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    Scotsfan

    Aktiv seit: 08. September 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 239
    49 Rezensionen
    Jealous Gods Poets Of The Fall
    Jealous Gods (CD)
    01.11.2014
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Schöne Songs, wenig inspiriert, mit schlechtem Sound

    Es ist immer dasselbe: Da produziert eine erfrischend neue Rockband drei Alben mit musikalisch ausgeklügelter, dennoch aber gefälliger und eingängiger, sehr gut gemachter Rockmusik - Signs of Life, Carneval of Rust, Twilight Theater (die CD Revolution Roulette kenne ich bisher noch nicht) -, da folgt nach 11 Jahren Bestehen der Band ein deutlich flacheres Album mit gefälligen, oft auch schönen, gut gespielten und gesungenen, aber leider auffällig uninspirierten, bisweilen sogar flachen Songs, die sehr stark ins Poppige abgleiten und deutlich erkennbar auf Radiotauglichkeit, d. h. das Abgespieltwerden im austauschbaren Dudelfunk, ausgelegt sind. Vergleicht man "Jealous Gods" mit den oben genannten Alben, kann man freundlicherweise auch sagen, dass PotF mal wieder etwas Anderes machen wollten - und. ja: Das haben sie gut gemacht, und in den, zumindest den deutschen, Dudelfunk werden sie es nicht schaffen, weil die Musik dafür einfach noch zu gut ist.
    Ich bin mit dieser CD erst nach und nach, vor allem nach Besuch eines Live-Konzerts, warm geworden, aber die musikalische Qualität reicht insgesamt nicht an die anderen Alben heran.
    Richtig mies ist aber die Abmischung: Alles ist laut, klingt nach Durchhörbarkeit (Autoradio, MP3-Mist), zu starke Höhen, unnatürliche Stimmfärbung. Das ist nun wirklich das Schlimmste an dieser CD.
    Dennoch: Wer Poets of the Fall mag, wird sich nach und nach auch mit dieser CD arrangieren. Besonders gefallen mir "Jealous Gods", "Daze" und "Love will come to you". Wer die Band neu kennen lernen will, sollte vielleicht erst einmal in die oben genannten Alben reinhören.
    Violinsonaten HWV 358,359a,261,364a,370-372,375 Violinsonaten HWV 358,359a,261,364a,370-372,375 (CD)
    14.03.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Händel vom Feinsten

    Ausgezeichnete, sehr kluge, durchdachte und musikalische Interpretation! Großartige Musizierkunst!
    So wird deutlich, welch schöne Musik Händel geschrieben hat - und in welcher Interpretationsqualität man sie heute erwerben kann.
    Absolute Kaufempfehlung!
    A Passion Play A Passion Play (CD)
    14.03.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Intelligente Musik, außergewöhnlich

    Jethro Tull liefern hier den Beweis, dass sie jenseits allen Mainstreams anspruchsvoll texten, komponieren und musizieren konnten. Leichte Kost ist das nicht, musikalisch und textlich schwer fassbar, aber geradezu genial. Man muss konzentriert zuhören, mehrfach, und sich darauf einlassen. Das geht nicht nebenbei und ist auch nicht so unterhaltsam wie viele andere Tull-Alben. Aber wer sich für Tull interessiert, kommt m. E. an Passion Play nicht vorbei.
    Das Remastering ist weitgehend gelungen, der Klang könnte aber etwas differenzierter sein.
    Insgesamt eine Kaufempfehlung für Interessierte und solche Menschen, die sich auf Sperriges einzulassen bereit sind.
    Live At Wembley Stadium (25th Anniversary) Queen
    Live At Wembley Stadium (25th Anniversary) (DVD)
    14.03.2014
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Viel Eitelkeit, gute Musik, beeindruckendes Konzert

