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    DENON-FAN Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 12. Dezember 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2471
    139 Rezensionen
    Universal Tales Xandria
    Universal Tales (LP)
    28.03.2025
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Pressung inakzeptabel

    Xandria hat ja im Laufe der Zeit einige musikalische Wandlungen durchgemacht und auch bei den Sängerinnen gab es einige Veränderungen. Mittlerweile hat man sich an die neue Sängerin gewöhnt und so sind die 5 Titel auch recht ansprechend, aber das ist ja wie immer Geschmackssache.

    Der Klang könnte für meinen Geschmack durchaus mehr Transparenz und Bandbreite vertragen. Die Höhen sind mir persönlich etwas zu wenig präsent.

    Ich habe jetzt 2 Exemplare des Albums da und bei beiden musste ich hinsichtlich der Pressung Folgendes feststellen:

    Das 140g schwere Vinyl hat auf Seite 1 einen leichten und auf Seite 2 einen deutlichen Höhenschlag.

    Davon abgesehen ist Seite 1 akustisch makellos.

    Seite 2 hingegen ist unbrauchbar. Das beginnt mit einem periodischen Knistern im Einlauf das sich dann über die gesamte Seite hinzieht und in leisen Passagen und den Pausen deutlich hervortritt. Hinzu kommen noch Knackser in nicht unerheblicher Anzahl. Da hat auch 2maliges Waschen keine Besserung gebracht.

    Man steht also letztendlich vor der Entscheidung, ob der aufgerufene Preis für eine EP bei der dann auch nur die A-Seite zu gebrauchen ist weh tut oder nicht.
    Oxygene (140g) Jean Michel Jarre
    Oxygene (140g) (LP)
    13.02.2025
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Furchtbare Pressung

    Um es kurz zu machen - die Pressung ist absolut unzumutbar! Nach "Oxygene Part 1" habe ich das grausame Spiel abgebrochen weil es kaum auszuhalten war. Ich habe mindestens 80, teils laute, Knackser und einige üble Verzerrungen gezählt.
    Da macht es dann auch nichts mehr, dass die bedruckten aber ungefütterten Innenhüllen einiges an Papierabrieb auf dem Vinyl hinterlassen hatten. Dieser war nach dem Waschen allerdings volkständig entfernt.
    Zur Musik an sich muss man nichts mehr sagen und auch der Klang auf dem Vinyl ist sehr gut. Aber was nützt das letztendlich.

    Während ich diese Zeilen schreibe läuft das Album weiter. Obwohl ich nur noch mit einem halben Ohr zuhöre vernehme ich doch noch viele weiter Störgeräusche.

    Das ist schon unverschämt was das Label hier Händlern und Kunden zumutet.
    Hydra (10th Anniversary) (180g) (Limited Numbered Expanded Edition) (Clear & Black Marbled Vinyl) Within Temptation
    Hydra (10th Anniversary) (180g) (Limited Numbered Expanded Edition) (Clear & Black Marbled Vinyl) (LP)
    19.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Für mich persönlich kein echter Mehrwert

    Zum Album selber muss man nicht mehr viel schreiben. Deshalb möchte ich mich ausschließlich zur 10th-Edition äußern.

    Ich hatte auf eine ganz tolle Neuauflage gehofft, besonders was die Boni betrifft, und wurde eher enttäuscht.

    Im Gegensatz zur Originalausgabe wurde das Album hier nicht auf 4 Seiten verteilt sondern auf ca. 2 1/4 Seiten gequetscht. D.h. die Titel 1...8 befinden sich auf LP 1 und die Titel 9 und 10 am Anfang von Seite 3. (Nur mal zum Vergleich: "Let us Burn" ist beim Original auf einer Breite von ca. 3,6 cm gebresst, bei der Neuauflage auf ca. 2 cm).

    Die Demotracks auf Seite 3 kann man sich durchaus anhören. Die Evolution-Tracks auf Seite 4 sind für mich persönlich hingegen eher nervig. Da wurden verschiedene Fragmente der besagten Titel hintereinander gereiht und unter jeweils einem Titelnahmen zusammengefasst. Dies führt aus meiner Sicht zu einem absolut unrunden Sound. Wirklich nur für absolute Hardcore-Fans. Ich glaube, dass ich da nie wieder reinhören werde.
    Erwähnenswert ist vielleicht noch "Whole Worls is watching" am Ende von Seite 4 da es ein anderer Duettpartner ist als bei der Albumversion.

    Klanglich glaube ich einen geringen Unterschied zu hören. Das Original kllingt einen Ticken fetter. Der Neuauflage hingegen muss ich zugute halten, dass die Höhen etwas präsenter sind, was man an der Intensität der Becken festmachen kann.

    Meine Pressung ist leider nicht einwandfrei. Gleich am Anfang von Titel 1 habe ich leise Knackser, die dann ab ca. 0:07 nicht mehr hörbar sind. In einzelnen Titeln treten dann weiterhin auch vereinzelt leise, evtl. tolerierbare, Knackser auf. Allerdings auf Seite 2 bei Titel 1 musste ich einen Pressfehler in Form eines Einschlusses registrieren der sich dann durch 2 laute Knackser manifestiert.
    Auf Seite 4, bei den Evolution Tracks, gibt es etliche Knackser die mich allerdings wegen meiner obigen Aussage zum erneuten Hören nicht weiter stören würden.
    Titel 5 (Whole World...) ist hingegen makellos. Dies trifft auch auf die meisten Album-Titel zu.

    Natürlich kann man bei nur einem vorliegenden Exemplar keine validen Aussagen zur generellen Pressqualität machen. Ich bin aber der Meinung, dass der gravierende Pressfehler ein Ausrutscher ist und sich die Situation durch einen Umtausch bessern wird.

    Eine Produktempfehlung maße ich mir nicht an.

    Wer das Original besitzt kann aus meiner Sicht gut auf diese Version verzichten. Fans werden es sicherlich trotzdem in die Sammlung aufnehmen. Die Evolution Tracks sind absolute Geschmackssache.
    Yesterwynde Nightwish
    Yesterwynde (LP)
    09.10.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Tolles Album, partiell schlechte Pressung

    Zum Album an sich habe ich bereits in einer anderen Rezension meine Meinung geschrieben. Deshalb möchte ich mich hier auf die Erkenntnisse bei der Variante auf schwarzem Vinyl beschränken.

    Angesichts der Komplexität der Musik finde ich den Klang auf Vinyl sehr gut, deutlich besser als bei der CD. Der Klang ist relativ transparent und der gesamte Frequenzbereich ist präsent, auch die Höhen der Becken. Ebenfalls bei der Bühnendarstellung macht die LP eine gute Figur. (Abnehmer: Ortofon 2M Black LVB 250)

    Weit weniger schön ist die Pressung. Da ich bisher nur 1 Exemplar habe ist das Folgende natürlich nur für dieses valide, nicht für die gesamte Pressung.

    Das Vinyl bringt 133 g auf die Waage und beide Scheiben haben an den Rändern einen leichten Höhenschlag der sich aber akustisch nicht auswirkt und zur Mitte hin abnimmt. Schön ist das aber trotzdem nicht.

    Hinzu kommen noch einige Störungen.

    Auf Seite 1 habe ich bei Titel 1 2 Knackser von denen bei einem die Intensität hart an der Grenze des akzeptablen ist. Ansonsten ist LP 1 makellos mit sehr geringem Hintergrundrauschen.

    LP 2 hingegen ist für mich inakzeptabel.
    Seite 3 bereitet mit 5 Knacksern bei Titel 1 und ca. 30 Knacksern am Ende von Titel 3 Schmerzen. Auch Seite 3 mit ca. 17 Knacksern am Ende von Titel 3 trägt da nicht gerade zur Linderung bei.

    Zusammenfassen kann man sagen, dass es über weite Strecken einen makellosen Musikgenuss gibt, der dann aber von einigen Knackseranhäufungen sehr getrübt wird.

    Das Vinyl wurde vor der Wiedergabe natürlich gewaschen und mir sind optisch keine Pressfehler oder Oberflächenschäden aufgefallen. Auch unter der Lupenlampe sind an den konkreten Stellen mit den Knacksern keine Fehler sichtbar.

    Ich werde noch 1 Exemplar bestellen und hoffe, dass dieses dann deutlich besser ist.

    Meine Empfehlung bezieht sich deshalb ausschließlich auf die Ausgabe auf schwarzem Vinyl und nicht auf das Album an sich!
    Ein Kommentar
    Anonym
    09.10.2024

    Bad pressed

    Also the same experience
    Yesterwynde (White Vinyl) Nightwish
    Yesterwynde (White Vinyl) (LP)
    09.10.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Auch in weiß keine perfekte Pressung

    Zum Album an sich habe ich bereits in einer anderen Rezension meine Meinung geschrieben. Deshalb möchte ich mich hier auf die Erkenntnisse bei der Variante auf weißem Vinyl beschränken.

