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    Rebecca1493

    Aktiv seit: 22. April 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    11 Rezensionen
    Save You Mona Kasten
    Save You (Buch)
    27.05.2018

    Nicht ganz so gut wie Teil 1

    Glamour - das ist das erste Wort, das mir einfällt, wenn ich die Cover der Maxton-Hall-Reihe ansehe. Daran führt im Buchladen beim besten Willen kein Weg vorbei. Nachdem ich jetzt das E-Book gelesen habe, konnte ich einfach nicht widerstehen und habe mir das Taschenbuch geleistet, einfach nur, um es in meinem Regal zu betrachten.

    Da es sich bei den drei Teilen um eine zusammenhängende Geschichte handelt, ist das Lesen von "Save me" ein Muss, um die Erzählung nachvollziehen zu können. Mona Kasten fackelt nämlich nicht lange, sondern setzt mit Band 2 genau dort an, wo der ziemlich gemeine Cliffhanger des ersten Romans uns Leser zurückgelassen hat.

    Am Schreibstil habe ich überhaupt nichts zu kritisieren. Monas lockerer Erzählstil konnte mich wieder einmal packen und hat mich durch die Handlung fliegen lassen. An nicht einmal einem Tag habe ich das Buch beendet. Der Drang zu erfahren, wie es mit Ruby und James weitergeht und ob die beiden sich noch einmal zusammenraufen können nach einem solchen Vertrauensbruch, hat mich fesseln können.

    Band 2 erzählt aber nicht nur die Geschichte zwischen Ruby und James, sondern dieses Mal kommen auch andere Charaktere zu Wort. Aus der Perspektive von Lydia und Ember gewisse Passagen zu lesen, hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen. Manchmal hatte man fast den Eindruck, als ob in den "Nebenhandlungen" mehr passieren würde. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass Ruby und James immer wieder das gleiche erzählen, immer wieder die gleichen Phrasen benutzen und immer wieder mindestens einer der beiden in Tränen ausbrechen würde. Mir fehlte James unbändiger Wille seine Ruby zurückzuerobern, wie es im Klappentext angedeutet worden war

    Für meinen Geschmack hätten Alistair und Kesh ein wenig mehr Raum bekommen können. Jeder andere Handlungsstrang wurde ausführlicher erzählt, als die sich möglicherweise entwickelnde Beziehung zwischen den beiden Jungs.

    Man hatte irgendwie das Gefühl, dass es zum Teil nur um die Planung von unterschiedlichen Festivitäten ging. Insgesamt wurden bereits vier Bälle bzw. Wohltätigkeitsveranstaltungen in Maxton Hall abgehalten. Natürlich ist es der Job von Ruby diese Feiern zu planen, aber mal abgesehen davon ist gefühlt gar nicht viel passiert. Ich hoffe, dass sich das in Band 3 ändern wird!

    Das Ende habe ich in dieser Form nicht kommen sehen. Natürlich war klar, dass bei drei Teilen kein Friede-Freude-Eierkuchen-Schluss zustande kommen würde, aber mir war es fast schon eine Spur zu viel Dramatik. Aber das Bedürfnis Band 3 auf der Stelle zu lesen, wurde damit auf alle Fälle geweckt.

    Fazit: Auch wenn Teil 2 mich nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte, fiebere ich nach einem Cliffhanger der Extraklasse definitiv auf das Finale der Maxton-Hall-Reihe hin.
    Wenn's einfach wär, würd's jeder machen Wenn's einfach wär, würd's jeder machen (Buch)
    26.05.2018

    Perfekte Mischung aus heiteren und ernsten Tönen

    Ehrlich gesagt frage ich mich, warum der Verlag das Cover dieses Romans in einer anderen Art und Weise gestaltet hat, als die vorher erschienen Bücher der Autorin. Natürlich passt die Erdbeertorte zum Inhalt der Geschichte und für die Überschrift und den Autorennamen wurde der gleiche Schrifttyp wie bisher gewählt, aber die markanten zweifarbigen Streifen fehlen. Das Titelbild ist dadurch in meinen Augen leider weniger ansprechend als seine Vorgänger, schade!

    Mit großer Vorfreude habe ich das Erscheinen des neuen Petra-Hülsmann-Romans erwartet. Ihre bisherigen Bücher hatte ich bis auf eine Ausnahme alle als Hörbuch gehört und war von der Mischung aus erster Thematik und dabei nicht zu kurz kommender witziger Handlung begeistert. Auch ihr neues Werk versprach eine ganze Menge, denn die Leseprobe hatte innerhalb kürzester mein Interesse geweckt.

