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    Gliese

    Aktiv seit: 23. Dezember 2012
    "Hilfreich"-Bewertungen: 322
    60 Rezensionen
    Klarinettentrio e-moll Klarinettentrio e-moll (CD)
    25.05.2022
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Josef Labor liefert fast immer schöne Melodien und gute Unterhaltung!

    Die CD enthält zwei unterschiedlich besetzte Kammermusikwerke Josef Labors, der sein „Handwerk“ wirklich gut beherrschte – beeindruckend für einen blinden Komponisten. Besonders erfreulich wirkt das Klarinettentrio. Die Aufnahmen sind klangtechnisch exzellent und auch interpretatorisch gut gelungen.
    Sextett op.6 für Klavier & Blasinstrumente Sextett op.6 für Klavier & Blasinstrumente (CD)
    04.07.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Nicht nur für Liebhaber von Bläserkammermusik der Romantik empfehlenswert!

    Diese CD vereint bemerkenswerte Bläserkammermusik zu ihrer Zeit durchaus geschätzter, danach aber in Vergessenheit geratener Komponisten. Noch am bekanntesten dürfte das schon bei seiner Uraufführung erfolgreiche Sextett op. 6 (1888) von Ludwig Thuille sein, das dem Rang nach den Kammermusikwerken von Robert Schumann und Johannes Brahms durchaus gleichkommt, in seiner Besetzung allerdings einzigartig ist. Es enthält alles, was man von einem reich besetzten, formal gelungenen, melodiösen Werk der Hochromantik erwartet. Das renommierte Hexagon Ensemble tritt hier in voller Besetzung (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier) auf und spielt wirklich erstklassig, sehr engagiert und mit Schwung. Das gilt auch für die beiden anderen hier eingespielten Werke. Das Quintett op. 79 von August Klughardt (1901), sein letztes Werk, verzichtet auf das Klavier, wirkt wie eine geschickte Synthese aus pastoraler Idylle, spätromantischer Klangfarbenmusik und Wagner-Harmonik. Das Trio für Klarinette, Horn und Klavier op. 274 (!) von Carl Reinecke entstand 1905, kurz vor seinem 82. Geburtstag – aber von Altersschwäche ist auch hier nichts zu erkennen. Das Werk ist zwar nicht so originell wie die beiden vorigen Werke, ansonsten aber ohne Fehl und Tadel.

    Die Klangwiedergabe der CD ist mustergültig, die Transparenz und die Balance zwischen den Instrumenten – oft ein Problem bei solchen Besetzungen – sind hervorragend. Nur der Wiedergabe-Pegel ist etwas schwächer als gewohnt: Also den Lautstärkeregler etwas höher drehen! Das Booklet vermittelt zu jedem der drei Komponisten und Werke Kurzinformationen – durchaus ausreichend, in der deutschen Übersetzung aber stellenweise sprachlich etwas „holperig“. Fazit: Hochwertige, ungewöhnlich besetzte, in romantischer Tradition verhaftete Kammermusik inzwischen kaum noch bekannter Komponisten in vorzüglicher Interpretation und Klangqualität.
    Stabat Mater Stabat Mater (CD)
    28.07.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Ein origineller und auch gelungener H.I.P-„Überblick“ über Boccherinis Werke

    Ein sowohl in der Werkauswahl als auch in der Umsetzung bisher einzigartiger Boccherini-„Rundumschlag“. Die historisch-authentischen Instrumente, ungewöhnliche Klangeffekte (u .a. durch ein Fortepiano und eine Windmaschine oder auch Perkussionseffekte am Cello) und die stellenweise bis zur Überforderung reichende Spieltechnik („außerhalb“ des Griffbretts am Cello) geben den unterschiedlichen Werken eine Farbigkeit und Unmittelbarkeit, die überrascht und mitreißt. Die Klangwiedergabe ist hervorragend und wirkt sehr natürlich, auch weil das Solocello nur wenig aus dem Ensembleklang hervorgehoben ist. Die sehr klare Sopranstimme von Sandrine Piau im Stabat mater ist wirklich schön, wenngleich in Relation zum begleitenden Streichquintett auch recht kräftig. Das schön gestaltete Booklet ist anregend und informativ.
    Kammermusik mit Klavier Kammermusik mit Klavier (CD)
    23.06.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Rossini, einmal ganz anders!

