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    leni

    Aktiv seit: 06. März 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    7 Rezensionen
    The Sun is also a Star. Nicola Yoon
    The Sun is also a Star. (Buch)
    30.03.2017

    Ein kleines Juwel im Jugendbuchbereich!

    Als ich in der Vorschau gesehen habe, dass von Nicola Yoon ein neues Buch auf deutsch veröffentlicht wird, habe ich mich sehr gefreut! Ihr letztes Buch „Du neben mir“ hat mir nämlich ausnehmend gut gefallen.
    Die Geschichte, die Nicola Yoon uns erzählt spielt an einem Tag. Natasha, eine Jamaikanerin hält sich illegal in den Staaten auf und wird am Ende des Tages das Land mit ihrer Familie verlassen müssen. Das ist für das 18jährige Mädchen natürlich eine Katastrophe, schließlich lebt sie seit ihrem 8. Lebensjahr in den USA. Sie lässt aber nichts unversucht und rennt selbst an ihrem letzten Tag zu den Behörden um die Abschiebung doch noch zu verhindern. So trifft sie durch einen Zufall auf Daniel, einem Amerikaner mit koreanischer Abstammung. Er ist auf den Straßen unterwegs, weil er ein wichtiges Vorstellungsgespräch bezüglich seiner Aufnahme in Yale hat. Durch weitere Zufälle kommt es, dass er Natasha das Leben rettet und den Tag mit ihr verbringt.
    Nicola Yoon hat einen ganz fantastischen Schreibstil! Ich finde, dass sie sich von der Masse abhebt und Jugendbücher mit viel Tiefe schreibt, die auch Erwachsene zum Nachdenken anregen. Sie hat es geschafft mir die Charaktere nahe zu bringen und mir ihre Gedanken und Gefühle zu vermitteln. Denn wir lesen abwechselnd aus Natashas und Daniels Sicht. So wird deutlich, dass Natasha und Daniel ganz unterschiedliche Charaktere sind und das hat die Geschichte so interessant gemacht.
    Natasha ist sehr realistisch und vertraut auf die Wissenschaft. Hoffnung macht sie sich selten, denn so kann sie nicht zu sehr enttäuscht werden. Daniel ist ein Träumer. Er schreibt gerne Gedichte und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. An nur einem Tag lernen sich Natasha und Daniel kennen und es ist etwas ganz Besonderes. Und genau das ist auch der einzige Kritikpunkt, der mir einfällt. Es ist für einige sicherlich schwer vorstellbar, dass zwei 18jährige sich an einem einzigen Tag Hals über Kopf ineinander verlieben und sogar daran denken ihren ganzen Lebensweg deshalb umkrempeln. Wen das aber nicht stört und wer auf Romantik steht, der wird mit dem Buch sehr viel Spaß haben. Mir persönlich hat das auch nicht so viel ausgemacht, denn die Charaktere erleben so viel miteinander, sodass man zum einen den Eindruck hat, dass viel mehr Zeit vergangen ist und zum anderen finde ich die beschriebenen Gefühle nachvollziehbar.
    Zudem lernen wir auch noch weitere Charaktere kennen, denen Natasha und Daniel an diesem Tag begegnen. Nicola Yoon lässt diese in kurzen Kapiteln ebenfalls zu Wort kommen und so erhalten wir Hintergrundwissen und können dadurch viele Zusammenhänge der Geschichte besser verstehen.
    Ich fand auch die Themen interessant, die Nicola Yoon in ihrer Geschichte angesprochen hat, wie z.B. die eigene kulturelle Identität, Abschiebung und familiäre Probleme. Diese Themen wurden auch nicht nur so nebenbei erwähnt, sondern sie spielten eine wichtige Rolle für die Geschichte und die Charakterentwicklung und machten sie für mich nur noch lesenswerter.
    Ich habe „The Sun is also a Star“ sehr gerne gelesen, vergebe 4,5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch von Nicola Yoon!
    Töpfer, A: Brombeerzimmer Töpfer, A: Brombeerzimmer (Buch)
    30.03.2017

