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    kore49 Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 07. Juni 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 419
    159 Rezensionen
    Sämtliche Streichquartette Vol.3 "Apotheosis" Sämtliche Streichquartette Vol.3 "Apotheosis" (CD)
    01.06.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Glückliches Finale einer aktuellen und gelungenen Interpretation

    Alternativ zu manchen neuen Interpretationen, die sich zu sehr ins Abseits spezieller Sichtweisen beweht hatten, gibt es nun endlich wieder einmal echten Beethoven, wie er es wahrscheinlich selbst gutgeheißen hätte - samt seinem manchmal etwas bärbeißigen Humor und seinen gelegentlich virtuosen und gelegentlich empfindsamen Momenten. Nicht nur die Spielweise - auch die Aufnahmetechnik ist vorbildlich (es gibt sogar echte Pianissimo-Momente ohne gleichmacherischem Mastering) - einfach ein hochstehendes Vergnügen!
    Meine Produktempfehlungen
    • Sämtliche Streichquartette Vol.1 "Inventions" Sämtliche Streichquartette Vol.1 "Inventions" (CD)
    • Sämtliche Streichquartette Vol.2 "Revelations" Sämtliche Streichquartette Vol.2 "Revelations" (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    30.08.2020

    "Ein echter Beethoven ...

    ... wie er es gutgeheißen hätte", wie kann man nur solchen Unsinn verlautbaren, als ob andre verfälschten Beethoven bieten. Die Casals sind jedenfalls (ebenso) eigenwillig subjektiv im Vergleich zu weniger emotionalen andren Quartetten. gmr.
    Sämtliche Sonaten für Tasteninstrumente Vol.3 Sämtliche Sonaten für Tasteninstrumente Vol.3 (CD)
    25.05.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Problematische Fortsetzung der Gesamteinspielung

    In der neuen Folge spielt Frau Kim wieder prätentiös und leidenschaftlich und versucht, den poetischen Qualitäten von Kozeluch´s Klaviersatz gerecht zu werden. Leider haben aber das Klavier-Tuning und die Aufnahmetechnik diesmal ziemlich versagt. Die Aufnahmen aller 4 CDs sind voller ungewollter Resonanzen und Nebengeräusche, als wenn ein kaputter Lautenzug immer wieder ungewollt aktiv würde und die Tonqualität ist nicht mehr so ebenmäßig und hallfrei wie bei den vorgehenden Aufnahmen, obwohl nach den Booklet-Angaben wieder dasselbe Klavier verwendet wurde. Schade, daß wir auf eine schöne Gesamtaufnahme weiter warten müssen. Ein früherer Versuch mit einem Pianisten aus Neuseeland ist ja auch schon wegen fehlender Gestaltungskraft und fehlendem Werkverständnis mißglückt.
    Ein Kommentar
    sonate00
    04.10.2020

    Vertane Chance

    Leider muss ich Ihrem Kommentar voll zustimmen. Der schlechte Gesamteindruck dieser Aufnahme liegt nicht an der Interpretin, sondern an dem unzulänglichem Instrument und an einer katastrophal schlechten Tontechnik. Bei den heutigen hohen Qualitätsansprüchen hätte eine solche Einspielung niemals veröffentlicht werden dürfen. Da tut mir besonders die ausgezeichnet agierende Pianistin leid. Leider sind die vorangegangenen Aufnahmen auch nicht wirklich besser. Das Brilliant es auch anders kann, beweisen viele auch klanglich überzeugende Gesamtaufnahmen dieses Labels. Schade!
    Streichtrios Nr.1-6 Streichtrios Nr.1-6 (CD)
    18.05.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Schauderhaft

