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    Murphy Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 30. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 105
    84 Rezensionen
    Time After Time Eva Cassidy
    Time After Time (CD)
    25.07.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Herrlich!

    Beeindruckend welches breite Spektrum an Songs Eva und ihre Band stilsicher abdecken: Auf diesem Album Folk, R&B, Blues, Pop; Paul Simon, Bill Withers, Cyndi Lauper, Americana Traditionals; druckvoll, leichtherzig, sentimental. Dieses Album ist wesentlich akustischer als z. B. "Eva by heart" und hat irgendwie eine erdgebundere, "folkigere" Atmosphäre, und das paßt in meinen Augen wesentlich besser zu Evas Stimme und den wundervollen Arrangements; es hat was von "Live At Blues Alley". Und wenn ich nicht schon alle Sterne in der Bewertung aufgebraucht hätte würde ich, sowie dem letztgenannten Album, noch einige hinzufügen...
    Meine Produktempfehlungen
    • Live At Blues Alley Eva Cassidy
      Live At Blues Alley (CD)
    • Simply Eva Eva Cassidy
      Simply Eva (CD)
    • Imagine Eva Cassidy
      Imagine (CD)
    Eva By Heart Eva Cassidy
    Eva By Heart (CD)
    25.07.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Evas Studioalbum

    Man sollte sich nicht vom Coverfoto täuschen lassen - alle Songs auf diesem Album sind komplett durcharrangiert und perfekt produziert, Akustikliebhaber sind mit "Simply Eva" wohl besser bedient. Dennoch ist es ein essentielles Album für den Zugang zu Evas Werk, und einige Tracks sind auch in der legendären "Songbird"-Compilation enthalten.
    Soviel zur Einordnung, und zum Inhalt - "typisch Eva", könnte man sagen, stilistisch abwechslungsreich (Blues, Gospel, Pop, mit folkigen und jazzigen Anklängen), perfekt arrangiert ("frame well the vocal" war das unausgesprochene Motto ihrer Band), aber vor allem diese Stimme! Mehr gibt es nicht zu sagen, und das reicht auch für perfekte Musik.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live At Blues Alley Eva Cassidy
      Live At Blues Alley (CD)
    • Simply Eva Eva Cassidy
      Simply Eva (CD)
    • Songbird Songbird (CD)
    Live At Blues Alley Eva Cassidy
    Live At Blues Alley (CD)
    20.07.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Perfekt

    Wow, was für eine Stimme! Unterstützt von einer überaus kompetenten Band singt die leider viel zu früh verstorbene Eva Bluesklassiker - aber nicht nur. Stings "Fields of Gold" ist unter allen Stücken besonders herauszuheben. Wer's druckvoller mag sollte "Take Me To The River" ausprobieren. Und dann vielleicht auch "What A Wonderful World", das einzige mir bekannte Cover das Armstrongs Klassiker noch eine Facette hinzufügen kann.
    Mehr ist fast nicht zu sagen, außer daß dies hier eine absolute Empfehlung aus der Blues-Folk-Ecke ist, und bisher meine beste Neuentdeckung in diesem Jahr.
    Meine Produktempfehlungen
    • Imagine Eva Cassidy
      Imagine (CD)
    • Songbird Eva Cassidy
      Songbird (CD)
    The Crossing The Crossing (CD)
    02.05.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Der alten Zeiten wegen

    Für Big Country-Sammler ist dieses frühe Album wegen der erkennbaren Weiterentwicklung im Vergleich mit späteren Produktionen interessant, aber ich finde die Arrangements z. B. auf dem Hit-Sampler "Through a Big Country", wo sich einige Tracks wiederfinden, runder und gelungener.
    Meine Produktempfehlungen
    • The Seer The Seer (CD)
    • Greatest Hits - Through A Big Country Greatest Hits - Through A Big Country (CD)
    Kein schöner Land Manfred Leuchter & Ian Melrose
    Kein schöner Land (CD)
    02.05.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Da haben sich zwei Altmeister der flinken Finger gesucht und gefunden - dieses Album ist bereits das zweite innerhalb relativ kurzer Zeit. Gegenüber dem Erstling sind die Arrangements komplexer geworden und vielleicht auch etwas fordernder für den Zuhörer, aber das Konzept ist das gleiche: Traditionelle Melodien aus Europa und dem Nahen/Mittleren Osten, Eigenkompositionen und Klassik (J. S. Bach) im Duett von Fingerstyle-Gitarre und Weltklasse-Akkordeon. Für Akustik- und Folk(lore)-Hörer eine definitive Empfehlung; da wird selbst eine altbekannte und eigentlich unter "Volksmusik" (in der negativen Bedeutung) abgelegte Melodie wie "Kein schöner Land" wieder zum Hinhörer. Diese gibt auch die Tendenz des Albums vor: Im Vergleich zum temperamentvolleren Vorgänger dominieren gefühlvolle, nachdenkliche, teilweise sogar sentimentale Stücke, aber für Abwechslung ist gesorgt.
    Meine Produktempfehlungen
    • Vis-A-Vis Vis-A-Vis (CD)
    • A Shot In The Dark Ian Melrose
      A Shot In The Dark (CD)
    • Kelpie - From Celtic Scandinavian Roots To New Acoustic... Kerstin Blodig & Ian Melrose
      Kelpie - From Celtic Scandinavian Roots To New Acoustic... (CD)
    Reminiscence Reminiscence (CD)
    21.04.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Buccis Melodien bergen keine großen Überraschungen, aber die Arrangements gefallen. Das Hang mit seinem einzigartigen Klang, eingesetzt als führendes Melodieinstrument in jazzigen/poppigen/funkigen Arrangements, und ähnlich virtuos gespielt wie bei Manu Delago (siehe Empfehlung unten) aber mit mehr unterstützenden Begleitinstrumenten, macht dieses Kurzalbum zu einer Empfehlung aus der Kategorie "Easy Listening".
    Meine Produktempfehlungen
    • Made In Silence Made In Silence (CD)
    The Sound Of Islands - Sommernachtsraum The Sound Of Islands - Sommernachtsraum (CD)
    14.04.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klang der Inseln, Teil 5

