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    2. Alle Rezensionen von Bob_ bei jpc.de

    Bob_

    Active since: August 26, 2010
    "Helpful" ratings: 214
    61 reviews
    Aura Aura (CD)
    Jul 17, 2011
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    2 of 5

    Verschwendung von großem musikalischen Potenzial

    Vorweg: Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Der vierte Output der Downes/Payne-Phase ist auch gleichzeitig der bis dahin schlechteste.
    Die Qualität der daran beteiligten Musiker (z. B. Steve Howe, Ian Crichton, Tony Levin, Vinnie Colaiuta, Simon Phillips) steht leider in krassem Gegensatz zu der Qualität der Musik.
    Asia hatten ja schon immer einen Hang zu Bombast und mehr oder weniger Schmalz. Hier driften sie allerdings geradezu ins Schlagerhafte ab. Langweilige, eintönige Melodien ohne Ideen. Einziger kleiner Lichtblick: "Free".
    Fazit: Nur was für Fans, die alles brauchen. Aus der Downes/Payne-Phase sonst eher auf ARENA (1996), SILENT NATION (2004) oder auch AQUA (1992) zugreifen. Oder auf das Debut-Album ASIA (1982) der klassischen Asia-Besetzung mit Wetton/Downes/Howe/Palmer.
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    Jul 16, 2011
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Gute künstlerische Arbeit

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Mit A WORK OF ART legten die schwedischen Prog-Rocker Mind's Eye bereits ihr viertes Album vor. Und das lässt sich hören, ebenso wie der ebenfalls sehr gute Vorgänger WAITING FOR THE TIDE von 2000, der vom Stil her vergleichbar ist.
    Wer hier allerdings durchweg klassischen Progmetal erwartet, sollte erstmal reinhören. Mind's Eye haben durchaus ihren eigenen Stil, der aber meiner Meinung nach teilweise durchzogen ist von Anklägen an ENCHANT, vereinzelt bei härteren Passagen an DREAM THEATER (was dann auch den Progmetal ausmacht), aber auch, was die melodischeren Passagen betrifft, an JOURNEY oder sogar TOTO. Kann man natürlich finden wie man will, mir gefällt dieses Album. Liegt vielleicht auch daran, das ich die o.g. Bands auch gerne höre. Für alle, die melodischen Progressive Rock mögen, sehr zu empfehlen.
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    Jul 16, 2011
    Sound:
    3 of 5
    Music:
    2 of 5
    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Ich war sehr gespannt auf dieses Album, nach dem ich gute Kritiken gelesen hatte. Letztlich überwog dann aber die Enttäuschung.
    Das Album ist nicht unbedingt schlecht, aber es bringt so gar nichts Überraschendes. Geradliniger, europäischer AOR/Melodic Pop-Rock. Ich hätte doch etwas mehr Feuer erwartet (aber es bleibt eher Frozen), da mit TOMMY DENANDER, Gitarre (RADIOACTIVE, DENANDER/FREDERICKSEN) und DANIEL FLORES, Drums (MIND`S EYE, die haben sich inzwischen etwas Richtung Prog-Metal entwickelt) doch Powerleute dabei sind.
    Aber die Songs plätschern doch sehr vor sich hin. Nette Hintergrundmusik. Stellenweise driftet das ganze dann sogar so weit ab, dass, wären Gesang und Texte auf Deutsch, fast schon Schlagerniveau erreicht wird. Naja, sehr zwiespältig. Irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch. Für alle, die eher seichten 80er Jahre Melodic-Pop-Rock mögen, sicher OK. Sonst nur 2 Sterne: Eher was für Sammler und/oder Fans.
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    Miami Vice (2006) (Blu-ray) Miami Vice (2006) (Blu-ray) (BR)
    Jul 16, 2011
    Picture:
    4 of 5
    Extras:
    3 of 5
    Tone:
    5 of 5

    Typisch VICE und doch ganz anders!

