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    Klemperer85

    Aktiv seit: 14. Juli 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 4
    3 Rezensionen
    One Deep River Mark Knopfler
    One Deep River (CD)
    31.03.2025
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Geschichtenerzähler

    Wie auf vielen seiner Solowerke ist Knopfler auch auf der neuen CD the story teller, und die CD enthält einige der schönsten Balladen, die er geschrieben hat (und da gibt es auf allen seinen Platten so viele).
    Es scheint, wenn ich die Rezensionen hier lese, die "belanglos" als Titel wählen, eine Musik für die zu sein, die nicht alles im Stil von "ich hätte mir etwas mehr Muskatnuss gewünscht" aburteilen, welche Einstellung, so oft sie vorkommt, de Musik zerstören und auflösen könnte..

    Ich habe die CD sieben, acht Menschen aller Alter vorgespielt, und lange nicht mehr so viele verzückt in den Abend schauende Augen gesehen. Das ist Glück, und selten.

    Ein paar Anspieltipps für die, die die bald unvergesslich werdenden Balladen mögen könnten, obwohl ich keinen schlechten song auf dem gesamten Werk fand: die ersten 4 tracks sind etwas schneller. Es folgt dann von den vielen "road movie" songs Knopflers seit "golden heart" noch Nr. 10, "Before my train comes".
    Unter den Balladen, die nicht nur mir Gänsehaut machen, ist jede so schön, dass für eine allein die ganze CD nie ein Fehlkauf wäre. Die ich kenne, laufen wochenlang mit beinahe allen songs durch die Welt. "Black tie jobs", "Tunnel 13", "Janine", "Sweeter than the rain", "This one is not going to end well", dazu natürlich der Titelsong (also fast alle) lieben die, denen ich One deep river vorspielte.

    Eine Musik, wenn die Sonne langsam untergeht, alle sind zuhause, die man sehen will oder vermisst, und da spielt Mark Knopfler. Man wünscht sich in einen pub, in dem alle sich treffen. Schade, dass Knopfler nicht mehr live auftritt - diese songs wären ein Fest.
    Jedesmal, wenn er die Gitarre nimmt und aufgehört hat, zu singen, denkt man, anders könne es nicht sein. Ruhige, wunderbar klingende Gitarren, Knopfler geht es nicht um Schnelligkeits-Weltrekorde, sondern um "the stories".

    Unvergesslich, und ein Glück, dass er nicht aufgehört hat, seine Geschichten zu erzählen.
    Feuerwerksmusik HWV 351 Feuerwerksmusik HWV 351 (CD)
    16.08.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wunderschöne Feuerwerksmusik, barocke Festlichkeit, Referenzaufnahme vor den Aufnahmen mit Originalinstrumenten.

    Ich bekam diese Musik vor über 3 Jahrzehnten von einem aus der DDR geflohenen Mann, der gelegentlich zu Verwandtschaftsbesuchen zurück fuhr, als LP mitgebracht. Wem immer ich die Platte an Silvester oder zu jeder Jahreszeit vorspielte, war hingerissen. Die Aufnahme aus der Zeit um 1973 hat alle Vorzüge, die eine heute wieder weniger kritisch gesehene, das Leben feiernde, eben "barocke" Aufnahme nur haben kann. ich besitze fünf, sechs Versionen aus der Zeit "vor den Originalinstrumenten". Diese macht glücklich und läßt selbst ein derart bekanntes Werk wie neu erklingen. Das Schlagzeug steht nicht so sehr im Vordergrund wie etwa bei George Szell oder anderen Einspielungen, alles klingt aufeinander abgestimmt. Was Beethoven immer über Händel sagte - mit den einfachsten Mitteln erreicht er ungeheuer viel, hört man hier. Auch die Wassermusik ist hochgelungen, doch als ich auch die CD kaufte, war mir die Feuerwerksmusik immer noch die schönste, die ich mir denken kann (Die Wassermusik könnte man sich auch mal z.B. mit August Wenzinger anhören, Koch und Wenzinger ergänzen sich da schön, auch Kubeliks Version ist wunderbar.) Helmut Koch scheint inzwischen unterschätzt zu werden, vielleicht, weil die CDs so günstig wurden? Das ist in jedem Fall unverdient. Ein unvergessliches Werk, das immer neu klingt mit Koch und dem Berliner Rundfunk-Symphonie-Orchester. Kein neues Jahr ohne diese Aufnahme. Den Klang habe ich mit 4 von 5 bewertet, er ist hervorragend, aber heute erwarten viele damals unmögliches. Für mich ist es für die Zeit herausragend. Zu diesem Preis kann das booklet eigentlich nicht bewertet werden, alle Informationen sind drauf,, Papier statt zuviel Plastik, aber keine eingehenden Besprechungen, wie sie in alten LP-Schubern immer so schön waren. Daher "3 von 5" fürs booklet, aber all diese rankings lenken im Grunde von der zauberhaften Musik ab.
    Symphonie Nr.9 Symphonie Nr.9 (CD)
    14.12.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kubelik dirigiert das Klemperer memorial concert

    Eine neben seinen zwei bekannteren "Beethoven 9" meist unterschätzte Version hat Rafael Kubelik 1974 mit Otto Klemperers Philharmonia Orchestra und Choir als Gedenkkonzert in London live eingespielt.
    Kubelik und Klemperer waren Freunde. Aus Solidarität bei einem Streit mit dem Tonhalle-Orchester Zürich sagte Kubelik mal sein Konzert mit den Zürichern ab - eine noble Geste.
    So war Kubelik, uneitel wie Klemperer, was unter Dirigenten seltener ist, genau der Mann, die "Mauerische Trauermusik" und Beethovens Symphonie Nummer 9 zum Gedenken an Klemperer zu dirigieren. Das Publikum war verzaubert, was man im sehr guten booklet genau nachlesen kann. Kubelik ging beide Stücke langsamer an als Klemperer in seinen späten Londoner Jahren (die ewige, meist sinnlose "Tempo"-Diskussion). Sein Beethoven klingt tänzerischer, ich war hingerissen.
    Ich bin ein Klemperer-Liebhaber, aber ohne Kubeliks 1974er CD möchte ich nicht mehr sein. Die "Mauerische Trauermusik" ist ergreifend schön wie unter Klemperers Leitung auch. Zwei in manchem ähnliche Charaktere, die viele Werke unterschiedlich, aber auf sich wundervoll ergänzende Weise angingen.
    Nach dieser CD muß ich meine Kubelik-Sammlung unbedingt vergrößern. Sehr zu empfehlen!
    Bei mir steht diese Aufnahme neben Klemperers legendärer live-Version von testament, aufgenommen am 15.11.1957 in London. Für eine live-Aufnahme von 1974 ist der Klang herausragend - und man vergißt nach wenigen Minuten, daß das Konzert nun schon so lange her ist. Bei Klemperer hat man oft das Gefühl, "so hab ich das noch nie gehört" - und genauso ging es mir mit dieser Kubelik-Fassung, hören Sie sich etwa das Adagio an.
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