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    n-mh

    Aktiv seit: 29. November 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 23
    2 Rezensionen
    Missa solemnis B-dur (1854) Missa solemnis B-dur (1854) (CD)
    04.03.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    "Die Mess verdient's"

    Bruckners Missa solemnis in B (1854, WAB 29) ist sicherlich noch als "Jugendwerk" des bereits dreißigjährigen Komponisten zu verstehen. Die Vorbilder Mozart, Haydn, Schubert oder generell Einflüsse der gebräuchlichen Kirchenmusik in St. Florian sind deutlich hörbar. Der spätere Symphoniker mit seinen typischen ihm eigenen musikalischen Merkmalen ist noch nicht zu erkennen. Seine ersten "großen" Werke wie die Messe Nr. 1 in d-Moll schreibt er erst 10 Jahre später, bzw. entsteht seine erste (gezählte) Symphonie 1865/66. Vielleicht musste Bruckner erst Wagner kennenlernen um zu seinen eigenen Stil zu finden? Aber dies alles macht die Messe keinesfalls uninteressanter oder schlechter: eine festliche Besetzung, kunstvolle Fugen, usw. ergeben doch ein hörenswertes Musikwerk, welches zur Amtseinführung des neuen Abtes komponiert wurde. Immerhin wurde diese Messe danach noch einige Male in St. Florian aufgeführt. So sind auch die anderen Titel auf der CD, bzw. die Abfolge damit zu erklären, dass eben diese Festmesse zur Inthronisation des neuen Abts rekonstruiert werden sollte. Das ausgewählte Repertoire gibt ein stilechtes Bild der typischen Kirchenmusik dieser Zeit und Örtlichkeit wieder. Auch hier darf man keine Werke mit richtungsweisenden Ausrufezeichen erwarten, aber doch gutklingende und gefällige, festliche "Gebrauchsmusik".
    Nach meiner Meinung gibt es bei der Interpretation nichts zu kritisieren. Schöner, homogener Klang, angenehme Tempi, sowie einer ausgearbeiteten Dynamik vom empfindsamen Piano bis zum kraftvollem Forte ergeben eine zu empfehlende Aufnahme dieser Werke ab. Die namhaften Interpreten enttäuschen keinesfalls die Erwartungen und liefern eine CD mit hoher künstlerischer Qualität ab. Auch das sehr informative Booklet verdient Lob, allerdings mit einer Einschränkung: Die Texte der Musikwerke sind nicht mit abgedruckt! Dies wäre in Anbetracht, dass es durchaus Auslassungen gibt und nicht immer der komplette übliche kirchliche Text vertont wurde, doch nicht ganz unwichtig. Auch denke ich, dass nicht alle Hörer das Mess-Ordinarium auswendig wissen oder die teilweise eher unbekannteren (lateinischen) Texte spontan übersetzen können, bzw. es erst "googeln" wollen.
    Bei der Bewertung "Gesamteindruck" habe ich einen Stern abgezogen, da lediglich 47 Minuten Musik auf der CD enthalten sind. Da hätte schon noch das ein oder andere unbekanntere Frühwerk Bruckners oder eines seiner Kollegen Platz gehabt. Auch glaube ich gelesen zu haben, dass das Programm auf der CD als Konzert aufgeführt wurde, wo auch Bruckners Psalm 114 erklungen ist. Warum fehlt dieser? In meinen Augen schmälert die kurze Spielzeit der CD zwar nicht die Leistungen der Interpreten und den Repertoirewert des Restes der Aufnahme, aber dennoch wurde hier eine Chance vertan, einen möglichen "Gesamteindruck" des noch relativ jungen Kirchenmusikers Bruckner und seiner Zeit in St. Florian zu erhalten.
    Zum Abschluss möchte ich diese CD jeder/jedem empfehlen, die/der die ländliche (aber doch festliche) österreichische Kirchenmusik aus dieser Zeit kennlernen will, oder einfach nur den Kirchenmusiker Bruckner und eines seiner ersten größeren Werk entdecken möchte. Und um jetzt nochmals allen Zweiflern ob der Bedeutung dieses Werkes die Frage zu beantworten, ob eine CD mit dieser eher "unbedeutenden" Messe nötig ist, möchte ich mit Anton Bruckners eigenen Worten antworten: "Die Mess verdient's".
    Weihnachtsoratorium op.5 Weihnachtsoratorium op.5 (CD)
    29.11.2013
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Höchstens nur wegen des Repertoires...

    Es war eine Freude für mich, eine CD mit einer Aufnahme des Weihnachtsoratoriums von Heinrich Fidelis Müller zu finden, dazu noch ergänzt mit der gefälligen Christkindlmesse von Ignaz Reimann. Darum möchte ich auch zuerst ein Lob für die Repertoireauswahl ausprechen, da es von den beiden Werken so gut wie keine Aufnahmen gibt.
    Das war aber jetzt auch schon alles, was ich an Positiven an dieser CD finden kann. Rauschen, Husten, etc. sind noch die geringsten Probleme dieser Einspielung. Es wird zwar deutlich auf "Live" hingewiesen, aber die Nebengeräusche sind schon sehr laut und störend. Schlechte Aussteuerung und wahrscheinlich falsche Positionierung der Mikrofone tun ihr Übriges.
    Soweit zum technischen Aspekt, nun zum musikalischen: Ungenaue Einsätze und Intonation verhindern einen Genuss dieser, zumindest in Ansätzen heraushörbaren, schön klingenden Musik. Vom Leiter der Aufnahme sicherlich überlegten Interpretation bleibt nicht viel zu bewerten, da die Mängel diese bei weiten überdecken.
    Das Booklet sei auch nur kurz erwähnt, denn viel steht nicht darin. Knappe Informtionen zu den Stücken und noch weniger zu den Komponisten. Auf den Text der Werke wird ganz verzichtet.
    Zuletzt möchte ich nochmals auf die wirklich erfreuliche Werkauswahl hinweisen, die der einzige Grund für einen Kauf dieser CD sein kann. Das Weihnachtsoratorium von Heinrich Fidelis Müller kann und darf nicht mit Bachs Komposition verglichen werden, aber ganau deshalb ist es so interessant. Viele bekannte und (vielleicht manchmal auch zu oft) gehörte Advent- und Weihnachtslieder sind in diesem Oratorium eingebunden und geben dem (ungeschulten) Hörer eine Orientierung, welche ihm bei vielen Barockkompositionen eventuell fehlt. Ebenso die volkstümliche, vielleicht auch kitschige, Pastoralmesse von Ignaz Reimann gibt für den anspruchsvollen Hörer nicht viel her, dringt aber direkt ins Herz und lässt ein Gefühl von Weihnachten entstehen, wie z.B. die beliebte Messe von Kempter. Aber auch hier verstehe ich nicht, warum Händels "Tochter Zion" mit den beiden romantischen Stück kombiniert wird und nicht z.B. Schnabels "Transeamus".
    Zusammengefasst also: Repertoire top - Aufnahme flop
    Ein Kommentar
    Anonym
    15.12.2014
    Schließe mich im wesentlichen an die Bewertung von Herrn Berglern an.
    Da wir u.a. das Oratorium von HFM am 4.Adventssonntag singen, bin ich dankbar um diese CD als Studienvorlage.
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