Inhalt Einstellungen Privatsphäre
jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite
  • Portofrei ab 20 Euro
  • Portofrei bestellen ab 20 Euro
  • Portofrei innerhalb Deutschlands Vinyl und Bücher und alles ab 20 Euro
0
EUR
00,00*
Warenkorb EUR 00,00 *
Anmelden
Konto anlegen
    Erweiterte Suche
    Anmelden Konto anlegen
    1. Startseite
    2. Alle Rezensionen von Musiberti bei jpc.de

    Musiberti Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 716
    293 Rezensionen
    At The Crossroads At The Crossroads (CD)
    06.04.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Der Sound der Zeit (?)

    Wie gewissermaßen auf einigen anderen seiner Alben auch, präsentiert Multisaxophonist und Heißsporn James Carter hier eine besonders grosse/bunte Palette von Titeln von Gospel bis Freejazz. Bewegend bis fetzig. Manchem, wie mir, mag von der randvollen Scheibe das eine oder andere Stück weniger gefallen, mitreissende Hörfreude ist trotzdem sicher. Die Vocal-Einlagen sind wohldosiert, dominieren nicht, sind passend und typisch.
    Was hier stark betont, fast übertrieben wird, ist die knarrige, knorrige Spielweise Carters, die stark nach Effekthascherei erscheint. Zudem klingen seine Instrumente wenig natürlich, geradezu elektrisch. Trotzdem kommt man von dieser Scheibe nicht los. - Der Sound der Zeit.
    Bossa Antigua Bossa Antigua (CD)
    22.03.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Gepflegte Langweile

    Dieses Album ist im ersten Moment ansprechend, wohltönend und melodiös.- Spätestens aber nach 3 Tracks (egal welchen!) kommt absolute Langweile auf. Es klingt alles gleich. Dazu kommt noch die geistreiche Tatsache, dass jedes Stück ausblendet . Das kann ich ja besonders leiden! (heißt in Bayern eben NICHT)

    Es gibt zum Glück genug andere Alben mit P.D. pur. Besonders empfehle ich:
    Meine Produktempfehlungen
    • Live Live (CD)
    Personalities (The Velvet Lounge) Al Hirt & Ann-Margret
    Personalities (The Velvet Lounge) (CD)
    14.03.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein musikalischer Spass

    ..... natürlich nicht von Mozart.- Al Hirt, Trompeter aus New Orleans, der leichteren Muse sehr zugetan ohne eine swingende u. seinem Geburtsort verpflichtende Spielweise zu vernachlässigen, singt, nein unterhält sich mit Ann-Margret (Olsson). Diese wiederum singt mit Schmatzern, Kicksern und Lachern dass es eine Freude ist und beweist, dass sie mehr Erotk in ihrer Stimme hat(te), als nur (wie manch andere) in den Beinen.
    Begleitet werden beide vom Orchester Marty Paich mit vielen Soloinstrumenten, u. a. Red Norvo vib, Gerry Hirt tb, Al Hendrickson g.
    Es stimmt: Man kann nicht zuhören ohne ein fröhliches Grinsen und einen tappenden Fuß (zu bekommen).
    Als Duett-Album kommt für mich dieses gleich nach (den freilich anspruchsvolleren) Ella & Louis.
    Die ausgeprägte Stereophonie, Sie ganz links, Er ganz rechts und von greifbarer Nähe trägt zu fast(!) 5 Klangsternen bei.
    Duets Barry Manilow
    Duets (CD)
    07.03.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Überraschung perfekt