    Angesichts der Komplexität der Musik finde ich den Klang auf Vinyl sehr gut, deutlich besser als bei der CD. Der Klang ist relativ transparent und der gesamte Frequenzbereich ist präsent, auch die Höhen der Becken. Ebenfalls bei der Bühnendarstellung macht die LP eine gute Figur. (Abnehmer: Ortofon 2M Black LVB 250)

    Weit weniger schön ist die Pressung. Da ich bisher nur 1 Exemplar habe ist das Folgende natürlich nur für dieses valide, nicht für die gesamte Pressung.

    Das Vinyl bringt 145 g auf die Waage und beide Scheiben haben an den Rändern einen leichten Höhenschlag der sich aber akustisch nicht auswirkt und zur Mitte hin abnimmt. Schön ist das aber trotzdem nicht.

    Hinzu kommen noch einige Störungen.

    Auf Seite 1 ist der gesamte Titel 1 mit ca. 30 Knacksern durchsetzt. Bei Titel 2 musste ich 6 und bei Titel 3 1 Knackser registrieren.
    Seite 2 ist etwas besser aber auch hier gibt es einzelne Knackser, besonders am Ende von Titel 3.

    LP2 ist insgesamt deutlich besser, zumindest was die Titel betrifft. Da habe ich nur äußerst selten leise/minimale Knackser. Allerdings gibt es da in allen Pausen und am Anfang von Titel 3 auf Seite 4 ein periodisch auftretendes Störgeräusch.

    Zusammenfassen kann man sagen, dass es über weite Strecken einen makellosen Musikgenuss gibt, der dann aber von einigen Knacksern und den Geräuschen in den Pausen sehr getrübt wird.

    Das Vinyl wurde vor der Wiedergabe natürlich gewaschen und mir sind optisch keine Pressfehler oder Oberflächenschäden aufgefallen. Auch unter der Lupenlampe sind an den konkreten Stellen mit den Knacksern keine Fehler sichtbar.

    Ich werde noch 1 Exemplar bestellen und hoffe, dass dieses dann deutlich besser ist.

    Meine Empfehlung bezieht sich deshalb ausschließlich auf die Ausgabe auf weißem Vinyl und nicht auf das Album an sich!
    Yesterwynde (Earbook) Yesterwynde (Earbook) (CD)
    08.10.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Nightwish in einer anderen Dimension

    Mittlerweile haben wahrscheinlich die meisten Fans das Album in irgendeiner Form zuhause. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es die unterschiedlichsten – bestimmt auch sehr konträren - Meinungen gibt.
    Das Folgende ist deshalb rein subjektiv!

    Fakt ist, dass sich Yesterwynde grundsätzlich von den früheren Nightwish-Alben unterscheidet. Es ist groß, bombastisch, sehr diffizil und vielleicht deshalb nicht (mehr) jedermanns Geschmack.

    Nach den 71 Minuten des ersten Durchlaufs musste ich auch erst einmal durchschnaufen und das Gehörte sacken lassen. Inzwischen habe ich das Album zum Vergleich der verschiedenen Medien etliche Male gehört und es gefällt mir immer besser. Man entdeckt jedes Mal neue Nuancen, eine Fülle musikalischer Ideen und geniale Arrangements. Der ständige Wechsel von uptempo und balladesken Parts lässt nie lange Weile aufkommen. Die Duette von Floor und Troy wie z.B. bei Sway oder Lanternlight sind wunderbar.

    Es gab ja in diesem Jahr eine ganze Reihe interessanter Neuerscheinungen (Orden Ogan, Powerwolf, Sonata Arctica, Visions of Atlantis u.e.m.) aber es würde mich nicht wundern, wenn Yesterwynde bei den Alben des Jahres vorne mit dabei wäre.

    Ich habe mir das Album in allen möglichen Varianten zugelegt (Schwarzes Vinyl, weißes Vinyl, 3-CD-Earbook, Limited Edition Blu-Ray-Audio) und möchte an dieser Stelle etwas über die digitalen Varianten sagen. Zum Vinyl dann an anderer Stelle.

    Mein Fehler war, dass ich als erstes die CD gehört habe. Danach war ich über den Klang bzw. die Abmischung so gar nicht glücklich. E-Bass und Basstrommel sind stellenweise sehr dominant und in den lauten Passagen hat man den Eindruck sie erdrücken die anderen musikalischen Elemente einschließlich der Gesänge und der Becken. Bei den leiseren Passagen, in denen der Druck aus den Tieftoninstrumenten herausgenommen wurde, atmete die Musik irgendwie auf und Gesang und Becken kommen viel klarer zur Geltung. In diesem Moment war ich noch der Meinung, dass die Abmischung – für meinen Geschmack – nicht optimal ist. Nachdem ich das Album auf anderen Medien, besonders in Stereo LPCM 96/24 der BRA gehört habe, konnte ich erkennen, dass es nicht die Mischung ist sondern es sind scheinbar die beschränkten akustischen Möglichkeiten der CD mit ihren 44,1/16. Aber dazu später noch. Auch auf Vinyl klingt es besser als auf CD.

    Die Bewertung für den Klang bezieht sich deshalb auf die Wiedergabe von CD. Das Album bekommt von mir 5 Klang-Sterne.

    Das Earbook ist sehr wertig gemacht, bis auf die CD-Halter. Als ich die CD 1 entnehmen wollte habe ich den transparenten Halter gleich mit abgezogen. Die Kraft der verwendeten Klebung ist scheinbar nicht sehr hoch und man sollte bei der Entnahme die Halter mit einem Finger fixieren.

    Der Farbdruck bei Einband und Büchlein ist präzise und das Papier ist wertig. Man findet da auf 28 Seiten im Format 28x27 cm2 einige Bilder und die Liedtexte zu allen Titeln. Am Ende dann eine umfangreiche Übersicht aller Beteiligten.

    CD 2 mit den instrumentalen Versionen ist natürlich Geschmackssache. Ich persönlich finde es interessant sich mal nur auf die Instrumente konzentrieren zu können.

    CD 3 mit den Orchestralen Versionen ist für alle die es noch theatralischer möchten.

    Nachdem ich es vorhin erwähnt habe noch kurz etwas zur Blu-Ray-Audio.
    Dort liegt das Album in LPCM Stereo 96/24, DTS-HD 5.1 48k und Dolby Atmos 48 k vor.

    Klanglich bietet aus meiner Sicht die LPCM Stereo-Variante das Optimum (Ausgabe am Stereoausgang eines OPPO UDP-205). Deutlich feiner aufgelöst als bei der CD und diese oben beschriebene Komprimierung habe ich hier nicht. Klanglich einfach genial.

    DTS 5.1 hat auch was. Zu beachten ist, dass der Gesang fast vollständig auf den Center gemischt ist. Dieser sollte also akustisch unbedingt mit den Hauptboxen mithalten können. Durch den Raumklang gibt es sehr interessante Positionierungen wobei auf Effekthascherei erfreulicherweise verzichtet wurde.

    Atmos kann ich nur im Downmix als 5.1 hören. Für die Mischung dieser Variante ist laut Beschreibung ein anderes Team verantwortlich und ich bilde mir ein da auch marginale Unterschiede zu hören. Manchmal scheinen Floors Stimme etwas präsenter und die Raumaufteilung etwas anders zu sein.

    Bei allen 3 Varianten werden während der Wiedergabe auf dem Bildschirm immer 2 Seiten des zugehörigen Buches angezeigt. Diese werden titelbezogen umgeblättert so dass immer der aktuelle Songtext sichtbar ist. Ganz nett zum mitlesen.
    CSN (Sea Blue Vinyl) Crosby, Stills & Nash
    CSN (Sea Blue Vinyl) (LP)
    15.08.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Ein wunderbares Album aber presstechnisch katastrophal

    Dieses hervorragend Album klingt in der hier vorliegenden Variante einfach umwerfend. Transparent, klar strukturiert und mit einer erfreulichen Bandbreite. Auch die räumliche Aufteilung ist überwältigend - einige Instrumente scheinen außerhalb des Hördreiecks positioniert zu sein und man nimmt Becken und Kuhglocken deutlich war.

    Deshalb ist es so bedauerlich, ja fast schmerzhaft, dass die Pressung das alles zunichtemacht. Das permanente minimale Knistern in den Pausen könnte man noch verschmerzen, nicht jedoch die extrem hohe Anzahl von Knacksern. Auf meinem Exemplar habe ich 2 Titel die man, mit etwas gutem Willen, als einwandfrei deklarieren könnte. In allen andern Titeln stören Knackser in unterschiedlicher Anzahl und Intensität den Hörgenuss.
    Den Vogel schießt "Cathedral" mit ca. 15 Knacksern und einem über mehrere Sekunden hörbaren, periodischen Störgeräusch ab. Gefolgt von "Run from Tears" mit ca. 9 und "Cold Rain" mit ca. 7 Knacksern.