    Als großer Fan der Serie hatte ich mich zunächst lange Zeit geweigert, den Film anzuschauen, da auch die Kritiken nicht unbedingt so hervorragend waren. Als der Film dann aber im TV kam, sah ich ihn mir doch an, und war eher positiv überrascht.
    OK, dieser Film und die Serie haben so einige Unterschiede. Die Serie war damals Mitte der 80er bis Anfang der 90er Jahre nicht nur einfach eine Fernsehserie, sondern auch ein Stück weit ein Lebensgefühl. Das ins Jahr 2006 zu übertragen kann im Grunde fast nur Scheitern.
    So muss man den Film natürlich mit der Serie vergleichen, andererseits muss man ihm aber auch eine gewisse Eigenständigkeit zugestehen (was natürlich nicht so einfach ist), denn wenn man ihn nur an der Serie mißt, kann er eigentlich nur verlieren. Unabhängig von der Serie ist es ein ordentlicher, gut gemachter amerikanischer Actionkrimi, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
    Im Vergleich zur Serie muss man positiv sagen, das die Story typisch VICE ist. Teilweise ist man sogar an die Serie erinnert, vor allem gibt es m.E. manche Ähnlichkeiten zur Folge "Abenteuer in Kolumbien" (Smugglers Blues) der ersten Staffel: Crockett und Tubbs werden von einer Bundesbehörde undercover angeheuert um Drogen aus Südamerika zu schmuggeln, da es in der Behörde einen "Maulwurf" gibt, der Infos an die Dealer weitergibt. Trudy wird als Tubbs Frau "installiert", später entführt, mit einer Bombe verdrahtet, aber befreit. Crockett und Tubbs treffen sich in Südamerika in einem finsteren Club mit dem Dealer um das Geschäft auszuhandeln. Und auch so manch anderes ist typisch VICE: Crocketts Verhältnis mit Isabella erinnert an Folgen wie "Auf dem Kriegspfad" (2.Staffel) oder "Lady Love" (3.Staffel) oder auch an Tubbs der mit der Tochter von Calderone ein Verhältnis eingeht, wie auch der Chef des Drogenkartells etwas an Calderone aus der Serie erinnert. Und der Showdown am Ende ist ja auch typisch VICE.
    Die Musik passt ebenfalls gut. Sehr atmosphärisch und gut gewählt, sowohl die Songs, als auch der Score von John Murphy.
    Wenn man sich nun die Figuren betrachtet, wird es natürlich schwierig. Crockett und Tubbs identifiziert man nun mal Don Johnson und Philipp Michael Thomas, da führt kein Weg dran vorbei. So haben es Colin Farrell und Jamie Foxx, auch wenn sie ohne Zweifel gut agieren und nicht völlig unpassend ausgesucht sind, einfach schwer. Switek und Zito haben sehr wenig von den witzigen Charaktern Michael Talbott und John Diehl der Serie, auch der optische Vergleich geht auseinander. Völlig daneben ist für mich die Besetzung und Darstellung von Castillo. Aus dem drahtigen, geheimnisvollen, in asiatischen Kampfkünsten geschulten, gelassenen von Edward James Olmos klasse dargestelltem Vice-Chef, wurde der typische, etwas füllige und langweilige Typ, wie man ihn aus anderen Cop-Serien/Filmen oft kennt.
    Es gibt also so manches Für und Wider. Aber, auch als alter Fan der Serie sollte man dem Film durchaus eine Chance geben.
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    Falling In Between Falling In Between (CD)
    Jul 16, 2011
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension auch als subjektiv betrachten.
    Sieben Jahre nach "Mindfields" (1999) waren die Altmeister des AOR/Melodic Rock wieder zurück mit einem neuen Studioalbum mit eigenen Songs, nach "Through The Looking Glass" von 2002 mit Cover-Versionen.
    Was sich bereits auf dem gelungenen Vorgänger "Mindfields" vereinzelt angedeutet hatte, wird hier weiter verfolgt. Toto streuen wieder etwas vermehrt progressive Einflüsse ein. Im Grunde nichts völlig neues, denn auf den beiden Erstlingswerken "Toto" von '78 und "Hydra" von '79 gab es die bereits bei "Child's Anthem", "Hydra" und "St.George And The Dragon".
    Das Warten hatte sich auf alle Fälle gelohnt. vor allem, weil sich Toto nicht auf ihren musikalischen Lorbeeren ausruhten und sich nicht ständig kopierten, sondern weiterentwickelten.
    Ein hammermäßiges Album, das rockt und groovt. Frisch, kraftvoll und super produziert. Man hört dem Album die Spielfreude der Jungs regelrecht an. Und das Lukather & Co. diese immer noch haben, war bei der Tour zum Album im Sommer 2007 live zu erleben (trotz Dauerregen in Schwerin).
    Nicht nur das neue Bandmitglied Greg Phillinganes, ein begnadeter Tastenkünstler, sondern auch die verschiedensten Gastmusiker bereichern das Album. So z.B. die Horn-Section von Chicago bei "Dying On My Feet", Ex-Toto Sänger Jospeh Williams bei "Bottom Of Your Soul", Jethro Tulls Ian Anderson bei "Hooked" oder Lenny Castro bei mehreren Songs mit seinen hervorragenden Percussion-Künsten. Das musikalische Können der Toto-Mitglieder steht ja ohnehin außer Frage. Einmal mehr begeistert mich Simon Phillips, der an den Drums einer der besten seiner Zunft ist.
    Im Grunde gibt es keinen Song, den man richtig hervorheben kann. Das Album klingt einfach wie aus einem Guß, ein starker Song folgt dem anderen, ohne das ein Song abfällt. Eine CD, die einfach Spaß macht und die Boxen zum Kochen bringt.
    Vorerst ja leider das letzte Album, nachdem STEVE LUKATHER 2008 ja erstmal die Ausflösung von TOTO bekanntgegeben hatte. Nachdem durch die schwere Erkrankung von MIKE PORCARO die Jungs aber wieder zusammengekommen sind und seit einiger Zeit auf Live-Tour sind, besteht ja vielleicht doch noch mal die Hoffnung auf eine Reunion für ein Studioalbum.
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    Jul 14, 2011
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Starker AOR/Melodic Rock

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Wow, was für ein Album! Da ich Robert Berry in erster Linie durch die Melodic-Rock Gruppe ALLIANCE (ebenfalls sehr zu empfehlen) kenne, interessierte mich natürlich auch das neue Soloalbum THE DIVIDING LINE.
    Robert Berry legt hier ein Album mit feinstem AOR/Melodic-Rock mit stellenweise leichtem Progressive-Rock-Touch vor, z.B. bei "Wait" und vor allem bei "Life Is On Fire". Da zeigen sich noch die Wurzeln aus der Beteiligung an Gruppen wie GTR (mit Steve Howe von YES) oder THREE (mit Keith Emerson und Carl Palmer von ELP).
    Das Herausragende ist, dass die Songs nicht austauschbar klingen, so wie das leider stellenweise ja im Melodic-Rock Bereich ist. Insgesamt kann ich hier keinen schwachen Song finden. Wer also anspruchsvolleren, und nicht nur 08/15 Melodic-Rock mag, sollte unbedingt reinhören. 4-5 Sterne: Exzellent, sollte in keiner guten Sammlung fehlen, fast schon ein kleines Meisterwerk!
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    Jul 8, 2011
    Sound:
    1 of 5
    Music:
    3 of 5