    Schöne Geschichte mit einem viel zu plötzlichen Ende

    An dem Buch angezogen hat mich der Titel „Das Brombeerzimmer“. So ähnliche Titel tragen nämlich oft Bücher, die Familiengeschichten mit Geheimnissen erzählen. Eine Familiengeschichte habe ich auch bekommen, allerdings kamen die Geheimnisse zu kurz, sodass mir einiges gefehlt hat oder nicht ausreichend ausgearbeitet wurde. Aber erst mal komme ich zu den positiven Aspekten des Buches.
    Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Nora unsere Protagonistin findet im Arbeitszimmer ihres verstorbenen Ehemanns einen Brief von seiner Großtante Klara. Julian hat seine Großtante nach einem Marmeladenrezept gefragt, denn diese kocht genauso gerne Marmelade wie Nora. Als sich das in der Familie herumspricht, ist Julians Großvater, also Klaras Bruder gar nicht begeistert und verbietet den Kontakt und weiter in der Vergangenheit herumzustochern. Denn selbst Julian hat von der Existenz Klaras erst vor kurzem erfahren, denn die Familie hat sich vor Jahrzehnten von Klara losgesagt und nie wieder ein Wort über sie verloren. Nora allerdings lässt sich davon nicht beeindrucken und beschließt Klara in der Vorpommerschen Boddenlandschaft zu besuchen. Wird sie dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen?
    Anne Töpfer hat einen ganz tollen Schreibstil. Die Seiten lassen sich ruck zuck weglesen. Die Charaktere und auch die Landschaft hat die Autorin ganz toll beschrieben, sodass ich sie mir bildlich vorstellen konnte.
    Nora als Protagonistin hat mir unheimlich gut gefallen. Vor einem Jahr hat sie ihren Ehemann Julian verloren und trauert immer noch um ihn. Jedes Wochenende kocht sie Marmelade ein, da Julian diese gerne genascht hat. Im Laufe des Buches lernt sie so langsam Abschied von Julian zu nehmen und sich neuen Dingen zu öffnen ohne ihn dabei zu vergessen, denn er wird immer Teil ihres Lebens bleiben. Noras Freundin Katharina war spitze. Wo Nora ruhig und besonnen ist, ist Katharina genau das Gegenteil. Die Kombination der Charaktere der beiden Freundinnen hat mir gut gefallen. Auch Mandy, die Nora im Laufe der Geschichte kennenlernt und die eine wichtige Rolle einnimmt, hat mir gut gefallen. Sie ist charakterlich eine Mischung aus Klara und Katharina. Noras Hund Watson, der sie auf ihrer Reise begleitet war toll.
    Klara als Charakter ist mir zu blass geblieben. Sie hat für meinen Geschmack zu wenig von sich preisgegeben, sodass ich sie nicht liebgewinnen konnte. Normalerweise schließe ich alte Damen in Geschichten immer schnell in mein Herz, hier war das leider nicht so. Julian, der verstorbene Ehemann Noras ist mir auch etwas zu blass erschienen. Als die Geschichte beginnt ist Julian bereits verstorben und es gibt keine größeren Rückblende mit ihm, sodass ich nicht diesen großen Herzschmerz mit Nora teilen konnte.
    Viel Spannung kam leider nicht auf. Die Autorin hat den Fokus wohl eher auf Entspannung gesetzt. Denn oft hatte ich beim Lesen ein heimeliges Gefühl, da auch viele alltägliche Dinge schön beschrieben wurden. In der Geschichte wird auch viel über das Marmeladekochen erzählt und man findet auch einige Rezepte zum Nachmachen. Das hat mich jetzt nicht sonderlich interessiert, aber auch nicht gestört.
    Der größte Kritikpunkt allerdings war die Auflösung des Familiengeheimnisses. Das passierte auf den letzten paar Seiten. Im Laufe der Geschichte wurden keine wirklichen Hinweise geliefert und das Ende kam einfach zu plötzlich. Wer, wie im Klappentext angedeutet, vermutet etwas über Kriegsgeschehen zu lesen, den muss ich enttäuschen. Das kommt nicht zur Sprache.
    Ebenso handelt es sich nicht um einen Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und es gibt keine Rückblenden. Auch eine Liebesgeschichte wird hier nicht erzählt. Nur leichte Ansätze. Das hat mich jetzt nicht gestört, ich wollte es nur erwähnen.
    Alles in Allem hat mir die Geschichte gefallen. Der Schreibstil war toll und auch die meisten Charaktere habe ich sehr gemocht. Der Schluss allerdings kam viel zu plötzlich und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht richtig zu Ende erzählt wurde.
    Wenn ich jetzt nicht gehe Wenn ich jetzt nicht gehe (Buch)
    15.03.2017

    Dieses Buch hat das Zeug ein Klassiker zu werden!