    Nachdem ich das Desaster 2x ertragen habe, habe ich mir dann doch mal die Mühe gemacht und das Kleingedruckte auf der Coverrückseite gelesen.
    Ganz am Ende steht da "Made in Czech Republic" - also GZ Media. Danach war mir einiges klar.

    Wen es interessiert:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.
    2 Kommentare
    Anonym
    27.03.2025

    Presstechnik

    Ich galube wir reden nicht von der gleichen Pressung. Ich habe selten presstechnisch was besseres von Analogue Production auf dem Plattenteller gehabt als diese 45 RPM CSN. Ich kann hier nichts auf dem Cover finden was eine Herstellung / Pressung in der Tschechischen Republik hinweist
    DENON-FAN Top 100 Rezensent
    30.04.2025

    Zum Kommentar von anonym mit Titel "Presstechnik"

    Hallo.

    Ja, du hast richtig erkannt das es um eine andere Pressung geht. Meine Rezension wurde unter dem Artikel "Crosby, Stills & Nash: CSN (Sea Blue Vinyl) auf LP" eingestellt auf die sie sich auch bezieht. Also nicht(!) die 45 U/min-Variante. Sonst hätte seitens jpc auch als erstes in der Rezension gestanden, dass es sich um eine andere Variante als die ausgewählte handelt!
    Dark Paradise (Limited Edition) Imperia
    Dark Paradise (Limited Edition) (LP)
    15.08.2024
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Musikalisch ok, klanglich nicht überzeugend

    Ich kannte Imperia bis dato nicht. Aber der Name und das Cover hatten mich neugierig gemacht und nach einer kurzen Recherche habe ich mich dann zum Blindkauf entschieden. Die Musik ist nicht schlecht aber so richtig abgeholt hat sie mich nicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich kurz vorher die neuen Alben von "Orden Ogan" und "Warkings" gehört habe. Da lag die Messlatte natürlich entsprechend hoch.

    Aber vielleicht liegt es auch daran, dass der Klang sehr schlecht ist, wobei man das gar nicht so einfach sagen kann.

    Seite 1 ist furchtbar, irgendwie klingt die Musik so richtig kaputtkomprimiert. Alles irgenwie ein Klangbrei, wenig differenziert, kaum Transparenz und musikalische sowie räumliche Bandbreite sind unterirdisch. Dadurch kommt auch Instrumente und Stimmen nicht wirklich zur Geltung. Normalerweise höre ich stringent linear aber hier habe ich die Höhen mal um 4 dB angehoben. Selbst da bekommt man von den Becken kaum etwas mit.
    Außerdem ist die Lautstärke relativ gering, so dass man den Regler etwas mehr aufziehen muss. Diese beiden Punkte bewirken dann natürlich, dass die Anlage die, in größerem Umfang vorhandenen, Knackser deutlicher herausarbeitet.

    Seite 2 klingt da um einiges Besser, wenn auch nicht richtig gut. Die Höhen kommen besser, die Instrumente und vor allem die Stimmen sind viel differenzierter. Dies alles tut letztendlich auch der Musik unheimlich gut so dass mir Seite 2 musikalisch besser gefallen hat.

    So etwas habe ich noch nie erlebt, dass bei einer LP beide Seiten so unterschiedlich klingen.

    Die Pressung ist auch nicht optimal. Bei einigen Titeln und Pausen waren doch in nicht unerheblichem Umfang Knackser zu hören, teilweise auch recht laut.

    Diese Scheibe geht zurück, angesichts der klang- und presstechnischen Mängel ersatzlos.

    Wen es interessiert:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.

    Ein Kommentar
    Anonym
    22.11.2024

    WTF

    Mit dieser Rezension kann ich ja mal so überhauptnix anfangen!
    Vielleicht liegt das an der Schellack Pressung. Ich habe sie mir natürlich digital als MP3 gekauft. Du hast nur Details über deine Anlage und irgendwelchem rumgepropel geschrieben, aber darauf worauf es ankommt wurde in keiner Silbe erwähnt.
    Dieses Alben ist musikalisch der absolute Hammer! Die Stimme von Helena ist nicht von dieser Welt. Diese Band ist eine Top Empfehlung, Mindestens eine 4,5 von 5.

    Kauf dir mal modernes Equipment, denn kannst du auch teilhaben!!!
    1967 - 1970 (The Blue Album) (2023 Edition, inkl. Single »Now & Then«) (Half-Speed Mastered) (180g) The Beatles
    1967 - 1970 (The Blue Album) (2023 Edition, inkl. Single »Now & Then«) (Half-Speed Mastered) (180g) (LP)
    17.07.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Klang Geschmackssache, Pressung mangelhaft

    Da ich bereits das Album als 2-LP-Variante aus dem Jahre 2014, damals als "digitally remastered" ausgewiesen, besitze, habe ich lange gezögert, mir auch diese Variante zu kaufen. Als der Preis auf einen einigermaßen akzeptablen Wert gefallen war, habe mich dann doch noch zum Kauf hinreißen lassen. Nicht zuletzt auch wegen der Boni auf LP 3.

    Über die Musik etwas zu schreiben hieße Eulen nach Athen tragen, deshalb schenke ich mir das.

    Der Klang ist gegenüber der Ausgabe aus 2014 deutlich verändert. Das Klangbild ist etwas luftiger und deutlich breiter aufgestellt. Z.B. bei "Come Together" hört man bei der alten Variante die High Hats rechts, irgendwo zwischen Center und Box. In der neuen Variante rücken sie deutlich weiter nach außen und scheinen das Kangdreieck zu verlassen. Sie wirken auch etwas feiner aufgelöst. Entsprechendes kann man zum Bass sagen, der akustisch auch deutlich weiter nach links rückt. Derer gibt es mehrere Beispiele. Insgesamt also alles viel räumlicher. Ob man das als Frevel an der Musik der Beatles sieht muss jeder für sich entscheiden. Ich finde, der Klang hat was.

    Im Gegensatz zu meiner 2014er-Ausgabe, die presstechnisch absolut makellos ist, fallen bei meinem neuen Exemplar leider einige Störungen auf. In einigen Titeln und Pausen sind vereinzelt Knackser zu hören. Auf Seite 1 hört man in den Pausen zwischen den Titeln 1-2, 2-3 und 4-5 ein deutliches, pumpentes Rillengeräusch. Keine der 6 Seiten ist wirklich makellos.
    Dies ist dann angesichts des stolzen Preises doch recht schmerzhaft.

    Dieses Exemplar werde ich umtauschen und hoffe, dass das neue Exemplar dann deutlich besser ist.

    Eine Empfehlung für oder gegen das Album maße ich mir nicht an.
    Symphonic & Opera Metal Vol. 3 Symphonic & Opera Metal Vol. 3 (LP)
    20.02.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Lautes Knistern in allen Pausen

    Obwohl ich fast alle Einzeltitel bereits auf Einzelalben der jeweiligen Künstler auf Vinyl habe, schien mir die Zusammenstellung recht interessant. Mal etwas abwechslungsreicher als immer ein komplettes Album zu hören.

    Klanglich sind alle Titel auf ziemlich einheitlichem (niedrigen) Niveau. Recht dumpf mit wenig Bandbreite und wenig Räumlichkeit. Das Ganze klebt irgendwie in der Mitte zwischen den Boxen und lässt keinen Spielraum für Feinheiten und Luftigkeit im Hochtonbereich.

    Leider lässt auch die Pressung zu wünschen übrig. Das 143 Gramm schwere Vinyl kommt in einer ungefütterten Innenhülle und zeigt sich bereits bei der optischen Begutachtung nach dem Waschen nicht von seiner besten Seite.
    Bei der Wiedergabe hört man dann in den Ein- und Ausläufen, in allen Pausen und bei einigen Titelanfängen sowie leisen Passagen ein deutliches Knistern durchsetzt mit leisen Knacksern. Auch treten bei einigen Titeln vereinzelt Knackser auf. Insgesamt für mich keine Qualität die es verdient in die Sammlung aufgenommen zu werden. Die Scheibe geht deshalb ersatzlos zurück.
    Schade, ich hatte mir da von ZYX eine deutlich bessere Qualität erhofft.
    Gift (180g) Vangelis
    Gift (180g) (LP)
    05.02.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Musik top, Pressung flop.

    Das Album bietet eine durchaus gelungene Zusammenstellung aus dem großen Repertoire von Vangelis. Besonders erwähnenswert natürlich die in Zusammenarbeit mit Jon Anderson entstandenen Titel.

    Der Klang ist ausgezeichnet. Kraftvoll und transparent mit einer sehr guten Bandbreite.

