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    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 15523
    1527 Rezensionen
    Bossa, Ballads And Blues Bossa, Ballads And Blues (SACD)
    31.10.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Attraktiver Unterhaltungsjazz mit Niveau

    Hier wird der Jazz zwar nicht neu erfunden, doch so schwerelos, melodiös und locker swingend zu spielen wie das hier versammelte Quartett auf seiner neuesten Einspielung, ist dennoch zu anerkennen. Für alle Fans des altgedienten deutschen Swingpianisten Thilo Wagner eine weitere Bestätigung seiner Qualitäten als Solist und sehr einfühlsamer Begleiter. Doch auch seine jüngeren Kollegen agieren durchaus auf Wagners Niveau. Eine durchaus gelungene CD, auch wenn mir die Musik oft etwas zu brav und allzu vorherseh-, resp.vorherhörbar tönt, ohne Ecken und Kanten, aber auch ohne Überraschungen.
    Blue Note Re:Imagined II Blue Note Re:Imagined II (CD)
    29.10.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Eine fragwürdige Veröffentlichung

    In memoria Blue Note Records? Kaum! Wer immer jazzistisch mit den berühmten Blue-Note-Einspielungen von ca. 1950 bis 1970 sozialisiert wurde, wird zu seinem Vorteil um die vorliegende Einspielung einen grossen Bogen machen. Denn mit Post Bop, Hard Bop, Souljazz der zu recht hochgelobten Blue-Note-Vergangenheit hat die vorliegende CD überhaupt nichts am Hut. Kurz: harmlose Elevator Music, für mich ohne jeden Bezug zu all den spannenden und zukunftsweisenden Blue Note LPs und CDs von anno dazumal. Swing? Drive? Packende Improvisationen? Leider Fehlanzeige!
    Double Vision/Triple Vision (Live) Double Vision/Triple Vision (Live) (CD)
    27.10.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein gelungenes "trompetistisch-helvetisches" Familientreffen zu dritt

    Ein Hinweis: Der oben aufgeführte Begleittext wurde praktisch "en bloc" von der Homepage der schweizerischen TCB-Labels übernommen. Doch aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit wurde im übertragenen jpc-Text der US-Pianist Vince Benedetti zum "gebürtigen Schweizer" befördert. Der in die Schweiz dislozierte Benedetti (übrigens der "Entdecker" der Vokalistin Diana Krall. Diana war damals beamtet in einem Zürcher Hotel als Sängerin/Barpianistin!!) war während Jahren Leiter der "Swiss Jazz School" in Bern, wo der vor ein paar Jahren verstorbene Umberto Arlati als Lehrer für Trompete beamtet war, mit Peter Schärli als einem seiner vielen Schüler. Als beeindruckend empfinde ich vor allem die ungemein kompakte und swingende Rhythmusgruppe mit dem hörbar vom Pianisten Barry Harris beeinflussten Vince Benedetti mit dem inzwischen verstorbenen TCB-Gründer und Drummer Peter Schmidlin, und dem soliden Bassisten Hämi Hämmerli. Trompeter Arlattis Hard-Bop-"approach" scheint mir vor allem von Kenny Dorham geprägt, während ich bei Schärli Einflüsse von Chet Baker höre, und sich im Stil des aus Schweden in die Schweiz emigrierten Lundvall für mich kaum zu lokalisierende trompetistische Einflüsse zeigen. Die vorliegende Einspielung würde ich als durchaus gelungen bewerten, auch wenn sie vielleicht eine Spur zu etwa brav und altbacken tönen mag. Zumindest als Zeitdokument eine wärmstens empfohlene Doppel-CD!
    Double Vision/Triple Vision (Live) Double Vision/Triple Vision (Live) (CD)
    27.10.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein gelungenes "trompetistisch-helvetisches" Familientreffen zu dritt