    Wie gewohnt wurde die Geschichte aus der Sicht der weiblichen Hauptperson erzählt und wie bisher war der Schauplatz des Romans Hamburg. Besonders gelungen fand ich die kleinen Hinweise auf die Protagonisten aus früheren Büchern wie Weidi oder Isa. Und natürlich durfte auch Knut, der eher unkonventionelle Taxifahrer, nicht fehlen und wieder einmal mit seinen Ratschlägen glänzen. Die urigen Kneipen und der Alsterstrand haben mir Hamburg schmackhaft gemacht, irgendwann werde ich die Stadt hoffentlich einmal selbst besuchen können.

    Die Idee, dass eine Lehrerin es mit Schülern zu tun hat, die leider eher unmotiviert, frech und teilweise gemein zu ihren Mitschülern sind, hat mich sehr stark an „Fack ju Göthe“ oder „Sister Act 2“ erinnert. Petra Hülsmann schafft es allerdings neue Akzente zu setzen und das Thema Mobbing, ebenso wie die Hoffnungslosigkeit und Chancenarmut der Kinder zu thematisieren, ohne dabei zu sehr Klischees zu bedienen. Natürlich kommen auch letztgenannte z.B. in Form von sehr fragwürdigen Namensschöpfungen der Eltern mancher Schüler – ich sage nur Heaven-Tanita oder Meikel- oder einer übertriebenen „Kunstsprache“ der Kinder vor, aber da auch immer wieder ernsthaft über die Probleme der Jugendlichen gesprochen wird und sie in Form von Annika ernst genommen werden, sind sie zu verkraften. Vor allem die Tatsache, dass die junge Frau selbst in ihrer Kindheit Opfer von üblen Streichen und Ausgrenzung wurde, macht den Roman besonders.

    Aber auch die Leser eher romantischer Geschichten kommen auf ihre Kosten, denn Annika verstrickt sich bald in ihren Gefühlen und weiß nicht für welchen Mann sie sich entscheiden soll. Besonders sympathisch war mir die junge Frau vor allem wegen ihrer Angewohnheit zu backen, sobald sie über etwas nachgrübeln musste. Das Rezept am Ende des Buches werde ich sobald wie möglich ausprobieren!

    Auf ihre unnachahmliche Art und Weisekonnte sich Petra Hülsmann mit ihrem neuen Roman in mein Herz schleichen, weshalb ich das Buch mit großem Vergnügen gelesen habe. Der Schreibstil war genial und hat mich innerhalb kürzester Zeit daran erinnert, warum ich ein Fan der Autorin bin. Obwohl es ein doch eher langer Liebesroman ist, habe ich mich zu keiner Zeit gelangweilt

    Fazit: Durch eine perfekte Mischung aus heiteren und ernsten Tönen, konnte mich die Geschichte von Beginn an bestens unterhalten! Petra Hülsmann hat alles richtig gemacht.
    Iosivoni, B: Der letzte erste Kuss Iosivoni, B: Der letzte erste Kuss (Buch)
    27.10.2017

    Wunderschöner New-Adult-Roman

    Liebste Titelbild-Gestalter, ihr habt euch wirklich selbst übertroffen: die Farben im überwiegend schwarz-weiß gehaltenen Cover sind ein Hingucker und ich freue mich sehr, dass dieses Schätzchen mein Bücherregal schmückt. Zusätzlich passt es zum Inhalt der Geschichte wie die Faust aufs Auge. Ich glaube man merkt, dass ich mich ein klein wenig verliebt habe…

    Aber nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt haben mich restlos von sich überzeugen können und Band 2 der First-Reihe zu einem meiner Lieblingsbücher im Jahr 2017 aufsteigen lassen. Die Mischung aus Freundschaft, Erotik, Liebe, Familie, aber auch Verrat, Trauer und Enttäuschung haben genau meinen Geschmack getroffen.