    Rossini hat eine ganze Reihe von unterschiedlich besetzten und recht originell gestalteten Kammermusikwerken komponiert, von denen die mit Klavier hier vorzüglich eingespielt worden sind. Hauptakteure sind die Violine, das Cello und das Horn, die nicht nur präzise, virtuos und mit Bravour gespielt, sondern auch von der Klangtechnik ganz exquisit behandelt wurden. Das Ergebnis ermöglicht eine abwechslungsreiche, höchst unterhaltsame, manchmal sogar witzige und dabei keinesfalls seichte Hörerfahrung.
    Sämtliche Symphonien (Nr.1-6) Sämtliche Symphonien (Nr.1-6) (CD)
    17.06.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Exzellente Gesamtaufnahme wirklich schöner, viel zu wenig bekannter Sinfonien!

    Théodore Gouvy hat eine interessante Biografie aufzuweisen, die das (historisch) schwierige Verhältnis der beiden benachbarten Kultur- und Wirtschaftsräume Frankreich und (nach Reichsgründung) Deutschland verdeutlicht. Es ist umso erfreulicher, dass als ein Ergebnis der heutigen Freundschaft beider Nationen die grenzüberschreitende „Wiederbelebung“ des immer noch viel zu wenig bekannten Théodore Gouvy durch die Einspielung seiner sinfonischen Werke geglückt ist – und wie!
    Jacques Mercier dirigiert die Deutsche Radio Philharmonie zu Höchstleistungen: Das Spiel ist akkurat und auf Durchhörbarkeit aller Orchesterstimmen ausgerichtet, zudem voller Schwung. All das kommt den lyrisch-bewegten, oft sogar tänzerisch wirkenden Werken Gouvys sehr zugute. Wer Mendelssohn und Schubert mag, dem werden auch Gouvys Sinfonien gefallen.
    In der löblichen Gesamtaufnahme sind die zuvor separat erhältlich gewesenen Einzel-CDs nun in einem Karton erhältlich. Jeder CD liegt auch das jeweilige Booklet (sehr informativ!) bei. Die Klangqualität ist hervorragend. Der Preis für die vier CDs ist ein echtes Schnäppchen – unbedingt zugreifen: Wer weiß, wie lange es das noch gibt?
    Klavierquintette opp.30 & 54 Klavierquintette opp.30 & 54 (CD)
    15.05.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Recht unbekannte, aber wirklich schöne Kammermusik!

    Goldmarks Klavierquintette sind melodiös und effektvoll sowie dicht und harmonisch raffiniert komponiert.
    Oliver Triendl und das Quatuor Sine Nomine spielen lustvoll-intensiv. Die Klangwiedergabe ist ohne Fehl und Tadel.
    Symphonien Nr.41-47,50-52,64,65,82-90 Symphonien Nr.41-47,50-52,64,65,82-90 (CD)
    15.05.2018
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Haydn-Sinfonien in vorbildlicher Darstellung und Klangqualität!

    Bruno Weil und Tafelmusik setzen die ausgewählten, oftmals recht originellen Sinfonien mit ihrer lebendig-dynamischen und fein ausbalancierten Interpretation ins rechte Licht. Die Klangwiedergabe ist unübertroffen transparent und natürlich. Eine Referenzaufnahme!
    Einziger, aber bei diesem günstigen Preis verschmerzlicher Schwachpunkt: Es fehlt jegliches Booklet.
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    08.04.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein höchst transparenter Beethoven! Eine wirklich tolle Einspielung!

    Immerseels Einspielung legen das ganze breite und filigrane Stimmengeflecht offen und schöpfen trotz kammermusikalischer Besetzung auch dynamisch das volle Spektrum aus. Detailreicher hat man diese Standardwerke noch nicht gehört. Die Klangwiedergabe ist mustergültig. Meiner festen Überzeugung eine Referenzaufnahme der Beethoven-Sinfonien!
    Symphonien Nr.1-9 (Klavierfassung von Franz Liszt) Symphonien Nr.1-9 (Klavierfassung von Franz Liszt) (CD)
    19.02.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Beethoven-Sinfonien einmal nicht orchestral, aber deshalb nicht weniger interessant und bestens aufgenommen!

