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    kore49 Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 07. Juni 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 419
    159 Rezensionen
    Klaviersonaten H16 Nr.23,32,36,37 Klaviersonaten H16 Nr.23,32,36,37 (CD)
    12.05.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hervorragende Inzerpretation am modernen Klavier

    Künstlerisch hervorragend mit dem bei Haydn erforderlichen Witz und sehr guter Aufnahmequalität gespielt am gleichen Niveau mit Bobby Mitchell, Gary Cooper, Tzimon Barto, Paul Badura-Skoda, Evgeni Koroliov, etc. Weswegen gerade einsam hohe Qualität verramscht werden muß, erscheint rätselhaft.
    Streichquartette Nr.1-6 Streichquartette Nr.1-6 (CD)
    12.05.2022
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Programmusik für Streichquartette

    6 Streichquartette, die in 3 bis 5 kurzen Sätzchen richtige Geschichten erzählen - eigentlich recht witzige Einfälle sorgfältig und hochrangig besetzt und interpretiert, aber: die kompositorische Suppe bleibt doch recht dünn und das Ganze spielt sich daher eher auf klassischem Kurkonzert-Niveau ab. Der Unterhaltungswert der CD liegt eher in der Interpretationsqualität.
    The Fairy Queen The Fairy Queen (DVD)
    11.05.2022
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    4 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Gustostück

    Schlichtweg die beste Interpretation und bildhafte Umsetzung dessen, was Hr. Purcell aus dem Shakespeare-Stoff gemacht hat. Alles andere danach ist bislang dagegen viel zu opernhaft aufgedonnert und regiemäßig mehr oder weniger verquer zum Sinn und Gehalt datgestellt (wie eben Regietheater mit Kulturgut heutzutage so gerne umgeht).
    Sinfonie a due viole Sinfonie a due viole (CD)
    29.04.2022
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Gelungene Vorstellung eines selten gebrauchten Barock-Instruments

    ...und gleichzeitig auch eines recht unbekannten Barock-Komponisten. Zusammen mit dem informativen Booklet-Text eine gelungene Veröffentlichung und erfreuliche Entdeckung.
    100 Menuette TWV 34 für Cembalo 100 Menuette TWV 34 für Cembalo (CD)
    19.04.2022
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Großteils lieblos gespielt

    Wofür wurde diese Aufnahme gemacht? Sicher nicht für Liebhaber der Klaviermusik - allzu beiläufig und farblos ist das Ergebnis des Spieles von Hrn. Coen. Auch Liebhaber von Telemann´s Musik werden enttäuscht sein, denn es scheint alles etwas halbherzig gemacht (alle Menuette ohne Alternativsatz/Trio, viele Einfälle mit für Menuette abstruser Themenführung abrupt und nicht ganz durchdacht abgeschlossen - offensichtlich in Eile komponiert. Wahrscheinlich im Bewußtsein dieser Mängel wurden diese Werkchen gleich unter einem Pseudonym veröffentlicht - das aber damals sicher relativ leicht durchschaubar war. Diese CD-Ausgabe erscheint eigentlich nur für Dokumentationszwecke interessant.
    Capriccios op.3 Nr.1-24 für Violine solo Capriccios op.3 Nr.1-24 für Violine solo (CD)
    02.04.2022
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Grenzen ausgelotet

    Sehr interessant, was mit ausgefeilter Bogentechnik alles möglich wird - sogar bis an und über die Grenzen des menschlichen Hörvermögens bzw. über die techn. Möglichkeiten vieler LS-Boxen hinaus! Trotz der eleganten Kadenzen von Rebel wird der Hörer aber nicht ganz so gut unterhalten, als wenn die zugehörigen Concerti aus op.3 auch mit dabei wären, was sich mit neuesten CDs mit über 90 Minuten Kapazität vielleicht sogar mit den zwei CDs dieser Ausgabe ausgegangen wäre. Daß etwas fehlt, hat sogar der Künstler selbst verspürt, denn er hat nicht gewagt, den Ausklang der "Prova dell´Intonazione" ganz ohne Continuo zu spielen.
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    Night Music - Music for a Viennese Salon Night Music - Music for a Viennese Salon (CD)
    11.03.2022
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Mittel- und noredeuropäische Klassik als nordamerikanische Biergarten-Musik

    Großteils neben- statt miteinander gespielt mit teils ziemlich großen Ungenauigkeiten in den Betonungen und Einsätzen. Die Überraschungs-Sinfonie Haydn´s erkennt man bei aufmerksamer Verfolgung überraschenderweise sogar wieder.
    Quintett KV 452 für Klavier & Bläser Quintett KV 452 für Klavier & Bläser (CD)
    05.03.2022
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Ziemlich unausgewogen