    Ich muss gestehen, dass ich von Maria Duenas als Schriftstellerin bisher nichts mitbekommen habe, obwohl sie schon mehrere Bücher veröffentlicht hat und in Spanien eine gefeierte Bestseller-Autorin ist. Im Jahr 2015 war dort „Wenn ich jetzt nicht gehe“ sogar das meistverkaufte Buch.
    Wie das bei mir oft der Fall ist, wurde ich auf das Buch durch das schöne Cover aufmerksam. Es ist schlicht gestaltet und lässt eine Liebesgeschichte erahnen, die nicht kitschig anmutet.
    Bekommen habe ich sogar viel mehr als eine Liebesgeschichte, denn der Roman ist das reinste Abenteuer!
    Die Geschichte beginnt in Mexiko-Stadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dort lebt Mauro Larrea, ein 50-jähriger reicher Unternehmer. Seine Frau ist schon vor längerer Zeit verstorben und hat ihn und die zwei Kinder Mariana und Nico zurückgelassen. Mauro war schon immer ehrgeizig und hat keine Mühen und Risiken gescheut um an sein Ziel zu kommen. So hat er es auch geschafft seine Armut zu überwinden und wohlhabend und angesehen zu werden. Doch nun hat ihn sein Glück verlassen, denn er ist ein zu großes Risiko eingegangen. Er hat all sein Geld in neue Maschinen aus den USA investiert, doch der dort herrschende Bürgerkrieg hat im einen Strich durch die Rechnung gemacht und ihn ruiniert. Jetzt heißt es schnell handeln um zu verhindern dass diese Neuigkeit die Runde macht. Mit Hilfe seine treuen und langjährigen Freundes Andrade erkennt er, dass ihm nichts anderes übrigbleibt, als nach Kuba zu gehen und dort Geschäfte abzuschließen um ihn aus der Misere zu befreien. Denn es steht nicht nur sein Leben auf der Kippe, sondern auch das seiner Kinder. Seine Tochter hat er aufgrund seines Vermögens in eine angesehene alte Familie verheiraten können und sein Sohn ist verlobt und die Hochzeit gerät in Gefahr. Doch um Geschäfte in Kuba tätigen zu wollen, braucht er Startkapital. Er verkauft fast seinen ganzen Besitz und schließt ein Geschäft mit dem Halsabschneider ab, der der ihn schon zu Beginn seiner Karriere ausgenommen hat, und das Ganze zu einem Wucherpreis. Er setzt seine Villa, das einzig kostbare was ihm noch geblieben ist als Pfand ein und hat nur vier Monate Zeit einen Drittel plus horrende Zinsen zurückzuzahlen, sonst steht er vor dem Nichts. Als sich herumspricht, dass Mauro nach Kuba geht, bekommt er noch Geld von der Schwiegermutter seiner Tochter mit. Das soll er gewinnbringend investieren. Vom zukünftigen Schwiegervater seines Sohnes bekommt er auch Geld mit. Es handelt sich um das Erbe seiner Schwester, die er jahrelang nicht gesehen hat. Mauro soll das Geld der Schwester überbringen. Nun hat Mauro genug Geld um etwas daraus zu machen. Wird es ihm gelingen?
    Der Schreibstil von Maria Duenas ist ganz hervorragend! Sie beschreibt die Umgebung und die Charaktere so detailreich und genau, dass sie lebendig wirken. Sie bedient sich einer Sprache, die zeitlos wirkt und ich oft das Gefühl hatte einen altbewährten Klassiker zu lesen!
    Mit Mauro Larrea hat sie einen ganz ausgezeichneten Charakter geschaffen. Er ist stark und seine Moral hat mir gut gefallen. Er hat oft anders gehandelt als ich es erwartet hatte, hat die Situationen oder Personen nicht ausgenutzt, auch wenn es ihm förmlich in den Schoß gefallen ist, wie z.B. das Geld der Schwiegereltern seiner Kinder. Mauros Freund Andrade und sein Diener Santo waren Mauro eine große Stützte und Menschen, die jeder gern in seinem Leben hätte. Und dann haben wir natürlich noch die sinnliche Soledad, die eine wichtige Rolle in Mauros Leben einnehmen wird.
    Die Geschichte spielt an mehreren Schauorten, was mir sehr gut gefallen hat. Wir erleben förmlich wie es in Mexiko-Stadt, Kuba und Spanien zur damaligen Zeit aussieht und zugeht. So wird das Gefühl die Abenteuer von Mauro mitzuerleben noch verstärkt! Außerdem erwarten einen viele Wendungen, die man nicht erahnt und so die Spannung bis zum Schluss des relativ dicken Buches halten. Ich bin von Maria Duenas' Buch „Wenn ich jetzt nicht gehe“, dessen Titel übrigens ganz hervorragend zum Inhalt passt, restlos begeistert und möchte unbedingt noch weitere Bücher der Autorin lesen!
    Die Geschichte eines neuen Namens Elena Ferrante
    Die Geschichte eines neuen Namens (Buch)
    06.03.2017

