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    bübi

    Aktiv seit: 11. Oktober 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 27
    7 Rezensionen
    The Transformer The Transformer (CD)
    13.01.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Stern - zehn Sterne?

    Das ist das Problem: Ein absolutes Highlight für Liebhaber wie mich, die sich an Monks (nur vordergründig) verquerer Musik nicht satt hören können, nicht zu empfehlen für alle anderen, es sei denn, sie wollen Monk ernsthaft kennenlernen.
    Die beiden ersten Tracks der CD 1 dokumentieren, wie Monk - Takt für Takt - den Standard "I´m getting sentimental over you" durch Veränderung von Tonart und Tohhöhen (Transposition) neu einkleidet. Das Schnittmuster bleibt weitgehend unverändert, aber Farben, Muster und auch die Knöpfe werden zunehmend monkisch. In den beiden folgenden Tracks übt Monk die zuvor gesuchten Transpositionen ein, so zu sagen eine erste Anprobe. In den Tracks 5 der CD 1 und 1 der CD 2 hat der Pianist die ihm genehme Form des Themas gefunden, zupft das neue Kleid zurecht, legt noch die eine und andere Falte von längs nach quer, stolpert noch gelegentlich über eine Naht, aber spielt mit offenbar wachsendem Vergnügen einen Chorus nach dem anderen, bis er schließlich die ihm perfekt erscheinende Performance erreicht hat.
    Die Tracks 2 bis 4 der CD 2 enthalten Live-Quartett-Aufnahmen aus 1961, 1963 (mit Charlie Rouse, John Ore und Frankie Dunlop) und 1964 (mit Rouse, Butch Warren und Ben Riley), die der geneigte Monk-Fan bereits in seiner LP- oder CD-Sammlung haben dürfte.
    Der Klang der home-recordings (CD1 alle Tracks, CD 2 Track 1) ist naturgemäß nicht optimal, aber auch nicht übermäßig verrauscht. Die Quartett-Aufnahmen (CD 2 Tracks 2 bis 4) sind professionell aufgenommen und tadellos.
    Ich kann Robin D.G. Kelley, dem wir den aufschlussreichen Text des Booklets verdanken, nur zustimmen: Mit dem Album "erhalten wir einen seltenen Einblick in einen der größten Geister des Jazz."
    'Round Midnight 'Round Midnight (CD)
    08.01.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schön, daß es sowas noch gibt

    Wenn Sie - wie ich - bedauern, daß Ben Webster, Flip Philips und Zoot Sims naturgemäß keine neuen Aufnahmen mehr vorlegen können, sollten Sie sich dieses Album gönnen. Allen und Hamilton führen deren musikalische Tradition fort! 9 wunderbare Stücke mit entspannter Konversation zwischen den beiden Ausnahmetenoristen lassen erahnen, wie es mit den alten Heroen hätte weitergehen können, wenn sie nicht den Weg aller Sterblichen gegangen wären. Wer auf eine Tenor-Battle hofft, wird hier enttäuscht. Die Bläser unterhalten sich, nehmen gegenseitige Anregungen auf und .... unterhalten ihre Zuhörer aufs Angenehmste. Gönnen Sie sich ein Glas roten Weines (ich bevorzuge einen Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl) oder einen Single-Malt oder eine Tasse Orange Pecoe, schalten Sie Störfaktoren aus und genießen modernen Swing vom Feinsten. Dabei wird Sie - wie auch mich - nicht beeinträchtigen, daß Bassist und Drummer hörbar nicht zur ersten Garde gehören, sie stören aber wenigstens nicht!
    Mein Rat: Reinhören und kaufen.
    Live At The Jazz Corner Live At The Jazz Corner (CD)
    08.01.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wieder einmal was Schönes von Sportiello

    Locker swingender Piano-Trio-Jazz. Auch für die Hotelbar geeignet, aber dafür eigentlich zu schade.Die beteiligten Musikanten haben erfreulicherweise bei diesem Album auf bekanntes Themenmaterial zurückgegriffen, das aber dank der Klasse von Sportiello und Co nie altbacken oder abgegriffen klingt. Eine dicke Kaufempfehlung für den interessierten Swingliebhaber.
    Stan Getz & Bill Evans Stan Getz & Bill Evans (CD)
    13.11.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Fünf Sterne, wenn nicht ...