    Im Vergleich zur Vorgänger-CD mit Beethoven erscheint die Mozart-CD ziemlich unausgewogen in der Klangregie, die Adaptionen der Overture und der Sinfonie erscheinen mißlungen und werden dem Originalwerk gar nicht gerecht. Auch dem Klavierkonzert und dem Original-Quintett fehlt es sehr an der Interpretation - alles ein wenig wie lautschallige Biergarten-Musik angelegt. Die fein ausgewogene und elegante Manier Mozarts wurde diesmal so gar nicht getroffen.
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    Triosonaten Nr.1-6 für Violine,Cello,Kontrabass Triosonaten Nr.1-6 für Violine,Cello,Kontrabass (CD)
    04.03.2022
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Karikaturen klassischer Wiener Unterhaltungsmusik

    Eine umtriebige und recht passabel spielende Geigerin und zwei hilflos unartikuliert schrummende Bassisten versuchen sich an den witzigen kurzen Divertimenti Wagenseils und scheitern dabei immer wieder in derselben Art. Die witzigen Übergänge und Schlüsse verlieren wegen fehlender Taktfestigkeit und mangelndem Artikulationsvermögen der Bassisten iIhren Effekt und sogar die Andanti geraten immer wieder zu einer Art "sterbender Schwan". Abermals bleibt die Veröffentlichung solcher Leistungen unverständlich, da dem Komponisten damit wirklich Unrecht geschieht.
    Symphonie Nr.7 (in der Rekonstruktion von Richard Dünser 2020 nach D.729/708/936) Symphonie Nr.7 (in der Rekonstruktion von Richard Dünser 2020 nach D.729/708/936) (CD)
    24.02.2022
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Unnötiges Machwerk

    Hr. Dünser hat sich hier wohl gewaltig überhoben. Auch die Tatsache, daß er es weniger schlimm treibt, als es die Herren Elsholz und Newbould schon getrieben haben, kann dabei keine Entschuldigung sein. Er stolpert nach meinem Gefühl hier exakt wieder in dieselben Fallen, in die schon seinerzeit Schubert selbst mit seiner "Reliqien"-Klaviersonate D840 gestolpert war und nicht mehr harausgefunden hat. Schubert hats daher unvollendet liegen gelassen und nicht damit gerechnet, daß sie jemand je durchspielen oder gar aufführen wird. Heutzutage will man jedoch aus allem unfertig Hinterlassenen ein Geschäft machen und hier ist das Ergebnis, welches nach meinem Ermessen geanusogut ungehört bleiben könnte, da man damit Zeit verliert etwas besser gelungenes anzuhören. Schon bei der Aufnahme der Reliquien-Sonate durch Svjatoslav Richter mitsamt den unausgearbeiteten Sätzen 3 und 4 haben mir die falsch klingen Stellen und Abläufe Unwohlsein verursacht - hier gab es nun das erwartbare Déjà-vu - nur lauter und noch weniger passend...
    2 Kommentare
    Anonym
    12.11.2022

    Falle?

    Guten Tag, welche Falle meinen Sie?
    Anonym
    14.03.2022

    Niedermachen aus Prinzip?

    Wieso ist "kore49" ein "Top 100 Rezensent"? Ist ja irgendwie bedenklich, wenn man es mit fünf Verrissen in die "Top 100"-Liga bei JPC schafft. Von seinen fünf Rezensionen sind vier mit einem Stern, und eine gnädigerweise mit zwei Sternen bewertet. Hier scheint jemand ein Problem zu haben...
    King Arthur King Arthur (BR)
    13.02.2022
    Bild:
    1 von 5
    Booklet:
    1 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Ganz großer breit ausgewalzter Klamauk

    Im Fernseh-Spätabendrevue-Stil auf mehr als das Doppelte der Zeit ausgedehnte Um- und Zerdichtung von Dryden´s leicht ironischem Märchenabenteuer, wobei Purcell´s Musik zur gelegentlichen Nebensache wird und auch dementsprechend schlampig im trostlosen Einheitstempo ausgeführt ist, wird die Wirkung der ursprünglichen "dramatick opera" in ihr Gegenteil verkehrt. Solcherlei Regie-Abartigkeiten mit gewaltsam umgedeuteter Aussage hatte man bis vor kurzem nur bei Vorstellungen im Sprechtheater befürchten müssen. Wer bei NAXOS hat wohl gedacht, daß man so etwas unterhaltsam finden könnte?
    Canzoni & Concerti a due,tre e quattro voci cum basso continuo Canzoni & Concerti a due,tre e quattro voci cum basso continuo (CD)
    29.01.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kostbarkeiten vom polnischen Rundfunk