    Beethovens Sinfonien sind von Franz Liszt unnachahmlich gut für Klavier transkribiert worden. Ihnen fehlt zwar der volle Orchesterklang, entschädigen aber mit einem sehr viel deutlicherem Blick auf die Struktur.
    Yury Martynov liefert hier die Referenzaufnahme auf historischen Instrumenten. Was diese Einspielung so einzigartig macht, sind die Klangfarben der beiden alten, aber bestens vorbereiteten Flügel, die nach meinem Empfinden besser in der Lage sind, unterschiedliche Orchesterinstrumente der originalen Beethoven-Sinfonien „nachzuahmen“. Damit kann das moderne Instrument von Cyprien Katsaris, der ebenfalls eine exzellente Gesamtaufnahme geliefert hat, nicht mithalten. Die Klangwiedergabe ist vorzüglich! Auch das Booklet finde ich sehr informativ.
    Klaviersonaten Nr.1-32 Klaviersonaten Nr.1-32 (CD)
    13.12.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Ein „klassischer“, kein „romatischer“ Beethoven – gute Klangwiedergabe!

    Keine Frage: Richard Goode ist ein hervorragender Pianist. Aber er spielt die Beethoven-Sonaten für meinen Geschmack dynamisch recht zurückhaltend, gewissermaßen klassisch (à la Mozart). Ich glaube: Hätte Beethoven über einen modernen Flügel verfügt, dann wäre sein Spiel doch differenzierter und stellenweise auch auftrumpfend gewesen. Mir selbst erscheinen die Aufnahmen mit Emil Gilels (DG) oder auch mit dem viel zu wenig bekannten Bernard Roberts (Nimbus) stimmiger. Die Klangwiedergabe ist allerdings auch bei Richard Goode ohne Fehl und Tadel, für den einen oder anderen vielleicht etwas trocken.
    Klavierkonzerte Nr.1-5 Klavierkonzerte Nr.1-5 (CD)
    13.12.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Hochinteressant für Hörer, die diese Konzerte einmal anders (H.I.P. extrem) hören wollen!

    Beethovens Klavierkonzerte auf dem Hammerflügel – nicht nur authentisch, sondern radikal gegen viele Hörgewohnheiten gebürstet, humorvoll, sensationell. Das widerspricht zwar traditionellen Darstellungen, aber die kammermusikalische Orchesterbesetzung ohne vielstimmige Streicher schafft Transparenz. In ihrer Radikalität ist die Aufnahme hochinteressant; sie sollte traditionelle Einspielungen nicht ersetzen, sondern ergänzen.
    Symphonien C-Dur WV 351, G-Dur WV 413, g-moll WV 418, B-Dur WV 438, B-Dur WV 441 Symphonien C-Dur WV 351, G-Dur WV 413, g-moll WV 418, B-Dur WV 438, B-Dur WV 441 (CD)
    13.12.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5
    Wagenseils Sinfonien sind hervorragende Beispiele für vorklassische Musik: sehr gut unterhaltend und farbenreich, aber wenig tiefgründig.
    Michi Gaigg und „ihr“ L’Orfeo Barockorchester zünden auch hier ein Feuerwerk an unbändiger Lebendigkeit und geradezu ansteckender Lebensfreude ab. Die Klangwiedergabe ist hervorragend.
    4 Sinfonien 4 Sinfonien (CD)
    02.10.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Sehr unterhaltsame, Maßstab setzende Interpretation frühklassischer Sinfonien „des Vaters“

    Leopold Mozarts Sinfonien sind oft originell, burlesk-spaßig und kurzweilig – Unterhaltungsmusik der „anderen Art“.
    Das L’Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg spielt präzise und komödiantisch-beschwingt. Die Klangwiedergabe ist hervorragend. Referenzaufnahme!
    Guise ou les Etats de Blois für Streichquartett Guise ou les Etats de Blois für Streichquartett (CD)
    02.01.2017
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Das ist mal ein ganz anderes Streichquartett!

    Die Transkription der Oper »Guise ou les états de Blois« für Streichquartett hatte ein ausgedehntes und interessantes wie unterhaltsames Werk für Streichquartett zum Ergebnis, das aber die dafür übliche Form nicht nur zeitlich sprengt. Die zugrundeliegende Oper schimmert deutlich durch.
    Le Salon Romantique spielt sehr melodiös, sehr romantisch und mit enormem Schwung; bei einer flotten Finalpassage geht’s mit einem der Musiker durch: Man hört kurz deutliches Taktmittreten. Die Klangwiedergabe ist sehr transparent und insgesamt vorzüglich. Referenzaufnahme!
    Violinsonaten Nr.4 & 5 (op.39 & 53) Violinsonaten Nr.4 & 5 (op.39 & 53) (CD)
    13.10.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Außerordentliche Violinsonaten perfekt gespielt und in bester Klangwiedergabe!

    Melancholisch schwebend, melodiös, aber nicht zu verspielt, dann temperamentvoll aufbrausend und sogar fröhlich sind die beiden Violinsonaten Weinbergs; sie sind zwar anspruchsvoll, aber nicht das, was man von moderner Musik erwartet oder besser „befürchtet“.
    Die Kirpal-Brüder spielen Weinberg mit einer gewissen Distanz und vermeiden allzu viel (falsches) russisches Timbre. Ihnen gelingt es, die volkstümlichen, die modernen und die spätromantischen Komponenten in Weinbergs Musik herauszuarbeiten und zu verbinden. Die Klangwiedergabe entspricht dem hohen Interpretationsniveau.
    Klaviertrios Nr.1-5 Klaviertrios Nr.1-5 (CD)
    04.09.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5
    Der teils spröde, teils aber auch recht zarte Streicherklang und das metallische Klavier des auf historischen Instrumenten spielenden Trio Stradivari ergeben ein ungewöhnliches Klangbild, das zum Hinhören zwingt. Sehr gute Klangtechnik.
    Messe C-dur op.86 Messe C-dur op.86 (CD)
    04.09.2016
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5
    Das Orchestre Révolutionnaire et Romantique sowie die Solisten und der Monteverdi Choir unter John Eliot Gardiner liefern auch hier eine rundum exzellente Leistung ab. Die Klangwiedergabe und die Balance zwischen Solisten, Chor und Orchester sind hervorragend.
    Trio-Phantasie für Violine, Cello & Klavier Trio-Phantasie für Violine, Cello & Klavier (CD)
    15.07.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Jugendstil und eine an Max Reger gemahnende „Beredsamkeit“ kennzeichnen Marx’ »Trio-Phantasie«. Dem Hörer drängt sich der Eindruck des Schweren, Üppigen, Ernsten, Ausufernden auf – all das aber gebändigt durch das handwerkliche Geschick des Komponisten.
    Das Hyperion Trio spielt makellos, klangschön, bestens aufeinander abgestimmt und inspiriert. Die Sopranistin Simone Nold verwendet ein recht ordentliches Vibrato, das aber zum harmonisch üppigen, fiebrig-nervösen Tonfall der »Vier Wildgans-Lieder« passt. Die Klangwiedergabe ist exzellent.
    Konzert für Klavier,Violine & Streichquart.op.21 Konzert für Klavier,Violine & Streichquart.op.21 (CD)
    15.07.2016
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Chaussons Kammermusikwerke sind klangvoll, feinfühlig, poetisch und wirken romantisch mit impressionistischem Touch und „irisierenden Farben“. Stilistisch sind in ihrer melancholischen Leichtigkeit Anklänge an César Franck und Gabriel Fauré erkennbar. Was den recht umfangreichen und strukturell komplexen Werken bei aller Schönheit der langen Spannungsbögen mit immer wiederkehrenden schwärmerischen Aufschwüngen fehlt, ist Prägnanz. Immer wieder wechselnde schöne, aber nicht enden wollende lyrische Höhenflüge, stellenweise auch längere Arpeggien und andere Läufe des Klaviers, drohen den Hörer auf Dauer anzustrengen.
    Die Interpreten spielen diese vielschichtige Musik technisch brilliant und äußerst lebendig. Die Klangwiedergabe ist hervorragend.
    Klavierkonzerte Nr.1 & 2 Klavierkonzerte Nr.1 & 2 (CD)
    19.06.2016
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Konservative, aber stilistisch und klangtechnisch gelungene Einspielung der Brahmsschen Klavierkonzerte

    Heutzutage versteht man nicht mehr die Schwierigkeiten, die das Publikum der Uraufführung des ersten Konzertes hatte. Brahms’ „Sinfonien mit obligatem Klavier“ sind in mehrerlei Hinsicht schwergewichtig und aus dem Konzertleben nicht mehr wegzudenken.