    Ein Hinweis: Der oben aufgeführte Begleittext wurde praktisch "en bloc" von der Homepage der schweizerischen TCB-Labels übernommen. Doch aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit wurde im übertragenen jpc-Text der US-Pianist Vince Benedetti zum "gebürtigen Schweizer" befördert. Der in die Schweiz dislozierte Benedetti (übrigens der "Entdecker" der Vokalistin Diana Krall. Diana war damals beamtet in einem Zürcher Hotel als Sängerin/Barpianistin!!) war während Jahren Leiter der "Swiss Jazz School" in Bern, wo der vor ein paar Jahren verstorbene Umberto Arlati als Lehrer für Trompete beamtet war, mit Peter Schärli als einem seiner vielen Schüler. Als beeindruckend empfinde ich vor allem die ungemein kompakte und swingende Rhythmusgruppe mit dem hörbar vom Pianisten Barry Harris beeinflussten Vince Benedetti mit dem inzwischen verstorbenen TCB-Gründer und Drummer Peter Schmidlin, und dem soliden Bassisten Hämi Hämmerli. Trompeter Arlattis Hard-Bop-"approach" scheint mir vor allem von Kenny Dorham geprägt, während ich bei Schärli Einflüsse von Chet Baker höre, und sich im Stil des aus Schweden in die Schweiz emigrierten Lundvall für mich kaum zu lokalisierende trompetistische Einflüsse zeigen. Die vorliegende Einspielung würde ich als durchaus gelungen bewerten, auch wenn sie vielleicht eine Spur zu etwa brav und altbacken tönen mag. Zumindest als Zeitdokument eine wärmstens empfohlene Doppel-CD!
    Double Vision/Triple Vision (Live) Double Vision/Triple Vision (Live) (CD)
    27.10.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein gelungenes "trompetistisch-helvetisches" Familientreffen zu dritt

    Ein Hinweis: Der oben aufgeführte Begleittext wurde praktisch "en bloc" von der Homepage der schweizerischen TCB-Labels übernommen. Doch aus Unkenntnis oder Unachtsamkeit wurde im übertragenen jpc-Text der US-Pianist Vince Benedetti zum "gebürtigen Schweizer" befördert. Der in die Schweiz dislozierte Benedetti (übrigens der "Entdecker" der Vokalistin Diana Krall. Diana war damals beamtet in einem Zürcher Hotel als Sängerin/Barpianistin!!) war während Jahren Leiter der "Swiss Jazz School" in Bern, wo der vor ein paar Jahren verstorbene Umberto Arlati als Lehrer für Trompete beamtet war, mit Peter Schärli als einem seiner vielen Schüler. Als beeindruckend empfinde ich vor allem die ungemein kompakte und swingende Rhythmusgruppe mit dem hörbar vom Pianisten Barry Harris beeinflussten Vince Benedetti mit dem inzwischen verstorbenen TCB-Gründer und Drummer Peter Schmidlin, und dem soliden Bassisten Hämi Hämmerli. Trompeter Arlattis Hard-Bop-"approach" scheint mir vor allem von Kenny Dorham geprägt, während ich bei Schärli Einflüsse von Chet Baker höre, und sich im Stil des aus Schweden in die Schweiz emigrierten Lundvall für mich kaum zu lokalisierende trompetistische Einflüsse zeigen. Die vorliegende Einspielung würde ich als durchaus gelungen bewerten, auch wenn sie vielleicht eine Spur zu etwa brav und altbacken tönen mag. Zumindest als Zeitdokument eine wärmstens empfohlene Doppel-CD!
    Die hundert besten deutschen Gedichte des Jahrhunderts Die hundert besten deutschen Gedichte des Jahrhunderts (Buch)
    27.10.2022

    Gute Auswahl trotz einem etwas diskutablen Titel

    Die "prima Donna" sel. der deutschen Literaturkritik könnte die Leser selbst postum noch irritieren. So deklariert MRR in diesem Band, und quasi ex cathedra, welches die 100 besten deutschen Gedichte sind. Bescheiden war ja MRR nie. Doch wäre es zumindest am angesehenen Inselverlag gewesen, den reisserischen Titel etwas zu korrigieren. Etwa zu "Meine hundert besten deutschen Gedichte des Jahrhunderts". Immerhin: Die präsentierte Auswahl der Gedichte kann ich durchaus akzeptieren ...ergo ein empfohlenes Taschenbuch!
    Ein Kommentar
    Anonym
    06.09.2023

    Genau!