    Eine "alte" Aufnahme aus der Zeit, als die Alte-Musik-Bewegung voll im Gange war und tatsächlich noch Neues in voller und authentischer Qualität von bis heute noch unübertroffenen Spitzenleuten zutage gebracht wurde, ist hier dokumentiert. Ein wunderbares Zeitzeugnis und ein außergewöhnliches Vergnügen für Connaisseurs.
    Sonaten für Blockflöte & Bc Vol.2 Sonaten für Blockflöte & Bc Vol.2 (SACD)
    27.01.2022
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Virtuos abgearbeiteter Einheitsbrei

    Die einzelnen Sätze sind sämtlich ohne echte Entwicklung stets wiederholter ein wenig zu schnell gespielter Einheitsbrei an Standard-Floskeln der Zeit, an dem sich der Solist aufgrund seines "virtuosen Anspruches" die Chance zu abwechslungsreicher Interpretation selbst verbaut und auch das Continuo damit nur taktmäßiges Einheitsgeklopfe beitragen kann. Eine allzu dünne Suppe des Komponisten - möglichst schnell abgearbeitet. Warum wohl ist der Komponist schon so gut wie vergessen und es gibt gar keine gedruckte Ausgabe seiner "Musik"?
    Achante et Cephise Achante et Cephise (CD)
    25.01.2022
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Pastoraloper als Lärmereignis am Rummelplatz

    Alles ganz vordergründig ohne jede Räumlichkeit direkt aufgenommen - so als ob jeder einzelne in dieser Produktion sein eigenes Nahbesprechungs-Mikrophon mitgehabt hätte. Das Dirigat unsensibel, holprig und die Klangregie gänzlich unausgewogen. Solch ungestümer Lärm ohne jeden Charme macht dem Hörer keineswegs Vergnügen. Schade um die an sich guten Leistungen aller - Dirigent und Aufnahmecrew ausgenommen - die besseres verdient hätten.
    Klavierquartett nach dem Quintett KV 452 Klavierquartett nach dem Quintett KV 452 (CD)
    17.01.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Heilsamer Manierismus-Schock

    Leider sind die Aufnahmen mit den Proponenten des Alea Ensemble viel zu selten, denn sie haben bislang nun schon sehr lange Zeit immer wieder innerhalb vergleichbarer Aufnahmen einen Spitzenplatz bezüglich Qualität der Interpretation und der Aufnahmetechnik eingenommen. In letzter Zeit hat man nun sogar neue Wege in der Sichtweise der Werke versucht und entsprechend lebendigere Aufnahmen vorgelegt, als der immer gleichförmiger werdende Durchschnitt des Tonträgermarktes liefert (ähnlich wie in Deutschland schon z. B. Markus Becker mit Freunden auch neue Interpretationsansätze mit Erfolg versucht hat). Hier hat man sich nun die akustischen Gegebenheiten mit einer Kopie eines Hammerklaviers aus dem Ende des 19. Jahrhunderts zunutze gemacht und eine spekatkulär neue Interpretation mit hervorragender Aufnahmetechnik gemacht, in der wirklich einmal alle Stimmen auch in fein ausgewogener Artikulation völlig gleichberechtigt zur Entwicklung des Musikgeschehens beitragen und gleichermaßen zur Geltung kommen. Der Pianist hat sogar wie in alter Zeit, als diese Werke noch Novitäten waren, kleine Klavierkadenzen an passender Stelle eingeschoben. Gerade bei Beethoven und Mozart paßt das hervorragend, da ja beide als Meisterpianisten sicher seinerzeit ähnlich gehandelt haben bei ihren Auftritten. Das Ganze ist ein positiver Schock für den Hörer und hoffentlich auch eine Anregung für viele andere Musikproduzenten, die Interpretationsqualität bei der Auswahl der Künstler wieder in den Vordergrund zu stellen.
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    Klaviertrios Nr.1-5 (nach dem Autograph) Klaviertrios Nr.1-5 (nach dem Autograph) (CD)
    16.01.2022
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Mozart maschinenmäßig

