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    chipie

    Aktiv seit: 30. Juni 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    14 Rezensionen
    Killer City Killer City (Buch)
    13.03.2018

    Die Killercity kam leider zu kurz...

    Wolfgang Hohlbein ist wahrlich eine Koryphäe in der Welt der Autoren und schon lange steht es auf meiner To-Read-List, ein Buch von ihm zu lesen. Umso gespannter war ich auf sein Werk Killer City, das ich bereits vorab lesen durfte.

    Doch um was geht es in diesem Thriller? Wir begegnen Thornhill, einem Killer, der durch ganz Amerika zieht. Im Jahr 1893 landet er in Chicago, in der kurze Zeit vorher die Weltausstellung eröffnet hat und unzählige Besucher anlockt. Hier bieten sich ihm unzählige Möglichkeiten, seiner Lust zu Töten freien Lauf zu lassen und zig Opfer pflastern seinen Weg...

    Mein Eindruck vom Buch:
    Die ersten Seiten haben mich sofort gefesselt! Ich fand es wunderbar, in eine vergangene Zeit zurück versetzt zu werden, und genoss es sehr, als ich las, dass Thornhill eine Melone trägt, und Velos und Trambahnen mit Zugpferden unterwegs sind. Der Leser lernt Thornhill als kaltblütigen Mörder kennen und ich habe mich schnell gefragt, wie es soweit kam, dass er so unglaublich gefühllos erscheint. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich nach ein paar Kapiteln in die Vergangenheit Thornhills katapultiert wurde und auch das weitere Buch ist so aufgebaut, dass man immer wieder zwischen der Gegenwart und Thornhills Vergangenheit hin und her springt. Doch leider dauerte es nicht lange, bis mich die Vergangenheit weit mehr interessiert hat als die Gegenwart. Thornhills Zeit in Chicago erschien mir ohne wirklichen Faden, es war oft nicht erkennbar, welches Ziel er eigentlich verfolgt und mir fehlte die Handlung im Jahr 1893. Ich muss zugeben, dass ich es während den "Jetzt-Zeit-Kapiteln" kaum erwarten konnte, endlich wieder in die Vergangenheit des Mörders einzutauchen. Mehr noch: Manche Kapitel in der Gegenwart fand ich völlig überflüssig. Dies änderte sich erst, als es schon in Richtung Ende ging, endlich war auch das Jahr 1893 spannend und der Schluß war ein absolut gelungener Showdown. Was mir sehr gut gefallen hat, war die übersinnliche Komponente des Buches! Diese wurde meiner Meinung perfekt in die Story eingeflochten und hat mich bei der Stange gehalten, als sich die Kapitel etwa zur Mitte des Buches desöfteren in die Länge zogen. Der Schreibstil von Wolfgang Hohlbein ist flüssig und lässt einen durch die Seiten fliegen, aber nichts anderes habe ich erwartet.

    Fazit:
    Die Grundidee des Buches finde ich nach wie vor genial und die ersten Kapitel haben mich begeistert. Nur leider hielt diese Euphorie nicht lange an und die Kapitel der Gegenwart kamen mir desöfteren überflüssig vor. Ich habe mich manches mal gefragt, ob ich irgendetwas Wichtiges überlesen habe, denn ich konnte lange keinen Sinn in der Gegenwart entdecken. Erst im letzten Viertel hat es Wolfgang Hohlbein wieder geschafft, mich mit der Geschichte in den Bann zu ziehen. Wegen der langen Durststrecke kann ich jedoch leider nur 3 von 5 Sternchen vergeben.
    Tulpengold Tulpengold (Buch)
    27.02.2018

    Tulpengold = Buchgold

    „Tulpengold“ ist mein erstes Buch der Autorin Eva Völler, die sich erstmal als Richterin und Rechtsanwältin ihre Brötchen verdiente, bis sie sich gottseidank (!!!) ganz dem Schriftstellertum widmete. Nachdem schon ein paar ihrer Bücher auf meiner Wunschliste stehen, war ich sehr gespannt auf dieses Werk, das ich im Rahmen einer Leserunde lesen durfte!

    Doch um was geht es in diesem Buch?
    Der Leser wird nach Amsterdam katapultiert, das sich gerade im Jahr 1636 befindet. Pieter, dessen Vater vor kurzem gestorben ist, begibt sich in die Lehre des berühmten Malers Rembrandt van Rijn. Doch Pieter ist nicht wie alle anderen Lehrlinge: Er hat eine ganz besondere Denkweise und höhere Mathematik ist sein großes Steckenpferd. Dadurch wird ihm auch schnell klar, dass der Tulpenhandel gewissen Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Zudem hat er ein unglaubliches Talent im Malen. Doch damit macht er sich nicht nur Freunde und als dann noch mehrere Tulpenhändler tot aufgefunden werden, wird sein Meister verdächtigt. Denn die Opfer waren zuvor Modelle für Rembrandt. Pieter will diese mysteriösen Morde unbedingt aufklären.
    Doch wird ihm das gelingen?

    Mein Eindruck vom Buch:
    Schon die Leseprobe hat mich total begeistert und dieses Buch hat mich von der ersten Seite an total in den Bann gezogen. Der Leser lernt Pieter kennen, ein wahrer Sonderling und es fiel mir enorm leicht, ihn sofort ins Herz zu schließen. Er ist von Eva Völler enorm facettenreich gezeichnet und ein unglaublich interessanter Charakter. Bei seinen Gedankengängen musste ich oft schmunzeln und es hat richtig Spaß gemacht, sein Leben bei Rembrandt zu verfolgen und daran teilzuhaben. Aber auch die anderen Protagonisten wurde detailreich Leben eingehaucht. Da hätten wir natürlich Pieters Meister Rembrandt und dessen Frau Saskia, die Bediensteten Anneke und Geertruyd, die Lehrlinge Laurens und Cornelis und nicht zu vergessen natürlich auch Mareikje, die Wirtin ein Gaststätte. Wer gerne spekuliert, ist hier genau richtig, denn Eva Völler versteht es einfach brillant, den Leser in die Irre zu führen und unvorhersehbare Ereignisse lassen einen immer wieder in andere, ganz neue Richtungen denken. Ich weiß nicht, wie oft ich meinen Hauptverdächtigen „ausgewechselt“ habe und doch hat mich der Schluß überrascht! Faszinierend an diesem Buch ist darüber hinaus, dass enorm viele historische Begebenheiten eingeflochten wurden, Hut ab vor dieser grandiosen Recherche! Jeden Freund der Geschichte wird „Tulpengold“ begeistern und es ist unglaublich, wieviel man durch die Feder Eva Völlers lernen kann! Ich denke jeder, der meine Rezension liest, merkt, wie begeistert ich bin und wenn ich das nächste Mal in Amsterdam bin, werde ich durch diesen Roman die Stadt komplett anders sehen.

