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    Gikra

    Aktiv seit: 07. Juli 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 102
    40 Rezensionen
    Der Zigeunerbaron (1962) Kurt Wilhelm
    Der Zigeunerbaron (1962) (DVD)
    14.05.2015
    Bild:
    2 von 5
    Ton:
    2 von 5

    Mit Millowitsch am Balaton

    Wenn der Gesang nicht wäre - immerhin Fritz Wunderlich - und der virile, gut aussehende Carlos Thompson, man würde diesen Schmarrn von 1962 ohne Gewissensbisse in die Tonne tun. Doch Wunderliche Stimme ist einfach herrlich. Wenn er "Ja, das Alles auf Ehr" schmettert, dann steht für einen Moment die Welt still. Und Thompson glaubt man natürlich sowieso, dass eine Heide Brühl nach seinem Kuss in die Knie geht. So ein Mann! Was allerdings unser Willy Millowitsch da an rheinischem Frohsinn hinlegt, hat mit der Rolle des Czupan nun gar nichts zu tun. Ihm fehlt das Abgefeimte, das Hinterlistige, das diese Rolle erfordert. Immerhin ein Schweinehändler! Sonst hat der Autor Heinz Oskar Wuttig die Story ins Unkenntliche verändert und obwohl die Danièle Gaunert so einen zauberhaften Busen hat, müsste man trotzdem sagen: Zigeunerbaron auf Zelluloid, in Farbe getunkt, ist einfach von gestern.
    Emil Gilels in Ensembles Emil Gilels in Ensembles (CD)
    12.04.2014
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Kein Ruhmesblatt für Gilels

    Steile Behauptung der Firma Melodiya: "unreleased recordings". Eineinhalb CDs enthalten Material, das mehrfach veröffentlicht wurde - alle Busoni/Mozart Bearbeitungen und das Brahms Klavierquartett Nr 1, Saint-Saens Beethoven Variationen etc. Sonst dreschen Gilels und Freunde Flier und Zak auf die Klaviere ein, dass es funkenstiebt. Chopins Rondo wird zu einer Tour de Force, Rachmaninoffs 2. Suite scheint zu explodieren. Wo bleibt die Subtilität des jungen Gilels, der wunderschöne, lyrische Klavierton? Die Haydn Violinsonate (mit seiner Schwester) klingt wie eine Aufführung zu einem Kindergeburtstag, die Beethoven-Hornsonate (mit Shapiro) beweist nur noch einmal, dass das Horn als Melodieinstrument denkbar ungeeignet ist. Fazit: Unnötiges aus den frühen Jahren eines Klaviergenies.
    Symphonie fantastique Symphonie fantastique (CD)
    10.04.2014
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Glanzvoll und meisterhaft

    Berlioz war so begeistert von Beethovens Sinfonien, dass er sich selber ans Komponieren machte. Diese fantastische Sinfonie verschob die Grenzen der Instrumentation der Orchester. Solche Klangballungen hatte man noch nie gehört. Empörung bei der Premiere, Begeisterung zwei Tage später bei der Nachaufführung. Karajan beherrscht diese Klangmassierungen meisterhaft, er lässt das Orchester nicht schreien, sondern hält es bei aller Extase im Zaum. Die lyrischen Sätze jedoch sind ein Glück - wer konnte derart zaubern mit dem Taktstock, die ersten Geigen hören auf die zweiten, die Oboen auf die Fagotte, es ist ein Musizieren zum Jubilieren. Gäbe es nicht genügend andere Interpretationen - man könnte glauben: diese ist das non-plus-ultra!
    Prantl, H: Alt. Amen. Anfang. Prantl, H: Alt. Amen. Anfang. (Buch)
    10.04.2014

    Der Mann, der etwas zu sagen hat

    Für die Leser der Süddeutschen Zeitung steht vielleicht nicht viel Neues in diesem Buch - für die anderen aber schon. Oder war jemand dabei, als Prantl wunderbar präzise und hoch kenntnisreich die Geschichte der Oberpfalz in seinem Heimatort Nittenau erzählt hat? "Die Mitte Europas" - das war die Opf einstmals. Was Prantl noch sonst zu sagen hat über die Art, wie wir mit dem Alter umgehen oder was wir für eine leichtfertige Haltung gegenüber Europa entwickeln - das Alles ist wirklich bedenkenswert. Nachdenken wird durch Prantl heftig angeregt. Insofern - kaufen, lesen, blättern, wieder lesen, handeln! Ob er dem Bundespräsidenten manchmal die Reden schreibt?
    Edgar Wallace Edition 1 Edgar Wallace Edition 1 (DVD)
    09.11.2013
    Bild:
    2 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    2 von 5