    So isses!
    Inborn (180g) Inborn (180g) (LP)
    07.10.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Eine von A bis Z aktuelle und zeitlos grandiose Einspielung

    Die am 1. Oktober 2021 in den USA erschienene Biographie "Ode to a Tenor Titan: The Life and Times and Music of Michael Brecker", verfasst von Bill Milkowski, rief bei mir beste Erinnerungen wach an die hier als Doppel-CD angebotene Recording-Session von 1989 unter Leitung des Pianisten Richie Beirach. Zum bereits sehr ausführlichen obigen Begleittext zu dieser geradezu epochalen Einspielung ist gut zu wissen, dass Michael Breckers Soli sowohl von seinem Bruder Randy, wie auch von Beirach und von Dave Liebman (der als Musiker jedoch hier nicht zugegen war) zu Breckers besten auf Tonträgern erhältlichen Beiträgen gezählt werden. Und wie Beirach, die Brecker Brüder, Gitarrist John Scofield (und mit dabei waren damals u.a. auch Chick Corea, Dave Liebman, Bob Berg) in der Loftszene vom damaligen Manhattan zusammenfanden und ihren ganz persönlichen Ansatz zu diesem hier gespielten Postbop in täglichen Sessions erprobten und entwickelten, wird in Milkowskis Buch ausführlich geschildert. Doch das Resultat dieses langjährigen Prozesses ist in der vorliegenden Doppel-CD aufs Schönste und aufs Eindrücklichste dokumentiert. Fürwahr ein grandioses CD-Dokument, ergo Pflicht und Kür für jeden interessierten Jazzliebhaber!
    Pi und Co. Pi und Co. (Buch)
    04.10.2022

    Eine sehr anregender und hervorragend konzipierter Wegweiser.....

    ...durch die unerschöpflich vielfältige Welt der Mathematik. Für Interessierte lohnt sich ein Blick in das oben zu öffnende Inhaltsverzeichnis und das dort eingerückte Vorwort. Das Kaleidoskop führt den Lesern die zentrale Bedeutung der Mathematik geradezu hautnah vor Augen und Sinnen, mit den unterschiedlichsten Themen, welche unser aktuelles Leben ganz zentral prägen, so etwa von Google über Kunst, Architektur, Musik, Medizin, Finanzen und, und, und.... Dabei kommt auch die spielerische Seite auf eine ganz pfiffige, ja geradezu zauberhafte Art zur Sprache. Die einzelnen Kapitel stehen meistens für sich alleine. So kann sich der Leser in den hier ausgelegten Mathematikteppich kaleidoskopisch je nach Lust und Laune vertiefen. Eine unbedingt empfehlenswerte, bestens und mit viel Sachverstand gelungene Kompilation!
    Fünf Minuten Mathematik Ehrhard Behrends
    Fünf Minuten Mathematik (Buch)
    04.10.2022

    Eine gelungene und....

    ...didaktisch vorbildlich und auch äusserst pfiffig dargereichte "Tour d' Horizon" über (beinahe) die gesamte Mathematik in kurzen, prägnanten und auch für Nicht-Fachmathematiker verständlichen und zugleich gut lesbaren Schnäppchen. Und der hier vorgestellte Ueberblick muss keineswegs Seite für Seite absolviert werden. Dem Autor und auch dem renommierten Springer-Verlag mein aufrichtiges Kompliment!
    Die besten deutschen Erzählungen Die besten deutschen Erzählungen (Buch)
    03.10.2022

    Ein kühner Etikettenschwindel...

    ...weil der Buchtitel verschleiert, dass es sich bei der Auswahl der zu den sogenannten "besten" Erzählungen" um die rein subjektive Auswahl vom Oberguru sel. der deutschen Literaturkritik handelt. Und die von R-R getroffene Auswahl ist m.E. denn auch durchaus diskutabel. Immerhin gab's für mich einige Neuentdeckungen, so u.a. etwa Franz Fühmann mit seinem "Judenauto" und der mir bislang unbekannte Text aus dem ausladenden Werk von Gabriele Wohmann. Doch mit einigen der Texte (nähere Angaben seien hier verschwiegen, da rein subjektiv) hatte ich halt auch meine liebe Mühe.....und den Lesern dürfte es ähnlich ergehen. Und dies ist durchaus auch gut so!
    Live At Keystone Corner Vol. 6 Live At Keystone Corner Vol. 6 (CD)
    03.10.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Meine Empfehlung unter Vorbehalten....