    Fazit:
    Warum habe ich nicht schon viel viel viiiiiiiieeeel früher ein Buch von Eva Völler gelesen? Nach diesem Werk ist mir das vollkommen schleierhaft! Tulpengold wurde für mich ein ganz besonderes Buch, definitiv eines meiner Highlights in den letzten Jahren. Und dabei lese ich nicht gerade wenig. Hier ist alles vereint, was ein Bestseller braucht: Liebevoll gezeichnete Protagonisten, ein spannender Kriminalfall und unglaublich gut recherchierte historische Ereignisse. Ich habe noch nie so viel durch einen Roman gelernt und würde mir sehr wünschen, dass wir irgendwann wieder von Pieter hören! Danke Eva Völler!
    SOG SOG (Buch)
    25.09.2017

    Dieses Buch wirkt wirklich wie ein SOG!

    Nachdem ich den ersten Band „DNA“ über den Kommissar Huldar aus der Feder von Yrsa Sigurðardóttir regelrecht verschlungen habe, freute ich mich wirklich riesig auf die Fortsetzung! In diesem Werk wird zwölf Jahre nach der Vergewaltigung und Ermordung der 10jährigen Vaka eine Zeitkapsel in Reykjavik ausgegraben. Darin sind Briefe enthalten, die Schüler 10 Jahre zuvor geschrieben haben. Aufgabe war es, zu beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Doch ein Brief sticht enorm hervor, denn darauf sind die Initialen von Personen aufgeführt, die 2016 ermordet werden sollen. Huldar ist nicht grad begeistert, auf den Fall angesetzt zu werden und kurz darauf findet man abgetrennte Hände in einem Hot Tub. Hat dies etwa mit dem Brief zu tun, der in der Zeitkapsel gefunden wurde? Huldar macht sich auf die Jagd nach der Wahrheit…

    Mein Eindruck:
    Ich konnte es kaum erwarten, mit dem Buch zu beginnen und schon die ersten Zeilen, in denen es um das Mädchen Vaka ging, haben mich total in ihren Bann gezogen. Ich habe es sehr genossen, wieder von Huldar und Freyja zu lesen und die beiden hatten mein absolutes Mitgefühl, da sie durch den vorherigen Fall degradiert wurden. Meiner Meinung nach hat die Autorin einen fantastischen Schreibstil, in dem immer wieder absolut trockener Humor durchblitzt, was ich an Thrillern liebe! Huldar ist als Charakter mit Stärken, aber mit noch viel mehr Schwächen gezeichnet, was dazu führt, dass ich ihn desöfteren gerne mal schütteln würde, damit er wieder zu Verstand kommt ;-) Er hat ein unglaubliches Talent dafür, sich ständig in Schwierigkeiten zu bringen und lässt kaum ein Fettnäpfchen aus. Vorallem in Bezug auf Freyja hat er ein sehr unglückliches Händchen und da hilft es ihm auch nicht gerade, dass er privat gerne den bequemen Weg geht. Freyja ist mir sehr sympathisch. Nur ging es mir bei ihr auch manchmal so wie bei Huldar und ich hätte sie gerne in die richtige Richtung gelenkt  Besonders schön fand ich, wie Freyja hinter ihrem Bruder Baldur steht, der gerade eine Haftstrafe absitzen muss. Ihr inniges Verhältnis kann man als Leser richtig spüren. Aber auch Huldars Emotionen sind wunderbar dargestellt und die Autorin hat das Talent, seelische Abgründe perfekt darzustellen. Neben den persönlichen Geschichten kam aber die Spannung und der Fall nicht zu kurz! Ich wurde komplett umfangen und konnte das Buch nur schwer unterbrechen. Während dem Lesen hatte ich einige Vermutungen, wer mit wem zusammen hängt, doch die musste ich nach kurzer Zeit meist wieder komplett revidieren und neu justieren. Dennoch hätte ich niemals mit dem Schluß gerechnet! Yrsa Sigurðardóttir versteht es wirklich, den Leser immer wieder zu überraschen.

    Fazit:
    In letzter Zeit hatte ich bei vielen Thrillern das Gefühl, alles schon mal in ähnlicher Form gelesen zu haben. Nicht so bei der Huldar-Reihe! Für mich ist dieser Thriller eines der Highlights 2017! Wer gerne Thriller liest, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen!
    Das Panama-Erbe Das Panama-Erbe (Buch)
    04.06.2017

    Das Bewahres des Geheimnisses geht weiter...

    "Das Panama Erbe" ist der zweite Band der Trilogie um das Wunderheilmittel Amakuna. Das erste Buch der Reihe "Tochter des Drachenbaums" habe ich regelrecht verschlungen und ich konnte es kaum erwarten, mit "Das Panama Erbe zu starten".

    Doch um was geht es hier? Amakuna, das Heilmittel von der Kanaraninsel La Palma, hat wahrlich die Kraft die Welt zu verändern. Zum einen heilt es jede Verletzung, jede Krankheit und wäre das nicht Wunder genug, lässt einen Amakuna in die Vergangenheit bzw. auch in die Zukunft reisen und verbindet Seelen. Amakuna wäre die Rettung der Welt, würden nicht so viele Menschen wegen der Gier nach Macht und Reichtum buchstäblich über Leichen gehen. Solange dies noch so ist, muss das Geheimnis von Amakuna bewahrt werden und auf dieser Mission begegnen wir in diesem Werk Sina in der heutigen Zeit. Sie ist die zukünftige Erbin der größten Bank Panamas unn dementsprechend wird sie erzogen und auf Erfolg getrimmt. Doch da stößt sie auf die Kunas, die Ureinwohner Panamas und entdeckt das uralte Geheimnis des Pilzes, aus dem Amakuna gewonnen wird. Nicht jedem gefällt dies und plötzlich wird klar, dass sich Sina mit der Entdeckung Amakunas in Lebensgefahr gebracht hat.

    Der Leser begleitet ebenso Tamanca, der im 16. Jahrhundert als Médico in das gerade von Spanien eroberte Panama ankommt. Bei sich trägt er Amaakuna, das unter allen Umständen geheim bleiben muss. Auch, wenn es seinem Vater überhaupt nicht passt, stellt er sich auf die Seite der unterdrückten Ureinwohner und verliebt sich unsterblich. Nicht nur sein Vater ist gegen die Verbindung mit den Ureinwohnern und Tamanca begibt sich in große Gefahr...