    Eine Werkreihe eines klassischen Komponisten aus der 2. Reihe und zwei Werke von erstklassigen Komponisten dieser Zeit für jeweils 3 Streicher sind hier durch unpräzises und hilfloses Dahinfiedeln wie von Musikschülern des 1. Jahrganges zutode gebracht worden. Weder der Ausdruck, noch die Genauigkeit und auch das Verständnis der Komponisten dieser Zeit scheinen vorhanden zu sein. Zusätzlich ist das Baßinstrument m. E. falsch gewählt für diese Literatur (Violone anstatt Violoncello). Man versteht nicht, wie das Label so eine Aufnahme ankaufen und dann auch noch die Veröffentlichung wagen konnte.
    3 Kommentare
    Anonym
    09.06.2020

    wunderbar

    Wunderbare Platte und außergewöhnliche Musiker!
    Anonym
    03.08.2020

    Divertimenti Viennesi

    Laut "MusicWeb International"
    Bestbewertung hinsichtlich Preis/Qualitäts-
    Relation
    Anonym
    04.01.2022

    Kein Violoncello

    Den Hörbeispielen kann ich nicht entnehmen, dass da schlecht musiziert würde. Da Dittersdorf Kontrabasskonzerte geschrieben hat, nehme ich an, dass der Einsatz des Violone (des Vorgängers des Kontrabasses) auch in der Kammermusik gebräuchlich war.
    Peter Waldner - Francisci magnus amor Peter Waldner - Francisci magnus amor (CD)
    18.05.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Fragwürdige Zusammenstellung

    Neben dem gewohnt hochklassigen Spiel von Peter Waldner ist trotzdem der Sinn des Ganzen nicht schlüssig: Wieder einmal eine lieblose Kraut- und Rüben-Zusammenstellung bekannter Stückchen für Tasteninstrumente aus zwei Jahrhunderten ohne echten Zusammenhang, wie sie schon zu vielen Dutzend existieren. Es wird lediglich demonstriert, daß man aus einem perfekt restaurierten Virginal etwas mehr passenden Ausdruck herausholen kann, als aus einem Cembalo. Die Aufnahmetechnik ist auch nicht schlecht, das Booklet aber eine Katastrophe: Es gibt weder ein ordentliche Tracklist mit Zeitangaben, noch irgendwelche Annotationen zu der Werkauswahl und schon gar keine Auskunft zu den verwendeten Quellen. Und der Umstand, daß eine österreichische CD-Ausgabe nicht einmal einen deutschen Booklet-Text zustande bringt, ist auch eine Schande für eine Kulturnation!
    Klaviertrio B-Dur Klaviertrio B-Dur (CD)
    02.05.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Grobschlächtig gespielt

    Diese Ausgabe enthält mit dem kurzen Klaviertrio von Josef Elsner, der auf dem Tonträgermarkt viel zu selten vertreten ist, eigentlich nur eine halbwegs geglückte Werkaufnahme. Das Klaviertrio von Chopin ist ein nicht ganz befriedigendes Jugendwerk, was bei der grobschlächtigen Spielweise der Künstler allzu sehr zutage kommt und kein großes Vergnügen bereitet. Noch dazu hat man für den Chopin wieder einmal ein altes "Schepperkasten-Klavier" in nicht besonders gutem Zustand verwendet, das weder dem Bestreben nach historischem Klang Genüge tut, noch sonstwie interessant wäre, da die unteren Oktaven bei akkordischem Spiel nurmehr eine für nicht sehr geübte Hörer ununterscheidbare Schepperklang-Masse erzeugen, in der die Tonhöhen nicht mehr klar herausgehört werden können. Solche Aufnahmen sind heutzutage wirklich schon entbehrlich geworden, zumal es vom Chopin-Trio bereits mehrere sehr gut gespielte Aufnahmen gibt. Da das Elsner-Trio von derselben Firma schon in anderer viel besserer Kopplung veröffentlicht wurde, fehlt dieser CD-Ausgabe eigentlich jegliche Daseinsberechtigung.
    Ein Kommentar
    sonate00
    18.08.2022