    Barry Manilow ? - Den habe ich in einem einschlägigen Führer stets überblättert. Dank dem Suchergebnis nach einer Sängerin und einer Bewertung wurde ich aufmerksam. Ein Pop-Showman von Format ! Nicht nur die Stimmen, die Arrangements sind Klasse. Die Zusammenstellung strotzt vor interessanter Abwechslung. Kein Schmalz, kein Lärm, des öfteren Jazzgetöntes. Nach einer Stunde schönster Songs bedauert man den freigelassenen Platz auf der CD.
    Guter bis sehr guter Klang, sehr schönes Booklet.
    Sings The Jerome Kern Songbook (180g) Sings The Jerome Kern Songbook (180g) (LP)
    29.02.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Ella's Songbooks gehören anerkanntermaßen zu ihren besten, ja hervorragensten Aufnahmen. 10 Jahre lang, von 1956 (Cole Porter) bis 1965 (Johnny Mercer) ließ sie wohl keinen American Songwriter aus, stets von den besten Orchestern des Landes begleitet. Keinem der letzteren möchte ich einen Vorzug geben, alle waren immer sehr angepasst, und auch in ihrer jeweiligen Art typisch.
    Allerdings stellte ich fest, dass diese in letzter Zeit wieder aufgelegten LPs einen Vergleich mit älteren LP-Ausgaben und auch CDs nicht standhalten. Die Klarheit und fast greifbare Nähe der Stimme ist dahin ! Dabei ist es aber fraglich, ob das an "abgenutztem" Quellenmaterial liegt, oder an tontechnischer Behandlung (vergleichbar etwa mit einem Weichzeichner) Die Vermutung zu letzterem liegt (mir) nahe. Bei einer Sarah Vaughan- LP ist's genauso .
    Deswegen aber einer Empfehlung zu widersprechen wäre unangebracht; die Musik ist "zu gut".
    OST: The Man With The Golden Arm (180g) OST: The Man With The Golden Arm (180g) (LP)
    29.02.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr eindringlich (empfohlen)

    Dass dieser Soundtrack neuerdings wieder erschienen ist, in der Original-Aufmachung der LP von 1955/56, finde ich sehr begrüssenswert. Handelt es sich doch praktisch um den Beginn des Jazz in der Filmmusik. Alle Begriffe die für "thrilling" und "exciting" stehen, treffen hier in vollem Umfang zu. Dafür sorgen nicht nur eine Anzahl Westcoast-Jazzer, sondern auch ein Symphonieorchester unter E. Bernstein, aus dem einige Leute eindrucksvolle Solobeiträge bringen.
    Im Gegensatz zur Tonspur von Film und DVD ist der Klang passabel gut.

    Weitere meiner Bewertungspunkte stehen bei der CD.
    Meine Produktempfehlungen
    • The Man With The Golden Arm Elmer Bernstein
      The Man With The Golden Arm (CD)
    27.02.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Zauberflöter

    Herbie Mann setzt seine Flötenkünste in vielen musikalischen Pop/Jazz Stilrichtungen ein, natürlich stets ausdrücklich jazzorientiert. Einen guten Teil macht dabei "Latin" aus. Dass dieser Bereich wiederum sehr facettenreich ist. ist auf diesem 2-CD-Set zu hören. CD 1 bringt live Monday Night at the Village Gate u. Standing Ovation at Newport ; CD 2 enthält Tracks diverser Studioaufnahmen in größeren Formationen, 4 davon sogar mit Streichern unter Ray Ellis. Vielfalt ist also gewährleistet, musikalisch finde ich die live-CD durchaus 1 Stern besser.
    Alle Aufnahmen sind von 1965 und trotz unterschiedlicher Quellen insgesamt sehr ordentlich im Klang.
    Das 12-seitige booklet ist lobenswert instruktiv u. ausführlich.

    Zur Ergänzung u. Abrundung empfehle ich sehr :
    Meine Produktempfehlungen
    • At The Village Gate At The Village Gate (CD)
    Groovy (180g) (Limited Edition) Groovy (180g) (Limited Edition) (LP)
    22.02.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Perlende Pianotöne