    Wer den ersten Band mochte, wird den zweiten lieben!

    Die Geschichte des zweiten Bandes schließt nahtlos an die des ersten Bandes „Meine geniale Freundin“ an. Deshalb empfehle ich dringend den ersten Band zuerst zu lesen, da man nur so die Entwicklung des Charaktere verstehen und nachvollziehen kann. Außerdem würde man ein großartiges Buch verpassen!

    Nachdem ich den ersten Band beendet hatte, hatte ich das große Glück den zweiten gleich parat zu haben, denn „Meine geniale Freundin endet mit einem Cliffhanger! Als ich das zweite Buch aufschlug, war ich positiv überrascht, dass wieder ein Personenverzeichnis mit enthalten war. Dieses wurde sogar mit Informationen aus dem ersten Band ergänzt, sodass man wunderbar in die Geschichte hineinfindet, sollte der erste Band etwas zurückliegen.
    Der erste Band endet mit Lilas Hochzeit. Lila findet heraus, dass ihr Ehemann mit den ihr verhassten Solaras-Brüdern gemeinsame Sache macht, als diese auf ihrer Hochzeit erscheinen, obwohl er ihr versprochen hat, dass die Brüder nicht zur Hochzeit kommen dürfen. Ab diesem Zeitpunkt liegt die Ehe zwischen Lila und Stefano in Trümmern bevor sie überhaupt angefangen hat. Lila begehrt gegen ihren Ehemann auf und muss nicht nur einmal Schläge dafür einstecken. Sie wollte der Armut Riones entfliehen und ist mit einem Kind in einem gewalttätigen Haushalt gefangen. Doch Lila wäre nicht Lila, wenn sie sich dadurch unterkriegen lassen würde.
    Elena lernt fleißig weiter und geht sogar auf die Universität in Pisa. Dort lernt sie einen netten jungen Mann kennen. Obwohl Elena eine sehr gute Studentin ist, fühlt sie sich zu ihren Mitstudenten nicht dazugehörig. Sie stammt aus einem armen Viertel Neapels und das merkt sie auch. Also hat sie das Gefühl noch besser werden zu müssen. So kommt es, dass sie Lila etwas aus den Augen verliert. Doch die Freundschaft zwischen Lila und Elena scheint unzerstörbar.

