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    baldini

    Aktiv seit: 01. Dezember 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 98
    14 Rezensionen
    Symphonien Nr.1 & 8 Symphonien Nr.1 & 8 (SACD)
    10.07.2016
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kunst der Überraschung

    Seiner Bedeutung nach wird der dänische Komponist Per Nørgård hierzulande bislang kaum angemessen gewürdigt. Dabei stößt man in seinen Werken immer wieder auf neue, überraschende Wendungen, als fahre man durch die Weite einer Landschaft, in der es an jeder Ecke Neues zu entdecken gibt. So ist seine 1. Sinfonie eine Art Landschaftsmalerei im Sinne von Nørgårds Vorbild Sibelius. Während die 8. Sinfonie eine Art Innenschau darstellt, Zustandsaggregate, die bis hin zur Leichtigkeit des Seins sich emporwinden, wie etwa im Finalsatz des letzten sinfonischen Werkes. Gut, dass die Wiener Philharmoniker sich unter Sakari Oramo beispielhaft wie mustergültig für die beiden Stücke dieses beachtenswerten skandinavischen Komponisten einsetzen und eine Brücke schlagen von der frühen 1. zur 8. Sinfonie. Vor allem eines zeichnet Nørgårds Musik aus: sie ist stets gut durchhörbar und gut nachzuvollziehen. Der Hörer braucht also keine Angst vor der neuen Musik zu haben, soweit seine Ohren offen sind für die stets neuen Überraschungen dieses fantsievollen Komponisten.
    Symphonie in einem Satz (1. Fassung) Symphonie in einem Satz (1. Fassung) (CD)
    10.07.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Bissiger Humor

    Mit ausufernder Wucht geht Bernd Alois Zimmermann zu Werke. Sei es in der der Sinfonie, die anhebt, als käme sie aus dem Nichts und versucht Ordnung in das Chaos der Schöpfung zu bringen, sei es im Konzert für Streichorchester, sei es in der Ubu-Musik oder im Kontrast zu deren dionysischen Wucherungen die raffinierten asketischen Aussparungen in der kompositorischen Aneignung alter Renaissance-Tänze des "Giostra Genovese". So hat sich Zimmermann selbst gesehen: als Dionysos einerseits, als asketischer Mönch andererseits. Gepaart ist all das in der schwarzhumorigen Ubu-Musik, ein bissiges Zitaten- und Collagenstück, querbeet durch die Musikgeschichte bis in die Gegenwart der Avantgarde sowie zu eigenen Kompositionen. Zimmermanns Kugelgestalt der Zeit feiert hier fröhliche Urständ. Und der Anfangsakkord aus Stockhausens Klavierstück IX wird im Finale zum Fanal, verbissen bis zum Exzess getrieben: sozusagen ab durch Ubus Falltür. Peter Hirsch am Pult bringt das alles mit dem WDR-Sinfonieorchester auf den Punkt.
    Der Ring des Nibelungen Der Ring des Nibelungen (DVD)
    29.08.2015
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    4 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ring der "Ringe"

    Über diesen "Ring" ist schon so viel geschrieben worden, dass es sich eingentlich erübrigt. Dennoch, wem bisher die Bedeutung von Wagners "Ring" nicht klar geworden ist: Durch Chéreau und Bouelz wird die Tetralogie zum Ereignis. Geht es doch um die Macht des Goldes, sprich: des Geldes, das den Menschen pervertiert und in unseren heutigen Neo-Liberalen Zeiten wieder fröhliche Urständ feiert. Im "Rheingold" ist alles angelegt, was später näher ausgeführt wird. Das wird hier klarsichtig wie klar hörend ausgesponnen, vom Regisseur wie vom Dirigenten. Dieser "Ring" ist bislang unübertroffen: Eben der Ring der "Ringe".
    Ein Kommentar
    Anonym
    09.07.2024

    Der "Jahrhundertring" ...

    ... ist weniger musikalisch als eher überragend als Inszenierung der Nibelungen-Saga, somit unübertroffen. Es gab nie mehr eindrucksvollere Bühnen-Bilder als diese von Rheingold und Götterdämmerung. gmr.
    Tristan und Isolde Tristan und Isolde (CD)
    29.12.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Triebe der Klänge

    Diesen CD-Umschnitt einer älteren Platten-Einspielung zu bewerten, hieße im Grunde, Eulen nach Athen tragen. Denn die Interpretation des "Tristan" durch Carlos Kleiber ist legendär. Keiner hat so wie er die Triebhaftigkeit der Klänge ausgeschöpft: Wagners Musik, im "Tristan" zumal, wird zur berauschende, betörenden Droge. Kleiber hat das Erotische dieser Musik auf den Punkt gebracht. Klar, dass bei einem solchen Ansatz das Orchester im Mittelpunkt steht, die sinnliche Sinnenhaftiigkeit des Klanglichen ausgereizt wird. Und Margaret Price als isolde erfüllt endlich Wagners Wunsch nach mehr Belcanto in der Stimme.
    Alagoana (Caprichos Brasileiros - Ballett) Alagoana (Caprichos Brasileiros - Ballett) (CD)
    21.12.2014
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Mehr Farbe bitte

    Es fehlt diesen Aufnahmen der entscheidende Schliff, der zupackende Elan, der für mehr Farbe in diesen Zimmermann-Werken gesorgt hätte. "Alagoana" hätte stärkeren jazzigen Drive verdient, "Photoptosis" mehr schillernde Farben (der Titel hißt übersetzt "Lichtbrechungen"), die den Bildern von Yves Klein entsprochen hätten, von denen dieses Werk inspiriert ist. "Stille und Umkehr", eine Komposition, die mit einem ausgehöhlten Klangbild erschüttert, hätte mehr Tiefgang verdient. Überzeugend indes die eruptive Gestalt der Sinfonie. Trotz dieser Einschränkungen verdient die Aufnahme Beachtung, weil sie einen Querschnitt durch Zimmermanns Oeuvre bietet.
    Symphonien Nr.1-7 Symphonien Nr.1-7 (CD)
    09.09.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wucht und Klangsinn