    Wenig Magie

    Musik ist reine Geschmackssache. Daher ist jede Rezension natürlich subjektiv.
    Vorweg, ich bin seit ca. 25 Jahren großer Springsteen Fan. So ist die Erwartungshaltung bei jeder Veröffentlichung natürlich groß. Bei "Magic" leider auch die Enttäuschung. Der Boss legt hier sein schwächstes Werk vor. Selbst das m.E. bisher schwächste Album "Human Touch" von 1992 ist besser. Springsteen klingt eher uninspiriert, selbst die Texte sind diesmal überwiegend eher schwach (oder einfach kryptisch?).
    Nach dem ersten Durchhören fragte ich mich: War's das? War es das? Was war das? Das Album plätschtert größtenteils vor sich hin, Musik zum im Hintergund hören. Wenige Songs, die einen wirklich herausfordern, zum Nachdenken anregen oder einem aus dem Herzen sprechen.
    Der im Vorfeld hochgelobte Song "Radio Nowhere" rauscht gleich durch wie ein Güterzug. Man ist eher froh, dass er vorbei ist. Lichtblicke sind "Gypsy Biker", der Titelsong "Magic", vielleicht bezeichnenderweise der Hidden Track am Ende des Albums und, mit leichten Abstrichen, "Devil's Arcade" und "Long Walk Home", das allerdings etwas an "Better Days" vom '92er Album "Lucky Town" erinnert. Wie überhaupt das ganze Album sehr an Springsteens `92er Alben erinnert, eine Zeit, in der er in ein kreatives Loch gefallen war. So hätte so mancher Song gut auf "Human Touch" Platz finden können.
    Das positive bei dem ganzen: Bruce kopiert wenigstens sich selbst und springt nicht auf den Zug des musikalischen Zeitgeistes auf. Beispiele sind neben dem o.g. "Long Walk Home" noch "You`ll Be Comin' Down" das doch sehr an "Lucky Town" vom gleichnamigen ebenfalls `92er Album erinnert, oder "Livin` In The Future", das sich wie eine langsame Version von "Cover Me" gemixt mit etwas "Tenth Avenue Freeze-Out" anhört.
    Vielleicht hätte er sich, nach dem genialen "Seeger Sessions" Album, das bis auf einen neuen Titel von ihm auf der "American Land Edition" zwar nur Cover-Versionen alter Folksongs enthält, aber einfach mit Herz und Power eingespielt wurde, lieber eine kreative Pause gönnen sollen. Da kam 2007 selbst das neue Album seiner Frau Patti Scialfa "Play It As It Lays" besser rüber. Naja, schade.
    Aber es bleiben ja noch alte Klassiker wie "Darkness On The Edge Of Town" und "Born To Run", für mich seine besten Alben. 3 Sterne: Gut - muss man aber nicht unbedingt haben, wobei - als Springsteen Fan natürlich schon.
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    Jul 6, 2011
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    YES, but...

    ...die alten RetroProg Zeiten sind bei YES eher vorbei. Da haben ihnen andere, wie WOBBLER, MARS HOLLOW oder auch GLASS HAMMER längst den Rang abgelaufen, oder eher abgespielt.
    "Fly From Here" beginnt durchaus mit diesem Glanz aus früheren Tagen, nämlich mit der "Fly From Here"-Suite mit diversen Retroprog-Tupfern. Zwar eigentlich ein altes BUGGLES-Stück von vor 30 Jahren aus "Drama" Zeiten, aber trotzdem gut.
    Insgesamt eher ein Album, das man mit Melodic-Prog-Rock bezeichnen könnte (oder mit einem Augenzwinkern vielleicht als starkes ASIA-Album), aber durchaus gefällig. Einziger wirklicher Schwachpunkt: "Hour Of Need".
    Witzig, aber trotzdem irgendwie gut, das unvermeidliche STEVE HOWE Gitarren-Solo Stück "Solitaire". Man könnte es auch als musikalische Untermalung einer Dokumentation über z. B. das Bayerische Alpenvorland einsetzen.
    MYSTERY-Sänger Benoit David weiß durchaus auch hier zu überzeugen mit seiner Stimme, die irgendwie eine Mischung aus STEVE PERRY (ex-JOURNEY) und JON ANDERSON ist.
    Fazit: 3-4 Sterne - nett und allemal besser als die unsäglichen Produktionen "Open Your Eyes" von 1997 und "The Ladder" von 1999. Aber halt auch kein RetroProg mehr.
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    Jul 6, 2011
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Unendecktes Juwel

    Aufgrund meiner eigenen Herkunft aus Franken besteht eine gewisse Affinität zum fränkischen Liedermacher WOLFANG BUCK.
    Seine inzwischen sieben Studioalben sind allesamt kleine Meisterwerke. Nummer sechs "Flusszigeiner" (hochdeutsch: Flusszigeuner) ist da keine Ausnahme.
    Seine Texte sind humorvoll, hintersinnig, nachdenklich, sozialkritisch - immer gehaltvoll. Musikalisch - ob Folk, Blues, Rock, ja sogar Rapeinlagen. WOLFGANG BUCK bewegt sich mit Leichtigkeit durch all diese Stilrichtungen, nie wirkt es aufgesetzt oder gekünstelt, sondern immer gekonnt und ehrlich.
    Immer wieder greift er auch das fränkische Gemüt und Verhalten mit einen Augenzwinkern auf ("Hammerned", "Hulzkulln huln").
    Meiner Meinung nach steht ein WOLFANG BUCK (außer vom Bekanntheitsgrad) auf einer Stufe mit einem ebenfalls hervorragenden Liedermacher wie REINHARD MEY.
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    Jul 2, 2011
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Kein MAGIC Part 2