    Bereits mit Teil 1 hatte mich Bianca Iosivoni in ihren Bann ziehen können. Ihr Schreibstil lässt sich so gut lesen, dass man kaum merkt wie schnell die Seiten der Geschichte vorüberziehen. Zu keiner Zeit wies das Buch irgendwelche Längen auf, ganz im Gegenteil: am liebsten hätte ich es gar nicht mehr aus der Hand gelegt. Durch die Leseprobe wusste ich bereits, dass sich Luke und Elle gerne einen verbalen Schlagabtausch liefern und dafür bin ich immer zu haben. Ich liebe es, wenn auf diese Art und Weise die Fetzen fliegen. In diesem Falle war es natürlich auch von Vorteil, dass der Roman von einer deutschen Autorin geschrieben wurde, weil dadurch keinerlei Witz durch die Übersetzung verloren gegangen ist. Wie bei viele New oder Young Adult Romanen wurde auch dieses Mal mit einem Wechsel der Perspektiven gespielt. Gefallen hat mir daran besonders, dass die ein oder andere Szene aus einem bestimmten Blickwinkel im Nachhinein nochmals aus der jeweils anderen Perspektive erzählt wurde, wodurch gewisse Handlungsweisen verständlicher wurden.

    Nachdem Bianca durch „Der letzte erste Blick“ die Messlatte für ihre weiteren Werke bereits recht hoch gelegt hatte, hat mich „Der letzte erste Kuss“ vollends von ihrem schriftstellerischen Können überzeugt und mich zu einem großen Fan ihrer Reihe werden lassen. Das Paar Elle und Luke hat mich fast vom Fleck weg für sich gewonnen. Außerdem war ein großer Pluspunkt für mich, dass auch Emery und Dylan mitsamt ihrer Streiche sowie Trevor und Tate (für die es bald eine eigene Geschichte geben wird - „Die letzte erste Nacht“) mit von der Partie waren. Die einzelnen Mitglieder der Clique machen diese Romane einfach zu etwas besonderem.

    Aber auch die Themen, die in dieser Erzählung behandelt werden, haben meinen Geschmack getroffen. Natürlich habe ich das ein oder andere Motiv in ähnlicher Form bereits in anderen Geschichten angetroffen, trotzdem konnte mich Bianca durch ihre Ausführung an das Buch fesseln. Vor allem der Übergang der Freundschaft von Elle und Luke hin zu stärkeren Gefühlen hat mich sehr berühren können, mehrfach war ich den Tränen nah oder bin regelrecht dahingeschmolzen.

    Als Leser darf man sich nach Ende der Geschichte zwischen Luke und Elle über einen kleinen Ausschnitt aus Teil 3 freuen, die sich zwischen Tate und Trevor abspielen wird. Allerdings weiß ich nicht so recht, ob es nicht eher ein Fehler war, mir diese Leseprobe zu Gemüte zu führen, denn jetzt kann ich die Fortsetzung kaum noch erwarten.

    Fazit: Man muss sich einfach in diesen New Adult Roman verlieben – ein wunderschönes Buch.
    Forever next to you - Eric & Joyce Amy Baxter
    Forever next to you - Eric & Joyce (Buch)
    21.10.2017

    Möge diese Reihe niemals enden!

    Zugegeben, Orange konnte mich leider noch nie hinter dem Ofen hervorlocken, aber ich mag das Cover trotzdem! Die weibliche Person hat zwar fast ein wenig zu helle Haare um dem im Buch mehrfach zitierten Ebenholz zu gleichen, aber gleichwohl finde ich die Umsetzung der Beschreibung von Joyce und Eric durchaus geglückt! BeHEARTBEAT macht einfach einen guten Job.


    Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich darauf gefreut habe nach einer kleinen San Francisco Ink-Durststrecke endlich wieder in die Welt des Skinneedles-Team eintauchen zu dürfen. Durch das zuvor gelesene und viel zu kurze Intermezzo zwischen Eric und Joyce hatte mir Autorin Amy Baxter zusätzlich den Mund wässrig auf weitere Momente mit den beiden Dickköpfen gemacht. Dass ich zuvor bereits Teil 4 der Reihe mit Peg und Kyle gelesen hatte, schränkte mein Lesevergnügen in keinster Weise ein.

    Wer die Reihe mag, wird Eric und Joyce ebenfalls nach kurzer Zeit in sein Leserherz schließen. Natürlich versucht jeder Autor die einzelnen Geschichten einer Reihe voneinander abzugrenzen, aber Amy Baxter hat ein besonderes Händchen dafür durch ihre unterschiedlichen Charaktere immer wieder eine andere Atmosphäre zu schaffen. War Teil 1 eher düster und bis zur letzten Seite spannend, kommt Band 4 sehr emotional daher. Die Geschichte um Eric und Joyce besticht dagegen mit jeder Menge Wortwitz und konnte dadurch nicht nur einmal meine Lachmuskeln anregen. Die beiden Dickschädel haben mich allerdings auch einiges an Nerven gekostet...

    Der Schreibstil war wie immer famos, weshalb zu keiner Zeit auch nur der leiseste Hauch einer Länge aufkam. Vielmehr tat es mir in der Seele weh, dass ich so schnell dem Ende entgegen geflogen bin. Aber was soll man auch machen, wenn das Buch mich als Leserin derart in Beschlag nimmt?

    Neben dem durchaus lustigen Geplänkel und Streitereien zwischen Joyce und Eric und natürlich jeder Menge Tattoos, wird dem Thema Drogen und Abhängigkeit Platz eingeräumt. Auf welche Weise das geschieht müsst ihr aber selbst beim Lesen herausfinden!

    Ein Highlight war für aber auch das Ende der Geschichte, das mich regelrect zum Dahinschmelzen gebracht hat. Einfach nur schön.

    Fazit: Und wieder konnte mich Amy Baxter bzw. ihr neues Paar Eric & Joyce in ihren Bann ziehen. Warum haben ihre Bücher nicht 1000 Seiten mehr?!
    Die Perfekten Die Perfekten (Buch)
    27.08.2017

    An Spannung kaum zu überbieten

    Grüne Augen, wunderschönes Gesicht und eine graue Kapuze - das Cover sticht dadurch definitiv ins Auge. Die Beschreibung der jungen Frau Rain wurde damit bestens umgesetzt. Die Überschrift in Weiß und knalligem Pink trägt ihr Übriges dazu bei, das Titelbild zu etwas ganz Besonderem zu machen. Mir hat es auf jeden Fall von Anfang an gefallen!

    Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin Caroline Brinkmann gehört oder gelesen. Besonders beeindruckt hatte mich im Vorfeld, dass sie neben der Arbeit als Ärztin die Zeit findet an ihren Büchern, von denen es einige gibt, zu basteln. Da ich selbst Medizinstudentin bin und weiß, wie stressig dieser Beruf ist, kann ich da nur den Hut ziehen.

    Von Beginn an habe ich mich in der Geschichte sehr gut zurechtgefunden. Neue Begriffe wurden nach und nach eingeführt, sodass ich mich davon nicht überfordert gefühlt habe. Dazu beigetragen haben außerdem der flüssige Schreibstil und die nicht vorhandenen Rechtschreibfehler. Die Kapitel hatten die genau richtige Länge und den Wechsel der Perspektiven zwischen Lark und Rain nutzte die Autorin aus, um einen Spannungsbogen aufzubauen, der sich durch das gesamte Buch gezogen hat. Langeweile kam dementsprechend nie auf, vielmehr musste mehrfach mein armes Herz beruhigen, wenn in einer dramatischen Szene die Handlung von Lark zu Rain wechselte oder umgekehrt.

    Wunderbar herausgearbeitet hat Caroline Brinkmann, dass es schwer ist, immer genau beurteilen zu können, wer nun den richtigen Weg verfolgt. Sowohl die "Perfekten" als auch die "einfache" Bevölkerung, die sich in Gestalt der Rebellen auflehnt, haben ihre Argumente, die durchaus nachvollziehbar sind. Es gibt in der Geschichte keine durch und durch guten oder schlechten Entscheidungen, keine Trennung zwischen Schwarz und Weiß, sodass ich als Leserin auch nicht in der Lage war, einer Seite den Stempel "Feind" zu verpassen. Aber genau das macht eine gute Dystopie in meinen Augen auch aus.

    Die Geschichte an sich kann man in gewisser Weise als abgeschlossen betrachten, allerdings sind noch einige Fragen offen geblieben. Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass es schon bald eine Fortsetzung der Reihe geben wird. Das freut mich wirklich sehr, da ich viele der Mitwirkenden u.a. die kleine Rose fest ins Herz geschlossen habe.

    Fazit: Klassische Dystopie, die durch einen meisterhaft angelegten Spannungsbogen auf ganzer Linie überzeugen konnte, auch wenn mir mein Herz stellenweise fast aus der Brust gesprungen ist! Ich werde definitiv die Fortsetzung lesen.
    Wildblumensommer Wildblumensommer (Buch)
    02.07.2017
    Ein riesiges Lob geht zunächst einmal an die Gestalter dieses traumhaft schönen Covers. Die Blumen und Vögel im Hintergrund fügen sich wunderbar ein und geben damit dem Titel des Buches genug Luft. Es lädt zum Träumen ein und passt, obwohl die Erzählung auch durchaus ernste Töne anschlägt, ausgesprochen gut zum Inhalt der Geschichte. Es wurde also alles richtig gemacht!
    An die locker leichte Stimmung, die das Titelbild vermittelt wird zwar nicht unmittelbar angeknüpft, aber trotzdem konnte mich die Geschichte fast unmittelbar für sich einnehmen. Das lag allem voran am flüssigen Schreibstil der Autorin und andererseits an den nicht vorhandenen Übersetzungs- oder Schreibfehlern. Durch die ersten einleitenden Passagen wurde schnell klar, dass die Erzählung auch tiefgründig werden und nicht nur vor sich hinplätschern würde, denn es werden viele Probleme aufgeworfen, mit denen sich die Protagonisten des Buches auseinandersetzen müssen.
    Zunächst war ich etwas erstaunt, dass die Geschichte nicht nur aus Jacks und Zoes Sicht erzählt, sondern auch Einblicke in die Gefühlswelt von Zoes Freundin Rose und des Anwalts Simon gegeben wurden. Schnell war klar, dass nicht nur die beiden ehemals Verliebten, sondern auch die junge Mutter und der Anwalt ihren Anteil an der Erzählung haben würden und ich muss sagen, dass mir auch dieser Erzählstrang sehr gut gefallen hat. Damit war es der Autorin Kathryn Taylor nämlich möglich abrupt den Schauplatz zu ändern und damit den geschaffenen Spannungsbogen aufrechtzuerhalten, der mich von Beginn begeistern und das Buch sehr schnell zu Ende lesen lassen wollte, um alle Geheimnisse zu erfahren.
    Alle Hauptpersonen haben ihr Päckchen zu tragen, Erwartungen zu erfüllen und fühlen sich nur noch eingeschränkt ihren Aufgaben gewachsen oder sind mit ihrer jetzigen Situation unzufrieden. Dieses Stimmungsbild einzufangen, ist der Schriftstellerin wirklich gut geglückt, denn zwischen allen Problemen und vergebenen Chancen, war auch immer wieder Platz für einen kleinen Witz oder romantische Passagen, die die Geschichte etwas auflockern konnten. Dass die Sexszenen nur sehr selten ausführlich beschrieben wurden, werte ich eher positiv als negativ, denn das hätte in meinen Augen nicht wirklich gepasst.
    Einziges Manko war, dass die Erzählung mich nicht komplett aus der Reserve locken konnte. Es war einfach keine komplett neue Idee, die mich richtig gepackt und nicht mehr losgelassen hat.
    Fazit: In meinen Augen eine erfrischende Sommerlektüre mit der richtigen Prise Spannung und Drama, die allerdings nicht durch eine neue Idee bestechen konnte.
    Never before you - Jake & Carrie Amy Baxter
    Never before you - Jake & Carrie (Buch)
    25.06.2017

    Positive Überraschung!

    Wie gewohnt ein paar Zeilen zum Titelbild: es ist nicht schlecht, reißt mich allerdings auch nicht vom Hocker, einfach nichts Neues. Und leider ist dieses Pink als einziger Farbklecks auch nicht unbedingt mein Ding. Das Cover übermittelt allerdings die Spannung, die von Anfang zwischen Carrie und Jake herrscht. Positiv möchte ich ebenfalls erwähnen, dass die Beschreibung der beiden Charaktere durchaus mit den abgebildeten Personen übereinstimmt.


    Beim Lesen der Inhaltsangabe konnte die Geschichte zwar mein Interesse wecken, allerdings war jetzt kein wirklicher Wow-Effekt bei mir zu spüren. Das änderte sich jedoch nach den ersten Seiten des Buches. Der Schreibstil der Autorin Amy Baxter konnte mich schnell für sich einnehmen, die Sätze lasen sich durchweg flüssig und ich kam als Leserin, u.a. auch wegen der nicht vorhandenen Rechtschreibfehler, nie ins Stocken. Großer Pluspunkt!


    Auch in dieser Young Adult Geschichte wird die Story aus der Sicht beider Hauptcharaktere (Jake und Carrie) erzählt. Dieser Erzählstil kommt bei mir immer gut an, da mein einerseits mehr über die Personen erfährt und andererseits die aufgebaute Spannung aufrecht erhalten werden kann, wenn der Perspektivenwechsel im richtigen Moment erfolgt.