    Aber das nützt alles nichts, wenn die Pressung das Ganze quasi unbrauchbar macht.
    Das Album gab es ja bereits 2020 in der "Limited Edition" auf silbernem Vinyl. Ich hatte damals 2 Exemplare da, die ich aber beide wegen zu vieler Störungen zurückgeben musste.
    Ich hatte gehofft, dass die Neuauflage auf schwarzem Vinyl nun deutlich besser ist. Leider wurde ich erneut enttäuscht.
    Auch hier stören auf allen 4 Seiten wieder Unmengen an Knacksern, besonders auffällig natürlich in den leisen Passagen, den Hörgenuss. Bezeichnend ist dabei auch, dass einige Störungen an denselben Stellen vorhanden sind wie bei der silbernen Ausgabe.
    Deshalb schenke ich mir dieses Mal einen Umtausch und hake das Album als für meine Sammlung ungeeignet ab.

    Die Musik selbst ist natürlich - für Freunde des Genres - empfehlenswert. Die Ausgabe auf Vinyl hingegen nicht.
    Fallen (20th Anniversary) (Remastered 2023) (Deluxe Edition) Evanescence
    Fallen (20th Anniversary) (Remastered 2023) (Deluxe Edition) (LP)
    08.01.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Und wieder ein presstechnisch ruiniertes Album

    Fallen war 2003 ein geniales Debüt-Album und hat über die Jahre nichts an seiner Genialität verloren. Auch die auf der 2. LP versammelten Add-Ons sind durchaus eine Bereicherung. Hörenswerte Alternativ- und Live-Versionen.

    Das Remastering hätte für meinen Geschmack einige Nuancen der Musik noch besser herausarbeiten können. Amys Stimme kommt zwar wunderbar zur Geltung aber gerade im Bereich der Höhen klingt mir alles noch etwas zu breiig. Die Becken sind kaum wahrnehmbar.

    Als ich das Album endlich in den Händen hielt war die Freude groß, bis ich das Album umgedreht habe. Der dort prangende Aufkleber "Made in Czech Republic", der für mich mittlerweile denselben Stellenwert wie der Aufkleber "Vorsicht toxisch" auf Chemikalien hat, sorgte dafür, dass sich die Freude schlagartig in Skepsis verwandelte.

    Das 177 Gramm schwere Vinyl befindet sich in bedruckten, aber ungefütterten Innenhüllen und war mit erheblichem Papierstaub konterminiert. Nach dem Waschen war dieser allerdings vollständig entfernt und die Scheiben machten optisch einen guten Eindruck.

    Bei der Wiedergabe wurde ich im Einlauf von Seite 1 gleich von 3 lauten Knacksern begrüßt. Dies sollte dann leider spezifisch für das gesamte Album sein. Bei den 21 Titeln waren 4 dabei, die man mit etwas gutem Willen als ok deklarieren konnte. Bei allen anderen und den meisten Pausen waren Knackser in unterschiedlicher Anzahl und Intensität sowie Knistern wahrnehmbar.
    Das war weit von einem audiophilen Hörgenuss entfernt.

    Die Musik kann man natürlich uneingeschränkt empfehlen, die Ausgabe auf Vinyl eher nicht.
    Requiem For The Indifferent (Transparent Red Vinyl) Epica
    Requiem For The Indifferent (Transparent Red Vinyl) (LP)
    21.12.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Unterirdische Pressung

    Bewertet wird hier: Epica - Requiem For The Indifferent (Limited Edition) (Transparent Red Vinyl)

    Es ist die Neuauflage eines bekannten EPICA-Klassikers. Ich denke, da muss man zur Musik selber nicht viel sagen.

    Der Klang hätte durchaus eine Auffrischung vertragen. Für meinen Geschmack fehlt immer noch etwas die Transparenz und die Bandbreite. Die Höhen werden deutlich vernachlässigt.

    Aber der Oberhammer ist die Pressung. Ich hatte inzwischen 2 Exemplare des Albums da und das Folgende ist deshalb aus meiner Sicht durchaus valide. (Der Text bezieht sich dabei auf Exemplar 2.)

    Auf Seite 1 wird man gleich durch mehrere laute Knackser im Einlauf eingestimmt. Titel 1 bringt es dann mit seiner Länge von 1:31 auf immerhin ca. 20 Knackser. Die Pause danach lässt sich auch nicht lumpen und hält das unterste Niveau mit mehreren lauten Knacksern aufrecht. Danach kommt mit nur ca. 10 Knacksern Titel 2 als bester Titel der Seite. In der Pause dann, die mittlerweile schon erwarteten, Knackser als Übergang zu Titel 3. Dieser ist mit ca. 32 Knacksern gespickt die den Frustlevel schon immens in die Höhe treiben. Die anschließende Pause - na..., richtig, laute Knackser. Aber dann der absolut krönende Abschluss dieser Seite. Titel 4 strapaziert die Nerven mit ca. 90 (neunzig) Knacksern.
    Danach war ich erst mal fertig mit der Welt und habe das grausame Spiel abgebrochen. Dass da auf den anderen Seiten nichts besseres nachkommt wusste ich ja bereits von Exemplar 1. Da ich das Album natürlich auf CD habe musste ich mir auch nicht weiter akustische Schmerzen zufügen um die Musik an sich kennen zu lernen.

    Ich habe in letzter Zeit viel Vinyl-Schrott erdulden müssen, aber was das Presswerk hier auf den geneigten Vinyl-Fan loslässt ist schon fast fahrlässig.

    Von mir also ein klares "Finger weg davon".

    Anmerkung (wen es interessiert):

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.
    I/O Peter Gabriel
    I/O (CD)
    06.12.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Alle 3 Mixe auf einer Scheibe.

    Bewertet wird hier: I/O - 2 CDs, 1 Blue-Ray Audio

    Ich hatte mich vor der Veröffentlichung des Gesamtalbums mit dem Anhören einzelner Tracks komplett zurückgehalten. Dadurch war I/O in Gänze absolut neu für mich. Deshalb wirkt es auf mich vielleicht auch anders als auf andere Rezensenten, die einzelne Titel schon kannten. Aus meiner Sicht ist es ein wirklich tolles Alterswerk geworden.

    Auch der Klang geht in Ordnung wenngleich die Basslinien schon wirklich fordernd für die Anlage sind. Aber da kann der ganze Körper Anteil an der Musik nehmen.

    Das absolute Highlight dieser Version ist natürlich die Blue-Ray-Audio-Disc. Hier sind alle 3 Mixe vereint und in etwas besserer Qualität als auf den CDs. Die Stereo-Varianten liegen in LPCM 48K 24b vor. Da braucht man die beiden CDs nicht wirklich.
    Einen Charme hat auch die Möglichkeit, während der Wiedergabe zwischen den 3 Mixen hin- und herwechseln zu können. Je nachdem wie schnell die Hardware diesen Wechsel realisieren kann, landet man dabei (fast genau) an derselben Stelle im anderen Mix. Dadurch kann man, wenn man das will, einen A-B-C- Vergleich durchführen. Das ist nicht uninteressant.

    Normalerweise höre ich überwiegend Vinyl, aber gerade wegen der Blu-Ray-Audio, insbesondere dem In-Side-Mix in Dolby Atmos, habe ich mich hier für die kleinen Scheiben entschieden und dies nicht bereut.

    Von mir eine klare Kaufempfehlung.
    A+ (Limited Deluxe Edition) (Crystal Clear Vinyl) A+ (Limited Deluxe Edition) (Crystal Clear Vinyl) (LP)
    28.11.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Qualität überzeugt insgesamt nicht.

    Das Album als Gesamtwerk zu beurteilen ist fast nicht möglich. Zu unterschiedlich sind die beiden Versionen.
    Da ich A bereits von der CD kannte habe ich mir zuerst A+ angehört. Da muss auch ich sagen, dass diese Neuinterpretationen dem originalem A nicht das Wasser reichen können.

    Auch klanglich reicht A+ absolut nicht an A heran. Es fehlt einfach die Wärme des Originals. Alles irgendwie kühler, steriler. Offenbar versuchte man bei der Produktion den aktuellen Zeitgeist zu treffen.
    Musikalisch und klanglich würde ich deshalb für A+ jeweils 3 Sterne vergeben.
    A hingegen bekommt von mir in diesen beiden Kategorien jeweils 5 Sterne.

    Anders sieht es leider bei der Bewertung der Pressung aus. Während A+ fast einwandfrei ist - abgesehen von einigen leisen Störgeräuschen in den Pausen und einigen leisen Knacksern bei Titel 5 auf Seite 2 ist A bei meinem Exemplar eigentlich unbrauchbar.
    Einige Titel sind zwar makellos aber dafür sind auch eine ganze Reihe Titel dabei, die mit sehr vielen, teils recht lauten, Störungen auffallen. Gut und Schlecht hält sich da in Etwa die Waage und das ist einfach inakzeptabel. Außerdem gibt es auch hier wieder in den meisten Pausen mehr oder weniger Laute Knackser.