    In jeder Zeile in diesem Buch spürt man die Liebe der Autorin Susanne Aernecke zu den kanarischen Inseln. Sie hat ein Meisterwerk geschaffen, in dem sie die Vergangenheit perfekt mit der Gegenwart verbindet. Viele der historischen Begebenheit sind belegt und der Leser erfährt hier viel über die Geschichte von Panama und den kanarischen Inseln. Alles verpackt in einer spannenden Geschichte, besser geht es nicht. Man begleitet ein paar Kapitel Sina in der heutigen Zeit und dann reist man für ein paar Kapitel in die Vergangenheit und verfolgt mit, wie Tamanca für die Ureinwohner kämpft, bevor man wieder zu der Gegenwart wechselt. Beide sind jede Sekunde danach bestrebt, Amakuna zu schützen. Ich habe mich sehr gefreut, auch wieder Personen zu begegnen, die ich aus "Tochter des Drachenbaums" kannte. Vorallem sehr interessant, nachdem dieses Werk ungefähr 25 Jahre nach dem ersten Band spielt. Ich habe den Kapiteln um Sina immer sehr entgegengefiebert, konnte es immer kaum erwarten zu erfahren, wie es mit ihr weitergeht. Die Geschichte um Tamanca hat mich leider nicht so sehr gefesselt und ich fand, manchmal waren in den Kapiteln ein paar Längen, die unnötig waren. Dennoch hat mich natürlich auch seine Geschichte interessiert und vorallem am Schluß habe ich extrem mit ihm mitgefühlt.

    Fazit: Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, auch wenn es mich nicht ganz so sehr gepackt hat wie "Tochter des Drachenbaums". Deshalb gibt es auch ein Sternchen Abzug. 2019 soll der letzte Band der Trilogie erscheinen, den ich natürlich auch unbedingt lesen möchte. Susanne Aernecke besitzt ein ganz besonderes Talent dafür, Geschichten so zu erzählen, dass man sich mittendrin fühlt und ich kam mir manchmal wirklich so vor, als wäre ich gerade auf den Kanaren. Das geht soweit, dass für nächstes Jahr ein Urlaub auf Teneriffa geplant ist. DANKE auch dafür :-)
    Ragdoll - Dein letzter Tag Ragdoll - Dein letzter Tag (Buch)
    05.04.2017

    Was für ein Thriller!

    Als allererstes fiel mir bei dem Thriller Ragdoll das Cover auf. Das nenne ich wirklich einen absoluten Eyecatcher! Die Schrift als auch der Vogel sind glänzend unterlegt und der Titel wurde sogar geprägt. Und auch der Klappentext fesselt einen schon total! In diesem Werk geht es um den Detective Wolf. Er wird zu einem Tatort gerufen und kann kaum glauben, mit was er dort konfrontiert wird. An unzähligen Fäden hängt eine Leiche, doch bei genauerem Hinsehen wird klar, dass es sich hier um eine "Ragdoll" handelt. Eine Leiche mit sechs Opfern, deren Körperteile mit groben Stichen zusammen genäht wurde. Und wäre das nicht schon genug, wird Wolfs Exfrau plötzlich eine Liste mit Namen zugespielt: die nächsten Opfer des Ragdoll-Killers und auch Wolf taucht darauf auf. Und somit macht er sich auf die Jagd nach diesem wahnsinnigen Mörder und versucht alles, um ihn aufzuhalten...

    Meiner Meinung nach ist dieser Thriller ein absolut gelungenes Debut eines neuen Autors! Schon die ersten Seiten ziehen einen in den Bann, so dass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Ich liebe undurchsichtige Detectives und auch Wolf war von anfang an ein ganz besonderer Charakter, der in diesem Werk neu erschaffen wurde. Generell finde ich, dass hier interessante Personen aufeinander treffen und es hat sehr viel Spaß gemacht, zum Beispiel die Weiterentwicklung des Protagonisten Edmunds zu verfolgen. Auch Baxter wurde sehr facettenreich gezeichnet, so wie natürlich auch Wolf. Spannend finde ich aber auch die Botschaft, die hinter diesem Thriller steckt: Wie weit geht man in abgrundtiefer Verzweiflung? Wieviel Böses steckt in einem selber? Für mich war dieses Buch auf keiner Seite vorhersehbar und ich wurde auch so manches mal überrascht. Ebenso überzeugt mich das Ende, doch um nicht zu spoilern, möchte ich nur dazu noch anmerken, dass ich wirklich sehr gespannt bin, wie es mit Wolf weitergeht!

    Fazit:
    Ich kann es kaum erwarten, wieder von Daniel Cole zu lesen und von meiner Seite aus kommt eine glasklare Leseempfehlung für jeden Thriller-Fan! Hoffentlich wird auch in sienen kommenden Werken der Spannungspegel so hoch gehalten wie auf den Seiten von Ragdoll! :-)
    Rain Dogs Adrian McKinty
    Rain Dogs (Buch)
    10.02.2017

    Meine erste Begegnung mit Sean Duffy...

    Sean Duffy, Detective Inspector in Nordirland, wird zu einem Diebstahl in einem Hotel gerufen. Solche Bagatellen gehören mit zu seinem Alltag und er ist mehr genervt als alles andere, nur deswegen sein kuschliges Bett verlassen zu müssen. Das Hotel beherbergt eine finnische Delegation und Duffy begegnet im Rahmen der Ermittlungen der jungen Journalistin Lily Bigelow, die über die Delegation berichten soll. Am nächsten Morgen wird Duffy erneut aus seinem Bett geschmissen, diesmal zu der Burg im Ort, wo eine Frauenleiche gefunden wird. Duffy ist geschockt, als er feststellt, dass es sich um genau die junge Frau handelt, die er am Vortag als Journalistin kennenlernte. Alles deutet auf einen Selbstmord hin, dennoch lässt Duffy das Gefühl nicht los, dass irgendetwas nicht stimmt. Warum hatte die Frau einen ihrer Schuhe am falschen Fuß an? Und wo ist ihr Notizbuch hin? Duffy beginnt zu graben…

    Mein Eindruck vom Buch:
    Mit einem Wort? Grandios! Zuerst hatte ich ein wenig Bedenken, ob es gut ist, erst mit dem fünften Band der Sean-Duffy-Reihe zu beginnen. Aber meine Sorgen waren zum Glück unbegründet. Es wurde zwar manchmal Bezug auf einen alten Fall genommen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass mir jetzt etwas grundlegendes fehlen würde. Ich habe selbst ein paar Iren in meinem Freundeskreis und Sean Duffy würde da wirklich hervorragend dazu passen! Hut ab vor dem Autor, er hat es wirklich geschafft, mit Duffy einen ganz besonderen Charakter zu erfinden. Ich mag diesen Protagonisten sehr, bei seinen Gedankengängen musste ich nicht nur einmal laut auflachen und ich habe auf jeder Seite mit ihm mitgefiebert. Auch seine Kollegen, McCrabban, genannt „Crabbie“ und der junge Lawson finde ich toll getroffen. Ich musste mich immer wieder daran erinnern, dass Sean Duffy tatsächlich eine fiktive Figur darstellt und ich ihn nicht mal kennenlernen kann. Dieses Werk, in dem wir den Fall und die Ermittlungen aus der Sicht von Duffy miterleben ist für mich ein wahrer Pageturner. Die Spannung wurde gleich zu Anfang stark angehoben und ließ auf keiner einzelnen Seite nach, was für mich einen wahren Thriller ausmacht. Mit dem Schluß hätte ich absolut nicht gerechnet und ich habe es sehr genossen, ständig mit Wendungen überrascht zu werden. Irland wird sehr düster dargestellt mit enorm viel Regen und wolkenverhangenen Tagen, aber auch das passte absolut zu der Geschichte.

