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    2. Alle Rezensionen von S. Merk bei jpc.de

    S. Merk

    Aktiv seit: 24. April 2018
    "Hilfreich"-Bewertungen: 101
    3 Rezensionen
    Die Drei ??? Vinyl-Box (Folge 200) - Feuriges Auge (180g) (Limited Edition) Die Drei ??? Vinyl-Box (Folge 200) - Feuriges Auge (180g) (Limited Edition) (LP)
    12.08.2019
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Gutes Hörspiel, schlechte Pressqualität

    Die zweihundertste Folge der drei ??? ist überraschend gut und nicht langweilig, zumal auch die Bezüge zu älteren Folgen gegeben sind, dabei ist auch die Sprecherauswahl hervorragend. Carlo von Tiedemann als Herr August ist eine tolle Idee, aber als Moderator hat er einen anderen Sprechfluss und das hört man. Schlimm ist das nicht, aber schon kurios, weil man ihn direkt erkennt und fast glaubt, die Detektive hätten bei Hamburg 90,3 angerufen.

    So gut die Folge auch ist, so schlecht ist leider die Pressqualität. Zwar von der Durchhörbarkeit gut und ziemlich rauscharm, das liegt auch am Gewicht der Scheiben. Allerdings zeigt sich durchweg ein Verzerren bei stark ausgeprägten Sibilanten auf dem rechten Kanal, wobei ich zunächst ein Defekt meines Vinylmaster Silver vermutete. Hintergrund ist, dass der Fehler konstant auf allen Scheiben auftritt und erst eine intensive Analyse mit einem zweiten Plattenspieler diesen Eindruck leider bestätigt. Glücklicherweise bezieht sich diese Verzerrung nur auf bestimmte Laute, vor Allem bei Justus, nicht aber beim Erzähler oder der Musik, trotzdem sollte das so nicht sein. Auch weil das Problem bei allen Scheiben gleichermaßen auftritt, ist zu vermuten, dass dies die gesamte Pressung betrifft. Immerhin greift der Fritz-Gyger-Schliff des VM Silver tief in die Rille ein, so dass der Effekt etwas minimiert wird. Ein Sumiko Oyster hört sich dagegen an, als sei das System vollkommen verstellt. Wer gewöhnliche Abtastsysteme ohne Fineline-Schliff nutzt, wird sich darüber mehr ärgern.

    Ich werde jpc das Problem mal rückmelden, denn man sollte die Charge unbedingt überprüfen. Wer die ansonsten tolle Box nicht unbedingt braucht, sollte lieber auf CD oder Download ausweichen. Als Nostalgiker habe ich auch die Kassettenversion, da bin ich auch mal gespannt, wie diese sich so verhält, immerhin verspricht die Materialanmutung leider auch nicht viel Gutes.
    3 Kommentare
    Anonym
    19.09.2019

    Bravo, S. Merk!

    Ihrer Rezension kann ich nur beipflichten, was die Qualität der Pressung betrifft. Ich erhielt ein Exemplar der "Zweitauflage", das die gleichen Probleme macht wie Ihres. Ich glaube allerdings nicht, dass die Pressung, sondern vielmehr bereits der Lackschnitt verpfuscht worden ist: Es könnte sich um einen falsch eingestellten oder einfach bereits abgenudelten Stichel gehandelt haben. Außerdem ist ja bestimmt kein analoger Mix für die Edition angefertigt worden, und da können die "heißen Höhen" der digitalen Vorlage schon Probleme bei der Gravur machen. Schade ums schöne Geld!
    Ach ja, eines noch: Auch ich finde die Story plausibler als manche Vorläufer, allerdings gehen mir die wagnerianischen Dimensionen dieses Hörspiels nun doch entschieden auf die Nerven! Nochmals Danke für Ihre Rezension - Vinyl Is Final!
    Anonym
    04.09.2020

    Ich hatte auch schon an meinem

    ...Tonabnehmer gezweifelt. Die Platte werde ich wohl so nur ein einziges Mal hören. Wirklich ärgerlich.
    quristen
    27.05.2020

    Exakt!