    Trotz des Erfolges der Schostakowitsch-Sinfonien sollte der Sinfoniker Prokofieff nicht vergessen werden. Gergiev interpretiert die sieben Sinfonien mit Wucht und Klangsinn, durchaus opulent in den Farben, die er dirigierend anrührt. Er fächert die Bedeutung jeder einzelnen Sinfonie auf. Somit ist die Einspielung eine Aufnahme mit Nachhaltigkeit.
    Undine (Ballettmusik) Undine (Ballettmusik) (CD)
    09.09.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schlüsselwerk

    "Undine", Henzes Ballettmusik, ist ein Schlüsselwerk des Komponisten, das zum einen auf den Einfluss Strawinskys verweist, zum anderen auf einen neuen Stil des Komponisten, der beeinflusst ist von dem offenen, lichten Geist Italiens und seine Beziehung zur Dichterin Ingeborg Bachmann. Hinzu kommt eine schlüssige wie klangsinnliche Interpretation.
    Sämtliche Streichquartette Sämtliche Streichquartette (CD)
    20.05.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Den Nerv getroffen

    Das Leipziger Streichquartett zählt zu den bedeutendsten deutschen Ensembles dieses Genres. Mit seiner Einspielung von Schuberts Streicher Kompositionen (auch die Quintette und Trios) haben die Musiker den Nerv der Kompositionen getroffen, indem sie die Bruchstellen, die extremen Gefülsschwankungen förmlich aufbrechen und die Grenzsituationen bei Schubert offenlegen.
    L'Amfiparnaso L'Amfiparnaso (CD)
    20.05.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöner Spaß

    Wer nur Monteverdis Madrigale kennt, sollte auch Vecchis Madrigalkomödie "L'Amfiparnasso" kennen. Ein wunderschöner Spaß, der zugleich Einblick in die italienische Gesellschaft gibt in der Zeit des Wandels von der Renaissance zum Barock.
    Madrigali Madrigali (CD)
    20.05.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Lust auf Monteverdi

    Dieser gelungene Querschnitt durch die Madrigale Monteverdis bietet zugleich die Quinessenz vom Schaffen dieses Komponisten und macht noch mehr Lust auf Monteverdi.
    Symphonien Nr.1-3 Symphonien Nr.1-3 (CD)
    20.05.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Fiebernd

    Eine mustergültige Interpretation der Orchesterwerke Scriabins (Skrjabins). Warum? Der Dirigent und Pianist Vladimir Ashkenazy (der ja selbst vorzüglich die Klaviersonaten eingespielt hat), trifft den Nagel auf den Kopf: Keine sturen Tempi, sondern agogisch das fiebernd, vibrierende und ekstatische Moment des Komponisten ausbreitend. Demgegenüber wirkt die Einspielung des Klavierkonzerts, des Poèmes sowie des Prometheus unter Pierre Boulez (DGG) geradezu platt und farblos, was eben nicht zu Scriabins Stil passt.
    Violinkonzerte Nr.1-3 Violinkonzerte Nr.1-3 (CD)
    06.03.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mit Esprit

    Ulf Hoelschers Spiel dieser virtuosen Violinkonzerte und der Konzertstücke verbreitet französisches Flair und Esprit. Zumal er auch geigerisch zu glänzen versteht. Diesen Werken ist eine gewisse Süße eigen, die an Parfum erinnert, den der Klang imaginiert.
    Klavierkonzerte Nr.1-5 Klavierkonzerte Nr.1-5 (CD)
    06.03.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sprudelnd vor Ideen

    Trotz der Problematik von Umschnitten älterer Plattenaufnahmen auf CD, erfüllt diese Einspielung alle Ansprüche. In den Klavierkonzerten ist der Komponist Saint-Saens in seinem ureigensten Metier. Sie sind alle glänzend instrumentiert, das Klavier klingt quirlig, wie oft bei Saint-Saens, und jedes der Konzerte sprudelt geradezu über vor der Fülle von Ideen. Es scheint, als ob sich Solist und Orchester diese Ideen wie Bälle zuspielen. Das ziehen Solist und Dirigent an einem Strang. Wer die fünf Konzerte einmal hört, wird es nicht bei diesem einen Mal belassen. Was will der Hörer mehr!?
    Klavierkonzert op.39 Klavierkonzert op.39 (CD)
    01.12.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Trumpf des Außergewöhnlichen

    Für mich zählt Busonis Klavierkonzert mit Männerchor zu den wichtigsten und interessantesten Werken dieser Gattung,– auch wenn dieses monströse Konzert in jeder Hinsicht aus dem Rahmen fällt. Obwohl fünfsätzig, ist es im Grunde eine Weiterführung, eine Transformation von Liszts einsätziger h-Moll-Klaviersonate auf die Konzertform, im Grunde ein Sinfonie-Klavierkonzert kraft der vielen strukturellen Querbeziehungen. Hamelin spielt brillant und pointiert, während die Orchesterbegleitung unter Elder weniger detailliert ist als Michael Gielens das Sinfonische betonende Dirigat in einer anderen Aufnahme mit David Lively als Solisten, der dafür etwas dicker aufträgt und weniger ausbalanciert als Hamelin. Dennoch würde ich die Hyperion-Einspielung vorziehen, dank des so differenziert agierenden Hamelin. Wer das Besondere und Außergewöhnliche mag, der ist mit dieser klanglich sehr direkten Aufnahme bestens bedient.
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