Inhalt Einstellungen Privatsphäre
jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite
  • Portofrei ab 20 Euro
  • Portofrei bestellen ab 20 Euro
  • Portofrei innerhalb Deutschlands Vinyl und Bücher und alles ab 20 Euro
0
EUR
00,00*
Warenkorb EUR 00,00 *
Anmelden
Konto anlegen
Filter
    Erweiterte Suche
    Anmelden Konto anlegen
    1. Startseite
    2. Alle Rezensionen von robinsen10 bei jpc.de

    robinsen10

    Aktiv seit: 22. April 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 52
    6 Rezensionen
    Thick As A Brick (Steven Wilson 2012 Remix) Jethro Tull
    Thick As A Brick (Steven Wilson 2012 Remix) (CD)
    27.03.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wiederhören macht Freude


    Wenn man seine Lieblings-Platten der späten Kindheit und frühen Jugendzeit heute – zum Beispiel nach gut vierzig Jahren - wieder hört, macht sich in den meisten Fällen eine Enttäuschung breit, die man so nicht erwartet hatte. Bei „Thick as a brick“ von Jethro Tull ist das anders. Warum?

    Ganz sicher auch deshalb: Wenngleich es sich hierbei um ein ellenlanges Stück Musik aus der Schublade „Progressiv Rock“ handelt, bleiben einem das heute unerträgliche, damals aber, zu Beginn der siebziger Jahre gar nicht unübliche, bedeutungsschwangere, ellenlange Gitarren-Gefrickel, Keyboard-Gefrickel und Schlagzeug-Gefrickel erspart – zumindest möchte man hier wegen so etwas nicht dauernd das Abspielgerät ausschalten.

    Ganz im Gegenteil: „Thick as a brick“ vermag es, den geneigten Wiederhörer – ja, mitzureißen. Man erlebt eine komplexe Rock-Folk-Komposition, die einen durch herrliche Melodie-Einfälle, durch ein einfallsreiches Arrangement - durch kluge Fügungen, durch Andeutungen auf Kommendes, durch Aufgreifen von Vergangenem, durch spannende Rhythmuswechsel - durch ein mehr als durchschnittliches Spielvermögen der Musiker und wirklich nicht zuletzt durch den klangvollen und narrativen Gesangs Ian Andersons mehrfach entzückt am Ball bleiben lässt - bis der dann, nach weit über 40 Minuten auch die letzten Worte nicht etwa theatralisch schmettert, sondern schmunzelnd spricht. Auch das Ende bleibt ohne falsches Pathos.

    Und dass Steven Wilson durch seine maßstabsetzende, den Charakter der Musik vollständig bewahrende Abmischung auch noch für mehr klangliche Klarheit sorgt, macht das Wiederhören von "Thick as a brick" zu einem noch größeren Vergnügen.
    Drvenkar, Z: Still Drvenkar, Z: Still (Buch)
    14.11.2017

    Ansonsten erstklassig

    Zoran Drvenkar, der 2010 den Friedrich-Glauser-Preis für den besten Krimi des Jahres, für "Sorry" bekommen hat, sagt von sich: "Ich bin kein Krimiautor". "Still" ist das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe. Von Suzanne Collins habe ich noch nichts gelesen - einige Kritiker bemängeln die inhaltliche Nähe von "Stll" zu "Die Tribute von Panem/Tödliche Spiele". Andere loben die vielschichtige Struktur, die literarische Qualität, die fesselnde Spannung des Thrillers. "Ich bin kein Thrillerautor", sagt Zoran Drvenkar. Gut, das Ende ist kein bisschen spannend, es erscheint geradezu uninspiriert. Die literarische Qualität findet sich nicht in jeder Zeile. Und die Struktur ist auch nichts wirklich Neues..Außerdem nervt Drvenkars Beharren auf die alte Rechtschreibung und der Verzicht auf Redezeichen bei Gesprochenem. Ansonsten: erste Klasse. Oder ist die Erzählweise zu brutal? "Ich bin kein Kinderbuchautor", sagt Zoran Drvenkar - der vielfach ausgezeichnete Kinderbuchautor Zoran Drvenkar erzählt hier von Kindern, die gejagt werden, getötet, abgeschlachtet. "Ich stelle nicht gern Gewalt dar", sagt Zoran Drvenkar. Für schwache Nerven ist "Still" nichts.
    The Ultimate Collection The Ultimate Collection (CD)
    11.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ultimativ, fast!