    Elena Ferrantes Schreibstil ist auch in dem zweiten Band wieder hervorragend! Ihre Wortwahl ist sehr klar und unbeschönigt, was mir ungemein gut gefällt. Freundschaft, Ehe und auch die Liebe werden sehr kritisch und schonungslos beleuchtet. Sie versteht es die Spannung zu halten, sodass man in der Geschichte gefangen bleibt, obwohl diese ja nun sehr umfangreich ist. Eine Geschichte dieser Art in der es um eine Freundschaft geht, die nicht nur Liebe und Bewunderung beinhaltet, sondern vor allem auch viel Neid, Konkurrenz und Missgunst, ist mir noch nicht begegnet. Das macht wahrscheinlich den Reiz aus, denn wenn wir ehrlich sind, haben auch auch wir bestimmt ab und zu solche Gedanken. Verknüpft mit den Ereignissen Neapels in den 1960er/70er Jahren, finde ich die Geschichte um Lila und Elena sehr spannend und freue mich auf den dritten Teil, da auch der zweite Band mit einem Cliffhanger endete! Zum Glück muss man nicht allzu lange warten!
    Cole, S: Under Your Skin 1. Halt mich fest Cole, S: Under Your Skin 1. Halt mich fest (Buch)
    06.03.2017

    Ein New Adult Roman, der sich sehen lassen kann!

    Als allererstes ist mir das schön gestaltete Cover aufgefallen. Die Fotografie gefällt mir sehr gut und was noch viel wichtiger ist, die Protagonisten in dem Buch könnten auch genau so aussehen!
    Inzwischen habe ich schon viele New Adult Bücher gelesen und es ist nicht mehr so einfach Geschichten zu finden, die aus der Maße herausstechen oder eine neue Thematik behandeln. Die Thematik dieser Geschichte hat mich allerdings gleich angesprochen! Tattoos fand ich schon immer spannend und auch den Beruf des Tattoo-Künstlers.
    Zu Beginn der Geschichte lernen wir Harper kennen. Sie arbeitet als Kellnerin in einem Café und erfährt, dass ihr gewalttätiger Exfreund auf Bewährung entlassen werden könnte. Dieser hat sie damals schwer verletzt, sodass sie starke Narben auf dem Rücken zurückbehalten hat, die sie versteckt. Doch sie versteckt nicht nur ihre Narben, sondern auch sich selbst, da sie Angst hat, dass es ihrem Exfreund oder seinen Freunden gelingen könnte sie ausfindig zu machen und sich für die Gefängnisstrafe zu rächen. Doch um sich wohl zu fühlen und das schmerzhafte Ereignis zu bekämpfen hat sie schon lange mit dem Gedanken gespielt sich Ihre Narben übertätowieren zu lassen. Als sie eines Abends all ihren Mut zusammennimmt, geht sie in das Second Circle Studio und bittet Trent, der ein Spezialist für Cover-Ups ist, ihr den vernarbten Rücken zu tätowieren. Das Ganze fällt ihr sehr schwer, doch Trent ist sehr einfühlsam und schon bald sprühen die Funken zwischen den beiden. Doch auch Trent ist nicht unbeschadet davongekommen. Mit seiner Exfreundin hat er schlechte Erfahrungen gemacht und für sich beschlossen keine ernsten Beziehungen zu führen. Doch Harper lässt ihn nicht kalt und nimmt eine größere Rolle in seinem Leben ein als er je vermutet hätte.
    Die Liebesgeschichte zwischen Harper und Trent zu verfolgen hat sehr viel Spaß gemacht, vor allem, da ich beide Charaktere sehr mochte und sie in ihren Handlungsweisen verstehen konnte. Mir gefiel Harpers Entwicklung von einem ängstlichen Mäuschen zu einer mutigen selbstbewussten Frau. Trent war mir besonders sympathisch und ich mochte, wie er mit Harper umgegangen ist und sie bestärkt hat. Die vorhandene Erotik war sehr ansprechend und nicht plump geschrieben und hat vielmehr die tiefen Gefühle von Harper und Trent dargestellt. Interessant war es etwas über das Tätowieren zu erfahren und auch die ganze Tottoo-Studio-Clique kennezulernen, die in den folgenden Bänden noch eine größere Rolle spielen wird.
    Freundschaft und Liebe nehmen eine große Rolle in dem Roman ein, was mir sehr gut gefallen hat. Zum Schluss wird es auch noch etwas spannend und der Zusammenhalt der gesamten Freunde wird verdeutlicht.
    Der Schreibstil von Scarlett Cole war sehr angenehm und flott zu lesen. Sie hat die Charaktere sehr schön ausgearbeitet, sodass ich die folgenden Bände lesen möchte! Den zweiten habe ich sogar schon bereits als E-Book gelesen, da das Taschenbuch noch nicht verfügbar war und den dritten Teil habe ich mir als englisches E-Book besorgt, da ich nicht länger warten will. Ich finde, das spricht schon für sich, wie gut mir die Reihe gefällt! Ich freue mich auf viele weitere Bücher der Autorin und empfehle allen, die gerne New Adult lesen die Under Your Skin Reihe weiter!
    Bomann, C: Sturmherz Bomann, C: Sturmherz (Buch)
    06.03.2017