    Auch 2 maliges Waschen hat da keinerlei Besserung gebracht.

    Dies ist äußerst bedauerlich und ich habe mir bereits ein weiteres Exemplar bestellt. Hoffen wir mal, dass dort A in einwandfreier oder wenigstens besserer Qualität enthalten ist. Wenn ich die anderen Rezensionen betrachte scheint es ja auch einwandfreie Pressungen zu geben.

    Da ich das Album haupsächlich wegen A gekauft habe muss auch diese Version bei der Bewertung den Schwerpunkt setzen.

    Nemesis A.D. Serenity
    Nemesis A.D. (LP)
    27.11.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Tolle Musik, schlimme Pressung

    Bewertet wird hier: Serenity: Nemesis A.D. - LP

    Musikalisch gefällt mir das Album ausgesprochen gut. Musik in bester Serenity-Manier, interessant und abwechslungsreich.

    Der Klang ist für meinen Geschmack nicht optimal. In den Tiefen ist die Abmischung sehr fordernd für die Anlage, das finde ich gut. Aber insgesamt hätte ich mir mehr Räumlichkeit und Transparenz - und damit einhergehend eine bessere Differenzierung im Bereich der Höhen - gewünscht.

    Leider ist die Pressung bei meinem Exemplar schlecht. Schon beim Auspacken und Waschen fiel eine extreme Welligkeit des Vinyls auf die dann bei der Wiedergabe auf beiden Seiten zu einem Höhenschlag mit deutlicher Amplitude und kurzen Anstiegs- und Abfallrampen führt. Das bekommt dem Abtaster nicht gut.

    Hinzu kommen dann auch noch ein paar akustische Störungen.

    So habe ich auf Seite 1 bei Titel 1 ca. 10 leise Knackser in Folge. Titel 2 setzt dann noch einen drauf mit einem Knackser und 18 periodisch auftretenden Störgeräuschen. Der Rest von Seite 1 ist dann allerdings makellos.

    Auf Seite 2 sind die ersten 3 Titel einwandfrei, nur in deren Pausen sind leise Knackser wahrnehmbar. Titel 4 fällt dann schon wieder mit mehreren leisen Knacksern, besonders am Ende, auf. Titel 5 versöhnt dann zwar wieder mit einem einwandfreien Verlauf aber die Pause danach macht mit 5 deutlichen Knacksern wieder alles zunichte. Abschließend bleibt dann Titel 6 mit einer Verzerrunge und mehreren Knacksern am Ende im Gedächtnis.

    Dieses Exemplar werde ich umtauschen in der Hoffnung auf Besserung.

    Ergänzung am 27.11.2023:
    Das Austauschexemplar ist inzwischen gekommen. Ich habe den Eindruck, die Verformung ist hier noch schlimmer. Ein derart welliges Stück Vinyl mit entsprechend extremen Höhenschlägen hatte ich lange nicht auf dem Teller. Furchtbar.

    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)
    Das Ergebnis ist deshalb aus meiner Sicht, zumindest bezogen auf das eine vorliegende Exemplar, durchaus valide.

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.
    Ein Kommentar
    DENON-FAN Top 100 Rezensent
    05.02.2024

    Ergänzung von DENON-FAN

    Zum Abschluss meiner vergeblichen Versuche ein akzeptables Exemplar des Albums auf Vinyl zu ergattern noch einige Worte.

    Ich hatte inzwischen 4 Exemplare da, da ich das Album unbedingt haben wollte. Aber alle 4 waren inakzeptabel.

    Allen gemein sind der mehr oder weniger ausgeprägte Höhenschlag und die markanten Störungen an identischen Stellen.

    Seite 1 beginnt im Einlauf mit einem periodischen Störgeräuch (ca. 10), dass über den gesamten Titel 1 wahrnehmbar ist.
    Bei Titel 2 setzen die periodischen Störungen im Bereich zwischen 2:47 bis 4:09 (ca. 18) deutlich hörbar ein. Bei 2:58 mischt dann noch ein mittlerer Knackser mit.
    Auf Seite 2 gibt es auch einige Störungen, teils als Verzerrung wahrnehmbar, besonders bei Titel 6.

    Meine Geduld ist nun zu Ende und ich werde wohl doch zur CD greifen.
    Invention Of Knowledge (2023 Remix) (remastered) (180g) (Limited Edition) (Transparent Orange Vinyl) Anderson / Stolt
    Invention Of Knowledge (2023 Remix) (remastered) (180g) (Limited Edition) (Transparent Orange Vinyl) (LP)
    27.10.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Tolle Neuauflage aber schlechte Pressung.

    Auch wenn das Album nicht auf klassischem Wege entstanden ist finde ich, dass es sehr gelungen ist. Jon mit seiner markanten Stimme und alle beteiligten Musiker mit ihrer Spielfreude haben ein tolles Prog-Rock-Album geschaffen. Einige der Keyboard-Passagen erinnern mich ansatzweise an Rick Wakeman, z.B. in "Know ...".

    Der Klang ist sehr gut. Relativ transparent mit angemessener Bandbreite. Gegenüber der 2016 (ebenfalls bei InsidOut, aber auf solidem schwarzem Vinyl) erschienenen Erstausgabe habe ich den Eindruck, dass alles etwas transparenter wirkt und die Instrumente im Verhältnis zu Jons immer noch dominanter Stimme einen Ticken besser zur Geltung kommen. Aber ich habe da keinen direkten A-B-Vergleich über das gesamte Album gemacht.

    Leider vermiest einem die Pressung die Freude an der Neuauflage. Ich habe inzwischen 2 Exemplare da und kann deshalb eine relativ valide Aussage machen.

    Bei Exemplar 1 wies die LP 1 eine geringe Anzahl an Störungen auf. Bei Exemplar 2 war diese LP dann makellos!

    Aber bei LP 2 musste ich bei beiden Exemplaren identische Störungen registrieren.
    Seite 3 beginnt im Einlauf mit einem leisen, periodischen Rillengeräusch, dass bis in die ersten Takte vom Titel hineinreicht. Minimale, möglicherweise verzeihbare, Knackser im Verlauf des Titels aber ab ca. 7:35 für wenige Sekunden und ab ca. 12:21 bis zum Ende des Titels ein deutliches periodisches Störgeräusch (Rauschen und Knistern).

    Auch Seite 4 begann im Einlauf mit einem leisen periodischen Störgeräusch. Im Titel ebenfalls - bei Exemplar 1 mehrere, bei Exemplar 2 nur 1 Knackser. Ab ca. 10:20 dann wieder dieses fiese periodisch an und abschwellende Störgeräusch bis zum Titelende.

    Eigentlich ist dies ein Indiz dafür, dass die Pressung bei LP 2 generell verkorkst ist. Trotzdem werde ich noch einen letzten Versuch unternehmen und Exemplar 1 umtauschen. Vielleicht kann ich ja doch noch zur makellosen LP 1 eine akzeptable LP 2 hinzufügen.

    Eine Empfehlung kann ich nicht wirklich aussprechen. Im Moment wäre es eher ein Nein.
    2 Kommentare
    Anonym
    11.11.2023

    (In)transparent?

    Ist das vielleicht ein generelles Problem mit gefärbtem (!) Transparent-Vinyl? Klares transparentes Vinyl hat meiner Erfahrung nach ja einen hervorragenden Klang.
    Anonym
    16.11.2023

    Kommentar zu (In)transparen.

    Nach meinen Erfahrungen kann man das nicht verallgemeinern. Ich habe einige makellose Alben auf farbigem transparentem Vinyl in meiner Sammlung. Z.B.: "After Forever - Remagine" (Expanded Edition) (transparentes grünes Vinyl) vom Label Transmission; "Ayreon - Universal Migrator Part II: Flight Of The Migrator" (remixed) (Limited Edition) (Transparent Orange Vinyl) vom Label Mascot; "Battle Beast - No More Hollywood Endings" (Strictly Limited Edition: Transparent Orange Vinyl) vom Label Nuclear Blast; "Primal Fear - Code Red" (Limited Edition) (Transparent Blue Vinyl) vom Label Atomic Fire um nur einige wenige zu nennen.
    Auch LP 1 dieses Albums, zumindest vom 2. Exemplar, ist ja makellos.

    Auf der anderen Seite hatte ich gerade das DA "Emerson, Lake & Palmer - The Ultimate Collection" (Clear Transparent Vinyl) auf dem Teller und musste es wegen unzumutbarer Pressung zum Umtausch zurücksenden.