    Fazit:
    Ich hoffe sehr, es wird noch viele Bände mit Duffy geben und bis dahin werde ich erstmal noch die 4 Vorgänger lesen. Für jeden Thriller-Fan, der auf verschrobene Ermittler steht eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite aus :-)
    Das Buch der Spiegel Das Buch der Spiegel (Buch)
    06.02.2017

    Welche Wahrheit ist die Wirklichkeit?

    Inhalt:
    Literaturagent Peter Katz erhält ein Manuskript zugeschickt und natürlich ist das ist bei Weitem keine Seltenheit, wenn man seine Berufswahl bedenkt. Es verschwindet erstmal in der Versenkung, aber als er es wieder hervorholt und zu lesen beginnt, kann er es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein gewisser Richard Flynn schrieb dieses Manuskript, gefüllt mit seinen Erinnerungen, die mittlerweile 27 Jahre zurück liegen. Doch plötzlich endet das Manuskript, ausgerechnet dann, als es um den Mord um Professor Wieder geht, für den Flynn damals gearbeitet hat. Katz möchte unbedingt wissen, wie das Manuskript weitergeht und macht sich auf die Suche nach Richard Flynn. Er findet dessen Lebensgefährtin, die ihm mitteilt, dass Flynn todkrank ist und kurz danach stirbt er und Katz hatte keine Möglichkeit mehr, mit ihm zu sprechen und der Rest des Manuskripts ist nicht auffindbar. Doch die Geschichte lässt Katz nicht mehr los und er versucht mit aller Macht, herauszufinden was damals tatsächlich passiert ist…

    Mein Eindruck vom Buch:
    Erstmal geht es dem Leser genau wie dem Protagonisten Peter Katz: Man wird mit dem Manuskript von Richard Flynn konfrontiert. Ich liebe den Schreibstil des Autors, denn er hat es geschafft, dass ich mich komplett in Flynns Manuskript verloren habe und gar nicht mehr daran dachte, dass es sich ja eigentlich um ein Werk handelt, welches dem Literaturagenten Katz zugeschickt wurde. Ich fand es richtig schade, als das Manuskript abrupt endete. Der Im zweiten Teil des Buches lernt man dann John Keller kennen, ein Reporter, mit dem Peter Katz schon während des Studiums befreundet war. Ihn beauftragt Peter Katz, entweder den Rest des Manuskripts zu finden oder als Ghostwriter zu fungieren und mit den verschiedenen Puzzleteilchen den Mord zu rekonstruieren. Im dritten Teil begegnen wir Roy Freeman, Ex-Polizist in Rente, der damals in dem Mordfall Wieder ermittelte. Zu Beginn jedes Abschnitts findet man ein Zitat, die so gut gewählt sind, dass ich erstmal darüber nachdachte, bevor ich mich erneut in der Geschichte verlor. Zwischen den Zeilen ist manchmal Melancholie spürbar, die mich wirklich berührte und auch erstaunte, den diese Tiefe, die der Autor rüber bringt, ist eine unheimliche Gabe. Jeder Teil ist als Ich-Erzählung geschrieben, was es für mich leicht machte, mit den Protagonisten mitzufühlen. Sie sind unglaublich gut gezeichnet, mit allen menschlichen Schwächen und Stärken und während des Lesens vergaß ich desöfteren, dass es sich um fiktive Personen handelt. Anfangs glaubt man, man würde Richard Flynn durch das Manuskript gut kennenlernen, doch stimmten seine Eindrücke wirklich? Die Thematik des Buches finde ich sehr interessant und fesselnd… ist es wirklich möglich, dass man Erinnerungen manipuliert? Welche Wahrheit ist die Wirklichkeit?

    Mein Fazit:
    Für mich ist „Das Buch der Spiegel“ eines der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich bin mir sicher, dass ich es nochmal lesen werde, denn ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich zwischen den Zeilen noch viel mehr entdecken werde. E.O. Chirovici werde ich definitiv im Auge behalten und von mir gibt es für dieses Werk eine absolute Leseempfehlung!
    Stiefkind Stiefkind (Buch)
    29.12.2016

    Hätte viel mehr Potenzial gehabt!

    „Stiefkind“ ist mein erster Thriller aus der Feder von S. K. Tremayne, ein Autor, der in Devon geboren wurde und heute mit seinen beiden Töchtern in London lebt.

    In diesem Werk geht es um Rachel, die in einer Galerie David kennenlernt und sich enorm schnell in ihn verliebt. Für ihn gibt sie ihr Leben in London auf und schon wenige Monate nach ihrem Kennenlernen heiraten sie. Rachel könnte kaum glücklicher sein und da gibt es ja auch noch Jamie, Davids Sohn, den sie ebenso sofort ins Herz geschlossen hat. Er entstammte Davids erster Ehe, die vor zwei Jahren damit endete, dass seine erste Frau in einer Mine umkam. Rachel zieht überglücklich in Davids Herrenhaus nach Cornwall, doch leider währt dieses Glück nicht besonders lange. In dem riesigen Haus fühlt sich Rachel oftmals einsam und auch Jamie benimmt sich ihr gegenüber immer merkwürdiger. Und da lässt Jamie einen Satz fallen, der Rachels Blut in den Adern gefrieren lässt: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

    Im Grunde liebe ich derartige Bücher, doch ich muss gestehen, dass ich für dieses Buch ein paar Wochen gebraucht habe. Was leider schon meine „Begeisterung“ für das Werk verrät ;-) Den Grundgedanken fand ich super und ich MUSSTE dieses Buch einfach lesen, aber schnell stellte sich ein bißchen Frust ein. Wir erleben die Geschichte aus zwei Perspektiven, zum einen als Ich-Erzählung von Rachel, zum anderen verfolgen wir David in der dritten Person. Wirklich sympathisch war mir kein Charakter, was dazu führte, dass ich mich manchmal richtig aufraffen musste, weiter zu lesen. Normalerweise fiebere ich immer mit Protagonisten mit, aber nachdem ich hier keinen mochte, fiel es mir teilweise echt schwer, in der Handlung zu bleiben. Vieles wirkt sehr konstruiert, echte Spannung kam nur in wenigen Kapiteln vor und auch der Schluß hat mich ganz und gar nicht überzeugt. Zwischendrin gab es meiner Meinung nach auch viele Längen, die nicht hätten sein müssen Es gab einfach viel zu viel, das ich einfach nicht nachvollziehen und schon gar nicht nachempfinden konnte. Schade, dieses Buch hätte viel mehr Potenzial gehabt! Und wahrscheinlich wird „Stiefkind“ mein einziger Thriller aus der Feder von S. K. Tremayne bleiben.
    Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Buch)
    28.12.2016

    Möge diese Reihe niemals enden...