    Der Gitarrensammler Willy hat mit der Sound of Islands-Reihe eine konsequente und geradlinige Entwicklung durchgemacht: Von ein-Mann-und-seine-Gitarre (plus ein paar wenige Effekte und Begleitinstrumente) hin zu immer komplexeren Arrangements mit hochwertigen Kollegen, wo die Gitarre nur noch ein Baustein unter vielen ist. Dabei ist er aber immer der Abwechslung verschrieben und kombiniert weiterhin munter diverse Stilrichtungen in seinen unbestreitbar von der Muse geküßten Eigenkompositionen. Mit diesem Album stellt sich entweder eine gewisse Langeweile bei mir ein, oder die Kurve flacht tatsächlich ab - der Trend ist weiterhin erkennbar, aber das Faszinationslevel der ersten drei Alben, von Stücken wie "Nautilus" (mein erster und bester Grund Willy abseits seines komödiantischen Broterwerbs wahrzunehmen, insbesondere in der Live-Version auf "Ich freu' mich, daß es zu einer Zugabe kommen kann"), erreicht dieses nicht. Beim Hören wünsche ich mir tatsächlich stellenweise die einfacheren Zeiten herbei, mehr Stücke wie "Elephants mind" (zugegeben auch schon ziemlich komplex arrangiert) oder "Schmetterlinge in Wien", den Zeiten als er alleine, oder mit Kiko Pedrozo und Azar Kamal herrliche Konzerte gegeben hat (die zum Glück ausschnittsweise auch auf DVD verfügbar sind). Aber ich muß anerkennen daß Willy und Kollegen mit ihrem musikalischen Spieltrieb immer noch solide und hörenswerte Instrumentalmusik machen.
    Meine Produktempfehlungen
    • The Sounds Of Islands Vol. 1 The Sounds Of Islands Vol. 1 (CD)
    • The Sound Of Islands Vol. 2 The Sound Of Islands Vol. 2 (CD)
    • The Sound Of Islands Vol. 3 The Sound Of Islands Vol. 3 (CD)
    Made In Silence Made In Silence (CD)
    14.04.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Glocke im Kopf

    Das Hang hat einen faszinierenden Klang, der vom ersten Ton an mein Interesse geweckt hat als ich Manu Delago auf einem YouTube-Video spielen hörte - wer sich zuerst einen Eindruck von diesem Instrument verschaffen will sollte dort anfangen. Irgendwo zwischen Kirchenglocke (wegen der Intensität) und Steeldrum (wegen der Dynamik), aber wesentlich reichhaltiger in Umfang und Möglichkeiten, und im Bereich der Frequenzen die der Mensch am intensivsten wahrnimmt, ist es schwer sich diesem Klang zu entziehen. Deshalb ist pure Hang-Musik auch in meinen Augen bzw. Ohren weniger als Hintergrundmusik geeignet und sollte wohldosiert und bewußt aufgelegt werden - das Instrument will gehört werden.
    Ersthörer werden den Klang möglicherweise mit nepalesischen Klöstern assoziieren, und Manu Delago schielt auf diesem Album, wie andere Hang-Spieler auch, auf eine eher meditative Stimmung, was sich im Albumtitel ja schon andeutet. Zum Glück gelingt es ihm, der puren esoterisch verklärten Langeweile zu entkommen und mit unbestreitbarem Genie und musikalischem Gefühl Melodien zu flechten die zwar einerseits von der Wiederholung und dem leichten Paraphrasieren leben, aber andererseits doch genug Abwechslung und Intensität bieten um über die Länge des Albums nicht langweilig zu werden. Der sparsame Einsatz anderer Instrumente (hervorzuheben wäre das Cello auf Track 4, einem definitiven Anspieltipp, und Didgeridoo) tut ein übriges dazu, so daß ich dieses Album unumschränkt für den aufgeschlossenen Hörer empfehlen kann.
    Meine Produktempfehlungen
    • Reminiscence Reminiscence (CD)
    Ponyo - Das große Abenteuer am Meer Ponyo - Das große Abenteuer am Meer (DVD)
    19.03.2011
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Ein anderer Miyazaki