    Ich habe bei massivem farbigem Vinyl genau so makellose wie unbrauchbare Exemplare wie bei schwarzem Vinyl. Auch durch die Bank bei allen Labeln gibt es Licht und Schatten. So hatte ich aktuell vom Label NAPALM, dass in der Vergangenheit eigentlich überwiegend einwandfreie Pressungen hatte, die 5 neu aufgelegten Alben von "Visions of Atlantis" - allesamt auf mehrfarbigem Vinyl - gehört. Alle 5 sind durchgefallen. Einige wären aufgrund der Verformung evtl. als Obstschüssel zu gebrauchen, akustisch waren sie aber mehr oder weniger unzumutbar. Und das ist leider keine Ausnahme. Auch z.B. von Music on Vinyl musste ich schon Alben wegen schlechter Pressung zurückgeben.

    Ich denke derzeit gibt es kaum ein Indiz anhand dessen man vor dem Kauf hinsichtlich der Pressqualität selektieren kann. Da hilft wirklich nur Trial and Error, wobei die Errors in letzter Zeit extrem zugenommen haben.
    Glam Rock Collected (180g) (Limited Numbered Edition) (Silver Vinyl) Glam Rock Collected (180g) (Limited Numbered Edition) (Silver Vinyl) (LP)
    17.09.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Ein klingendes Stück Zeitgeschichte

    Bewertet wird hier: Glam Rock Collected (180g) (Limited Numbered Edition) (Silver Vinyl)

    Sampler musikalisch zu bewerten ist immer heikel. Jeder hat da vermutlich andere Vorstellung was auf ein Glam Rock-Album gehört und was nicht. Insgesamt finde ich die Titelauswahl recht gelungen. Es sind viele typische Vertreter des Genres vorhanden aber auch einige Titel, die ich bis dato überhaupt nicht kannte. Darunter dann wiederum einige, auf die ich auch gerne verzichtet hätte.
    Einen Punkt möchte ich hier noch explizit erwähnen, da ich mich darüber sehr gefreut habe: Love is like Oxygen von Sweet liegt auf diesem Sampler in der langen Album-Version mit 6:50 vor. Das findet man eher selten.

    Der Klang ist überwiegend gut aber das variiert von Titel zu Titel. Einige klingen richtig toll was Bandbreite und Transparenz anbelangt andere hingegen, sagen wir mal, der damaligen Zeit entsprechend. Die Lautstärke liegt bei allen Titeln auf ähnlichem Niveau.

    Die beiden silbernen Scheiben befinden sich in gefütterten Innenhüllen und liegen plan auf dem Teller. In den einzelnen Titeln sind mir keine akustischen Störungen aufgefallen. Hingegen in den meisten Pausen, besonders Seite 2 + 3, ist ein minimales bis leises Knistern/Knacksen zu hören. Das ist nicht schön aber zumindest für mich noch akzeptabel. Deshalb auch leider nur die 4 Sterne von mir.

    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)
    Das Ergebnis ist deshalb aus meiner Sicht, zumindest bezogen auf das eine vorliegende Exemplar, durchaus valide.

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.
    Ein Kommentar
    Anonym
    19.08.2023

    Bewertung der Schallplaten Qualität

    Wir kennen jetzt ihre tolle und teure Anlage ,aber wer will das überhaupt wissen was sie für Geräte haben. Haben sie damals die Musik im Radio gehört? Wahrscheinlich nicht oder?Was haben sie eigentlich gesucht auf den Scheiben Fehler Knackser oder schöne alte Musik auf Vinyl.
    King Of A Land (Limited Deluxe Edition) (Green Vinyl) Yusuf
    King Of A Land (Limited Deluxe Edition) (Green Vinyl) (LP)
    06.07.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Offenbar hatte ich Glück

    Musikalisch hat mich das Album nicht wirklich überzeugt. Die Musik plätschert so dahin und leider hat der Altmeister seinen stimmlichen Zenit schon deutlich überschritten. Teilweise klingt die Stimme für meinen Geschmack brüchig und in den Höhenlagen, sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt, nicht mehr so kraftvoll. Besonders bei den Titeln in der zweiten Hälfte von Seite B ist mir das aufgefallen. Eigentlich soll man ja Alterswerke nicht mit den Werken aus der Hochzeit eines Künstlers vergleichen, aber hier drängt sich der Vergleich unweigerlich auf.

    Produkte mit dem Vermerk "Manufactured in Czech Republik" sind mir immer schon suspekt. Ich hatte noch nie ein Album aus dem Hause GZ Media, das makellos war. Deshalb haben mich die vielen negativen Rezensionen hinsichtlich der Pressqualität auch nicht gewundert. Nach dem Anhören von Titel 1 mit 3 leisen und 3 minimalen Knacksern dachte ich deshalb, dass auch ich mich einreihen muss in die Gruppe der Unzufriedenen. Dass dem nicht so ist, hat das weitere Anhören des Albums dann gezeigt.
    .
    Mein Vinyl bringt nur 135 g auf die Waage. Damit unterscheidet es sich offenbar von dem Exemplar, das Konsul-11 bekommen hat und 180 g (Ich gehe davon aus, dass es 180 g und nicht 80 g heißen soll) schwer ist.
    Es scheint also unterschiedliche Fertigungen für dasselbe Album zu geben.

    Meine Scheibe ist auf Seite A am Rand leicht wellig wobei die Amplitude max. 2 mm beträgt mit langen Rampen so dass das Abtastsystem der Verformung ohne heftige Bewegungen folgen kann. Zur Mitte hin nimmt der Höhenschlag dann gänzlich ab.
    Auf Seite B habe ich keinen Höhenschlag festgestellt, vielleicht auch weil der Puck das Vinyl auf den Plattenteller drückt.

    Neben den bereits erwähnten 6 erträglichen Knacksern bei Titel 1 habe ich noch einen minimalen Knackser im rechten Kanal bei Titel 6 der Seite A. Alle anderen Titel sind störungsfrei. Allerdings ist besonders auf Seite 1 in einigen Pausen ein leises Grundrauschen wahrnehmbar.

    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.
    Now (180g) Graham Nash
    Now (180g) (LP)
    27.06.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Tolles Album, durch Pressung ruiniert

    Bewertet wird hier: Graham Nash: Now (180g Vinyl)

    Musikalisch ist das Album durchaus eine Perle geworden. Grahams Stimme ist gereift, aber immer noch unverkennbar. Wirklich ein gelungenes Alterswerk.

    Der Klang ist für meinen Geschmack nicht optimal. Tief- und Mitteltonbereich sind sehr ausgeprägt, Bassgitarre und Basstrommel kommen sehr gut zur Geltung. Auch die Stimme ist so präsent, wie sie sein soll. Insgesamt also ein eher warmer Grundton. Nur der Hochtonbereich scheint mir etwas vernachlässigt. Das Timbre der Becken und die Obertöne sind nur schwach wahrnehmbar.

    Zur Pressqualität:
    Schon als ich nach dem Auspacken den Aufkleber "Made in Czech Republic" gesehen habe, hatte ich schon so eine Vorahnung. Ich hatte bisher noch nie ein Album aus dem Hause GZ Media, bei dem die Pressung einwandfrei war. Und um die Quintessenz vorwegzunehmen - auch hier ist es gelungen, ein tolles Album durch eine miese Pressung zu ruinieren.

    Das Vinyl kommt in einer bedruckten, aber ungefütterten Innenhülle. Nach dem Waschen sieht man dann auch einige feine Oberflächenschäden. Auf dem Teller zeigen sich beidseitig ein minimaler Seiten- und Höhenschlag, aus meiner Sicht aber vernachlässigbar.

    Nach dem Aufsetzen der Nadel im Einlauf von Seite 1 war es angenehm ruhig, kein Knistern, kein Knacksen und auch die ersten Takte von Titel 1 waren störungsfrei - Hoffnung keimte auf, aber nicht lange. Bei den Titeln 1 ... 5 waren dann vereinzelte Störungen wie Knackser, Verzerrungen und periodisches Rumpeln hörbar. Das wäre mit viel gutem Willen vielleicht tolerierbar gewesen, aber beginnend mit Titel 6 nahmen die Störungen an Häufigkeit und Intensität zu.
    Seite 2 begann mit einem störungsfreien Titel 1 lies dann aber aufgrund zahlreicher, teils lauter, Störungen in den folgenden Titeln auch keinen wirklichen Hörgenuss mehr zu.

    Auch wenn die Erfahrungen mit Störungen dieser Fülle, insbesondere bei Vinyl von GZ Media, zeigen, dass vermutlich die ganze Pressung betroffen ist, werde ich dieses Exemplar umtauschen. Graham Nash sollte man schon auf Vinyl hören und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.


    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)
    Das Ergebnis ist deshalb aus meiner Sicht, zumindest bezogen auf das eine vorliegende Exemplar, durchaus valide.

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.
    2 Kommentare
    Roberto S
    07.07.2023

    vielen Dank....