    Eine bewegende Geschichte, die mich begeistert hat!

    Als erstes muss ich das schöne Cover loben! Es ist idyllisch passt sehr gut zum Inhalt. Ich finde es gut, wenn man vom Cover auf den Inhalt schließen kann und so eine Ahnung hat was einen erwartet.

    Wir befinden uns in Hamburg. Alexa, die aus Berlin angereist ist, besucht ihre im Koma liegende Mutter Cornelia im Krankenhaus. Alexa hat seit ihrem elften Lebensjahr keine gute Beziehung zu ihr. Denn damals ist ihre Mutter spurlos verschwunden und ganz verändert wiedergekommen. Was ist vorgefallen und was hat ein amerikanischer Autor damit zu tun? Als Alexa Hinweise findet, dass Cornelia ein Opfer der Sturmflut in den 60er Jahren war und ihr nach und nach klar wird, warum ihre Mutter so ist wie sie ist, kann sie sie besser verstehen und ihr vielleicht verzeihen.

    Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht die Geschichte um Alexa und Cornelia zu lesen! Das Buch spielt in der Gegenwart und in den 60er Jahren, hauptsächlich in Hamburg. Wir machen aber auch Abstecher nach Berlin und Amerika. Die Gegenwart lesen wir aus Alexas Sichtweise, während die Vergangenheit aus von der dritten Person erzählt wird, was mir sehr gut gefallen hat, da man im Prinzip das Gefühlsleben aller Person miterlebt und sich ihnen verbundener fühlt. Allgemein kann ich sagen, dass mir die Vergangenheit besser gefallen hat als die Gegenwart. Das empfinde ich bei Geschichten auf zwei Zeitebenen aber immer, da eben dort die spannenden Sachen passieren.
    Eine sehr schöne aber auch traurige Liebesgeschichte ist meiner Meinung nach der Dreh- und Angelpunkt des Buches. Teilweise war ich sogar richtig wütend, weil Cornelia und ihrem Freund Rick so furchtbar übel mitgespielt wurde. Corina Bomann hat einen fantastischen Schreibstil und versteht es das ganze Buch über die Spannung zu halten. Immer wieder wirft sie einem kleinen Häppchen zu, sodass man nach und nach dem Geheimnis auf die Spur kommt.
    Das Ende war auch sehr gelungen. Ich hoffe, ich verrate nicht zu viel, aber es gab kein kitschiges Happy End sondern eines, dass viel glaubwürdiger ist und für mich das Buch noch besser gemacht hat.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass mir das neue Buch sehr gut gefallen hat und ich empfehle es an alle weiter, die gerne Geschichten auf zwei Zeitebenen lesen! Ich freue mich schon sehr auf weiteres Buch von Corina Bomann!
    GötterFunke 01. Liebe mich nicht Marah Woolf
    GötterFunke 01. Liebe mich nicht (Buch)
    06.03.2017

    Ich liebe die Geschichte und freue mich schon auf den zweiten Band!