    Während und etliche Jahre nach seiner Zeit mit Miles Davis hatte Red Garland sicherlich seine beste Schaffensperiode. Ganz besonders mit diesem Album wird das belegt. Die Töne sprudeln meist perlengleich aus seinem Klavier. Dabei reicht die Titelauswahl von einem rhapsodisch getragenem Willow Weep For Me bis zu einer übersprudelnden Version von Will You Still Be Mine. Bassist Paul Chambers bringt sein Instrument bemerkenswert ausdrucksstark, häufig auch gestrichen, aus der Begleitung in ein Solo.
    Eine der bedeutendsten Garland-Trio-Platten, für die DownBeat damals sogar 5 Sterne vergab.
    Auch wenn meine 4 Klangsterne (für heutzutage) etwas freundlich sind, empfehle ich die Platte in hohem Masse.
    Sextet Featuring Charlie Christian Sextet Featuring Charlie Christian (CD)
    07.02.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Höhepunkt des Combo-Swing

    Mit dieser Scheibe würde ich beginnen, bei Aufzählung der (xx) Besten vom Aufnahmedatum her (!) oder zum Aufbau einer Jazz-discothek. - Hier ist feinster Goodman-Combo- Swing mit dem legendären Charlie Christian sowie mit Georgie Auld, Fletsher Henderson, Count Basie und Cootie Williams ! Sextette in wechselnder Besetzung und Titel die einfach umwerfend sind, wie Gilly / Breakfast Feud / Slipped Disc .
    Dass die CD einst doppelt soviel kostete (von der Musik her sogar berechtigt !), ist nicht der Grund meiner vollen Empfehlung .- Der Klang ist kaum historisch, dem Jahrgang entsprechend deutlich überdurchschnittlich .

    Leider gibt es die "Fortsetzung" 1944/45, u.a. mit Red Norvo, derzeit scheinbar nicht.
    Limbo Carnival Limbo Carnival (LP)
    02.02.2012

    Immer locker

    Dave Pike hat sich hier einiger Calypso- Melodien angenommen, unterstützt von den beiden Drummern William Correro und Ray Baretto. Die beiden liefern eher virtuose als vehemente Solobeiträge. Für einen Carnival ist die Musik nicht gerade überschäumend, eher verhalten, besonders auf Seite 2. Aber abwechslungsreich/bunt schon, dank Leo Wright (fl. +as) und D. Pike auch am Marimbafon. Ein schönes Album auch für jede andere Saison. (z.B. Sommerabende).
    Die Pressung der Prestige-New Jazz- LP, USA, ist einwandfrei.
    Connie & Clyde (Jazz Club Originals) Connie & Clyde (Jazz Club Originals) (CD)
    24.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Connie = Happiness

    Nicht nur Connie's Stimme, auch Don Costa's Begleitung passen bei diesem Album "aus den 30ern". Das Orchester bringt u.a., angemessen ein "versoffenes Kneipenpiano" und Banjo-Töne jener Epoche. Und obwohl den (meisten) Titeln eine sentimentale bis wehmütige Stimmung zugrunde liegt, vermitteln sie mit Connie und Don eher happiness. Zusammen mit 8 weiteren sehr dazupassenden Zugaben aus zwei anderen (derzeit nicht erhältlichen?) Alben ist eine höchst empfehlenswerte CD zusammengestellt, sowohl für Nostalgie-, Schlager-, als auch Jazz-, orientierte Hörer.-
    Bei meiner Bestellung bin ich von einer guten 4-Sterne-Scheibe ausgegangen - gerne gebe ich nun unbedenklich deren 5
    Makin' Whoopee Makin' Whoopee (CD)
    17.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Relaxed und Happy Jazz auf höchstem Niveau

    Was, die Scheibe gibt es noch ? Dann nichts wie ran ! Es lohnt selbst eine lange Wartezeit. - Musik siehe Headline. Und je deutlicher und natürlicher es plinkt (Banjo) und kracht (Tuba,) desto besser ist Ihre Anlage.