    Der Himmel über Ahrensburg

    Noch irgendein Kribbeln in den Fußspitzen gefühlt, als der tiefe Bass im Vorspann sagt: "Hier ist Edgar Wallace!"? Nein, recht so. Schlampig verfilmt (das Schloss in Ahrensburg wird uns Film für Film als geheimnisvoller Ort in England verkauft), mit dem Mut der Verzweiflung von Fuchsberger und Arent gespielt, ohne echte Dramaturgie auf einen lächerlichen Schlußeffekt getrimmt: der, der es bestimmt nicht war, ist der Übeltäter...Und so fort. Selbst die Flickenschildt gab sich für ein flaues Chansönchen her. Und Leute wie Vohrer und der Amüsier-Reinl erlauben, dass man sie als Regisseure tituliert. Nicht zu retten! Ein düsteres Kapitel des deutschen Filmunvermögens. Ab in die Tonne!
    2 Kommentare
    Anonym
    24.07.2015

    Der Himmel über Ahrenburg

    Ja, was hast Du denn erwartet? Das ist German Trash-Kino erster Güte! Kinski selbst hat ja schon gemeckert, dass er das "des Geldes wegen " machen musste... Natürlich ist das cineologisch schlecht, aber trotzdem/deswegen mag ich es. Es ist Teil meiner Jugend. And I Like It! Ralph
    Ralph
    Hofrat Geiger
    26.02.2016

    Cineastisch flau, aber absoluter Kult

    Natürlich hat "Gikra" in fast allen Punkten Recht! Aber was interessiert mich das Schloß in Ahrensburg als Drehort...völlig nebensächlich! Jeder weiss, dass es sich um "Trash" handelt - und gerade deshalb bleiben Kinksi, Dor, Drache, Windeck, Arend, Lowitz, Fuchsberger und Sir John (Schürenberg) so faszinierend. Bevor ich dämliches Hollywood-Überwältigungskino in den Player lege, greife ich doch lieber zu einem alten Wallace! Meine Kino-Highlights der Filmgeschichte sind das zwar nicht...aber ich möchte niemals auf German-Grusel verzichten. Habe die 12 besten Wallace...das genügt! Dazu alle Mabuse-Verfilmungen - genauso Pflicht und Oldschool-Kino. Es lebe das Käutzchen, die weisse Spinne, der schwarze Abt und der Mönch mit der Peitsche. Herzlichst, Ihr Hexer aka "Der Zinker"
    Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde Friedrich Christian Delius
    Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde (Buch)
    09.11.2013

    Abrechnung mit dem Vater

    Delius Sprachgewalt ist magisch, seine intellektuelle Schärfe erfreulich und so kommt ein (Selbst-) Porträt heraus, das seinesgleichen sucht. Ein wunderbarer Moment, als der jung-begeisterte Fußballfan nach dem Sieg über Ungarn 1954 auf die Straße des Dorfes tritt und nun glaubt, dass sein Enthusiasmus über diesen Sieg seine ganze kleine Welt verändert, und er da draußen am Brunnen steht und niemand seine Begeisterung zu teilen scheint. Erst nach und nach kommen die anderen...Sein Pfarrer-Vater hat nichts weiter zu sagen als: "Mach' das Radio nicht so laut". Das ist Kindheit in den 50er Jahren!
    Svjatoslav Richter - Concerto Edition (Russian Archives) Svjatoslav Richter - Concerto Edition (Russian Archives) (CD)
    28.11.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Sammelsurium aus Russland

    Zunächst einmal: keines der Werke, die hier versammelt sind, ist eine Ersteinspielung. Alle Konzerte liegen schon seit Jahren auf CD vor. Es handelt sich lediglich bei acht Werken (Bach 1054, 1058, Mozart 17, 20, Beethoven, Chor Fant.,Brahms 2, Dvorak Conc, Berg, Chamber) um weitere Fassungen desselben Konzertes. Da Richter sich über die Jahrzehnte alle möglichen Einspielungen abjagen liess, ist ein Überblick fast nicht mehr möglich. Hinzu kommt, dass die meisten Aufnahmen aus Jahrzehnten stammen, in denen Melodiya über eine Aufnahmetechnik verfügte, die sich wahrlich nicht an unseren heutigen Standards messen lassen kann. Wer also dringend Richters Lesart des zweiten Konzertes von Bartok mit Swetlanow statt mit Maazel und Iwaki für seine Sammlung braucht, der liegt hier richtig. Wer noch überhaupt keine Aufnahmen von Richter kennt, liegt noch richtiger. Aber dass diese Box neue Perspektiven auf einen großen Pianisten eröffnet, sei bezweifelt.
    Geza Anda - The Art of Geza Anda - The Art of (CD)
    28.11.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Der Schweizer Ungar: Klarheit ohne Extase