    So richtig konnte mich Amy Baxter aber mit dem Inhalt selbst überzeugen. Anhand der Inhaltsangabe hätte ich nicht erwartet, dass ich so mit Carrie und Jake mitfiebern würde. Ich konnte das Buch im wahrsten Sinne kaum noch aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen wie sich die Geschichte weiterentwickeln würde. Es wurde nie langweilig oder besonders vorhersehbar, sodass ich dem Buch mit gutem Gewissen 5 Punkte geben und es mit dem Prädikat "lesenswert" auszeichnen kann.


    Ich fiebere also auf den zweiten Teil der Buchreihe hin, in der Eric und Joyce die Hauptrolle spielen werden und hoffe, dass uns Jake und Carrie noch ein wenig erhalten bleiben.


    Fazit: In diesem Falle kann ich nur sagen: durchweg positive Überraschung - durchweg überzeugender Auftakt, der Lust auf mehr aus der Feder der Autorin Amy Baxter macht!
    Feel Again Mona Kasten
    Feel Again (Buch)
    17.06.2017

    Absolutes Highlight der Reihe!

    Ich muss gestehen, dass die Farbe Rosa nicht unbedingt meine liebste ist, aber trotzdem passt die Wahl für das Cover irgendwie gut zur Geschichte - vielleicht ist sie ja der Färbung von Isaacs Wangen nachempfunden. Was mich allerdings besonders daran begeistert ist die Szene, die darauf eingefangen ist, denn sie passt wirklich unfassbar gut zum Buch, da sie zum einen das Aussehen der Protagonisten widerspiegelt und zum anderen die Intimität zwischen den beiden Menschen deutlich spürbar wird, wie es auch die Geschichte selbst im Verlauf vermittelt.

    Die Autorin Mona Kasten war natürlich kein unbeschriebenes Blatt für mich, hatte ich schon die ersten beiden Romane ihrer Woodhill-Reihe regelrecht verschlungen. Dementsprechend gespannt und erwartungsvoll habe ich natürlich auch auf den 3. (und leider) letzten Band gewartet. Bereits vor einigen Wochen hatte ich eine relativ lange Leseprobe in meine Hände bekommen, die außerordentlich vielversprechend war, was natürlich die Hoffnung auf ein Lesehighlight noch weiter befeuert hat. Ebenso waren auch fast sämtliche bisherigen Meinungen zur Geschichte positiv ausgefallen - kurzum: ich MUSSTE diese Geschichte unbedingt lesen.

    Nachdem ich es nach schätzungsweise 4 Stunden Lesezeit beendet habe, kann ich guten Gewissens sagen, dass meine Erwartungen sogar noch übertroffen worden sind.

    Da ich schon einige Male schlechte Erfahrungen mit Übersetzungen englischer Bücher dieses Genre Young Adult gemacht hatte, war ich froh, dass durch die Geschichte direkt in der deutschen Sprache verfasst worden ist, denn so ging kein Witz und auch nicht der Charme des Buches verloren. Wie gewohnt war Text locker leicht zu lesen. Wirklich großes Lob an die Autorin, aber auch an die Lektoren, die die meisten Fehler ausmerzen konnten! Ab und zu hätte ich mir allerdings eine kleine Passage aus Isaacs Sicht gewünscht, denn z.T. konnte ich seine Handlungen nicht hundertprozentig nachempfinden, aber das ist jetzt eher Jammern auf hohem Niveau.

    Das Buch handelt dieses Mal von Sawyer und Isaac. Während mir Sawyer mit ihrer ruppigen Art bereits im ersten Band aufgefallen war und sie bei mir eher keine Sympathiepunkte sammeln konnte (hat sich allerdings schon ein wenig in Teil 2 geändert) , war Isaac für mich noch eher ein unbeschriebenes Blatt. Deshalb war es umso spannender die beiden Charaktere näher kennenzulernen. Je länger ich gelesen habe, desto mehr sind mir die beiden ans Herz gewachsen. Natürlich ging es mir schon beim Lesen der vorherigen Bücher so, aber die beiden waren wirklich herzerwärmend. Besonders Isaac wurde zu meinem ganz persönlichen Liebling, denn er sagt im Verlauf der Geschichte solche wundervollen Sätze zu Sawyer, dass ich mehrfach ein Taschentuch zücken musste.

    Die Erzählung hat mich einfach mitten ins Herz getroffen und ich war wirklich traurig als es zu Ende war, denn ich hätte auch weitere 100 Seiten über die beiden lesen können ohne dass es mir langweilig geworden wäre, da mich Sawyer und Isaac immer wieder mit neuen Facetten verblüffen konnten und es mir einfach Spaß gemacht hat ihre Entwicklung zu verfolgen. Dadurch wurde dieses Buch ganz klar zu meinem Favorit der Reihe und einem absoluten Lesehighlight in diesem Jahr.