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Als nun mehr seit über 25 Jahren großer Springsteen-Fan, bin ich natürlich jedesmal gespannt, wenn der Boss ein Album rausbringt. Bei WORKING ON A DREAM war es 2009 erstmal weniger Vorfreude, sondern eher Bedenken. Was wird da nach dem schwachen Album MAGIC von 2007 kommen. Nach seinen eigenen vorab zu lesenden Kommentaren ("Gegen Ende der Aufnahmen zu 'Magic' war ich so begeistert von der Rückkehr zur Pop-Produktion, dass ich einfach weiter Songs schrieb.") rechnete ich mit "Magic 2" und einem weiteren schwachen Album. Dazu ist es aber glücklicherweise nicht gekommen. OK, WORKING ON A DREAM ist sicher nicht sein bestes Werk, aber doch sehr hörenswert. Schon allein die Produktion ist besser und klarer als bei MAGIC. Viele wünschen sich ja letztlich den alten Bruce aus den 70er und 80er-Jahren zurück. Aber, und das merkt man diesem Album m.E. besonders an, Bruce ist nun mal nicht mehr in seinen 20ern/30ern. Der Gute ist inzwischen 61! Und man merkt ihm, und das finde ich letztlich auch normal und positiv, einen Wandel, weg vom schwermütigen Rebell, hin zum glücklichen, gesetzten Familienvater an. Auf WORKING ON A DREAM sind die Texte durchweg eher positiv und haben eine gewisse Zufriedenheit und ja, Lebensfreude. Musikalisch gibt es außerdem m.E. auch manche typischen, an früher erinnernden, Klänge. "Queen Of The Supermarket" ist da ein gutes Beispiel, für mich ein Highlight dieses Albums, neben "Life Itself", "The Last Carnival" (hier dann mal die Melancholie - ein Song der ganz speziell Danny Federici gewidmet ist, mit einem sehr allegorischen Text), "The Wrestler" und "Outlaw Pete". Letztlich wandelt Springsteen zwischen allen Stilen, die er schon immer gebracht hat: Rock, Pop, Folk, Country. Das einzige, dass z.T. etwas deplaziert wirkt, sind die Streicher, die für meinen Geschmack etwas zuviel eingesetzt werden und manchesmal zu schmalzig sind. Alles in allem ein gutes Album, dass sicher nicht unbedingt das Zeug zum Klassiker hat, aber vielleicht schon so was wie ein Alterswerk sein könnte.
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    Jul 1, 2011

    Enttäuschend

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Das inzwischen schon vierte Soloalbum des PENDRAGON Bassisten. Waren die beiden letzten Werke THE SPIRITUAL WORLD (2008) und A VISION OF ANGELS (1997) noch im Neoprog verhaftet, atmosphärisch, zwar auch etwas pathetisch und mit weichen Melodiebögen versehen, ist EAST OF EDEN eine herbe Enttäuschung.
    Die Songs sind musikalisch gesehen, bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen, eintönig und schmalzig. Wären einige davon mit deutschen Texten versehen, könnten sie in der Schlagerparade vorgetragen werden. Die Keyboards klingen billig und quietschig, die Gitarrenparts lahm und langweilig. Was hat PETER GEE da zusammengschustert? Wollte er einen krassen Gegenpart zur neuen, härteren Gangart von PENDRAGONs "PASSION" setzen? Hmm!? Schade.
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    Jun 11, 2011
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    2 of 5

    Verschwendung von großem musikalischen Potenzial

    Vorweg: Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Der vierte Output der Downes/Payne-Phase ist auch gleichzeitig der bis dahin schlechteste.
    Die Qualität der daran beteiligten Musiker (z. B. Steve Howe, Ian Crichton, Tony Levin, Vinnie Colaiuta, Simon Phillips) steht leider in krassem Gegensatz zu der Qualität der Musik.
    Asia hatten ja schon immer einen Hang zu Bombast und mehr oder weniger Schmalz. Hier driften sie allerdings geradezu ins Schlagerhafte ab. Langweilige, eintönige Melodien ohne Ideen. Einziger kleiner Lichtblick: "Free".
    Fazit: Nur was für Fans, die alles brauchen. Aus der Downes/Payne-Phase sonst eher auf ARENA (1996), SILENT NATION (2004) oder auch AQUA (1992) zugreifen. Oder auf das Debut-Album ASIA (1982) der klassischen Asia-Besetzung mit Wetton/Downes/Howe/Palmer.
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    Jun 5, 2011
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Ein neues Journey-Album?

    Vorweg: Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Als mir dieses Album von Ramos/Hugo 2008 in die Hände, bzw. den Player kam, war mein erster Gedanke: Ähm, haben JOURNEY mit REVELATION diese Jahr nicht schon ein neues Album herausgebracht?
    Nun, dieses Album von RAMOS-HUGO ist auch eine Art "Revelation". Vielleicht dient das Album auch als Bewerbung, falls bei JOURNEY die Stelle des Sängers wieder mal frei wird, nachdem ja nach dem Abgang von STEVE PERRY mit STEVE AUGERI, JEFF SCOTT SOTO und nun ARNEL PINEDA einige am Start waren/sind. Und HUGO VALENTI erinnert nicht nur äußerlich etwas an den guten alten STEVE PERRY. Auch stimmlich versucht er ihn doch ordentlich zu kopieren.
    Der erste Song "You're Not Alone" läßt musikalisch zwar auch schon die ersten Vergleiche aufkommen. Der zweite Song "All That I Wanted" ist dann aber sozusagen eine Art "beginning of the journey" ins JOURNEY-Universum. Und spätestens ab dem dritten Song "The Dream" kommt doch ziemliches JOURNEY-Feeling auf. Der Song erinnert fast schon etwas an "Don't Stop Believing" vom JOURNEY Album "ESCAPE".
    Nun, ist das gut oder schlecht? Nun ja, grundsätzlich ist es sicher besser, als Band einen gewissen eigenständigen Stil zu entwickeln. Andererseits bin ich ein großer JOURNEY Fan und kann mich so gut mit diesem Album anfreunden.
    Anzumerken wäre hier noch, das JOSH RAMOS ohne Zweifel ein guter Gitarrist ist, aber nicht ganz an die Genialität und Virtuosität eines NEAL SCHON rankommt. Der Drummer macht auch einen durchaus guten Job.
    Wer JOURNEY mag und sich nicht daran stört, dass andere Bands sie "kopieren", oder wer einfach guten, anspruchsvolleren Melodic Rock/AOR mag, der kann hier Gefallen finden. Ich habe ihn jedenfalls gefunden. 3 Sterne: Ein gutes, solides Album.
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    Jun 5, 2011
    Picture:
    5 of 5
    Extras:
    1 of 5
    Tone:
    5 of 5