    Eigentlich bin ich ja eher im Genre Thriller zuhause, aber als ich dieses Cover sah, musste ich mir einfach die Leseprobe durchlesen. Zu sehen ist eine Hand, über der ein Feuerball schwebt und dieses Mystische hat mich sofort angesprochen. Es handelt sich hierbei um eine ebook-Reihe und in diesem Hardcover sind die ersten drei Bände vereint. Als ich es dann endlich in meinen Händen hielt und zu Lesen beginnen konnte, war’s um mich geschehen.

    Gleich zu Anfang lernen wir Alex kennen. Ein ganz normaler junger Mann, der seine Mutter und seinen kleinen Bruder unterstützen möchte. Doch schlagartig ändert sich alles, als ein grünes Licht in ihn fährt, das sogenannte Sigil und von diesem Moment an wird sein Leben im wahrsten Sinne des Wortes magisch. Denn von nun an gehört er zu einer Reihe Magier, die ihn in ihren Kreisen aufnehmen und ihm beibringen, was es heißt, ein Lichtkämpfer zu sein und nun auch die „andere Seite“ der Welt zu sehen. Doch ebenso schnell lernt er, dass es nicht nur die guten Zauberer gibt, nein, auch Schattenkämpfer existieren, die alles daran setzen, denn Wall zu zerstören, der die magische Welt vor den Nimags (Nichtmagiern) verborgen hält… und auch eine rätselhafte Schattenfrau taucht immer wieder auf, deren wahres Ziel erstmal wohl nur sie selbst kennt und deren Gesicht für die Lichtkämpfer ein Geheimnis darstellt.

    Schon lange hatte ich bei keinem Buch mehr diesen „Wow-Effekt“, den dieses Buch in mir ausgelöst hat! Schon die ersten Seiten haben komplett gefesselt und ich musste mich richtig zwingen, es auch mal wieder aus der Hand zu legen und mich meiner Family zu widmen ;-) Die Spannung war von der ersten Seite an da und wich keiner einzigen Zeile. Einfach unglaublich, was für eine Welt der Autor Andreas Suchanek in seinem Buch erschaffen hat! Der Schreibstil ist grandios, flüssig und ebenso witzig und schlägt einen sofort in den Bann. Die Charaktere sind meisterhaft gezeichnet und ich fühlte mich sofort wohl mit Alex, Jen, Kevin, Chris, Max, Chloe und Clara und auch die Unsterblichen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sehr schön, dass man auf diese Weise Größen der Menschheitsgeschichte wie Leonardo Da Vinci, Johanna von Orléans und Einstein wieder trifft! :-) Einfach eine geniale Idee, diese Charaktere in der magischen Welt einzubinden. Nicht nur einmal musste ich laut auflachen, denn manche Situationen sind einfach wunderbar witzig geschrieben und man kann sich unglaublich gut in die Szenen hineinversetzen. Freundschaft, Liebe, Verrat, Magie, überraschende Wendungen… alles ist zwischen den zwei Buchdeckeln wunderbar vereint und lässt den Leser manchmal auch nachdenklich zurück. Im Grunde könnte ich noch seitenweise von diesem Werk schwärmen, aber nachdem ich natürlich nicht spoilern möchte, hier alles kurz noch auf den Punkt gebracht: Welt, lies dieses Buch! Für mich ein absolutes Meisterwerk und ich freu mich sehr auf alle weiteren Bände, die folgen werden! DANKE Andreas Suchanek!
    Mooresschwärze: Thriller Catherine Shepherd
    Mooresschwärze: Thriller (Buch)
    26.10.2016

    Grandiose Premiere der Eislady

    Dies ist mein erster Thriller von Catherine Shepherd und ich bin total begeistert. Der Durchbruch gelang der Autorin, die 1972 in Greifswald geboren wurde, mit ihren Zons-Thrillern, von denen bisher 6 Bände erschienen sind. „Mooresschwärze“ ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe um Dr. Julia Schwarz, einer Rechtsmedizinerin, die in Köln lebt.

    Doch worum geht es in „Mooresschwärze“? Eine junge Frau wird im Moor tot aufgefunden. Kriminalkommissar Florian Kessler bittet die Rechtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz um Hilfe, da er ihrem Urteilsvermögen komplett vertraut. Doch nachdem sie den Tatort begutachtet haben, verschwindet die Leiche auf dem Weg zum Rechtsinstitut. Kessler und Schwarz versuchen alles, um die verlorene Moorleiche wiederzufinden, doch dann taucht eine zweite Leiche auf. Wieder ein junges Mädchen, wieder mit einer seltsamen Tätowierung unterhalb des Bauchnabels. Was steckt hinter den Tötungen? Alles deutet darauf hin, es mit einem psychopathischen Mörder zu tun zu haben und Julia und Florian versuchen alles in ihrer Macht stehende, um diesen Wahnsinnigen zur Strecke zu bekommen.

    Mein Eindruck vom Buch:

    Schon der Prolog war mega spannend und ließ mich nicht mehr los! Der Schreibstil von Catherine Shepherd hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und Dr. Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler waren mir von der ersten Sekunde an total sympathisch. Ich fand es schön, dass man auch gleich zu Beginn die Gründe erfährt, warum Julia Rechtsmedizinerin wurde und ihre Vergangenheit hat mich richtig berührt. Auch die Darstellung von Hannah, einer Jugendlichen, die von Herzen gerne tanzt, fand ich sehr authentisch und ich habe mich gleich in meine Jugend zurück gesetzt gefühlt. Hannah lernt im Internet Tobi kennen, verliebt sich schon online in ihn und auch da wurden einige Erinnerungen in mir wach. Die Kapitel haben eine perfekte Länge und wurden immer so beendet, dass ich einfach nicht aufhören konnte und ich mir sagte, „nur noch ein Kapitel“. Natürlich blieb es nie dabei ;-) Unglaublich, wie grandios es Catherine Shepherd schafft, die Spannung aufzubauen und dieses Buch wurde für mich zum richtigen Pageturner. Fesselnd auch die Kapitel aus Sicht des Täters. Diese sorgten für Gänsehaut-Feeling pur :-) Für mich war das ganze Buch über nicht klar, wer nun wirklich dahinter steckt und genau das macht für mich einen perfekten Thriller aus.

    Fazit:

    Wie ich eingangs schon erwähnte, ist dies mein erster Thriller von Catherine Sheperd, aber definitiv nicht mein letzter! Ich freue mich schon sehr auf einen weiteren Fall für Dr. Julia Schwarz und Kriminalkommissar Florian Kessler. Und bis dahin hole ich die Zons-Thriller nach. Für jeden Thriller-Fan ist dieses Werk ein absolutes Muss!
    Walker, A: Am Ende aller Zeiten Walker, A: Am Ende aller Zeiten (Buch)
    15.09.2016

    Step by Step in einer apokalyptischen Welt

    Ich hatte schon eine ganze Weile nichts mehr im Bereich Science Fiction gelesen und war deshalb sehr gespannt auf "Am Ende aller Zeiten". Der Autor Adrian J. Walker wurde Mitte der 70er Jahre in Australien geboren, wuchs aber größtenteils in England auf und arbeitete als Informatiker. Im Moment lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in London. Erschienen ist das Werk im Verlag FISCHER Tor am 25.08.2016.