    Dies ist meines Wissens die einzige Studiosession, die die beiden Giganten Getz und Evans miteinander eingespielt haben. (Es existiert wohl noch ein Konzertmitschnitt, der während einer Europatournee im Jahr 1974 entstanden ist, kenne ich aber nicht). Beide sind - wie eigentlich immer - in musikalischer Hochform. Besonders erfreulich finde ich, dass Bill Evans, der in den Miles Davis Combos bei schnelleren Stücken bei seinen Soli durchweg das Single-Note-Spiel vermeidet und in seinen Trioaufnahen eher eine "ruhige" Gangart bevorzugt, hier bei uptempo Stücken im Stile der "alten" Schule (Tatum und Co) brilliert. Sehr schön auch, dass die drei alternate takes nicht nur CD-Füller sind, sondern reizvolle Vergleichsmöglichkeiten zu den mastertakes eröffnen.
    Warum also bei allem Lob nicht fünf Sterne? Der von mir an sich hochgeschätzte Elvin Jones, oft ein einfühlsamer, wunderbar swingender Begleiter, ist auf dem einen oder anderen Stück überpräsent, um nicht zu sagen: Er trommelt das Stück in Grund und Boden! Das ändert zwar nichts an der Qualität der CD insgesamt, hindert mich aber, den fünften Stern anzuklicken. Trotzdem kann ich die CD - mit der kleinen Einschränkung - guten Gewissens weiter empfehlen. Ich würde sie jederzeit wieder kaufen.
    Ein Kommentar
    Anonym
    21.11.2011
    hi bübi,
    im wesentlichen meine zustimmung, ein wertvolles album im nicht gerade kleinen getz-katalog. mein tip dazu: jones' drumming ist in der tat stimmungssache. wenn dieses album in bezug auf getz' / evans' kollaboration der prototyp sein könnte, dann ist die 74er liveaufnahme der ernstfall - für mich eines der schönsten und spannendsten livealben aller zeiten, getz spielte nie besser, beide solisten trotz persönlicher animositäten perfekt im dialog, die evans-combo jeder für sich ein hochgenuss, findet seine lücke und bereichert, ohne den fluss zu stören. empfehlung: in einer winternacht beim autofahren hören! hat mich auf mancher discoheimfahrt "hinausbegleitet"...
    Jazz Genius: The Flamingo Era Jazz Genius: The Flamingo Era (CD)
    30.10.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine englische BeBop-Legende

    Das 3-CD-Album enthält Aufnahmen von Tubby Hayes aus den Jahren 1956 - 1961. Hayes ist neben seinem Hauptinstrument, dem Tenorsaxofon, auch auf Alt- und Baritonsax sowie am Vibraphon zu hören. Ein Großteil der Titel sind Live-Aufnahmen, die die Stimmung der Jazzclubs der 50er- und 60er-Jahre treffend widerspiegeln. Hayes lebenslanges musikalisches Vorbild war hörbar Charlie Parker. Mit von der Partie ist u.a. der eher "cool" orientierte Ronnie Scott, die Auseinandersetzung mit dem BeBoper Hayes. ist durchaus reizvoll. Ein weiteres Highlight für mich ist die Mitwirkung von Jimmy Deuchar auf etwa einem Dutzend Titel. Deuchar ist in Deutschland vor allem als Trompeter und Arrangeur des Kurt Edelhagen Orchesters in seiner Kölner Zeit beim WDR bekannt geworden. Alles in allem ist das Album eine lohnenswerte Anschaffung, für alte Jazzknochen wie mich als Erinnerung an die Zeit, als Jazz und Pop noch zu unterscheiden waren, für die jüngeren Generationen als Anschauung dafür, auf welch hohem Niveau sich der Modern Jazz in Europa schon in den 50er-Jahren des vorigen Jahrhunderts etabliert hatte.
    Lucky To Be Me Vol. 22 Lucky To Be Me Vol. 22 (CD)
    25.10.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Anspruchsvoll, aber unterhaltend

    Rossano Sportiello hat die verschiedensten Klavierstile (von Fats Waller über Hank Jones bis Bill Evans) verinnerlicht. Mit seiner exzellenten Spieltechnik ist er in der Lage, diese Stile in einem Titel nahtlos zu verbinden.Sportiello hat hierzulande einen gewissen Bekanntheitsgrad als Mitglied des Trios "Three Wise Men" erlangt, ist aber weitab von einer seiner Kunst abgemessenen Popularität. Die Musik auf der CD ist immer anspruchsvoll, dabei aber ausgesprochen unterhaltend. Auch fast 70 Minuten Spieldauer ermüden nicht, sondern sind reines Hörvergnügen. Weltklasse! Liebhaber grenzenlos expressiver Spielweise seien aber gewarnt. Hier wird geswingt und melodiös interpretiert; Free Jazz Ausbrüche oder esoterische "Klangwolken" sucht man vergebens (und ich vermisse sie auch nicht!).
    Impressioni Di Jazz Impressioni Di Jazz (CD)
    11.10.2010
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Mogelpackung

    Das Cover preist in Großbuchstaben Paolo Conte an, ein Portraitfoto von ihm am Klavier ist ebenfalls abgebildet. Ich erwartete natürlich, den Künstler singen und klavierspielen zu hören. Tatsächlich musizieren auf der CD verschiedene eher mittelmäßige Dixieland-Kapellen. Paolo Conte spielt - wenn man der Besetzungsangabe trauen will - nur auf 4 der 12 Titel mit, auf einem Vibraphon, meist weit im Hintergrund und nicht zu identifizieren.
    Auch bei einem low-price-Angebot sollte schon drin sein, was drauf steht. Ich jedenfalls fühle mich betrogen und rate allen Paolo Conte Fans vom Kauf der CD dringend ab.
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