    Es mag sein, daß hier nach dem Autograph gespielt wurde, man bemerkt aber gar nichts von Mozart´s Eleganz und Spielfreude, die seinem Tonsatz innewohnt. Der Notentext ist zwar richtig, aber ziemlich einfallslos mit stets gleichbleibender Artikulation heruntergeklopft und -gestrichen. Es wäre dem Hrn. Winter von Gramola ins Stammbuch zu schreiben, daß Musikaufnahmen nur dann sinnvoll sind, wenn sie dem Hörer auch Vergnügen bereiten.
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    Amaya Fernandez Pozuelo - Domenico Scarlatti: Alio Modo Amaya Fernandez Pozuelo - Domenico Scarlatti: Alio Modo (CD)
    13.01.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Domenico Scarlatti in andersartiger Manier

    9 Scarlatti-Sonaten und 4 Beispiele von Zeitgenossen und Nachfolgern endlich einmal so gespielt, daß die Satzteile und Wendungen zu ihrem Recht kommen und Wirkung entfalten können, anstatt wie üblich als Geläufigkeits-Übung für eine Königin betrachtet zu werden oder als Reibebaum für wütige Cembalo-Virtuosen. Daß man einem Cembalo soviel Wirkung und Ausdruck lediglich mit agogischer Klugheit entlocken kann, hört man heutzutage wirklich schon selten und ist hoch zu schätzen. Wieviel davon würde Fr. Fernández Pozuelo wohl zusätzlich entfalten können, wenn man sie auf einem frühen Cristofori-Klavier hören könnte? Hoffentlich werden wir bald weitere Aufnahmen von ihr bekommen! Das gesagte gilt natürlich auch für die ältere Ausgabe mit demselben Inhalt - siehe unten.
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    Klaviersonaten Klaviersonaten (CD)
    08.01.2022
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Ziel- und reizloses Geklimpere

    und nicht einmal aufmerksam oder gar sorgfältig gespielt.
    Damit sind eigentlich die "Komponistin" und der "Künstler" ausreichend charakterisiert und es gibt dazu kein Wort mehr zu verlieren.
    Freiburger Barockorchester - Concerti all'arrabbiata Freiburger Barockorchester - Concerti all'arrabbiata (CD)
    03.01.2022
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    In Wut und Zorn (schon beim Titel hat man sich sprachlich vergriffen)

    Bei solcher Zusammenstellung mit ganz alten Kalauern an Barock-Orchestermusik, bei der man sich zusätzlich qualitätsmäßig so tief vergriffen hat, daß sogar ein Platti darin vorkommt - und dann noch bei diesen betulichen Tempi mit viel zu langen Gedankenpausen beim Wechsel der Satzteile, gerät der enttäuschte Käufer ziemlich sicher "all´arrabbiata" über die vergebliche Geldausgabe für solch langweilende Musikdarbietung. Dazu kommt noch eine total unausgewogene Aufnahmetechnik, bei der nur die Solisten gut davonkommen und die hohen Streicher fast immer nur ununterscheidbares Hintergrund-Gesäusel von sich geben, wobei man den unterschiedlichen Wendungen gar nicht nachhören kann. Nach diesen "Genüssen" wird man sich entweder wehmütig an wirklich gute ältere Aufnahmen erinnern (z. B. von L´Europa Galante), oder ist sodann nochmals "arrabbiato" über die Künstler und das Label, die solche Aufnahmen heutzutage noch an den Mann bringen wollen. Eine alternative Anregung ist unten als Beispiel angeführt.
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    22.12.2021
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Barockmusik als wildes Gekrächze

    Einige Sonaten und Einzelsätze aus der mitteleuropäischen Violinliteratur des Hochbarock in total überzogenem Virtuosenstil und wild übersteigerter Bogentechnik dargebracht. Das mag dem Temperament der Künstlerin entsprechen - Musikdarbietung ist das nicht mehr ganz. Wollte man hier mit Gewalt "garstige Seiten" der Musik dieser Zeit herausstreichen, die von den Komponisten gar nicht beabsichtigt waren?
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    24.08.2021
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wirklich billig

    An sich recht interessante Musik, von Hrn. Wilson wie gewöhnlich gar nicht spannend oder gar aufregend dargeboten, kann wegen der Auswahl eines nicht gut gepflegten Instruments und nachlässiger Aufnahmetechnik, bei der die Nebengeräusche der Mechanik allzu stark hörbar sind, wieder einmal nicht recht überzeugen. Dem Käufer verbleibt ein untermittelmäßiges Hörerlebnis.
    Per il Salterio Per il Salterio (CD)
    14.08.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Unerfüllte Erwartungen