    Das Cover:
    Dahinter hätte ich erstmal keinen postapokalyptischen Roman vermutet. Es ist wie ein Ringbuch gehalten, in der Ecke links oben sieht man die Umrisse einer Frau mit zwei Kindern, rechts unten einen Mann und erstmal dachte ich, das Cover würde besser zu einem Liebesroman passen. Dennoch finde ich das Cover gut gemacht, es spricht auf jeden Fall an.

    Zum Inhalt:
    Wir lernen die Gedankenwelt von Ed kennen... er ist Mitte 30 und kreuzunglücklich. Dabei hätte er doch alles... er lebt in Edinburgh, ist verheiratet mit Beth, einer verständnisvollen Frau und hat zwei gesunde Kinder, Alice und Arthur. Dennoch kann er nicht aus seiner Haut, am Liebsten wäre er niemals Familienvater geworden. Und plötzlich passiert es: Unzählige Asteroiden schlagen ein und verwüsten Großbritannien. Es flüchtet mit seiner Familie in den Keller und Rettern gelingt es zwei Wochen später, sie zu bergen. Ed schließt sich einer Truppe an, die Versorungseinsätze unternimmt um Nahrung zu finden und genau während einer solchen Aktion wird seine Familie evakuiert und mit einem Hubschrauber nach Cornwall gebracht. Zurück blieben nur eine Handvoll Menschen und der Versuch, ein Auto aufzutreiben und damit nach Cornwall nachzureisen, scheitert. Entweder war nicht mehr genug Benzin vorhanden, oder die Straßen waren durch die Katastrophe zu sehr zerstört und verwüstet. Da schmieden die Hinterbliebenen einen Plan: Sie wollen nach Cornwall joggen. Doch können sie das wirklich schaffen?

    Mein Eindruck:
    Als ich zu lesen begann, hatte ich eigentlich knallharte Action und abgedrehte Gestalten erwartet. Weit gefehlt, dennoch war ich von dem Buch von Anfang an begeistert, trotz oder gerade auch wegen meiner nicht bestätigten Erwartungen. Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben, ich mag den Schreibstil des Autors und auch wenn ich mir unter dem Klappentext ganz etwas anderes vorgestellt hatte, wurde ich super unterhalten. Der Protagonist Ed ist wohl nicht gerade der Sympathieträger hoch zehn, dennoch fand ich ihn von Adrian J Walker klasse gezeichnet. Ed ist eben ein Mensch mit Stärken und Schwächen und das hat sich in der Geschichte sehr gut herauskristallisiert. Wir erleben die Story aus der Sicht von Ed. Anfangs war er extrem lethargisch, sehr dem Alkohol zugetan und seine Familie interessierte ihn nicht so wirklich. Aber er hat während des Buches eine gute Entwicklung durchgemacht und ich hatte Spaß dabei, daranteilzuhaben. Im Grunde war Ed Teil eines bunt zusammengewürfelten "Laufvereins" und ich fand auch die Charaktere seiner "Reisepartner" interessant. Da gab es Bryce, einen bärigen Typen, immer einen dummen Spruch auf den Lippen, aber im Grunde doch ein weicher Kerl, Richard, der mich sehr an einen Aristokraten erinnerte, Harvey mit seinen Lebensweisheiten und nicht zu vergessen Grimes, eine Soldatin, die sich berufen sah, die Truppe zu beschützen. Und so joggten sie los... von Edinburgh Richtung Cornwall und trafen unterwegs Menschen, die es manchmal gut, manchmal aber auch nicht so gut mit ihnen meinten. Ein paar Szenen gingen mir richtig unter der Haut, Adrian J Walker beschrieb manche Situation grausam, aber dennoch fesselnd und er regte mich zum Nachdenken an. Ebenso wurden immer wieder Anekdoten, Erfahrungen und Weisheiten eingeflochten, die mich manchmal zum Schmunzeln brachten, mich aber auch sehr berührten. Die Kapitel sind kurz gehalten und endeten jedes Mal so, dass ich gleich weiterlesen wollte und auch der Schluß hat mich nicht enttäuscht. Ich bin froh, dass ich dieses Buch entdeckt habe, könnte es aber nicht wirklich einen Genre zuordnen, da sich verschiedene Sparten in diesem Werk vermischen.

    Fazit:
    Für einen richtigen Science Fiction Fan ist dieser Roman wahrscheinlich eine Enttäuschung. Für mich als Allesleserin war es aber dennoch eine tolles Leseerlebnis, wenn auch auf eine ganz andere Art Und deshalb gibt's von mir 5 Sterne.
    Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken (Buch)
    01.08.2016

    Thriller ohne Thrill

    Zum Inhalt:
    Sandy hat eigentlich alles was sie jemals wollte... einen lieben Mann, eine gesunde Tochter und einen guten Job. Mit ihrer Familie lebt sie in der Abgeschiedenheit und genießt die Anonymität. Doch plötzlich wird ihr genau dies zum Verhängnis... denn zwei Männer dringen in ihr Haus ein und nehmen die Familie in ihre Gewalt... und mit einem der Männer verbindet Sandy eine gemeinsame Vergangenheit... doch was genau ist damals passiert?

    Das Cover:
    Auf dem Cover sieht man ein verfallenes Haus, die Farben sind dunkel gehalten und es verströmt etwas düsteres... als ich es zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich magisch angezogen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, MUSSTE ich es unbedingt lesen!

    Die Autorin:
    Jenny Milchman hat schon mehrere Bücher geschrieben und lebt mit ihrer Familie im Staat New York. Desweiteren vermittelt sie anderen Autoren die Kunst des Schreibens.

    Die Charaktere:
    Hauptprogatonistin ist Sandy, eine Therapeutin, die mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Abgeschiedenheit Kanadas lebt. Mit ihr konnte ich mich nicht wirklich anfreunden... zu untypisch war ihr Verhalten in Extremsituationen, zu irreal ihre Handlungsweisen und ihre Gedankengänge machten sie mir nicht sympathischer. Im Verlauf des Buches wird klar, warum sie sich diese Handlungsweisen angeeignet hat, dennoch wurde ich mit ihr nicht warm. Dann gibt es Ben, Sandys Mann. Von ihm bekommt man nur Eindrücke mit, seine Rolle spielt nicht im Vordergrund. Dies tut aber Ivys Figur, Sandys Tochter und ein typischer Teenager. Sie wuchs mir am Meisten ans Herz, auch wenn ich viele Aktionen von ihr nicht nachvollziehen konnte. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich schon lange keine 15 mehr bin ;-) Ja, dann gibt's natürlich Nick, der die Familie mit Harlans Hilfe in seine Gewalt bringt. Er ist psychisch krank, absoluter Narzisst und giert nach Macht über andere Menschen. Dies kann er bei seinem Kumpanen Harlan voll auskosten, denn Harlan ist ihm absolut hörig. Harlan hat während der Geschichte ein wenig mein Mitleid geweckt, denn im Grunde war er kein schlechter Mensch. Nur leider ist er immer an Menschen geraten, die ihn benutzt und mies behandelt haben. Ja, und nicht zu vergessen Mac, der Familienhund, in dessen Gedankenwelt man während des Buchs auch eintaucht.