    Wer eine Fortsetzung des bekannten Miyazaki-Stils, insbesondere in erzählerischer Hinsicht, erwartet, wird von diesem Film wohl enttäuscht sein. Man merkt deutlich daß der Fokus des Zeichners und Regisseurs diesmal ausschließlich (!) auf dem Zielpublikum der Fünfjährigen lag: Die Ideen und ihre Umsetzung in Bilder sind zwar teilweise eindrucksvoll (wer sonst als der Meister würde ein kleines Mädchen visualisieren, das auf der Brandung läuft?), aber doch gegenüber allen vorhergehenden im Studio Ghibli entstandenen Produktionen radikal simplifiziert, genauso wie Handlung und Dialoge. Alle bisherigen Miyazaki-Filme, angefangen mit Nausicaä und einschließlich Totoro (den man bisher am ehesten als Kinderfilm made by Miyazaki bezeichnen konnte), weisen komplexe, kohärente, teilweise multiple Handlungsstränge auf, die durch ebenso reiche Bilder ergänzt werden - dieser nicht.
    Vermutlich muß man fünf Jahre alt sein wenn man diesen Film das erste Mal sieht, um ihn dann zwanzig, dreißig Jahre später erneut genießen und wertschätzen zu können - das wird die Zeit erweisen. Aber für Erwachsene und insbesondere alle außer den radikalsten Miyazaki-Fans hat, so befürchte ich, dieses Spätwerk (das Geschenk eines Großvaters an seine Enkel?) außer einigen wirklich tollen visuellen Einfällen, dem gewohnt blitzsauberen Zeichenstil und ein paar Lachern nicht viel zu bieten, am wenigsten eine faszinierende Handlung auf dem bisherigen erzählerischen Niveau. Und damit kommt er einem Kinderfilm von Disney so nahe wie man es von Miyazaki vorher nie erwartet hätte - möglicherweise zum Wohlgefallen der Kinder, das kann ich mangels Testexemplaren nicht beurteilen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Mein Nachbar Totoro Mein Nachbar Totoro (DVD)
    • Chihiros Reise ins Zauberland Hayao Miyazaki
      Chihiros Reise ins Zauberland (DVD)
    Jeremiah Johnson (O.S.T.) Jeremiah Johnson (O.S.T.) (CD)
    17.03.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Endlich!

    Ein eindrucksvoller Soundtrack zu einem eindrucksvollen Film! Ich bin zugegeben befangen, da "Jeremiah Johnson" zu meinen Lieblings-Abenteuerfilmen gehört, und ich bereits als Jugendlicher davon beeinflußt worden bin. Jedoch glaube ich, dieses Album als eigenständiges Werk auch Folk- und Americana-Freunden empfehlen zu können.
    Mit viel Liebe und wohl auch Mühe wurde, über das originale LP-Release von 1974 weit hinausgehend, diese randvolle CD erstellt. Sie enthält natürlich die aus dem Film bekannten eingängigen, auf einfachen Melodien beruhenden und folkig-berührenden Stücke, zudem aber auch jede Menge (teilweise zuvor unveröffentlichtes) Zusatzmaterial, und einiges wurde auch aus dem Privatarchiv von Komponist John Rubinstein rekonstruiert. Zusätzlich wird im Booklet ausführlich die Entstehungsgeschichte von Film und Score beleuchtet und jeder Track mit Handlung und Musik beschrieben. Ich habe lange darauf gewartet den Soundtrack zum Film irgendwo auftreiben zu können; dieses Release übertrifft meine Erwartungen.
    Rubinstein zaubert mit intuitiver Sicherheit das Amerika der Mountain Men und Indianer kurz vor dem Ende der westwärts gerichteten Eroberungsperiode herbei, und McIntire liefert dazu Stimme und Fiedel. Teilweise beeindruckend orchestriert, teilweise minimalistisch, mit Originalität und musikalischem Gespür - die in Soundtracks unvermeidbaren, oftmals nervigen Wiederholungen der Grundthemen verlieren sich hier fast völlig in einer Folge ansprechender Musikstücke.
    Sky Captain and the World of Tomorrow Sky Captain and the World of Tomorrow (DVD)
    13.03.2011
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Genial und unterschätzt