    Ja, er war schon ein eitler Selbstdarsteller, der Freddie. Aber zum Glück gab es da ja noch die anderen Musiker - einen brillanten Schlagzeuger, einen traumhaften Rock-Gitarristen und den ebenso beeindruckenden Bassisten. Mercury macht natürlich die pure One Man-Show, die Gesten, nein: Posen sind einstudiert und zeigen nur das Eine: Ich bin der Größte, ich bin der Schönste, ihr alle müsst mich bewundern, mich lieben, mir huldigen - hier steht euer Gott. Das ist bestenfalls lächerlich, man kann es aber auch als stinkarrogant bezeichnen.
    Aber dennoch war er ein großartiger Rocksänger und Musiker, und als solchen kann man ihn hier in einem musikalisch wirklich großartigen Konzertdokument genießen, das zwar alt, aber filmtechnisch und auch klanglich gut aufbereitet worden ist. Auch die Kameraführung ist für die Zeit wirklich sehr gut. Als Dokument eines bedeutenden Konzerts einer Rockformation, die Musikgeschichte geschrieben hat, ist diese DVD also allemal zu empfehlen.
    Die zweite DVD dieser Ausgabe ist weniger gut, weil das Konzert verregnet war und die Filmqualität, besonders bei Distanzaufnahmen, entsprechend mies ist - die technischen Möglichkeiten waren eben damals vergleichsweise begrenzt. Als Vergleich zum Schönwetter-Konzert auf der ersten DVD ist es aber wiederum sehr interessant, denn Mercury und Queen mussten sich ja etwas einfallen lassen, das dem Regen nahezu schutzlos ausgelieferte Publikum bei Laune zu halten. Und das hat wirklich funktioniert.
    Fazit: Kaufen, wenn Sie sich für Queen und Konzertdokumente interessieren.
    72 Stunden - The Next Three Days Paul Haggis
    72 Stunden - The Next Three Days (DVD)
    19.01.2014
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Wenig Spannung, viele Längen, absurde Handlung, schlechtes Spiel

    Von dem Film hatten wir uns mehr versprochen. Nein, uns kam es nicht auf möglichst hohes Tempo und viel Action an, aber in der gesamten, im Übrigen recht abstrusen Handlung sind so viele Längen, herrscht so wenig innere Spannung, dass der Film bis auf wenige Momente wirklich langweilig ist. Zudem wird hier das typisch amerikanische Familienklischee umfassend bedient, der Protagonist leidet ständig und zeigt das zur Genüge durch seine eintönig-aufgesetzte Mimik, das Kind ist in den Schlussszenen offensichtlich sediert worden, weil es ständig schläft oder vollkommen unnatürlich ruhig vor sich hin glotzt, was angesichts der Dramatik des Geschehens vollkommen unglaubwürdig ist.
    Fazit: Ziemlicher Schrott - selbst in diesem Genre gibt es viel bessere Filme!
    Strangeland Strangeland (CD)
    20.11.2013
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Flache Popsülze

    Ausgesprochen flache Popsülze, einfallslose Radiomusik.
    War leider ein echter Fehlgriff: Selbst als nette Unterhaltung beim Autofahren ist mir diese Musik noch zu schlecht.
    Der Klang ist aufgemotzt und bombastisch zugepappt, die Stimme des Sängers verhallt und zudem völlig austauschbar.
    Ich höre gerne auch mal Pop, aber das hier ist wirklich allzu flach.
    Na ja, jeder zahlt mal Lehrgeld.
    2 Kommentare
    Anonym
    30.07.2017

    Klang ?

    Absolute unfaire Bewertung oder pure Willkür, dass auch der Klang miserabel bewertet wird?
    Anonym
    30.07.2017

    Vorher informieren

    In der heutigen Zeit unfassbar, dass es nicht möglich sein sollte, die Musik im Vorfeld anzuhören!
    Musik wird immer auch Geschmackssache bleiben.
    Dummheit muss bestraft werden, wenn man sich nicht vorher schlau macht. Einfach nur eine unfaire
    Bewertung.
    Thick As A Brick 2 (Special Edition) Thick As A Brick 2 (Special Edition) (CD)
    19.04.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die musikalische Intelligenz eines gereiften Ian Anderson

    Ich war sehr skeptisch: Was sollte das? Versucht mal wieder ein Altrocker, im alten Saft zu schmoren und dort wieder anzuknüpfen, wo er mal in seinen besten Zeiten war?
    Nach Anhören dieses Albums stellte ich dann fest, dass es sich gelohnt hat, das (relativ wenige) Geld zu investieren. Ian Anderson kann es immer noch - und wie. Wer erwartet, dass dieses Album nahtlos in gleicher Genialität an TaaB 1 anknüpft - dieses ist sowieso kaum möglich -, wird enttäuscht sein, weil er nicht bedenkt, dass das nach so langer Zeit gar nicht funktionieren kann. Was Anderson und seine exzellente Musikertruppe hier machen, ist nahezu die Quadratur des Kreises: Anknüpfen an einen Vorgänger, ja, aber unter Berücksichtigung eines Zeitenwandels, ohne den Progressive Rock zu verraten.
    Ich erspare mir hier eine ausführliche Rezension, die überlasse ich den Profis dieses Genres. Mir gefallen die Songs, die Texte, die Melodien, die Professionalität und Emotionalität des Spiels, die musikalische Intelligenz, die feine Ironie und natürlich das Instrumentalspiel aller Beteiligten. Hut ab! So etwas auf die Beine zu stellen, erfordert viel, viel mehr als ein bisschen nostalgisches Herumgerocke (vgl. Joe Cocker - uff, wie peinlich).
    Ich hätte nie gedacht, dass Anderson solch ein Kunststück noch einmal hinbekommen würde.
    Absolute Kaufempfehlung für Menschen, die Tull mögen und neugierig, aber auch aufgeschlossen sind.
    L'Orfeo L'Orfeo (DVD)
    18.03.2013
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wundervolle Bühnenumsetzung dieser ersten Oper