    Zwiepältig

    Als erstes sollte positiv gesagt werden, das die Intention von Produzent Bernd Eichinger und Regisseur Uli Edel, dieses Stück deutscher Geschichte filmisch zu verarbeiten sicher zu würdigen ist. Andererseits zeigt sich, wie schwierig es letztlich ist, solch ein komplexes Thema in knapp 2 1/2 Stunden zu verarbeiten.
    Insgesamt wirkt der Film sehr skizzenhaft, mitunter sind die einzelnen Szenen und Ereignisse hektisch aneinandergereiht. Oft wird, auch wenn es natürlich der Realität entspricht, zu viel Zeit und Wert auf die Darstellung der brutalen, menschenverachtenden Anschläge verwendet.
    Wer keinerlei Hintergrundinformationen vorab zu diesem Thema besitzt, könnte überfordert sein, den ganzen Zusammenhängen überhaupt zu folgen. Vieles bleibt nur angedeutet. Wer sich wirklich ein ausführliches, fundiertes Bild dieser Zeit und der Personen machen will, wird Stefan Austs Standardwerk mit gleichem Titel (welches ja Grundlage für den Film war) lesen müssen. Allerdings kann ich auch sagen, das sich das Buch, obwohl ca. 880 Seiten stark, gut lesen läßt. Auch gut das Buch "Sie nannten mich Familienbulle" des damaligen BKA-Sonderermittlers Alfred Klaus.
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    Stand Up Stand Up (CD)
    Dec 7, 2010

    Sehr empfehlenswert!

    Das dritte Album der Briten als remasterter Re-Release.
    Man könnte den Stil von Final Conflict als Melodic Neo-Hard-Prog Rock bezeichnen.
    Obwohl Final Conflict durchaus ihren eigenen Sound erschaffen, hört man doch hier und da auch große Vorbilder heraus. "Wasteland" würde auch auf ein MARILLION-Album der Anfangsphase mit Steve Hogarth passen ("Seasons End" oder "Holidays In Eden"). Sogar die Gitarre klingt verdächtig nach Steve Rothery.
    Oder das Instrumental "11": kingt etwas wie ein Song der späten Genesis, bei denen noch der Hauch der Progressive Rock Vergangenheit etwas zu spüren ist.
    Auch JADIS oder PINK FLOYD (der nach-Waters-Ära) Einflüsse sind wahrnehmbar.
    Insgesamt trotzdem ein sehr ansprechendes und überzeugendes Album mit toller Gitarrenarbeit, sehr gut eingesetzten Keyboardsounds (kein Quietschkeyboard-Sound), wunderschönen Melodien, manchmal dann auch etwas frickeliger oder härter.
    Auf dem Re-Release gibt es noch zwei Bonustracks. Einer davon ein neuer Song ("Losing It All"), der Vorfreude auf ein für 2011 angekündigtes neues Album macht.
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    Dec 4, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5
    Die Norweger von Gazpacho sind in der Prog-Welt ja schon lange kein Geheimtip mehr. Gazpacho, die nicht nur schon als Vorgruppe von (Hogarth-)Marillion aufgetreten sind, sondern auch schon immer, mehr oder weniger, ihrem an das große Vorbild angelehnten Artrock pflegten, tun dies auf ihrem sechsten Album "Missa Atropos" so deutlich wie m.E. noch nie zuvor. Gazpacho ahmen hier Marillion nach, allerdings ohne wie ein totaler Klon zu klingen. Sänger Jan Henrik Ohme klingt stellenweise fast wie Steve Hogarth.
    Wie die beiden Vorgänger "Night" und "Tick Tock" ist auch "Missa Atropos" wieder ein Konzeptalbum und steht den beiden Alben von 2007 und 2009 in nichts nach. Obwohl es hier eher kürzere Stücke und weniger lange Epen wie auf den beiden Konzept-Vorgängern gibt, kommt es kaum zu einem Bruch zwischen den einzelnen Stücken. Insgesamt ein sehr atmosphärisches Album mit manchem Gänsehautmoment.
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    Oct 29, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Saustark!

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.
    Bryan Adams at his best! OK, das Album enthält kein neues Material, sondern ist quasi ein Best Of-Album. Aber eben kein gewöhnliches. BA wirklich very unplugged! Live war er schon immer stark und hier zeigt er sein Können auch ohne Band (nur noch zusätzlich mit Klavierbegleitung). Nach den meist eher laschen Veröffentlichungen seit 1991! (Ausnahmen: das Unplugged-Album von 1997 und Room Service von 2004) eine absolute Perle. Stimmlich, obwohl inzwischen auch etwas älter geworden, nach wie vor stark. Man merkt (hört) BA die Spielfreude richtig an. Ein Genuß und eine schöne Erinnerung an alte Zeiten.
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    Oct 10, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten.

    Zunächst zum musikalischen: Da ich seit 30 Jahren Maffay-Fan bin, bin ich sicher etwas voreingenommen. Hier finden sich natürlich viele Maffay-Klassiker wie:
    "Schatten in die Haut tätowiert" - zum coolen Shuffle umarrangiert
    "Sonne in der Nacht" und "Eiszeit" - hier gitarrenlastiger angelegt
    "Und es war Sommer" und "Josie" - wären in diesem Arrangement und OHNE! Orchester weniger schlagermäßig geworden als die Originale
    "Über 7 Brücken..." - einerseits ist der Kinderchor gesanglich sehr gut, andererseits doch sehr pathetisch und vielleicht doch eher unpassend
    "Du" - bleibt in seinem Taktgefüge aber halt irgendwie ein Schlager
    "So bist du" - mit sehr viel mehr Pathos

    Über die Inspiration eines Künstlers zu einem Werk läßt sich m. E. nicht wirklich streiten. Wer will einem Künstler diese absprechen?! Ob einem das Werk nun gefällt oder nicht spielt dabei nun wirklich keine Rolle. Peter Maffay hatte seine Gründe, einige seiner Lieder eben mal mit Orchester einzuspielen. Auf der einen Seite mutig, auf der anderen natürlich auch ein Wagnis, das für mich nur zum Teil funktioniert (z.B. bei "Sonne in der Nacht", "Eiszeit", "Tiefer", "Nessaja").