    P.S.: Mein Audio-Händler, der damals die CD nicht kannte, war auch voll begeistert.
    Sax Appeal Sax Appeal (LP)
    15.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Attraktive Rarität

    Der Album-Titel, -nicht eine (der) Namensgleich-Formation(en)- hält was er verspricht: attraktive Saxofon-Soli und noch bessere Zusammenspiele stehen amerikanischen Vorbildern in nichts nach, ohne sie irgendwie zu kopieren. Keine sax-battles, sondern eigenständige Stücke mit Sound und Stimmungen oft mit gewissen Anklängen an schwedische Folklore, manchmal auch geradezu futuristisch. Tolle Musik !
    Nicht nur eine Rarität von Label und Verfügbarkeit, sondern auch durch Nils Lindbergs Kompositionen und. Arrangements.
    Die Klangqualität ist (1960) in gutem Stereo (auf dem Cover steht mono auf dem Label nichts davon; wenn nachbearbeitet, dann hervorragend!). Leichte tieffrequente Störung beim letzten Track .
    Die 160 g- Pressung ist einwandfrei.
    Das Album ist eine wirkliche Bereicherung !
    Dinah Sings Some Blues Dinah Sings Some Blues (CD)
    07.01.2012

    Vom Feinsten

    Ein echtes, bewegend swingendes, Jazz-Album von Dinah Shore mit dem Red Norvo Quintet. Letzteres gelegentlich erweitert durch Flöte , Alt-sax, oder sogar vier Trompeten mit Dämpfer. Zu den Titeln gehören : Someday Sweetheart / Who / I Can't Believe That You're In Love... / Skylark / Lover, Come Back - (also nicht nur reine Blues). Diese Stereo-Aufnahmen von 1960 gehören mit Sicherheit zu Dinah's besten Scheiben und in der Rubrik Jazzgesang gehört sie unbedingt ins Repertoire. Die klare, deutliche Stimme und Red's warmtönendes Vibrafon runden die 5 Sterne ab.
    In meiner Sammlung würde ich dieses Album nicht missen wollen !
    Some Like It Hot +2 Some Like It Hot +2 (CD)
    01.01.2012

    Some like it hot - ALL SHOULD like it.

    Im Gegensatz zu den zwar kultigen, aber ziemlich ...mässig klingenden Aufnahmen des original Soundtracks, klingen diese 1959 aufgenommenen Stereo-Aufnahmen ausgesprochen frisch und frei. Und swingen tun sie auch noch besser. Dies vor allem wegen der Besetzung : neben Barney zusätzlich Jack Marshall mit rhythm-guitar, Art Pepper neben alt u. tenor auch clarinet(!) sowie der virtuose Shelly Manne. - Ein wirklich (grösstenteils) heisses Swing-Album ! -Down Among the Sheltering Palms kann (es) nicht lässig relaxter sein und By the Beautiful Sea nicht fröhlicher, hin-u. mitreissender.
    Way Out West (180g) Way Out West (180g) (LP)
    30.12.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Rollins Best in the West

    Sonny Rollins aus N.Y. besuchte L.A., schaute eben mal bei Lester Koenig's Contemporary Records vorbei und nahm dort gleich etwas Besonderes auf.- Besonders weil: 1) es eine Trio-Platte ist, ohne Piano oder Gitarre, nur mit Shelly Manne und Ray Brown, 2) die Titel selten oder ganz selten gespielt werden, zwei sind Rollins (sehr eingängige) Stücke, 3) somit bereits im März 1957 eine der ersten Stereo-Platten überhaupt aufgenommen wurde. (die allerersten waren im August zuvor) Die Musik ist so richtig schön relaxt - eben von drei Perfektionisten. Gehört ganz sicher zu den 3-4 Top-Scheiben von Sonny. -Die Wiederauflagen von WaxJazz kenne ich als tadellos.