    Dieser Film weist Parallelen zum Fünften Element auf: Ein junger Künstler hat die Vision eines innovativen, selbstironischen Science-Fiction-Films und bekommt durch eine Reihe von Zufällen die Chance ihn umzusetzen. Während Luc Besson dabei eine längere Inkubationszeit in Anspruch nahm (u. a. bis auch die Technik soweit war) und dann auf seinen längst etablierten Namen zurückgreifen konnte, war Kerry Conran dagegen ein absoluter Nobody, was ihm dann wohl finanziell zum Verhängis wurde. Wie die in den Extras enthaltene Dokumentation eindrucksvoll zeigt verfolgt er zusammen mit seinen Unterstützern und Mitarbeitern (auf Ende der Produktion zu ziemlich viele) diese Vision konsequent, und das Endergebnis wird diesem Anspruch durchaus gerecht. Mittelpunkt der Handlung sind nicht etwa die beworbenen Schauspielstars (die ihre Sache exzellent machen, insbesondere in Anbetracht der Vorstellungskraft die bei Blue-Screen-Sets notwendig ist), sondern das SF-Genre selbst. Denn der Film dreht sich letztlich um die SF-Comics, -Geschichten und -Filme des sog. "Golden Age", also der fünfziger und beginnenden sechziger Jahre, als pure Visionen noch wichtiger waren als Kohärenz, Plausibilität und Realismus. So ist Sky Captain also eine flotte, unterhaltsame, visuell ausgefeilte Hommage an diese Literaturepoche, und nur die Computertechnik ermöglicht die Umsetzung. Damit ist das Ergebnis natürlich purer Eskapismus, aber in einer so faszinierenden und genialen Form daß der aufgeschlossene Zuschauer nicht umhin kommt es zu bewundern. Vermutlich war es auch dieser nicht massen- und hollywoodkonforme Anspruch, der den Film trotz eines für heutige Zeiten und der innovativen Technik erstaunlich niedrigen Budgets letztlich zu einer wirtschaftlichen Niete gemacht hat - gänzlich unverdient, aber nicht ganz überraschend.
    Meine Produktempfehlungen
    • Das fünfte Element (Special Edition) Das fünfte Element (Special Edition) (DVD)
    • Der Gigant aus dem All Der Gigant aus dem All (DVD)
    • Das Schloss im Himmel Das Schloss im Himmel (DVD)
    The Corrs Unplugged The Corrs
    The Corrs Unplugged (CD)
    26.02.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Beste?