    Unterschiedliches Klangempfinden

    Es tut mir leid, Ihre Rezension kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Sicherlich gibt es gut und weniger gut klingende historische Tasteninstrumente, aber hier von einem Schepperklavier zu sprechen, halte ich für völlig unangebracht. Sicherlich gibt es Musikliebhaber, die Klassik und Frühromantik lieber auf einem modernen Steinway goutieren, das ist bspw. aber nicht mein Geschmack und ich würde es hier als unangebracht empfinden. Es ist also Geschmacksache und sollte deshalb nicht verunglimpft werden!
    Thomas Fritzsch - The 19th Century Viol Thomas Fritzsch - The 19th Century Viol (CD)
    12.04.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Viel Entdeckerfreude mit wenig gutem Geschmack

    Neben einem schönen Abel-Concerto und ein bis zwei brauchbaren kurzen Adaptionen hat man sich im Bestreben, eine ganze CD zu füllen, mit der Liszt-Consolation und einigen sehr kleinmeisterlichen Variationenreihen allzu tief in den Salonmusik- und Kurkonzert-Kitschkisten verirrt. Keine wirklich gehobene Unterhaltung.
    Sämtliche Werke für Violine & Klavier Vol.1-4 (exklusiv für jpc) Sämtliche Werke für Violine & Klavier Vol.1-4 (exklusiv für jpc) (CD)
    12.04.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Die beste aller Interpretationen mit Instrumantarium der Zeit

    Beide Interpreten spielen nicht nur auf den besten damals in Wien erhältlichen Instrumenten - auch die Interpretationen sind vorbildhaft stimmig und perfekt in bester Aufnahmequalität - und das zum Ausverkaufspreis!
    Arpeggione-Sonate D.821 Arpeggione-Sonate D.821 (CD)
    12.04.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Urwienerisches aus der französischen Provinz

    Hier gibt es neben der vorbildhaften und virtuosen Wiedergabe von Schubert´s Arpeggione-Sonate eine schöne Beispiel-Sammlung von Werken Schubert´s und seiner Zeitgenossen für alternative Instrumente adaptiert, die im 19. Jahrhundert erst erfunden bzw. konstruiert worden sind. Neben dem Arpeggione kommt auch noch die Terzgitarre, die Kontragitarre und eine Arciliuto in Mandora-Stimmung, sowie ein Klavier der Zeit zum Einsatz. Die Adaptionen und Übertragungen sind wunderbar passend für das gewählte Instrumentarium und trotzdem eng am Originaltext verblieben - eine Meisterleistung der beiden Arrangeure. Echte Wiener Biedermeier-Musik und -Unterhaltung, stimmungsvoll und mit höchster Qualität gespielt!
    Sonaten für Violine & Bc Nr.1,2,4,5,7,8 (St.Petersburg 1738) Sonaten für Violine & Bc Nr.1,2,4,5,7,8 (St.Petersburg 1738) (CD)
    11.04.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Spätbarock-frühklassisches mit russischem Flair

    Endlich hat sich wieder einmal "die Krestinskaya" am Tonträgermarkt zurückgemeldet. Und das auch wieder mit Sonaten, die anders als gewohntes Hochbarock und Frühklassik auch mit ein wenig russischem Flair in vielen Wendungen daherkommen - wirklich gelungene hochqualitative Unterhaltung! Man kommt zum Schluß, daß am Tonträgermarkt die Musik, welche in Polen und Russland im 18. Jahrhundert entstand, noch viel zu wenig vertreten ist und erhofft noch weitere künftige Genüsse...
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    10.04.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hochwertige Jubiläums-Produktion

    Zum 30jährigen Jubiläum qualitativ optimal passende Neuerscheinung mit sehr interessanten Alternativ-Versionen einiger Konzerte von Vivaldi, die von verschiedenen Quellen überliefert sind. Nach meiner persönlichen Zählung sind von L´Europa galante weit mehr als 40 CD-, DVD- und blu ray-Ausgaben bei mehreren Labels entstanden, welche allesamt unbesehen gekauft werden konnten und qualitativ nie enttäuscht haben. Vom Primgeiger und Leiter des Ensembles zähle ich sogar an die 80 Veröffentlichungen, wenn man die Solo-Musik mitzählt - alle auch mit demselben hohen Qualitätsanspruch gemacht. Ein dreifaches Hoch und viele Glückwünsche samt dem Wunsch, daß das Ensemble uns noch lange in dieser Frische erhalten bleiben möge!
    Der Messias Der Messias (DVD)
    17.03.2020
    Bild:
    4 von 5
    Booklet:
    3 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Alternativer Messias als Live-Konzert