    Sehr schön ist auch das Nachfolge-Album mit größerer Combo :
    Meine Produktempfehlungen
    • And The Contemporary Leaders And The Contemporary Leaders (LP)
    Masterpieces Masterpieces (CD)
    05.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Faszinierend

    Hauptsächlich kenne ich P.H. als Bebop-Swinger, der mit seiner kraftvollen Big-Band und einigen elektronischen Zusatzinstrumenten bekannten "Schachtrössern" neues Leben gegeben hat .- Das war in den 80ern.- Hier sind 11 Titel aus 6 Alben vereint, davon 9 eigene Werke, und sie swingen auch - nur rockiger; sie sind 1970 bis '77 aufgenommen. Die CD verblüfft dadurch, dass die Stücke so interpretiert sind, als wären sie erst kürzlich eingespielt worden: Fusion-Klang ohne Übertreibung, eingängige, tolle Soli, faszinierende Arrangements. Bestes Beispiel : My Kind Of Sunshine - es kommt nicht oft vor, dass 15 Minuten "so schnell vergehen".
    Mit dieser Peter Herbolzheimer- CD und seiner Rhythm Combination & Brass (Powerhouse suggeriert zu viel Lärm der gar nicht ist) liegt ein weiterer Markstein deutscher Jazzgeschichte vor, mit Unterstützung europäischer Musiker .
    & His Friends & His Friends (CD)
    05.12.2011

    Bester , virtuoser Previn-Jazz

    Shelly's Freunde sind Andre Previn und Leroy Vinnegar.- Dies war meine erste Piano-Jazzplatte (vor Garner und Peterson!) und meine Begeisterung an dieser ist nach über 50 Jahren nicht im geringsten geschwunden. Insbesondere die mittleren bis rassanten Interpretationen in bester Bebop-u. Virtuosenmanier / Collard Greens And Black-eyed Peas-so hiess damals Blues in the Closet / Tangerine / Squatty Roo und The Girl Friend dürften das Herz jeden Jazz-piano-Freundes höher schlagen lassen. Die beiden sanften sind I Cover The Waterfront u. Stars Fell on Alabama . Ohne dieses Album fehlt, nach meiner Meinung, etwas in jeder Jazz-(Piano)Sammlung! Die hier fehlende Klangbewertung (1956 , mono) bezeichne ich als durchaus gut.

    Ich empfehle "zuzuschlagen", bevor es das Album wieder nicht mehr gibt!
    Ray Sings, Basie Swings Ray Sings, Basie Swings (CD)
    13.11.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Musik : phantastisch

    Tolle / einige der besten u. einige rare/ Ray Charles songs, teils mit hervorragenden Background-Vocals und einer super Big Band (bei der es so gut wie nichts ausmacht, daß sie heute nicht mehr so sehr nach Basie klingt), sind perfekt zusammengemischt. Kein Grund darüber Zweifel zu hegen oder die Nase zu rümpfen.
    Was (mich) stört ist die "geschmäcklerische" Klangqualität. Bei (reichlicher) Zimmerlautstärke wenig differenziert, bei höherem Pegel dann teils schreiend laut, entspricht sie wohl den heutigen Hörgewohnheiten (oder dem was Produzenten dafür halten). - Ob die SACD besser ist ?
    2 Kommentare
    Musiberti
    14.05.2013
    Sorry! Hier habe ich mich von einer ersten Euphorie leiten lassen. Sachlich betrachtet verdient die Musik keine 5 Sterne, auch unabhängig von soundhighend's Anmerkung. Phantastisch bezieht sich hier auf die treffenden Bedeutungen: unwirklich , überspannt , schwärmerisch. (Duden)
    soundhighend
    25.11.2011

    "Etikettenschwindel"

    Ich kann der Bewertung mit Ausnahme eines Aspektes vollkommen zustimmen:

    "...(bei der so gut wie nichts ausmacht, daß sie heute nicht mehr so sehr nach Basie klingt)...."

    Genau dieser Aspekt stört mich ganz gewaltig an dieser Platte. Das ist zweifelsfrei eine erstklassige Big Band, aber sie klingt nun einmal nicht wie der Count Basie Sound, sie swingt bei weitem nicht wie das Basie-Original! In diesem Sinne ist der Plattentitel falsch, ja Etikettenschwindel. "Ray sings" stimmt, "Basie swings" trifft nicht zu. Korrekter, aber zweifelsfrei deutlich weniger verkaufsfördernd wäre: "Ray sings, irgend-'ne-Big-Band-versucht-erfolglos-wie-Basie-zu-swingen". Habe mir die Platte einmal angehört und sie seither mit Bedacht nie mehr aus dem Plattenregal genommen.
    Better Times Ahead Better Times Ahead (CD)
    13.11.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr empfehlenswert !