    Seit ich Monteverdis "L'orfeo" damals im ersten Semester an der Musikhochschule in einem musikwissenschaftlichen Seminar zur Frühgeschichte der Oper kennen gelernt habe, begeistert mich diese wunderbare erste wirklich als solche zu bezeichnende Oper der Musikgeschichte. Und nun habe ich endlich eine Bühnenabfilmung erstanden - und was für eine!
    Über die Qualität der musikalischen Ausgestaltung der kargen Partitur durch Les Arts Florissants unter William Christie braucht man eigentlich kein Wort zu verlieren, sind wir doch von ihm und seinem Ensemble stets höchste Qualität gewöhnt. Was mich darüber hinaus begeistert, ist die szenische Umsetzung auf der Bühne in einer Inszenierung, die historisierend ist, ohne überzeichnet kitschig zu sein (Ponell!), und zugleich zeitlose Perspektiven eröffnet. Die Kostüme sind wunderschön, lassen den Darstellern durch ihre Schlichtheit aber Raum für individuelle Figurengestaltung.
    Als herausragende Akteure (und natürlich Sänger) sind Maria Grazia Schiavo in ihrer Dreifachrolle als Allegorie La Musica, Euridice und Proserpina sowie natürlich Dietrich Henschel als Orfeo zu nennen. Wie insbesondere dieser Sänger den Protagonisten sowohl in höchster Freude als auch in tiefstem Leid (unglaublich seine Darstellung in den Unterweltszenen!) verkörpert, ist schier atemberaubend. Freilich könnte seine Stimme gerade in den virtuosen Passagen etwas schlanker sein, aber wenn man bedenkt, dass es sich hier nicht um einen auf diese Art Gesang spezialisierten Sänger handelt, ist seine herausragende Leistung umso mehr zu würdigen; ergreifend ist sie allemal!
    Überhaupt gelingt es der gesamten Inszenierung dank durchweg, also auch in den Nebenrollen herausragenden und zudem ausgesprochen spielfreudigen (Hirtenszenen!) Sängerinnen und Sängern, den Zuschauer und Zuhörer in die wechselvollsten Emotionen zu versetzen - ganz so, wie Monteverdi es mit seinem stile rappresentativo in seiner seconda prattica beabsichtigt hatte.
    Überflüssig eigentlich zu betonen, dass all das ohne das bescheidene, aber sehr ausdrucksstarke Bühnenbild sowie eine ausgeklügelte Beleuchtung nicht diese Wirkung erlangen könnte. Besonders begeistert mich die Gestaltung der Bühne als Saal eines Herzogpalastes mit dem Herrscherpaar an der Seite, denn diese Oper wurde damals nicht in einem Theater, sondern im Herzogpalast zu Mantua uraufgeführt.
    Kurz: So wie hier sollte L'Orfeo meines Erachtens musikalisch und von der Inszenierung her auf die Bühne gebracht werden.
    Bleibt noch zu ergänzen, dass die Bild- und Tonqualiät der Aufnahme sehr gut sind und auch das Booklet ansprechend und informativ gestaltet ist.
    An dieser Oper Interessierte sollten hier nicht zögern und diese DVD kaufen - für diesen Preis bekommt man sowieso keine Life-Aufführung zu sehen, schon gar nicht in der Qualität!
    Die Zauberflöte Die Zauberflöte (DVD)
    21.02.2013
    Bild:
    3 von 5
    Booklet:
    3 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Lustige Inszenierung mit Repertoirewert