    Wer neben den vielen schönen CD-Aufnahmen auch noch eine mit Bild haben will und dem ein auf lieblich getrimmter Mezzosopran anstatt einer eindringlicher wirkenden Altstimme nichts ausmacht, wird hier künstlerisch eigentlich sehr gut bedient - lediglich einige französische Seltsamkeiten der Technik sind noch abzuwägen: In der heutigen Zeit wäre eine DVD mit NTSC-Breitbild und dazu noch schlecht eigefügtem Layerbreak eigentlich schon unzeitgemäß und wenn man dazu noch schnödes Dolby AC3-Stereo anstatt vollwertigem linearen PCM-Stereo akzeptieren muß, wird die ganze Sache für HiFi-Fans doch etwas fragwürdig.
    Violinkonzert D-Dur RV 231 Violinkonzert D-Dur RV 231 (CD)
    05.03.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kleine Gustostücke für den Connaisseur

    Hier sind quasi auszugsweise auf kleinstem Raum schöne Beispiele über die Vielfalt der Vivaldi´schen Geigentechnik versammelt. Dabei stellt sich gleichzeitig auch die hohe Virtuosität und das Einfühlungsvermögen der Solistin dar. Etwas für Genießer, das nicht einfach nur nebenbei gespielt werden sollte.
    Sämtliche Klavierwerke zu vier Händen Sämtliche Klavierwerke zu vier Händen (CD)
    22.02.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Uninspiriertes Gehämmere

    Ziemlich uninspiriert mit wenig echtem Gestaltungswillen holprig heruntergeklopfter Schubert mit einem Schepperkasten-Klavier des 19. Jahrhunderts, das den zu Schuberts Zeiten bereits zur Verfügung stehenden Schantz- und Streicher-Klavieren in den Gestaltungsmöglichkeiten und der Tonbildung bei weitem nicht ebenbürtig sein dürfte. Für Schubert-Freunde.ein sehr begrenztes Vergnügen.
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    2 Kommentare
    Anonym
    23.03.2024

    Instrumentenwahl

    Auf einem modernen Flügel bleibt manches verborgen.
    ncdry
    29.12.2024

    Instrumentauswshl

    Ja, es gibt rindeutig bessere alte Klaviere.
    Trotzdem bin ich froh, dass die vierhändige Einspielung von Schuberts Werk jetzt auch auf einem historischen Instrument verfügbar ist.
    Klaviersonaten H16 Nr.48,49,52 Klaviersonaten H16 Nr.48,49,52 (SACD)
    16.02.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Geniestreich von Komponist und Pianist

    Hier ist nicht nur ein Höhepunkt der Klavierliteratur aus dem Spätwerk Haydn´s zu hören, der auch in genialer Weise alles verbindet, was Empfindsamkeit, Hochklassik und Frühromantik wollte und bedeutet hat - ein Geniestreich, der vom Pianisten hier optimal wiedergegeben ist. M. E. auch eine schöne Ergänzung von Tom Beghin´s Gesamtaufnahme, da hier aus dem frühen Klavier alles herausgeholt wurde, was damit möglich ist (als Vorbild und Gegenbeispiel für viele derzeit in Massen kursierende unterklassige Hammerklavier-Aufnahmen).
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    Streichquartette op.8 Nr.1-3 Streichquartette op.8 Nr.1-3 (CD)
    04.02.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Einfallsreiche und feinsinnige Hochklassik