    Wunderschöner, leichter Folk-Pop; so gut werden die Corrs vermutlich nie wieder sein. Für Details möchte ich auf meinen Kommentar zur DVD verweisen.
    Eine Einschränkung gibt es jedoch, daher auch ein Punkt Abzug: Der Verspieler von Caroline am Ende von "Runaway" wurde auf der CD bereinigt - muß das sein? Statt dessen hätte man die dazugehörigen Kommentare der Geschwister drinlassen sollen - solche Details geben einem Livekonzert eine wesentlich intimere Note, die "Soundhygiene" jedoch den Beigeschmack von Verfälschung.
    Meine Produktempfehlungen
    • The Corrs Unplugged The Corrs Unplugged (DVD)
    • VH1 Presents The Corrs Live In Dublin, 25.1.2002 The Corrs
      VH1 Presents The Corrs Live In Dublin, 25.1.2002 (CD)
    • Home The Corrs
      Home (CD)
    The Corrs Unplugged The Corrs Unplugged (DVD)
    25.02.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Die MTV Unplugged-Serie hat wohl einige der schönsten Akustikaufnahmen von Rock- und Popstars hervorgebracht, die käuflich zu erwerben sind. Und nach Eric Claptons unschlagbarem Blues-Auftritt zählt (abhängig natürlich vom persönlichen Musikgeschmack) diese Aufzeichnung mit den Geschwistern Corr dazu. Der zuckersüße Folk-Pop lebt dabei nicht von der Virtuosität eines einzelnen Künstlers, sondern vom harmonischen Zusammenspiel der vier Corrs mitsamt ihren Begleitern Anthony Drennan (Gitarre) und Keith Duffy (Baß) sowie einem kleinen Orchester zur (meist kaum hörbaren) Untermalung. Und natürlich von der Leichtigkeit der Stücke, die ein simples Genießen der Musik in Kombination mit dem Anblick der Mädels (für Damen: der Jungs) für eineinviertel Stunden zur sorgenfreien Freizeitbeschäftigung erheben. Neben der (leider zu kurzen) Aufzeichnung von "Live in Dublin" ist dies wohl das Authentischste, was man von den Corrs zu ihrer (bisher?) produktivsten Epoche jenseits des massenkompatiblen Popzirkus bekommen kann.
    Dominiert wird das Konzert von schönen Midtempo-Nummern, musikalisch ist "No Frontiers" (von Songwriter Jimmy McCarthy, bekannt durch Mary Black) mit Caroline und Sharon im perfekten Duett, nur unterstützt von Jim am Klavier, einer der Höhepunkte. Daneben sind neben den bekannten, poppigen Eigenkompositionen auch traditionelle, temperamentvolle Stücken (Toss the Feathers, Lough Erin Shore) und hochwertige Covers von R.E.M., Fleetwood Mac und Jimi Hendrix vertreten.
    Diese Aufzeichnung erhebt weder einen intellektuellen Anspruch (außer vielleicht einer gewissen Toleranz gegenüber handgemachter, live eingespielter Musik und kleinen Spielfehlern) noch ist sie zielgruppenoptimierte, marktkonforme Wegwerfbelustigung. Sie ist einfach wegen ihres puren Unterhaltungswerts eine klare Kaufempfehlung, auch als Audio-CD.
    Meine Produktempfehlungen
    • VH1 Presents The Corrs Live In Dublin, 25.1.2002 The Corrs
      VH1 Presents The Corrs Live In Dublin, 25.1.2002 (CD)
    • Forgiven, Not Forgotten The Corrs
      Forgiven, Not Forgotten (CD)
    • Home The Corrs
      Home (CD)
    Ommadawn (Stereo Mix) Mike Oldfield
    Ommadawn (Stereo Mix) (CD)
    22.02.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Mehr noch als Hergest Ridge (vgl. mein Kommentar dazu) hat dieses Album von der Generalüberholung durch Oldfield profitiert. Ich meine, auch intime Kenner werden Details entdecken die auf der Originalaufnahme allenfalls zu vermuten waren - insbesondere die Bässe und niedrigen Frequenzen sind eine Überraschung. Subjektiv hat das Album sogar an Schwung gewonnen, insbesondere an den Kulminationspunkten: Dem Ende des ersten Teils, der Dudelsack-Sequenz im zweiten, und dem Abschluß "On Horseback". Die Bonustracks sind dahingegen zwar nett, aber doch nur Dreingaben - mit dem Hauptteil ist das Album rund und gut abgeschlossen.
    Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten daß Ommadawn schon von Anfang an hätte genau so klingen sollen, wären nicht Mikes Introvertiertheit und die Tücken der Technik im Wege gestanden (das Booklet gibt da ausführliche Informationen zur Entstehungsgeschichte). Bleibt zum Schluß eine spannende Frage: Wird Mike (nach vielen Abstechern und Versuchen) noch einmal ein so faszinierendes, eingängiges und zugleich wegweisendes Werk schaffen?
    Meine Produktempfehlungen
    • Hergest Ridge (Stereo Mix) Mike Oldfield
      Hergest Ridge (Stereo Mix) (CD)
    • Tubular Bells Mike Oldfield
      Tubular Bells (CD)
    • The Songs Of Distant Earth Mike Oldfield
      The Songs Of Distant Earth (CD)
    Echoes Of Old Love Songs Echoes Of Old Love Songs (CD)
    19.02.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Liedermacher, aber nicht ungedingt ein Sänger

    Colin Wilkie gehört zweifellos zu den großartigen Lyrikern unter den Liedermachern, mit einer feinen Beobachtungsgabe, viel Gefühl für Texte und einem großen musikalischen Verstand. Nachdem ich das Burg-Waldeck-Urgestein vor ewigen Zeiten mal in einem kleinen Club spielen hörte und bisher darüberhinaus nur das exzellente Tributalbum "I wish I'd written that song" kannte, bin ich nach dem Kauf dieser CD von seinen Studioqualitäten jedoch etwas enttäuscht. Ich muß leider attestieren daß Wilkie das arrangieren und singen außerhalb von Liveauftritten anderen überlassen sollte. Vom Kauf möchte ich nicht abraten, die Aufnahmen zeichnet immerhin eine gewisse Originalität aus, aber es ginge besser...
    Hergest Ridge (Stereo Mix) Mike Oldfield
    Hergest Ridge (Stereo Mix) (CD)
    07.02.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Nicht schlechter als das Original

    Man kann über die Auffrischung klassischer Werke mit aktuellen technischen Mitteln geteilter Meinung sein - für die einen geht damit der Verlust des originalen Charakters einher (was bei übereifrigen Neuproduzenten auch durchaus der Fall ist), für die anderen ist es ein Gewinn an Klarheit. Bei Hergest Ridge schließe ich mich der zweiten Gruppe an; ohne ein intimer Kenner dieses Albums zu sein (der ungeschliffene Zustand des Originals hat es in meiner Sammlung ziemlich weit nach hinten rücken lassen), meine ich daß hier keine wesentlichen Verfälschungen vorkommen, das Werk jedoch an Hörbarkeit gewonnen hat. Es mag nicht Oldfields stärkstes Album sein, aber es hat zweifellos Charakter, und der wurde mit der Nachbearbeitung durch den Künstler geschliffen und poliert.
    Meine Produktempfehlungen
    • Tubular Bells Mike Oldfield
      Tubular Bells (CD)
    • Ommadawn (remastered) (180g) Ommadawn (remastered) (180g) (LP)
    • The Songs Of Distant Earth Mike Oldfield
      The Songs Of Distant Earth (CD)
    Das Arche Noah-Prinzip Das Arche Noah-Prinzip (DVD)
    07.02.2011
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Technische SF

    Für Liebhaber technischer Science-Fiction wäre dieser Film auch ohne den Namen Emmerich ein Klassiker - trotz oder gerade wegen des geringen Budgets sind Szenerie und Handlung größtenteils glaubwürdig und spannend. Und nach 9/11/2001 ist die Handlung noch brisanter, sind die beschriebenen Untaten doch genau das was man der Bush-Regierung zugetraut hätte. Nur schade daß es mit Emmerich nach dem Umzug nach Hollywood in genau dieser Beziehung, in indirekt proportionalem Verhältnis zum Budget, abwärts ging.
    Das Bild dieses DVD-Release ist sehr gut, ich habe in dieser Hinsicht nichts auszusetzen. Einen Wermutstropfen gibt es jedoch: Welcher Held in der Produktionsfirma ist eigentlich der Meinung daß das vollständige herausschneiden des Höhepunkts, der Explosion der Raumstation, die jeder aus der TV-Fassung kennt, den Film irgendwie besser macht?! Wenn die Filmindustrie sich wirklich als Bewahrer von Kunst und Kultur sehen will, wie ihre Lobbygruppen immer so gerne betonen, dann sollte sie es unterlassen ohne Notwendigkeit an den künstlerischen Werken herumzuschnippeln von denen sie lebt... :-(
    Meine Produktempfehlungen
    • The Abyss James Cameron
      The Abyss (DVD)
    • 2001 - Odyssee im Weltraum Stanley Kubrick
      2001 - Odyssee im Weltraum (DVD)
    • Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All (1970) Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All (1970) (DVD)
    The Man Is Dead The Man Is Dead (CD)
    25.01.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Powerful!

    "POWERFUL" ist das Adjektiv das am ehesten zu dieser Band paßt, und dieses Album, das erste aus einer Trilogie von CDs mit je fünf Stücken, legt zweiffelos den Grundstein für die folgenden. Herausragendstes Merkmal ist diese Singstimme, die flüssig einfach mal von Falsett zu Alt oder umgekehrt wechselt und dabei Melodien webt die zwar unmöglich nachzusingen sind, aber irgendetwas ansprechen - im Zweifelsfall das Tanzbein. E-Piano, E-Gitarre und ein wohldosiertes Trommelfeuer aus Drums, alle von Hand gemacht und technisch perfekt, bilden dazu eine Untermalung welche die Songs vorwärtstreibt und zu bsoluten Ohrwürmern macht.
    Angesiedelt irgendwo zwischen Rock und Pop, Alternative und Indie, fällt es schwer einen Vergleich zu finden - aus meiner beschränkten Sammlung würde ich am ehesten vielleicht noch Marillion benennen, wegen des Einfallsreichtums, der nie langweilig werdenden Variation und der hörbaren Kraft (Power!), aber der Stil ist davon völlig verschieden.
    Meine Produktempfehlungen
    • She's So Hard She's So Hard (CD)
    • Dark Storm Dark Storm (CD)
    She's So Hard She's So Hard (CD)
    25.01.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Interludium

    Nachfolger von "The Man Is Dead", Vorgänger von "Dark Storm" - dieses Album der australischen Band, die sich in meinem musikalischen Koordinatensystem jeder Verortung widersetzt (Rock, Pop, Alternative, Indie, vielleicht sogar ein Metal-Aspirant?), ist der Mittelteil einer Trilogie von 5-Track-CDs, und "Zwischenspiel" beschreibt den Inhalt recht gut. Alle Zutaten dieses tollen Quartetts sind vorhanden - Stimme, Gitarre, E-Piano, Drums - und es fehlt trotzdem was: Instant-Ohrwürmer wie "Disco Biscuit Love", "Be A Star", "Unmarked Helicopters", "Dark Storm", "Mace Spray", "A Little Piece" - na, eigentlich sind alle 10 Tracks der anderen zwei Alben Stücke mit eigentständigem Charakter, manchmal spröde, manchmal betörend, aber alle individuell, auf Anhieb erkennbar, liebenswert. Nur die fünf Tracks auf dieser Scheibe schleppen sich irgendwie dahin, wollen nicht so richtig haften bleiben, sind eben ein Zwischenspiel. Nur gut daß die Jezabels es geschafft haben dem Knaller von Erstlingswerk eine so faszinierende dritte Scheibe nachzuschieben; der Mittelteil ist zwar immer noch gut anzuhören, aber gemessen an dem übrigen Output eigentlich nicht der Rede wert.
    Trotzdem gibt es (ganz knapp) eine Empfehlung, der Vollständigkeit der Trilogie halber. Und vielleicht widerlegt mich ja doch noch jemand...
    Meine Produktempfehlungen
    • The Man Is Dead The Man Is Dead (CD)
    • Dark Storm Dark Storm (CD)
    Magical Ring Magical Ring (CD)
    14.01.2011

    Ein Klassiker

    Dieses Album ist einer der ewigen Klassiker in meiner Sammlung, die immer wieder mal aufgelegt und niemals langweilig werden. Zusammen mit "Macalla", und vor den Spätwerken "anam" und "Landmarks", definiert es für mich den typischen Clannad-Sound.
    Es gibt auf diesem Album kein Stück das gegenüber den anderen irgendwie abfällt; dennoch möchte ich zwei herausheben: Die sparsam, ja minimalistisch arrangierte und federleichte "Fairy Queen", welche für mich die ultimative Referenz für Musik zum Träumen darstellt, um sofort und sehr kontrastreich in das baßlastige und druckvolle Finale "Thiós Fá'n Chósta" überzugehen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Macalla Macalla (CD)
    • Landmarks Landmarks (CD)
    Live In Concert Live In Concert (CD)
    14.01.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Clannad entstand zu der Zeit als europaweit viele Folk-Rock-Combos (Steeleye Span, Ougenweide, Folk & Rackare) anfingen traditionelles Liedgut mit modernen Instrumenten und Arrangements kombinierten, damit neue Möglichkeiten eröffneten und der "zeitgenössischen Folklore" einen festen Platz in der Musikszene sicherten. Clannad hat dann im Laufe der Zeit auch die Genres Jazz und Pop gestreift und vor allem die Definition von "New Age" gefestigt. Dieses Live-Album entstand relativ spät in der Karriere der Iren und bietet einen schönen Querschnitt durch ihr Schaffen, wenn man es auch nicht "Best Of" nennen kann (davon gibt's auch schon genug), denn auch weniger bekannte Songs sind enthalten; sehr zu meiner Freude ist der Anteil aus meinen Lieblingsalben "Macalla" und "Magical Ring" ziemlich hoch.
    Man darf von dieser Produktion nicht das Niveau der Studioalben erwarten; u. a. der Gesang ist teilweise nicht ganz so perfekt , dafür gibt es interessante Soli und Rearrangements. Bei den Gastmusikern ist neben Mel Collins am Saxophon insbesondere Brian Kennedy hervorzuheben, der Bono beim Duett "In a Lifetime", vielleicht das bekannteste Clannad-Stück, zumindest in dieser Aufnahme voll und ganz ersetzt.
    Im Fazit ein sehr empfehlenswertes Album; selbstverständlich darf es in einer Clannad-Sammlung nicht fehlen. Hörer die Clannad erst kennenlernen wollen können zwar nicht viel damit falsch machen, jedoch würde ich zum Einstieg die erwähnten Alben "Macalla" und "Magical Ring" empfehlen, die ein konsistenteres Bild der Band zum jeweiligen Erscheinungszeitpunkt abgeben.
    Meine Produktempfehlungen
    • Magical Ring - Deluxe Edition Magical Ring - Deluxe Edition (CD)
    • Macalla Macalla (CD)
    Ballads & Candles Ballads & Candles (CD)
    08.01.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Tolle Musik, schlechte Produktion