    Zu den ganz Großen unter den Pianisten hat Geza Anda nicht gehört, doch hat er uns einige Einspielungen hinterlassen, die jeden Klavierfan auch nach Jahrzehnten noch faszinieren können. Wie er zum Beispiel den banalen kleinen Walzer von Diabelli Beethoven vorwegnehmend angeht oder die 1. Variation in einem folgerichtig großen Bogen spielt - da ist eine Sternstunde des Klavierspiels nicht weit. Allerdings - auch hier verliert der Zuhörer in einigen Werken leicht den Faden, weil der Pianist die Spannung nur mühsam hält - etwa im ersten Satz der B-dur Sonate von Schubert. Wer sich für die Entwicklung von Pianisten interessiert, kann an den beiden Versionen der Sinfonischen Etüden von Schumann aus den Jahren 1943 und 1963 vergleichende Studien treiben. Obwohl diese Einspielungen zum größten Teil 50 Jahre und älter sind - Geza Anda darf nicht vergessen werden! Dank deshalb an Brilliant für diese Box.
    Svjatoslav Richter plays Chopin - Live Svjatoslav Richter plays Chopin - Live (CD)
    28.11.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Richter - merkwürdig unentschieden

    Richter war immer ein problematischer Chopinspieler. Den beiden Sonaten versagte er sich, blieb lieber bei den Etüden, Mazurken, Nocturnes. Hier sind einige dieser Werke versammelt - aus drei verschiedenen Konzerten: 1967, 1971, 1976, allerdings aus der besten Zeit des Pianisten. Lauter kleine Stücke - kaum hat man sich in eines hineingehört, ist es bereits zuende. Solche Programme hat Richter gelegentlich gespielt, aber diese Zusammenstellung wird ihm nicht gerecht. Manches klingt beiläufig, einiges lieblos, anderes wieder total übertrieben. Richter fand weder die Ruhe noch die Überlegenheit für Chopin, die etwa Artur Rubinstein dieser Musik geben konnte. Warum? Lag ihm die Vergeistigung Chopins nicht? Man hört oft seine Prokofieff-Pranke durch und wohl auch seine Angst, bei einem Nocturne sentimental zu erscheinen. Unausgewogen ist diese CD. Wer jedoch Freude an pianistischem Furor hat, sollte sich den Walzer Op 34 No 3 anhören - da ist Richter in seinem Element. Doch sonst ist diese CD eher ein Dokument für die Ambivalenz des Pianisten gegenüber einem großen Komponisten.
    Symphonien Nr.8 & 9 Symphonien Nr.8 & 9 (CD)
    28.11.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Der wunderbare Karajan

    Hat es Zweck, noch weitere Lobreden auf diesen Dirigenten und seinen untrüglichen Sinn für die Dramatik großer Orchesterwerke zu halten? Nein, Diese CD gehört einfach in jedes Musikregal, gleich ob man bereits Kubelik oder Talich mit diesem Werk besitzt. Großer, wunderbar dynamischer Klang eines Spitzenorchesters, ausgefeilt, temperamentvoll, unbeschreiblich schön. Karajan hat auch Sinn für das "Tschechische" in dieser Musik, für die Folklore, die Dvorak nie fremd war. Wer den "Reißer" 'Aus der neuen Welt' nicht mehr mag, sollte sich auf die achte Sinfonie konzentrieren. Überirdisch! Alles stimmt, nichts wackelt oder ist unentschieden. Genial?
    Svjatoslav Richter Plays Tschaikowsky & Rachmaninoff Svjatoslav Richter Plays Tschaikowsky & Rachmaninoff (CD)
    28.11.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Richter als Salonpianist

    Muss es denn immer das strenge, klassische Repertoire sein? Nein, sagte sich Richter und spielte dem Publikum diese Stücke von Tschaikowsky vor. Hübsche Salonmusik, teilweise einfallsreich, teilweise leer kreisend. Richter ist mit viel Ernst bei der Sache und donnert auch die Nebensächlichkeiten zu großer Musik auf. Man hört's und denkt ein bißchen verzagt an die großen Sinfonien dieses Komponisten. Eine andere Sache sind allerdings die Etüden von Rachmaninoff. Richter spielte immer eine Auswahl, aber da stimmen Temperament, Virtuosität und Gefühl für Rachmaninoffs besonderes Idiom perfekt zusammen. Rachmaninoff bringt Richter Glück, und diese Etüden - gespielt in Krisenjahren des Pianisten - machen denn auch diese Doppel-CD aus Russland attraktiv. Wer allerdings die Etüden aus dem Jahre 1950 von ihm im Ohr hat, sollte von dieser CD Abstand nehmen.
    Klavierkonzert Nr.2 Klavierkonzert Nr.2 (CD)
    28.11.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Der "ernste" Gilels