    ...für den Hinweis... um mir diesen Ärger zu ersparen, habe ich den Artikel wieder aus dem Warenkorb genommen. Auch JPC möchte ich die Arbeit mit der Retoure ersparen. Ich weiß auch nicht, warum so viele Pressungen so abgrundtief schlecht sind aber eine Platte sollte auch OHNE Waschen abspielbar sein. Wenn man das Problem damit lösen kann, sagt ich ja schon nichts mehr aber oft hilft ja selbst DAS nichts.
    DENON-FAN Top 100 Rezensent
    13.07.2023

    Ergänzung von DENON-FAN

    Ich habe inzwischen das Austauschexemplar bekommen und angehört. Was soll ich sagen ... auch dieses Exemplar steht bereits wieder im Fach für Rücksendungen. Dieses Mal aber ohne Ersatz.

    Im Prinzip dieselben Störungen wie beim ersten Exemplar. Die Seiten beginnen relativ gut um zum Ende hin unerträglich zu werden.

    Aber es gibt auch Rezensionen, die dem Album pffenbar eine makellose Pressung bescheinigen. Vielleicht habe ich nur zufällig 2x in die K.... gegriffen.
    Tubular Bells (50th Anniversary Edition) (Half Speed Master) Tubular Bells (50th Anniversary Edition) (Half Speed Master) (LP)
    07.06.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Am Ende war da nur noch Frust

    Bewertet wird hier: Mike Oldfield - Tubular Bells (50th Anniversary Edition) (Half Speed Master) 2 LP

    Zur Musik von Tubular Bells wurde schon so viel geschrieben, da muss man an dieser Stelle eigentlich nichts mehr hinzufügen.

    Der Klang ist angesichts der 50 Jahre alten Aufnahmen sehr gut. Das Frequenzspektrum wird homogen bedient, alles ist angenehm transparent und auch die Stereowirkung ist ansprechend. Dass man bei einigen leisen Passagen ein deutliches Hintergrundrauschen wahrnimmt ist sicher auch den alten Masterbändern geschuldet. Ansonsten war MO ja selbst nicht so recht mit Klang und Mix zufrieden und hat TB 2003 noch einmal komplett neu aufgenommen.

    Was nützt eine tolle Aufmachung und ein Half-Speed-Mastering, wenn das Presswerk dann letztendlich alles ruiniert. Das 200 g-Vinyl kommt in gefütterten schwarzen Innenhüllen, zeigt dann aber trotz des Gewichtes auf dem Teller einen leichten Höhenschlag. Aber das wäre das kleinste Problem gewesen.
    Ich habe über die gesamte Seite 1 mindesten 36 Knackser gezählt. Viele relativ leise, aber auch ein paar laute dabei. Wenn man meint, das sei schon schlimm - weit gefehlt. Seite 2 setzt da mit mindesten 50 Knacksern noch einen drauf, wobei auch hier neben vielen leisen doch eine erhebliche Anzahl lauter vorhanden sind.
    So wirklich konnte ich das Album deshalb nicht genießen und hab es mir zur Schmerzlinderung im Anschluss gleich noch mal störungs- und frustfrei auf SACD angehört.

    Im Nachhinein frage ich mich auch, was uns der Aufkleber "Made in Germany" auf der Rückseite sagen soll. Hört mal Leute, wir können in Deutschland ein Album genau so krass ruinieren wie GZ Media in Tschechien, oder was?

    Dieses Exemplar geht natürlich zurück und, eigentlich wider besseren Wissens, werde ich noch einen Umtausch versuchen. Im Moment ist das Album ja nicht verfügbar, aber vielleicht wird es ja noch mal nachgepresst. Schlimmer kann es ja kaum werden.

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    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)
    Das Ergebnis ist deshalb aus meiner Sicht, zumindest bezogen auf das eine vorliegende Exemplar, durchaus valide.

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.


    3 Kommentare
    Anonym
    08.08.2023

    Tubular Bells (50th Anniversary Edition) (Half Speed Master)

    Danke für deinen ausführlichen und gut nachvollziehbaren Kommentar.
    Wollte mir eigentlich die Scheibe gönnen, aber für knapp 40€ und gerade bei dieser Musik sollte das Vinyl tadellos sein. Ich bleibe vorerst bei meiner älteren NM Version ….
    Anonym
    10.07.2023

    Genau hinschauen.....

    für welches Label man bereit ist Geld auszugeben!!!
    Anonym
    12.07.2023

    Kommentar zum Kommentar

    Leider kann man die Pressqualität meiner Meinung nach nicht eindeutig an einem Label festmachen. Der entscheidende Punkt ist das Presswerk und da greifen die Labels offenbar nicht immer auf dasselbe zu. Durch den momentan extrem hohen Ausstoß an Vinyl arbeiten die Presswerke vermutlich alle an ihren Kapazitätsgrenzen und da zählt leider Quantität vor Qualität. Ein Qualitätsmanagement gibt es schon lange nicht mehr.

    Aber noch mal zurück zu den Labeln. Auch bei großen, wie z.B. NAPALM oder Nuclear Blast gibt es Ausreißer. Sie sind zwar meist ein Garant für gute Pressungen aber ich hatte da auch schon unbrauchbares Vinyl dabei.

    Ein Label von dem ich grundsätzlich die Finger lasse ist MIG (Made in Germany). Da hatte ich bisher nur Schrott.

    Von Virgin, auf dem Tubular Bells erschienen ist, wurden z.B. auch die Neuauflagen von Roxy Music neu aufgelegt. Diese sind sowohl klanglich als auch presstechnisch hervorragen.

    Es ist also wirklich schwer schon vor einer Bestellung anhand der vorliegenden Infos auf die Pressung zu schließen.

    Es bleibt aus meiner Sicht letztendlich wirklich nur das Prinzip "Trial and error" wenn man Vinyl weiterhin treu bleiben möchte.
    Paragon Floor Jansen
    Paragon (LP)
    23.05.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Tolle Musik, aber die Pressung ...

    Bewertet wird hier: Floor Jansen: Paragon - Vinyl

    Musikalisch finde ich das Album toll, anders als das was Floor bisher in ihren diversen Bands abgeliefert hat. Sehr kraftvoll aber manchmal auch irgendwie zerbrechlich. Die meisten Titel sind eher im ruhigeren Bereich angesiedelt aber natürlich gibt es auch die ein oder andere rockige Nummer.

    Der Klang ist für meinen Geschmack eher suboptimal. Sehr kräftig im unteren und mittleren Bereich. Der Bass ist teilweise schon recht fordernd, was ich nicht unbedingt schlecht finde. Der Bereich der Höhen ist hingegen nicht sonderlich stark ausgeprägt, leider. Normalerweise hör ich stringent linear, aber da bekommt man von den Becken so gut wie nichts mit. Bei einer Höhenanhebung um 4 dB wird es etwas besser, aber optimal ist das immer noch nicht. Außerdem verstärkt das ein Problem, zu dem ich im folgenden Absatz kommen.

    Die Pressung ist leider nicht besonders gut, von audiophil weit entfernt. Das 150 Gramm schwere Vinyl kommt in einer gefütterten Innenhülle und liegt plan auf dem Teller. Das wars dann aber leider schon mit den positiven Argumenten.

    Auf beiden Seiten ist permanent ein extremes Rillengeräusch (Rauschen und Knistern) zu hören, das noch verstärkt wird wenn man, wie oben beschrieben, die Höhen angebt. So etwas hatte ich schon länger nicht auf dem Teller.
    Es ist deutlich in allen Pausen zu hören und auch in einigen Titelanfängen und - enden sowie einigen leisten Passagen. Besonders auf Seite 2 bei den Titeln "The Calm", "Amoured Wings" und "Fire" ist das schon sehr grenzwertig.
    Hinzu kommen auf Seite 2 vereinzelte leise Knackser die für sich betrachtet noch akzeptabel sind.

    Eine Empfehlung maße ich mir nicht an, aber evtl. ist man da bei der CD besser aufgehoben.
    ________________________________________________________________________________

    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)
    Das Ergebnis ist deshalb aus meiner Sicht, bezogen auf das eine vorliegende Exemplar, durchaus valide.

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.


    The Ghosts Of Pripyat (180g) (Limited Edition) (Transparent Light Blue Vinyl) (45 RPM) Steve Rothery
    The Ghosts Of Pripyat (180g) (Limited Edition) (Transparent Light Blue Vinyl) (45 RPM) (LP)
    03.05.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Tolle Musik, furchtbare Pressung

    Bewertet wird hier: Steve Rothery: The Ghosts Of Pripyat (180g) (Limited Edition) (Transparent Light Blue Vinyl) (45 RPM)

    Zur Musik wurden ja schon einige positive Rezensionen veröffentlicht. Denen kann ich mich nur anschließen. Relativ ruhige Musik zwischen Genesis und Marillion mit einem Hauch Pink Floyd. Mir gefällt das Album sehr gut.