    Zugegeben: Diese Inszenierung ist sicher eine der famlienfreundlichsten und in Bezug auf Bühnenbild und Schauspiel wohltuend konservativ. Sie ist musikalisch aber sicher inzwischen vielfach überholt von anderen, vor allem solchen Aufnahmen, deren Interpreten es verstanden haben, dass man Mozart nicht so musizieren sollte, wie man es noch zur Zeit der Entstehung dieser Aufnahme getan hat, nämlich postromantisch.
    Aber was soll's? Die schauspielerischen Leistungen, vor allem des Papageno-Darstellers, sind wirklich sehr schön, und auch Peter Schreier gefällt mir als Tamino weitaus besser als in seinen Liedinterpretationen. Das Bühnenbild ist romantisch, märchenhaft schön, aber die Sängerinnen singen mir doch etwas zu sehr im Stil früherer Operndiven. Leider könnte die Bildqualität besser sein, aber vielleicht hätte eine digitale Überarbeitung den Preis ja auch erhöht. Okay ist sie allemal, wenn auch mit der von neueren Aufnahmen nicht vergleichbar.
    Wir haben diese DVD für die Schule gekauft, und den Schülern gefällt sie (soweit Schülern Opern überhaupt gefallen), wird aber in deren Gunst noch übertroffen von der Metropolitan-Inszenierung von 1991.
    Gefreut haben wir uns, dass diese Aufnahme bei jpc als DVD für einen fairen und erschwinglichen Preis zu erstehen war - bei einem Mitbewerber war sie über einen Zweitanbieter für 120 Euro (!!!) zu kaufen. So konnten wir unsere völlig unzeitgemäße VHS-Aufnahme endlich ausrangieren!
    Die schöne Müllerin D.795 Die schöne Müllerin D.795 (CD)
    21.02.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöne und ausdrucksstarke Interpretation

    Dass Christoph Pregardien ein ausgezeichneter Liedersänger ist, dürfte allgemein bekannt sein, und auch Andreas Staier ist Musikliebhabern und Fachleuten als hervorragender Pianist bekannt. Umso schöner ist es, dass diese beiden Künstler nicht nur wunderbar harmonieren in dieser herausragenden Einspielung, sondern auch gemeinsam (!) Schuberts Lieder so interpretieren, dass sich dem Hörer jede Nuance des Textgehalts und der Emotionalität der Gedichte Müllers, die in Schuberts Vertonung ja sowieso erst ihre Bedeutung und ihren Stellenwert erlangen, erschließt. Es ist nicht die neueste Aufnahme - aber die beste der "Schönen Müllerin", die ich bisher gehört habe, und das sind viele.
    Die Klangqualität ist wie immer bei cpo ein Hochgenuss und trägt dazu bei, dass man diese wirklich mehr als gelungene Interpretation von vorne bis hinten atemlos anhört. Für mich die Referenz zu einem unschlagbaren Preis!
    Les Troyens Les Troyens (DVD)
    20.02.2013
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine herausragende Oper in herausragender Aufführung

    Als ich Musikstudent war, durfte ich gegen eine kleine - für mich als Student jedoch eher größere - finanzielle Anerkennung im Chor mitwirken, als "Les Troyens" an meinem Studienort konzertant aufgeführt wurde. Es klingt vielleicht abgedroschen-pathetisch, aber es ist nun einmal so: Es war "Liebe von Anfang an"! Ich lernte eine Oper kennen, von der ich noch nie gehört hatte, von der auch die meisten meiner Mitstudenten kaum wussten, dass es sie gibt, geschweige denn, dass sie sie kannten. Und irgendwann, ich war längst erwachsen und hatte nirgendwo eine szenische Aufführung dieser Oper erlebt, erstand ich per Auktion eine Aufnahme von den Salzburger Festspielen. Na ja, die Musik ist halt einmalig, aber die Inszenierung? Und jetzt habe ich endlich mich durchgerungen und diese Gesamtaufnahme erstanden. Sie ist überwältigend: Gardiner und allen Sängerinnen und Sängern gelingt es, der Oper den Bombast zu nehmen, sie regelrecht schlank und gerade deswegen umso dramatischer klingen zu lassen. Erstklassig spielt nicht nur das Orchester, das wirklich jede emotionale Nuance vermittelt, ohne je plump zu werden, sondern erstklassig singen alle Solisten und der Chor, allen voran die großartigen Darstellerinnen der beiden starken, aber zum elenden Scheitern verurteilten Frauen Cassandra und Dido. Und sie singen nicht nur unglaublich bewegend, sondern sie spielen auch, wie ich es selten in einer Oper erlebt habe.
    Zu all dem kommt ein unglaublich gelungenes Bühnenbild, wunderschöne Kostüme, sodass die Inszenierung einfach rundum stimmig und so ergreifend ist, wie es die Musik fordert.
    Hier stimmt einfach alles - und diese DVD ist jetzt ein wahres Juwel in meiner Sammlung.
    Alle Opernfreunde, auch und gerade diejenigen unter Ihnen, die diese Oper noch nicht kennen: Kaufen, ansehn und anhören - sie wird Sie begeistern!
    Leider nur fünf Sterne möglich - ich würde auch viel mehr geben!
    CPO-Gesamtkatalog 2012 + Rosetti-CD CPO-Gesamtkatalog 2012 + Rosetti-CD (CD)
    22.01.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein echter Hörgenuss