    So (finde ich) sollte eine zeitgemäße wie auch zeitlos gute Jazz-Scheibe sein. Abwechslungsreich, mit Anklängen an die Ursprünge, über Latin-u. Bossa-Rhythmen, bis zu Neutönen ohne dass die Musik außer Kontrolle gerät. Dabei mit Überraschungen und mit Optimismus wie der CD-Titel verspricht.- Dazu ein abgerundetes Klangbild. Sehr empfehlenswert !
    Consummation Consummation (CD)
    02.11.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Extraklasse !

    That Jones ist nicht nur ein Instrumentalist , der auf lyrische Weise das etwas weiche Fluegelhorn meisterlich spielt, sondern auch ein großartiger Arrangeur und Komponist, -wie hier bewiesen wird. Alle Stücke sind von ihm, das einzige das mir bekannt war und gewissermassen wohl ein "Standard" ist, ist A Child Is Born . Auf diesem Album hört man 8 Titel in phantastischen Big-Band Arrangements zusammen mit Co-Leader u. Drummer Mel Lewis. Die mehr als 20 Musiker, von denen einige gelegentlich noch die Instrumente wechseln (dabei sind flute, fr-horn, bass-tb., sopran-, bar.-sax u.a.) bringen einen warmen Sound mit zusätzlichen Feinheiten, auch durch die (Besen-)Arbeit von Mel Lewis.- Besonders "hübsch", ja vergnügt, finde ich TipToe und das raffiniert instumentierte Fingers. Aber toll sind alle Stücke ! Die Aufnahmetechnik bringt alle Instrumente und Sektionen wunderbar klar, zum Greifen nahe und deutlich in die Lautsprecher und ich habe seit jeher solche "natürlichen" Aufnahmen speziellen Test-Produktionen vorgezogen.
    Übrigens : am ehesten vergleichbar ist die Jones/Lewis Big-Band mit der (europäischen) Clarke/Boland Big Band. - Jones/Lewis spielt jedoch weniger aggressiv , sanfter mit dem Blech, interessanter u. raffinierter in klanglichen Gags. Diese Scheibe ist ein Big- Band-Album der Extraklasse und ein ebensolches für Sound-Freaks !
    Motor City Moments Motor City Moments (CD)
    10.10.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Beachtliche moderne Vielseitigkeit

    Ein sehr gut getroffenes Konzept- u. Themen-Album: Komponisten aus Detroit, Mitspieler aus Detroit, und natürlich auch die Leaderin von dort. Das verspricht einiges Typisches. Alle Titel sind interessant zu hören, vor allem ist es ausgesprochen abwechslungsreich und originell. Anzumerken ist, dass Regina Carter hier nicht dominierend ist, sondern Mitspieler hat, die der Musik zum Teil wesentliche Impulse geben, allen voran James Carter an der Bassklarinette. So ist es hier auch kein "reines" Violin-Album , sondern eine "richtige" Jazzplatte mit Violine - und auch ohne Ansammlung von altbekannten Standards.
    Eine gute , runde Empfehlung ! (nicht unter "miscellaneous" / Vermischtes "abzulegen")
    The Atomic Mr.Basie The Atomic Mr.Basie (CD)
    16.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Besser geht's nicht

    Zumindest was die Aufnahmen des Original-Albums (Okt. '57) betrifft, verweise ich auf meine Bewertung bei der LP.
    -Nie klangen diese Aufnahmen besser ! -
    The Atomic Mr. Basie (180g) (Limited Edition) The Atomic Mr. Basie (180g) (Limited Edition) (LP)
    16.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Besser geht's nicht

    Mit dieser Überschrift meine ich nicht nur die Musik, sondern besonders auch die Wiedergabequalität der Aufnahme. Es ist nun die 3. Version, die ich seit dem erstem Erscheinen des Albums erwarb, eine davon in Stereo (!) Letztere -und ich erinnere mich- auch die erste Mono-Pressung, waren mit mehr oder weniger Hall versehen u. weniger präzise, weniger präsent .
    Diese hier ist an Klarheit, Fülle und Wohlklang (Okt. 1957 ! ) nicht zu überbieten !
    Für Jazz-, Swing-, Big Band- Freunde (und noch weitere) sind es unverzichtbare Aufnahmen, die nie besser waren.