    Wunderbar gelungene Streichquartette eines Zeitgenossen von Mozart, der bis nach Schubert´s Tod weitergelebt hat. Die Werke sind nicht nur einfallsreich und feinsinnig, auch höchst einfühlsam interpretiert. Das Ganze erinnert ein wenig an Boccherini, jedoch mit polnischem anstatt spanischem Touch - höchst unterhaltsam!
    Duo Gioco di Salterio - Suoni amorosi (Musik für Hackbrett) Duo Gioco di Salterio - Suoni amorosi (Musik für Hackbrett) (CD)
    29.01.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Langerwartete Enttäuschung

    Eine nicht ganz organische Zusammenstellung aus Früh- bis Hochbarock ohne inneren Zusammenhalt und in ungewöhnlicher Instrumentierung ziemlich gefühlsarm und einförmig interpretiert. Man fühlt sich ein wenig in Biergarten- und Heurigen-Atmosphäre versetzt mit der Musik dieser alten Spanier und Italiener. Es hat schon schönere und gefühlvollere Psalterium- und Dulcimer-Musik gegeben am Tonträgermarkt.
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    Klaviersonaten Klaviersonaten (CD)
    29.01.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Berührend und witzig

    Diese CD aus der Reihe der neuen Naxos-Aufnahmen von Clementi´s Klavierwerk ist besonders berührend mit seiner gefühlvoll heiteren Interpretation - Clementi quasi als der Gegenentwurf zu Beethoven. Die Aufnahme mit dieser Interpretin scheint mir bislang die schönste und stimmigste Einspielung dieser laufenden Serie zu sein. Die gesamte Serie ist auch zumindest gleich wertvoll, wie die anderen laufenden Aufnahmeserien von Antonio Soler und Domenico Scarlatti, welche allesamt schöne und unerwartet neue Eindrücke bieten.
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    22.01.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Akademische Zusammenstellung

    Ziemlich trockene Aufarbeitung, was es an Überlieferung von Wiegenliedern aus dem barocken Süditalien gibt, samt einem modernen Beitrag. Sehr professionell gesungen und begleitet mit hervorragender Aufnahmetechnik wie bei diesem Label gewohnt, jedoch mit wenig Unterhaltungswert - die Texte sind literarisch fast interessanter als die Musik.
    Rose Consort of Viols - Mynstrelles With Straunge Sounds Rose Consort of Viols - Mynstrelles With Straunge Sounds (CD)
    17.01.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Selten gespielte und gesungene Musik in höchster Interpretations-Qualität

    Sowohl die Solistin, als auch das Gamben-Consort liefern hier eine stimmige und feinsinnige Interpretation dieser anspruchsvollen Hausmusik aus dem beginnenden 16. Jahrhundert, als man nach dem Mittelalter mit seinem extrem kompliziert geführten mehrstimmigen Gesang wieder zum Solo-Gesang zurückgefunden hat. Die Mitglieder des Rose-Consorts liefern eine wunderbar durchhörbare Interpretation, in der es eine Freude ist, alle Stimmen zu verfolgen. Meines Erachtens gebührt ihm die Krone unter den Gamben-Consorts und Fr. Wilkinson steht dabei in der Qualität und Ausgewogenheit der Soli um nichts nach.
    Klavierkonzerte Nr.1-5 Klavierkonzerte Nr.1-5 (CD)
    16.01.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Experiment im Grenzbereich der historisch informierten Wiedergabe