    Auch über die Songauswahl läßt sich natürlich streiten. Ich hätte mir auch mal andere Songs gewünscht wie "Auf dem Weg zu mir", "Ich geh fort" oder "Lieber Gott", wobei sich für ein Orchesterarrangement sicher auch nicht jeder Song eignet.

    Sehr positiv hervorzuheben sind die fünf neuen Songs dieser Premium-Edition, die sehr sparsam (unplugged) instrumentiert sind. Da hätte ich mir durchaus mal ein Best-Of-Album in diesem Stil gewünscht! Insgesamt ziehe ich die Arrangements der letzten Jubiläums-CD "Heute vor dreissig Jahren" vor.

    Noch ein Wort zum Marketing: Ich frage mich schon, warum ein Peter Maffay ein gutes 3/4-Jahr nach der Veröffentlichung von "Tattoos" nun diese Premium-Edition herausbringt. Fans gegenüber, die oft alles von einem Künstler haben möchten, finde ich dies - ich sage es mal diplomatisch - unglücklich. Denn schließlich enthält diese Edition auf CD 2 neben den fünf ganz neuen Songs und acht Livesongs (auf die man noch am ehesten verzichten könnte), auf CD 1 noch drei zusätzlich mit Orchester arrangierte Songs ("Halt dich an mir fest", "Tiefer" und "Steppenwolf"). Diese Premium-Edition Geschichte gab es ja auch schon bei "Ewig".
    Also: in Zukunft immer erst mal ein 1/2 - 3/4-Jahr warten bis man eine neue Maffay-CD kauft!?
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    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Genial und bombastisch

    Für viele waren PINK FLOYD ohne Roger Waters ja nicht mehr PINK FLOYD. Da kann man sicher geteilter Meinung sein. Ich halte auch die Alben der Nach-Waters-Ära für gut. Und von diesen beiden Alben ("A Momentary Lapse Of Reason" und "The Division Bell") sind natürlich reichlich Songs vertreten. Musikalisch zelebrieren die drei "Floyds" zusammen mit den restlichen hervorragenden Musikern ihr Können. Die Höhepunkte: gleich zu Beginn der Einstieg mit dem Klassiker "Shine On You...", "High Hopes" mit Gänsehaut-Solo von David Gilmour an der Lapsteel-Guitar, das schwermütige "Sorrow" mit einem starken Nick Mason, der Wall-Klassiker "Another Brick..." und grandios auch die komplette Live-Umsetzung von "Dark Side Of The Moon". Der absolute! Höhepunkt: "Comfortably Numb" - was David Gilmour hier bietet ist nicht mehr zu überbieten. Die beste Version dieses sowieso schon genialen Songs. Beim minutenlangen virtuosen Solo von Gilmour nimmt die Gänsehaut kein Ende mehr. Phasenweise hat man den Eindruck Gilmour bringt seine Gitarre zum "Weinen" - was für ein Sound! Unvergleichlich!
    Noch zu erwähnen die gigantische Lightshow mit Lasereffekten. Stellenweise "explodiert" die Bühne in Lichtkasskaden.
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    Sep 12, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    W.as E.in T.reffer

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Als ich die ersten Samples von drei Songs des Albums über melodicrock.com hörte fand ich diese ganz OK und dachte: "Kann man sich mal kaufen." Als ich dann ein paar weitere Samples hörte, war ich nicht mehr so überzeugt, kaufte mir die CD dann aber doch und bin inzwischen total begeistert. Es fällt schwer einen Song besonders hervorzuheben, da es im Grunde keinen Schwachpunkt gibt. JEFF SCOTT SOTO singt besser denn je (Stimmumfang, Emotionalität).
    OK, W.E.T. erfinden den Melodic Rock nicht neu. So gibt es einige Anklänge an JOURNEY (die nun mal ein immer wieder kopiertes Flagschiff des Melodic Rock/AOR sind und JSS hatte ja auch ein kurzes Gastspiel als Sänger), natürlich an ECLIPSE (die Stammband von ERIK MARTENSSON, der Hauptsongschreiber, Produzent, Keyboarder und einer der Gitarristen von W.E.T.) und auch ein wenig TOTO (ROBERT SÄLLs Stammband WORK OF ART ist ja auch eine Art (hochwertiger) TOTO-Klon). Trotzdem klang ein Album dieses Genres lange nicht mehr so frisch und kraftvoll. Und trotz aller o.g. Anklänge an andere Bands ist W.E.T. doch keine Band, die nur kopiert. ERIK MARTENSSON ist es gelungen all diese Einflüsse zusammenfließen zu lassen und diesen "klassischen" Melodic Rock Sound mit einem eigenen Stil, kraftvollen Rhythmen und einer fetten Produktion zeitgemäß umzusetzen.
    5 Sterne: Eine Wahnsinnsscheibe, die das Zeug dazu hat, ein Klassiker des Genres zu werden!
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    Sep 6, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