    Fazit: Emotional, romantisch, witzig, tiefgründig... Wenn ich könnte, würde ich 10 Sterne vergeben an dieses wunderschöne Ende der Woodhill-Reihe!
    Günak, K: Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt Günak, K: Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt (Buch)
    16.05.2017

    Brührende Erzählung!

    Der komplette Umschlag des Buches gefällt mir hervorragend, zum einen ist die Schrift des Titels sehr gut gewählt und zum anderen ist es eine super die Idee durch die goldenen Punkte auch etwas für die Haptik und das Auge des Lesers zu tun. Hätte ich im Buchladen auf jeden Fall eines zweiten Blickes gewürdigt!


    Durch das vorherige Lesen der Inhaltsangabe war ich schon etwas auf den Schreibstil der Autorin Kristina Günak vorbereitet, allerdings konnte ich mich zunächst nicht so recht mit den doch eher kurzen Sätzen anfreunden. Es hat ein paar Seiten gebraucht bis ich mich völlig eingelesen hatte und ein Gefühl für das Buch entwickeln konnte. Ich kann allerdings jeder Leserin nur raten dran zu bleiben, denn im weiteren Verlauf entwickelt sich das Buch zu einem wahren Leseschatz. Mir haben vor allem die Wortwitze imponiert, die zeigen, dass die Autorin sehr gut mit der deutschen Sprache umgehen kann.


    Wenn man die Inhaltsangabe studiert, könnte man erwarten, dass es eher einer dieser typischen Liebesromane ist, die doch eher etwas seicht und einfallslos daherkommen und bei dem man die Handlung schon fast komplett voraussehen kann. Diese Geschichte jedoch ist irgendwie anders. Das liegt unter anderem daran, dass das Thema „Gewalt in der Kindheit“ sehr genau unter die Lupe genommen wird und der romantische Aspekt dadurch teilweise eher in den Hintergrund rückt. Allerdings empfand ich das als durchaus erfrischend, denn in diesem Fall wurde nicht nur gezeigt wie sich die Geschädigten fühlen und damit zurechtkommen, sondern auch ein Einblick in Beas Pflegefamilie gewährt, was mir wirklich gut gefallen hat.


    Das Buch ist durchweg aus Beas Sicht erzählt, mit der ich mich von Anfang an wunderbar identifizieren konnte. Die fleißige Arbeitsbiene hat es wirklich nicht leicht, da sie es allen um sich herum recht machen möchte und dafür ihre eigene Gesundheit aufs Spiel setzt, ganz zu schweigen von ihrem Kindheitstrauma, das sie leider auch eher schlecht verarbeitet hat. Aber man merkt, dass sie unterstützt durch Tim, einen Wandel durchmacht, der sie stärker macht.


    Aber auch Tim hat mir sehr gut gefallen. Der doch eher brummige Autor, war mir zunächst etwas suspekt mit seinem Bad Boy Gehabe, aber Hunde, die bellen, beißen in der Regel ja nicht und genauso ist es bei ihm. Seine Fassade ist so unglaublich dicht, dass er durch sein Verhalten alle auf Abstand hält und nur Bea scheint nach und nach zu ihm durchzudringen. Mehr möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten!


    Fazit: Nach kleinen, anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich die Geschichte nach und nach für sich einnehmen und mich berühren. Klare Leseempfehlung!
    Bowen, S: True North - Wo auch immer du bist Bowen, S: True North - Wo auch immer du bist (Buch)
    12.05.2017

    Über Grummelgriff und Prinzessin Putzmunter

    Die Gestaltung des Covers ist wirklich gelungen: die weiße Schrift auf schwarzem Grund, die einem Bergmassiv (vermutlich den Green Mountains) nachempfunden sind, machen das Titelbild einprägsam und stimmungsvoll und der Apfel als Teil davon stimmt auf die kommende Geschichte ein. An diesem Buch wäre ich wohl in der Buchhandlung nicht vorbeigekommen!