    ....d.h. zwar wärmstens zu empfohlen, doch wer bereits die absolut unverzichtbare 8-CD-Box "Consecration" des Bill Evans Trios besitzen sollte (auf dem japanischen Label ALFA JAZZ, später in Europa und den USA auf Milestone angeboten, mit Einzelauskoppelungen von selektiven Titeln auf diversen europäischen Labels wie "Timeless" u.a.), braucht diese gesamte Neuausgabe unter "Live At Keystone Korner" nicht.(Beachte: Der Jazzclub schreibt sich mit einem K und nicht mit einem C, wie auf der CD-Ankündigung fälschlicherweise angegeben). Aber wer die nun schwer erhältliche ursprüngliche Box noch nicht besitzen sollte, ist gut beraten zuzugreifen, solange die japanischen Einzel-CDs wieder im Handel sind. Anzumerken ist, dass der rührige Produzent Todd Barkan den gesamten einwöchigen Konzertmitschnitt vom September 1980 ursprünglich auf 16 CDs, d.h. den beiden 8-CD-Boxen "Consecration" und "The Last Waltz" herausgebracht hat. Auch diese beiden Boxen seien hiermit wärmstens empfohlen: Bill Evans und sein Trio in absoluter musikalischer Bestform, auch wenn Evans damals gesundheitlich ganz übel angeschlagen war. Er selbst hat die Erstveröffentlichung dieser Konzertmitschnitte leider nicht mehr erlebt.
    Mathematische Experimente und Knobeleien Mathematische Experimente und Knobeleien (Buch)
    30.09.2022

    Eine höchst pfiffige und unterhaltende Kollektion mathematischer Goodies....

    ....und auf eine wohltuende Weise weder lehrerhaft noch besserwisserisch. Die Publikationen von Albrecht Beutelspacher sind auf einem vergleichbaren Niveau wie etwa die Publikationen von Martin Gardner, Ehrhard Behrends und Heinrich Hemme. Der vorliegende Sammelband mit zuvor publizierten Texten ist nun zu einem unschlagbaren Preis neu im Angebot. Für alle Liebhaber von Logik, Mathematik und sprachlichem Denksport ein wahres Schnäppchen! Wärmstens empfohlen!
    Hyper-Dimensional Expansion Beam Hyper-Dimensional Expansion Beam (CD)
    25.09.2022
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    1 von 5

    Ganz schön faszinierend?????

    So jedenfalls lobt ein sogenannter "Jazzkritiker" namens Stefan Künzli in der CH-Wochenend-Presse das vorliegende Machwerk als prophetischer Deuter für die bevorstehende Ankunft des Kometen, ja sogar eines Kometenschwarms, als Soundtrack für die Apokalypse. Künzlis Bewertung: Das Maximum von 5 zu vergebenden Kometen, sorry, 5 Sternen!!! Doch was in aller Welt diese fragwürdige "Musik", eher Gestotter, mit Jazz zu tun haben soll, bleibt mir schleierhaft. Wer mit Jazz sozialisiert wurde, ist gut beraten, diese CD gründlich zu ignorieren!
    3 Kommentare
    Anonym
    09.11.2022

    2022

    klingt auch der Jazz anders als in den 50er 60er 70er usw. Jahren. Immer schön locker und vor allem neugierig bleiben ist die Devise. Und live haben die Jungs absolut "that schwing" !
    Anonym
    22.10.2022

    Naja!

    Vielleicht muss man einige UK Jazz Platten auch zwei mal anhören. Fühlte mich beim ersten Hören auch nicht angesprochen, bis das Album mir in einem Gespräch in einer Provinz in der Provence von einem Jazz Enthusiasten für eine zweite Hörprobe ans Herz gelegt wurde. Sicherlich nicht für jeden etwas, aber ich bin für den Tipp sehr dankbar gewesen. Druckvoller und sehr spezieller Sound..! Zweimal rein hören!
    lodda1106
    19.11.2022

    Kann man Abwatschen...

    ...muss es aber nicht. Ich stelle sie mir gerade als jungen Jazzfreund in den 60ern vor der eine absolute Vorliebe für Swing, Bee-Bop, Hard- Bop und auch dem modalen Miles etwas abgewinnen konnte und dann wurden sie von Bitches Brew überfahren, heulten und jammerten, dass dies kein Jazz sei und warnten alle, blos die Finger von diesem Teufelswerk zu lassen...okay überzogener Vergleich denken sie, mag sein. Aber diese Scheiben von The Comet Is Coming sind Jazz, in neuem Gewand, Fusion inspiriert mit Techno-Einflüssen, hörbar, tanzbar, abrockbar, Ohren auf, rein ins Konzert, Platte auf den Dreher und abheben!
    Suloma, H: Sudoku lösen mit dem Sudoku-LogikManager Suloma, H: Sudoku lösen mit dem Sudoku-LogikManager (Buch)
    16.09.2022