    Lange hatte man schon auf eine neue Veröffentlichung der europaweiten Großmeisterin des Psalter-Schlagens und -Zupfens gewartet. Bekommen hat man einige zarte Psalter-Töne unter viel Cembalo-Gepumpere und Orgel-Getöns, da die Aufnahmetechnik offensichtlich zwischen Hauptstimme und Continuo nicht unterscheiden konnte und die Abmischung verkehrt herum abgestimmt wurde. Die gespielte Literatur ist zwar auch interessant und auf dem CD-Markt ziemlich einzigartig, aber man muß weiter hoffen, daß Fr. Übellacker irgendwann eine CD mit ein wenig Solo-Material für ihr Psalterium veröffentlicht, auf der Ihr Spiel voll genossen werden kann.
    Ein Kommentar
    Anonym
    01.11.2021

    ein schwer einzuordnender Kommentar

    Dem Rezensenten sein unbenommen, sich über klangliche Unstimmigkeiten zu äußern. Vielleicht würde auch ein vergleichendes Hören eine andere Formulierung ergeben, denn beim Abspielen der einzelnen Kostproben über die doch recht dürftigen Laptop-Lautsprecher ist von einem Gepumpere des Cembalos nicht im Ansatz etwas wahrzunehmen. Ging es dem Rezensenten nur darum, einmal ein paar markige Worte rauszulassen? Denn bei so kräftig vernichtendem Text ist dann doch die Klangbewertung und der mit 4 von 5 Punkten beurteilte Gesamteindruck doch viel wohlwollender. Diese Rezension hinterlässt jedenfalls einen sehr schalen Beigeschmack. Das ist schade.
    Kit Armstrong - William Byrd & John Bull, the Visionaries of Piano Music Kit Armstrong - William Byrd & John Bull, the Visionaries of Piano Music (CD)
    09.08.2021
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Meisterstück

    Höchst informative und dabei wunderbar unterhaltsame Zusammenstellung wichtiger Werke für Tasteninstrumente aus elisabethanischer Zeit auf dem modernen Klavier - ein schöner und spannender Zeitvertreib auch für nachdenkliche Momente. Wer tiefer in die Materie eindringen will, erfährt zusätzliche Details zu den Kompositionstechniken per Video auf der website des Künstlers. Hier ist hohe Kunst mit ineressanter Information vereint, wie es kein Fernseh-Infotainment je bieten könnte!
    Fantasien für Violine Nr.1-12 Fantasien für Violine Nr.1-12 (CD)
    25.07.2021
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Wiederholte Selbstüberschätzung

    Diese Ausgabe des an sich für qualitätsvolle Barock- und Klassik-Aufnahmen vertrauenswürdigen Labels ist ein wirklicher Ausrutscher, der dem guten Namen von Pan Classics sicher nicht förderlich sein wird. Der "Künstler" hat hier - wie schon in den vergangenen Jahren mit Vilsmayr und Westhoff - wieder dargetan, daß seine technischen Fähigkeiten für die schwierige Solo-Literatur des 18. Jahrhunderts bei weitem nicht ausreichen. Die Texte des Künstlers im booklet sprechen eine Sprache der Selbstverliebtheit, die wahrscheinlich keinerlei Selbstkritik zuläßt und sind auch mit der zu hörenden Aufnahme gar nicht in Einklang zu bringen. Man vergleiche mit Aufnahmen von Podger, Manze, Onofri, Biondi etc. - sogar Hr. Grumiaux hat schon ca. 1970 dieses Werk weit besser verstanden und ausgeführt, als es international noch gar keine Alte-Musik-Szene gab.
    Meine Produktempfehlungen
    • Fantasien für Violine Nr.1-12 Fantasien für Violine Nr.1-12 (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    10.08.2021

    Geschmäcker sind verschieden

    Gehässigkeit richtet sich selbst.
    Schöne Musik bleibt schön, auch wenn ein Spatz über die schimpft.
    Cembalosonaten c-moll,G-Dur,g-moll,B-Dur,B-Dur Cembalosonaten c-moll,G-Dur,g-moll,B-Dur,B-Dur (CD)
    24.07.2021
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Mit seltsamem Gusto

    Fr. Meyerson - eigentlich eine hervorragede Cembalistin und Klavierspielerin - hat hier schöne Literatur, wie geschaffen für frühe Klaviere, ein wenig gewaltsam auf dem Cembalo quasi "rückübersetzt", was aber klanglich zu einem wilden Hauen und Stechen geriet, wo bei Darstellung am Klavier ein recht inniges und gefühlvolles Spiel möglich gewesen wäre. Ich halte diese Produktion für eine seltsame Geschmacksverirrung, die bislang einzigartig ist im Kanon ihrer Interpretationen.
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