    Auf das Buch aufmerksam wurde ich tatsächlich nicht durch das Cover, sondern durch die Autorin Marah Woolf selbst. Ich habe schon sehr viel von ihr gehört und wusste, dass sie eine sehr erfolgreiche Selfpublisherin ist. Ich habe sogar schon vor langer Zeit den ersten Teil der MondLichtSaga von ihr gelesen, dann aber die Reihe aus den Augen verloren. Allerdings war mir schon damals klar, dass sie einen tollen Schreibstil hat. Dass das Buch auch noch die Griechische Mythologie beinhaltet, war ein weiterer Punkt, der mich das hat lesen lassen wollen. Die Griechische Mythologie hat mich nämlich schon seitdem ich sie zum ersten mal in der Grundschule kennengelernt habe fasziniert. Das Cover will ich dadurch nicht schlecht reden, denn es ist wunderschön, in echt viel schöner als auf den Display. Bei der Aufmachung wurde sich nämlich viel Mühe gemacht. Der Schutzumschlag hat eine metallische, geriffelte Oberfläche mit lackbeschichteten Buchstaben, was das Buch sehr wertig erscheinen lässt. Wie für den Dressler Verlag üblich, ist es unter dem Schutzumschlag auch schön gestaltet.
    Die Geschichte spielt in den USA und beginnt damit, dass Jess und ihre beste Freundin Robyn sich auf den Weg in ein Camp in den Rockys machen um dort ihre Sommerferien zu verbringen. Doch während der Autofahrt geschehen seltsame Sachen und es scheint, dass Jess und ihre Freundin bei einem Unfall sterben. Jess schwebt über ihrem halbtoten Körper und sieht junge Menschen, die darüber diskutieren ob sie sie retten sollen oder nicht. Dabei fällt Jess ein Junge mit grünen Augen auf und sein Duft betört sie. Kurz darauf sitzt sie mit Robyn wieder im Auto und es scheint als wäre nichts passiert. Hat Jess nur schlecht geträumt? Doch dann trifft sie den Jungen - Cayden - im Camp. Er sieht genauso aus und riecht genauso. Er streitet alles ab, scheint sich aber dennoch für Jess zu interessieren. Was Jess jedoch nicht weiß ist, das Cayden Prometheus ist. Er ist nach 100 Jahren wieder auf die Erde gekommen um sterblich zu werden. Im Camp trifft sie noch andere Jugendliche. Zwei davon sind Athene und Apoll. Sie sind nach Griechischen Göttern benannt, Zufall?
    Marah Woolf hat eine ganz tolle Geschichte geschrieben! Ab der ersten Seite war ich schon mittendrin im Geschehen und flog nur so durch die Seiten. Marah Woolf versteht es die Spannung zu halten, sodass man am Ball bleibt. Ich finde, sie hat eine gute Mischung aus Liebesgeschichte und Handlung geschaffen.
    Wir lesen aus der Sicht von Jess und erfahren ihre Gedanken und Gefühle so hautnah mit. Zu Beginn eines jeden Kapitels kommt noch Hermes, der Götterbote zu Wort. Er kommentiert das Geschehen, was mich oft sehr amüsiert hat. Hinten im Buch finden wir noch weitere Informationen zu den Göttern und einen Stammbaum.
    Jess mochte ich gleich von Anfang an und auch bis zum Schluss. Sie ist eine Protagonistin, die sowohl starke als auch schwache Seiten besitzt, was sie mir sehr sympathisch gemacht hat. Cayden konnte ich zu Beginn nicht richtig einschätzen. Ich habe zwar seine Beweggründe verstanden, fand ihn aber oft zu egoistisch. Er wusste genau, dass er Jess wehtun würde und konnte dennoch nicht die Finger von ihr lassen.
    Robyn, Jess' beste Freundin konnte ich überhaupt nicht leiden. Sie bandelt mit Cayden an, obwohl sie einen Freund hat und verletzt Jess wissentlich. Wenn ich Jess wäre, hätte ich sie schon längst in den Wind geschossen. Athene, Apoll und die anderen Freunde mochte ich auch sehr gerne. Die Charaktere und ihr Zusammenspiel hat Marah Woolf sehr schön gezeichnet!
    Das Ende hat mich sehr traurig zurückgelassen. Die arme Jess hat es wirklich nicht leicht.
    Ich freue mich aber, dass mich noch noch zwei weitere Bände erwarten und hoffe nur das Beste für Jess und Cayden. Zum Glück müssen wir nicht allzu lange warten, da der nächste Band schon im September erscheint! Ich kann das Buch uneingeschränkt an alle empfehlen, die gerne spannende Jugendbücher mit einer Portion Liebe lesen und sich für die Griechische Mythologie interessieren!
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