine coole Funk-Ballade (das Titelstück, gesungen von Randy Hall) mit Miles an der muted trumpet, die wohl noch durch ein Wah-Wah-Effektgerät gespielt wurde Aber diese Musiker waren Miles wohl noch zu unreif, so dass er sie auswechselte. Von den 10 zwischen Mai und Juli 1980 aufgenommenen Stücken, wurden (laut Ian Carr) die anderen 8 nie veröffentlicht.

    Den Stücken mit Miller, Evans, Al Foster, der schon seit 1972 mit Miles gespielt hatte, dem starken Percussionisten Sammy Figueroa sowie Barry Finnerty bzw. bei Fat Time Mike Stern an der Gitarre wurde vorgeworfen, dass sie keine richtigen Melodien hatten. Stimmt und stimmt nicht. Miles 1981 ist immer noch der gleiche wie 1975, als er seine Band einen Rock-Groove spielen liess und dann darüber improvisierte, nur dass der Rhythmus jetzt eben Funk ist. Miles muss keine Melodien schreiben, er erfindet diese, während er improvisiert und wenn ihm etwas gefällt dann entwickelt er daraus etwas. Miles spielt mehr Trompete als vor seinem Zusammenbruch, seine Soli auf diesem Album sind recht lang, meist auf der gedämpften Trompete gespielt, aber manchmal spielt er nach dem soprano-solo noch ein zweites Solo ohne Dämpfer. Er ist wieder fit und sprüht vor Ideen. So gut das Solo von Mike Stern in Fat Time ist, man muss froh sein, dass er nur bei diesem einen Titel spielte, da er sonst den Bläsern zu viel Raum und Spielzeit genommen hätte, wie es auf späteren Miles-Alben und live in den 80ern geschah, als die Gitarristen immer mehr und immer länger spielen durften und der Saxofonist zum Statist degradiert wurde. Und obwohl Barry Finnerty - ein excellenter Gitarrist, man höre z.B. Billy Cobham's Flight Time (rec. 1980) - gar kein Solo spielen darf - seine Akkorde, vor allem am Anfang von Aida, sind genial. Hatte man so etwas im Fusion-Jazz vorher schon gehört, solche schiefen Voicings über einen Funk-Groove? Oder Millers verrückte Fills, die sich einer Tonalität entziehen und damit genial davon ablenken, dass die Stücke aus einem einzigen Akkord bestehen? Was für Gegensatz zwischen Melodien, die gerade mal vier Takte lang sind und den nur 2 Jahre später erschienen "U 'n' I" und "Star on Cicely" auf Star People, die mit ihren langen ausarrangierten Themen nach Weather Report klingen. The Man with the horn ist genauso unkommerziell wie Agharta und Pangea, aber Miles spielt wieder grossartig und er hat die beste Band seit 12 Jahren.

    Wem dies alles zu funky ist, dem sei The Man with the horn schon allein wegen dem Schlusstitel "Ursula" empfohlen. Eine Art So what Modal-10-Minuten Cool-Jazznummer mit walking bass. Na bitte - sage keiner, Miles spielt nur noch Rock-Funk-Jazz-Fusion. Diese Nummer swingt wie in den 50ern.

    Wen man z.B. die miserable, völlige falsche Bewertung bei allmusic sieht (nur 2,5 von 5 Sternen) muss man sagen: ein von einigen verkanntes Meisterwerk.
    Made In Europe Made In Europe (CD)
    12.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Very nice

    Sehr nett und zu dem Preis sowieso geschenkt. Nachvollziehbar, dass diese Scheibe damals als Einzel-Vinyl rauskam, aber man hätte sich doch gewünscht, dass die CD mit einigen Bonustracks aufgepeppt werden würde plus Booklet zu entsprechendem Preis natürlich. Die Titel auf diesem Live-Album stammen alle aus den beiden Coverdale-Hughes-Blackmore-Lord-Paice - Version der Gruppe, aber es wäre doch mal interessant, wie sich die älteren Songs mit den neuen Sängern anhörten und nach meiner Auffasstung sollte ein Live-Album generell ein komplettes Konzert wiedergeben und nicht nur 5 Songs. Aber ansonsten gut.
    Manfred Mann's Earth Band Manfred Mann's Earth Band (CD)
    12.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Noch nicht der wahre Jakob

    Hatte ich mir gekauft, um meine MMEB-Sammlung zu vervollständigen, aber das ist noch nicht der typische Earth Band - Sound, der kam dann wohl doch erst ab Glorified Magnified. Ok, das Album ist jetzt nicht schlecht, aber das hört man sich 2 oder 3 mal an und dann legt man das weg.
    Live At Radio City Music Hall 2003 Live At Radio City Music Hall 2003 (CD)
    12.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wonderful Luther

    Sehr schönes Konzert von Luther, der einfach wundervoll ist. Schade nur, dass man von der excellenten Band mit Top-Leuten wie Nat Adderley, Jr. und Byron Miller fast nichts sieht.
    Anomaly Anomaly (CD)
    12.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Venusian Summer Part Two

    Nach längerer Pause mal wieder eine Fusion-Jazz-CD von Lenny White, wobei hier vor allem eine ganze Anzahl von hervorragenden Gitarristen mitspielen. Insofern vergleichbar mit Lenny's erstem Soloalbum Venusian Summer (1975), das auch von Gitarristen dominiert wurde, aber vielseitiger. Zwei Titel mit Gesang sind auch vertreten. Heisser Tip für alle Fusion-Fans, eines der besten Alben der letzten 10 Jahre in dieser Sparte.
    ESP 2: A Tribute To Miles (Live At The Jazzopen 1994) ESP 2: A Tribute To Miles (Live At The Jazzopen 1994) (DVD)
    12.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ok, aber Thema verfehlt

    Ganz ordentlich und auch mit einigen Höhepunkte, aber wenn man schon einem Namen wie Tribute to irgendwem Zuschauer oder Käufer anlockt, dann sollte man schon etwas mehr Bezug zu diesem haben als einige Leute (noch nicht mal alle dieser Band), die mehr oder weniger (teilweise weniger) lange mit diesem zusammengespielt haben und wenn man schon eine Band mit elektrischen Instrumenten hat, dann wären hier Stücke von Miles aus den 80er Jahren sinnvoll gewesen. Dass das hier hervorragende Musiker sind, ist keine Frage, aber man hat den Eindruck, dass die Band nicht gerade oft zusammen geprobt hat. Interessant ist auf alle Fälle, mal Randy Hall an der Gitarre zu sehen und zu hören, der hier auch "The man with the horn" singt. Also alles in allem nur etwas für Die-Hard-Fans.
    676 bis 700 von 792 Rezensionen
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