    Meine Empfehlung unter Vorbehalten

    Eine durchaus brauchbare Lösungsanleitung, allerdings auf das Lösen von leichteren bis mittelschweren Sudokus beschränkt. Doch für allemal geeigneter halte ich das Buch "Löse jedes Sudoku" von Wil Schilders/Georg Denk (bei JPC bestellbar) und vor allem "Der Sudoku Knacker" von Helmut Igl. Letzteres ist mein persönlicher Favorit unter all den vielen Sudoku-Lösungshilfen, mit dem vom Autor entwickelten und einfach anzuwendenden und bestechenden "Duplex-Verfahren".
    Das große Buch der Paradoxien Heinrich Hemme
    Das große Buch der Paradoxien (Buch)
    10.09.2022

    Ein empfehlenswertes Sachbuch....

    .... und erst noch ausgesprochen einladend aufgemacht durch die riesige Fülle an durchwegs attraktiven farbigen Illustrationen! Und das Ganze zu einem unschlagbaren Preis! Unbedingt empfehlenswert ... und selbst für fachlich vorbelastete Kenner reich an zum Teil weniger bekannten Fundstücken aus dem reichen Schatz von Paradoxien aus Mathematik, Logik, Sprache, Grafik u.v.a.
    Breath By Breath Breath By Breath (CD)
    08.09.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die musikalische Quadratur des Kreises

    Die musikalische Unmöglichkeit des Unterfangens, Jazz mit (sog. klassischer) Konzertmusik zu amalgamieren, wurde immer wieder versucht,.. mit meist fragwürdigen Resultaten von geradezu gigantisch gescheiterten Projekten. Stravinskis "Ebony Concerto", die gutgemeinten Bemühungen von Gunther Schuller, John Lewis, George Russell, Claus Ogerman, Charles Mingus u.v.a. unter dem Label "Third Stream" schienen die Unmöglichkeit ein für alle mal zu belegen. Doch die vorliegende Einspielung von Fred Herschs "Sati Suite" auf der CD "Breath By Breath" mit dem Fred Hersch Trio und einem mit prominenten New Yorker Spitzenstreichern besetzten Streichquartett schafft die Quadratur des Kreises.... oder kommt ihr zumindest näher als alle bisherigen Anstrengungen. Das hängt wohl damit zusammen, dass sich Hersch in beiden musikalischen Welten bestens auskennt. So hat er neben seinem umfangreichen Ausstoss an Jazz-CDs bereits im Jahre 2007 auf dem Label "Naxos" die empfehlenswerte und viel gelobte Einspielung "Concert Music 2001-2006" vorgelegt. "Breath By Breath" präsentiert nun gleichsam sein "opus magnum" in einer äusserst überzeugenden Synthese beider Idiome mit nahtloser Integration von Jazzimprovisationen und auskomponierten Parts. Eine unbedingt empfehlenswerte Produktion. Und durch das etwas fragwürdige Begleitbooklet-Geschwafel von Achtsamkeitsmeditation darf man sich als Hörer nicht ablenken lassen. Was allein zählt, bleibt die meines Erachtens die absolut gelungene Musik!




    ,
    Songs From Home Songs From Home (CD)
    07.09.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Schöne Musik, doch etwas allzu brav

    Fred Hersch gilt zu recht als einer der wichtigsten aktuellen Jazzpianisten und -komponisten. Doch in seiner aktuellen Solo-CD "Songs From Home" geht er mir etwas allzu brav zur Sache. Zwar war der introvertierte Hersch nie ein Blender, ergo ist und war knallige Musik ist nie sein Ding. Hersch suchte immer nach den verborgenen Schönheiten in der Musik, in der Melodik, der akkordisch und harmonisch schlüssigen Struktur. Und dass er sich nur ungern auf ein Vorbild fixieren lässt, muss man akzeptieren, auch wenn sich der Vergleich mit Bill Evans, Hank Jones, Tommy Flanagan etc. nebst Klassikern der Konzertmusik (u.a. Bach, Schumann, Debussy, Satie, Ravel, Ives u.v.a) nicht verleugnen lässt. Auf der vorliegenden CD verarbeitet Hersch elf seiner Lieblings-Kompositionen aus einer äusserst breit gestreuten Palette. Was hier hingegen fehlt, ist eine weitere Hersch-Verarbeitung einer Komposition von Thelonious Monk, was auf den meisten bisherigen Hersch-CDs quasi zur Pflicht resp. zur fixen Idee geriet.
    Acheson, D: Calculus-Story Acheson, D: Calculus-Story (Buch)
    06.09.2022

    Gute Absicht, doch....

    ...mit der Umsetzung haperte es ganz gewaltig! Mit andern Worten: Der Text ist voller Ungenauigkeiten und leider auch gespickt mit Fehlern. Ärgerlich! Und der Lektor war offenbar auch nicht vom Fach, resp. schlicht überfordert oder unfähig! Daher rate ich vom Kauf ab.
    Sounds Of Love Sounds Of Love (CD)
    06.09.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ergänzende Angaben zum obigen Text

    Der in der Ueberschrift aufgeführte Pianist Fred Hersch ist lediglich ein Sideman in der Besetzung der vorliegenden CD des Bassisten John Hébert. Hier die restliche Namensliste von Héberts Combo: Taylor Ho Bynum (Cornet), Tim Berne (Altsaxophon), Ches Smith (Drums). Der Live-Mitschnitt des Konzertes ist ein Clubauftritt aus einem Konzert in Lugano und eine Art lockerer Tribut an den grossen Bassisten, Komponisten und Bandleader Charles Mingus, dessen musikalischer, kompositioneller und sehr temperamentvoller Ansatz von Hébert und seiner Combo auf eine sehr überzeugende und packende Art in die jazzistische Gegenwart hinein verlängert wird. Zeitgenössischer Jazz, so wie ich ihn mir nicht besser und überzeugender wünschen könnte! Eine tolle CD! Unbedingt empfehlenswert!
    Avala Avala (CD)
    05.09.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein spannender Ansatz!

    Jazz-Duos mit lediglich einem Melodieinstrument und Schlagzeug sind Raritäten in der Jazzmusik, im Gegensatz zu reinen Soloeinspielungen, wo Soloschlagzeug/Perkussions-Konzerte und -Einspielungen heute verbreitet sind. Doch die vorliegende Duo-CD mit dem so legendären wie noch immer neugierigen und mit allen Wassern des Jazzbusiness gewaschenen Pianisten Richie Beirach und seinem langjährigen (vor kurzem verstorbenen) Drumpartner Christian Scheuber beweist auf überzeugende Art, dass unter den Händen von zwei Meistern ihrer Kunst auch diese Kombination durchaus tragfähig ist. Auf der vorliegenden Einspielung wird das Duo in einigen Titeln zum Trio erweitert durch den Beizug der Synthesizer-Spielerin Regina Litvinova in den drei Takemitsu-Tributen und im Jazz-Standard "My Foolish Heart" durch den Vokalisten J. C. Williams. Kurz: Eine in meiner Einschätzung etwas gewöhnungsbedürftige CD, musikalisch jedoch unbedingt empfehlungswert.
    Der 12-beinige Esel. 93 mathematische Rätsel mit ausführlichen Lösungen Heinrich Hemme
    Der 12-beinige Esel. 93 mathematische Rätsel mit ausführlichen Lösungen (Buch)
    04.09.2022

    Eine höchst willkommene Sammlung von mathematischen Denkaufgaben!

    Die pfiffigen Mathematik- und Logikbücher des ausgewiesenen Experten Prof. Heinrich Hemme habe ich fast allesamt mit viel Vergnügen durchforstet und auch gelöst. Die hier vorliegende Kollektion ist eine äusserst preisgünstige Lizenzauflage einer vor Jahren bereits publizierten Broschüre, voll gespickt mit attraktiven Knacknüssen auf demselben hohen Niveau wie die Sammlungen des vor kurzem verstorbenen Mathematikrätsel-Gurus Dr. Martin Gardner. Allesamt sind dies Rätsel ohne Verfalldatum, und ohne spezielle mathematische Finessen lösbar. Kurz: Unterhaltsames Adrenalin für die grauen Zellen, ergo: wärmstens empfohlen!