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    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Marillion ohne Fish - wie würde das wohl werden. Für viele damals unvorstellbar. Heute würde ich sagen, für Marillion kein Verlust (vielleicht kommerziell, aber ob man mit Fish weiterhin kommerziell genauso erfolgreich geblieben wäre, ist ja auch nur hypothetisch), für Fish schon (bei dem sich der kommerzielle Erfolg ja auch in Grenzen hielt und hält). Steve Hogarth kann man durchaus als hervorragende Neubesetzung betrachten. Was Stimmqualität und -umfang betrifft schlägt er Fish sowieso, und wenn man ihn mal live gesehen hat weiß man, Hogarth hat mindestens soviel Charisma wie Fish. Natürlich anders als Fish, aber Menschen sind ja bekanntlich unterschiedlich. Was die Fähigkeiten als Textschreiber betrifft, hat Fish vielleicht knapp die Nase vorn. Musikalisch liegt das erste Marillion Album der Nach-Fish-Ära doch um ein paar Längen vor Fishs erstem Solowerk VIGIL IN A WILDERNESS OF MIRRORS von 1990. Wobei sich auf SEASONS END durchaus noch Anklänge an die vergangenen Zeiten zeigen. Allerdings auch erste Tendenzen zur Loslösung und Weiterentwicklung. Zum letzten Mal taucht auf dem Cover der von Mark Wilkinson entwickelte Marillion-Schriftzug auf, vor einem tosendem Meer, in dem er wohl verschlungen wurde. Und ein Coverausschnitt (Clowngesicht) des FUGAZI-Covers versinkt im Wasser. Auch der Titel SEASONS END hat ja etwas von Ende und Neubeginn. Interessant ist nun, das man sich bei vielen Titeln wie z.B. THE KING OF SUNSET TOWN, THE UNINVITED GUEST, HOLLOWAY GIRL durchaus auch gut noch Fish als Sänger vorstellen kann. Liegt wohl auch daran, dass musikalisch schon das meiste vorlag, als Steve Hogarth dazukam. So klingt Seve Rotherys markantes Gitarrenspiel sehr vertraut, was sich in den folgenden Jahren etwas veränderte. Steve Hogarth mit seiner warmen, klagenden, verletzlich klingenden Stimme ist hier schon gut, aber man merkt, dass er sich noch freischwimmen musste. Alles in allem ist es auch das letzte richtig typische Neo-Progressive-Rock Album von Marillion, da durch Steve Hogarth in den Folgejahren andere Einflüsse dazukamen, die Marillion nach und nach vom typischen Neoprog wegführten. Mit SEASONS END ist Marillion jedenfalls ein sehr gutes Album gelungen, mit teilweise hervorragenden und atmosphärisch dichten Songs. Einzig HOOKS IN YOU fällt aus der Linie heraus. Zwar auch ein guter Song, aber kein Neoprog sondern eher etwas gepfefferter Melodic Rock a la TOTO. Auf der Version mit Bonus Disc sind noch zwei bisher unveröffentlichte Songs enthalten: Das absolut geniale THE BELL IN THE SEA und noch THE RELEASE. 4 Sterne: Exzellent - sollte in keiner guten Sammlung fehlen.
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    2 comments
    Anonymous
    Jun 2, 2023

    Fan Boy beim Fish bashing

    Na ja, von einem sachlichen Review kann hier ja nun wirklich nicht die Rede sein
    Anonymous
    Mar 16, 2025

    Frau/Herr Anonym

    hat da als Fish Fanboy/girl die tatsächliche Rezension weder gelesen noch verstanden. Wieso dann noch so viele Daumen hoch gegeben wurden, kann ich nur mit andauerndem Kopfschütteln kommentieren.
    Liebe Leute, lest die Rezension, die subjektiv, aber fundiert ist.
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    Sep 6, 2010
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    2 of 5

    Überbewertet

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Als alter ALAN PARSONS PROJECT (APP) Fan habe ich diese CD von ERIC WOOLFSON mit Spannung erwartet. Wenn man sich die Liner Notes von WOOLFSON zu den Songs durchliest, wird allerdings schnell deutlich, dass nur 2 Songs aus alten APP Zeiten stammen, nämlich RUMOUR GOIN' ROUND und ANY OTHER DAY, die auch mit die Höhepunkte des Albums sind. Hier werden auch in erster Linie die Erinnerungen an die APP Zeiten wach. Der Rest der Songs steht im Zusammenhang mit WOOLFSONS Musical-Projekten. Und das merkt man den Arrangements der Lieder auch an. Insgesamt ist die CD nicht unbedingt schlecht und auch bei APP gab es ja durchaus manchmal etwas Bombast in den Arrangements der Lieder. Aber wirklich zünden will das ganze auch nicht und plätschert doch irgendwie vor sich hin. Mit Progressive Rock im eigentlichen Sinn hat keines der Lieder etwas zu tun. Es handelt sich im Prinzip um anspruchsvolleren Pop. Wobei mit STEAL YOUR HEART AWAY ein wirklich schlechter Song enthalten ist (Skip!). Laut WOOLFSONS Liner Notes hätte er damit gerne einen Beitrag zum Eurovision Song Contest geleistet und, wie er weiter schreibt, Alan Parsons hätte diesen Song gehasst. Was man durchaus nachvollziehen kann!
    Insgesamt zwar irgendwie keine schlechte CD, aber aufgrund der Erwartungen doch eher enttäuschend. 2 Sterne: Eher für Sammler oder eben APP-Fans.
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    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    I DARE to say: Very Good.

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Mit diesem Album änderte sich der Stil von DARE etwas. Die Musik ist atmosphärischer und geht etwas weg vom härteren Sound. Bandleader DARREN WHARTON sagte damals, dass dies ein Album sei, dass er seit Jahren machen wollte. "Ein mutiges Album", wie er meinte. Das stimmt wohl, denn man braucht schon Mut und eigene Überzeugung, etwas zu machen, das ein wenig anders ist, als bisher, und dann darauf zu hoffen, dass es den Hörer/die Fans genauso positiv bewegt wie den Musiker/Songwriter. DARE haben ihren Sound vielleicht auch etwas verändert, um eine neue Zuhörerschaft zu erreichen. Allerdings haben sie auch genug von ihrem typischen Sound beibehalten, um die alten Fans glücklich machen zu können. Das Album nimmt stellenweise (Silent Thunder, We Were Friends) musikalische Einflüsse des Celtic Folk (Tin Whistle und Bagpipes sind da zu hören) auf, was nicht unbedingt verwundert bei DARREN WHARTONS walisischer Herkunft, und dem Album m.E. eine sehr besondere Note gibt (kommt im Melodic Rock/AOR-Bereich eher weniger vor). Insgesamt wirken die Songs eindrücklich, bewegend, sanft und z.T. nachdenklich. Vergleiche mit PINK FLOYD, die stellenweise gezogen werden, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn höchstens, aber auch nur in geringem Maße, ansatzweise zu den Songs "Learning To Fly" und "On The Turning Away" vom Album A MOMENTARY LAPSE OF REASON. Vergleiche, die sich mir aufdrängen wären eher beim ein oder anderen Song (z.B. Dreams Of Fire, White Horse, Promised Land) RUNRIG oder wie bei "Where Will You Run To" TOTO. Unbestritten bleibt DARREN WHARTONS leidenschaftliche, eindrückliche Stimme. Insgesamt ein sehr stimmungsvolles Album, mit dem man sich zurückziehen und genießen kann. Einziger Schwachpunkt: "Take Me Away", dass teilweise fast etwas schlagermäßig zu werden droht. Fazit: 4 Sterne - gutes Album mit Kaufempfehlung für alle, die guten (und eben nicht nur 08/15) Melodic Rock/AOR mögen. Hier vor allem sehr gelungen der Celtic Folk-Touch, der einigen Songs eine ganz besondere Note verleiht.
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    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Living Heroes of NeoProg

    Musik ist eine Frage des Geschmacks. Aufgrund dessen sollte man jede Rezension als subjektiv betrachten. Bereits die zweite CD der Nordiren aus Derry, nach ihrem Debüt von 2004. Der musikalische Stil läßt sich als Mischung aus NeoProg der alten MARILLION der Fish-Ära und klassischem Prog/RetroProg der frühen GENESIS bis Ende der 70er-Jahre beschreiben. So erinnert Sänger Liam Campbells Stimme auch an Peter Gabriel mit einem Touch Fish (als er noch "singen" konnte). Stimmlich ähnlich klingt übrigens Kai Marckwordt der Bonner NeoProgger MARTIGAN. Wem DEAD HEROES CLUB gefällt, sollte sich auch MARTIGAN anhören. Die Texte von Liam Campbell haben übrigens eine ähnliche Qualität wie die Texte von Fish aus früheren Zeiten. Nur zwei der Songs sind kürzer gehalten, die restlichen vier Songs sind proggemäß zwischen 9 und 16 Minuten. Die Songs sind, bis auf THE CENTRE CANNOT HOLD, eher im Midtempobereich, was sie allerdings keineswegs langweilig oder gleichförmig macht. Die Keyboards werden etwas sparsamer als beim typischen NeoProg eingesetzt, die Gitarre ist dafür dominanter. 4 Sterne: Hochklassiger NeoProg mit RetroProg Sound vermischt.
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    Picture:
    5 of 5
    Extras:
    3 of 5
    Tone:
    5 of 5

    Typisch VICE und doch ganz anders!

    Als großer Fan der Serie hatte ich mich zunächst lange Zeit fast schon geweigert, den Film anzuschauen, da auch die Kritiken nicht unbedingt so hervorragend waren. Als der Film dann aber im TV kam, sah ich ihn mir doch an, und war eher positiv überrascht. OK, dieser Film und die Serie haben so einige Unterschiede. Die Serie war damals Mitte der 80er bis Anfang der 90er Jahre nicht nur einfach eine Fernsehserie, sondern auch ein Stück weit ein Lebensgefühl. Das ins Jahr 2006 zu übertragen kann im Grunde fast nur Scheitern. So muss man den Film natürlich mit der Serie vergleichen, andererseits muss man ihm aber auch eine gewisse Eigenständigkeit zugestehen (was natürlich nicht so einfach ist), denn wenn man ihn nur an der Serie mißt, kann er eigentlich nur verlieren. Unabhängig von der Serie ist es ein ordentlicher, gut gemachter amerikanischer Actionkrimi, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Im Vergleich zur Serie muss man positiv sagen, das die Story typisch VICE ist. Teilweise ist man sogar an die Serie erinnert, vor allem gibt es m.E. manche Ähnlichkeiten zur Folge "Abenteuer in Kolumbien" (Smugglers Blues) der ersten Staffel: Crockett und Tubbs werden von einer Bundesbehörde undercover genutzt um Drogen aus Südamerika zu schmuggeln, da es in deren Behörde eine "undichte Stelle" gibt, von der Infos an die Dealer weitergeben werden. Trudy wird als Tubbs Frau "installiert", später entführt, mit einer Bombe verdrahtet, aber befreit. Crockett und Tubbs treffen sich in Südamerika in einem finsteren Club mit dem Dealer um das Geschäft auszuhandeln. Und auch so manch anderes ist typisch VICE: Crocketts Verhältnis mit Isabella erinnert an Folgen wie "Auf dem Kriegspfad" (2.Staffel) oder "Lady Love" (3.Staffel) oder auch an Tubbs der ein Verhältnis mit der Tochter von Calderone hat, wie auch der Chef des Drogenkartells etwas an Calderone aus der Serie erinnert. Und der Showdown am Ende ist ja auch typisch VICE. Auch die Musik passt gut. Natürlich kein Jan Hammer, aber sehr atmosphärisch und gut gewählt, sowohl die Songs, als auch der Score von John Murphy. Wenn man sich nun die Figuren betrachtet, wird es natürlich schwierig. Crockett und Tubbs identifiziert man nun mal Don Johnson und Philipp Michael Thomas, da führt kein Weg dran vorbei. So haben es Colin Farrell und Jamie Foxx, auch wenn sie ohne Zweifel gut agieren und nicht völlig unpassend ausgesucht sind, einfach schwer. Switek und Zito haben insgesamt doch auch sehr wenig von den witzigen Charaktern Michael Talbott und John Diehl der Serie, auch der optische Vergleich geht auseinander. Völlig daneben ist für mich die Besetzung und Darstellung von Castillo. Aus dem drahtigen, geheimnisvollen, in asiatischen Kampfkünsten geschulten, gelassenen von Edward James Olmos klasse dargestelltem Vice-Chef, wurde der typische, etwas füllige und langweilige Typ, wie man ihn aus anderen Cop-Serien/Filmen oft kennt. Es gibt also so manches Für und Wider. Aber, auch als alter Fan der Serie sollte man dem Film durchaus eine Chance geben.
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    26 to 50 of 61 reviews
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