    Mein Eindruck zum Buch:
    Anfangs war ich begeistert! Ich mochte den Schreibstil, fand die Art, wie Jenny Milchman Einzelheiten beschreibt, einfach nur klasse! Meine Begeisterung hat sich aber während des Lesens immer mehr gelegt. So vieles war vorhersehbar und ich verbrachte einige Seiten einfach nur mit Warten, bis man es endlich schwarz auf weiß hatte. Desweiteren waren viele Situationen unstimmig und nicht gerade logisch, andere Erklärungen wurden dafür komplett weggelassen. Ich habe immer gehofft, dass alles noch rausgerissen wird und endlich Spannung auftaucht, aber darauf habe ich leider vergeblich gewartet. Zum Schluß musste ich mich richtig zwingen weiterzulesen und auch das Ende hat mich absolut nicht überrascht. "Thriller" ist meiner Meinung nach definitiv das falsche Wort. Ich würde es aber auch nicht "Spannungsroman" oder "Krimi" nennen. Vielleicht wäre "Drama" passender.

    Mein Fazit:
    Ich war leider sehr enttäuscht von diesem Buch und kann es auch nicht guten Gewissens weiterempfehlen, schon gar nicht an richtige Thriller-Fans. Sehr sehr schade, denn ich finde, die Grundidee war einfach grandios! Ich habe lange überlegt, ob ich zwei oder drei Sterne für dieses Werk vergebe, aber wenn ich wirklich in den Vergleich mit auch unbekannteren Autoren gehe, kann ich leider nur zwei Sterne vertreten.
    Ein Bild von dir Jojo Moyes
    Ein Bild von dir (Buch)
    15.07.2016

    Nach "Die Tage in Paris" hatte ich mir mehr erhofft...

    Cover:
    Das Cover hat mich total angesprochen. Es ist typisch für die Werke von Jojo Moyes: verspielt, romantisch und für jeden Fan von herzzerreißenden Romanen ein Eyecatcher. Wer mehrere Bücher von der Autorin hat, kann sich darüber freuen,dass es im Bücherregal einfach toll aussieht, mehrere Bände nebeneinander zu stellen.

    Inhalt:
    Sophie hatte alles was sie sich erträumte... sie lebte mit ihrem Mann Édouard Levèvre, den sie abgöttisch liebt, in Paris und genoß das Leben und die Liebe. Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus, Édouard muss an die Front und Sophie unterstützt ihre Schwester Hélène in St. Péronne, einem kleinen Städtchen ungefähr 140 Kilometer von Paris entfernt. Dort führen sie ein Hotel mit Bar und Restaurant names "Le Coq Rouge", aber die Zeiten sind hart und das Elend nagt an ihnen. Und wäre das nicht schon genug, beschließt der deutsche Kommandant Friedrich Hencken sich mit seinen Soldaten allabendlich im "Le Coq Rouge" verköstigen zu lassen. Mit Widerwillen stellt Sophie fest, dass auch in einem deutschen Kommandanten und somit im Feind "nur" ein Mensch und in Friedrichs Fall ein Kunstliebhaber steckt. Sophie versucht stark zu sein, für sich, für ihre Familie und gibt die Hoffnung keine Sekunde lang auf, dass Édouard unversehrt zu ihr zurückkehrt... alles, was ihr von ihrem Mann geblieben ist, ist ein Gemälde von ihr, das Édouard in Paris gemalt hat... und von dem sich der deutsche Kommandant verzaubern lässt... Fast hundert Jahre später kämpft sich Liv zurück ins Leben. Vor vier Jahren ist ihr Mann David gestorben, ihre ganz große Liebe. Auf ihrer 2. Hochzeitsreise (über die 1. Hochzeitsreise kann man in Jojo Moyes Buch "Die Tage in Paris"lesen) hat er ihr das Bild "Jeune femme" geschenkt, eben genau das Gemälde, das Édouard vor so langer Zeit gemalt hat und das Abbild von Sophie zeigt. Liv liebt dieses Bild, ist es doch das Wertvollste, das ihr geblieben ist. Doch dann lernt sie Paul, einen Ex-Polizisten kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Doch was sie nicht über ihn weiß: Paul ist inzwischen Spezialist darin, geraubte Kunstgegenstände aus hauptsächlich dem Zweiten Weltkrieg aufzuspüren und zu ihren rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben. Und just als er Liv kennenlernt, bekommt er einen neuen Auftrag: Die "Jeune femme" soll gefunden und den Nachkommen der Familie Lefèvre übergeben werden. Und als er genau dieses Bild in Livs Wohnung entdeckt, beginnt für ihn eine innerliche Zerreißprobe...

    Charaktere:
    Die wichtigste Person überhaupt ist natürlich Sophie. Sie glaubte, endlich ihr Glück gefunden zu haben, doch der Erste Weltkrieg verändert alles! Sie versucht stark zu sein, ihre Schwester Hélène im "Le Coq Rouge" so gut zu unterstützen,wie es nur irgendwie geht und nicht nur das: sie versucht auch, Hilfsbedürftigen in dem Städtchen St. Péronne zu unterstützen, sei es die kranke Tochter des Bürgermeisters oder die älteren Bewohner. Als Liliane Béthune von den deutschen Soldaten vor aller Augen abgeführt und als Verräterin abgestempelt wurde, nimmt Sophie Lilianes Tochter Édith auf. Aber als die deutschen Soldaten beschließen, abends im "Le Coq Rouge" zu essen, wird Sophie selbst im Ort angefeindet und es wird gemunkelt, dass sie sich "zu gut" mit dem Feind versteht. Ich habe richtig mit ihr mitgelitten, ihr Zwispalt, ihre Hoffnung, dass Édouard irgendwann zu ihr zurückkehrt. Hélène, Sophies Schwester, versucht ebenso stark zu sein, doch ist sie die Schwächere der beiden und extrem dankbar für Sophies Hilfe, ohne ihre Schwester wäre sie wohl untergegangen. Allerdings macht sie sich Sorgen, als sie merkt, dass Sophie dem deutschen Kommandanten gegenüber milder wird und hat Angst, dass Sophie etwas tut, was sie nie wieder rückgängig machen könnte... Der deutsche Kommandant Friedrich Hencken befindet sich oft in der Zwickmühle... er besetzt mit seinen Soldaten das Städtchen, kommt aber nicht umhin, Sympathien für Sophie aufzubauen und ist von dem Gemälde, das Édouard gemalt hat, so hingerissen, dass er kaum den Blick abwenden kann. Ich hätte ihn sehr gerne noch besser kennengelernt, hätte gerne noch mehr über ihn erfahren. Für mich waren das die Hauptprotagonisten im Krieg. Knapp 100 Jahre später treffen wir auf Liv. Ihr Charakter wurde für mich leider nicht klar genug gezeichnet, sie war mir zu "schwammig" und ich konnte mich nicht mit ihr identifizieren. Alles, was ihr von ihrem verstorbenen Mann blieb, war das Gemälde mit dem Abbild von Sophie, welches ihr David schenkte. Man merkte, sie liebt dieses Bild und hat enorme Angst, es zu verlieren, dennoch fiel es mir schwer, mit ihr mitzufühlen. Ebenso ging es mir mit Paul, wobei ich hier seine Zerrissenheit zwischen seinem Job und dem Wunsch mit Liv zusammen zu sein, noch am ehesten greifen konnte. Pauls Bruder Greg war mir aber mega sympathisch, ebenso wie Livs "Mitbewohnerin" Mo. Da würde ich mir wünschen, dass man von ihnen vielleicht irgendwann wieder in Jojo Moyes Büchern liest, ich bin mir sicher, diese zwei Personen hätten interessante Geschichten zu erzählen.