    Fibonaccis Kaninchen Adam Hart-Davis
    Fibonaccis Kaninchen (Buch)
    04.09.2022

    Mathematik etwas gar präsentiert…

    …, doch so einfach bis simpel wie der verdienstvolle Sachbuchautor Adam Hart-Davis die Mathematik in seinem jüngsten und sehr populär gehaltenen Buch auf wenigen 175 Seiten darstellt, ist sie nicht. Auch schier ein Ding der Unmöglichkeit, die gesamte Mathematik vom Jahre 20000 v. Chr. bis hinein in die Gegenwart auf beschränktem Platz einigermassen passabel darzustellen. Und man merkt auch, und dies oft geradezu peinlich, dass Hart-Davis nicht vom Fach ist (er ist, resp. war Chemiker). Immerhin ist das recht hübsch aufgemachte und reich illustrierte Büchlein ein erster Wegweiser. Auch wenn der Autor hier zwangsläufig von zu viel zu wenig präsentiert. Ergo meine Empfehlung unter Vorbehalten.
    Manchmal ist eine Zigarre nur eine Zigarre Sigmund Freud
    Manchmal ist eine Zigarre nur eine Zigarre (Buch)
    03.09.2022

    Eine passable Einführung in den freudschen Kosmos

    In der vorliegenden Anthologie eines Jahrhundertdenkers des vergangenen Jahrhunderts finden sich 13 gut gewählte Originaltexte. Doch dass die Auszüge teils vom ungenannten Herausgeber fast durchwegs massiv gekürzt wurden, wird dem Leser leider verschwiegen. Doch als Anregung, sich in die freudsche Gedankenwelt und auch gewagten Spekulationen einzulesen und sich auch damit auseinanderzusetzen, ist die äusserst preisgünstige 186-seitige Sammlung auch heute noch durchaus empfehlens- und lesenswert. Persönlich hatte ich allerdings immer meine Mühe, die Theorien des Maestros resp. Gurus(?) als unabwendbar gültig zu akzeptieren. Doch das Lesen bereitet zumindest stilistisch auch heute noch einen Hochgenuss. Für mich war Freud ja immer mehr ein hochtalentierter Literat als ein Wissenschafter. Und Freuds Brief von 1933 "Warum Krieg?" an Einstein lohnt auch in der aktuellen weltpolitischen Lage die Lektüre.
    Die wichtigsten Naturwissenschaftler im Porträt Fritz Krafft
    Die wichtigsten Naturwissenschaftler im Porträt (Buch)
    03.09.2022

    Von zu vielen zu wenig...

    ...und eigentlich auch verständlich, wenn man auf nur 250 Seiten die wichtigsten Naturwissenschaftler porträtiert haben will! Doch hätte ich immerhin mehr und nicht nur Fussnoten zu Einstein und eine einmalige Erwähnung von Werner Heisenberg erwartet! Doch immerhin stellt der renommierte Wissenschaftsgeschichtler Fritz Krafft neben bestens bekannten auch originelle Forscher vor, deren Namen man kennt, doch kaum etwas von ihren faszinierenden Persönlichkeiten. Darunter der Mineraloge René-Just Hauy, der originelle Klangforscher Ernst Florens Friedrich Chladni u.v.a.
    Standards 2 - Movie Music Standards 2 - Movie Music (CD)
    02.09.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Den Test der Zeit bestanden.....

    ....haben zumindest 5 bis 6 der Tunes auf dieser CD, etablierte und oft gespielte Standards im Repertoire von Jazzmusikern. Und mit der Rhythmusgruppe um den hervorragenden Pianisten Alan Pasqua hat Tenorsaxophonist Bob Mintzer ein bestens eingespieltes, interaktives Begleittrio zu seinen Diensten, das in Konzerten und auf CDs für Peter Erskines Label "Fuzzy Music" zur Genüge bewiesen hat, dass es längst (und weltweit!) zur ersten Garnitur der Pianotrios zählt. Stilistisch bleibt die hier dargebotene Musik zwar fest verankert im modernen Postbop-Mainstream Idiom, wo es aber im musikalisch besten Sinne "Standards" setzt. Und wer sich im Repertoire des modernen Jazz auskennt, wird überrascht von der schier grenzenlosen Fülle an kreativen Wendungen und Einfällen, wie diese vier Meister ihres Fachs mit den harmonischen und melodiösen Finessen und Widerhaken eines Standard-Repertoires umzugehen verstehen. Auch wenn die vorliegende CD inzwischen keine taufrische Neuerscheinung mehr ist, unbedingt und wärmstens zu empfehlen bleibt sie allemal.
    926 bis 950 von 1527 Rezensionen
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