    Bis vor Kurzem waren mir diese Konzerte völlig unbekannt, deshalb habe ich keine Möglichkeit, zu einem Interpretationsvergleich. Aber unabhängig davon gefällt mir die Musik sehr gut und auch die Interpretation trägt maßgeblich zum Hörgenuss bei: Vituosität in der Beherrschung des wirklich schwierig zu spielenden Instruments Horn paart sich mit ausgesprochener Klangschönheit.
    Ich habe diese CD jetzt schon mehrfach gehört - mal konzentriert, mal auch ein bisschen nebenbei. Und jedes Mal staune ich wieder, wie schön die Musik, wie musikalisch die Interpretation durch Solisten und Orchester und wie brillant und transparent die Aufnahmetechnik ist. Glatte Kaufempfehlung - eigentlich wie immer bei cpo-Produktionen!
    Heavy Horses Heavy Horses (CD)
    27.03.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Super Musik, Remix mit Schwächen

    "Heavy Horses" ist die zweite Tull-CD im Folkrock-Stil. Die Musik ist sehr schön und auch anspruchsvoll gemacht, aber partiell durchaus mit Ohrwurm-Charakter. Eigentlich, zusammen mit "Songs from the Wood", meine liebste Tull-Scheibe, wobei mir die Wood-CD allerdings noch immer am besten gefällt.
    Der Remix ist leider nicht so gut gelungen: zu höhenlastig, wenig voluminös und mit zu wenig ausgeprägter Dynamikdifferenzierung.
    Schade.
    Trotzdem Kaufempfehlung!
    Ein Kommentar
    Anonym
    28.09.2019

    "..zu höhenlastig, wenig voluminös und mit zu wenig [....] Dynamik[....]

    ...und dafür gibt's eine Kaufempfehlung?!?! Irgendwie passt da etwas nicht.
    Celtic Crossing Celtic Crossing (CD)
    13.02.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sanfte Musik in Folkstil

    Bruce Guthro einmal wieder ganz anders, am ehesten noch anknüpfend an "Of your son". Hier zeigt sich, im Kontext seiner bisherigen CDs, seine Vielseitigkeit: "Beautiful Life" - die sanfte, fantastisch arrangierte Sammlung von hochkarätigen Songs mit sehr ausdrucksstarken Texten, musiziert mit Jazzmuckern und oft mit Anleihen aus dem Jazz. "Guthro" - eine nette, eher poppige CD, auf der es auch mal rockiger zugeht, ebenso "Final Destination", bei der mitunter die überladenen Arrangements und die kreischigen Backgroundgören stören.
    Und nun "Celtic Crossing" - ganz von der Liebe zu Landschaft und Leuten Nova Scotias geprägt, feine Arrangements, sehr akustisch gehalten, schöne Texte - mitunter ein wenig gleichförmig, aber das stört kaum, wenn man diese Art Musik mag. Aber man sollte in der richtigen Stimmung sein und sie mehrmals hören sowie die Texte mitlesen, dann erschließt sich die Qualität dieser Musik, die sich zum Glück gegen jeden Mainstream abhebt.
    Wirklich hörenswert!
    Lady Antebellum Lady Antebellum (CD)
    11.01.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Netter Durchschnitt

    "Need you now" ist die CD, mit der LA letztendlich auch in Deutschland etwas bekannter wurden. Die Songs dieser CD halte ich für weniger gelungen, aber man kann sie durchaus auch mal anhören. Das ist manchmal ein bisschen sülzig, etwas dick aufgetragen, aber eben auch nicht so ein Südstatten-Country Geschrummel, das einfach nur nervt und bei dem ich immer an diese unsägliche Texaner-Mentalität denken muss.
    Also: Nette Musik, die aber nicht an die eines Keith Urban, der stilistisch sehr ähnlich ist, heranreicht. Die CD muss man nicht haben - vor allem dann nicht, wenn man die beiden Nachfolger besitzt.
    Drei Sterne ist sie aber wert.
    Concerti op.8 Nr.1-4 "Die vier Jahreszeiten" (Dresdner Fassung mit Bläsern) Concerti op.8 Nr.1-4 "Die vier Jahreszeiten" (Dresdner Fassung mit Bläsern) (SACD)
    10.01.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Fasziniernede Jahreszeiten

    Eigentlich steht alles in der beigefügten Fachrezension. Ich kann nur bestätigen, dass ich dieser ohne Einschränkungen zustimme.
    Die "Vier Jahreszeiten" Vivaldis habe ich in vielen und guten Aufnahmen, aber keine reicht in Musikalität und Ausdrucksstärke an diese interessante und stimmige, künstlerisch und emotional sehr beeinderuckende Interpretation mit Bläsern heran. Hier stimmt wirklich alles, auch die Aufnahmequalität. Alles ist sehr authentisch musiziert, ohne romantisches Pathos in bester barocker Manier.
    Die Stücke von Giovanni Guido kannte ich noch nicht, aber sie sind auch sehr schön und unbedingt hörenswert.
    Fazit: Unbedingt kaufen! Sie bekommen eine wunderbare Aufnahme zu einem unschlagbaren Preis!
    Ein Kommentar
    monny 2 Top 100 Rezensent
    10.10.2022

    Ein Traum

    1000 mal gehört und hier ist tatsächlich was passiert, diese Darbietung hat mich sehr berührt.Toller Klang, hervorragende Pressung und eine lebendige Interpretation, die sonst eher selten ist. Das Violinspiel wird auf eine neue Ebene gehoben. Nicht lange reden, einfach unbedingt kaufen-geile Scheibe
    Ragged Kingdom June Tabor
    Ragged Kingdom (CD)
    03.01.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Traditionals in feinstem Gewand

    Was June Tabor und die Oysters hier servieren, ist wirklich vom Feinsten - natürlich nur für Menschen, die diese Art Musik überhaupt mögen.
    Trotz oder gerade wegen fortgeschrittenen Alters klingen Tabors gesangliche Interpretationen traditioneller Songs aus Irland und Schottland wunderbar authentisch, ihre etwas blökige Altstimme macht sich im Zusammenhang mit den wunderbar gelungenen, rockigen, aber niemals künstlich aufgeblasenen Arrangements ausgezeichnet. Aber auch die reinen Vokalsongs oder die nur spärlich begleiteten Nummern sind sehr gelungen. Gerade in diesen Songs entsteht ein enorm starker und glaubwürdiger Ausdruck des Textinhalts.
    Die Oysterband klingt ja in früheren Aufnahmen manchmal etwas schrammelig - was aber offensichtlich so gewollt ist und dieser Band sehr gut steht! Dass sie dieses etwas schrammelige Musizieren hier sehr gekonnt im Dienste der Texte und der Gesamtwirkung höchst professionell einsetzt, verleiht allen, gerade auch den etwas rockigeren und basslastigen, also druckvolleren Interpretationen eine äußerst beeindruckende Wirkung.
    Für Fans irisch-schottischer Traditionals in rockigem Gewand mit differenzierten Arrangements und reifem Gesang ein wirkliches Hörvergnügen. Dagegen sehen die alten Dubliners etwas fade aus ... Deshalb fünf Sterne!
    The Age Of Miracles The Age Of Miracles (CD)
    12.12.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wunderschöne Musik zum Zuhören

    Ich habe diese CD geschenkt bekommen, natürlich gekauft bei jpc, und die Musik ist wirklich wunderschön. Es lohnt, sich Zeit zum Zuhören und Mitlesen der wirklich guten Texte zu nehmen. Mary Chapin Carpenter singt mit ihrer warmen und charakteristischen, weichen Alt-Stimme und transportiert mit Hilfe ihrer Ausdrucksfähigkeit, unterstützt von sehr schöner musikalischer Gestaltung, die wunderschön poetische Wirkung.
    Eine Wohltat und wirkliche Erholung von Stress und geballten Alltagsanforderungen.
    Unbedingt sollte man die Songs mehrmals hören, dann werden sie von Mal zu Mal besser.
    Absolute Kaufempfehlung für alle, die dieser Musik gegenüber aufgeschlossen sind und es musikalisch gerne auch mal ruhiger haben!
    Paper Airplane Alison Krauss & Union Station
    Paper Airplane (CD)
    26.11.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Bluegrass vom Feinsten

    Wer American Bluegrass und Alisons feine, zarte Sopranstimme mag, wird hier auf seine Kosten kommen.
    Die Melodien sind wunderschön, ohne kitschig zu sein, die Instrumentation ist differenziert und sehr angemessen, sodass zusammen mit Alisons Gesang eine sehr schöne und ausdrucksstarke Musik entsteht, bei der es sich lohnt, zuzuhören. Dann stellt sich nicht nur oberflächliche Entspannung, sondern echter Musikgenuss ein.

    Aber Vorsicht: Diese Musik ist nichts für Leute, die Bluegrass oder Country von vornherein nicht mögen. Immer kann ich solche Musik auch nicht hören, aber wenn man schon mal ab und zu auch diesen Stil hören möchte, ist man mit diesen Liedern bestens bedient.

    Insgesamt eine sehr schöne CD, die mir besser gefällt als die oft durch den weniger guten Männergesang etwas nervende "New Favorite", die ja insgesamt auch hörenswert ist.
    Für Freunde dieser Musik und alle, die sie mal kennen lernen möchten, ist der Kauf von "Paper Airplane" nur zu empfehlen.
    Sonate für Cello & Klavier op.36 Sonate für Cello & Klavier op.36 (CD)
    22.11.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wunderschöne Musik in vollendeter Qualität

    Kammermusik für Cello und Klavier von Edvard Grieg war mir bisher kaum bekannt. Wer seine lyrischen Stücke für Klavier und sein Klavierkonzert kennt, aber diese Werke für Cello und Klavier noch nie gehört hat oder nur flüchtig kennt, sollte hier zugreifen: kaufen - hören - genießen!
    Die Qualität der Musik erschließt sich oberflächlich sofort, in der Tiefe natürlich erst durch mehrmaliges (Zu-)Hören, was ein untrügliches Zeichen für die Qualität der Kompositionen selbst und die Interpretation durch das Duo Jaffé und Fröhlich ist! Wie diese beiden jungen Leute wunderschöne Musik interpretieren, ohne jede selbstverliebte Attitüde, ganz im Dienste der Musik, sucht seinesgleichen. Und das ist auch wieder typisch für dieses Label cpo: Hier hat man es nicht nötig, die Musik in den Dienst künstlich aufgeblasener sogenannter Mega-Stars zu stellen, die auch noch in schlechtester Pop-Manier auf einem rein starbezogenen Cover präsentiert werden, sondern lässt umgekehrt ausgezeichnete Musiker im Dienste der Musik ihre sämtlichen Fähigkeiten ausspielen. Dass diese hervorragenden Künstler nicht auf dem Cover zu sehen sind, welches stattdessen von einem passenden Bild aus Griegs Zeit geziert wird, signalisiert auf den ersten Blick, worum es hier geht, nämlich um die Musik und nicht um die (vermeintlichen) Stars.
    Einen großen Dank an cpo und den Co-Produzenten Deutschlandradio Kultur, die hier großartige Musik ebenso großartig musiziert für erstaunlich wenig Geld zur Verfügung stellen.
    Die hervorragende technische Qualität der Aufnahme braucht man bei cpo eigentlich nicht gesondert zu erwähnen, steht sie doch ebenfalls lediglich im Dienst der Musik.
    Schade, dass ich nur fünf Sterne vergeben kann!
    Untold Truths / Turn It On (Deluxe Edition) Untold Truths / Turn It On (Deluxe Edition) (CD)
    14.11.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Wolfstänzer versucht sich im Singen

    Sieh an, dachte ich, der liebe Kevin alias "Der mit dem Wolf tanzt" macht Musik. Da meine Neugier siegte und ich die Hörproben ganz nett fand sowie die Doppel-CD zu einem guten Preis angeboten wurde, kaufte ich sie. Atemberaubend Neues hatte ich nicht erwartet, aber leider enthalten beide CDs auch nichts musikalisch besonders Beeindruckendes. Netter Mainstream, hörbarer Spaß am gemeinsamen Musikmachen, den die älteren Herren haben, mehr nicht.
    Aber das ist ja auch etwas und vor allem auf Autofahrten sind die eingängigen Songs, die übrigens solide musiziert sind, ab und an mal ganz nett anzuhören.
    Wenn nur diese absolut nervige und dünne Näselstimme Costners nicht wäre, die ja schon als Sprechstimme in den Originalversionen seiner Filme die Hörnerven perforiert! Klar, Bon Jovi kann eigentlich auch nicht singen, aber dessen Stimme hat wenigstens so viel Volumen und Charakter, dass er mit seinem Gesang etwas vermittelt. Costner näselt vor sich hin und klampft dazu in Altrockermanier mit Country-Einschlag - nicht schlecht, aber eben auch nicht bewegend. Als Schauspieler ist er besser, als Musiker passt er besser in die häusliche Doppelgarage. Fazit: Durchlaufen lassen, Stimme ertragen, entspannen - dann geht's.
    Triple Feature Triple Feature (CD)
    29.09.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Hörbare Entwicklung

    Die drei CDs, die im Abstand von jeweils zwei Jahren erschienen sind, bilden sehr schön die musikalische Entwicklung von MCC ab.
    Die Musik ist schön, auch gut arrangiert, anfangs allerdings noch sehr countrylastig und etwas oberfächlich. Der Klang ist okay, aber von neueren CDs ist man eben Besseres gewohnt.
    Wenn man dann die CD "The Calling" von MCC im Vergleich hört, zeigt sich eine Entwicklung zu mehr Nachdenlichkeit und ausgefeilteren Arrangements.
    Insgesamt empfehlenswert für alle, die MCC und ihre musikalische Entwicklung mal kennen lernen möchten und leichte, aber nie nervtötende Musik hören möchten.
    Der Preis für drei CDs in einem schönen Pack ist zudem unschlagbar!
    Love, Pain & The Whole Crazy World Tour Love, Pain & The Whole Crazy World Tour (DVD)
    18.09.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Engagiert servierte leichte Kost

    Keith Urban als Vertreter des New Country verbreitet mit seiner Musik oft gute Laune. Er serviert dem Hörer leichte Kost, handwerklich gut gemacht, musikalisch solide, wenn auch ziemlich konventionell. Aber warum soll jemand, der sich gerne mit Musik beschäftigt, nicht auch mal diese Plätschermusik mit Ohrwurmcharakter hören? Solides Gitarrenspiel, gute Arrangements und eingängige Harmonien mischen sich gut mit der Stimme des australischen Country-Rockers, die allerdings bisweilen durch übertriebenes, vielleicht aber auch charakteristisches und stilbildendes Schluchzen etwas nerven kann. Das Konzert liefert einen guten Querschnitt, eine Mischung aus sanften Balladen und lebendigeren Gute-Laune-Stücken, die manchmal auch etwas rockiger werden können, ohne jemals krachig und hart zu sein. Die Aufnahmequalität ist gut, die Bildqualität ebenfalls, und das Konzert ist gut geschnitten. Die DVD vermittelt so einen realistisch wirkenden Eindruck davon, wie Urban und seine professionellen Mitspieler mit ausgesprochen viel Freude Musik machen. Das bisweilen etwas zu sehr kreischende, fast nur aus weiblichen Fans zu bestehen scheinende Publikum dankt es ihnen. Insgesamt nette Unterhaltung auf dem Fernsehschirm.
    The Calling The Calling (CD)
    08.09.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Musikalische Wärme mit schönen Texten

    Ich bin eher zufällig auf Mary Chapin Carpenter gestoßen und habe lange gezögert, diese CD zu kaufen.
    Im vergangegen Sommer habe ich sie aber oft gehört, und die meisten Songs gefilen mir von Mal zu Mal besser. Sicher, gerade die etwas zügigeren Songs mit etwas rockigerem Klang wie "We're all right", "It must have happened", "Your life story" sind doch recht ähnlich und liefern eher schlichte Standard-Klänge. Aber gerade die ruhigeren Songs bieten jemandem, der zuhören kann und möchte, sehr viel. Besonders gelungen finde ich die Titel "The Calling" und "Why shouldn't we". Herausragend ist allerdings das sehnsuchtsvolle und ehrlich verletzlich, aber niemals kitschig klingende "Here I Am". In diesen Titeln kommt Marys schöne, warme Altstimme besonders gut zur Geltung. Sie erzählt singend gefühlvoll, aber stets ehrlich wirkend und keineswegs vordergründig. Die Songs sind sparsam und sehr gekonnt arrangiert und sehr gut musiziert.
    Ich kann diese Musik nicht immer hören, aber das trifft bei mir auf alles zu, seien es Runrig, Bruce Guthro oder jede Art von klassischer Musik oder Jazz. Aber wer etwas sucht, bei dem man zur Ruhe kommen kann, ohne von langweiliger Beliebigkeit eingelullt zu werden, und wer Musik abseits des geradezu ohren- und gehirnschädigenden Gedudels der Mainstream-Sender sucht, die aber dennoch nicht zu komplex ist, der sollte es mal mit Mary Chapin Carpenter versuchen. Es lohnt sich.
    26 bis 49 von 49 Rezensionen
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