    Mein Eindruck vom Buch:
    Ich muss ehrlich gestehen: mich konnte dieses Buch nicht fesseln. Dabei habe ich mich wirklich sehr darauf gefreut, vorallem, nachdem ich die Vorgeschichte "Die Tage in Paris" gelesen hatte. Leider fand ich es bereits am Anfang etwas langatmig, jedoch konnte mich Sophie dann doch noch mitreißen und ich habe mit ihr mitgefiebert. Zeitweise fand ich es dann sogar spannend, vorallem, als man merkte, dass sich Sympathien bei Kommandant Hencken aufbauten. Das alles wurde aber zunichte gemacht, als es einen Cut gab und man fast 100 Jahre nach Sophies Geschichte auf Liv trifft. Und die Geschichte von Liv, dem Gemälde in ihrem Besitz und Paul konnte mich absolut nicht in den Bann ziehen. Im Gegenteil, ich habe im zweiten Teil immer gehofft, dass ich nochmal Informationen über Sophie erhasche. Zum Schluß erfährt man zum Glück noch einiges, dennoch ließ mich das Buch mit dem Gefühl zurück, dass irgendetwas fehlt. Ich hätte es schön gefunden, noch zu erfahren, wie es mit dem Kommandanten weiterging, was Édouard erlebte und auch, wie es mit Aurélien weiterging, er gehörte ja auch zur Familie, jedoch wurde ihm immer weniger Beachtung geschenkt. Schade, ich hatte mir nach der Lektüre von "Die Tage in Paris" mehr erwartet.

    Fazit:
    Mein erstes Buch von Jojo Moyes war "Ein ganzes halbes Jahr", dieses Werk habe ich verschlungen. Danach kamen "Eine handvoll Worte" und "Weit weg und ganz nah" und von den beiden Büchern war ich schon etwas enttäuscht. "Die Tage in Paris" hat mir dann wieder Hoffnung gegeben, nochmal an das Level von "Ein ganzes halbes Jahr" heranzukommen, aber es hat für mich leider nicht gereicht. Wer den Schreibstil von der Autorin und herzzerreißende Romane mag, wird auch mit diesem Buch auf seine Kosten kommen. Für mich hat sich jedoch mit diesem Buch herauskristallisiert, dass mich Jojo Moyes emotional nicht mehr in den Bann ziehen kann. Für Sophies Part in der Geschichte vergebe ich aber dennoch drei Sterne.
    Blick in die Angst Blick in die Angst (Buch)
    30.06.2016

    Leider nicht so spannungsgeladen wie erwartet...

    Wer die ersten beiden Bücher von Chevy Stevens kennt, dem ist auch bereits Dr. Nadine Lavoie ein Begriff. Diesmal steht sie aber selbst im Mittelpunkt. Als angesehene Psychaterin einer Klinik trifft sie auf Heather, eine junge Frau, die mit ihrem Mann Daniel aus der Sekte "River of Life" ausgetreten und psychisch am Ende ist. Nadine ist schockiert, als sie begreift, dass Heather aus genau jener Sekte ausgetreten ist, in der sie ein paar Monate als Heranwachsende mit ihrem Bruder sowie ihrer Mutter gelebt hat. Nadine tut alles, um der jungen Frau zu helfen, plötzlich wird sie aber auch mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und ihr Grauen wird immer größer, als sie Geschehnissen auf die Spur kommt, die sie als Schutzreaktion so viele Jahre ihres Lebens verdrängt hat. Woher kam ihre Klaustrophobie? Hat es was mit Aaron zu tun, dem Anführer der Sekte, der sie immer noch zu beobachten scheint? Oder steckt doch etwas ganz anderes dahinter? Was ist wirklich passiert, als sie in der Sekte lebte?

    Mein Eindruck zum Buch:
    Im Grunde bin ich ein totaler Fan von Chevy Stevens, aber dieser Band hat mich jetzt leider nicht vom Hocker gerissen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich mag ihre Art zu schreiben sehr, deshalb fiel es mir nicht schwer, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Jedoch fehlte mir oft die Spannung und das Gefühl, dass ich es nicht erwarten kann zu erfahren, wie es weitergeht. Manchmal plätscherte das Buch einfach so dahin. Die Handlungen und auch der Schluß waren sehr schnell absehbar und mir persönlich war das Ende zu sehr "Happy End". Klasse fand ich aber die Einstreuung von Informationen, wie das Leben in einer Sekte ablaufen kann. Chevy Stevens hat es geschafft, realistisch darzustellen, wie manipulativ die "Bosse" einer solchen Vereinigung sein können und wie schnell man Gefahr laufen kann, sein eigenes Leben aufzugeben und nur noch für die Kommune zu leben. Zudem sind die Charaktere wie von der Autorin gewohnt sehr fein gezeichnet und man lernt die Hauptprotagonistin sehr gut kennen. Chevy Stevens greift in ihren Büchern immer wieder Thematiken auf, die sich sehr mit der Psyche der Menschen befassen und auch in "Blick in die Angst" lässt sie den Leser oft auf tiefe Abgründe blicken. Dieses Talent ist nur ein Grund, warum ich dieser Autorin treu bleiben werde und ich mich auf viele weitere Werke freue.

    Mein Fazit:
    Leider finde ich "Blick in die Angst" nicht so gelungen wie die vorherigen Bücher von Chevy Stevens, aber man findet in diesem Buch einen solider Spannungsroman. Diejenigen, die das Thema Sekten sehr interessiert, sollten sich dieses Werk nicht entgehen lassen. Nachdem ich aber weiß, dass es Chevy Stevens viel besser kann, kann ich für diesen Band leider nur drei Sternchen vergeben.
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