    Ein interessantes Experiment, das jedoch nicht ganz geglückt ist. Obwohl die Ensembles damals viel kleiner waren und die Komponisten sicher nicht in so großen Dimensionen gedacht haben wie es heute im Konzertsaal üblich ist, ist doch einiges nicht ganz stimmig:
    a) Bei einigen Stellen klingt der Streicher-Chor nicht ganz stimmig, da die Violinen manchmal zu dünn klingen gegenüber den tieferen Streichern - oftmals wären 4 Violinen anstatt der nur 2 sinnvoll gewesen. b) Das verwendete Klavier ergibt in den tiefen Lagen keinen runden oder gar singenden Ton, lediglich die oberen 3 Oktaven sind sehr in Ordnung und ermöglichen dem Pianisten ein ausdrucksvolles Spiel. Auch ist die Klangschönheit des verwendeten Fortepianos sehr begrenzt bei großer Lautstärke.
    Solist und Ensemble erbringen eine schöne und sehr stimmige Interpretation, die jedoch klangliche Grenzen aufzeigt. Insgesamt also ein schönes Beispiel, was man mit Instrumentarium der Zeit machen kann. Aber was sich die großen Komponisten dieser hochklassischen Zeit kurz vor dem Beginn der Romantik erdacht hatten, wird nicht ganz erreicht. Die Komponisten haben damals die neuen Entwicklungen der Technik sicherlich verfolgt und beim Komponieren oft "vorausgedacht", was möglich sein sollte, ansonst könnten prätentiös und ausdrucksvoll spielende Meister nicht so viel mehr an Klangfarbe und Ausdruck erbringen können mit heutigen Klavieren.
    Die Aufnahme ist ein schönes Beispiel, was mit dem Fortepiano möglich ist gegenüber der heutigen Mode an undifferenziertem Hammerklavier-Gedonnere vieler heutiger Dutzend-Aufnahmen, aber was der Komponist damals "erdacht" hatte, wird doch nicht ganz erreicht.
    Ludi musici Ludi musici (CD)
    31.12.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Triste Tanzmusik

    Nach langer Zeit hat sich wieder eine neue Aufnahme aus den Ludi musici ergeben, aber lediglich mit Gamben-Consort ohne Bläser instrumentiert. Zwar recht exakt gespielt, aber es fehlt der Schwung sehr, den der Komponist hineinkomponiert hat und ohne Piffari fehlt auch etwas - schließlich sind doch Couranten und Gagliarden seinerzeit Werbe- und Vorstellungs-Tänze gewesen. Sogar der bedächtige Jordi Savall hat früher zwei viel fröhlichere Aufnahmen der Ludi musici zustande gebracht. Wenn man den Titel des Ensembles bedenkt, wirkt das Ganze wie ein schaler Widerhall gewesener Fröhlichkeit aus dem Tartaros.
    Pieces de Violes Pieces de Violes (CD)
    12.12.2019
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Nicht ganz überzeugend

    Wenn das eine Art Promotion-Auskopplung zur geplanten Gesamtaufnahme aller 5 Gamben-Bücher von Marais sein sollte, ist sie nicht ganz gelungen. Die Aufnahmetechnik und die Klangqualität sind zwar sehr in Ordnung und entsprechen dem heutigen Qualitätsstandard, die Sorgfalt und Ausgewogenheit bei der Spielweise des Solisten und die Abmischung des Continuo ist etwas mangelhaft. Der Solist artikuliert manchmal etwas unsauber und allzu beiläufig für meinen Geschmack. Man vergleiche einmal die vielen verschiedenen Aufnahmen von Marais´ L´Arabesque am Markt und man stellt fest, daß Hr. Joubert-Caillet keineswegs ein vorbildliches Beispiel gibt. Auch ist das Continuo oft recht unausgewogen abgemischt und das Cembalo gerät gegenüber der Continuo-Gambe allzu sehr in den Hintergrund - das wäre live im Konzertsaal nie so kraß.
    Insgesamt also keine optimale Empfehlung für das gesamte Projekt. Sehr schade, daß die Gesamtaufnahme von Hrn. Jean-Louis Charbonnier und seinen Mitstreitern, welche in den späten 1990igern bei Ligia Digital und Pierre Verany erhätlich war, nicht mehr am Markt ist.
    Violinkonzert op.61 Violinkonzert op.61 (CD)
    30.10.2019
    Klang:
    5 von 5