    Vladimir Ashkenazy und das Concertgebouw bzw. Cleveland Orchestra unter Bernard Haitink bilden ein exzellentes Team, Star-Allüren fehlen. Die Interpretation pflegt einen recht konservativen Ansatz: Die Tempi betonen eine Melancholie und langsame Tempi, die Brahms – das zeigen seine Metronom-Angaben – in dieser Weise gar nicht angestrebt hatte. Das Ergebnis: zwei herrliche „Sinfonien mit obligatem Klavier“. Mustergültig sind die Klangbalance zwischen Solist (inkl. Cellist im zweiten Konzert) und Orchester, auch sonst ist die Klangwiedergabe sehr gut.
    L'Enfance du Christ L'Enfance du Christ (CD)
    19.06.2016
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine rundum empfehlenswerte „Alternative“ zu anderen sog. Weihnachtsoratorien.

    Berlioz’ „Weihnachtsoratorium“ »L'enfance Du Christ« weist einen ungewöhnlichen Reichtum an zarten, poetischen Melodien und eine höchst zurückhaltende, aber ungemein feine, differenzierte Orchestrierung sowie ein zuweilen geradezu archaischen Duktus der Musik auf.

    John Eliot Gardiner hat eine empfindsame, aber im entscheidenden Moment doch resolute Einspielung mit einem räumlichen Klangbild geliefert, das die intimen, pastoralen Momente der Trilogie verdeutlicht.
    Cellosonaten Nr.1 & 2 Cellosonaten Nr.1 & 2 (CD)
    19.06.2016
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine herrliche Einspielung der Brahmsschen Cellosonaten

    Brahms’ Cellosonaten zählen neben jenen Beethovens unstrittig zu den Spitzenwerken ihres Genres.

    Harriet Krijgh und Magda Amara gelingt ein spannender Dialog. Mal knarzt und brummt das Cello, dann singt es in herrlichen Tönen – immer wieder gibt es Neues an Stellen zu entdecken, die man schon gut zu kennen glaubte. Die Klangwiedergabe ist ausgezeichnet. Referenzaufnahme!
    Klaviertrios Nr.1 & 2 (opp.25 & 62) Klaviertrios Nr.1 & 2 (opp.25 & 62) (CD)
    12.06.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Erstaunlich: In einer Zeit, in der sich die Spätromantik in der Moderne „auflöst“, schreibt Georg Schumann handwerklich gekonnt melodiengesättigte Kammermusik, die sich sogar noch eher der Hoch- als der Spätromantik verpflichtet fühlt. Das einzige, was den Werken fehlt, ist eine zupackende Prägnanz – sowohl in den Themen selbst als auch in deren Verarbeitung.
    Das Münchner Klaviertrio widmet sich Georg Schumanns Klaviertrios mit sehr engagiertem Spiel und in ausgezeichneter Balance der Stimmen. Sehr schön ziehen sie den Spannungsbogen über die beiden Werke. Für Kammermusikfreunde sehr empfehlenswert!
    Sämtliche Klavierwerke Sämtliche Klavierwerke (CD)
    12.06.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Pejačevićs reizvolle, romantisch-impessionistische Klavierwerke verbreiten stellenweise die Atmoshäre gehobener Salons. Das ist im besten Sinne gute, aber nicht allzu anspruchsvolle Unterhaltungsmusik – zur abendlichen Entspannung von des Lebens Mühe.
    Nataša Veljković spielt diese etwas aus der Zeit gefallenen Klavierstücke sehr einfühlsam, aber nicht über die Maßen sentimental.
    Werke für Violine & Klavier Werke für Violine & Klavier (CD)
    12.06.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5
    Pejačevićs Werke für Violine und Klavier sind mit ihren beschwingten Melodien äußerst vergnüglich; diese kammermusikalischen Preziosen gereichten jedem großbürgerlichen Salon zur Zierde. Einzige Einschränkung: Man sollte diese Duos auf zwei Hörsitzungen verteilen, sonst kann ihre stilistische Gleichartigkeit etwas ermüden.
    Andrej Bielow und Oliver Triend finden den „richtigen“ Ton für diese ausnehmend gut unterhaltende Musik. Die Klangwiedergabe ist hervorragend.
    1 bis 25 von 60 Rezensionen
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