    Diese DVD kann leider überhaupt nicht mit aktuellen Konzertmitschnitten mithalten (bzw. ist man von einigen, perfekten Videoerlebnissen der letzten Jahre wirklich verwöhnt). Klang und Bild sind suboptimal; die Farben übersättigt, schnelle Bewegungen zeigen Geisterbilder, die Instrumente klingen mal zu dumpf, mal übersteuert; Maddys einzigartige Stimme kommt dagegen größtenteils gut rüber.
    Richtig nervig ist aber der übertrieben gekünstelte Schnitt; die ersten (eigentlich guten und interessanten) Songs gibt es nur in Ausschnitten und werden mittendrin durch Interviewschnipsel unterbrochen; statt daß man wie im weiteren Verlauf beides sauber getrennt hätte. Überblendete Bilder stören den optischen Genuß, und was dieser wandernde Lichtpunkt soll weiß vermutlich nur derjenige der ihn eingbaut hat. Ganz zu schweigen davon daß nicht besonders viele Songs aus den sicherlich interessanten Konzerten enthalten sind.
    Das Plus an dieser Produktion ist die Musik: Maddy mit Tochter Rose (von der man sich mehr anhören sollte) und der langjährigen Kollegin June Tabor (zusammen die "Silly Sisters") sind jeweils weit überdurchschnittliche, charakteristische Sängerinnen, und die Begleitung durch viele von Maddys Weggefährten aus älteren und neueren Zeiten steht dem in nichts nach.
    Leider kann ich die DVD nicht empfehlen; sie ist eher was für Hardcore-Fans. Von der guten Musik gibt's zu wenig, und die Aufmachung ist schlicht überproduziert und schmälert den Genuß - "unbefriedigend" ist genau die richtige Bewertung dafür. Von den Extras überzeugt lediglich "Boar's Head" (warum ist das eigentlich nicht im Hauptkonzert mit drin?), das "Tribal"-Video ist einfach nur billig gemacht, die Lyrics und die Diashow vergangener Zeiten (immerhin mit einer tollen Version von "Blackleg Miner" unterlegt) sind lediglich Trostpflaster. Mit der Audio-CD ist man vermutlich besser bedient; leider ist diese derzeit anscheinend nicht bei jpc verfügbar, genauso wenig wie das empfehlenswerte "Flesh & Blood".
    Das Schloss im Himmel Das Schloss im Himmel (DVD)
    30.12.2010
    Bild:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5
    Luftschiffe, Zaubersteine, Jules Verne, eine walisische Bergarbeiterstadt, der Baum des Lebens, magische Sprüche, fliegende Städte, Roboter, Luftpiraten, Geheimagenten, vergangene Königshäuser, Wolken, eine Liebesgeschichte, verwilderte Gärten, Slapstick. Wer sich jetzt an Walter Moers erinnert, liegt nicht so ganz falsch - und wer es nicht tut und diesen Text bis hierher gelesen hat, sollte auch "Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär" lesen.
    Die Liste der Einflüsse für diesen Film ließe sich noch weiter fortsetzen (nein, Moers gehört nicht dazu, der kam später); der Mann der sie hier zusammenführt und zu einem völlig eigenständigen, märchenhaften, vielschichtigen Abenteuer verschmilzt, ist der Zeichner und Regisseur Hayao Miyazaki. Und was für ein Abenteuer! Der Film bietet viele Facetten, und die unglaublich detaillierten Zeichnungen sind nur die augenfälligste davon. Dennoch ist er, im Rückblick betrachtet, nur eine Station auf dem Weg zu den (in meinen Augen) überragenden Meisterwerken wie "Prinzessin Mononoke" und "Chihiros Reise ins Zauberland". Dafür ist er, nach "Mein Nachbar Totoro", auch für (größere) Kinder geeignet. Und wer sich trotzdem langweilt darf bis an sein Lebensende nur "Vom Winde verweht" gucken...
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      Prinzessin Mononoke (DVD)
    Das Königreich der Katzen Hiroyuki Morita
    Das Königreich der Katzen (DVD)
    29.12.2010
    Bild:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Kurzweiliger Ausflug nach Phantasien

    Nicht von Hayao Miyazaki, aber immerhin aus dem (inzwischen legendären) Studio Ghibli - da ist der Vergleich mit ersterem wohl unausweichlich. Nun, die Handlung weist spürbare Schlaglöcher auf, aber wenn man den Film als die Phantasie akzeptiert die sie ist, ist das akzeptabel. Kleine Details werden zeichnerisch nicht so perfekt behandelt, aber das kann auch dem stark beschränkten Budget geschuldet sein (das Ganze sollte ursprünglich ein Kurzfilm werden). Sobald man diese "suboptimalen" Merkmale akzeptiert, bleibt ein kurzweiliger Sturz in den Kaninchenbau (oder eher ein Spaziergang dort hinein - der Übergang ist nicht so deutlich), der sich immer noch deutlich und angenehm von einer Disney-Produktion abhebt.
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    Gord's Gold Vol.2 Gord's Gold Vol.2 (CD)
    28.12.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mehr American Folk

    Im Nachhinein betrachtet ist es verwunderlich und unzutreffend daß ich dieses Album beim ersten Hören als Rückschritt gegenüber dem Vorgänger-Sampler empfunden habe, während ich von diesem auf Anhieb begeistert war - das ist wohl so ein Album das sein goldenes Herz erst nach mehrmaligem Hören offenbart. Und obwohl auch hier wieder die Kapazität einer Audio-CD gut ausgenutzt wurde (18 Tracks, 21 beim Vorgänger), wird Lightfoots Repertoire immer noch nicht langweilig oder gar eintönig. Ich denke eher hier wurde auf eine größere Vielfalt, nachdem die größten Hits von Gordon schon mit dem ersten Teil abgehandelt sind. Mit diesem Album landet Gordon Lightfoot auf jeden Fall auf meinem Merkzettel für weitere musikalische Entdeckungsreisen...
    (Absolut subjektive) An- und Weiterspieltipps: "Endless Wire", "All The Lovely Ladies", "The Pony Man", "Ghosts Of Cape Horn".
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    51 bis 75 von 84 Rezensionen
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