    Jedem anständigen Fan fehlt mindestens ein Lied auf dem Sampler seiner Lieblingsband. Ganz zu Recht, zumindest bei Bands wie den Pogues: Im Repertoire der irishen Folk-Rock-Punks wimmelt es von Lieder, die sich als Lieblingslieder eignen. Aber jeder Sampler ist ein Kompromiss. Da sollte man einfach von Glück reden, wenn er so gelungen ist wie dieser hier.

    Auf der ersten CD sind alle großen Erfolge und viele der vielen anderen einzigartigen Momente dieser Band versammelt – und: Sie wurden zudem feinsinnig aneinandergereiht, was bei einem Sampler ja eher selten ist.

    Die zweite CD enthält Ausschnitte aus zwei Konzerten vom Dezember 2001. Zehn Jahre zuvor war Shane McGowan wegen seines Alkohol- und Drogenkonsums aus der Band geworfen worden, nun war er wieder da. Und sang so schön, wie nur er singen kann. Die übrigen Bandmitglieder spielen gleichsam virtuos und unangestrengt. Es ist ein Fest!

    Titelüberschneidungen mit der ersten CD gibt es, klar. Etwas mehr als die Hälfte der Musikstücke tauchen auf beiden CDs auf. Leider auch das närrische Fiesta. „London you´re a lady“ fehlt.
    Incantations Mike Oldfield
    Incantations (CD)
    29.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Beschwörung

    Kommt der Tag, an dem es cool sein wird, Mike Oldfield zu hören? Cool – so ganz im eigentlichen Sinne? So cool wie es kürzlich cool war, Neil Diamond zu mögen? Trotz diverser Schnulzen. Was war passiert?

    Neil Diamond hatte das Glück, jemanden zu finden, der seine Qualitäten gut erkennbar freilegte: Rick Rubin, der als Produzent der Beasty Boys, Slayer und Public Enemy bekannt wurde.

    Stellt man sich nun einmal vor, ein gewiefter Produzent würde eine Komposition von Mike Oldfield fast bis auf die Knochen abspecken - und dazu dann diese himmlische, jubilierende Gitarre! Auf „Incantations“, das jetzt in einer Neuausgabe erschienen ist, kam er einer solchen Vorstellung wohl am nächsten. Zumindest in Teilen.

    Zum Beispiel in einem Fragment aus der damals ersten Seite des 1978 als Doppelalbum erschienen, von Fans seither geliebten wie gehassten, kleinen Kunstwerks: Wenn man die ersten, dick produzierten 10 Minuten hinter sich hat, dann, ja dann, wird man belohnt durch ein leider nur minutenlanges monotones Getrommel (Incantions bedeutet schließlich so viel wie Beschwörung), worüber eine nicht zu wattige Klangwolke schwebt und Mike Oldfield zurückhaltend improvisiert. Das kann man so in Clubs spielen. Tut man auch.

    Mike Oldfields Musik ist oft gesampelt worden. Der Rapper Kayne West ist bislang der letzte, der das getan hat, Ray Davis fing in den siebziger Jahren damit an. Beides ziemlich coole Typen. Geholfen hat´s nicht viel. Aber! Kayne Wests Album (My dark twisted fantasy, 2010) erschien auf dem Label Def Jam, das von Rick Rubin gegründet worden ist - vielleicht geht da ja irgendwann was.

    Und sonst so? Ein Neuerwerb lohnt sich, zumindest wenn man sich eine der CD-Ausgaben der frühen Jahre angeschafft hat: Zum einen ist der muffelige Sound verschwunden, zum anderen sind hier alle Teile vollständig vorhanden, natürlich. Es gibt sogar noch einen Bonustrack: „Guilty“ – eine Tanznummer. Für die Disko.
    Thick As A Brick Thick As A Brick (CD)
    25.07.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wiederhören macht Freude

    Wenn man seine Lieblings-Platten der späten Kindheit und frühen Jugendzeit heute – zum Beispiel nach gut vierzig Jahren - wieder hört, macht sich in den meisten Fällen eine Enttäuschung breit, die man so nicht erwartet hatte. Bei „Thick as a brick“ von Jethro Tull ist das anders. Warum?