    Der Klang auf Vinyl ist ausgezechnet. Sehr transparent mit einer angemessenen Bandbreite. Da spielen sicher auch die 45 UpM eine Rolle.

    Um so bedauerlicher ist es, dass ich meinem Exemplar bei der Pressung eine absolut miese Qualität bescheinigen muss. Eine optische Begutachtung ist aufgrund des transparenten Vinyls nicht wirklich möglich, aber akustisch war es einfach nur schlimm.

    Beide Scheiben haben einen leichten Höhen- und Seitenschlag.

    Auf Seite 1 machte sich nach dem Aufsetzen der Nadel sofort ein unangenehmes, periodisch auftretendes Störgeräuch im rechten Kanal bemerkbar. Dieses zog sich dann bis ca. 20 sek in den ersten Titel hinein, bis es in der Musik unterging. Bei beiden Titeln auf dieser Seite waren dann noch einige Knackser wahrnehmbar.

    Auch auf Seite 2 war besagtes periodisches Störgeräusch zu vernehmen, dass sich dann bis ca. 0:48 sek in den Titel hineinzog.
    Im Laufe des Titels traten dann Knackser in größerem Umfang auf.

    Seite 3 konnte dann mit einem störungsfreien Einlauf punkten, fiel dann aber aufgrund der vielen Knackser in beiden Titeln und der Pause auch durch.

    Bei Seite 4 war dann wieder eine periodische Störung - wenn auch nicht ganz so laut wie bei den Seiten 1 + 2 - zu hören, die dann erst bei 0:35 sek des 1. Titels nicht mehr warnehmbar war. Auch hier gab es in beiden Titeln und der Pause in größerem Umfang - teils laute - Knackser.

    Leider ist nicht konkret auszumachen, wo die beiden Scheiben gepresst wurden. Die Aussage "Made in the EU" gibt da nichts her. Aber es würde mich nicht wundern, wenn es ein Machwerk von GZ Media ist.

    Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei derart massiven Störungen ein Umtausch wenig erfolgversprechend ist. Deshalb schicke ich das Album schweren Herzens ersatzlos zurück.

    Falls doch jemand ein makelloses Exemplar ergattert hat, würde ich mich über einen entsprechenden Kommentar freuen. Dann könnte man noch einen 2. Versuch wagen.

    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)
    Das Ergebnis ist deshalb aus meiner Sicht, bezogen auf das eine vorliegende Exemplar, durchaus valide.

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.
    Live (remastered) (180g) Live (remastered) (180g) (LP)
    02.05.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Tolle Musik, schlechte Pressung.

    Bewertet wird hier: James Taylor: Live (remastered) (180g)

    Zur Musik von James Taylor muss man nicht viele Worte verlieren. Er ist und bleibt ein begnadeter Singer/Songwriter. Auf diesem Live-Album sind dann auch einige Perlen aus seiner langen Karriere vereint.

    Der Klang ist sehr gut. Ausgewogen mit einer angenehmen Transparenz.

    Nur bei der Pressung hatte ich offenbar Pech und das gleich 3 Mal.

    Keines meiner 3 Exemplare war auch nur annähernd makellos. Schon bei der optischen Kontrolle fiel auf, dass die bedruckten aber ungefütterten Innenhülen trotz vorsichtiger Entnahme ihre Spuren auf dem Vinyl hinterlassen hatten.
    Bei der Wiedergabe musste ich dann auch akustische Störungen in erheblichem Umfang registrieren. Sehr viele leise bis mittlere Knackser, aber auch ein paar recht laute.
    Bei LP1 war ein Exemplar dabei, dass man mit etwas gutem Willen akzeptieren konnte, aber bei LP 2 fiel es äußerst schwer ein Exemplar herauszufiltern, dass unterhalb der Schmerzgrenze lag. Besonders gegen Ende von Seite 4 häuften sich generell die Knackser extrem. Bei einem Exemplar habe ich z.B. bei Titel 5 bei 60 mit dem Zählen aufgehört. Auch Titel 6 fiel mit vielen - über 35 - Knacksern negativ auf.

    Da es musikalisch und akustisch wirklich ein tolles Album ist, werde ich noch einen weiteren Umtausch wagen. Vielleicht fällt mir ja doch noch eine Ausgabe in die Hände, bei der auch LP 2 akzeptabel ist. Wenn man nach den anderen Rezensionen geht muss es ja scheinbar vereinzelt auch makellose Exemplare geben.

    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)
    Das Ergebnis ist deshalb aus meiner Sicht durchaus valide.

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.



    Silberne Hochzeit (Limited Edition) Tanzwut
    Silberne Hochzeit (Limited Edition) (LP)
    14.03.2023
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Pressung nicht überzeugend

    Bewertet wird hier: Tanzwut: Silberne Hochzeit (Limited Edition) - Vinyl

    Das Album musikalisch zu bewerten ist nicht einfach. Es ist auf alle Fälle keine leichte Kost, aber das ist es bei Tanzwut ja glücklicherweise nie. Beim ersten Anhören hat sich mir das Album noch nicht so recht erschlossen, beim zweiten Mal habe ich dann schon eher Zugang gefunden. Auf alle Fälle nicht langweilig.

    Der Klang ist für meinen persönlichen Geschmack nicht optimal. Sehr kompakt produziert, da fehlt mir einfach die Bandbreite und die Transparenz. Auch die Lautstärke ist nicht das Optimum. Im Innenbereich wurde auf beiden Seiten sehr viel Platz für den Auslauf verschwendet. Da hätte man sicher etwas großzügiger und lauter Schneiden können.

    Womit wir auch schon bei der Pressung wären.
    Ich habe 2 Exemplare des Albums da, die sehr unterschiedlich sind.

    Beiden gemein ist, dass es sich um silbernes 180g-Vinyl handelt das sich in einer bedruckten, aber ungefütterten Innenhülle befindet.

    Album Nr. 1 ist presstechnisch ein Totalausfall. Es gibt sehr viele Störungen, beginnend mit einem sehr lauten, periodischen Geräusch in allen Pausen sowie einigen Titelanfängen und -enden. Darüber hinaus fallen noch Knackser und Knistern in den Pausen und einer Reihe von Titeln unangenehm auf.

    Das war für mich der Grund, das Album noch einmal zu bestellen.
    Das 2. Exemplar ist frei von o.g. lautem Störgeräusch, weist aber auch in allen (!) Pausen ein minimales bis leises Knistern auf. Die Titel sind aber fast störungsfrei. Leider beginnt mein Exemplar im Einlauf von Seite 2 mit 2 lauten Knacksern.

    Auch optisch unterscheiden sich beide Exemplare deutlich.
    Nr. 1 besteht aus einem leicht transparenten, silbernen Vinyl mit einer dezenten schwarzen Marmorierung. Die Außenkante ist leicht abgerundet.
    Nr. 2 hingegen ist zwar auch leicht transparent, aber in einem reinen Silberton. Die Außenkante wurde scharf zugeschnitten so dass man eine glatte Fläche am Umlauf hat, quasi ein flacher Zylinder.

    Ich weiß nicht, ob die Ursache für diese Unterschiede unterschiedliche Pressungen oder gar Presswerke sind.

    Wenn man Glück hat bekommt man eines der unter Nr. 2 beschriebenen Exemplare, aber auch dann muss man mit dem Knistern in den Pausen leben. Eine Empfehlung kann ich deshalb nicht guten Gewissens abgeben.

    Anmerkung:

    Das Vinyl wird bei mir grundsätzlich vorsichtig aus den originalen Hüllen entnommen, sofort gewaschen und dann in hochwertige antistatische Innenhüllen gepackt.
    Vor dem Abspielen wird das Vinyl abgesaugt (FLUX-HiFi Turbo 2.0) und die Nadel mit Ultraschall gereinigt (FLUX-HiFi Sonic).

    Das erstmalige Anhören einer neuen LP ist dann eine genaue Qualitätsanalyse. Störungen werden exakt dokumentiert mit Zeitpunkt, Art und Stärke. Anschließend werden die kritischen Punkte noch ein- oder mehrmals angehört um temporäre Störungen auszuschließen.
    (Ich habe in letzter Zeit relativ viel neues Vinyl gekauft und da ist es tatsächlich gar nicht so selten, dass Knackser die bei der ersten Sitzung durch diverse Einflüsse verursacht wurden bei der Kontrolle nicht mehr wahrnehmbar sind.)
    Das Ergebnis ist deshalb aus meiner Sicht durchaus valide.

    Ich verwende ein Ortofon 2M Black LVB 250 und einen Röhrenvorverstärker, Monoblöcke DENON POA-6600A und Lautsprecher A.R.E.S. SL 200 mit Jet-Hochtönern.
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