    68 Takte braucht Brahms im ersten Satz zur Exposition zweier Themengruppen, die bereits den Dialog zwischen Klavier und Orchester aufteilen - die Antwort des Klaviers auf das Thema des Horns lässt den Zuhörer bereits erstarren - da sind Orchester, Dirigent und Pianist so nah an der Vollendung, dass man nach Luft ringt. Gilels, ernst, virtuos, von innen heraus gestaltend, "kann" Brahms - die Balance zwischen selbstbewusstem Ton und fein-nuancierter Durchdringung des Textes ist beispielhaft, fast möchte man sagen: beispiellos. Ein Glücksfall, den Orchester, Dirigent und Pianist im Sendesaal des WDR in Köln ohne Publikum zustandebrachten. Und wer die ganze Zartheit der "Pranke" dieses Pianisten, den Farbenreichtum seines Anschlags in nuce erleben will, der wird von den "Images" von Debussy nicht mehr lassen können. Jeder Ton eine Offenbarung. Dass er auch anders kann, zeigt die dritte Sonate von Prokofieff: Feuer, Virtuosität, kluges Disponieren, makellose Fingerarbeit. Eine CD für die Insel!
    Tagebücher Jahre 1982 - 2001 Fritz J. Raddatz
    Tagebücher Jahre 1982 - 2001 (Buch)
    28.11.2012

    Im Enthüllungsrausch

    Dies ist kein Roman, sondern ein Tagebuch. Wer die Autobiographie "Unruhestifter" gelesen hat, dem wird vieles bekannt vorkommen. Raddatz ist geradezu ruinös ehrlich: er bezichtigt sich, er ringt mit sich, er schreibt Allerpersönlichstes, aber was diese 939 Seiten so lesenswert macht, ist die deutsche Geschichte, die sich da widerspiegelt und die Raddatz beobachtend und manchmal eingreifend miterlebt hat. Der Index liest sich wie das Who is Who der internationalen Literatur - er kannte sie alle, manche ein wenig zu sehr. Das ist witzig, stellenweise peinlich, aber unerhört ehrlich - ein Blick hinter Kulissen, die uns verschlossen sind, die wir nur von vorne zu sehen kriegen. Raddatz aber macht vor nichts und niemandem Halt, am wenigsten vor sich selbst. Wer Literatur mag, muss dieses Buch lesen.
    Drei Männer im Schnee Kurt Hoffmann
    Drei Männer im Schnee (DVD)
    17.03.2012
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Bombenschauspieler mit witzigen Texten

    Kurt Hoffmann hat mit leichter Hand eine Komödie von Kästner umgesetzt, die von den erstklassigen Schauspielern lebt. Unvergesslich Günter Lüders, der als Schiffsbesitzer den Diener nicht ablegen kann, Paul Dahlke, dem das Lachen über seinen skurrilen Einfall nicht vergehen will und natürlich Margarethe Haagen, die einfach die einfachen Sachen nicht versteht. Dabei ist trotz Schnee Herzenswärme zu spüren, alle sind prächtig bei der Sache, allen ist das Glück hold und auch wenn die Harmonie zu weit geht: so konnte Film in den 50er Jahren auch sein. Drei Männer im Schnee ist wie Schokolade: man kann nicht mehr davon lassen.
    Elizaveta Gilels,Violine Elizaveta Gilels,Violine (CD)
    07.07.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine Entdeckung

    Bisher stand Elizaveta Gilels allzu sehr im Schatten ihres bedeutenden Bruders - dass sie auch zusammen vor sowjetischen Mikrophonen musizierten, war nur wenigen bekannt. Vor Jahren erschien eine längst verschwundene CD in Tschechien, aber jetzt sind die beiden Mozart Sonaten mit Elizaveta und Emil bei Melodiya neu aufgelegt und dazu eine kleine Sonate von Cui und - zum ersten Mal - eine Sonate von Vivaldi. Großartiges Zusammenspiel, enorme Dynamik in der Geige, eine Klavierbegleitung, die aufhorchen lässt und eine Frische und Motorik, die die beiden Künstler - beide damals in ihren früher Dreißigern - als erstklassige Virtuosen auszeichnet. Kaufen!
    26 bis 40 von 40 Rezensionen
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