    PS.: Das gilt sicher auch für die CD desselben Labels vom gleichen Erscheinungstermin.
    Jazz Giant: Complete Sessions Jazz Giant: Complete Sessions (CD)
    01.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Grandioser Swing

    Der Titel 'Jazz Giant' mag übertrieben erscheinen, jedoch finde ich, dass Benny Carter neben den ganz grossen Namen im Jazz, völlig zu Unrecht, eher vernachlässigt wird. Dieses Album ist ein Swinger par excellence und, -nun übertreibe ich etwas- es verdient jedes Stück 5 Sterne, also fast 50 Sterne insgesamt für das Album. -Zusammen mit 2 weiteren Bläsern, Rosolino u. Webster, sowie einer super Rhythmus-Gruppe, A, Previn/J. Rowles- B.Kessel- L. Vinnegar und Sh. Manne, swingen sie "dem Teufel ein Ohr ab". Piano und Gitarre haben natürlich auch ausgiebige Soli, Bass u. Drumset kommen ausgezeichnet zur Geltung. Ab und zu greift Carter zur Trompete. - Die Titel aus den frühen Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts werden ergänzt durch 2 eigene von Benny Carter und sie klingen, als wären sie auch von damals. Dass diese Star-Solisten die Arrangements u. Interpretationen mit äußerster Musikalität und Raffinesse ja Perfektion spielen, darf man mit recht feststellen. Und, weil's eigentlich der banalste Titel ist: der 'Tiger' kommt recht geheimnisvoll, kaum zu erkennen daher und man muss fast ein Insider sein um zu bemerken, wie modern er ist/interpretiert wird.-

    Neben den Wiederherausgebern sei den Technikern unter Roy DuNann/Contemporary Dank, dass sie diese Musik so gut, klar und sauber, in Stereo eingefangen haben, dass man einen Unterschied zu heute fast gar nicht merkt.

    Es ist sicher vermessen, aus einer grösseren Plattensammlung ein bestes oder liebstes Album zu benennen; hierzu liegt aber der Gedanke nahe. Ein "Muss" ist es allemal, oder für die "Insel" oder was immer. - Nun sei aber Schluss.
    151 bis 175 von 293 Rezensionen
    1 2 3 4 5 6
    7
    8 9 10 11 12
    Newsletter abonnieren
    FAQ- und Hilfethemen
    • Über jpc

    • Das Unternehmen
    • Unser Blog
    • Großhandel und Partnerprogramm
    MasterCard VISA Amex PayPal
    DHL
    • AGB
    • Versandkosten
    • Datenschutzhinweise
    • Barrierefreiheitserklärung
    • Impressum
    • Kontakt
    • Hinweise zur Batterierücknahme
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    ** Alle durchgestrichenen Preise (z. B. EUR 12,99) beziehen sich auf die bislang in diesem Shop angegebenen Preise oder – wenn angegeben – auf einen limitierten Sonderpreis.
    © jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH
    • jpc.de – Leidenschaft für Musik
    • Startseite
    • Feed
    • Pop/Rock
    • Jazz
    • Klassik
    • Vinyl
    • Filme
    • Bücher
    • Noten
    • %SALE%
    • Weitere Weitere Bereiche
      • Themenshops
      • Vom Künstler signiert
      • Zeitschriften
      • Zubehör und Technik
      • Geschenkgutscheine
    • Anmelden
    • Konto anlegen
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt