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    2. Alle Rezensionen von Karl-Heinz R. bei jpc.de

    Karl-Heinz R.

    Aktiv seit: 26. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 200
    49 Rezensionen
    Ich habe keine Angst Ich habe keine Angst (DVD)
    02.01.2018
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Unbekannte Entdeckung

    Der Titel des Films war mir bisher unbekannt: Das "exklusiv für jpc" und der niedrige Preis, sozusagen null Risiko, haben mich den Film bestellen lassen. Und in der Tat: Die informative Werbung verspricht nicht zu viel! Im Gegenteil - der Film hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Er vermittelt ungeheuer intensiv, auch dank des hervorragenden Tons und der vielen Naturgeräusche, die Stimmung in der Region, in der es offensichtlich fast nur Weizenanbau gibt. Der Film erzählt vollständig, ohne jeden Bruch oder Wechsel, aus der Perspektive des zehnjährigen, sehr gut spielenden Hauptdarstellers - was man sich allerdings immer wieder mal vergegenwärtigen muss, weil sein Agieren aus Erwachsenensicht gelegentlich wenig rational erscheint. Genau dadurch gewinnt der Film aber seine Spannung - bis hin zum dramatischen Ende.
    Bild, Ton, schauspielerische Leistungen und Handlung sind also allesamt hervorragend. Das gilt erfreulicherweise auch für das Bonusmaterial. Also: sehr empfehlenswert!
    Die Kinder des Fechters Die Kinder des Fechters (DVD)
    13.12.2017
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Stimmiger, beeindruckender Film

    Die "Kinder des Fechters" ist ein stiller, ruhiger Film, der langsam beginnt und mit seinen kalten Farben sehr eindrücklich die Stimmung in Estland, damals Sowjetrepublik, zum Ende der Stalin-Ära zeigt. Auch der Hauptdarsteller, neuer Sportlehrer wohl in der estnischen Provinz, gewinnt erst allmählich die Sympathie des Zuschauers, dem sich erst allmählich seine Geschichte erschließt. Erst die Kinder öffnen ihn wie auch die Stimmung des Films. Überraschend, wie sich das "elitäre Fechten" als Sportart gegen die Bestrebungen des Schulleiters durchsetzt. Die Kinder lernen das Fechten, ihr Sportlehrer wieder das Leben, auch in einer Liebe zu einer Frau. Dann jedoch wird es spannend: Obwohl er sich mit seiner Rückkehr nach Leningrad in Gefahr begibt, nimmt er für ein Turnier, an dem seine Schüler teilnehmen wollen, die Gefahr auf sich. Das Unglaubliche geschieht: Im Turnier setzen sich die gut trainierten Kinder gegen viel höher eingeschätzte Kinder und Jugendliche aus den Zentren der Sowjetunion durch; es gibt ein unglaublich spannendes Finale. Doch im höchsten Moment des Triumphs wird der Fechtlehrer abgeführt ...
    Ein beeindruckender Film, der den Zuschauer immer mehr in seinen Bann schlägt - sehr sehenswert! Zumal er auf realen Vorgängen basiert und eine hierzulande unbekannte Episode europäischer Geschichte schildert.
    Ein wenig schade nur, dass es die Interviews im Bonusmaterial nur auf Englisch, noch nicht einmal deutsch untertitelt gibt.
    Die Sache mit Peter Max Meier-Jobst
    Die Sache mit Peter (Buch)
    09.10.2017

    Sehr ehrliches Buch an der Tabugrenze

    Fürwahr ein sehr ungewöhnliches Buch: Die Geschichte eines 13- bzw. 14-jährigen, homosexuellen Jungen, der sich in einen 16 Jahre älteren Mann verliebt und schließlich mit ihm eine intensive sexuelle Beziehung eingeht. Natürlich macht sich der Mann damit strafbar, obwohl er keine Gewalt ausübt - was geschieht, passiert zumindest weitestgehend einvernehmlich. Handelt es sich um verbotene Pädophilie? Oder um Ephebophilie, die zumindest dann straffrei sein kann, wenn der Jugendliche mindestens 16 ist? Wie wichtig ist es, ob ein Jugendlicher 14 oder 16 ist? Der Reifegrad von Jugendlichen ist gerade in diesem Alter sehr unterschiedlich. Der Junge in dem Buch ist offenkundig sehr reif, was auch daran liegt, dass er seit langem um seine Homosexualität weiß, schon lange, bevor er seinen Liebhaber kennenlernt.
    Der Vorteil des Buches ist es, nicht zu (ver)urteilen, sondern das Geschehen völlig aus der Sicht des Jungen zu schildern. Das Buch wirft viele Fragen auf: Jeder Leser muss selbst urteilen, versuchen, die richtigen Antworten zu finden.
    Il Ritorno del Marinaio Il Ritorno del Marinaio (CD)
    14.09.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöne Neuentdeckung!

    Der Rezension von "meiernberg" ist nicht hinzuzufügen - sie ist völlig zutreffend. Ich frage mich, was wohl passiert wäre, wenn Suppé ein wirklich gutes Libretto zum Vertonen bekommen hätte. Offenbach hat ein solches Glück mit seinen "Hoffmanns Erzählungen" gehabt - wobei auch seine romantische Rheinoper "Die Rheinnixen" vom Libretto her noch gerade akzeptabel ist (und wegen der tollen Musik).
    Bei der Aufnahme der Suppe-Oper hervorzuheben ist allerdings noch der Bariton in der Titelrolle, denn er singt mit großem Engagement und sehr schöner Stimme.
    Petter und Leo - Finding Friends (SOS - Petter ohne Netz) Petter und Leo - Finding Friends (SOS - Petter ohne Netz) (DVD)
    29.05.2017
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Schöner Jugendfilm

    Hauptzielgruppe des Films sind Jugendliche im Alter von etwa 10 bis 14 Jahren, und für sie ist es ein Film, der durchaus Interessantes problematisiert: Dass ein Stadtjunge auch auf dem Land Abenteuerliches erleben kann und neue Medien zwar hilfreich sein können, ohne permanent verfügbar sein zu müssen. Letztlich entscheidet sich alles zum Guten, weil - 2005 wohl noch relativ neu - mit dem Handy gemachte Fotos problemlos versendet werden können. Das funktioniert aber nur von einem Berg aus, weil man sonst mit Handy offline ist.
    Die zweite Problematik ist die Freundschaft des norwegischen Zwölfjährigen zu einer indischen Fünfzehnjährigen und der Abbau der Unsicherheit, mit Flüchtlingen Umgang, ja Freundschaft zu haben.
    Sonst gibt es sicher auch einige Klischees: Die Bösen sind wirklich böse, der Polizist einfältig, wenn auch hilfsbereit. Der Böse quält seinen Hund, der zum liebsten Freund des Jungen wird; dass das Mädchen sehr gut mit einem Bullen umgehen kann, ist da schon bemerkenswerter. Beide Kinder spielen sehr überzeugend, absolut ihrem Alter entsprechend. Insgesamt eine sehr respektable Familienunterhaltung!
    Rückenwind Jan Krüger
    Rückenwind (DVD)
    16.05.2017
    Bild:
    2 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    2 von 5

    Wenig attraktiver Film

    Die Handlung plätschert so vor sich hin, es gibt keine Entwicklung, keine Spannung - auch keine erotische Spannung. Insgesamt ziemlich belanglos.
    Die Geschwister Jan Krüger
    Die Geschwister (DVD)
    16.05.2017
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    2 von 5

    Wenig attraktiv, wenig erotisch

    Ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlimm wie "Rückenwind" von Jan Krüger plätschert der Film so vor sich hin, bietet kaum eine ansprechende Dramaturgie. Nur die Schauspieler sind hier deutlich attraktiver.
    Bach in Brazil Ansgar Ahlers
    Bach in Brazil (DVD)
    03.01.2017
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Leicht inszenierte Komödie

    Bach in Brasilien, das passt nicht nur bei Villa-Lobos sehr gut, sondern auch mit Samba-Rhythmen in dieser leichten Komödie. "Leicht" ist hier nicht negativ gemeint - nicht jeder Film braucht übermäßig Tiefgang, vor allem wenn er gut unterhalten soll. Und das tut der Film, auch wenn er manchmal recht einfach gestrickt ist, auch mit einigen Klischees arbeitet - wohl auch teilweise bewusst übertreibend. Die Story passt trotzdem, hervorragend ist die Musik, und teilweise wunderbar und sehr gut in Szene gesetzt sind die Schauplätze (Ouro Preto in Brasilien, Bückeburg in Deutschland). Auch die schauspielerischen Leistungen sind gut bis sehr gut (Edgar Selge); nur die Hauptfigur unter den Kindern (Pablo Vinicius) hätte vielleicht etwas mehr Profil erhalten können, da man dann die Musikalität und Begeisterungsfähigkeit der Kinder - um die es letztlich vor allem geht - für "Bach auf Brasilianisch" noch besser hätte transportieren können. Der Kontrast zwischen Brasilien und Deutschland wird sehr gut vermittelt, wobei Bückeburg durchaus gut abschneidet. Insgesamt ein sehr schöner Film für die gesamte Familie!
    Schellen-Ursli Xavier Koller
    Schellen-Ursli (DVD)
    20.12.2016
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    3 von 5

    Sehr schöner Film für die ganze Familie

    "Heidi" ist sicher bekannter als der Schellen-Ursli", der nur in der Schweiz an "Heidi" herankommt, in Deutschland aber kaum bekannt ist. Der Schellen-Ursli ist sicher aber spannender und insgesamt stimmungsreicher als selbst die neueste Heidi-Verfilmung (mit Bruno Ganz); eher auch etwas für Jungen als für Mädchen, auch wenn im Schellen-Ursli ein Mädchen die zweite Hauptrolle spielt. Die Handlung ist recht einfach und fast zu schön - solch harmonische Familien wie die der beiden Hauptfiguren kann man sich heute kaum noch vorstellen. Aber zu der Zeit, in welcher der Film spielt, hat man wohl tatsächlich mehr als heute zusammengehalten.
    Die Film-, insbesondere auch die Tier- und Naturaufnahmen sind einzigartig, das Engadin als Aufnahmeort vermittelt sich sehr gut als die Landschaft, in der eine solche Geschichte spielen könnte. Bisweilen nimmt der Film fast schon märchenhafte Züge an, u.a. in den Szenen zwischen den beiden Kindern und dem Wolf (mehr sei hier nicht verraten) oder in der Brückenquerung, vor allem mit der Glocke (Schelle) einschließlich des Nutzens der Glocke als Schlitten. Ob die elektrische Taschenlampe wirklich ein Anachronismus ist, weil man sonst noch mit der Postkutsche unterwegs ist, ist mir unklar; in Graubünden gab es immerhin bis 1926 keine Fahrerlaubnis für Autos. Aber das wie auch die märchenhaften "Übertreibungen" sind nebensächlich, denn sie wirken gleichwohl stimmig, nicht übrtrieben, und andererseits wird das harte Leben in dem Bündner Bergdorf sehr lebensecht dargestellt.
    Die schauspielerischen Leistungen sind überragend, vor allem die des "Schellen-Ursli" Jonas Hartmann, der übrigens ein Schweizer Junge mit kurdischen Wurzeln ist - was man im Film aber nicht merkt -; trotzdem schön, dass das so gut geht. Das Spiel von Schellen-Ursli und seiner Freundin Sereina ist sehr gut - bis in die Details sehr kindgerecht.
    Der Ton ist in der deutschen Übertragung teilweise nicht überzeugend, weil etwas zu hallig; überhaupt ist die deutsche Fassung nicht so reizvoll wie das originale Schwyzerdütsch. Am besten man wählt letzteres und - will man alle Feinheiten verstehen - die deutschen Untertitel.
    In der Schweiz wird die DVD nur mit den Sprachen Schwyzerdütsch, Französisch und Italienisch vertrieben, hat dort aber den Vorteil, mit Extras aufzuwarten, die zeigen, wie die "Action-Szenen" entstanden sind. Schade - und völlig unverständlich! -, dass auf der hier vertriebenen Fassung sämtliche Extras fehlen, die es in der Schweizer Edition gibt.
    Xavier de Maistre - Moldau Xavier de Maistre - Moldau (CD)
    20.12.2016
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Für Harfenliebhaber sehr empfehlenswert!

    Warum wird diese CD hier so negativ bewertet? Sicher mag man sich streiten, ob die ausgewählten Stücke "harfentauglich" sind. Bei der Moldau vermisse ich einige Passagen des Originals - möglicherweise sind sie eben nicht "harfentauglich genug". Andererseits ist die "Moldau für Harfe" gleichwohl ein beeindruckend schönes, auch stimmiges Stück. Sehr positiv wirkt überraschenderweise auch die "Amerikanische Suite", obwohl sie, ursprünglich für Solo-Klavier komponiert, doch eher symphonisch ist (in der bekannten Version für Orchester). Auch die anderen Werke der CD sind stimmig ausgewählt, im übrigen auch sehr schön - teilweise mit offensichtlich differenzierten Zupftechniken - gespielt, so dass mein persönlicher Eindruck insgesamt doch sehr positiv ausfällt. Sicher braucht es nicht unbedingt diese CD, aber als Repertoirebereicherung für die Harfe bietet sie lohnende Entdeckungen.
    Unter dem Sand (2015) Martin Pieter Zandvliet
    Unter dem Sand (2015) (DVD)
    13.10.2016

    Beeindruckender und sehr wichtiger Film

    Zunächst eine verstörende Ausgangssituation: Die Dänen sind hier die Kriegsverbrecher und Missetäter, junge Deutsche die Opfer. Gleichwohl ist es ein überwiegend dänischer Film, wobei die Deutschen auch von deutschen Schauspielern gespielt werden. Es geht um die Minenräumung an der dänischen Küste, die so gefährlich ist, dass nur ein kleiner Teil der jungen Deutschen überlebt. Die Spannung ist oft unerträglich, obwohl der Film (glücklicherweise) mit relativ wenigen Gewaltszenen auskommt; das Grauen ist gleichwohl in der erforderlichen Weise spürbar. Wenn sich Dänen auf dänisch unterhalten, sollte man sich die deutschen Untertitel einblenden lassen. Interessant und letztlich versöhnlich, wie sich der dänische Feldwebel als Leiter des Räumkommandos allmählich vom Menschenschinder zum Menschen wandelt - was letztlich für einen "guten Schluss" (mehr sei nicht verraten) sorgt und zeigt, dass es nicht um ein Schwarz-Weiss-Bild geht, sondern dass sich Menschen auch in einer ausweglosen Situation weiterentwickeln. - Insgesamt ein sehr sehenswerter, aber auch schwerer Film, der leider in Deutschland in vielen Regionen völlig unverständlicherweise nicht im Kino gezeigt wurde.
    Tänze für Orchester Tänze für Orchester (CD)
    12.05.2016
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Leichte Kost, gut präsentiert

    Vorweg zu erwähnen: Das gute Booklet, weil man damit den Komponisten sehr gut einordnen kann. In der Tat: Die Qualität der Musik von Johann und Joseph Strauß wird hier nicht erreicht, aber als Salon- und Kaffeehausmusik würde ich sie nicht bezeichnen. Die Stücke sind allesamt sehr gut anzuhören, aber es fehlt der "große dramatische Atem" vor allem bei den Walzern. Die kürzeren Stücke haben es in dieser Hinsicht leichter. Eine "gute-Laune-Musik" ist der Gung'l allemal, und insofern ist die CD durchaus eine Repertoirebereicherung.
    Als wir träumten Andreas Dresen
    Als wir träumten (DVD)
    12.05.2016
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Sehr gelungener sozialkritischer Film

    Ein nachdenklich stimmender Film, der sehr gut das Lebensgefühl einer entwurzelten Jugend vermittelt. Hervorragende schauspielerische Leistung, handwerklich sehr solider Film. Mehrfach ansehenswert!
    Der verlorene Bruder Der verlorene Bruder (DVD)
    18.01.2016
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Atmosphärisch sehr ansprechend

    Der Film zeigt sehr gut das "Klima" in Deutschland um 1960. Stimmige Geschichte mit überraschenden Wendungen. Teilweise sehr komisch, aber auch mit sehr tragischen Momenten - alle denkbaren Erwartungen werden bestens erfüllt. Bestechend der junge Hauptdarsteller Noah Kraus, der sehr angemessen, nicht überzogen, also sehr natürlich spielt. Die Idee, die Geschichte von ihm kommentieren zu lassen, ist hervorragend, schon die Eingangsszene eine glänzende Idee und hervorragend filmisch umgesetzt. Wer an einer interessanten, durchaus tiefgründigen Geschichte aus dem Nachkriegsdeutschland Interesse hat, kommt an diesem Film kaum vorbei!
    Die Glocken op.35 Die Glocken op.35 (CD)
    01.03.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sehr schöne, moderne Einspielung

    Rachmaninow ohne "historischen Beiklang": Die Berliner spielen unter ihrem Chefdirigenten sehr akzentuiert und betonen die Modernität der beiden - gut gekoppelten - Stücke.
    Die verkaufte Braut (in dt.Spr.) Die verkaufte Braut (in dt.Spr.) (CD)
    03.01.2015

    Eine moderne "verkaufte Braut"

    So macht eine Opernproduktion Spaß: Statt einer Mehrfach-CD gibt es gleich ein ganzes, repräsentatives Buch mit drei CD - auf jeder ein einzelner Akt - und dazu eine DVD mit der gesamten halbszenischen Aufführung und einem Interview mit dem Dirigenten. Der dann auch noch klar macht, dass es sich bei der "verkauften Braut" nicht um irgendeine komische Oper handelt, sondern um ein herausragendes Werk. Was man dann auch schon bei den ersten Takten der Ouvertüre daran merkt, wie resolut die Musiker zu Werke gehen. Das ist nicht harmlos und komisch, sondern höchst anregend.
    Das gilt für die gesamte Aufnahme: aufregend, absolut hörenswert! Wobei allerdings in einem Punkt Abstriche zu machen sind: Die Sänger haben insgesamt bei weitem nicht das Niveau der berühmten deutschen Aufnahme von 1963. Vor allem Fritz Wunderlich und Gottlob Frick sind offenkundig unerreichbar.
    Bemerkenswert ist, dass hier nicht die harmlose deutsche Kalbeck-Übersetzung verwendet wird, in der die "verkaufte Braut" zum Welterfolg geworden ist, sondern eine deutsche Fassung von Emanuel Züngel von 1869, die auch vom Komponisten autorisiert und im Notentext angepasst worden war. Aus dessen Würdigung im Buch: "Erst die Rückkehr zu der einzigen von Smetana legitimierten Übersetzung ermöglicht uns ein 'Zurück zu den Quellen', das der 'Verkauften Braut' ihre Harmlosigkeit nimmt. Was sich hinter der Maske des scheinbar naiven Volksstücks verbirgt, sind harte soziale Realitäten im keineswegs üppigen tschechischen Landleben jener Epoche." Und dazu passt die anpackende Interpretation durch Harnoncourt besonders gut.
    Fantasio Fantasio (CD)
    23.11.2014
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    In der Tat eher enttäuschender Offenbach

    An der CD-Produktion gibt es keine Kritik: Das Problem ist, dass Offenbach hier relativ inspiriert wirkt - der Funke springt nicht über. Kein Stück bleibt, anders als sonst bei den meisten anderen Offenbach-Werken, "im Ohr". Insofern enttäuschend!
    Elin Kolev Elin Kolev (CD)
    10.05.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Überragendes Debut

    Ein erst 15-Jähriger veröffentlicht mit dieser CD sein Debut als Geiger und - das vorweg - überzeugt damit voll und ganz. Großen Anteil hat daran sicher das Programm, weil es hier nicht zum 100-x-ten Mal eines der "TOP-10-Konzerte" zu hören gibt - bei denen eigentlich zwangsläufig ein so junger Solist unterliegen sollte: Stattdessen gibt es eine angemessene, dem Alter des Solisten angemessende Zusammenstellung eher kurzer Stücke, mit denen er sowohl sehr gut seine geigerischen Fähigkeiten als auch angemessene Interpretationen präsentieren kann. Der erste Teil der CD wird dabei von einem Orchester, der zweite Teil vom Klavier begleitet. Zwei Stücke, die durchaus sehr gut zum sonstigen Programm passen, stammen vom Filmkomponisten Martin Stock bzw. aus dem Film "Wunderkinder" (D 2011), ebenso wie einige klassische Stücke, die hier aber natürlich in voller Länge gespielt werden. In dem genannten Film spielt Elin Kolev die Hauptrolle. Gleichwohl lohnt sich die Anschaffung auch (oder nur) dieser CD, weil die Filmmusik-CD "Wunderkinder" unter rein filmischen Gesichtspunkten zusammengestellt ist.
    Wer weitere Informationen über den jungen Künstler sucht, wird im Internet dazu schnell fündig; u.a. auf "You-Tube" ist sehr gut seine Entwicklung in den letzten Jahren und sein unverkrampftes Verhältnis zur klassischen Musik dokumentiert. Angesichts seines sympathischen Auftretens wünsche ich Elin Kolev weiterhin nicht zuviel Wirbel um seine Person, sondern eine angemessene Weiterentwicklung, wobei die Kombination "Musiker und Schauspieler" sicher ganz spannend ist. Bei weiteren CD-Veröffentlichungen wäre es schön, wenn nicht unbedingt nur die "TOP-Konzerte" eingespielt würden, sondern auch mal Violinkonzerte, die ebenso interessant, aber weniger oft veröffentlicht werden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Wunderkinder Wunderkinder (DVD)
    • Wunderkinder (O.S.T.) Wunderkinder (O.S.T.) (CD)
    Wunderkinder (O.S.T.) Wunderkinder (O.S.T.) (CD)
    10.05.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr schöne Filmmusik-CD

    Die Musik dieser Film-CD - bei jpc falsch unter "Pop/Rock" einsortiert - ist durchgängig klassisch. Das gilt auch für die Musik, die Martin Stock eigens für den Film komponiert hat. Im Film spielt "Larissas Lied" eine zentrale Rolle, so dass sämtliche Filmmusik, die nicht von anderen Komponisten stammt, quasi dieses Thema variiert - was in sich sehr stimmig ist.
    Die Musik der CD bleibt sehr nah an der Filmhandlung - fast ein bißchen störend ist da das plötzliche Ende im 3. Satz von Brahms Violinkonzert (mit Klavierbegleitung), weil man das doch eigentlich gern weiter- und zu Ende hören würde. Aber dazu muss man sich dann halt die passende CD aus dem Regal holen.
    Insgesamt sehr empfehlenswert, gerade auch für Menschen, die den Film mögen und möglicherweise, wenn noch nicht vorhanden, hier auch einen sehr guten Zuugang zu klassischer Musik vermittelt bekommen.
    Auch auf dieser CD stehen die Stücke im Vordergrund, welche der Hauptdarsteller, Elin Kolev, spielt; eine Solo-CD mit dem 15-jährigen ist bei Sony erschienen und ebenfalls sehr empfehlenswert.
    Meine Produktempfehlungen
    • Wunderkinder Wunderkinder (DVD)
    • Elin Kolev Elin Kolev (CD)
    Wunderkinder Wunderkinder (DVD)
    10.05.2012
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Sehr sehenswerter Film

    Hinter dem schlichten Titel verbirgt sich ein sehr interessanter und sehenswerter Film. Im Vordergrund steht zwangsläufig die Bedrohlichkeit für fast alle Akteuere, weil sie entweder Deutsche bei Kriegsausbruch 1941 in der Ukraine oder jüdische Ukrainer unter deutscher Besetzung sind; zuerst sind eine deutsche Familie, dann zwei ukrainische Familien betroffen, die sich in einer sehr menschlichen Weise gegenseitig retten. Hauptpersonen sind zwei jüdische "Wunderkinder", die hervorragend Violine und Klavier spielen sowie die Tochter der deutschen Familie, die gern ebenso gut Violine spielen möchte: Die grauenerregenden Geschehnisse werden aus der Sicht der Kinder erzählt. Der Film ist trotz der kindlichen Hauptdarsteller sehr düster, die Altersfreigabe ab 12 Jahren durchaus berechtigt, auch wenn es ausgesprochene Gewaltszenen nicht gibt. Viel schlimmer wirkt im zweiten Teil des Films die fast permanente Existenzbedrohung.
    Gemildert wird der düstere Eindruck allenfalls durch die Hauptrolle, welche neben den Kindern die Musik im Film spielt - durchgehend sehr passende klassische Musik, denn auch die hinzu komponierte und dramatische Funktion übernehmende Filmmusik von Martin Stock - fast ausschließlich Variationen des dafür komponierten "Larissas Lied" - ist im Grund genommen "klassisch". Zwangsläufig wird der Darsteller des Jungen Abrascha als schon sehr perfekter Violinist zur Hauptperson - zumal er nicht, wie auch immer, gedoubelt wird, sondern tatsächlich ein hervorragender Geiger ist. Sein Violinspiel steht auch auf der hörenswerten Fimmusik-CD im Vordergrund, und sein Können zeigt er, Elin Kolev, auch auf einer inzwischen bei Sony erschienenden Solo-CD mit einem sehr ansprechenden, seiner Jugend (15) angemessenen Programm.
    Die Verbindung eines vom Thema sehr wichtigen Themas (Menschlichkeit im Krieg und bei Unterdrückung) mit sehr gut passender klassischer Musik könnte bei manchem Heranwachsenden (ab 12) zu einem verstärkten Interesse auch an klassischer Musik führen.
    Der Film selbst hat sicherlich vereinzelt einige kleinere Mängel (die Dialoge könnten manchmal besser verständlich sein) und ist sicher von seiner Anlage her kein "großer Film", aber das ist angesichts seiner sonst großen Qualitäten, zu denen auch insgesamt gute bis sehr gute schauspielerische Leistungen gehören, eine nicht sehr schwerwiegende Kritik.
    Meine Produktempfehlungen
    • Wunderkinder (O.S.T.) Wunderkinder (O.S.T.) (CD)
    • Elin Kolev Elin Kolev (CD)
    20 Lieder 20 Lieder (CD)
    16.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Aufschlussreich

    ist diese CD, wenn man den Komponisten Kalman näher kennenlernen will, vor allem was seine musikalische Herkunft angeht (gar nicht so weit weg von Bartok und Kodaly!). Da ist er nicht der "leichte", für manchen vielleicht sogar "seichte" Operettenkomponist, sondern bietet viel künstlerischen Gehalt. Die aufgenommenen Lieder und Klavierstücke sind überwiegend erstaunlich ernst und immer musikalisch sehr gehaltvoll. Der ungarische Text erfordert zwar den Blick in die deutschen Übersetzungen im Booklet, um den Inhalt der Stücke zu erfassen, unterstreicht aber sehr nachdrücklich den Ausdrucksgehalt der Musik.
    Durch den Wechsel der Solisten (Sopran, Bariton) und die eingeschobenen Klavierstücke kommt beim Hören der gesamten CD keine Monotonie auf; CD, aber auch Booklet sind vorbildlich. Insofern ist man angesichts des herabgesetzten Preises fast schon "beschenkt".
    Meine Produktempfehlungen
    • Die Herzogin von Chicago Die Herzogin von Chicago (DVD)
    Der Carneval in Rom Der Carneval in Rom (CD)
    17.03.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wirklich eine "kunstvolle Operette"!

    Schon das Produktinfo von jpc lässt eine Überraschung erwarten - eine Strauß-Operette, die nicht klingt wie die ins Ohr gehende "Fledermaus" oder der "Zigeunerbaron", sondern ein Werk, das in seiner Kunstfertigkeit eher zur komischen Oper tendiert; jedenfalls das übliche künstlerische Niveau anderer Operetten, auch der goldenen Operetten-Ära, weit übersteigt. Das ist zunächst ungewohnt, vielleicht auch im ersten Moment enttäuschend: kein oder kaum zündender Strauß - der Qualitäten wird man erst gewahr beim mehrfachen Zuhören, dann aber wirken sie umso nachhaltiger. Insofern handelt es sich mit dieser ersten seriösen Gesamtaufnahme - die Line-Aufnahme von 1956 wirkt demgegenüber eher altbacken, vor allem im ersten Akt - um eine unzweifelhafte unverzichtbare Aufnahme von höchstem Repertoirewert.
    Ganz kleine Abstriche gibt es nur bei Textverständlichkeit der SängerInnen und der Orchesterbegleitung, die man sich gelegentlich etwas strukturierter und differenzierter wünscht. Außerdem erwähnt das - äußerst umfangreiche, informative! - Booklet (ohne Libretto) eine Ballettmusik im 3. Akt, die es dann aber nicht in der Aufnahme gibt. Da der Rezensent sie auch ansonsten nicht kennt, wünscht man sich dazu nähere Informationen; der 3. Akt hätte ohnehin etwas umfangreicher ausfallen können, weil die Operette dann doch allzu schnell endet.
    Fazit: Wer Johann Strauß (Sohn) in all seinen musikalischen Fassetten kennen möchte, kommt an dieser Aufnahme nicht vorbei.
    Zu den Produktempfehlungen: "Das Spitzentuch der Königin" ist die bisher einzige Gesamtaufnahme, ebenfalls in der bekannt hohen jpc-Qualität. Die seltenere "Jabuka"-Aufnahme ist allein deshalb schon empfehlenswert, weil es sie ebenfalls nur einmal gibt und sie auch einen eher unbekannten Strauß vermittelt. Der "Nacht in Venedig" ist schließlich ein Querschnitt des "Karneval in Rom" unter Marszalek 1950 beigegeben, der vor allem durch die lyrische Stimme von Peter Anders besticht.
    Meine Produktempfehlungen
    • Das Spitzentuch der Königin Das Spitzentuch der Königin (CD)
    • Jabuka (Das Apfelfest) Jabuka (Das Apfelfest) (CD)
    • Eine Nacht in Venedig Eine Nacht in Venedig (CD)
    Symphonien Nr.3 & 4 Symphonien Nr.3 & 4 (CD)
    10.01.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sehr lohnende CD!

    Wer kennt schon den Komponisten Raff? Hier ist eine CD, die einen hervorragenden Zugang zu seinem Werk erlaubt: Zwei seiner Symphonien sind hier kombiniert, auch wenn es nicht ganz als logisch erscheint, der vierten Symphonie die dritten Symphonie folgen zu lassen, nur weil sie als bedeutender gilt und - sicher - "schwergewichtiger" ist. Gleichwohl ist auch die vierte Symphonie ein beeindruckendes Werk, das umso mehr gewinnt, je öfter man sie hört. Sehr beeindruckend ist ihr dritter Satz, der anfängt wie bei Beethoven, dann aber eine Fülle überraschender Variationen folgen lässt. Ähnlich beeindruckend ist auch der Schlußsatz der dritten Symphonie mit seinen gewaltigen Bläserakzenten, der viel Bruckner vorwegnimmt, dabei aber - ein typisches Merkmal des Werkes von Raff - nie zum Gigantismus neigt.
    Auch wenn man die Interpreten in Deutschland kaum kennt, ist ihre Darbietung professionell und angemessen leidenschaftlich. Nur im Booklet wünschte man sich doch mehr Informationen, z.B. zu den einzelnen Sätzen der (3.) "Wald"-Symphonie.
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    26.08.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Volltreffer beim wiederholten Hören

    Der Komponist Raff ist zu Unrecht vergessen, obwohl mit seiner Stilvielfalt ideal in die heutige Zeit passt und da einiges z.B. Mahler vorweg genommen hat - ohne wie dieser zu Gigantismus zu neigen. Die Werke auf dieser CD, vor allem das Hauptwerk "Tageszeiten", sind ohne Zweifel hörgewöhnungsbedürftig und wirken erst - dann aber sehr wohl! - beim dritten, vierten Hören. Dann aber lohnt sich, wie bei allen Raff-Werken, die immerhin zunehmend auf CD erscheinen, die Begegnung ungemein.
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