    Von Sarina Bowen hatte ich bisher noch kein Buch gelesen und war dementsprechend neugierig auf den Schreibstil. Und ich wurde nicht enttäuscht: die farbenfrohen und lebendigen Beschreibungen der Landschaft und Menschen in Vermont, aber auch die Schilderung des Betriebs in einer Großküche konnten mich von Beginn an überzeugen und nicht nur Griffin hat Appetit bekommen, wenn er Audreys Ideen über etwaige Essenskreationen lauschen durfte. Die Seiten flogen nur so dahin. Dazu beigetragen hat vor allem auch der Wechsel der Erzählperspektive zwischen den beiden Hauptpersonen Audrey und Griffin.


    Da ich selbst gerne ab und zu einmal Gast in einem Irish Pub bin und dort Cider trinke, war es ein besonderes Schmankerl für mich, dass sich die Geschichte unter anderen auch darum gedreht hat. Der Verkostung der Cider hätte ich gerne selbst beigewohnt, das muss eine wahre Gaumenfreude gewesen sein. Noch ein Beweis für die außerordentlich gute Ausdruckskraft der Autorin.
    Genossen habe ich aber auch die Wortgefechte zwischen den beiden Hauptprotagonisten, die mich immer wieder zum Lachen bringen konnten und diverse Wortspielereien, die das Buch für mich zu etwas ganz besonderem gemacht haben. Aber vor allem habe ich die gesamte Familie Shipley im Verlaufe der Geschichte in mein Herz geschlossen - würde dort jederzeit bei der Ernte helfen!


    Einziges Manko waren für mich die doch etwas zu frivolen Sexszenen, deren Übersetzung und Häufigkeit. So explizit hätte es für meinen Geschmack wirklich nicht sein müssen. In meinen Augen wäre in diesem Fall wirklich Weniger Mehr gewesen. Wobei ich anmerken muss, dass es im Verlauf des Buches besser wurde und ich nicht mehr ständig die Augen verdrehen musste.


    Fazit: Alles in allem eine wirklich spritzige und witzige Geschichte, die mich durch ihren Wortwitz überzeugen und mich so über kleine Schwachstellen hinwegsehen lassen konnte! Nach der Leseprobe zu Band 2 will ich unbedingt wissen wie es weitergeht und freue mich schon auf eine weitere Geschichte aus Vermont :)
    Brausepulverherz Leonie Lastella
    Brausepulverherz (Buch)
    22.04.2017

    Zum Verlieben!

    Zunächst mein Eindruck zum Cover: den Gestaltern ist in meinen Augen eine wunderschöne Komposition geglückt. Die beiden Menschen auf dem Titelbild strahlen eine innige Verbundenheit aus und das Meer, das die beiden ausfüllt, zeigt, dass beide mit dieser Urgewalt verbunden fühlen. Da ich selbst ein großer Fan von Wasser, Salz und Wellen bin, war ich sofort hin und weg.


    Aber nicht nur das Titelbild konnte mich für sich gewinnen, auch die Geschichte selbst war das Aufschlagen des Buchdeckels mehr als wert. Zum einen war da der luftig leichte Schreibstil der Autorin Leonie Lastella, der mich als Leserin sofort in die Erzählung hineingezogen hat. Das Gefühl von Sonne, ebenso wie die leichte Prise des Windes auf der Haut konnte ich Dank der ausführlichen Schilderungen des kleinen Ort Finale direkt an der Via Aurelia sofort spüren. Da kam für mich trotz des momentan doch noch eher durchwachsenen Wetters Ende April direkt Sommerfeeling auf!


    Aber glänzen konnte das Buch vor allem dadurch, dass die Autorin nicht nur eine heile Welt skizziert, sondern durchaus ernste Themen zur Sprache gebracht hat. Man bekam durch die Personen Jiara und Milo ein Bild davon, wie schwer der Weg zur Selbstbestimmung und seinem inneren Frieden sein kann. Natürlich ist klar, dass nicht alle freischaffenden Künstler Erfolge genießen können, allerdings möchte Leonie Lastella wohl zum Ausdruck bringen, dass man es auf einen Versuch ankommen lassen sollte.


    Die Erzählung war genau die richtige Kombination aus Drama, Liebe, Freundschaft und einer großen Portion italienischem Flair. Einziges Manko war für mich die sich zu Beginn etwas zu rasant entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Milo und Jiara, aber da hat ja jeder seinen eigenen Vorlieben.


    Besonders das letzte Drittel des Buches war ein wahres Lesevergnügen und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Warum? Das müsst ihr wohl selbst herausfinden ;)


    Fazit: Bestens geeignet zum Schmökern am Strand, aber auch für Zuhause, um sich ein bisschen Italien direkt ins Eigenheim zu holen. Daumen hoch!
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