    Ein neuer Höhepunkt

    Eine neue Einspielung von Beethovens Violinkonzert, die in der Reihe von beispielgebenden Aufnahmen der Schallplatten- und CD-Ära einen neuen Höhepunkt darstellt. Neben der lupenreinen, lebendigen und optimal ausgewogenen Interpretation sind auch die neuen Kadenzen, welche aus den Skizzenbüchern Beethovens erarbeitet wurden, ein spannendes und schönes Erlebnis.
    Auch die Aufnahmetechnik bietet an Qualität alles, was heutzutage im Sinne des optimalen und wirklichkeitdgetreuen Hörens möglich ist. Es gibt echtes Pianissimo und echtes dreifaches Forte mit größter Genauigkeit und Tonqualität, wie wenn man in der 2. Reihe im Konzertsaal sitzt - die dynamischen Möglichkeiten des Tonträgers wurden optimal genutzt. Auch die mitgelieferte Kammermusik ist auf gleicher technischer und interpretatorischer Höhe, obwohl an verschiedenen Orten eingespielt.
    Schon jetzt ein Höhepunkt für das Beethoven-Jahr, wie er nur vom größten derzeit lebenden Geiger männlichen Geschlechts stammen kann.
    Peter Schmoll und seine Nachbarn Peter Schmoll und seine Nachbarn (CD)
    30.10.2019
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Erschröckliches aus der Musikstadt Wien

    Das österr. Label Capriccio hat einen Live-Mitschnitt des österr. Rundfunks aus dem Theater an der Wien herausgebracht, der ein Musterbeispiel darstellt, wie eine CD-Produktion mit Vokalmusik nicht sein sollte:
    Das Ganze mit unterdurchschnittlichen Sängern, die teilweise stimmlich unpassend zur Rolle engagiert wurden, unterdurchschnittlich singen, an den falschen Stellen outrieren und an den wichtigen Stellen versagen und mit einem uninspieriert und langweilig geführten ORF Radiosinfonieorchester begleitet werden. Man denkt beim Anhören, Zeuge einer Schulaufführung zu sein, die lediglich für die stolzen Eltern der Schüler als Zeitdokument mitgeschnitten wurde.
    Insgesamt also eine Schande für die Musikstadt Wien und für die Leitung des Theaters an der Wien - als geborener Wiener muß man sich dafür schämen und kann nicht verstehen, daß ein CD-Label aus Wien so etwas veröffentlicht.
    Gaetano Nasillo - Venetian Cello Sonatas Gaetano Nasillo - Venetian Cello Sonatas (CD)
    05.10.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Interpretatorisches Zeitdokument des beginnenden 21. Jahrhunderts

    Nach der schönen Entwicklung der Interpretationskunst in Zusammenhang mit der historisch informierten Alte-Musik-Bewegung in den letzten 3 Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hat sich nun in den letzten Jahren eine Mode breit gemacht, alles etwas mutwillig-schlampig und etwas zu schnell zu spielen in der Hoffnung, daß das Publikum so etwas für besonders virtuos und einfallsreich erachtet. Der dargebotene Querschnitt des Cello-Repertoires des 17. Jahrhunderts vom Hochbarock bis zur Frühklassik ist ein Musterbeispiel für diese Art Geschmacksverwirrung in Künstlerkreisen. Der verblüffte und etwas enttäuschte Konsument weiß nun nicht recht: kann es der Solist nicht besser oder ist er nur der Modeströmung zu stark gefolgt? Überdies ist bei dieser CD die Aufnahmetechnik auch recht schlampig vorgegangen, da das Continuo gänzlich unausgewogen abgemischt wurde. Das Continuo-Cello ist immer gut präsent, das Cembalo darf aber nur an wenigen Stellen im Hintergrund leise dahinzirpen und die Stütz-Akkorde der Theorben-Spielerin fahren drein wie Donnergrollen, obwohl doch die natürliche Lautstärke der Continuo-Instrumente im üblichen Konzertbetrieb weit ausgeglichener wäre.
    Insgesamt ein Besispiel also für totale Abkehr von schöner und durchdacht aufgenommener Musik.
    101 bis 125 von 159 Rezensionen
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