    Gans sicher auch deshalb: Wenngleich es sich hierbei um ein ellenlanges Stück Musik aus der Schublade „Progressiv Rock“ handelt, bleiben einem das heute unerträgliche, damals aber, zu Beginn der siebziger Jahre gar nicht unübliche, bedeutungsschwangere, ellenlange Gitarren-Gefrickel, Keyboard-Gefrickel und Schlagzeug-Gefrickel erspart – zumindest möchte man hier wegen so etwas nicht dauernd das Abspielgerät ausschalten.

    Ganz im Gegenteil: „Thick as a brick“ vermag es, den geneigten Wiederhörer – ja, mitzureißen. Man erlebt eine komplexe Rock-Folk-Komposition, die einen durch herrliche Melodie-Einfälle, durch ein einfallsreiches Arrangement - durch kluge Fügungen, durch Andeutungen auf Kommendes, durch Aufgreifen von Vergangenem, durch spannende Rhythmuswechsel - durch ein mehr als durchschnittliches Spielvermögen der Musiker und wirklich nicht zuletzt durch den klangvollen und narrativen Gesangs Ian Andersons mehrfach entzückt am Ball bleiben lässt - bis der dann, nach weit über 40 Minuten auch die letzten Worte nicht etwa theatralisch schmettert, sondern schmunzelnd spricht. Auch das Ende bleibt ohne falsches Pathos.
    Common One Common One (CD)
    22.04.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Meister Morrison

    Wenn man sich im Leben für die Anschaffung von nur einer CD von Van Morrison entscheiden möchte, wäre „Veedon Fleece“ sicher eine gute Wahl. Oder „Astral Weeks“. Oder auch „Moondance“. Oder eben dieses Album - „Common one“.
    Es vereint in Teilen vieles von dem, was Van Morrison in seinen früheren Meisterwerken in mehr und weniger starken Dosen geboten hat: Die keltische Klarheit von „Veedon Fleece“, die hypnotische Energie von „Astral Weeks“, die fast schon gelöste Liedhaftigkeit von „Moondance“, alles verpackt in herausragend einfallsreichen Kompositionen, jedes Wort überaus seelenvoll gesungen, jede Note virtuos gespielt. Alles ganz wunderbar – wobei: Das so richtig lockere „Satisfied“ stört wohl doch ein bisschen, fällt aus dem Rahmen. Das passt auf einem anderen Album besser, viel besser.
    Der andere - nennen wir es ruhig einmal so - Schwachpunkt dieses Album ist die Titelabfolge. Ein Beispiel: Nachdem Van Morrison im ersten Stück Ruhe und Frieden beschwört und am Ende nur noch ein gehauchtes “be still“ herausbringt, beginnt das zweite Stück mit einem Schlagzeug-Groove. Der passt an anderer Stelle besser, viel besser.
    Was tun? Ein Vorschlag zur Programmierung des CD-Spieler: 1; 5; 4; 2; 6 (die Bonus-Tracks brauchen wir jetzt nicht). Und nach weniger als einer Stunde wird es dann heißen: Wenn man sich nur eine CD von Van Morrisson anschaffen möchte, dann muss es „Common one“ sein! Aber, wer möchte das schon?
    Newsletter abonnieren
    FAQ- und Hilfethemen
    • Über jpc

    • Das Unternehmen
    • Unser Blog
    • Großhandel und Partnerprogramm
    MasterCard VISA Amex PayPal
    DHL
    • AGB
    • Versandkosten
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt
    • Hinweise zur Batterierücknahme
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    ** Alle durchgestrichenen Preise (z. B. EUR 12,99) beziehen sich auf die bislang in diesem Shop angegebenen Preise oder – wenn angegeben – auf einen limitierten Sonderpreis.
    © jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH
    • jpc.de – Leidenschaft für Musik
    • Startseite
    • Feed
    • Pop/Rock
    • Jazz
    • Klassik
    • Vinyl
    • Filme
    • Bücher
    • Noten
    • %SALE%
    • Weitere Weitere Bereiche
      • Themenshops
      • Vom Künstler signiert
      • Zeitschriften
      • Zubehör und Technik
      • Geschenkgutscheine
    • Anmelden
    • Konto anlegen
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt