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    Musiberti Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 709
    293 Rezensionen
    The Singers Unlimited - Christmas The Singers Unlimited - Christmas (CD)
    09.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unverzichtbar

    Meist traditionelle, aber auch neuere amerikanische Weihnachts-
    lieder werden von den 4 Singers Unlimited a-capella vorgetragen,
    dass man vor Ehrfurcht innehält. Man fühlt sich direkt in eine
    Kirche oder Klosterhalle versetzt und der Gesang kommt oft
    einem ganzen Chor gleich. Zwar ist der Vortrag jazzinspiriert,
    liegt aber eher am Kirchen- allenfalls Gospelgesang. Es wird
    eine feierliche Atmosphäre geschaffen und die Perfektion des
    Gesanges macht staunend.
    Eine zeitlos schöne Weihnachtsplatte, unverzichtbar für alle ,
    die überhaupt Weihnachtsmusik hören.
    Art Of Duo: Ella & Louis/Ella Art Of Duo: Ella & Louis/Ella (CD)
    09.11.2010

    Ein Meilenstein

    Eine hervorragende Produktion von Norman Granz/Verve
    aus 1956/57. - Unsterblicher Jazz.
    Dazu siehe bitte auch jpc-Nr. 8582161
    Once Upon A Time In America - Score Once Upon A Time In America - Score (CD)
    08.11.2010
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Wunderschöne Musik, die man in einem Film mit etlichen
    sehr brutalen Scenen nicht vermuten würde. Allein von den
    vielen Versionen von Amapola ist eine schöner als die andere.
    Und alle weiteren Themen stehen jenen in nichts nach.
    Gheorghe Zamfir's Panflöte in 3 Stücken ist hervorragend, ohne aufdringlich zu sein, eingeflochten. Man ist gewillt, und es wäre berechtigt, den 5 Sternen der Musik weitere hinzuzufügen.

    Aber: es hapert am Klang, zumindest stellenweise, und über
    (bzw. unter) vielen Stücken liegt ein Rauschpegel, zumindest
    hörbar mit einigermassen guten Ohren und Anlagen. Schade.
    Jazz At The Philharmonic: Hamburg 1956 Jazz At The Philharmonic: Hamburg 1956 (CD)
    07.11.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Vorzüglicher JATP

    Dieser Schuber mit 2 CDs ist keine Neuauflage, keine Best Of
    oder Battel - Zusammenstellung. Es geht um ein bisher nicht ver-
    öffentlichtes Konzert von der 5. Europa - Tour 1956
    aus Hamburg.
    Geboten wird ein "volles Programm" mit Jam- Session,
    Ballad-Medley, einem O.Peterson Trio- Set, (im übrigen spielt
    das Quartett mit H. Ellis) sowie Ella Fitzgerald mit kleiner und
    grosser Begleitung. Unter den Solsten des Konzertes hebe
    ich Roy Eldridge und Dizzy Gillespie als Stars hervor.
    Besonders zu betonen ist ferner, dass durchwegs viel Inspiration,
    Ideenreichtum geboten wird und nicht der Eindruck von
    "wie immer" sich verbreitet. Verglichen mit früheren Konzerten
    wirkt sich natürlich auch eine bessere Aufnahmequalität vorteil-
    haft aus . Unter der reichlichen Auswahl an JATP-CDs gebührt
    diesem Schuber mit 2 Booklets ein bevorzugter Platz !
    The Last of The Big Plungers The Last of The Big Plungers (CD)
    07.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    WOW !

    Al Grey liebt die Benutzung des Stopf-Dämfers an seiner
    Posaune. Im Oktet spielen hier 7 Basie-Leute und ein Pianist
    (Floyd Morris) kraftvoll und volltönend einen härteren, robusteren
    Swing als gewohnt. Massgebenden Anteil hat auch der (wohl
    unbekannte) Pianist, der so völlig anders spielt und klingt
    als Basie. Natürlich gebührt der Hauptanteil des Sounds des
    Albums Al Grey, dem zweiten Posaunisten Benny Powell und
    den beiden Sax-Spielern Billy Mitchell und Charlie Fowlkes.
    Obwohl Grey ein "Südstaatler" ist, spielt er hier, in Chicago
    1959(60), den Stadt-Blues-Swing jener Zeit. Die Aufnahme-
    qualität (ARGO/Chess, erneuert FreshSound) ist für damals hervorragend .
    (Hi-End-Freaks müssen heute freilich 1 Stern abziehen)
    Eine CD, die jede Jazz- Sammlung bereichert.
    The Red Door The Red Door (CD)
    04.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Wenn nur zwei Musiker 5 bis 7 Minuten lange Stücke spielen,
    könnte das "gefährlich" werden (indem sie sich z.B. im Thema
    verzetteln, verlaufen) Davon kann hier keine Rede sein. Zu
    lange sind sie Meister ihrer Instrumente und der Spiel-Regeln .
    Sie erinnern mit diesem Album an Vorbild und Lehrer Zoot Sims
    und haben gleichzeitig für 25 Jahre Concord Records auf-
    genommen , wobei sie diesem Label als Synonym für
    relaxten und hervorragendem Swing voll gerecht werden.
    - It's all right with them.
    Was es mit der Roten Tür auf sich hat, liest man im booklet
    während einen die Musik erfreut. Nicht nur deshalb- die CD kaufen.
    The Bright Mississippi The Bright Mississippi (CD)
    03.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schöne Erinnerungen

    Allen Toussaint hat zwar eine Schar von 7 Mitspielern versam-
    melt, aber weil nicht alle in jedem Stück dabei sind, tönt das Ganze
    sehr dezent und entspannend. So gut wie alle Stücke haben mit
    Blues zu tun, doch wird der im heutigen mehr elegantem Stil
    vorgetragen. Das Album ist zweifellos eine Erinnerung an die gute
    alte Zeit in New Orleans ; Melancholie überstimmt die Fröhlichkeit.
    Ausserdem,- Hurricane Katrina lag zur Zeit der Aufnahme (in N.Y.
    Anfang 2008) erst 2,5 Jahre zurück, bei dem auch Toussaint sein
    Haus verlor.
    Die Musik erhält 5 Sterne auch deswegen, weil die Vortragsart
    ziemlich ungewöhnlich/ungewohnt ist, sozusagen den
    Repertoirewert bereichert. Ein wunderschön und edel gespieltes
    Album mit einer einwandfreien Klangqualität.
    Der Weihnachts-Krug Der Weihnachts-Krug (CD)
    03.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    FROHE Weihnachten mit Manfred Krug

    Die musikalische Bewertung ist kühn, aber ich bleibe dabei.
    Im künstlerischem Sinne freilich kein besonderer Sänger, singt
    er jedoch natürlich. Etwa so wie der Papa oder Opa seinen
    Kindern/Enkeln vorsingt,- wenn erstere denn so singen könnten.
    Krug singt froh und munter, besinnlich und andächtig. Dazu
    eine musikalische Begleitung in den Rhythmen unserer Zeit und
    zu den Liedern passend. Bei den Phrasierungen kommt klar
    auch Jazz durch, aber alles bleibt geschmackvoll und vor allem
    ohne Kitsch und Schmalz. Zwei "Highlights" seien besonders
    erwähnt: Wenn morgen(s) der Weihnachtsmann kommt, die
    Kinder Erwiderung geben und "Papa" zu scatten beginnt,
    hüpfe ich auch beim x-ten Hören freudig in die Höhe;
    anderseits, wenn am Weihnachtsbaume die Lichter brennen
    und Toots Thielemans mithilft, die Stimmung zu unterstützen,
    sollten Zartbesaitete vielleicht ein Tüchlein bereit haben.
    Auch sollte man nach diesem ehrfurchtsvollen Ausklang
    etwas in Andacht verweilen und nicht gleich auf und
    davonrennen ........... der Player schaltet schon selber ab.
    The Rough Guide To Louisiana The Rough Guide To Louisiana (CD)
    02.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Überraschung für alle

    Ein grober, ungefährer Überblick über die vielfältige Musik
    des Süd-Staates Louisiana also, in 70 Minuten. Es kommt
    tatsächllich aus diesem Hexenkessel : New Orleans-Stil,
    Blues, Gospel, Cajun, zydeco... alles was allgemeinhin zur
    Entstehung des Jazz beigetragen hat oder sich erst daraus
    entwickelt hat. Und das alles ist bewegend, zündend, mit-
    reissend. Jedes Stück ist eine neue Überraschung, wofür
    einerseits die Instrumentierungen (Violine, Accordion Piano,
    Banjo usw.) sorgen, andereseits die Vocal-Bestzungen
    allein, zu zweit oder in Gruppen. Die Vielfalt dieses Samplers
    ist überwältigend, mit lauter Ohrwürmern, und die CD ist
    bestimmt nicht nur für Einsteiger, sie ist auch für Oldtimer
    ein lohnender Überblick. Alle Aufnahmen sind aus dem letzten
    Zeitraum in sehr guter Klangqualität.
    -- Wenn die Scheibe durchgespielt ist und Sie dann noch Zeit
    haben, fangen Sie ziemlich sicher wieder von vorn
    (oder irgendwo sonst) an.--
    Wetten !?
    Cinema Serenade 2 Cinema Serenade 2 (CD)
    01.11.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Schönste Filmmusiken

    Immer wieder mal ist man auf der Suche nach besonderen
    schönen, gelungenen Interpretationen seiner Lieblingsmelodien.
    Für Filmmusik könnte es diese CD sein. Die Titelauswahl des
    Vol. 2 macht (vielleicht) besonders erwartungsvoll.
    Allerdings sind fast alle Themen (zu) sehr getragen, gemächlich,
    (ohne jedoch einschläfernd zu sein ! )
    etwas sehr künstlerisch, zu wenig natürlich. Doch mag gerade
    das manchen sehr gefallen, insbesondere für die Blaue Stunde.
    Zumal itzak Perlman keinerlei Beweise seiner Violinkunst schuldig
    bleibt und man in einem angenehmen Orchesterklang "baden"
    kann. Aber wie angedeutet trifft das nicht jedermanns Geschmack.
    Ich persönlich suche weiter nach der "schönsten" Version von
    Chaplin's SMILE.
    Live 1986 Live 1986 (CD)
    01.11.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Peterson ehrt Bach

    Zum 300. Geburtstag von J.S. Bach hat Oscar Peterson eine
    kleine Suite geschrieben (gute 22 Min.) in der er Harmonien verwen-
    dete wie Bach sie benutzte. Mit viel Einfühlungsvermögen in die
    Bach'sche Fugenform ist ihm ein (wenig beachtetes / wenig bekanntes) Kleinod gelungen.- Dafür 5 Sterne !
    Weiter sind auf der Scheibe noch 2 Eigenkompositionen,
    City-Lights u. If You Only Knew , die sonst nirgends zu finden sind.
    Tracks 5 und 6 sind ineinanderfliessende Versionen der bekannten Ellington-Titel.
    Diese vier Stücke, die interessant und abwechslungs-
    reich dargeboten sind, erreichen allerdings 5 Sterne nicht ganz .
    Zu der guten Live -Aufnahmequalität gibt es nichts anzufügen.
    Insgesamt ein überdurchschnittlich gutes Album !
    The Complete Ohio Sessions The Complete Ohio Sessions (CD)
    30.10.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Kai Winding mal nicht mit J.J. Johnson sondern mit Carl Fontana
    und zwei weiteren Posaunisten, davon einer mit Bassposaune;
    dazu Rhytmusgruppe (mit piano), sonst nix. Der Sound ist raum-
    füllend (s.u.). Das im Jazz eher schwierig zu behandelnde
    Instrument (beasty and horrid - J.J. Johnson) spielen alle vier mit
    scheinbarer Lässigkeit und Eleganz. Die Titelauswahl passt, ist abwechslungsreich und die 13 vorwiegend sehr langen (bis 8 Min.)
    Interpretationen machen die CD praktisch randvoll.
    Noch etwas, das weder auf der CD noch in den notes zu
    lesen ist: die Aufnahme ist einwandfrei in (echtem) Stereo, -
    und das im Juni 1957 ! Dazu noch live . Ich empfehle diese
    Scheibe nicht nur Jazzern, sondern auch Sound- und
    Posaunen-Freunden WÄRMSTENS.
    Ella & Louis (180g) Ella & Louis (180g) (CD)
    28.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Meilenstein

    Hier sind alle 30 Aufnahmen der beiden mit dem Oscar Peterson Quartett auf 2 CDs. (11 Titel vom August 1956, die übrigen vom
    Juli /Aug.`57) Die Darbietung ist einfach hinreissend ! Mehrfach
    beginnt Ella ein Stück auf ihre charmante Weise und ihrer gerade-
    zu mädchenhaften Stimme und in die aufgebaute Stimmung fällt
    fast unerwartet Louis mit seinem markannten Gesang. Toll !
    Natürlich fehlt auch Louis' Trompete in vielen Titeln nicht.
    Peterson begleitet angenehm zurückhaltend aber unwiderstehlich
    angepasst.
    Insgesamt ein Meilenstein der Schallplattengeschichte, ein
    Zeitdokument !
    Die 5 Klangsterne gelten für die ausnehmend gute Mono-
    Aufnahme, mit Stimmen, die deutlich und präsent im Raume stehen.
    The Man With The Golden Arm Elmer Bernstein
    The Man With The Golden Arm (CD)
    26.10.2010

    Höchste Dramatik

    Eine der eindruckvollsten und jazz-orientiertesten Filmmusiken
    überhaupt. Unter der Leitung von Elmer Bernstein (Orchester)
    spielen Shorty Rogers and his Giants mit "spotlight on" Shelly
    Manne am Schlagzeug.
    Viel und (zu)oft wird über Gänsehaut-Musik gesprochen, wo ich
    es absolut nicht nachvollziehen kann; hier ist der Ausdruck
    wirklich mal angebracht. Dramatik und Spannung sind in
    intensive Musik umgesetzt.
    Das Hauptthema war damals, 1955/56 sogar wochenlang
    (oder Monate?) in den Hitparaden/Wunschkonzerten,
    zwischen Schlagern und Rock'n'Roll, zum Unverständnis
    der Radio-Leute und zur Überraschung der Jazzfans.
    Die Klangqualität der Aufnahme von 1955 ist recht annehmbar,
    keinesfalls ein Grund auf dieses Werk zu verzichten.
    FreshSound hat sogar noch 6 (bisher unbekannte) Bonus-
    Tracks "ausgegraben" die nicht im Film vorkommen.
    Xr-My Fair Lady Xr-My Fair Lady (CD)
    24.10.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Very Fair Ladies love Jazz

    Diese Platte erhielt 1956 die erste Goldene Schallplatte
    der Jazzgeschichte ! Sie war jahrelang (bis weit in
    die Sechziger) die Piano- Jazzplatte Nr. 1 .

    Weitere Infos siehe bitte unter Nr. 4296150
    My Fair Lady My Fair Lady (CD)
    24.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Very Fair Ladies love Jazz

    Andre Previn hat sich mehrfach mit My Fair Lady beschäftigt,-
    musikalisch natürlich ! (1964/65 Oscar beste Filmmusik)
    Dabei auch, ganz klar, mit Jazzinterpretationen.
    Diese hier ist die zweite, diesmal mit Quartet.-Die erste war 1956
    im Trio mit Shelly Manne. Der 4. Mann hier ist Herb Ellis, neben
    Red Mitchell und Frank Capp. Previn spielt ein boppiges Klavier,
    mit vielen "schrägen" Tönen/ Akkorden, herrlich anzuhören.
    Es kommen mehrere (6) Titel in beiden Alben vor, aber es
    müßte nicht Previn sein, wäre auch nur einer nur annähernd
    der anderen Version gleich. Unglaubliche Virtuosität und eben-
    solcher Einfallsreichtum!
    Ich sage : Eine der beiden Scheiben muss man haben, beide
    s o l l t e man haben. (Wenn ich die ältere bevorzuge, spielt
    etwas Nostalgie mit rein. Diese hier ist ein w e n i g musikalischer ,
    die erste jazziger.)
    Swing With Swing With (CD)
    24.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Most beautiful Sound around

    Jazzer d ü r f e n weghören, Swing-, Sound-, und Arrangement-
    Freunde herbei ! Bert Kaempferts Swing -classics aus den 1970ern
    in erweiterter Ausgabe einschliesslich einiger passender Eigen-
    kompositionen. Natürlich mit Streichern und Summstimmen,
    Knackbass und Plinkgitarre. Aber auch noch mehr mit passenden,
    den jeweiligen Titeln entsprechenden Instrumental-Einsätzen.
    Man hört es doch immer wieder gern, oder ?
    P.S.: Schade nur, dass bei seinen Eigenkompositionen sein
    "Song For Satch" fehlt.
    Things To Come Things To Come (CD)
    22.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hohe Klasse- dieses Treffen

    Nachfolge-Bands großer namhafter Bandleader hat es immer
    wieder gegeben, oft mehrfach. Dieses Ehemaligentreffen von
    Schülern und Mitstreitern von Dizzy Gillespie kann man sicher
    als ein besonders hervorragendes Ergebnis solcher
    Unternehmungen bezeichnen.
    Allen voran Jon Faddis, der schon in früher Jugend mit D.G.'s
    Trompetenspiel bekannt gemacht wurde und mit ihm spielte,
    gelingt es als Leiter den Geist und das Vorbild seines Meisters fortzuführen.
    Unterstützt wird er dabei von den renommiertesten
    Bandmitgliedern alter Zeiten wie James Moody, Frank Wess,
    Slide Hampton u. Jimmy Heath.
    Die Trompetenkunst/ Spielweise von Jon Faddis ist meisterhaft
    im wahrsten Sinne des Wortes. Man kann begeistert sein.
    Die Titel der CD sind alle typisch Dizzy, klingen aber nicht
    "aufgebacken" sondern frisch, spontan und mitreissend.
    Die Klangqualität der Aufnahme tut ein Übriges, um die CD mit
    der höchstmöglichen Sternenzahl zu bewerten.
    Dissection And Reconstr...(SHM-CD) Dissection And Reconstr...(SHM-CD) (CD)
    20.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Teuflisch gut

    Keine Film- oder TV-Musik, auch keine verjazzte Klassik. Aber
    "Alte Musik" ist es schon, komponiert und arrangiert von Lalo
    Schifrin im Stile von Renaissance (so auch ein Titel) und Barock.
    Einerseits klingen die Stücke so typisch, als hätte man sie schon
    irgendwo mal gehört (hat man nicht), andererseits hat es zu
    jener Zeit bestimmt nicht soo geswingt. Soo können das nur Jazz-Musiker (haben Klassik-Spieler selbst schon zugegeben).
    Auch glaube ich, dass L. Schifrin bereits beim Vortrag des
    zweiten Stückes im Kerker gelandet wäre.- Aber Spass beiseite!
    Diese Musik macht riesig Spass und Freude, ein wenig Humor
    und Sinn für interessante, abwechslungsreiche "Werke" vorausgesetzt.
    Besonders hervorzuheben sind zahlreiche
    Solisten, Lalo selbst, piano u. harpsichord,- Jerome Richardson
    alto-flute, - eine string-section unter Harry Lookofsky, viele andere und ein "Engel" singt auch-
    Rose Marie Jun .
    Eine himmlische, verteufelt gute Scheibe ohne Krampf und Kitsch !
    The Real Thing - Live At Fillmore East 1971 The Real Thing - Live At Fillmore East 1971 (CD)
    19.10.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Extravaganter, opulenter Blues

    Was für eine Blues-Platte ! Neben Gitarre, Banjo, und Harmonika
    bis zu vier Tubaspieler oder andere "dicke" Blasinstrumente
    wie Baritonsax oder Bassposaune liefern den fettesten,
    fetzigsten Blues (allerZeiten). Die Bläser, geführt von Howard
    Johnson kommen nach einem klassischen Fishin' Blues schnell
    zur Sache und blasen den Blues auf ihre handfeste Weise. Dass
    über das ganze Album hinweg die Instrumentalpassagen über-
    wiegen bereut man nicht. Das Stück mit dem längsten Titel
    hat auch die längste Spieldauer: 19 Min., einschliesslich der
    Reaktionen des Publikums.
    Eine Blues-Scheibe der besonderen Art und
    nicht nur für Blues-Fans !!
    Down Beat bewertete im Sept.1971 nicht mit Sternen sondern
    mit : Seven Wonders of the World
    Breakfast Dance And Barbeque Breakfast Dance And Barbeque (CD)
    18.10.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Basie in Miami (he likes it hot - and sweet)

    Count Basie in einem großen, vornehmen Hotel-Ballsaal
    in Miami 1959 . Wie des öfteren bei solchen Live-Aufmahmen
    kommt sehr viel Spielfreude und Spontanität zum Ausdruck.
    Selbst gelegentliche Reaktionen des Publikums gehören dazu,
    ohne dass sie aufdringlich wären. Die gespielten Titel, darunter
    sonst nie gehörte, sind von bekannten Arrangeuren, wobei auch
    Bandmitglieder (Frank Foster, Thad Jones) sind.
    Das Album , das ursprünglich nur 8 Stücke enthielt , ist jetzt auf
    18 erweitert. 6 Songs bereichert Joe Williams. Und dass
    Basie's gut gelaunte Solisten bei dieser Night-Dance-
    Session (von 2 bis 7 Uhr- eben bis zum Frühstück) sich
    genug musikalische Überraschungen einfallen lassen, macht die
    Scheibe zu einem randvollen empfehlenswerten Hör-Vergnügen.
    Backatown Backatown (CD)
    15.10.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Best for Fusion Partys ?

    Das ist also das, was heutzutage anmacht. Na schön.
    Musik - wem's gefällt.
    Aber Jazz ?? -Nur bei wenigen Stücken, und meist nur noch Fetzen davon ! Ansonsten Rock und Fusion und HipHop. Schrill und krass.
    Annehmbare 3 bis 4 Sterne nur bei 4 oder 5 Titeln. den Rest bewerte
    ich nicht.
    Now You Has Jazz Now You Has Jazz (CD)
    15.10.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Louis im Kino

    Eine Armstrong-Scheibe, die man neben seinen etablierten, wohlbekannten, "gerne" (leicht) übersieht ! Satchmo spielt
    und singt Stücke mit denen er in MGM-Filmen auftrat . Für
    Sammler unentbehrlich, für alle sonstigen Armstrong-Freunde
    eine schöne Abwechslung. (z.B. One O'clock Jump !)
    Die Tonqualität (ab 1950) läßt einen unwillkürlich fragen:
    "wie habens' denn das wieder hingekriegt" - Ein 24-seitiges booklet
    mit zahlreichen Fotos ist auch dabei. - Ah,ja, - RHINO.
    The Greatest Garner The Greatest Garner (CD)
    14.10.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Ein Erroll Garner zum Nebenbeihören, ohne jedoch seicht
    zu sein oder gar uninteressant zu wirken. Die Aufmerksamkeit
    wird doch immer wieder durch die Fröhlichkeit des Spiels geweckt.
    Neben schon obligaten Eigenkompositionen (wie in jedem
    guten Album) gibt's diesmal auch zwei Klassiker, Ravel und
    Debussy. Als Zugabe zum Originalalbum werden gleich 4 Stücke
    geboten, davon eines (Perpetual Emotion) von fast 10 Min. Länge.
    Fazit : wohl nicht der großartigste Garner, aber einer der den Kauf
    lohnt , auch wenn man schon einiges von ihm hat. Und für an
    seiner Laufbahn/Entwicklung Interessierte, denn die Spielweise
    war 1949/50 doch noch ein wenig anders als danach.
    I Remember Tommy I Remember Tommy (CD)
    14.10.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Die ersten LPs von Frank Sinatras Label (ab Ende 1960)
    waren/sind alle von besonderer musikalischer Qualität.
    Das Bestreben auf eine hervorragende Einführung der Marke
    ist unverkennbar und auch gelungen.
    Auch dieses 2. (oder 3.?) Album, von Anfang 1961, gehört dazu,
    doch habe ich den Eindruck, dass -I Remember Tommy- etwas
    (von den Fans) vernachlässigt wird. Dazu besteht absolut kein
    Grund! Frankie erinnert sich zusammen mit dem Orchester
    Sy Oliver an die Zeit mit Tommy Dorsey (für den Sy Oliver
    damals die Arrangements schrieb). Frankie singt auf der Höhe
    seiner stimmlichen Karriere und das Orchester spielt mit
    zeitgemässer Raffinesse. Viele Titel sind mit String-Section,
    -natürlich ohne auch nur ein Bisschen "schmalzig" zu sein .
    Ein sehr gutes Thema- oder Konzept-Album, das nicht die
    geringste Vernachlässigung verdient und das Teil einer jeden
    Sinatra-Sammlung sein sollte.
    251 bis 275 von 293 Rezensionen
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