    Also handelt es sich bei meiner Box doch um keinen Ausreißer. Ich hatte exakt dieselben Probleme und habe die Box zwei Mal getauscht, ohne eine Verbessung zu erzielen. Anfangs dachte ich, dass mein System das Problem sei, doch auch das Durchtauschen anderer Systeme und Anlagen von Freunden veränderte nichts. Leider habe ich von dieser Reklamation nie wieder etwas gehört - schade.
    Brandnew Oldies Vol. IV Brandnew Oldies Vol. IV (CD)
    07.12.2018
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Positive Überraschung, aber dann doch etwas gemischte Gefühle...

    Zugegeben ist es etwasw widersprüchlich, ein Produkt insgesamt mit fünf Sternen zu bewerten, dann allerdings doch Kritik üben zu müssen. Nun, das lässt sich in diesem Fall erklären. Zum Einen ist Carsten Bohn ein hervorragender Musiker und Arrangeur, vorausgesetzt, man mag seinen Musikstil aus Rock, Fusion, Jazz und zum Teil im Experimentellen. Ich würde auch soweit gehen, ihn in die Richtung Frank Zappa zu verorten, was seine musikalische Leistung betrifft. Zum Anderen allerdings hätte ich, als erfahren im Bereich Tontechnik, einige der Tracks so nicht auf CD gepresst, aber alles der Reihe nach.

    Eine Anfrage beim Label Europa um die Jahrtausendwende, wer denn eigentlich die Hörspielmusik von damals komponierte, ließ mich zu Carsten Bohn kommen. Da es die Brandnew Oldies damals nicht gab, kaufte ich mir die Studioalben der 70er auf Vinyl und erkannte doch stilistische Ähnlichkeiten. Wie ein Schneekönig freute ich mich dann, dass etwa zeitgleich zu meinen Recherchen die erste Brandnew Oldies veröffentlicht wurde. Es gab dazu auch Live-Auftritte, die ich jedoch aus Zeitgründen leider nicht besuchen konnte. Das Album lief damals bei mir rauf und runter, auch als Klingelton und irgendwie fühlte man sich plötzlich zurückversetzt mit seinem eigenen Soundtrack. Es folgten die Live-DVD, Vol. II und schlussendlich Vol. III. Damit schien das ganze abgeschlossen.

    Aufgrund eines anderen Anliegens meldete ich mich bei Carsten Bohn letztes Jahr und fragte mal so nebenbei an, was denn die so genannten 83er Titel machen würden. "Die Funk-Füchse" als Beispiel, die widerum in Teilen den Grundstein für meine Amateurfunklizenz legten, waren die Querverbindung und ich wünschte mir ins Geheim schon lange, diese Stücke einmal komplett zu hören. Das wurde dann urplötzlich mit den Brandnew Oldies Vol. IV Realität. Lieber Carsten, dafür einen ganz persönlichen Dank an dieser Stelle, denn so ist das Werk nahezu komplett.

    Für Neulinge kurz zusammengefasst: Wer die Hörspiele ab Ende der 70er Jahre von Europa kennt und bis etwa Mitte der 80er verfolgt hat, wird in Fragmenten eine Menge Musik hören, diese stammt von Carsten Bohn bzw. wurde unter dem Pseudonym Bert Brac genannt. Er selbst war schon in den 70ern musikalisch vorher aktiv und begründete damals auch die Band Frumpy mit. Aufgrund eines Rechtsstreits mit Miller International wurde auf diese Musikstücke urplötzlich verzichtet. Davon betroffen war beispielsweise "Die Drei ???" Folge 29, die in aktueller Version nicht mehr mit dem Soundtrack von Carsten Bohn bestückt ist. Wen die genauen Hintergründe interessieren, möge sich im Netz informieren, das Ende der Geschichte sind die Brandnew Oldies Vol. IV. Übrigens: Dennis Bohn, auch bekannt als Brooklyn Bounce, ist sein Sprössling.

    Die CD ergänzt natürlich ohne Frage die Brandnew Oldies und wer die ersten drei Volumes nicht hat, sollte sie sich dringend zulegen. Nur dann macht das Ganze insgesamt auch Sinn und es ist eine musikalische Entdeckungsreise, weil man stets im Kopf die Parts mit Hörspielszenen verbindet. Zumindest dann, wenn man so exzessiv im Thema ist. Einzeln betrachtet muss ich allerdings anmerken, dass die Qualität dieser Ausgabe im Vergleich zu den ersten beiden Volumes leider etwas abfällt. Die offenbar originale und für die 83er Titel unerlässliche Roland CR-78 bringt ein in Teilen deutlich hörbares Rauschen mit, das hätte man beim Recording beachten sollen. Generell ist die Qualität auch nicht durchweg gut oder schlecht, sondern schwankt doch etwas. Bei manchen Stücken ist das Timing nicht so exakt, wie bei den ersten Volumes, andere wiederum sind klar durchproduziert. Natürlich muss man auch immer berücksichtigen, dass die 83er Titel ohnehin sehr elektroniklastig sind, was sich entsprechend beim neuen Arrangement wiederspiegelt. Immerhin wurden die Titel nachträglich zum Großteil schön interpretiert, wobei man das Soundsetting vielleicht noch etwas ausfeilen hätte können. Persönliche Anmerkung: Ein Rhodes/E-Piano mit Bending geht für mich gar nicht... ;) Ein Punkt, der mir aber auch schon bei Vol. III in Teilen auffiel, aber hier irgendwie mehr zum Tragen kommt.

    Ich möchte an dieser Stelle auch ausdrücklich betonen, dass ich Vol. IV ausschließlich an der hervorragenden, Leistung der ersten Volumes messe. Ich kann zugleich aber auch absolut verstehen, dass das Budget im Verhältnis zum Absatz eine ganz wichtige Rolle spielt und ich entsprechend voraussetze, dass der Zeitfaktor oder andere Gründe Kompromisse verursachten, die ich bei dem Preis des Gesamtwerks und der übermäßig guten Qualität absolut tolerieren kann. Wer die ersten drei Volumes nicht kennt, mag auch einen anderen Blick auf das Ganze haben. Gemessen allerdings an der gesamten Discographie komme ich nicht umhin zu bemerken, dass Carsten Bohn es besser kann, als auf dieser CD.

    Insgesamt spreche ich also dennoch eine klare Kaufempfehlung aus, denn man wird keine andere Möglichkeit finden, die hervorragenden Begleit-Tracks von damals eigenständig zu hören. Dass das überhaupt möglich wurde, begeistert mich nach wie vor und so nehme ich auch dieses Album dankbar an.
    44/876 (Limited-Super-Deluxe-Box) 44/876 (Limited-Super-Deluxe-Box) (CD)
    24.04.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Einfach zum Kopfschütteln...

    Dass es der Musikindustrie schlecht geht, man durch Streaming kaum noch Geld verdient und sich Künstler live stets übertrumpfen, das ist eine Sache. Wenn man aber dutzende Exemplare von einem Pop-Album veröffentlicht, vor Allem Sammler mit teuren Ausgaben lockt und dann noch trotz Bonus nur die Standardausgabe verkauft, empfinde ich das langsam als unverschämt. Das beginnt mit diesem Album und setzte sich am Record Store Day mit The Cure fort. Nur leider führt das im Ergebnis dazu, dass ich künftig Geld spare und dann eben nur das Album in meinen Stream aufnehme und auf die ohnehin langweilig "nur tausendfach" limitierten Ausgaben verzichte.

    Diese Pappschachtel enthält ein Booklet, einige Hochglanzmotive und ganz unten zwei CDs. Die zweite hat es in sich, Live-Versionen alter The Police- und Sting-Titel, sowie ein Interview, was für mich ausschlaggebend war. Hätte ich auf mein Bauchgefühl gehört und doch der angegebenen Tracklist vertraut, hätte ich jetzt dafür nicht die Standardausgabe des Albums mit 12 statt 16 Titeln verhältnismäßig teuer erstanden. Offenbar ist aber die Zeit, in der man Musikliebhaber anspricht, vorbei. Was hätte denn geschadet, hier nicht auch die Deluxe-Version reinzupacken? Oder kriegt man etwa den Hals nicht voll und hofft darauf, dass wer 40 Euro für eine Box aufgibt, nochmal 20 Euro oben drauf raus hauen will?

    Sorry, nicht mit mir. Und wenn die Menschen konsequent und schlau wären, würden sie das nicht mitmachen, so dass die Musikindustrie die Chance hat, die Bodenhaftung wieder zu erlangen. Da ist das Echo-Debakel nur eines von vielen deutlichen Problemzonen. Ich persönlich kann dieser rein kommerziellen Abzocke jedenfalls nichts abgewinnen, zumal die Deluxe-Version als Download nicht mal die Hälfte kostet. Nur habe ich keine Lust, aufgrund seltsamer Programmentscheidungen alle Alben doppelt zu erstehen.
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